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> THC Werte nach 14 Tagen Abstinenz bei Dauerkonsum, Zur Information
sonicuser
Beitrag 07.08.2015, 11:57
Beitrag #1


Neuling


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Moin moin, ich bin vor einiger Zeit aufs platte Land gezogen, hab mir einen Resthof gekauft, und bin seit dem sehr auf meinen Führerschein angwiesen. Ich bin bis zum 30.06.2015 ein absoulter Dauerkiffer gewesen. Habe am Tag bis zu 8 Joints mit ordentlich Inhalt geraucht. Geld spielte keine Rolle, ist ausreichend vorhanden und hatte immer super Qualität zur Verfügung. Da ich es alleine nicht geschafft habe aufzuhören ohne mich mit Alkohol fast umzubringen war ich 9 Tage auf einer Entgiftungsstation. Ich hatte heftigste Entzugserscheinungen mit Herzrasen, Angina pectoris Episoden, Blutdruckkrisen (RR bis 220/110), Heuelkrämpfe, Panikatacken etc. etc.
Nach 14 Tagen Abstinenz erste Blutuntersuchung beim Hausarzt duchgeführt: Thc 1,2 ng/ml Thc-cooh 5,6 ng/ml. Nach 26 Tagen Abstinenz erneut Blut entnehmen lassen. Testergebnis kommt aber erst in 3-4 Tagen. Ergebnis werde ich posten.
Was meint ihr kann ich am Wochenende fahren wäre wichtig, wie ist eure Einschätzung? Klar sinnvoll wäre noch abzuwarten, aber wie gesagt wäre wichtig! Nun gut über Antworten wäre ich dankbar, vielleicht hat jemand von euch Erfahrung? Danke schonmal!
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Kai R.
Beitrag 07.08.2015, 12:43
Beitrag #2


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nach allen Erfahrungen hast Du als Dauerkiffer im Körperfett soviel Zeugs eingelagert, dass eine Prognose schwierig ist, weil das Zeug wieder freigesetzt werden kann. Passivwerte hast Du bestimmt noch. Wir haben aber auch nach erstaunlich langer Zeit noch Kandidaten mit Aktivwerten gehabt, auch Leute die vermutlich zwischenzeitlich bereits auf Null waren. Dennoch ist das natürlich ein nicht so großes Risiko, einen Urintest könntest Du ja verweigern.


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Grüße

Kai

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sonicuser
Beitrag 07.08.2015, 12:57
Beitrag #3


Neuling


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Hallo Kai, langen stöbern hier denke ich auch es besteht wohl noch ein Risiko. Dachte mir aber wenn ich den Urintest verweiger wirds schon gut gehen. Thc cooh war ja vor genau 14 Tagen schon bei 5,6 ng/ml. Hab nur Pani das der Aktivwert eventl. noch über 1ng/ml liegt obwohl er am am 24. 7 ja nur noch bei 1,2ng/ml lag. Könnte es sein das Sporteinheiten/bzw. vermhrte Lipolyse aus welchem Grund auch immer den aktiven Wert auch wieder steigen lassen könnte? Nächste Woche weiß ich genaueres. Euch ein schönes Wochenende.
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Kai R.
Beitrag 07.08.2015, 13:17
Beitrag #4


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Zitat (sonicuser @ 07.08.2015, 13:57) *
Könnte es sein das Sporteinheiten/bzw. vermhrte Lipolyse aus welchem Grund auch immer den aktiven Wert auch wieder steigen lassen könnte?

ja. Aber da bewegt man sich solide im Bereich des Unbekannten, das ist wissenschaftlich noch nicht genügend untersucht.


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Grüße

Kai

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Uwe W
Beitrag 08.08.2015, 01:12
Beitrag #5


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Mir ist da eine Studie von Johannson et. al "Terminal elimination plasma half-life of Delta1-tetrahydrocannabinol (Delta1-THC) in heavy users of marijuana"
bekannt. Dort wurden bei den zwei heftigsten Usern Blutproben bis zu einem Zeitraum von 28 Tagen nach Konsumende genommen und dabei eine terminale Halbwertszeit von 9,6 bzw. 12,6 Tagen errechnet.

