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Crownsilver
Beitrag 16.12.2013, 17:52
Beitrag #51


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Wenn es wirklich so arg ist würde ich auch eine Kamera und Anzeigen besonders übler Vorfälle erwägen. Mit meinem Velomobil habe ich im Rhein-Main Gebiet ehrlich gesagt wenig Probleme mit Autofahrern und ich habe kein Nummernschild und deine 40km/h erreiche ich nur bergab. Hupen anzeigen dürfte nichts bringen, im Zweifel argumentiert der Anwalt, dass es das Auto hinter seinem Mandanten gewesen sein muss das gehupt hat. Wenn jemand mal angezeigt wurde, dürfte er es sich in nächster Zeit überlegen dich oder einen anderen Radler zu bedrängen. Wenn er dann in einer ähnlichen Situation einen Unfall baut sieht es vor Gericht vermutlich eher schlecht für ihn aus.
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fairytale
Beitrag 16.12.2013, 18:33
Beitrag #52


Neuling
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Eben bei der Heimfahrt wurde ich wieder aggresiv angehupt.
Ein Rentner. Als ich seinen Wagen dann am kurz dahinter vorhandenen Stau fotografierte war ihm das völlig egal.
Das schlimme ist, dass sich die Autofahrer völlig im Recht glauben.
Die denken nicht im Traum daran dass sie Ärger kriegen könnten.
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Schattenfell
Beitrag 16.12.2013, 18:50
Beitrag #53


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Zitat (fairytale @ 16.12.2013, 18:33) *
Das schlimme ist, dass sich die Autofahrer völlig im Recht glauben.
Die denken nicht im Traum daran dass sie Ärger kriegen könnten.


Ich kann nur empfehlen, mal den entsprechenden Gerichtsverhandlungen als Zuschauer beizuwohnen. Da kommen dann ganz große Experten an, die teilweise den Rechtsstreit ohne Anwalt bestreiten und dann auch mit solchen tollen Aussagen glänzen wie „Ich musste den Radfahrer doch irgendwie überholen, ich kann doch nichts dafür, wenn da kein Platz ist“ oder „Der Radfahrer hätte auf der Straße sowieso nicht fahren dürfen, es gab ja schließlich einen Radweg!“ — letzteres wurde übrigens gerade wieder zu einem Vorfall zum Besten gegeben, bei dem gar kein Radweg gegenwärtig war.
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tadzio
Beitrag 16.12.2013, 19:31
Beitrag #54


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Zitat (fairytale @ 16.12.2013, 15:35) *
Und das gibt keinen Ärger mit der selbigen?


Ich bin kein Jurist, aber ich würde sagen: nein. Selbst wenn Du "POLIZEI" richtig schreibst.

Für eine Amtsanmaßung müsstest Du noch sehr viel mehr machen als nur eine Weste mit diesem Aufdruck zu tragen. Und meiner Meinung nach ist so eine Weste keine komplette Uniform und fällt daher nicht unter den §132a StGB. Aber das natürlich ohne Gewähr.

Das Wort "Polizei" ist zwar seit 2002 als Wortmarke eingetragen (die Bayern mal wieder...), aber nur für diese Klassen:

Zitat
Klasse(n) Nizza 09: Registrierkassen, Rechenmaschinen, Brillen
Klasse(n) Nizza 16: Papier, Pappe (Karton) und Waren aus diesen Materialien, soweit in Klasse 16 enthalten; Schreibwaren; Schreibmaschinen und Büroartikel (ausgenommen Möbel)
Klasse(n) Nizza 38: E-Mail-Datendienste


(Quelle: siehe Link oben)

Eine Warnweste fällt da nicht drunter.

Cheers
tadzio


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If you hate anyone because of your faith, you're doing it wrong. (unbekannt)
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Novx
Beitrag 16.12.2013, 19:59
Beitrag #55


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Man stellt m.E. grundsätzlich eine Gefahr für sich selber dar, wenn man im Straßenverkehr nicht mindestens mit 50Km/h in einer 50 Zone unterwegs ist. Der Großteil der Verkehrsteilnehmer fährt dort mit ca. 60 Km/h.
Deshalb rate ich auch gerade Jugendlichen ab mit einem 25 Km/h Roller am Straßenverkehr teilzunehmen, man wird zum Verkehrshindernis und das ist für beide Seiten nicht gut und gefährlich.

Das soll natürlich nicht das Verhalten der Autofahrer entschuldigen, du musst aber selber versuchen solche Situationen zu vermeiden, bspw. mit Umwegen etc. um die Gefährdung für Dich zu minimieren. Das Polizeishirt ist da wohl ein eher schlechterer Versuch.

MfG!
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Gast_schildkröte_*
Beitrag 16.12.2013, 20:01
Beitrag #56





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Um es mal verständlich zu machen... Fahr ein Gesellschaftlich Akzeptiertes Fahrzeug im Straßenverkehr und Versuch nicht gegen den Strom zu schwimmen bzw. am System zu Rütteln. laugh2.gif
Am besten geht das mit einem SUV.
Wurde hier oft genug bestätigt, das es in dieser Gesellschaft so ist.

Bin ich Motorradfahrer sind Autofahrer doof.
Bin ich Autofahrer sind Fußgänger, Fahrradfahrer und Motorradfahrer doof.
Bin Fahrradfahrer sind Autofahrer doof.
Bin ich Fußgänger sind alle doof. ranting.gif
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Ichtyos
Beitrag 16.12.2013, 20:02
Beitrag #57


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Es gibt fast nie eine vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit. Andererseits muss jeder Verkehrsteilnehmer mit langsameren Fahrzeugen rechnen. Wer das nicht hinbekommt, hat aus meiner Sicht nichts am Steuer zu suchen.


