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> bevorstehende MPU - Unsicherheiten
Christiane123
Beitrag 27.04.2016, 13:08
Beitrag #201


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Lotte 2
Beitrag 27.04.2016, 13:23
Beitrag #202


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Zitat (Kai R. @ 27.04.2016, 13:18) *
hoffentlich beißt sich das nicht mit den orangen Verkehrsportal- T-Shirts die wir alle tragen werden!

es soll ja Menschen geben, die denken, orange und rosa würde gut zusammen passen. Du hast es richtig erkannt, ich würde niemals solch einen farblichen Stilbruch hinlegen.

Selbstverständlich werde ich das rosa Schleifchen nur am Bahnhof tragen. Ab da bin ich dann in Hornblowers Obhut, der ja Euch, den ganzen VP-Haufen bereits kennt, so dass ich mein Erkennungsmerkmal beruhigt ablegen werden kann, um dann im Anschluss , ich hoffe auch gebührend, beim Empfangsabendessen mein orange farbenes T-Shirt überreicht zu bekommen.

Ich werde meine braune Hose tragen, die passt zum rosa Schleifchen und dann im Anschluss auch zum orange farbenen T-Shirt.


Ich freue mich schon sehr auf das Treffen

Herzliche Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 27.04.2016, 13:44
Beitrag #203


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Zitat (Lotte 2 @ 27.04.2016, 12:50) *
Vielleicht findest Du noch einen anderen Vergleich?


Also so spontan fällt mir nichts ein, wo er noch seine Bedenken derart zum Ausdruck gebracht hat. Oder sagen wir es schöner klingend, es gab keinen weiteren Bereich, der ähnlich "schlimm" war.
In abgeschwächter Form vielleicht bei der Kindererziehung.


Zitat (Lotte 2 @ 27.04.2016, 12:50) *
Zitat (Christiane123 @ 26.04.2016, 13:50) *
Wenn ich das so erzähle ist mir das unangenehm. Ein komisches Gefühl. Ich treffe dich in zwei Wochen - Scham nenne ich es mal.

Darüber mache Dir bitte keine Sorgen, denn diese wären unnötig.


blushing.gif



Zitat (Lotte 2 @ 27.04.2016, 12:50) *
Überlege für Dich: Warum ist es unangenehmer über die Essstörungen = Süchte zu sprechen, als über die Alkoholgeschichte / -sucht?


Ich habe mich an dieses Thema bisher noch nicht ran getraut.



Zitat (Lotte 2 @ 27.04.2016, 14:23) *


Zitat (Kai R. @ 27.04.2016, 13:18) *
hoffentlich beißt sich das nicht mit den orangen Verkehrsportal- T-Shirts die wir alle tragen werden!

es soll ja Menschen geben, die denken, orange und rosa würde gut zusammen passen. Du hast es richtig erkannt, ich würde niemals solch einen farblichen Stilbruch hinlegen.

Selbstverständlich werde ich das rosa Schleifchen nur am Bahnhof tragen. Ab da bin ich dann in Hornblowers Obhut, der ja Euch, den ganzen VP-Haufen bereits kennt, so dass ich mein Erkennungsmerkmal beruhigt ablegen werden kann, um dann im Anschluss , ich hoffe auch gebührend, beim Empfangsabendessen mein orange farbenes T-Shirt überreicht zu bekommen.

Ich werde meine braune Hose tragen, die passt zum rosa Schleifchen und dann im Anschluss auch zum orange farbenen T-Shirt.


Du bist ja gewitzt! thumbup.gif

Orange ist ja so gar nicht meine Farbe unsure.gif
Ich werde einfach mein Haar braun und luftgetrocknet tragen, ähnelt dann einem Nest und ist somit dann universell einsetzbar laugh2.gif
Als Accessoirs meinen weinroten Minikoffer

wavey.gif Christiane


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Lotte 2
Beitrag 28.04.2016, 06:57
Beitrag #204


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Hallo Christiane

Zitat (Christiane123 @ 27.04.2016, 14:44) *
Also so spontan fällt mir nichts ein, wo er noch seine Bedenken derart zum Ausdruck gebracht hat. Oder sagen wir es schöner klingend, es gab keinen weiteren Bereich, der ähnlich "schlimm" war.
In abgeschwächter Form vielleicht bei der Kindererziehung.

Naja - es muss ja auch nichts schlimmes sein. Offiziell war ja Dein Trinken auch noch nicht so schlimm. Somit, was wäre das für ein Beispiel aus der Kindererziehung?