Insofern sollte sich auch bei Dir der aktive Wert inzwischen halbiert haben. Allerdings können die Werte auch kurzfristig um den asymptotischen Verlauf herum schwanken. Bei ungünstiger Stoffwechselkonstallation könnte der Wert also auch noch knapp über 1,0 ng/ml liegen.

In diesem Thread hatte ein User nach 19 Tagen noch einen Wert von 1,2 ng/ml an aktivem THC.


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"Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF)
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Lotte 2
Beitrag 10.08.2015, 08:37
Beitrag #6


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Hallo sonicuser

Erstmal ich finde es toll und klasse , dass Du ohne einen notwendigen äußeren Rempler (Schuss vor dem Bug) die Kurve bekommen und Deinen Drogenkonsum beenden hast können.

Deine Frage wurde bereits, so gut es möglich ist, beantwortet.


Da ich mich mit der Thematik der Sucht / Rauschmittelkonsum beschäftige hätte ich ein paar Nachfragen an Dich, in der Hoffnung, Du magst sie mir beantworten.
Zitat (sonicuser @ 07.08.2015, 12:57) *
Da ich es alleine nicht geschafft habe aufzuhören ohne mich mit Alkohol fast umzubringen war ich 9 Tage auf einer Entgiftungsstation. Ich hatte heftigste Entzugserscheinungen mit Herzrasen, Angina pectoris Episoden, Blutdruckkrisen (RR bis 220/110), Heuelkrämpfe, Panikatacken etc. etc.

Für Cannabis gilt offiziell immer noch, auch wenn körperliche Folgeerkrankungen durch Studien nicht mehr ganz auszuschließen sind, dass es zu keiner körperlichen Abhängigkeit kommt.

Du beschreibst allerdings körperliche Entzugssymptome. Vermehrtes Schwitzen (mit Schweißausbrüchen) Zittern, Unruhezustände, Schlafstörungen werden auch von anderen ehemaligen regelmäßigen Kiffern / Süchtigen im Zusammenhang mit dem Konsumstop beschrieben. Diese Erscheinungen sind mEn nicht nur auf psychische Entzugssymptome zurückzuführen. Deine Symptome gehen nun tatsächlich eindeutig in den organischen / körperlichen Bereich.

Zur Klärung nun meine Nachfragen, da diese Symptome auch durch einen Alkoholentzug verursacht werden könnten:
Inwieweit hattest Du Alkohol zur Kompensation des Entzuges konsumiert? Wurde Dir rasch klar, Du würdest Dich, wenn Du nicht um Hilfe suchst, auf Alkohol ausweichen, oder war diesbezüglich über eine gewisse Zeit der Konsum bereits schon erhöht, so dass neben dem Cannabis bereits auch eine Alkoholabhängigkeit bestand?

Wie deutest Du die Symptome selbst? Beziehst Du diese eindeutig auf Cannabisentzug?
Mit dem etc, etc deutest Du an noch mehr Symptome / gesundheitliche Probleme gehabt zu haben. Darf ich fragen welche?

Hast Du neben Cannabis, etwaig Alkohol auch andere Drogen konsumiert?

Ich würde mich freuen, wenn Du die Fragen von mir beantworten möchtest.
Für @Hornblower und seiner Studie möchte ich Dich auch bitten zu schreiben, falls Du Urintests machst, zu welchen Zeitpunkt nach dem Konsumstop, der Urin clean geworden ist.