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Novx
Beitrag 16.12.2013, 20:04
Beitrag #58


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@Ichtyos: Das ist richtig, die Realität auf der Straße sieht aber anders aus, ich würde einen Umweg in Kauf nehmen um mich nicht zu gefährden bzw. ein anderes Beförderungsmittel wählen. Mein Post oben entspricht der Realität auf deutschen Straßen...

Die ständig nötigen Überholmanöver an sich stellen schon eine Gefahr dar, es muss ja nichtmal Absicht sein, unbeholfene Fahrer schlenken vielleicht bei Gegenverkehr aus und es kommt zum Unfall....
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Ichtyos
Beitrag 16.12.2013, 20:22
Beitrag #59


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Da sind so einige der Stammuser hier (mich eingeschlossen) etwas anders eingestellt: Je mehr die "schwächeren" Verkehrsteilnehmer sich freiwillig in irgendwelche Nischen verdrängen lassen, um so schlimmer wird es.


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bonn_beuel
Beitrag 16.12.2013, 21:02
Beitrag #60


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Zitat (Novx @ 16.12.2013, 19:59) *
du musst aber selber versuchen solche Situationen zu vermeiden, bspw. mit Umwegen etc. um die Gefährdung für Dich zu minimieren.


Nein, muss er nicht.
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fairytale
Beitrag 16.12.2013, 21:10
Beitrag #61


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Zitat (bonn_beuel @ 16.12.2013, 21:02) *
Zitat (Novx @ 16.12.2013, 19:59) *
du musst aber selber versuchen solche Situationen zu vermeiden, bspw. mit Umwegen etc. um die Gefährdung für Dich zu minimieren.


Nein, muss er nicht.


Danke. Das könnte ich auch nicht akzeptieren. Ich fahre je Strecke 34 km, da kann ich nicht noch Umwege in Kauf nehmen.
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mir
Beitrag 16.12.2013, 21:11
Beitrag #62


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Zitat (Novx @ 16.12.2013, 19:59) *
Man stellt m.E. grundsätzlich eine Gefahr für sich selber dar, wenn man im Straßenverkehr nicht mindestens mit 50Km/h in einer 50 Zone unterwegs ist. Der Großteil der Verkehrsteilnehmer fährt dort mit ca. 60 Km/h.
Deshalb rate ich auch gerade Jugendlichen ab mit einem 25 Km/h Roller am Straßenverkehr teilzunehmen, man wird zum Verkehrshindernis und das ist für beide Seiten nicht gut und gefährlich.


Was rätst Du denn Leuten, die keinen Führerschein haben oder sich Autofahren nicht leisten können, oder Bauern mit ihren Traktoren? Zuhausebleiben, weil sie mit Tempo 60 km/h nicht Schritt halten können?

Langsamere Fahrzeuge sind etwas vollkommen normales im Verkehrsalltag, und den Umgang damit lernt man ebenfalls in der Fahrschule. Hupen innerorts, zu knappes überholen und Ausbremsen zur "Erziehung" gehören nicht dazu.


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redonner sa grandeur à l'europe!
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Odenwälder
Beitrag 16.12.2013, 22:27
Beitrag #63


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Zitat (streber @ 16.12.2013, 17:25) *
Zitat (Cabronito @ 16.12.2013, 16:55) *
Nebendran Hupen, dass es einem durch Mark und Bein fährt, hat längst nichts mehr mit Ankündigen zu tun.


Ich habe leider nur eine Hupe, die immer mit der gleichen Lautstärke tönt.
Da diese Hupe ab Werk verbaut war, gehe ich davon aus, dass ich sie für diesen Zweck auch einsetzen darf. think.gif

Meine Hupe kann verschiedene Antworten geben:

TÜ: Hupe funktioniert
TÜT-TÜT: Viele Grüße / Vielen Dank
TÜT: Dürfte ich bitte vorbei.
TÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜT: Du hast genau 1 NS, bevor es kracht.
TÜÜÜT TüT TÜÜT TÜÜT TÜÜT TÜÜT TÜTTÜT TÜÜT TÜÜT TÜÜT TÜÜT TÜÜT TÜÜT TÜTTÜT: Deutschland ist Weltmeister biggrin.gif


Zitat (nachteule @ 16.12.2013, 17:42) *
Hallo, Odenwälder,

Zitat (Odenwälder @ 16.12.2013, 12:30) *
Ich persönlich wandere mit jedem Huper weiter nach links...

und verstößt damit möglicherweise gegen das Rechtsfahrgebot.

Viele Grüße,

Nachteule


Aber nur möglicherweise. Solange ich meinen Fahrstreifen nicht verlasse, verstoße ich sicherlich nicht gegen das Rechtsfahrgebot. Weiter links wie die Reifen eines LKW fahre ich sowieso nicht. Schließlich fangen dann die ersten Autos mit Rechtsüberholen an.

Und ja, ich blockiere den Verkehr hinter mir, wenn mir das mein Überleben sichert.


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Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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Novx
Beitrag 16.12.2013, 22:43
Beitrag #64


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Ihr habt Recht, ich befürworte das Verhalten auch nicht...es bringt aber nichts wenn theoretisch darüber diskutiert wird wie sich die Verkehrsteilnehmer zu verhalten hätten, dadurch ändert sich die tatsächliche Gefährdung auf dem Weg nicht.
Also muss überlegt werden wie die Gefahr abgewandt werden kann.
Tips wie: "Wenn die hupen fahr ich weiter Links" oder "Ich blockiere den Verkehr hinter mir" erhöhen die Gefahr nur noch und sind im Mittel ähnlich gefährlich und haben die gleiche Qualität wie die Nötigungen der Autofahrer.

