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> 127 ng/ml THC, nach 19 Tagen noch 1,6 ng/ml
mano2013
Beitrag 29.08.2013, 03:25
Beitrag #1


Neuling
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Ich Hatte Nach 19 tagen. Noch 1,2 aktives thc.
Nach langjáhrigen hardcorekonsum!!!!
diese ganzen studien und so sind Noch um einiges unausgereift!!!!
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Ichtyos
Beitrag 29.08.2013, 03:34
Beitrag #2


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Willkommen hier im Forum! wavey.gif

Seriöse Studien über THC und den Abbau gibt es nicht. Hier - etwas nach unten scrollen - mal eine Übersicht von Erfahrungen von Usern aus diesem Forum.


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mano2013
Beitrag 05.09.2013, 23:51
Beitrag #3


Neuling
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Zitat (RAPeter @ 03.02.2012, 12:39) *
Hallo liebe Forum-Gemeinde,

ich habe hier in der Vergangenheit schon häufiger mitgelesen und möchte vorab ein großes Lob an alle Mitwirkenden aussprechen.

Ich selbst bin Fachanwalt für Verkehrsrecht und für Strafrecht und durfte hier für meine Praxis schon diverse hilfreiche Tipps finden!

Nun habe ich mich selbst registriert da ich hoffe, in einem etwas ungewöhnlichen Fall hier vielleicht einen Experten für Pharmakologie/Toxikologie zu finden.

Ich darf kurz den Fall schildern und hoffe, dass dies im richtigen Forum geschieht:

A wird von der Polizei angehalten, er unterzieht sich einem Drogenvortest, der positiv auf THC reagiert und gibt freiwillig Blut ab.

Das Ergebnis ist folgendes:

THC 1,6 ng/ml
hydroxy THC positiv (unterhalb Bestimmungsgrenze)
THC-carbonsäure 10 ng/ml

Ihm wird daraufhin die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen, was eigentlich schon ungewöhnlich ist, da die Tat ja idR nur als Owi verfolgt wird, aber gut - das ist dann eher eine Rechtsfrage...

Mir geht es um folgendes: Der A schwört "Stein und Bein" (auch unter 4 Augen seinem Anwalt gegenüber), dass der letzte Konsum eines Joints mindestens 2, wenn nicht 3 Wochen vor der Blutentnahme stattgefunden hat. Ich glaube ihm das, denn er hat keinen Grund mir etwas falsches zu sagen und außerdem sagt mir bei ihm auch "mein Bauch", dass es stimmt, was er sagt.

Jedenfalls bin ich jetz auf der Suche, nach einer denkbaren wissenschftlichen Erklärung.

Mir ist hier das Verhältnis von akt. THC und hydroxy THC aufgefallen. Ist es nicht ungewöhnlich, dass aktives THC nachgewiesen wird, aber kein hydroxy-thc?

Eine weitere Besonderheit, evtl. Erklärungsansatz ist die Tatsache, dass der A in den 3 Wochen vor der Blutentnahme eine strenge Diät gehalten und rund 8 Kilo abgenommen hat. Nun lagert sich ja THC bevorzugt im Fettgewebe ein. Ist es denkbar, dass durch den rapiden Fettabbau aktives THC ins Blut gelangt und könnte das eine Erklärung dafür sein, dass kein hydroxy THC nachgewiesen wurde?

Ich habe schon in etlichen Verfahren wegen Drogenfahrten verteidigt aber mir war bislang kein einziger Fall bekannt, in dem zwar aktives aber kein hydroxy THC nachgewiesen wurde. Ich meine, da stimmt irgendwas nicht und ich würde mich darüber gerne mit einem Experten unterhalten, der ggf. auch (sehr kurzfristig) als Gutachter fungieren könnte.

Habt Ihr eine Empfehlung für mich oder könnt aus eigener Erfahrung zu meiner Erhellung beitragen?

Vielen Dank und herzliche Grüße

Kann dazu folgendes berichten ich Hatte bei der ersten kontrolle 127 aktives sowie 326 abbaustoffe.Nach 19 tagen wurde ich erneut angehalten,Hatte seit dem ersten vorfall nix absulut garnix mehr geraucht aus angst vor de. konsequensen und Hatte Noch 1,2 aktives Scheiss thc im blut!!!!!!Nur mal so zur Nur.info an die spezialisten hiee
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mano2013
Beitrag 06.09.2013, 00:18
Beitrag #4


Neuling
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Hallóchen
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Mr.T
Beitrag 06.09.2013, 00:55
Beitrag #5


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Ich habe mal deine Beiträge hier zusammengefasst. Möglicherweise können wir helfen oder aus deiner Geschichte lernen.


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Gruß Mr.T

Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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Hornblower
Beitrag 06.09.2013, 06:49
Beitrag #6


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Was sind des TEs Fragen? think.gif

Wie war denn des TEs Konsum-Historie?

Und was ist sein Anliegen?


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Schorschle
Beitrag 06.09.2013, 07:50
Beitrag #7


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Ich glaube ER wollte einfach mal WAS sagen. rofl1.gif





Schorschle. wavey.gif


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mano2013
Beitrag 08.09.2013, 12:11
Beitrag #8


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was gesagt? hab ich doch dazu, und mal ganz neben bei häng ich nicht den ganzen tag am pc.

wollte dazu nur sagen weil hier oft von irgendwelchen leuten behaubtet wird:gibt's nich , kann garnich sein und sowas !das dieses sehr wohl sein kann!!

ich wiederhohle für alle dies noch nicht wissen :NACH 19 TAGEN ABSTINENZ IMMER NOCH 1,2 AKTIVES THC IM BLUT VORHER 127 THC .
falls das jemand bezweifeln mag für den kann ich gern die laborbefunde einscannen.(wenn ich das nächste mal on bin versteht sich).

bis dahin erstmal beste grüsse aus dem sonnigen niedersachsen wavey.gif

aber die goldene frage dazu. wo bitte steht das geschrieben das Mann nach dem Konsum 19 tage und mehr kein Auto mehr fahren sollte??? Die Polizei sagt immer was von 24 bis 36 stunden. Das die vom gelegegenheits kiffer ausgehen, versteht sich von selbst.
würde sich in einem solchen fall ein Anwalt lohnen? einspruch e.t,c obwohl die zahlen ja schwarz auf weiss stehen!?

mfg manoooooo
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Hornblower
Beitrag 08.09.2013, 12:14
Beitrag #9


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Hallo mano2013,

dann heiße ich Dich jetzt mal im Verkehrsportal herzlich willkommen!

Dein erstes Posting war einfach etwas - äh - kurz, sodaß nicht ganz klar war, worum es Dir eigentlich geht.

Nun, solche Ergebnisse wie bei Dir überraschen uns inzwischen nicht mehr; im Gegenteil: Sie werden mit großem Interesse aufgenommen!