Vielen Dank
Liebe Grüße und alles Gute
Lotte

Der Beitrag wurde von Lotte 2 bearbeitet: 10.08.2015, 08:41


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sonicuser
Beitrag 10.08.2015, 21:17
Beitrag #7


Neuling


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Hallo Lotte, nein eine Alkoholabhängigkeit liegt bei mir nicht vor. Wenn ich keinen Alkohol trinke schlafe ich besser, habe einen Ruhepuls von 55-60 Schägen pro Minute und normale Blutdruckwerte. Bei mir haben sich aber nach 24 Stunden ohne THC immer die oben beschriebenen Symptome eingestellt. Eben ein Herzschlagfrequenz von 110-130 in Ruhe, starkes Schwitzen, Unruhe/Angst, Schlaflosigkeit mit Wachphasen von 3-4 Tagen, starken Schmerzen im Nierenlager, Appetitlosigkeit, Duchfälle, Kopfschmerzen, Druckgefühl in den Augen, Affektinkontinenz und Bluttdruckwerte von über 200 mmHg. Mit Alkohol (Bier) gelang es mir dann für einige Stunden den Entzug für mich erträglicher zu machen, aber unterm Strich hat es die Sache dann nach Abklingen der Alkoholwirkung noch verschlimmert. Andere Drogen habe ich in den letzten 20 15-20 Jahren nicht zu mir genommen. Wirklich geholfen haben mir die Wirkstoffe Clonidin, Metoprolol und Promethazin. Diese habe ich nun fast ausgeschlichen.
Meiner Meinung nach lag bei mir auch eine körperliche Abhängikeit vor, aber vielleicht hab ich auch nur total ein an der Waffel.
Meine Ergebnisse von der letzten Blutuntersuchung waren heute noch nicht bei meiner Hausärztin wenn ich sie habe veröffentliche ich sie hier. Übrigens noch zu Ergänzung meine THC -OH Werte waren unter der Nachweisgrenze.
Urin Streifen hole ich mir vielleicht auch noch, weils mich einfach interessiert wie lange es insgesammt dauert bis ich unter 20ng cut of komme. Hoffe habe alle deine Fragen beantworten können. LG vom Lande
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Lotte 2
Beitrag 11.08.2015, 08:33
Beitrag #8


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Hallo sonicuser

Zitat (sonicuser @ 10.08.2015, 22:17) *
Hoffe habe alle deine Fragen beantworten können.

Ja - vielen vielen Dank

Zitat
Meiner Meinung nach lag bei mir auch eine körperliche Abhängikeit vor, aber vielleicht hab ich auch nur total ein an der Waffel.

Nö - das hast Du sicherlich nicht, denn Du hast das alles selbst erlebt. Aber danke, es bestätigt mich in meinem Gedankengut, dass ich wohl auch keinen an der Waffel habe!


Zitat
LG vom Lande

Ebenso
und melde Dich, wenn wir irgendetwas für Dich tun können, auch wenn es nur eine schwierige Phase gibt, die es zu überbrücken gilt.......

Viel Mut und Kraft weiterhin
Lotte


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sonicuser
Beitrag 18.08.2015, 17:19
Beitrag #9


Neuling


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Abschlussbericht: Blutentnahme vom 10.08.2015. Sowohl aktives THC als auch THC- COOH und THC-OH unter der Nachweisgrenze. Kein Nachweis auf Konsum.
Bin also aus dem Schneider, da ich Urinkontrolle verwiegern würde. Kann wieder nachts los, mal aufn Kiez kucken etc. etc. Tolles Gefühl wieder angstfrei fahren zu können.
Fazit: Nach über 336 Stunden Abstinenz war noch aktives THC (1,2 ng/ml) bei mir im Blut zu finden, nach 26 Tagen war ich erst unter der Nachweisgrenze. D.h. ich wäre als bisher unbescholtener Bürger bei einem Verkehrsunfall auch ohne Schuld vielleicht in Gefängnis gekommen!!!
Nicht mehr zu kiffen ist manchmal echt anstrengend. Aber ich kann mich im Nachinein echt nicht mehr verstehen das ich meine bürgerliche Existenz fürs Kiffen aufs Spiel gesetzt habe.
Nun gut es ist keine Schande süchtig zu werden, wohl aber es zu bleiben...
p.s. Eigenurinkontrollen mach ich nicht mehr.
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haribo86
Beitrag 18.08.2015, 18:16
Beitrag #10


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Zitat (sonicuser @ 18.08.2015, 18:19) *
D.h. ich wäre als bisher unbescholtener Bürger bei einem Verkehrsunfall auch ohne Schuld vielleicht in Gefängnis gekommen!!!