Ich kenne die Gegebenheiten der Straße nicht, ist sie eng?

Stelle dir die Situation als Autofahrer vor, Morgens auf dem Weg zur Arbeit hat es so ziemlich Jeder eilig und wenn da jemand mit 30-40 mit seinem "Fahrrad" (wird ja nicht gleich als Pedelec erkannt) auf der Straße rumtuckert nervt das manche Autofahrer und bei enger Fahrbahn sind Überholmanöver manchmal nicht möglich. Da es einen Fahrradweg gibt wird auch regelmäßig genötigt.

Vielleicht würde ein T-Shirt mit "E-Bike" helfen anstatt "Polizei" um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren das es sich bei deinem Gefährt um ein Pedelec handelt.

@mir: Leute die keinen Führerschein haben benutzen den Gehweg oder öffentliche Verkehrsmittel, und der Vergleich von einem riesigen Traktor mit einem Roller/Fahrrad ist auch nicht gerade sinnvoll.

MfG!
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Ichtyos
Beitrag 16.12.2013, 22:56
Beitrag #65


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Leute, die keinen Führerschein haben, nutzen oft genug einfach ein Fahrrad. Und damit ist die grundsätzliche Verkehrsfläche halt die Fahrbahn.


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Odenwälder
Beitrag 16.12.2013, 23:44
Beitrag #66


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Zitat (Novx @ 16.12.2013, 22:43) *
Tips wie: "Wenn die hupen fahr ich weiter Links" oder "Ich blockiere den Verkehr hinter mir" erhöhen die Gefahr nur noch und sind im Mittel ähnlich gefährlich und haben die gleiche Qualität wie die Nötigungen der Autofahrer.


Warum erhöhen diese die Gefahr?


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Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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nachteule
Beitrag 17.12.2013, 00:02
Beitrag #67


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Hallo, Odenwälder,

Zitat (Odenwälder @ 16.12.2013, 22:27) *
Solange ich meinen Fahrstreifen nicht verlasse, verstoße ich sicherlich nicht gegen das Rechtsfahrgebot.

das ist so nicht richtig:

Zitat
§ 2 StVO

Straßenbenutzung durch Fahrzeuge

(1) Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn.

(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

Wenn Du so weit links auf Deiner Fahrspur fährst, dass z. B. ein anderer Fahrradfahrer problemlos rechts an Dir vorbei fahren könnte, wäre das ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot.

Zum Blockieren:

Ist es Dir bei dieser Fahrweise schon mal passiert, dass eines der Fahrzeuge weiter hinten in der Schlange die Geduld verloren und überholt hat und dass es dann aufgrund Gegenverkehr recht knapp einscheren musste, so dass Du fast abgeschossen wurdest?

Wenn nein: Glück gehabt.

Wie gesagt: Es ist verständlich, dass man sich Platz zum Überleben schaffen will, aber wenn man sich unnötig breit macht, verärgert man mit der Zeit auch die Kraftfahrer, die Verständnis für die Radfahrer haben und bewusst mit ausreichend Abstand überholen.

Man darf sich dann nicht wundern, wenn das Bild der Radfahrer in den Köpfen der Kraftfahrer immer schlechter wird und wenn es dann irgendwann kein Geben und Nehmen, sondern nur noch Krieg gibt.

Davon hat dann keiner etwas.

Viele Grüße,

Nachteule



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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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Kai R.
Beitrag 17.12.2013, 00:03
Beitrag #68


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Die Faustregel für das Bewegen von Zweirädern im Verkehr lautet: nach aussen agressiv, nach innen passiv. Heißt: nimm Dir den Raum, den Du brauchst. Fahre nicht ganz rechts. Zeige nicht, dass Du nachgeben wirst. Aber sei auf der Hut, um es notfalls zu tun.

Und ignoriere die Idioten.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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K0nsch
Beitrag 17.12.2013, 00:34
Beitrag #69


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Pedelec mit Mofazulassung ist leider immer so eine Sachen, die meisten Verkehrsteilnehmer sehen halt gleich "Achtung Fahrrad" und bei denen schrillen gleich die Alarmglocken nach dem Muster: "Fahrrad auf Straße = Hält mich auf = Muss überholt und erzogen werden, egal um welchen Preis". Da ist es egal wie schnell man als Radler selbst fährt. Radwege nicht zu benutzen, vor allem wenn diese widrig exestieren, ist schon für einen mit dicken Fell und Durchsetzungsvermögen kaum machbar.

Dir würde ich einfach dazu raten eine Helmkamera zu kaufen und zu filmen. Wenn die Polizei allerdings so drauf ist wie der Posten hier bei mir, dann wirste da schlechte Karten mit ner Anzeige haben. Höchstens eine Owi ist bei denen drin. Den Rat dich als Radler fern der Hauptstraße zu halten bekommt man noch Gratis dazu.


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Zitat (Andymon @ 01.06.2015, 14:25) *
Wir als Gesellschaft geben Millionen EURO für Radwege aus! Wie überflüssig.

Dem kann ich nur zustimmen*

*Bezieht sich auf die hier in DE typischen "Rad"wege(lchen)
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Cabronito
Beitrag 17.12.2013, 00:57
Beitrag #70


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Zitat (streber @ 16.12.2013, 17:25) *
Zitat (Cabronito @ 16.12.2013, 16:55) *
Nebendran Hupen, dass es einem durch Mark und Bein fährt, hat längst nichts mehr mit Ankündigen zu tun.

