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> Unfall, Unfall wegen eines Traktors
Chiro
Beitrag 03.08.2004, 19:10
Beitrag #1


Neuling


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Hallo!

Ich habe mal eine Frage.
Darf ein Traktor eine Landstraße benutzen?
Warscheinlich ja, aber warum? Traktoren sind viel zu langsam und behindern den Ferkehr und Provoziehren so Unfälle.
Wenn ich mit zu niedrieger geschwindigkeit auf einer schnellstraße fahre und mcih die Polizei dabei erwischt werde ich ja schließlich auch beanstandet.

Meine zweite Frage ist wie stellt man es an ein gesetzt verabschieden zu lassen?
Unterschriften sammeln und die dann bei irgendeinem Amt einreichen mit einer Groben Gesetzes Vorlage???

Bitte um Antwort

Mfg

Chiro
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Andreas
Beitrag 03.08.2004, 19:19
Beitrag #2


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Traktoren dürfen auf normalen Landstraßen fahren, die Landwirte müssen schließlich irgendwie auf ihre Felder kommen.

Zitat
Meine zweite Frage ist wie stellt man es an ein gesetzt verabschieden zu lassen?


Du kannst dich vertrauensvoll an deinen Bundestags- bzw. Landtagsabgeordneten wenden, du kannst eine Petiton beim Petitonsausschuß einreichen, du kannst über div. Interessenverbände versuchen, Einfluß auf Politiker zu nehmen etc. etc.

Gegenfrage, welches Gesetz möchtest du denn gerne haben? think.gif


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redsonja
Beitrag 03.08.2004, 19:52
Beitrag #3


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sofern dein kfz für die entsprechende strasse zugelassen ist, darft du dort fahren.
du darfst auch langsamer fahren als zulässig, wenn dies ladung oder zusatnd des fahrzeuges erfordern.

Live long and prosper
RedSonja


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Gast_Guest_*
Beitrag 03.08.2004, 20:01
Beitrag #4





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Darf man nach der Recktschriebrevorm soveile Recktschriebfehller hapen? rofl1.gif
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 20:02
Beitrag #5


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Leider dürfen Traktoren auf normalen Straßen fahren.

Viele Bauern provozieren jedoch absichtlich, indem sie während des Berufsverkehrs fahren. Zudem sind sie verpflichtet, von Zeit zu Zeit rechts ran zu fahren, und den angestauten Verkehr passieren zu lassen. Ansonsten stellt dies eine Behinderung des Verkehrs dar. (Quelle: Adac)
Meist ist denen das aber egal, letztendlich bekommen sie halt beim überholen meine Hupe zu hören..

Der Bauer hat überhaupt keinen Grund, mit dem Teil auf den Straßen herumzufahren. Das sind Landwirtschaftsgeräte und gehören in einen Schuppen auf dem Einsatz-Gelände. Die Erzeugnisse lassen sich alle mit einem handelsüblichem LKW transportieren.
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Gast_Guest_*
Beitrag 03.08.2004, 20:02
Beitrag #6





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Darf man nach der Recktschriebrevorm soveile Recktschriebfehller hapen? rofl1.gif
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redsonja
Beitrag 03.08.2004, 20:04
Beitrag #7


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Zitat (Guest Erstellt am 03.08.2004 @ 21:02)
Darf man nach der Recktschriebrevorm soveile Recktschriebfehller hapen? rofl1.gif


du darfst, und wenn du bei mir welche findest, darfst du sie auch behalten. ich brauche sie nicht.

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RedSonja


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Arne
Beitrag 03.08.2004, 20:23
Beitrag #8


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Moin,

Zitat
Darf man nach der Recktschriebrevorm soveile Recktschriebfehller hapen?


Ich schreibe weder nach der alten, noch nach der neuen Rechtschreibung, sondern nur nach meiner eigenen cool.gif wavey.gif


--------------------
Grüße aus Hamburg
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Uwe
Beitrag 03.08.2004, 20:27
Beitrag #9


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Zitat (Incoming @ 03.08.2004, 21:02)
Der Bauer hat überhaupt keinen Grund, mit dem Teil auf den Straßen herumzufahren. Das sind Landwirtschaftsgeräte und gehören in einen Schuppen auf dem Einsatz-Gelände. Die Erzeugnisse lassen sich alle mit einem handelsüblichem LKW transportieren.


Glaubst Du selber, was Du da schreibst?

Ein Bauer besitzt in der Regel mehr als einen Acker. Die Arbeitsgänge auf dem Feld sind sehr vielschichtig. Da wird nicht nur geerntet.

Der Bauer hat jede Menge Gründe, Traktoren samt Werkzeuge und Hilfsgeräte auf öffentlichen Straßen zu bewegen.

Dein Kommentar ist absolut unüberlegt und realitätsfern. Denk einfach mal nach, wie ein Bauer seine Felder bearbeiten soll.

Gruß Uwe


--------------------
Mit etwas Geschick kann man aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, eine Treppe bauen.
Schau doch endlich nach, was sich hinter diesem Logo verbirgt -> klick:
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 20:32
Beitrag #10


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1. Einen Acker haben
2. Einen Schuppen hinstellen mit den geräten
3. Sein land bewirtschaften

In anderen Ländern übrigens gängige Praxis.

Nur unsere Bauern meinen, sie müßten mit einem 25km/h Schlepper die Äpfel zur Presse fahren. :-(
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willi
Beitrag 03.08.2004, 20:45
Beitrag #11


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Zitat (Uwe @ 03.08.2004, 21:27)
Dein Kommentar ist absolut unüberlegt und realitätsfern. Denk einfach mal nach, wie ein Bauer seine Felder bearbeiten soll.

Braucht er doch nicht, Lebensmittel gibt es doch im Supermarkt. mad.gif
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 20:46
Beitrag #12


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das sowieso ;-)

meist gefertigt aus Importrohlebensmitteln *fg*
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LKW-Stefan
Beitrag 03.08.2004, 21:04
Beitrag #13


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auwei da spricht einer mit einer Erfahrung gleich 0 tongue.gif

So nen absoluten Schwachsinn hab ich selten gehört bisher ...
Nur weil der TE wohl unfähig ist nen Traktor zu überholen muss er sich nu gegen
die gesamte Berufsgruppe des Landwirts auslassen?