Zitat
Ich habe mich an dieses Thema bisher noch nicht ran getraut.

Dann lasse es noch ruhen, wenn es jetzt Wunden aufreißen würde. In Deiner Therapie wirst Du darüber sprechen und das Thema mit bearbeiten.





Zitat
Als Accessoirs meinen weinroten Minikoffer

ist das Deine Handtasche?




Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 28.04.2016, 08:17
Beitrag #205


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wavey.gif wavey.gif wavey.gif

Zitat (Lotte 2 @ 28.04.2016, 07:57) *
Somit, was wäre das für ein Beispiel aus der Kindererziehung?


Ja genau, Kleinigkeiten halt.

zum Beispiel
Wenn mein Mann meinte ich wäre zu weich in der Konsequenz gegenüber unserem Sohn.
Mit seinen kugelrunden Augen und seinem charmanten Lächeln (hier liegt die Schuld eigentlich ganz klar bei meinem Mann, er hat es ihm vererbt wink.gif ) hat er mich manchmal doch weich gekriegt whistling.gif
Ich sagte meinem Mann, dass unser Sohn ja leider noch nicht vermag sein Großhirn derart einzusetzen und er ja gar nicht anders kann und eine Abmilderung einer Strafe für mich durchaus angemessen erschien whistling.gif Naja, nun reagiere ich halt gleich anders auf das Verhalten des Sohnemanns, wir einigten uns, welches Vergehen wie geahntet wird und wenn ich ahnden muss, dann bin ich konsequent.
Eine Einigung die richtig und zielführend war.

Kleinigkeiten halt.



Zitat (Lotte 2 @ 28.04.2016, 07:57) *
Dann lasse es noch ruhen, wenn es jetzt Wunden aufreißen würde. In Deiner Therapie wirst Du darüber sprechen und das Thema mit bearbeiten.


Genau mein Denken.




Zitat (Lotte 2 @ 28.04.2016, 07:57) *
Zitat
Als Accessoirs meinen weinroten Minikoffer

ist das Deine Handtasche?


Ähm, nö.
Das ist das Ding, indem meine Zahnbürste und frische Socken lagern.
Da fällt mir grad auf, dass ich noch gar keine weinrote Handtasche habe think.gif laugh2.gif


wavey.gif Christiane



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Christiane123
Beitrag 02.05.2016, 20:17
Beitrag #206


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wavey.gif Hallo

ich habe ja der Frage, wie es zum zweiten Teil der TF kam, Zeit gegeben sich zu setzen.
Viel hat sich im Denken aber nicht getan, obwohl ich mich bemühte mich an die Situation zu erinnern.

Ich würde es wie folgt beantworten.


Ich fuhr dann nach der ersten Blutentnahme erneut, da ich nicht wollte, dass das Auto so nah von meinem zu Hause an der Straße steht und es dadurch zu Gerede im Dorf kommt. Ich schämte mich dafür.
Und ich wollte quasi das was geschehen war "weniger schlimm machen" indem ich das Auto vor die Tür stellte.

So richtig darüber nachgedacht habe ich an dem "Tatabend" glaube ich gar nicht, es stand für mich einfach fest, dass ich das tun muss.


Zu einem anderen Ergebnis bin ich (leider) nicht gekommen.
Wie sehr der GA diesbezüglich nachfragt, vermag ich logischer Weise nicht einzuschätzen.
Aber das ist das, was ich bei der Frage nach dem Warum in meinem Kopf habe.

Grüße Christiane


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Kai R.
Beitrag 02.05.2016, 20:28
Beitrag #207


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Ich finde die zweite Fahrt im Licht der Motive nicht unlogisch. Du warst alkoholisch noch enthemmt und natürlich sehr von Deinem Außenbild abhängig. Das Auto musste da weg.


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Grüße

Kai

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Lotte 2
Beitrag 03.05.2016, 07:07
Beitrag #208


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Hallo Christiane

ich sehe es schon auch klar in Deinen Motiven zu finden. Das Auto musste da weg, es gehört sich nicht, dass es dort einfach mitten auf der Straße steht, was mögen nur die Leute denken. Das war ein Aspekt, der deutlich in Deinem Leben zu lesen ist. Nach außen muss alles in Ordnung sein.

Ich sehe noch einen weiteren Punkt, der vermute ich noch (?) zutreffen wird.