Ich habe leider nur eine Hupe, die immer mit der gleichen Lautstärke tönt.
Da diese Hupe ab Werk verbaut war, gehe ich davon aus, dass ich sie für diesen Zweck auch einsetzen darf. think.gif

Wenn ein Autofahrer, der um mich zu erziehen mit zu geringem Abstand neben mir vorbeifährt, auf gleicher Höhe direkt neben mir langanhaltend hupt, dann ist das nicht "dieser Zweck", für den ich die Hupe einsetzen darf. Das ist nämlich kein Ankündigen der Überholabsicht.
Dass sich deine Hupe vom Fahrersitz für dich immer gleich laut anhört, bezweifle ich auch nicht. Aber je nachdem aus welcher Richtung/Entfernung man angehupt wird, macht schon einen Unterschied in der Lautstärke.

Zitat (Novx @ 16.12.2013, 22:43) *
Ich kenne die Gegebenheiten der Straße nicht, ist sie eng?

Ich auch nicht, aber ich habe den Eingangspost recht aufmerksam gelesen. whistling.gif
Zitat (fairytale @ 16.12.2013, 11:54) *
Die Straße ist sehr breit. Man kann dort ein Fahrrad sicherlich auch mit Gegenverkehr überholen (zumindest schmalere Autos).


wavey.gif


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Radweg oder nicht, das ist eine "sehr individuelle Frage", die man mit Vorschriften nicht lösen wird, sondern mit Angeboten.
Und dafür MUSS der MIV in Zukunft einfach mehr zurückstecken. - eradhafen.de
"Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller." – Greg LeMond
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Ichtyos
Beitrag 17.12.2013, 01:17
Beitrag #71


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Zitat (Kai R. @ 17.12.2013, 00:03) *
Die Faustregel für das Bewegen von Zweirädern im Verkehr lautet: nach aussen agressiv, nach innen passiv. Heißt: nimm Dir den Raum, den Du brauchst. Fahre nicht ganz rechts. Zeige nicht, dass Du nachgeben wirst. Aber sei auf der Hut, um es notfalls zu tun.

Und ignoriere die Idioten.
Eines von vielen Dingen, die ich hier im Forum gelernt habe und genau so seitdem sehr erfolgreich umsetzte (Unfallzahl =0). rolleyes.gif

Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 00:34) *
Radwege nicht zu benutzen, vor allem wenn diese widrig exestieren, ist schon für einen mit dicken Fell und Durchsetzungsvermögen kaum machbar.
Siehe oben - geht recht gut, wenn man sich erst einmal seiner Rechte bewusst ist.

Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 00:34) *
Dir würde ich einfach dazu raten eine Helmkamera zu kaufen und zu filmen. Wenn die Polizei allerdings so drauf ist wie der Posten hier bei mir, dann wirste da schlechte Karten mit ner Anzeige haben. Höchstens eine Owi ist bei denen drin.
Dann nehme ich halt eine andere Polizeidienststelle oder direkt die Staatsanwaltschaft - oder suche mal die übergeordnete Dienststelle des "Postens"

Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 00:34) *
Den Rat dich als Radler fern der Hauptstraße zu halten bekommt man noch Gratis dazu.
Den Rat geben mir Polizisten genau zweimal zeitgleich - das erste und das letzte Mal. Das Ding habe ich bislang einmal durchgezogen (wobei es da um was Anderes ging) - da hat mich der Dienstgruppenleiter der police.gif zurückgerufen und mir bestätigt, das er da mal ein klärendes Gespräch geführt hat. Das war für mich ausreichende Resonanz.


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K0nsch
Beitrag 17.12.2013, 01:30
Beitrag #72


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Zitat (Ichtyos @ 17.12.2013, 01:17) *
Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 00:34) *
Radwege nicht zu benutzen, vor allem wenn diese widrig exestieren, ist schon für einen mit dicken Fell und Durchsetzungsvermögen kaum machbar.
Siehe oben - geht recht gut, wenn man sich erst einmal seiner Rechte bewusst ist.


Türlich geht das, ich mach das jedes Mal sobald ich auf'm Drahtesel hocke. Aber wie gesagt es ist oftmals sehr schwer sich gescheit Durchzusetzen (Mittig fahren, usw).

Zitat (Ichtyos @ 17.12.2013, 01:17) *
Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 00:34) *
Dir würde ich einfach dazu raten eine Helmkamera zu kaufen und zu filmen. Wenn die Polizei allerdings so drauf ist wie der Posten hier bei mir, dann wirste da schlechte Karten mit ner Anzeige haben. Höchstens eine Owi ist bei denen drin.
Dann nehme ich halt eine andere Polizeidienststelle oder direkt die Staatsanwaltschaft - oder suche mal die übergeordnete Dienststelle des "Postens"


Nur werde ich bei der nächsten Anhörung direkt wieder an diesen Polizeiposten gewiesen crybaby.gif Weil die Hauptwache fühlt sich nicht zuständig unsure.gif

Zitat (Ichtyos @ 17.12.2013, 01:17) *
Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 00:34) *
Den Rat dich als Radler fern der Hauptstraße zu halten bekommt man noch Gratis dazu.
Den Rat geben mir Polizisten genau zweimal zeitgleich - das erste und das letzte Mal. Das Ding habe ich bislang einmal durchgezogen (wobei es da um was Anderes ging) - da hat mich der Dienstgruppenleiter der police.gif zurückgerufen und mir bestätigt, das er da mal ein klärendes Gespräch geführt hat. Das war für mich ausreichende Resonanz.


Ich hab echt kein Bock mir noch Feinde in Blau zu machen...

Ich mach mal schnell nen Thread auf, in welchem du gerne die Situation gerne Beurteilen kannst. wavey.gif


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Zitat (Andymon @ 01.06.2015, 14:25) *
Wir als Gesellschaft geben Millionen EURO für Radwege aus! Wie überflüssig.