Felder bearbeiten ist eben nur mit nem Traktor möglich, und irgendwie muss der
Landwirt mitm Schlepper auf die Felder kommen. Da nicht jedes Feld gleich vor der
Haustür liegt, muss man wohl oder übel auch mal auf stärker befahrene Strecken
fahren.

Auch der Kommentar man macht das extra während der Berufszeit ist völliger
Käse. Der Arbeitstag eines Landwirtes ist völlig ausgebucht, speziell zur Ernte oder
beim Heu einfahren / Silieren. Da kann man nicht warten bis abends und dann mal
das Arbeiten anfangen ranting.gif
Arbeitszeiten von früh um 6 bis abends um 23 oder 24 uhr sind da keine Seltenheit!

Auf jedem Acker nen Schuppen zu bauen aha - interessante Theorie.
Dann braucht nu jeder Landwirt 25-50 Schlepper plus den jeweiligen 10
Anbaugeräten - so einen völligen Blödsinn zu schreiben think.gif

Mein Vorschlag: Helf mal auf nem Bauerhof einen Tag aus, Fahr selber mal
Schlepper und dann überleg dir mal was du für nen Mist hier geschrieben hast!!!!!


--------------------
Erst wenn der letzte Auspuff kalt ist, der schönste Truck verboten, die erfahrensten Trucker bestraft sind, dann werdet Ihr erstaunt merken, daß Ihr Euren Mist nicht selber fahren könnt!
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 21:15
Beitrag #14


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Man sieht, daß du absolut keine Ahnung von produktiver Landwirtschaft hast.
Ich rate dir mal einen Blick in die USA zu werfen, die schaffen es sogar, damit einen Gewinn zu erwirtschaften, ohne Subventionen.
Vielleicht siehst du dann ein, daß du in deinem letzten Beitrag nur Schwachsinn geschrieben hast.

Verteidige du ruhig diese Berufsgruppe, sie werden dennoch zu Recht von vielen Verkehrsteilnehmern angehupt, weil sie sich nicht STVO konform verhalten, insbesonderen nicht ausreichend oft Platz machen, und dadurch Unfälle provozieren.
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.08.2004, 21:20
Beitrag #15





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*** Anmerkung Moderator:

Ich bitte die Anwesenden zur Einstellung ihrer Auseinandersetzung und zur eigentlichen Thematik zurück zu kommen. Weitere Sachbeiträge sind unter Einhaltung der Netiquette stets und ausdrücklich willkommen...
Gruss
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DaRealAd
Beitrag 03.08.2004, 21:46
Beitrag #16


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Warum sollte ein Traktor denn nicht auf einer Landstraße fahren dürfen? Als nächstes wollt ihr dann am besten Lkws auch noch verbieten, die dürfen ja teilweise auch nur 60 fahren auf der Landstraße...

Und auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen dürfen Traktoren ja schließlich wegen ihrer Geschwindigkeit nicht fahren. (Soviel zu dem Vergleich "Wenn ich mit zu niedrieger geschwindigkeit auf einer schnellstraße fahre")

Die Traktoren provozieren keine Unfälle, das tun nur die Pkw-Fahrer die zu ungeduldig sind und dann waghalsig überholen.

Und nicht jeder Landwirt kann sich für Transporte einen extra Lkw leisten, warum auch wenn er schon einen meist nicht billigen Traktor hat. Und wenn ein Bauer 5 Felder an verschiedenen Stellen hat, kann er sich ja nicht gleich 5 Traktoren leisten und jeweils in nen Schuppen stellen.

Die ganze Fragestellung ist eigentlich ziemlich hohl....


--------------------
[BE] [C1E] [CE] [MSLT]
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Gast_Guest_*
Beitrag 03.08.2004, 21:50
Beitrag #17





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Zitat (Incoming @ 03.08.2004, 22:15)
Man sieht, daß du absolut keine Ahnung von produktiver Landwirtschaft hast.
Ich rate dir mal einen Blick in die USA zu werfen, die schaffen es sogar, damit einen Gewinn zu erwirtschaften, ohne Subventionen.
Vielleicht siehst du dann ein, daß du in deinem letzten Beitrag nur Schwachsinn geschrieben hast.

Warum wirst du dann nicht Bauer und zeigst uns wie mans richtig macht? Schließlich kann man ja mit deinen Methoden soviel Gewinn machen.....
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.08.2004, 21:53
Beitrag #18





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Zitat (DaRealAd @ 03.08.2004, 22:46)
Warum sollte ein Traktor denn nicht auf einer Landstraße fahren dürfen? Als nächstes wollt ihr dann am besten Lkws auch noch verbieten, die dürfen ja teilweise auch nur 60 fahren auf der Landstraße...

Und auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen dürfen Traktoren ja schließlich wegen ihrer Geschwindigkeit nicht fahren. (Soviel zu dem Vergleich "Wenn ich mit zu niedrieger geschwindigkeit auf einer schnellstraße fahre")

Die Traktoren provozieren keine Unfälle, das tun nur die Pkw-Fahrer die zu ungeduldig sind und dann waghalsig überholen.

Und nicht jeder Landwirt kann sich für Transporte einen extra Lkw leisten, warum auch wenn er schon einen meist nicht billigen Traktor hat. Und wenn ein Bauer 5 Felder an verschiedenen Stellen hat, kann er sich ja nicht gleich 5 Traktoren leisten und jeweils in nen Schuppen stellen.

Und genau dem muss jeder logisch denkende und verantwortungsvolle VT zustimmen. Schon in der Fahrschule wird vor den Gefahren durch Landwirtschaftliche Fahrzeuge gewarnt wink.gif
Das war schon so, als ich den Führerschein gemacht habe.
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Gast_Bärliner_*
Beitrag 03.08.2004, 22:07
Beitrag #19





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Zitat
Und auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen dürfen Traktoren ja schließlich wegen ihrer Geschwindigkeit nicht fahren. (Soviel zu dem Vergleich "Wenn ich mit zu niedrieger geschwindigkeit auf einer schnellstraße fahre")


Soll ich mal lachen?
Habe neulich einen Traktor mit grösserem Anhänger auf Kraftfahrtstrasse (Abzweig Richtung Spandau, A10 Ring) auf dem Standstreifen vor sich hintuckern sehen.
Der Bauer wollte vermutlich ne Abkürzung nehmen...