Die erste TF war die Enthemmung durch den Alkohol, Dich über die Regeln wegzusetzen, um Deine Ziele zu verfolgen, aber auch vielleicht mal nicht immer nur die brave Christiane zu sein, das enge Korsett mal abzustreifen.

Die zweite TF zeigt, wie das Korsett wieder zuschnürrt und das Gegenteil zur 1. krass darstellt. In 1 die Entspannung - in 2 die Anspannung - was die Leute denken, der innere Druck, der wieder auftaucht und das auch unter dem Aspekt, so ein Mist, das Auto hat zuhause zu stehen, um Deinen zahlreichen Pflichten ungehindert nachgehen zu können, damit alles glatt und reibungslos, wie gewohnt, funktioniert. Ist da etwas dran?


Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 03.05.2016, 08:08
Beitrag #209


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wavey.gif

Danke ihr beiden.

Scham und das Pflichtbewusstsein, der innere Zwang sind da ganz zutreffend.

Habt noch einen schönen Tag flowers.gif

Christiane


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Christiane123
Beitrag 04.05.2016, 07:03
Beitrag #210


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Guten Morgen ihr Lieben wavey.gif

ich habe noch mal eine andere Frage.
Und zwar was für Fragen kommen z.B. in dem Fragebogen auf mich zu, im allgemeinen Teil und so.

Also sicher die Abbauzeiten von Alkohol.
Welches Getränk in welcher Menge wieviel Promille verursacht.
Ab wieviel Promille welche Wirkung entsteht?
Rückfallquote von bestandenen MPU's?

Mit welchen Fragen müsste ich rechnen?

Werden viele solcher Fragen gestellt?

LG
Christiane


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Lotte 2
Beitrag 04.05.2016, 20:30
Beitrag #211


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Hallo Christiane

sicher kann ich Deine Nachfragen nicht beantworten, da das wohl nicht ganz einheitlich gehandhabt wird.

In den Büchern zur MPU-Vorbereitung stand einiges, was man wissen sollte und abgefragt werden wird.

In meiner eigenen MPU bezogen sich die Fragen (soweit ich mich erinnere) nur auf persönliche Daten.
Aus den Berichten von den Leuten hier, die über ihre MPU schrieben, hat kaum jemand etwas zu den FB gesagt. So vermute ich, dass auch bei diesen nichts nennenswertes in dem auszufüllenden Bogen abgefragt wurde.


mEn macht es auch nicht viel Sinn schriftliches über die Wirkungsweise und Beeinträchtigungen bei entsprechenden Promillewerten (0,3; 0,5; 1,1; 1,6) abzufragen, wenn doch noch nicht bekannt ist, wo der Klient steht. Warum sollte jemand der AB lebt diesen ganzen Quark noch wissen sollen? Es geht ja bei einer MPU nicht um Menschen, die beruflich mit der Thematik zu tun haben, oder zu tun haben wollen. Somit ist es auch ein Witz (so denke ich) im Vorfeld abfragen zu wollen, welche Getränke welche Promillewerte erzeugen, geschweige denn, darüber hatte ich schon meine Meinung geäußert, die Widmarkformel auswendig im Kopf haben zu müssen.

Aber ich kann, wenn Du magst, meine Bücher noch einmal durchsehen und Dir relevantes, was laut Büchern abgefragt werden könnte, kopieren und zum VP-Treffen mitbringen.


Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 04.05.2016, 21:55
Beitrag #212


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Hallo Lotte wavey.gif wavey.gif wavey.gif

Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, was da noch zur Frage gestellt werden könnte blink.gif
Meine VP meinte nur, dass zb die Frage kommen kann, welche Getränke was "bewirken". Daher der Gedanke, was noch so kommen kann.


Zitat (Lotte 2 @ 04.05.2016, 21:30) *
In den Büchern zur MPU-Vorbereitung stand einiges, was man wissen sollte und abgefragt werden wird.

...

Aber ich kann, wenn Du magst, meine Bücher noch einmal durchsehen und Dir relevantes, was laut Büchern abgefragt werden könnte, kopieren und zum VP-Treffen mitbringen.



unsure.gif

Wenn es keine großen Umstände bereitet, wäre ich dir dafür natürlich dankbar.
Du könntest den Schinken auch einfach mitbringen, sofern er noch Platz im Koffer findet, und ich schau kurz drüber.