Bitte schreibe doch mal etwas mehr zu Deiner Konsum-Historie und dem Vorfall:

Wie kam es zur Auffälligkeit?
Was genau ist bei der Auffälligkeit passiert? Wann war dies etwa?
Wie oft und wieviel hast Du zu diesem Zeitpunkt konsumiert? Wie lange schon?
Wieviele Stunden lagen zwischen letztem Konsum und der Blutentnahme?
Wie waren die Werte (THC, THC-COOH und idealerweise auch der THC-OH-Wert)?

Was ist dann passiert? Hast Du sofort mit Abstinenz begonnen?

Wie kam es zur Analyse nach den 19 Tagen? Oder war dies genau die erste Auffälligkeit? Wenn ja: Warum warst Du auf einmal abstinent?

Hat Du Dich irgendwie verausgabt, übermäßig Sport getrieben oder Ähnliches?

Viele Grüße,

H.H.



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Officer
Beitrag 08.09.2013, 12:20
Beitrag #10


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Zitat (mano2013 @ 08.09.2013, 13:11) *
würde sich in einem solchen fall ein Anwalt lohnen? einspruch e.t,c obwohl die zahlen ja schwarz auf weiss stehen!?

Einspruch wegen was?

Dass er sich erst wieder hinters Steuer setzt, wenn kein aktives THC mehr im Blut nachweisbar ist, liegt doch wohl in der Verantwortung des mündigen Kiffers, oder etwa nicht? rolleyes.gif


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Gruß, Officer
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Jack Daniels
Beitrag 09.09.2013, 18:29
Beitrag #11


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whistling.gif Das Problem beim THC ist allerdings das es reine Lotterie ist bis wann man wieder unter der Nachweisgrenze liegt.
Beim Alk kann man die Sache ja noch grob ausrechnen da die Abbaurate quer durch die Bevölkerung ziemlich konstant ist, beim THC aber offensichtlich eher dem Zufälligkeitsprinzip unterliegt.
Somit ist es eher unwahrscheinlich das jemand nach dem letzten Joint eine oder zwei Wochen wartet bis Er wieder fahren darf.
Alternativ wäre für die Anhänger des THC wohl anzuraten immer Meßstreifen im Hause zu haben um zu kontrollieren wann man wieder unter der Grenze landet, oder einfacher entweder auf THC oder das Kfz komplett zu verzichten.
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Polo6kvfahrer
Beitrag 09.09.2013, 19:36
Beitrag #12


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Da hast du leider recht jackdaniels,wer in der fahrschule aufgepasst hat ,sollte das wissen,nur man über hört sowas leider ...so war es bei mir ,in der Probezeit habe ich es noch auf die reihe bekommen,ein paar Tage dann einfach nicht zu fahren,im ersten Jahr habe ich mir sogar mit Absicht kein Auto gekauft,weil ich es wusste!nach der Probezeit hab ich mir dann immer gesagt "ach scheiss drauf nächsten Tag bin ich ja wieder nüchtern"!und hab mich hinters Steuer gesetzt ein Tag später bzw am nächsten Morgen.

Und so geht es vielen anderen kiffern ,die sich denken ,das es nächsten Tag ja nicht so schlimm ist,sonst wären ja nicht soviele threads hier.man will es einfach nicht hören,man sieht es als ,wie soll ich es nennen"inaktivdicht"nicht so eng!
Heute wünschte ich mir ,dieses Forum eher gelesen zu haben,zumal ich immer wenn ich die Polizei gesehen hab und wenn se nur an einem vorbei gefahren ist ,totAL nervös wurde,wollte am liebsten von diesem Ort so schnell wie möglich weg.heute habe ich keine bauchschmerzen mehr dabei und hab ein reines gewissen.

Ich weiß ich beschreibe nur meine Situation,aber ich denke mir das es bei einigen hier auch der Fall ist,die es endlich geschnallt haben
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Jack Daniels
Beitrag 10.09.2013, 18:25
Beitrag #13


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Bleibt zu Hoffen das dein auf die Schnauze fallen Andere zum Nachdenken anregt. Leider ist die Hoffnung bei mir dazu wenig ausgeprägt. Zu oft erlebt man ja im weiteren Bekanntenkreis die Einstellung das so was immer nur den Anderen passiert, denn selbst hat man ja alles im Griff.
Aktuell bis ich mal gespannt ob ein Kollege sein Problem rafft. Der hat am Wochenende rund 24 Stunden nach dem letzten Alk einen Kumpel abgeholt und durfte den Alkomaten testen, Ergebnis waren 0,2‰!
Auffällig war als Das bekannt wurde das andere Kollegen die sich am Wochenende regelmässig abschiessen sich darüber amüsiert zeigten aber kaum Einer sich darüber Gedanken machte das da rund 24 Stunden zwischen dem letzten Schluck und dem Alkomaten lagen und Sie oft früher wieder am Steuer sitzen aber vermutlich den gleichen Pegel hatten.

Analog dürfte es bei Drogenkonsumenten kaum anderst aussehen, man sieht das "Pech" der Anderen aber kommt gar nicht auf die Idee das man genausogut an deren Stelle sein könnte. Wobei bei THC ja noch die Problematik der nicht kalkulierbaren Abbaurate dazukommt wie man auch ohne Labor auch nicht austüfteln kann wieviel THC man sich eingepfiffen hat.

Bleibt als Lösung nur was ein flüchtiger Bekannter praktiziert. Er hat das Auto schon vor 20 Jahren verkauft und sich für Kiffen und Saufen entschieden. Allerdings braucht Er auch nicht unbedingt ein Auto da Er fußläufig überall hinkommt wo er hinmuß. Er meinte dazu das Er sein Traumhaus gekauft hat, Stammkneipe, Läden, Arbeitgeber, Behörden usw alles im Radius von max 2km. Aber Wer ist schon so konsequent?
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auchdabei
Beitrag 10.09.2013, 20:46
Beitrag #14


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Hi Officer,

ein Einspruch vielleicht hinsichtlich der grundsätzlichen Definition des "berauschten Zustands" aufgrund THC und der dahinterliegenden Bestimmung aufgrund des auschliesslich dazu herangezogenen aktiven Delta-9-Wertes nach Daldrup?

@all
Ganz hypothetisch gefragt, würde das Vertrauen der Mitglieder dieses Forums in die Gerichtsbarkeit erschüttert werden, wenn irgendwann in der Zukunft festgestellt würde, dass das alleinige Vorhandensein von Delta-9 gar nicht der rauschentscheidende Faktor ist?
Würden vor allem die informierten Mitglieder des VP unter Berücksichtigung des hier gesammelten Wissens es dennoch einfach so hinnehmen, dass dann halt zahlreiche Menschen zu Unrecht bestraft wurden - so, wie zu viele in unserer unsäglichen Vergangenheit, die sich damals auch nur auf bestehendes Recht berufen haben und nicht über den eigenen Tellerrand hinausgesehen haben?