War 120er Zone - fand ich aber trotzdem ziemlich dreist.
Hatte leider meine Kamera nicht parat sonst hätte ich mal nen Schnappschuss gemacht.

Man stelle sich vor, ein LKW knallt da drauf ... des Fahrerhaus ist da auf jeden Fall Matsch crybaby.gif
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.08.2004, 22:12
Beitrag #20





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Zitat (Bärliner @ 03.08.2004, 23:07)
Soll ich mal lachen?

Kannst Du, aber das war Einer, der was verbotenes getan hat sad.gif
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LKW-Stefan
Beitrag 03.08.2004, 22:14
Beitrag #21


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rolleyes.gif ich versuche nun mal die Beiträge von unserem Spezialisten hier mal ein wenig
zu kommentieren - sorry Uwe dass ich vorhin ein wenig laut geworden bin, da
kam mir einfach die Galle hoch bei so nem Schwachsinn rolleyes.gif

Zitat
Viele Bauern provozieren jedoch absichtlich, indem sie während des Berufsverkehrs fahren. Zudem sind sie verpflichtet, von Zeit zu Zeit rechts ran zu fahren, und den angestauten Verkehr passieren zu lassen. Ansonsten stellt dies eine Behinderung des Verkehrs dar. (Quelle: Adac)
Meist ist denen das aber egal, letztendlich bekommen sie halt beim überholen meine Hupe zu hören..


Man kann nur rechts ran fahren wenn man eine geeignete Stelle zum Anhalten hat.
Mit einem Schlepper und zwei Anhängern kann ich nicht jede Minute rechts
anhalten, weil hierzu der Platz fehlt.
Hat einer zufällig den passenden Gesetzestext da der dies vorschreibt?
und bitte NICHT den Adac wink.gif


Zitat
Der Bauer hat überhaupt keinen Grund, mit dem Teil auf den Straßen herumzufahren. Das sind Landwirtschaftsgeräte und gehören in einen Schuppen auf dem Einsatz-Gelände. Die Erzeugnisse lassen sich alle mit einem handelsüblichem LKW transportieren.


Es gibt viele Gründe dass man mitm Traktor auf der Strasse fährt. Schließlich geht
man als Landwirt seinem Beruf nach und der besteht darin, Äcker zu pflegen, und
hier ist nicht nur die Ernte gemeint. Wie will man mit nem LKW ein Feld umackern
oder Getreide aussäen?
Meistens sind die Zufahrtswege zu den Feldern viel zu schmal und unbefestigt dass
hier ein LKW fahren könnte.


Zitat
1. Einen Acker haben
2. Einen Schuppen hinstellen mit den geräten
3. Sein land bewirtschaften

In anderen Ländern übrigens gängige Praxis.

Nur unsere Bauern meinen, sie müßten mit einem 25km/h Schlepper die Äpfel zur Presse fahren. :-(


Es hat jeder Bauer also einen Acker. Dann hätte er wirklich nichts weiter zu tun als
wie von dir beschrieben sinnlos auf den Strassen umherzufahren damit er grade
dich am überholen hindert laugh2.gif


Zitat
Man sieht, daß du absolut keine Ahnung von produktiver Landwirtschaft hast.
Ich rate dir mal einen Blick in die USA zu werfen, die schaffen es sogar, damit einen Gewinn zu erwirtschaften, ohne Subventionen.
Vielleicht siehst du dann ein, daß du in deinem letzten Beitrag nur Schwachsinn geschrieben hast.

Verteidige du ruhig diese Berufsgruppe, sie werden dennoch zu Recht von vielen Verkehrsteilnehmern angehupt, weil sie sich nicht STVO konform verhalten, insbesonderen nicht ausreichend oft Platz machen, und dadurch Unfälle provozieren


Ich arbeite in der Landwirtschaft (nicht hauptberuflich) und du kannst gerne mal
einen Tag lang aufn Bauernhof arbeiten und "produktive Landwirtschaft" ohne
Traktor, nur mit LKW und einem Acker betreiben.

Ich bin oft mitm Schlepper unterwegs und erlebe es auch immer wieder wie doof
sich manche Verkehrsteilnehmer anstellen. Gerade Strecke, kein Gegenverkehr -
und es wird dann kurz vor der Kurve überholt, wo schon Gegenverkehr kommt ...
Das hat nix mit dem nicht-STVO-konformen Verhalten der Landwirte zu tun wavey.gif


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LKW-Stefan
Beitrag 03.08.2004, 22:16
Beitrag #22


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Zitat (Bärliner @ 03.08.2004, 23:07)
Zitat
Und auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen dürfen Traktoren ja schließlich wegen ihrer Geschwindigkeit nicht fahren. (Soviel zu dem Vergleich "Wenn ich mit zu niedrieger geschwindigkeit auf einer schnellstraße fahre")


Soll ich mal lachen?
Habe neulich einen Traktor mit grösserem Anhänger auf Kraftfahrtstrasse (Abzweig Richtung Spandau, A10 Ring) auf dem Standstreifen vor sich hintuckern sehen.
Der Bauer wollte vermutlich ne Abkürzung nehmen...

War 120er Zone - fand ich aber trotzdem ziemlich dreist.
Hatte leider meine Kamera nicht parat sonst hätte ich mal nen Schnappschuss gemacht.

Man stelle sich vor, ein LKW knallt da drauf ... des Fahrerhaus ist da auf jeden Fall Matsch crybaby.gif

Vorsicht - es sind immer mehr Fastracs verbreitet (Traktoren die eine Höchst-
geschwindigkeit von 80km/h haben)

Die dürfen sowohl auf die Schnellstrasse als auch auf die Autobahn!