Grüße
Christiane

PS: Noch zweimal schlafen *kicher*


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Lotte 2
Beitrag 05.05.2016, 07:54
Beitrag #213


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Hallo Christiane

Zitat (Christiane123 @ 04.05.2016, 22:55) *
Du könntest den Schinken auch einfach mitbringen, sofern er noch Platz im Koffer findet, und ich schau kurz drüber.

mein Kofferraum ist groß, da wird sich schon noch ein Plätzchen für die Bücher finden lassen.


Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 05.05.2016, 20:23
Beitrag #214


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Na um so besser thumbup.gif


Bis morgen wavey.gif
Christiane


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Christiane123
Beitrag 10.05.2016, 11:11
Beitrag #215


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Hallo allerseits wavey.gif

mal wieder was von mir.

Ich war heute auf der FSST und habe meine Erklärung unterschrieben, in welcher ich mein MPI benenne, das war eigentlich für Donnerstag geplant, da aber alles grad knapp wird, dann doch schon heute.

Vorigen Mittwoch rief mich meine SB von der FSST an und meinte, dass sie nun die Unterlagen fertig hätten und ich das MPI benennen kann, den Antrag stellte ich ja am 01.04.16.

Gestern rief ich also bei den zwei hier nahe liegenden MPI`s an, um mich zu erkundigen, wie es zeitlich mit den Terminen ausschaut. Da erhielt ich meinen ersten Dämpfer sadwalk.gif . Der TÜV Thüringen meinte, dass es eventuell noch mit einem MPU-Termin im Juni klappen könnte, wenn sie die Akte schnell bekommen.
Die zweite Stelle, die PIMA, teilte mir mit, dass erst ab Juli Termine zu haben wären.

Da wurde mir zumindest schon mal die Wahl, welches MPI ich nehmen soll, abgenommen.
Ab 02.07.16 begebe ich mich für fünf Wochen an die Ost- bzw. Nordsee und mein Wunsch ist es, die MPU vorher hinter mich zu bringen.
Nun ja, wir werden sehen, wie schnell die Mühlen hier mahlen.

Daumen drücken ist erwünscht wink.gif



So, das Schriftstück, in dem auch das von mir gewählte MPI angekreuzt wurde, wurde mir laut vorgelesen. Das war mir unangenehm, so weiß ich doch nicht, wer sich im geöffneten Nebenzimmer befand, aber das musste wohl so sein unsure.gif

Da bekam ich meinen nächsten Dämpfer.
Für mich klingt das, was da steht nicht gut und ich bin mir unsicher, ob das nicht förmlich nach "Missbrauch" schreit.
Vielleicht klingt es aber auch immer so "krass", ich habe ja keinen Vergleich.


Ich werde mal daraus zitieren


"Folgende Gründe bestehen für die behördlichen Eignungszweifel:

1. Mit dem Strafbefehl des Amtsgerichtes XXX vom XXX wurde mir die Fahrerlaubnis entzogen, weil ich am XXX gegen 00:38 Uhr ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss (1,15 Promille zur Entnahmezeit um 1:00 Uhr) führte.


2. Anhaltspunkte für einen bestehenden Alkoholmissbrauch mit Bezug auf die Straftat vom XXX, 00:35 Uhr:

- Entsprechend dem Formblatt über polizeiliche Feststellungen zur Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit vom XXX gab es bis auf den Alkoholgeruch keine Auffälligkeiten für eine Alkoholbeeinflussung.

- Laut den getroffenen ärztlichen Feststellungen anlässlich der Blutentnahme am XXX waren bei mir kaum Ausfallerscheinungen erkennbar gewesen (überwiegend beanstandungsfreie Koordinations- und Reaktionstests, deutliche Sprache, unauffällige Stimmung).

- Trotz meines Alkoholwertes von 1,15 Promille zur Entnahmezeit am XXX um 1:00 Uhr war ich noch in der Lage, eine gewisse Wegstrecke zurückzulegen (die Polizei stellte vor der Kontrolle fest, dass ich sicher fuhr), bevor ich angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde.