Kann man wirklich daran glauben, dass jemand 19 Tage nach Konsumende immer noch so berauscht sein soll, dass er nicht in der Lage ist einen PKW sicher zu bewegen? Deswegen wird schliesslich ein Strafverfahren (bzw. OWI-Verfahren) incl. aller Nebeneffekte wie geforderte MPU etc. gegen die Person eingeleitet.

Wie erklärt man sich hier die hier gesammelte zahlreichen ähnlicher Fälle von Peronen, die nach mehreren Tagen nach Konsumende noch berauscht gefahren sein sollen?

Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben - eine straf- und OWI-lose MUP-Anordnung wegen regelmässigem Konsum, in welcher der Probant nicht lügen muss, um diese zu bestehen, würde ich persönlich in solchen Fällen akzeptieren können.
Aber eine geldbebusste OWI-Strafe wegen berauschten Fahrens mit geforderter MPU zur Wiedererlangung der FE, in welcher ein Konsumzeitpunkt zurechtgelogen werden muss, der laut Daldrup-Tabelle zum aktiven Wert passt - deckt sich das mit dem Gerechtigkeitsempfinden eines informierten Mitglieds des VP?

Bitte diese Fragen nicht falsch verstehen, meine Fragen sollen sicher kein Angriff gegen irgendjemanden hier, möchte nur verstehen, wie unsere Mitglieder so ticken und zum Nachdenken anregen.


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Beste Grüsse


AuchDabei - (mit 2,4ng/ml aktivem THC, 0,4ng/ml OH und 15,9ng/ml COOH - noch 104 h nach letztem Konsum)

"Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden" (Martina Aschwanden, Autorin)
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Polo6kvfahrer
Beitrag 10.09.2013, 22:54
Beitrag #15


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@jack Daniels da ist der springende punkt,man denkt warum sollte mir das passieren,ich fahr doch ordentlich,sowas passieren nur andere.mein gesamter kiffer bekanntenkreis die ne flappe hatten,mussten diese genau deswegen abgeben,oder bekommen Sie erst gar nicht,ohne vorher mpu machen zu müssen!ich hatte bisher immer Glück,bis vor einigen Wochen!
Nur der unterschied zwischen meinen "kollegen",die gar nicht mehr meine Kollegen sind,das habe ich den auch ausdrücklich mitgeteilt,naja ,der Unterschied ist ich arbeite dran das sowas nie wieder vor komnt.die anderen qualmen weiter,täglich,denen ist ihr leben mehr oder weniger egal,nicht allen,aber den meisten.

Klar bis vor kurzem war ich genau so,deswegen will ich nicht was Besseres sein,aber ich bin stolz darauf meine Denkweise ändern zu wollen.und irgendwann möchte ich dieses auch weiter geben.aber erstmal muss ich mein weg noch finden.
Aber naja merke gerade ,das ich schon wieder viel zu viel im falschen thread rum schreibe thread.gif whistling.gif laugh2.gif

Sorry mano
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mano2013
Beitrag 11.09.2013, 20:20
Beitrag #16


Neuling
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Einen schónen.guten nabend alle.zusamm,
also.zur auffäligkeit kam es bei mir Wegen.einer routine mássigen vekehrskonrolle b.z.w viel ich Auf als ich nachts aus einem feldweg rausfuhr .(kleingartenanlage).Das war am 10.6.
blöder weise hab ich dann urin prope zugestimmt.die natürlich positiv war.letzter bong kurz vor der kontrolle,mehrere. gramm täglich jahre lang r,ab zum revier blutendnahme.die ergab 127 aktiv und 329 carbonwert.aus angst vor den konsequensen stellte ich mein konsum sofort ein.die beamtdn ratéten mir 24-36 stunden nicht zu fahren,dá ich mir schon vorstellen konnte,Das ich hohe werte haben werde bin ich zur sicherheit knapp ne woche nicht gefahren.am 29.6 haben sie mich dann vermutlich beim discounter-parkplatz beobachtet und drauf gewartet Das ich wieder Nach hause,mít meinen lebensmittflb losfahre.zack dá kamen sie aus ihren versteck und wieder Das gleiche spiel urin blut e.t.c dá Hatte ich dann Nach meinen sofortigem konsumstop vom 10.6 immernoch 1,2 aktiv und 7,2 passiv.

heute war ich bei nord kurs zum erstgespräch der gute mann empfahl mir eine ambulante drogentherapie anstatt den teuren avantie kursen.im dem sinn ok geld gesparrt,mein abstinenzvertrag von einem jahr läuft auch ab heute beim.tüv nord.hoffe Nur die stuffen mich nicht Auf d1 ein sondern Nur Auf"d2 vortgeschrittene drogenproplematik" ansonsten siehts wohl mít einem.jahr abstinenz schlecht aus ? Oder überhaupt ein positives gutachten mal zu bekomm.
sorry für schreibfehler;aber mít handy Is Das echt anstrengen wavey.gif d...
meld mich zurück vom pc....
erstma paar infos
Besten dank schonmal für vernüftige antworten
Danke jungs.....

Zitat (Officer @ 08.09.2013, 13:20) *
Zitat (mano2013 @ 08.09.2013, 13:11) *
würde sich in einem solchen fall ein Anwalt lohnen? einspruch e.t,c obwohl die zahlen ja schwarz auf weiss stehen!?

Einspruch wegen was?

police.gif Dass er sich erst wieder hinters Steuer setzt, wenn kein aktives THC mehr im Blut nachweisbar ist, liegt doch wohl in der Verantwortung des mündigen Kiffers, oder etwa nicht? rolleyes.gif

Das mít dem.aktiven thc im blut ist já nicht Das proplem sonder die höhe,verstehst du. ab 1,0 kostet es in mein fall 1000)€ plus blutendnahme Das Nach 19 tagen abstinenz. Dá war ich já wohl nicht mehr berauscht !!Das kanns já wohl nicht sein mein bester.... cop.gif
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Hornblower
Beitrag 12.09.2013, 11:34
Beitrag #17


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Ah, sehr interessant! Vielen Dank für die Infos!

Nein, nach 19 Tagen warst Du natürlich nicht mehr berauscht. Durch Deinen ausgesprochenen Intensiv-Konsum war Dein Körper aber offenbar extrem dem THC ausgesetzt und hat entsprechend viel eingelagert.

Heftig! think.gif

Viele Grüße,

H.H.


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Officer
Beitrag 12.09.2013, 12:08
Beitrag #18


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@ auchdabei

Das halte ich für nicht Erfolg versprechend.