Man benötigt hierzu allerdings FS-Klasse CE / 2er wink.gif

Vielleicht war dein gesichteter Schlepper so ein Fastrac wavey.gif


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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.08.2004, 22:17
Beitrag #23





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Zitat (LKW-Stefan @ 03.08.2004, 23:14)
sorry Uwe dass ich vorhin ein wenig laut geworden

Warst ja nicht der Einzige wink.gif , ist schon okay, Du weisst wie das hier eskalieren kann smile.gif
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 22:25
Beitrag #24


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Zitat (LKW-Stefan @ 03.08.2004, 23:14)
Ich arbeite in der Landwirtschaft (nicht hauptberuflich) und du kannst gerne mal
einen Tag lang aufn Bauernhof arbeiten und "produktive Landwirtschaft" ohne
Traktor, nur mit LKW und einem Acker betreiben.

Das hatte ich nicht vor. Schon allein, weil es nicht meine Branche ist.

Irgendwie hast du auch gar nicht verstanden, daß ich nichts gegen Traktoren habe. Die Dinger sind schließlich wichtig.

Nur sollte man sie eben nicht zweckentfremden. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Andere Leute haben schließlich auch Berufe, denen sie nachgehen möchten, und es ist für mich nicht leicht nachvollziehbar, wieso dutzende Menschen aufgehalten werden, bloß weil man mit dem Traktor sinnlos Zeug karren muß, was man mit dem LKW auch kann.

Oder habt ihr gesehen, daß z.B. eine Planierraupe durch die Gegend fährt? Oder ein Bagger? Auch wenn diese Geräte meist eine Straßenzulassung haben, werden sie gefahren. Ich habe auch noch keinen Bagger gesehen, der an einem Anhänger seinen Aushub wegkarrt. Auch hier werden auf dem Bau LKWs verwendet.

Ich verstehe nicht, wieso das hier so eine Empörung auslöst, in anderen Ländern, geht es, wie gesagt, auch, und zwar ohne den Verkehr groß zu beeinträchtigen, und sogar ohne Subventionen und Gewinn. Das ist Fakt.
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LKW-Stefan
Beitrag 03.08.2004, 22:30
Beitrag #25


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hättest du meinen Beitrag oben mal genau durchgelesen, wäre deine Frage
schon beantwortet wink.gif

Die Hauptaufgabe eines Traktors ist nicht der Transport von irgendwelchen Gütern,
sondern die Bearbeitung von Feldern, Wiesen und Wäldern.
Anbaugeräte wie Pflug, Mähwerk, Sähmaschine, Egge, Seilwinde usw. lassen sich
eben nicht an einen LKW anbauen, und schon gar nicht kann man mit nem LKW
ein Feld umackern tongue.gif

Der Transport von Gütern wie Getreide ist selten der Fall eben nur zur Erntezeit.
Heu wird im Ladewagen transportiert weil es direkt von der Wiese aufgenommen
wird.

Diese Aufgaben lassen sich einfach nicht mit einem LKW fertigstellen.

Was mittlerweile öfters der Fall ist, dass in der Erntezeit das Getreide direkt
vom Feld mit LKWs abgefahren wird. Das ist auch nur möglich wenn eine befestigte
Zufahrt und ein ausreichend breite Strasse vorhanden ist!


--------------------
Erst wenn der letzte Auspuff kalt ist, der schönste Truck verboten, die erfahrensten Trucker bestraft sind, dann werdet Ihr erstaunt merken, daß Ihr Euren Mist nicht selber fahren könnt!
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.08.2004, 22:30
Beitrag #26





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Zitat (Incoming @ 03.08.2004, 23:25)
Das ist Fakt.

Und diese Fakten solltest Du jetzt auch belegen.... think.gif think.gif
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RA XDiver
Beitrag 03.08.2004, 22:36
Beitrag #27


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Zitat
Oder ein Bagger?


Du kommst scheinbar nicht aus einer Großstadt. Da ist es gang und gebe, dass Bagger via Achse von A nach B gefahren werden.... Und überholen ist da auch meist ziemlich schwierig.... whistling.gif


--------------------
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 22:44
Beitrag #28


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Zitat (LKW-Stefan @ 03.08.2004, 23:30)
Die Hauptaufgabe eines Traktors ist nicht der Transport von irgendwelchen Gütern,
sondern die Bearbeitung von Feldern, Wiesen und Wäldern.
Anbaugeräte wie Pflug, Mähwerk, Sähmaschine, Egge, Seilwinde usw. lassen sich
eben nicht an einen LKW anbauen, und schon gar nicht kann man mit nem LKW
ein Feld umackern tongue.gif

Der Transport von Gütern wie Getreide ist selten der Fall eben nur zur Erntezeit.
Heu wird im Ladewagen transportiert weil es direkt von der Wiese aufgenommen
wird.

Diese Aufgaben lassen sich einfach nicht mit einem LKW fertigstellen.

Was mittlerweile öfters der Fall ist, dass in der Erntezeit das Getreide direkt
vom Feld mit LKWs abgefahren wird. Das ist auch nur möglich wenn eine befestigte
Zufahrt und ein ausreichend breite Strasse vorhanden ist!

Zu Abschnitt 1:

Das ist natürlich klar ;-).
Diese Arbeiten erfordern aber nicht die Fahrt über die Landstraße mit dem Traktor.
Dazu kann er, und die Anbaugeräte auch mit einem Tieflader transportiert werden. Weiterhin wäre dies auch nicht so schlimm, wenn der Traktor an seinem Arbeitsplatz stehen bleiben würde. Also höchtens nach Ende der Saison oder mal zur Reparaut oder so kann er dann ja mal fahren. Aber doch nicht jeden Tag.

Nun ist das eben ein typisches deutsches Problem, daß die Bauern zu wenig Anbaufläche haben (pro bauer) und dies auch noch über mehrere Felder verteilt ist, und er das zeug nicht dort stehen hat, wo ers braucht.
Also irgendwie gehört da eine vernünftige Lösung her, sorry..