Dem kann ich nur zustimmen*

*Bezieht sich auf die hier in DE typischen "Rad"wege(lchen)
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Ichtyos
Beitrag 17.12.2013, 01:53
Beitrag #73


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Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 01:30) *
Nur werde ich bei der nächsten Anhörung direkt wieder an diesen Polizeiposten gewiesen crybaby.gif Weil die Hauptwache fühlt sich nicht zuständig unsure.gif
Das ist mein Vorteil eines Stammusers: Ich könnte locker bei mehr als einer Handvoll police.gif / cop.gif weit entfernt (in verschiedenen Bundesländern) was loswerden. Und auch wenn es nicht in allen Fällen deren Kernkompetenz ist, ich bin mir sehr sicher, dass die sich darum kümmern würden.

Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 01:30) *
Ich hab echt kein Bock mir noch Feinde in Blau zu machen...
ich habe hier im Forum Freunde in Blau gefunden, auf die ich bislang noch nicht zurückgreifen musste. Aber ich hätte keine Bedenken, das zu machen.

Zitat (K0nsch @ 17.12.2013, 01:30) *
Ich mach mal schnell nen Thread auf, in welchem du gerne die Situation gerne Beurteilen kannst. wavey.gif
Okay. Dann sehen wir in Ruhe - und ohne Stress - weiter. rolleyes.gif


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fairytale
Beitrag 17.12.2013, 07:57
Beitrag #74


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Hallo zusammen,
ich danke euch für das Rege Interesse an meinem Problem.
Da das mit der Polizeiweste bei meiner Frau nicht auf Gegenliebe gestoßen ist werde ich es wohl erstmal mit einer Helmkamera versuchen (die gibt es eh zu Weihnachten).
Vielleicht hat ja die Polizei noch ein paar vernünftige Ideen, wenn ich erst mal mit den Anzeigen begonnen habe.
Die Anzeigen kann ich im übrigen Online eingeben. Ich denke damit ist die Anzeige dann da und muss bearbeitet werden.
Damit erreiche ich zwar keine Bestrafung aber vielleicht ein 2. Nachdenken über die eignenen Handlungen, da die Betroffenen dann zumindest mal einen Anhörbogen bekommen.
Und da die meisten sich ja so sicher sind, dass ihr Verhalten richtig und vorbildlich ist bekommen sie dann vielleicht doch noch ein Bußgeld wegen Blödheit.

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Crownsilver
Beitrag 17.12.2013, 08:34
Beitrag #75


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... oder eine Fahrtenbuchauflage weil ein Video vielleicht sehr eindeutig war und sich der Halter partout nicht an den Fahrer zur Tatzeit erinnern kann...
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Mitleser
Beitrag 17.12.2013, 08:48
Beitrag #76


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Zitat (Cabronito @ 17.12.2013, 00:57) *
Zitat (Novx @ 16.12.2013, 22:43) *
Ich kenne die Gegebenheiten der Straße nicht, ist sie eng?

Ich auch nicht, aber ich habe den Eingangspost recht aufmerksam gelesen. whistling.gif
Zitat (fairytale @ 16.12.2013, 11:54) *
Die Straße ist sehr breit. Man kann dort ein Fahrrad sicherlich auch mit Gegenverkehr überholen (zumindest schmalere Autos).
Dafür habe ich mal nachgesehen. Die Fahrbahnbreite beträgt rund 7m. Dank mittiger Fahrstreifenbegrenzung macht das 3,5m pro Seite. Eindeutig zu wenig, um bei Gegenverkehr einen Radler legal zu überholen.
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Kuli
Beitrag 17.12.2013, 08:57
Beitrag #77


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Was und wie genau willst du denn mit der Helmkamera dokumentieren?

Du bräuchtest ja schon eine Rundumkamera (mindestens 180°), um die Verstöße aufzuzeichnen.

Allein absichtliches Ausbremsen könnte man damit wohl beweisen.
Ich glaube nicht, dass man Abstände sicher erkennen kann (aufgrund der Optik).


Ich dachte noch daran, sich mal mit der Stadt zusammenzusetzen und z.B. eine Plakatkampagne o.ä. zu starten, um Radfahrer präsenter zu machen und auf rechtliche Dinge hinzuweisen. Gabs glaube ich sogar in Köln schon. Oder war das ne andere Stadt? think.gif
Allerdings fiel mir dann der benutzungspflichtige Radweg ein, dann wären Plakate an dieser Straße wahrscheinlich doch nicht so wirkungsvoll sad.gif
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fairytale
Beitrag 17.12.2013, 09:03
Beitrag #78


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Zitat (Mitleser @ 17.12.2013, 08:48) *
Zitat (Cabronito @ 17.12.2013, 00:57) *
Zitat (Novx @ 16.12.2013, 22:43) *
Ich kenne die Gegebenheiten der Straße nicht, ist sie eng?

Ich auch nicht, aber ich habe den Eingangspost recht aufmerksam gelesen. whistling.gif
Zitat (fairytale @ 16.12.2013, 11:54) *
Die Straße ist sehr breit. Man kann dort ein Fahrrad sicherlich auch mit Gegenverkehr überholen (zumindest schmalere Autos).
Dafür habe ich mal nachgesehen. Die Fahrbahnbreite beträgt rund 7m. Dank mittiger Fahrstreifenbegrenzung macht das 3,5m pro Seite. Eindeutig zu wenig, um bei Gegenverkehr einen Radler legal zu überholen.