Zitat (mano2013 @ 11.09.2013, 21:20) *
Das mít dem.aktiven thc im blut ist já nicht Das proplem sonder die höhe,verstehst du. ab 1,0 kostet es in mein fall 1000)€ plus blutendnahme Das Nach 19 tagen abstinenz. Dá war ich já wohl nicht mehr berauscht !!

Du hast den Grenzwert überschritten und das hat die bekannten Konsequenzen. Die 19-tägige Abstinenz beruht allein auf deinen Angaben, bei dem Blutwert hättest du eben so gut einige Stunden zuvor konsumieren können. Das kann die Behörde nicht weiter nachvollziehen und muss dies auch gar nicht. Denn der Blutwert liegt vor, und da es bei THC einen definierten Grenzwert gibt, muss die Behörde entsprechend handeln.

Eine Messung der tatsächlichen Berauschung eines VT ist eben nicht möglich. Und daher muss letztlich die Erkenntnis stehen bleiben, dass sich Kiffen und das (auch zeitlich versetzte) Führen eines Kraftfahrzeugs grundsätzlich nicht vertragen.
Und wer meint, dies dennoch verbinden zu müssen, muss sich dann eben auch über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein. Wie gesagt, vom mündigen Kiffer sollte man das wohl erwarten dürfen.


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Mr.T
Beitrag 12.09.2013, 13:39
Beitrag #19


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Zitat (auchdabei @ 10.09.2013, 21:46) *
@all
Ganz hypothetisch gefragt, würde das Vertrauen der Mitglieder dieses Forums in die Gerichtsbarkeit erschüttert werden, wenn irgendwann in der Zukunft festgestellt würde, dass das alleinige Vorhandensein von Delta-9 gar nicht der rauschentscheidende Faktor ist?
Nö.


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mano2013
Beitrag 12.09.2013, 15:15
Beitrag #20


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ja in der tat heftig!!!leider..,
naja zieh mein 1 jähriges Abstinenz Programm jetzt durch. 6 urin Kontrollen beim tüv nord !! parralel dazu,bei einer suchtberatung regelmäßig eine Kontaktgruppe.zu besuchen
mit einer ambulanten Therapie.oder wenigstens glaube ich zehn stunden psychologische Gespräche absolvieren.
damit hoffe ich wird ich wohl die mpu bestehen!!????
oder was meint ihr dazu???????
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Officer
Beitrag 12.09.2013, 15:19
Beitrag #21


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Wenn du den Gutachter dann von deiner künftigen Abstinenz bzw. dem sicheren Trennen von Konsum und Führen eines Kraftfahrzeugs überzeugen kannst, wüsste ich nicht, was dagegen spräche.


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Gruß, Officer
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Hornblower
Beitrag 12.09.2013, 15:26
Beitrag #22


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Zitat (mano2013 @ 12.09.2013, 16:15) *
damit hoffe ich wird ich wohl die mpu bestehen!!????
oder was meint ihr dazu???????


mano,

es geht nicht darum, Scheine zu sammeln, sondern es geht darum, daß Du einerseits den Cannabis-Konsum lebenslang einstellen *willst* und in der Lage bist, dies auch lebenslang *durchzuhalten*.

Die Maßnahmen, die Du dafür ergreifen willst, können Dir bei diesem Ziel helfen. Du kannst dort eine Menge über Dich und Deine Droge lernen. Entscheidend ist aber die Bewußtseinsänderung in Dir und Dein Erfolg, dies auch in eine Verhaltensänderung stabil umzusetzen.

Wie beurteilst Du denn selbst nun Deine Auffälligkeit?

Viele Grüße,

H.H.


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mano2013
Beitrag 14.09.2013, 17:26
Beitrag #23


Neuling
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Hallöchen alle zusammen,
Mein ehemaligen Konsum habe ich bereits ab der ersten Kontrolle am 10.6 eingestellt. Hätte nie gedacht das das so einfach geht!! smile.gif ein glück!!
Diese ganzen erwähnten Maßnahmen sind ja schon alle am laufen, zur der Selbsthife / Kontaktgruppe gehe ich aber ehrlich gesagt auch aus eigenen Interesse. Da mir klar ist, das ein solcher Konsum tieferliegende Gründe haben muss. Um diese zu "Erforschen" und zu Analysieren. Und diese dann auch sehr ausführlich und Widerspruchs los in der MPU klar berichten, sowie belegen kann. Außerdem möchte ich mich dort festigen. Das ich immer mehr Abstand von den Scheiß bekomme und ich innerlich stark gegen evtl. Rückfällig werde. Dieses somit zu 99,9 % ausgeschlossen werden kann.
Allein schon durch den ein jährigen Abstinenzvertrag komm ich davon (Konsum) soweit weg, das es schon dämlich wäre mit dem ganzen Scheiß wieder anzufangen. Da mir mein Führerschein sehr am Herzen liegt.
Das ich mich mit mein früheren Verhalten ganz klar auf Glatteis begeben habe war mir schon bewusst, hab aber deswegen nie was gegen getan.
Ich wusste aber falls es mal zur Kontrolle kommen würde, währ ich auf gut deutsch gesagt am Arsch!! War aber auch schon im vorhinein dafür dankbar weil ich wusste das ich dann mein Leben ändern würde/müsste. Von daher hab ich diesen Arschtritt gebraucht um erst mal "klar zu kommen"!!!!
Bin ehrlich gesagt froh das das passiert ist(zum glück nix schlimmeres vielleicht ein Unfall mit Personenschaden), und ich endlich aufgewacht bin, wünschte mir nur das ich das vorher geschnallt hätte, das wär aber nie der fall gewesen, hätte durch nix und niemanden es einsehen wollen.

mein Verhalten ist mir auch klar,war einfach nur grob Verantwortungslos!
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Hornblower
Beitrag 14.09.2013, 21:03
Beitrag #24


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mano,

ich denke, Du bist auf einem guten Weg. Mit dieser Einstellung werden Dir die geplanten Maßnahmen bestimmt helfen.

Hier im Board gibt es viele User, die Dich begleiten können, wenn Du Fragen hast. Du bist herzlich willkommen. wink.gif

Was hast Du positiv empfunden, beim Kiffen?

Viele Grüße,

H.H.


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mano2013
Beitrag 15.09.2013, 01:11
Beitrag #25


Neuling
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Zitat
Was hast Du positiv empfunden, beim Kiffen?


Hallo Hornblower,gute b.z..w schwere frage!
Der türn,würd ich sagen .Wovon ich aber kaum noch was gespürt hab.Während die andern Bier getrunken haben,hab ich paar Bongs gezogen, auser Husten und kaputt/müde sein.Ich war ja garnicht mehr richtig dicht wies andere sein würden.Mann hats mir auch garnich bis kaum angesehn,jeh nachdem wie alt der tag war.Manche meinten nur biggrin.gifu siehst aber müde aus heut.Habe ganz normal am Alltag teilgenommen,lag nich platt in der Ecke rum,hab auf Arbeit sowie Privat richtig mallocht (das motto hies paffen beschäftigen)vorallem war es die Feierabends belohnohnug es war ja schon standart.Hab ich mal nich geraucht,was eher selten vorkamm, kamm mein körper garnich kla, hatte kein hunger,hatte kein bock auf sex und und und .