Man kann ja pro Feldergruppe eine Umladestation einrichten mit befestigten Feldern, wo das zeug auf den lkw verladen werden kann..
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LKW-Stefan
Beitrag 03.08.2004, 22:49
Beitrag #29


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ich versteh das ganze Problem nicht?

Zitat
Man kann ja pro Feldergruppe eine Umladestation einrichten mit befestigten Feldern, wo das zeug auf den lkw verladen werden kann..


wozu denn ????
ich wohne in einer sehr ländlichen Gegend, hier gibts genug Bauernhöfe und
folglich auch viele Traktoren. Aber mich hat noch keiner so gestört auf der Strasse
dass ich mir nu ernsthaft Gedanken mache die komplette Landwirtschaft umzu-
gestalten?

Hat man nen Schlepper vor sich wird der überholt beim nächstbesten Zeitpunkt,
und fertig.
Das selbe kann dir mit nem langsamen LKW, nem Fahrradfahrer, nem 25km/h
Auto oder ner Pferdekutsche passieren... Wozu also die ganze Diskussion?

Sorry, aber das versteh ich nicht wavey.gif


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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.08.2004, 22:53
Beitrag #30





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Zitat
Diese Arbeiten erfordern aber nicht die Fahrt über die Landstraße mit dem Traktor.
Dazu kann er, und die Anbaugeräte auch mit einem Tieflader transportiert werden.

Damit das Mittagessen teuer wird.... sad.gif

Zitat
Weiterhin wäre dies auch nicht so schlimm, wenn der Traktor an seinem Arbeitsplatz stehen bleiben würde. Also höchtens nach Ende der Saison oder mal zur Reparaut oder so kann er dann ja mal fahren. Aber doch nicht jeden Tag.

Damit die Versicherungsprämie und damit das Mittagessen teuer wird sad.gif

usw......
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Gast_Guest_*
Beitrag 03.08.2004, 22:56
Beitrag #31





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Zitat (Incoming @ 03.08.2004, 23:44)
Das ist natürlich klar ;-).
Diese Arbeiten erfordern aber nicht die Fahrt über die Landstraße mit dem Traktor.
Dazu kann er, und die Anbaugeräte auch mit einem Tieflader transportiert werden. Weiterhin wäre dies auch nicht so schlimm, wenn der Traktor an seinem Arbeitsplatz stehen bleiben würde. Also höchtens nach Ende der Saison oder mal zur Reparaut oder so kann er dann ja mal fahren. Aber doch nicht jeden Tag.

Und als nächstes willst du dann die Tieflader und LKWs von den Landstraßen verbannen, weil die ja auch nur mit 60 dahinschleichen dürfen und dir deine wertvolle Zeit rauben......
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 23:06
Beitrag #32


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Nein, wieso?

Im Berufsverkehr fährst du meist keine 100km/h und die meisten LKWs schaffen schon 80km/h. Sie stellen kein Verkehrshindernis in größerem Sinne da, wie ein 25km/h Traktor mit einem fetten Heuanhänger..

Was Nahrungsmittel angeht: Hier wird soviel Geld durch Subventionen und unnötige Transporte ausgegeben, daß das nicht ins Gewicht fällt.

Im übrigen ist unser Essen viel zu billig, einen Großteil bezahlen wir mit Steuern..
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.08.2004, 23:08
Beitrag #33





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Zitat (Incoming @ 04.08.2004, 00:06)
Im übrigen ist unser Essen viel zu billig, einen Großteil bezahlen wir mit Steuern..

Hää???? think.gif unsure.gif
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Incoming
Beitrag 03.08.2004, 23:09
Beitrag #34


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Zitat (LKW-Stefan @ 03.08.2004, 23:49)
Hat man nen Schlepper vor sich wird der überholt beim nächstbesten Zeitpunkt,
und fertig.
Das selbe kann dir mit nem langsamen LKW, nem Fahrradfahrer, nem 25km/h
Auto oder ner Pferdekutsche passieren... Wozu also die ganze Diskussion?

Sorry, aber das versteh ich nicht  wavey.gif

Ja, da sind dann 20 Autos, von denen du der 10. bist, mal angenommen.
Gegenverkehr ist fast immer da, und die Strecke hat auf 20km vielleicht 3 Überholmöglichkeiten. Mit etwas Glück und viel PS kommen einige Autos vielleicht sogar vorbei..

Nichtsdestotrotz will jeder pünktlich zu Arbeit..

siehst du das Problem jetzt?

Du kannst bei der heutigen Verkehrsdichte auf Überlandstraßen meist gar nicht überholen, schon gar nicht im Berufsverkehr..

Edit:
@Uwe
Schau mal in Ländern, deren Landwirtschaft nicht in dem Umfang subventioniert wird, was das Zeug da kostet. Die Milch ist in den USA z.B. deutlich teurer, obwohl ein landwirtschaftlicher Betrieb aufgrund der Größe und Organisation profitabler ist.
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Gast_Guest_*
Beitrag 03.08.2004, 23:10
Beitrag #35





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Zitat (Incoming @ 04.08.2004, 00:06)
Nein, wieso?

Im Berufsverkehr fährst du meist keine 100km/h und die meisten LKWs schaffen schon 80km/h. Sie stellen kein Verkehrshindernis in größerem Sinne da, wie ein 25km/h Traktor mit einem fetten Heuanhänger..

Dann hast du mich noch nicht mit nem Lkw vor dir gehabt. Schaffen würde der auch mehr als 80, bloß wo ich nur 60 fahren darf fahr ich auch nur 60.

Die meisten Lkw fahren leider außerorts deutlich zu schnell, da hält sich kaum einer an die 60.
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Gast_Bärliner_*
Beitrag 03.08.2004, 23:17
Beitrag #36





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Huhu,

Zitat
Vielleicht war dein gesichteter Schlepper so ein Fastrac


ähm ... woran erkennt man den denn?
Ich kenn mich zwar nicht so aus mit Traktoren ... aber der erschien mir recht konventionell .. also mit grossen Rädern hinten und kleinen vorne.