Habe ich zwar schon mehrfach versucht mitzuteilen, aber dann noch einmal:
Es gibt morgends stadteinwärts kaum Gegenverkehr. Nachmittags stadtauswärts ist schon ein wenig mehr Gegenverkehr aber immer noch zu wenig, um jemanden ernsthaft am überholen zu hindern.
Es fährt niemand lange hinter mir her. Das ist alles nicht der Grund! Ich behindere niemanden.
Es ist einfach weil man mich dort nicht haben will.
Selbst wenn mal einer 5 Sekunden wegen mir verlieren sollte wäre das völlig egal. Es gibt nur eine Ampel und da stehen sie eh alle. Es wird sich kein Auto vordrängeln man wird vom vorfahrenden Wagen sicher nicht abgehängt.
Selbst wenn morgends alle braf hinter mir herfahren würden, würde keiner auch nur eine Sekunde verlieren!
Alles andere könnte ich vielleicht verstehen.

Zitat (Kuli @ 17.12.2013, 08:57) *
Was und wie genau willst du denn mit der Helmkamera dokumentieren?

Du bräuchtest ja schon eine Rundumkamera (mindestens 180°), um die Verstöße aufzuzeichnen.

Allein absichtliches Ausbremsen könnte man damit wohl beweisen.
Ich glaube nicht, dass man Abstände sicher erkennen kann (aufgrund der Optik).


Ich dachte noch daran, sich mal mit der Stadt zusammenzusetzen und z.B. eine Plakatkampagne o.ä. zu starten, um Radfahrer präsenter zu machen und auf rechtliche Dinge hinzuweisen. Gabs glaube ich sogar in Köln schon. Oder war das ne andere Stadt? think.gif
Allerdings fiel mir dann der benutzungspflichtige Radweg ein, dann wären Plakate an dieser Straße wahrscheinlich doch nicht so wirkungsvoll sad.gif



Eigentlich will ich die Helmkamera nur wegen der Kennzeichen. Ich würde die Anzeigen auch nur wegen Nötigung (unbegründetes Hupen) stellen.
Bei schlimmeren Fällen wird man sehen, ob einem die Kamera etwas bringt.
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Mitleser
Beitrag 17.12.2013, 09:04
Beitrag #79


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Ich glaube Dir und ich verstehe Dich. Die von anderen Usern aufgeworfene Frage war nur die, ob man auch in der jeweiligen Fahrbahnhälfte überholen kann - was durchaus Einfluss auf die eigene Fahrpositionierung und das (Un)Verständnis für Überholer haben kann.

Der durchschnittliche Beißreflex fordert nunmal, wenn man auf solchen Straßen einen Radler vor sich hat, zum sofortigen Überholen auf. Das wirst Du mit Deinen Grübeleien und auch geschwärztem Papier leider nicht ändern können.

Zitat (fairytale @ 17.12.2013, 09:03) *
Ich würde die Anzeigen auch nur wegen Nötigung (unbegründetes Hupen) stellen.
Das ist weit weg von einer strafbaren Nötigung (§ 240 StGB).
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fairytale
Beitrag 17.12.2013, 09:07
Beitrag #80


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Soll heißen das bringt alles nichts?
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Mitleser
Beitrag 17.12.2013, 09:17
Beitrag #81


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So ist zumindest meine zutiefst persönliche Meinung.
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mir
Beitrag 17.12.2013, 09:27
Beitrag #82


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Nja, wenn man ein Stück weiter links fährt, hat man eben noch Raum zum Ausweichen, wenn man zu knapp überholt wird. Das mag vielleicht am Verhalten der Autofahrer nichts ändern, aber es hilft eben trotzdem.

@Nachteule:

Ob das verboten ist oder nicht, ist sekundär, wenn es hilft, verletzungsfrei durch den Straßenverkehr zu kommen. Im übrigen würde das Problem ja gar nicht erst entstehen, wenn Polizei präsent wäre und bei dem beschriebenen Verhalten der Autofahrer (ohne ausreichenden Abstand überholen, hupen, ausbremsen) eingreifen würde.


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janr
Beitrag 17.12.2013, 09:42
Beitrag #83


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Solange ein Fahrer und mehrere Blickrichtungen (es geht ja ums Überholen) bei der Dashcam nicht erkennbar/aufzeichenbar ist, wird da nix helfen.

Man darf nicht vergessen, daß das FZ hier ein Kleinkraftrad in Camouflage ist.

Man erkennt halt in erster Linie ein Fahrrad und wenn man das Kennzeichen erkennt wird man daraus nicht sofort schließen, daß das kein Fahrrad ist.

Das wird wohl einie Zeit dauern bis das in allen Köpfen ankam, daß ein motorisiertes 45 km/h Gefährt nicht auf den Radweg darf.
Weder igO noch agO.

Wer ein außergewöhnliches FZ fährt muß mit Reaktionen anderer VT rechnen. Auch wenn sie in diesem Fall leider in die falsche Richtung gehen. wavey.gif


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Es gibt zwei Arten an Menschen.
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Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
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ilam
Beitrag 17.12.2013, 09:54
Beitrag #84


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Zitat (janr @ 17.12.2013, 09:42) *
Das wird wohl einie Zeit dauern bis das in allen Köpfen ankam, daß ein motorisiertes 45 km/h Gefährt nicht auf den Radweg darf.


Es ist bis heute in vielen Köpfen nicht angekommen, dass ein Fahrrad nicht auf den Fußweg darf. Daher habe ich hier nicht viel Hoffnung.

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mir
Beitrag 17.12.2013, 09:55
Beitrag #85


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Mit Reaktionen: ja. Meinetwegen auch gelegentlichem Hupen.
Mit Überholen ohne ausreichendem Seitenabstand und Ausbremsen: no.gif



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ulm
Beitrag 17.12.2013, 09:59
Beitrag #86


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...und wie wäre es mit einer Warnweste "E-Bike" + Geschwindigkeitsschild um den Beissreflex "Fahrrad" zu vermeiden?