Hatte in der vergangenheit mir mal ne liste mit den vor/nachteilen gemacht.
Die Spalte mit nachteilen füllte sich ratz fatz enorm,wobei mir aber garkein vorteil einfiel.Was mich damals stark wunderte,und mich eine mini konsum pause einlegen lies.Parralel dazu hab ich mal grob zurückgerechnet was der Konsum für Geld verschlungen hat,eine nette summe,bestimmt schönes Häuschen.Frag mich grad selber wieso ich das trotzdem nich gelassen hab ich Vollidiot!!!echt. ranting.gif
Mitlerweile bin ich ja schon drei Monate und fast zwei Wochen abstinenz,und wohl langsam zieht der Rauch aus Gehirn ab.und lässt mich mal mal klar denken sag ich mal so.

Nun aber mal paar fragen,an die Profis??????????????????????????????ß

Hab schon in ein ähnlichen fall gelesen das der MPU Gutachter einem das nicht geglaubt hat , und ihn als unglaubwürdig eingestuft hat ,weil er nach zich Tagen Abstinenz noch aktives thc hatte.

Sollte ich besser etwas lügen?von wegen nach 19 tagen noch 1,2 aktives?nich das er mir das nich glauben will und mir dadurch ein nagatives Gutachten ausstelt??
Und meine zweites wichtiges Bedenken :wenn er mich durch den mehr als zehnjärigen täglichen Konsum ,in d1(drogensucht) einstuft und nach mpu richtlinienien eine Ambulante Therapie von Sechs Monaten,und im anschluss daran eine ein Jährige Abstinenz verlangt??dann auch auf Alkohol??fall ich ja durch!!!weil mein Vertag nur auf Drogen getestet wird?Und zeitgleich mit der Therapie startet, Alkohol währe dann nochmal extra zu testen(woher soll mann das alles wissen??was genau die von ein verlangen?)

Deswegen such ich auch nach ähnlichen Fällen.oder überlege ob ich nich die ganze krasse Wahrheit von den zich Jahren erzählen soll?.Oder nur was von Zwei Jahren täglichen Konsum berichten soll ??.
damit er mich nicht auf d1 einstuft.Wobei ich eigentlich nich lügen will,will sicher und zielgrade die sache durchlaufen!!

Bei der führeschein erstberatung meinten die das mann da bischen Pokern muss vielleicht klapts vielleicht nich.je nach dem wie streng er ist,und was er grad fürn Tag hat.Nasenfaktor erscheinungsbild spielt natürlich auch ne rolle.
Wenn er mich aber in d2 (vortgeschrittene drogenproplematik) einstuft würde eine Einjährige Abstinenz ausreichen ohne alk dann währ alles gut.!?

hoffe man kann alles gut lesen,bin nicht so der rechtschreib profi!!!!!! wavey.gif wavey.gif wavey.gif
Bis dahin erstma Tschüsikoswkie

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 15.09.2013, 11:31
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rauchbier
Beitrag 15.09.2013, 09:42
Beitrag #26


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Zitat (mano2013 @ 15.09.2013, 01:11) *
(drogensucht) einstuft und nach mpu richtlinienien eine Ambulante Therapie von Sechs Monaten,und im anschluss daran eine ein Jährige Abstinenz verlangt??dann auch auf Alkohol??fall ich ja durch!!!weil mein Vertag nur auf Drogen getestet wird?Und zeitgleich mit der Therapie startet, Alkohol währe dann nochmal extra zu testen(woher soll mann das alles wissen??was genau die von ein verlangen?)




Was ist denn von dem Alkohol bei der Behörde bekannt ?
Gruß
rauchbier

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 15.09.2013, 11:33
Bearbeitungsgrund: Zitat sichtbar gemacht


--------------------
rauchbier grüsst aus franken
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corneliusrufus
Beitrag 15.09.2013, 14:41
Beitrag #27


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Mit dem Rest-THC kannst Du durch Mitauswaschung aus dem Fettgewebe erklären. - 12 Monate Abstinenznachweis reichen auch bei einer Abhängigkeit, selbst wenn dann das Therapieerfordernis hinzutritt.

Liebe Greet-Ings Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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auchdabei
Beitrag 15.09.2013, 15:21
Beitrag #28


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Zitat (corneliusrufus @ 15.09.2013, 15:41) *
Mit dem Rest-THC kannst Du durch Mitauswaschung aus dem Fettgewebe erklären. -


Hallo Cornelius,

Ist die Kenntnis im Bezug auf mögliche Einlagerung in das Fettgewebe und das zeitverzögerte "Mitauswaschen" von aktivem THC aus diesem, tatsächlich zwischenzeitlich bei den Untersuchungsstellen angekommen?
Wurde dort das Wissen über diese Tatsache auch entsprechend umgesetzt - so dass ein Probant bei der Untersuchung inzwischen glaubhaft machen kann, dass bei Intensivkonsum so hohe Werte durchaus noch Tage nach Konsumende im Blut nachweisbar sein können?

Früher gingen die MPU-Ärzte und -Psychs ausschliesslich und streng nach Daldrup vor.
Wer Konsumangaben bzgl. des letzten Konsums tätigte, die nicht in dessen Diagramm passten, hatte keine Chance.
Mir blieb jedenfalls nach Anraten eines MPU-Profis nichts anderes übrig, als bei meiner MPU 2008 einen Zeitpunkt des letzten Konsums zurechtzulügen, der in die Daldrup-Kurve passte.


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Beste Grüsse


AuchDabei - (mit 2,4ng/ml aktivem THC, 0,4ng/ml OH und 15,9ng/ml COOH - noch 104 h nach letztem Konsum)

"Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden" (Martina Aschwanden, Autorin)
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corneliusrufus
Beitrag 15.09.2013, 21:39
Beitrag #29


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Man erlebt solches und solches. Immerhin bietet die Erklärung eine Chance solche zu solchen zu bewegen.

Wenn jemand täglich konsumiert hat, das einräumt, dann ist es dem Gutachter letztendlich egal, ob gesagt wird, da hatte ich eine Konsumpause von zwei Tagen oder man sagt, klar, ich hatte auch am TF-Tag konsumiert. Am Schluss zählt die Abstinenz.

Wenn jemand auf gelegentlichen Konsum hinaus möchte, würde ich meine Konsumaussage eher anpassen.