3. Obwohl gegen mich ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und mein Führerschein sichergestellt wurde, ist im Zusammenhang mit einer erneuten Verkehrskontrolle am XXX gegen 1:45 Uhr (gleiche Tag, nur knapp eine Stunde später)
eine erneute Blutentnahme erfolgt und eine BAK von 0,89 Promille zum Blutentnahmezeitpunkt (2:10 Uhr) nachgewiesen wurden. In diesem Verfahren sah die Staatsanwaltschaft XXX angesichts des o.g. Verfahrens von einer Verfolgung ab.
Zu beachten ist aber, dass ich im "Protokoll und Antrag zur Feststellung von Alkohol im Blut" vom XXX ich bezüglich meines Alkoholkonsums vor dem Vorfall angab, am XXX, 20 Uhr bis zu einer unbekannten Zeit in der Wohnung (hier eigentlich ein Fehler der Polizei, ich sagte in der Wohnung einer Freundin) 2 bis 3 Gläser Rotwein getrunken zu haben. Diese Aussage erklärt nicht den erreichten BAK von 1,15 Promille zur Entnahmezeit am XXX um 1:00 Uhr.


...

In der Untersuchung soll anhand der Aktenlage und den v.g. Ausführungen geklärt werden, ob ich trotz der Alkoholmissbrauchsproblematik ein Kraftfahrzeug der von mir beantragten Fahrerlaubnisklassen sicher führen kann und ob insbesondere nicht zu erwarten ist, dass ich erneut ein Kraftfahreug unter Einwirkung von Alkohol führen werde.
"


Also für mich klingt das alles ganz schlimm schrecklich weep.gif

Steht das immer so "scharf" da oder habe ich es richtig erkannt und es ist schrecklich???


Grüße
Christiane


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Kai R.
Beitrag 10.05.2016, 11:44
Beitrag #216


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alles absolut Standard. Die geschwurbelte Begründung muss so dramatisch klingen, sonst käme vielleicht noch jemand auf die Idee, dass bei 1,15%o gar keine MPU anzuordnen wäre.


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Grüße

Kai

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Christiane123
Beitrag 13.05.2016, 10:15
Beitrag #217


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wavey.gif Hallöchen

Danke Kai, das beruhigt mich.

Ich habe noch eine Frage.


Wie lange dauert es denn im Schnitt, bis man das Ergebnis von seiner Haaranalyse zugeschickt bekommt?


Ich war vor nun über drei Wochen beim "Haareschneiden" (am 21.04.16) und habe noch nichts bekommen. Ist das normal oder sollte ich lieber mal anrufen?

Liebe Grüße
Christiane


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Lotte 2
Beitrag 13.05.2016, 18:17
Beitrag #218


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Hallo Christiane

ich weiß leider nicht, wie lange es im Durchschnitt dauert bis das Ergebnis der Haaranalyse verschickt wird.

Daher mache es Dir einfach und


Liebe Grüße
Lotte


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habgetrunken
Beitrag 13.05.2016, 21:11
Beitrag #219


Neuling


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Hallo Christiane,
in der Regel dauert das Ergebnis der Haaranalyse 14 Tage.So ist es bei mir jetzt schon zweimal gewesen.
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Christiane123
Beitrag 13.05.2016, 21:15
Beitrag #220


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Hallo wavey.gif

Danke ihr beiden.
Dann werde ich Montag wohl mal den Hörer in die Hand nehmen.

Christiane


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Christiane123
Beitrag 19.05.2016, 16:01
Beitrag #221


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Hmpf

Hallo ihr Lieben,

heute sind nun vier Wochen rum und ich habe noch immer kein Ergebnis meiner Haaranalyse, die Dame am Telefon meinte am Dienstag, es wäre noch nichts da.
Nun ja, es wird ja bestimmt die längste Zeit gedauert haben.

Dieses auf etwas warten ist nicht so meins stelle ich grad wieder fest, es macht mich kirre oder sowas, ich kann es gar nicht genau sagen sadwalk.gif

Vorigen Dienstag war ich bei der FSST und habe das MPI benannt. Die Akte ist aber bis heute da noch nicht angekommen, warum auch immer das so lange dauert.
Mano. Maaaaannnnnoooooooooooooo. blink.gif

Ich habe halt Angst, dass ich keinen MPU-Termin im Juni mehr bekomme und dann bis Mitte August warten muss, das ist alles.
Eigentlich ja gar nicht schlimm, aber irgendwie auch nicht schön.
Es ist mir schon klar, dass denen es egal ist, wie lange es dauert, bis ich das Ergebnis bekomme oder wie lange meine Akte unterwegs ist. Mir ist es aber wichtig. Und ich habe keinen Einfluss darauf.

Nun ja.


Nun zu meiner eigentlichen Frage.

Sollte ich für die MPU ein Trinktagebuch für den Zeitraum von der TF bis zum Beginn der AB parat haben?