E-BIKE
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ilam
Beitrag 17.12.2013, 10:04
Beitrag #87


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@Ulm: Großartige Idee!

Hab mal schnell geschaut. Eine Warnweste mit eigener Beschriftung + Motiv bekommt man für unter 20€ inkl. Versand.
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mir
Beitrag 17.12.2013, 10:08
Beitrag #88


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Ich bitte schon mal um Bericht des Versuchsergebnisses wink.gif


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Kuli
Beitrag 17.12.2013, 10:19
Beitrag #89


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klausimausi
Beitrag 17.12.2013, 10:28
Beitrag #90


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Zitat (ulm @ 17.12.2013, 09:59) *
...und wie wäre es mit einer Warnweste "E-Bike" + Geschwindigkeitsschild um den Beissreflex "Fahrrad" zu vermeiden?

E-BIKE

Hey, geile Idee!

Wenn das hilft, werde ich mir aus so was anschaffen whistling.gif

Gruß,
Klaus


--------------------
@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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fairytale
Beitrag 17.12.2013, 10:51
Beitrag #91


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Zitat (ulm @ 17.12.2013, 09:59) *
...und wie wäre es mit einer Warnweste "E-Bike" + Geschwindigkeitsschild um den Beissreflex "Fahrrad" zu vermeiden?

E-BIKE



Gute Idee. Das meinte meine Frau auch schon als alternative zum POZILEI Aufdruck.
Allerdings ohne die 45. Aber so macht es Sinn, dass werde ich mir mal bestellen und auch gerne berichten.


S-BIKE
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Novx
Beitrag 17.12.2013, 12:41
Beitrag #92


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Zitat (Odenwälder @ 16.12.2013, 23:44) *
Zitat (Novx @ 16.12.2013, 22:43) *
Tips wie: "Wenn die hupen fahr ich weiter Links" oder "Ich blockiere den Verkehr hinter mir" erhöhen die Gefahr nur noch und sind im Mittel ähnlich gefährlich und haben die gleiche Qualität wie die Nötigungen der Autofahrer.


Warum erhöhen diese die Gefahr?


Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint, da muss ich mal stark an Deinen Verstand appelieren!!


Die Idee von "Ulm" ist Super und entspricht meinem Vorschlag, das schützt eventuell vor weiteren, ständigen Nötigungen.

....bei Manchen Antworten und Tips hier im Thread kann ich nur den Kopf schütteln, es ging doch in erster Linie darum die Gefahr für Ihn zu minimieren.....
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ilam
Beitrag 17.12.2013, 13:20
Beitrag #93


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Zitat (Novx @ 17.12.2013, 12:41) *
Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint


Doch, ist sie.

Es gibt einmal die "gefühlte" Gefahr. Wenn also dicht aufgefahren und gehupt wird, man sich bedrängt fühlt, weil man für den Autofahrer zu weit mittig fährt. Es wird aber niemand den Biker sehenden Auges plattfahren.

Wenn sich der Biker hingegen in den Rinnstein quetscht, sind viele Autofahrer zwar glücklich, ihn in der selben Spur überholen zu können und hupen nicht. Dafür besteht eine große Gefahr, dass bei diesem zu engen Überholmanöver ungewollt was schiefgeht. Sei es, weil sich der Autofahrer nur um ein paar cm verschätzt, sei es, weil der Biker einen kleinen ungewollten Schlenker - egal in welche Richtung macht.






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granny
Beitrag 17.12.2013, 15:35
Beitrag #94


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Zitat (mir @ 17.12.2013, 10:27) *
Nja, wenn man ein Stück weiter links fährt, hat man eben noch Raum zum Ausweichen, wenn man zu knapp überholt wird. Das mag vielleicht am Verhalten der Autofahrer nichts ändern, aber es hilft eben trotzdem.

Wenn das überholende Auto schon neben dir ist, wirst du wohl kaum noch wahrnehmen und angemessen reagieren können. Es sei denn, die Geschwindigkeitsdifferenz ist so gering, dass man quasi nebeneinander fährt. Das ist aber auch mit Miniabstand ungefährlich.

Der einzige Effekt von größerem Rechtsabstand ist, dass (leider nur) der rücksichtsvolle und aufmerksame Überholer beim Analysieren der Situation davon ausgeht, dass der Radfahrer sich gerade im Zentrum seiner Schwankungsamliptude befindet. Wer also viel Platz nach rechts lässt, deutet damit an, dass er auch viel Platz nach links benötigen wird. Damit werden (leider nur) die rücksichtsvollen und aufmerksamen Autofahrer weiter links fahren. "Leider nur", weil gerade die rücksichtsvollen und aufmerksamen Überholer auch mit schmalem Rechtsabstand schon nicht gefährlich gewesen sind.
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Odenwälder
Beitrag 18.12.2013, 01:59
Beitrag #95


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sehe ich anders. Nehmen wir doch mal die Straße, wie sie für den TE vorhanden ist.