Liebe Greet-Ings Cornelius


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corneliusrufus
Beitrag 25.09.2013, 13:40
Beitrag #30


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@Mano, Du hast mich per PN angeschrieben, dort habe ich geantwortet. Nun habe ich mir Deinen Thread nochmals angesehen. Du hast ja wirklich lange konsumiert und dann schlussendlich auch stark. Da würde ich mir die größtmögliche Hilfe nehmen, die ich bekommen kann. D. h. wenn eine Wahl besteht, würde ich eine stationäre Therapie wählen. Der Austausch mit anderen, die Dichte der Zusammenschau und das schnelle Grundgerüst sprechen dafür.

Natürlich kann ich aus der Ferne nicht sagen, dass ist unbedingt erforderlich. Auch kenne ich sicher nicht alle Fakten. Daher kann das hier nur eine Empfehlung sein, sich mit dem Gedanken näher zu befassen.

Eine Beratung dazu kann über den Hausarzt erfolgen, eine Drogenberatungsstelle, eine SHG. Auch müssen deren Ansichten nicht übereinstimmen.

Liebe Greet-Ings Cornelius


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mano2013
Beitrag 06.02.2015, 20:25
Beitrag #31


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So heute mpu gehabt. durchgefallen oder evt. mit kursauflage muss er sich nochmal überlege .
weil er der meinung ist ,das ich nach der ersten auffälligkeit ,munter fröhlich weiter gekifft hätte.was natürlich nicht der fall war .aber er weis es wohl besser als ich??

sprich nach 19 tagen kann mann angeblich kein aktives thc mehr im blut haben meint er. think.gif

Das ist der dank dafür das mann ehrlich in die mpu ging!! Hätte ich mal lieber gelogen was das zeug hält, was das konsumende betrifft!!!!!!!!!!!!!!!!

den scheiss paragraph 70 kurs kann er sich auch in arsch schieben!!! Erstens kostet der mehr als eine neue begutachtung.und zweitens finden die alle Jubel jahre mal statt oder sind am arsch der welt.
danke deutschland alles richtig gemacht!!!! ranting.gif

Also immer schön lügen ,ohne rot zu werden versteht sich!!!!!!!!!!
whistling.gif whistling.gif whistling.gif
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Uwe W
Beitrag 06.02.2015, 20:59
Beitrag #32


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Zitat
sprich nach 19 tagen kann man angeblich kein aktives thc mehr im blut haben meint er. think.gif


Es gibt eine Studie von E.Johansson et al.: Elimination half-life of marijuana (Eur J Clin Pharmacol (1989) 37: 273-277).

Danach ist bei einem Teilnehmer eine terminale Halbwertszeit von 12,6 Tagen festgestellt worden, bei einem anderen von 9,6 Tagen.

Der mit den über 12 Tagen hatte z.B. einen Tag nach Rauchende einen Aktivwert von 1,82 der sich dann in den Folgetagen nur langsam nach unten bewegte. Z.B. (alle Werte von mir abgelesen, d.h. möglicherweise mit kleinen Ablesefehlern behaftet):

Tag 16: 0,45
Tag 18: 0,64
Tag 22: 0,50

Wenn bei Dir die im Körper gespeicherte Ausgangsmenge deutlich höher war (Faktor 3), dann wäre ein Wert von 1,6 ng/ml nichts, was nicht zu erwarten ist.

Insofern solltest Du erst einmal das schriftliche Gutachten abwarten. Wenn dieses negativ ausfällt, könnte man eventuell mit Hinweis auf diese Studie Nachbesserung verlangen.
Einen Hinweis auf diese Studie findet man übrigens in einem Vortragsbericht von Prof. Daldrup, der in der Zeitschrift Blutalkohol Jahrgang 2011 veröffentlicht wurde.


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"Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF)
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mano2013
Beitrag 06.02.2015, 21:35
Beitrag #33


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Ohh sieh an sehr interessant auf jeden fall!!!
werde gleich mal mich einlesen i die studie.
ja erstmal abwarten, stimmt schon ist aber trotzdem scheisse.da ist mann ehrlich und bekommt ein schlag ins Gesicht. War auch denke ich ein ziemlich unerfahrener gutachter, da etwas jünger.

Ganz ganz herzlichen dank auf jeden fall für die info mit den werten
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Uwe W
Beitrag 06.02.2015, 22:53
Beitrag #34


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Blutalkohol 2011
Der Bericht von Daldrup befindet sich auf Seite 72 ff (Seite 85 des pdf files).



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mano2013
Beitrag 06.02.2015, 23:31
Beitrag #35


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Vielen vielen dank!!!!!
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Lotte 2
Beitrag 07.02.2015, 08:35
Beitrag #36


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Hallo mano,

Zitat (mano2013 @ 06.02.2015, 20:25) *
So heute mpu gehabt. durchgefallen oder evt. mit kursauflage muss er sich nochmal überlege .
weil er der meinung ist ,das ich nach der ersten auffälligkeit ,munter fröhlich weiter gekifft hätte.was natürlich nicht der fall war .aber er weis es wohl besser als ich??

Wie war Deine Aufarbeitung? Konntest Du sonst alle Fragen zu seiner Zufriedenheit beantworten?
Hat er sich darüber geäußert?

Selbst wenn der GA im Glauben ist, dass Du nach der TF die Tage drauf weiter gekifft hast, also somit nicht "sofort aufhören hast können" so hast Du mit Deinen 12 Monaten ANZ die Anforderungen der ANZ für solche Fälle erfüllt. Somit, warum hättest Du in diesem Punkt lügen sollen? Unterstellt der GA Dir dabei, Du würdest verharmlosen mit Allem umgegangen sein?

Wie hast Du Deine Aufarbeitung bewerkstelligt? Bist Du weiterhin in eine SHG gegangen? Hattest Du, wie Du es vorgehabt hast, auch psychologische Unterstützung dabei?