BTW... was kostet eigtl der Spass mitm Traktor auf der BAB.
Einen Monat ÖPNV scheint ja nicht draufzustehen (obwohl ich dafür plädiere - immerhin ist das Gefährdungspotenzial extrem hoch).
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Gast_Guest_*
Beitrag 03.08.2004, 23:27
Beitrag #37





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Soweit ich weiß gibts für einige Bauern auf einigen Autobahnen Ausnahmegenehmigungen, wenn ihre Ländereien nicht anders zu erreichen sind. Der Staat kann ja auch nicht einfach ne Autobahn bauen und dem Bauern den Weg zu seinen Feldern abschneiden. Ne Sondergenehmigung ist dann sicher günstiger als ne Brücke oder nen Tunnel zu bauen.

In Dänemark ist das noch extremer, dort liegen die beiden Autobahnseiten teilweise soweit auseinander, dass dort Äcker zwischen sind die auch bewirtschaftet werden. Eventuell gibt es sowas hier auch an einigen Autobahnabschnitten.
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amfa
Beitrag 03.08.2004, 23:35
Beitrag #38


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Zitat (Incoming @ 03.08.2004, 22:15)
Ich rate dir mal einen Blick in die USA zu werfen, die schaffen es sogar, damit einen Gewinn zu erwirtschaften, ohne Subventionen.

Das halte ich aber für ein Gerücht, die USA zahlen genauso Subventionen wie Deutschland. Vorallem für den Baumwollanbau.
Lass es von mir aus etwas weniger sein, aber Subventionen gibt es da genau so.
Schade das ich meine Sozialwissenschaften Sachen nach meinem Abi weggeworfen habe sonst würd ich dir das mal zeigen.


MFG
AMFA


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redsonja
Beitrag 04.08.2004, 00:57
Beitrag #39


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@incoming

du willst also, dass jeder bauer folgende fahrzeuge besitzt:
1. traktor - den braucht er um den acker zu bearbeiten
2. tieflader - um den traktor zu den feldern zu bringen
3. zugmaschiene für den tieflader
4. pkw - denn der bauer will ja auch ab und zu mal zum einkaufen, in die oper, ...

macht also vier fahrzeuge, die teilweise steuern kosten, und die alle versichert sein wollen.

wieviel geld meinst du muss der bauer dafür bezahhlen????

so geht das nicht. lass die bauern mit ihren arbeitsgeräten weiter über die strasse tuckern, dann bleibt nämlich dei ganze sache günstiger.

wieso??

weil der bauer weniger betriebskosten hat, somit weniger subventionen braucht (falls er braucht). dadurch wird die belastung für den steuerseckel geringer und das eingesparte geld kann in anderen bereichen sinnvoll eingesetzt werden (z.b. schulbildung)

----------------

bei mir in der gegend sind die äcker meistens nur ca 1 - 2 ha groß und der bauer hat verschiedene sorten (wein) angebaut, in verschiedenen lagen (berghänge). und jetzt erkläre mal den bauern hier, dass sie entweder für jeden weinberg einen satz arbeitsmaschienen (tracktor, mulcher, fräse, schneidemaschiene, spritzwagen, ernter,...) brauchen oder sich einen tieflader besorgen sollen, und höre dir dann an was die davon halten.

bevor ich es vergesse, incoming, so eintieflader kostet auch arbeitszeit (aufladen, festzurren, zum acker fahren, lösen, abladen,...) und brauch platz.


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p.s. wenn wieder einmal ein traktor vor dir rumtuckert mache folgendes:
1. rauch ne zigarette das beruhigt
2. überleg dir was du dir an essen noch leisten könntest, wenn jeder bauer so arbeitet, wie von dir angedacht.
3. atme tief durch und fahr dann weiter, der traktor wird dann verschwunden sein.


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Andreas
Beitrag 04.08.2004, 06:23
Beitrag #40


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Zitat (Guest @ 04.08.2004, 00:27)
Soweit ich weiß gibts für einige Bauern auf einigen Autobahnen Ausnahmegenehmigungen, wenn ihre Ländereien nicht anders zu erreichen sind.

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, von einer solchen Ausnahmegenehmigung habe ich noch nie gehört. Die Verkehrsbehörde würde sich bei einer solchen Ausnahemegenehmigung auch auf sehr dünnes Eis begeben. Es ist in Deutschland immer möglich, jeden Ort und jedes Feld zu erreichen ohne dass dafür eine Autobahn benutzt werden muß.


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LKW-Stefan
Beitrag 04.08.2004, 07:19
Beitrag #41


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Zitat (Bärliner @ 04.08.2004, 00:17)
Huhu,

Zitat
Vielleicht war dein gesichteter Schlepper so ein Fastrac


ähm ... woran erkennt man den denn?
Ich kenn mich zwar nicht so aus mit Traktoren ... aber der erschien mir recht konventionell .. also mit grossen Rädern hinten und kleinen vorne.

BTW... was kostet eigtl der Spass mitm Traktor auf der BAB.
Einen Monat ÖPNV scheint ja nicht draufzustehen (obwohl ich dafür plädiere - immerhin ist das Gefährdungspotenzial extrem hoch).



so sieht ein JCB Fastrac aus, der fährt 80km/h und sogar ein wenig schneller wink.gif
Darf natürlich auch nur Anhänger bzw. Anbaugeräte dranhaben, die für diese
Geschwindigkeiten ausgelegt sind, bzw. gebaut wurden.
Bei anderen Anbaugeräten gilt trotzdem 50km/h Beschränkung bzw. bei alten
Anhängern 25km/h tongue.gif


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Alex_04
Beitrag 04.08.2004, 08:42
Beitrag #42


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Zitat (Incoming @ 03.08.2004, 23:25)
und es ist für mich nicht leicht nachvollziehbar, wieso dutzende Menschen aufgehalten werden, bloß weil man mit dem Traktor sinnlos Zeug karren muß

Der Traktor hat genau das gleiche Recht (sicherlich mit bauartbedingten Einschränkungen), am Straßenverkehr teilzunehmen wie jeder andere auch.
Warum ein Bauer mit seinem Traktor von A nach B fährt, das musst du schon dem Bauern überlassen.
Bilde dir bloß nicht ein, du hast Sonderrechte, nur weil du mit einem PKW unterwegs bist. Fahr beim nächtsen mal früher los, dann stören dich die paar Minuten, die du hinter dem Traktor verlierst, auch nicht mehr.
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Tony
Beitrag 04.08.2004, 08:57
Beitrag #43


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@ chiro

Seit ich in diesem Forum lese oder schreibe, handelt es sich hierbei wohl um die ******* Diskussion...-

Ganz viele sachkundige Menschen haben es mit vielerlei Strategie, Logik, Mitgefühl, Mitleid, Psyochlogie, Mühe, Anstrengung, Mut, Hoffnung, Nachsicht, Tips und Tricks etc ... in diesem Forum nicht geschafft ... Dir aber auch nur annähernd... ***** !