Breite der Fahrbahn 7m. Die Straßeneinläufe haben einen Größe von 0,5m*0,5m. Wie man auf diesem G-StreetView Bild sehen kann, befinden sich die Abläufe nicht direkt am Rand der Fahrbahn. Damit man als Radfahrer nicht in die Gefahr läuft in den Abfluss zu geraten, sollte man folglich einen Abstand von 0,7m zum Fahrbahnrand mit dem Fahrradreifen halten. Ein Fahrradfahrer hat eine Breite von etwa 1m. Demnach ist die linke Seite des Radfahrers mindestens 1,2m vom rechten Fahrbahnrand entfernt. Laut verschiedener Urteile muss ein Abstand von 1,5m eingehalten werden. Wir befinden uns jetzt bei 2,7m neben dem rechten Fahrbahnrand. Ein Auto hat eine Breite von 2m. Die linke Seite des Autos befindet sich nun 4,7m neben dem rechten Fahrbahnrand. Solange kein Gegenverkehr kommt, dann ist das Überholen kein Problem. Problematisch wird es mit Gegenverkehr. Zwar passt theoretisch ein Auto mit 2m Breite in die 2,3m breite Lücke. Allerdings haben wir auch auf der anderen Seite Straßenabläufe. Sprich der Gegenverkehr wird vom Fahrbahnrand mind. 0,5m Abstand einhalten. Dadurch überdecken sich die beiden PKW aber schon zu 0,2 m.
Was macht also der Autofahrer, welcher den Radfahrer überholt? Er weicht nach rechts aus. Da er auch etwas Abstand zum Gegenverkehr haben möchte, wird er stärker als 0,2m nach rechts ausweichen. Und schon haben wir ein Überholmanöver, bei welchem der Sicherheitsabstand zum Radfahrer nicht mehr eingehalten wird.

Anders sieht es aus, wenn der Radfahrer weiter links fährt. Bei einem Abstand von 1,5m zum rechten Fahrbahnrand, befindet sich die linke Seite des Fahrradfahrers nun bei 2m neben dem rechten Fahrbahnrand. Wenn wir nun die 1,5m Sicherheitsabstand addieren sind wir bei 3,5m. Ein Auto, welches überholt, wird nun komplett auf die Gegenfahrbahn wechseln. Und bei Gegenverkehr wird erst gar nicht mit dem Überholen angefangen.

Zitat (Novx @ 17.12.2013, 12:41) *
Zitat (Odenwälder @ 16.12.2013, 23:44) *
Zitat (Novx @ 16.12.2013, 22:43) *
Tips wie: "Wenn die hupen fahr ich weiter Links" oder "Ich blockiere den Verkehr hinter mir" erhöhen die Gefahr nur noch und sind im Mittel ähnlich gefährlich und haben die gleiche Qualität wie die Nötigungen der Autofahrer.


Warum erhöhen diese die Gefahr?


Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint

Doch daher bitte ich um Beantwortung.

@mir und ilam: Danke.


--------------------
Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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Beitrag 18.12.2013, 08:16
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Gegenargument:
Wenn der Radfahrer weiter lnks fährt als unbedingt nötig, verleitet das den Autofahrer dazu, bei Gegenverkehr dennoch zu überholen - nur eben nicht mit dem Seitenabstand von 1,5 Metern, sondern mit einem guten Stück weniger.

Und er fühlt sich voll im Recht, denn er sagt sich: Wenn der Radfahrer mehr Abstand wünscht, kann er ja jederzeit problemlos weiter rechts fahren.. whistling.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Beitrag 18.12.2013, 08:33
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Man fährt ja nur weiter links wenn es zum Überholen mit Gegenverkehr sowieso zu eng wäre. Wenn dann nur noch 1,5m zwischen Fahrradfahrer und Gegenverkehr Raum sind wird sich kaum ein Autofahrer dadurch zum Überholen ermuntert fühlen.
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klausimausi
Beitrag 18.12.2013, 08:34
Beitrag #98


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 18.12.2013, 08:16) *
Gegenargument:
Wenn der Radfahrer weiter lnks fährt als unbedingt nötig, verleitet das den Autofahrer dazu, bei Gegenverkehr dennoch zu überholen - nur eben nicht mit dem Seitenabstand von 1,5 Metern, sondern mit einem guten Stück weniger.

Das das tun doch auch viele KFZ-Führer auch dann, wenn man weit rechts fährt! ranting.gif

Und genau das ist doch das Problem des TE! mad.gif

Gruß,
Klaus


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
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GM_
Beitrag 18.12.2013, 10:06
Beitrag #99


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Zitat
Fast tägliche Nötigung durch Autofahrer. Was tuen?


Ich habe schon erwogen am RR einen Spiegel anzubringen - obwohl das ja eigentlich völlig uncool ist. Da ich aber keine Rennen fahre sondern nur für die Fitness wäre das andererseits aber auch wiederum egal.

Ich stelle mir das dann so vor, dass man genau in dem Moment wenn man überholt wird einen leichten Schwenk nach rechts machen kann. Dann muss man nur noch weit genug links fahren damit man den Platz dann auch hat und so kann einen keiner mehr schneiden.

Alternative zum Spiegel wäre eine Mini-Cam mit kleinem Display.

Btw: Der Spiegel könnte zwecks Abschreckung vom Lenkerende auch noch 20 ... 30 cm hinausragen, und das am Besten auf Höhe der Pkw-Außenspiegel. Er müßte dann eben so angebracht sein dass er wegfliegt und mir nicht den Lenker verreißt falls er getroffen wird.


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granny
Beitrag 18.12.2013, 10:13
Beitrag #100


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Zitat (klausimausi @ 18.12.2013, 09:34) *
Und genau das ist doch das Problem des TE!

Wenn ich das recht sehe, ist das Problem des TE, dass vorsätzlich und ohne Platznot gedrängelt wird.

Es geht also gerade nicht um fahrlässige/billigende Unterschreitungen des an sich wünschenswerten Mindestabstandes aus Platznot (und wie man diese durch eigenes Verhalten verhindern kann), sondern ganz klar um absichtliches Eindringen tief in die ca. eine Armeslänge breite persönliche Intimdistanz zum Zwecke der Maßregelung.
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