Liebe Grüße
Lotte


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mano2013
Beitrag 07.02.2015, 17:30
Beitrag #37


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Schönen guten tag die Herren,
also eine ageschlossene amb. Therapie konnt ich vorweisen worin ich mich mit meinen suchtbiografischen und suchtdynamik explizit aus ei ander gesetz habe .desweiteren habe ich an einer verkehrspsychologischen beratung teilgenommen (1800 euro). Und naturlich den einjahrigem drogen und alkohol screnning erfolgreich absolviert. Alkohohl war keine trunkenheitsfahrt hatte ich nur extra gemacht damit ich eine evt. Mir anlassdene suchtveragerrung abweisen hätte konne.
sowei so gut das hat ihm auch alles gefallen.konnte alle fragen wie aus dem leerbuch beantworten ohne anzuecken.

auser halt das er mir nicht glaubt das ich seit dem ersten vorfall nix mehr geraucht hab!!
hatte sogar noch gesagt das ich die erste zeit als ausgleich alkohol getrunken hatte! Was ich aber sehr bald die gefahren der suchtverlagerrung erkannte und es sein gelassen habe!!
trotzdem ist er der meinung das ich weiter gekifft hätte. Denke mal da hätte ich dann bestimm ganz ander blutwerte gehabt, bei der zweiten auffalligkeit!! Vor allem wenn mann bedenkt das ich 129aktives .beim ersten mal hatte.
noch was hätte ich dazwischen geraucht aus welchen grunde hätte ich das nicht bei der mpu sagen sollen?? Damit ich mich in solche situation wie sie es dann war bei der mpu bringen?? Nee ganz sicher nicht ich hab so zu sagen die hosen runter gelassen .und dann glaubt er mir das nich ,und tendiert deshalb zwische kurs und negativ.
desweiter hat er noch gesagt ich habe ja so viel geändert und alles zz seiner zufriedenheit beantwortet aber diese 1,2 aktives thc kann er mir nich glauben blah blah...
Er weiss es anscheind besser wie ich was ich gemacht hab.
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Lotte 2
Beitrag 08.02.2015, 08:56
Beitrag #38


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Hallo mano,

Zitat (mano2013 @ 07.02.2015, 17:30) *
Schönen guten tag die Damen und Herren,

ähm blushing.gif so viel Zeit sollte sein. wavey.gif



Zitat
sowei so gut das hat ihm auch alles gefallen.konnte alle fragen wie aus dem leerbuch beantworten ohne anzuecken.

und genau aus diesem Grund.......

Zitat
auser halt das er mir nicht glaubt das ich seit dem ersten vorfall nix mehr geraucht hab!!
hatte sogar noch gesagt das ich die erste zeit als ausgleich alkohol getrunken hatte! Was ich aber sehr bald die gefahren der suchtverlagerrung erkannte und es sein gelassen habe!!
trotzdem ist er der meinung das ich weiter gekifft hätte.

........kann und sollte dies kein Hindernis sein, Dir ein positiv geben zu können.

Du warst offen und ehrlich. Das sollte geschätzt, geachtet und dementsprechend gewertet werden.
Du hast dabei auch alle notwendigen Vorraussetzungen (ANZ / therapeutische Unterstützung) erfüllt.
Vielleicht waren die Worte des GA´s nur unbedacht, falsch gewählt, oder Du hattest sie überbewertet, evtl missverstanden?

Warte ab, bis Du Dein GA erhalten hast. Bitte halte uns auf dem Laufenden.


Liebe Grüße
Lotte


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Uwe W
Beitrag 09.02.2015, 01:17
Beitrag #39


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Ich denke auch, dass Du erst einmal das Gutachten abwarten solltest.
Wenn Du bis zur ersten Kontrolle mehrere Gramm täglich konsumiert hast, dann waren da ja mehrere 100 Milligramm Wirkstoff drin, und Dein Körper wird mindestens 50 mg täglich aufgenommen haben (Größenordnungsmäßig). Das ist schon eine ziemliche Hausnummer, und wenn man das mit Hilfe diverser Studien hochrechnet, dann kommt man nach 19 Tagen Abstinenz durchaus auf aktive Werte im Bereich 1 bis 2 ng/ml.

Was ich bei Dir aber noch nicht verstehe, ist der hohe aktive Wert nach der Blutentnahme. Zwar sind aktive Werte im Bereich 127 ng/ml ca. 5 Minuten nach dem Rauchen eines starken Joints nichts ungewöhnliches, aber ich nehme kaum an, dass die Blutentnahme anlässlich einer Verkehrskontrolle so schnell erfolgten kann.

In einer Freiburger Dissertation, in der über 1000 Blutwerte referiert wurden, die anlässlich von Verkehrskontrollen gewonnen wurden, gehen die Aktivwerte z.B. nur bis 112, wobei der zweithöchste Wert bei 86 liegt.
Wie lange hat es denn zwischen Konsum und Blutentnahme bei Dir gedauert? Und wieviel Zeit ist bei Dir zwischen Kontrolle und Blutentnahme vergangen?



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ohnec
Beitrag 09.02.2015, 08:30
Beitrag #40


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Und falls Du ein negatives Gutachten bekommst, nicht abgeben!
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mano2013
Beitrag 09.02.2015, 12:01
Beitrag #41


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Letzter konsum war unmittelbar vor der kontrolle.).!!!!von 22:10 bis 23:30 zich bongs.hatte damals starke Gewöhnung gehabt durch mei jahrelangem intensivkonsum.und der Arzt war auch ziemlich schnell.

negatives gutachte wenn das der fall sei sollte.zur Behörde auf keinem fall das ist klar.aber da ist dann das letzte wort nicht gesprochen.da werde ich auf jeden fall damit zu seinem boss.

weil was sollte ich den bei einer neuen begutachtung erzählen? ? Anstatt offen und ehrlich zu sein empehlen dir mir dann lieber etwas zusammen zu lügen? Damit die herren mir glauben schenken können.

Klar hatte ich damals mist gebaut, aber solangsam ist es echt nicht mehr lustig!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kann doch nich sei das ich der erste ex langzeit/Hardcore user bin der mpu macht.oder wo bilden die sich denn? Das die sowas nicht verstehen können? Und mich als Lügner da abstempeln? ??

echt trauchig!!!! Der meinte noch er würde hier taglich angelogen.....da dachte ich mir nur so scheinbar willst du es wohl nicht anders!!! So ein ....... echt ey!!!
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Uwe W
Beitrag 09.02.2015, 15:51
Beitrag #42


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Zitat (ohnec @ 09.02.2015, 08:30) *
Und falls Du ein negatives Gutachten bekommst, nicht abgeben!

Das kann man so nicht in jedem Fall sagen. Wenn im vorliegenden Fall das negative Gutachten alleine damit begründet wird, dass angeblich ein Konsum verschwiegen worden ist, so lässt sich das Gutachten ja anfechten. Dann könnte man das Gutachten abgeben und die Behörde auf den Fehler hinweisen.
Wenn das Gutachten noch Lücken in der Aufarbeitung zeigt, dann schadet es im allgemeinen nicht, das Gutachten abzugeben, auch wenn es negativ ist.




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mano2013
Beitrag 09.02.2015, 16:27
Beitrag #43


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Wie jetz??wenn ich ein negatives abgebe da kann mir die Behörde doch auch nicht mehr helfen die stützen sich doch auf die aussage des gutachters!???

wobei aber die ansage kurs 70 zu machen nur eine empfehlung ist dem die Behörde nicht zwingend nach kommen muss.??

naja erstmal abwarten, es brennt mir jetzt zwar mehr als die letzten 18 monate auf der selle, aber jetzt heist es nochmal paar tage gedult haben.....

Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. shutup.gif

auf jeden fall ne ganz grosse sauerrei da ist mann offen und ehrlich und wird als Lügner hin gestellt.
nur weil die keine ahnung haben von den werten .wie wann und sofort sich welche werte abbauen....

diese ganze sache kotzt mich einfach nur noch an!!!!!!!!!
Hätte ich mal gelogen das ich mich in dem normal berreich ( standard kiffer gelegensheitskifferetc.)was die restwerte betreffen bewegt hätte.
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Uwe W
Beitrag 09.02.2015, 20:05
Beitrag #44


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Mit Lügen wärst Du wahrscheinlich auch nicht weit gekommen: Dein Aktivwert ist ja schon rekordverdächtig gewesen für eine Blutentnahme nach Verkehrskontrolle. Das kann dann eigentlich nur bei einem Hartcorekiffer vorkommen. Auch der Passivwert ist sehr hoch, wenn noch nicht absolut rekordverdächtig. Insofern wärst Du vermutlich nicht weit gekommen, wenn Du Dich als Gelegenheitskonsumenten oder aber als gemäßigten täglichen Konsumenten dargestellt hättest. Dann hättest Du andere Werte gehabt.



Zitat
die stützen sich doch auf die aussage des gutachters!???

Die Behörde muss prüfen, ob das Gutachten logisch nachvollziehbar und nachprüfbar ist. Wenn es auf wissenschaftlich unhaltbare Spekulationen beruht, dann ist es nicht nachprüfbar.

In einem Erteilungsverfahren kann es aber auch sinnvoll zu sein, der Behörde mitzuteilen, dass das Gutachten mangelhaft ist und dass man sich direkt an das Untersuchungsinstitut wendet, um den Mangel beheben zu lassen. Die Behörde wird dann im Allgemeinen still halten und die Frist für die Vorlage des Gutachtens verlängern, denn es besteht ja keine Gefahr für den Straßenverkehr, wenn sich das Verfahren in die Länge zieht.


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mano2013
Beitrag 09.02.2015, 21:27
Beitrag #45


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Zitat (Uwe W @ 09.02.2015, 20:05) *
Mit Lügen wärst Du wahrscheinlich auch nicht weit gekommen: Dein Aktivwert ist ja schon rekordverdächtig gewesen für eine Blutentnahme nach Verkehrskontrolle. Das kann dann eigentlich nur bei einem Hartcorekiffer vorkommen. Auch der Passivwert ist sehr hoch, wenn noch nicht absolut rekordverdächtig. Insofern wärst Du vermutlich nicht weit gekommen, wenn Du Dich als Gelegenheitskonsumenten oder aber als gemäßigten täglichen Konsumenten dargestellt hättest. Dann hättest Du andere Werte gehabt.


MIT LÜGEN MEINE ICH JA .WENN ICH IHM GEAGT HATTE DAS ICH KURZ VOR DER ZWEITEN AUFFALLIGKEIT NOCHMALS GERAUCHT HABE .DAMIT ICH SEINEM BILDUNGSSTATUS NAHE KOMME.WEIL ER DAS EINFACH
NICHT GLAUBEN WILL DAS ICH SEIT 19 TAGEN NIVHT GERAUCHT HABE ABER EIN WERT VON 1,2 AKTIV THC HATTE

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 09.02.2015, 21:31
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Beitrag 09.02.2015, 21:37
Beitrag #46


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Hallo mano, ich verstehe auch deinen Ärger, aber musst du deswegen so SCHREIEN?

Warte es dochmal ab. Ja, vielleicht hättest du wegen der 2. Auffälligkeit etwas lügen sollen, aber jetzt ist es sowieso dafür zu spät.
Du hast dich für die Wahrheit entschieden. Warte erstmal das Ergebnis ab. Es bringt nichts, sich hier darüber ranting.gif


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nothing is what it seems 2 be
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mano2013
Beitrag 09.02.2015, 21:42
Beitrag #47


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Suche handfeste beweise(studien mit quellenangabe ect.) ähnliche fälle mit den ich eine gegen argumentation
bei einer reklamation oder der gleichen führen kann.
Zb. Bei der Behörde oder beim gutachter selber oder sogar bei seinem chef dem ober gutachter oder sowas (falls es sowas gibt)
Oder halt für den fall der Fälle wenn ich wegen dem nochmal zu mpu muss und natürlich wieder offen u d vorallem ehrlich sein möchte.

Zitat (Fantasy @ 09.02.2015, 21:37) *
Hallo mano, ich verstehe auch deinen Ärger, aber musst du deswegen so SCHREIEN?


Da hast du wohl recht sorry wavey.gif
aber wieso schreien?? rolleyes.gif rolleyes.gif rolleyes.gif

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 09.02.2015, 22:06
Bearbeitungsgrund: Zitat gekürzt
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Lesley
Beitrag 09.02.2015, 21:46
Beitrag #48


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Zitat (mano2013 @ 09.02.2015, 21:42) *
aber wieso schreien?? rolleyes.gif rolleyes.gif rolleyes.gif


Großschreibung = Schreien. wavey.gif


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mano2013
Beitrag 09.02.2015, 21:48
Beitrag #49


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Ach so ja hatte ich mir grad gedacht is nich so gemeint.alles über handy.....
sorry
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Uwe W
Beitrag 09.02.2015, 23:38
Beitrag #50


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Zitat (mano2013 @ 09.02.2015, 21:42) *
Suche handfeste beweise(studien mit quellenangabe ect.) ähnliche fälle mit den ich eine gegen argumentation
bei einer reklamation oder der gleichen führen kann.
Zb. Bei der Behörde oder beim gutachter selber oder sogar bei seinem chef dem ober gutachter oder sowas (falls es sowas gibt)

Die Arbeit von Johannson, die ich weiter oben zitiert hatte, habe ich Dir ja schon per Mail als pdf in Kopie geschickt.
Meines Erachtens ist diese Arbeit bereits ausreichend, um zu belegen, dass Du Recht hast, auch wenn die dortigen Versuchstteilnehmer nicht so intensiv konsumiert haben wie Du.

Wichtig ist aber, dass Du gegenüber dem Gutachter auch zugegeben hast, dass Du täglich sehr viel konsumiert hast, also ein Vielfaches von einem Joint.

Wenn das so ist, dann könnte ich relativ schnell nach Vorliegen des Gutachtens eine Argumentation schreiben, dass sich der Wert von 1,2 ng/ml nach diesen 19 Tagen auch gut erklären lässt, ohne dass Du zwischendurch konsumiert hast.

Aber wie Du am besten reagierst, kann man erst entscheiden, wenn das Gutachten vorliegt.

Wenn Du Dich bei einer Beanstandung an das Institut wendest (das macht man schriftlich!), dann erfolgt in der Regel eine gemeinsame Stellungnahme der bisherigen Gutachter und eines Vorgesetzten.






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"Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF)
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