Nimm es doch einfach an! Vergiß Deine Gedanken...! Lass Dich von der Vernunft verführen...! Fühl Dich von Verständnis geküßt...-

Tony
wavey.gif
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Gast_lemonshark_*
Beitrag 04.08.2004, 08:57
Beitrag #44





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@LKW-Stefan

§5 Abs. 6 STVO (also nicht der ADAC):

Zitat
Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muß seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen.


Aber diese Vorschrift scheinen weder Landwirte noch LKW-Fahrer zu kennen. Mit der Folge, dass z.B. vergangenen Freitag auf meinem Nachhauseweg ein Stau von fast 10km Länge entstand, weil die Herren mit den Mähdreschern unterwegs waren. Und so etwas finde ich definitv nicht mehr lustig!
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OlafSt
Beitrag 04.08.2004, 09:09
Beitrag #45


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Ich bin von einem unaufmerksamen Traktorfahrer samt Mähgeschirr hinten dran fast getötet worden. Darum verlange ich aber noch lange nicht, die Jungs von der Straße zu verbannen.

Sicherlich will jeder zur Arbeit kommen, und das pünktlich. Der Landwirt will das auch - er macht auch nur seinen Job. Sein Tag hat begonnen, als wir noch wohlig schlummernd in den Federn lagen und er endet des Nachts, wenn wir längst wieder in selbigem liegen.

Irgendwie muß der Mann ja auf das Feld kommen - und die Zeit drängt. Wenn er Pech hat und das Wetter nicht mitspielt, vergammelt / vertrocknet das ganze Zeug aufm Feld und er hat wieder mal nix verdient - Subvention hin oder her, die Bank will Geld sehen. Dagegen sind unsere Jobs doch erheblich entspannender, wie ich meine.

Obendrein muß er jedes Mal, wenn er vom Feld runter will, Ewigkeiten warten, weil ihn keiner reinläßt. Das kostet Sprit, Zeit und Nerven. Sicherlich weiß der Traktorfahrer auch, das er die anderen VT vorbeilassen muß - nur wie, wenn keine Chance dafür besteht ? Wegbeamen kann er sich nicht und nur wenige Buchten sind groß genug für den Schlepper mit zwei Anhängern.
Dann kommt noch das Unvermögen mancher VT dazu, das Gaspedal bis zum Blech zu drücken und schon hat man "Streß".

Die Idee, für jedes Feld einen Satz Arbeitsgeräte anzuschaffen, ist etwas realitätsfern, wenn man bedenkt, das so ein Traktor problemlos 100 T€ kostet. Zudem sind die Größen der Felder viel zu klein, das Bestellen wäre dann noch unwirtschaftlicher als es jetzt schon ist.

Der Vergleich mit den USA oder anderen Ländern hinkt gewaltig, denn deren Felder erreichen die Größe Schleswig-Holsteins - da lohnt sich das wesentlich eher.

Ergo: Landwirte und deren Fahrzeuge sind VT wie alle anderen auch, sie haben dasselbe Recht dort zu fahren wie alle anderen auch. Ihn beim Überholen auch noch anzuhupen ist überflüssig.

Beim nächsten Mal ist es vielleicht entspannender, die Anzahl Kubikmeter Korn auf den Hängern grob zu errechnen (und wieviel Brot man daraus machen kann) anstatt sich darüber zu ärgern, das man nicht vorbeikommt cheers.gif


--------------------
ZITAT(blue0711)
Ich muss als VT nicht mit jedem erdenklichen Unsinn als Reaktion von Anderen auf meine blosse Existenz in einem in der Praxis doch recht subjektiv eingeschätzten imaginären Raum rechnen.
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Incoming
Beitrag 04.08.2004, 10:03
Beitrag #46


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Zitat (redsonja @ 04.08.2004, 01:57)
@incoming

du willst also, dass jeder bauer folgende fahrzeuge besitzt:
1. traktor - den braucht er um den acker zu bearbeiten
2. tieflader - um den traktor zu den feldern zu bringen
3. zugmaschiene für den tieflader
4. pkw - denn der bauer will ja auch ab und zu mal zum einkaufen, in die oper, ...

macht also vier fahrzeuge, die teilweise steuern kosten, und die alle versichert sein wollen.

wieviel geld meinst du muss der bauer dafür bezahhlen????

so geht das nicht. lass die bauern mit ihren arbeitsgeräten weiter über die strasse tuckern, dann bleibt nämlich dei ganze sache günstiger.

wieso??

weil der bauer weniger betriebskosten hat, somit weniger subventionen braucht (falls er braucht). dadurch wird die belastung für den steuerseckel geringer und das eingesparte geld kann in anderen bereichen sinnvoll eingesetzt werden (z.b. schulbildung)

----------------

bei mir in der gegend sind die äcker meistens nur ca 1 - 2 ha groß und der bauer hat verschiedene sorten (wein) angebaut, in verschiedenen lagen (berghänge). und jetzt erkläre mal den bauern hier, dass sie entweder für jeden weinberg einen satz arbeitsmaschienen (tracktor, mulcher, fräse, schneidemaschiene, spritzwagen, ernter,...) brauchen oder sich einen tieflader besorgen sollen, und höre dir dann an was die davon halten.

bevor ich es vergesse, incoming, so eintieflader kostet auch arbeitszeit (aufladen, festzurren, zum acker fahren, lösen, abladen,...) und brauch platz.