Wohl eher nicht - aber ich schulde diesem Ausspruch mal deiner Euphorie.

Schön aber das du es geschafft hast.
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sonicuser
Beitrag 21.09.2015, 14:16
Beitrag #11


Neuling


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Jetzt war ich doch neugierig u.a. aufgrund von anhaltenen Befindlichkeitstörungen, deswegen heute Urin getestet. 20 ng cut/off leider positiv!
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Hornblower
Beitrag 21.09.2015, 15:00
Beitrag #12


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Das sind jetzt ca. 10 Wochen, oder?

Mensch, meinen Glückwunsch, daß Du so lange inzwischen clean bist. Befindlichkeitsstörungen? Ich hoffe, es geht Dir aber grundsätzlich gut?

Viele Grüße,

H.H.


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Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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sonicuser
Beitrag 22.09.2015, 22:07
Beitrag #13


Neuling


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Ahoi Captain Hornblower, danke, inzwischen 84 Tage clean. Tja irgendwie schon besser. Leider aber immer wieder depressive Phasen, schnell aus der Haut fahrend, ungerecht gegenüber anderen, kann nie länger als 3-4 Stunden am Stück schlafen, oft hektisch unterwegs. Aber Vorteile überwiegen doch deutlich; Führerschien nicht mehr in Gefahr, kriege deutlich besser Luft, 400-450 Euro gespart im Monat und vorallem der Verblödungsgrad ist langsam aber sicher rückläufig.Habe soviel geschafft, Renovierung etc. wie in den letzten 2 Jahren insgesammt. Amotivationsyndrom löst sich langsam in Wohlgefallen auf. Teste jetzt so alle 14 Tage mit dem 20ng stick, find ich einfach interessant. Vorallem ob bei negativen Ergebnis dann wieder mit dem Schlaf klappt ist interesant.
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xanthos176
Beitrag 23.09.2015, 07:58
Beitrag #14


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Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg weiterhin! thumbup.gif
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Hornblower
Beitrag 23.09.2015, 08:41
Beitrag #15


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Hallo sonicuser,

vielen Dank für Deine Infos! wavey.gif

Du hast ja wirklich intensiv konsumiert. Es ist interessant, zu lesen, wie Du jetzt mit der Abstinenz klarkommst, sowohl Deine positiven, wie auch Deine scheinbar negativen Erfahrungen - scheinbar, weil Dich der der Entzug zwar stresst, aber letztlich erkennst Du ja, dass die Droge das mit Dir macht.

Dass sich die Effekte so lange hinziehen, ist bemerkenswert. Du bist aber nicht der erste User, der dies berichtet. Sei gewiss: Das wird mit der Zeit besser, ich hoffe, schon bald. Ob dies direkt mit den Substanz-Resten in Deinem Körper zusammenhängt, glaube ich eher nicht. Ich denke, es ist schlichtweg der Entzug, Deine Körper-Chemie muß sich erst darauf einstellen, daß da ein Wirkstoff nicht mehr kommt.


Magst Du mal beschreiben, wie Deine Entwicklung zu dem Entschluss hin war, das Kiffen aufzugeben? Kam das schlagartig? Oder war das ein Prozess?

Zitat
vorallem der Verblödungsgrad ist langsam aber sicher rückläufig.Habe soviel geschafft, Renovierung etc. wie in den letzten 2 Jahren insgesammt. Amotivationsyndrom löst sich langsam in Wohlgefallen auf.


Das ist ein Thema, das mich besonders interessiert. Magst Du mal beschreiben, wie sich das anfühlt? Wie machte sich früher die Amotivation bemerkbar? Hast Du sie gefühlt? Oder siehst Du dies erst jetzt rückblickend? Was ist da in Dir vorgegangen, was geht jetzt in Dir vor?

Hast Du eigentlich Sucht-Druck, das Bedürfnis, wieder zu rauchen? Wie schaffst Du es, die Abstinenz durchzuhalten?


Weiterhin viel Kraft und viel Erfolg,

H.H.


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