Live long and prosper
RedSonja

p.s. wenn wieder einmal ein traktor vor dir rumtuckert mache folgendes:
1. rauch ne zigarette das beruhigt
2. überleg dir was du dir an essen noch leisten könntest, wenn jeder bauer so arbeitet, wie von dir angedacht.
3. atme tief durch und fahr dann weiter, der traktor wird dann verschwunden sein.

1. Ich habe überhaupt nicht gesagt, daß ein Bauer diese Geräte besitzen soll. Wo bitte hast du das herausgelesen? Er soll sie nur nutzen bzw, die Firma, die das weiterverarbeitet.

2. Gut, dann können ja die Bauarbeiter auch mit Bagger und Raupe über die Straße tuckern. Wieso Zugmaschinen? Und meckern kann ja auch niemand, die Häuser sind ja teuer genug. Am besten sogar noch auf der Autobahn..

Verschleiß am Auto beim Überholen, verlorene Arbeitszeit, Unfälle etc., kostet das etwa kein Geld? Sorry, das ist eine Milchmädchenrechnung.

Tja, wenn der Bauer zu kleine Äcker hat, und auch nicht zusammenhängend - wieso sollten wir das bezahlen? Soll er doch mit anderen Bauern verhandeln und sie zusammenlegen lassen, wie in anderen Ländern üblich. Keiner schreibt ihm vor, daß seine Äcker nur 2ha groß sein dürfen und er mindestens 10 davon besitzt.

Ich nehme an, deine Aufforderung zum Drogenkonsum im Falle eines Traktors war nicht ernst gemeint, oder?

Das Anhupen zum Ankündigen der Überholabsicht außerhalb der Ortschaft ist übrigens laut stvo völlig legal (auch wenn es natürlich normalerweise nicht praktiziert wird)
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willi
Beitrag 04.08.2004, 10:20
Beitrag #47


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Zitat (lemonshark @ 04.08.2004, 09:57)
@LKW-Stefan

§5 Abs. 6 STVO (also nicht der ADAC):

Zitat
Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muß seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen.


Aber diese Vorschrift scheinen weder Landwirte noch LKW-Fahrer zu kennen. Mit der Folge, dass z.B. vergangenen Freitag auf meinem Nachhauseweg ein Stau von fast 10km Länge entstand, weil die Herren mit den Mähdreschern unterwegs waren. Und so etwas finde ich definitv nicht mehr lustig!

Kennen wohl schon, aber dieses Wissen nützt einem vielfach nichts. Zum einen zählen LKW meines Wissens im Normalfall nicht zu den langsamfahrenden Fahrzeugen, zum zweiten; Versuch mal mit einem Mähdrescher heutiger Größenordnung einen legalen! Platz zu finden an dem man andere vorbeilassen kann, es ist in den meisten Fällen schlicht und einfach unmöglich, geeignete Stellen gibt es nicht.


Zitat (Incoming @ 04.08.2004, 11:03 )
Verschleiß am Auto beim Überholen,


Quelle? Weise mal meßbaren Verschleiß durch überholen von Traktoren nach! laugh2.gif

Zitat
verlorene Arbeitszeit,


Es ist eine prima Idee, das nicht du, sondern andere nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihr Geld verschwenden sollen.

Zitat
Unfälle etc., kostet das etwa kein Geld?


Unfälle geschehen nicht durch die bloße Anwesenheit von anderen Verkehrsteilnehmern.

Zitat
Keiner schreibt ihm vor, daß seine Äcker nur 2ha groß sein dürfen und er mindestens 10 davon besitzt.


Es ist nicht verboten.
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Incoming
Beitrag 04.08.2004, 10:30
Beitrag #48


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Nicht alles, was erlaubt ist, sollte auch gemacht werden.

Natürlich sehe ich ein, daß sie sinnlos herumfahren dürfen. Darf ich ja auch. Aber ich fahre nicht zum Spaß mit einem Traktor mit 25km/h durch die Gegend, und freue mich, daß andere nicht vorbeikommen. Sorry, man sollte auch Rücksicht aufeinander nehmen.

Es gibt übrigens, je nach Straße, genug Stellen, an denen ein Traktor rechts ran fahren kann. Es scheint sie aber tatsächlich nicht zu interessieren, dieses Gebot, was zeigt, daß viele Traktorfahrer nunmal vollkommen rücksichtslos sind.

Auch können sie sich nicht beschweren, daß sie angeblich längere Arbeitszeiten haben (wobei ich das sowieso bezweifle, wir haben ja schon Arbeitszeiten von ca. 230h im Monat, ohne Fahrzeiten), wenn sie mit 25km/h unterwegs sind.
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Gast_Guest_*
Beitrag 04.08.2004, 10:33
Beitrag #49





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Wäre es nicht einfacher, dass diejenigen, die sich über Träktoren auf den Straßen aufregen einfach an ihre Arbeitsstelle ziehen, und dann nur einen kurzen Fußweg zu absolvieren haben. Das würde viel Zeit sparen, von den Kosten ganz zu schweigen.
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Arne
Beitrag 04.08.2004, 10:43
Beitrag #50


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Moin,

Zitat
Der Vergleich mit den USA oder anderen Ländern hinkt gewaltig, denn deren Felder erreichen die Größe Schleswig-Holsteins - da lohnt sich das wesentlich eher.


Genau, hier sind die Strukturen gewachsen und nicht so willkürlich erstellt wie drüben.

Abgesehen davon, ökologisch ist so eine extreme Monokultur auch nicht gerade erstrebenswert!

Wenn die Bauern von der Straße sind, müssen natürlch auch noch Radfahrer, Rentner und ander Trödler verboten werden - die halten einen schliesslich auch nur auf. Und erst die Fußgänger, wenn die nicht an der Ampel über die Straße gehen würden, könnte man viele Ampeln ganz einsparen, und die anderen könnten viiiieeel flüssiger geschaltet werden!

Die ganze Diskussion erinnert mich an einen netten Aufkleber an einem Lkw letztens:
"Solange man Obst und Gemüse nicht per Email schicken kann, muß ich leider vor Ihnen herfahren"


--------------------
Grüße aus Hamburg
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