Grüße
Christiane



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Kai R.
Beitrag 19.05.2016, 16:13
Beitrag #222


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ohne das kannst Du die MPU nicht bestehen ...... whistling.gif

Im Ernst: wird nicht schaden, geht aber auch ohne. Wie ich Dich einschätze, wirst Du es dabeihaben.


--------------------
Grüße

Kai

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Lotte 2
Beitrag 20.05.2016, 08:10
Beitrag #223


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Hallo Christiane


so ganz angebracht halte ich ein Trinktagebuch in Deinem Falle nicht.

Es war Dir nicht bewusst, dass Du eine MPU machen musst. Dies hast Du erst im Dezember erfahren.
Warum also hättest Du ein Trinktagebuch führen sollen? Wer macht dies, wenn er nicht zur MPU aufgefordert wird? Oder weißt Du von so etwas auch außerhalb der MPU Aufarbeitung?

Du kannst aber ganz klar Deine Trinkanlässe und -mengen für die MPU auflisten. Das mag zwar dann einem Trinktagebuch ähnlich kommen, aber das Schriftstück entstand im Nachhinein als Vorbereitung für die MPU, und nicht so wie es im Regelfall gedacht ist, im Vorfeld zu planen, wann, wo, wie viel etwas getrunken wird.




Ich drücke Dir die , dass Deine Akte nun schnell den Weg zum MPI findet und Du rasch einen Termin bekommst.
Lasse den Kopf nicht hängen . Du weißt doch, alles passiert zu seiner Zeit. Es wird passend sein.

Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 25.05.2016, 09:27
Beitrag #224


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Hallöchen,

ja, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.

Ein Trinktagebuch an sich kann ich nicht rückwirkend erstellen, bei dem ich die Planung der Anlässe etc. aufführe.
Ich meinte eine nachträgliche Auflistung des Geschehenen. Das werde ich also "mitführen" zu meinen Termin am 20.06.2016.

Und nach fast fünf Wochen habe ich nun auch das Ergebnis meiner Haaranalyse bekommen, negativ smile.gif

Meine Leberwerte habe ich erneut überprüfen lassen und die Langzeitwerte sind unverändert erhöht sad.gif Aber da habe ich auch mit nichts anderem mehr gerechnet.
Nächste Woche habe ich den Termin bei einer Ärztin für innere Medizin mit Ultraschall und dann werde ich weiter sehen.

Grüße
Christiane


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Lotte 2
Beitrag 25.05.2016, 12:52
Beitrag #225


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Hallo Christiane

Zitat (Christiane123 @ 25.05.2016, 10:27) *
zu meinen Termin am 20.06.2016.

Du schaffst das!
mein Angebot aus Dortmund ist nach wie vor bestand.

Zitat
Und nach fast fünf Wochen habe ich nun auch das Ergebnis meiner Haaranalyse bekommen, negativ smile.gif




Zitat
Meine Leberwerte habe ich erneut überprüfen lassen und die Langzeitwerte sind unverändert erhöht sad.gif Aber da habe ich auch mit nichts anderem mehr gerechnet.
Nächste Woche habe ich den Termin bei einer Ärztin für innere Medizin mit Ultraschall und dann werde ich weiter sehen.

Es tut mir natürlich leid, dass die Werte unverändert blieben und dadurch eine Pathologie in Deinem Körper anzeigt. Ich finde es gut, dass Du es nun abklären lässt und wünsche Dir, dass nichts schlimmes dahinter steht und leicht behandelbar sein wird.

Auch hoffe ich, dass ich durch unser Gespräch in Dortmund Dir nachhaltig Deine Bedenken nehmen konnte und Du Dir in Hinblick auf die MPU deswegen keine Sorgen mehr machst.


Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 25.05.2016, 13:03
Beitrag #226


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Hallo Lotte wavey.gif

ja, das hat mich im Denken bestärkt bzw. irgendwie Sicherheit gegeben. Danke flowers.gif

Die MPU werde ich schaffen, denke ich.

Grad bin ich wortlos und mir fällt nichts recht ein, innerlich durcheinander mit mir selbst unruhig. Ich versuche mich davon grad zu lösen bzw zu distanzieren und dann werde ich mich in den nächsten Tagen nochmal intensiver auf die MPU vorbereiten, etwas Zeit ist ja noch.

Und bezüglich der Lebergeschichte wird die Zeit hoffentlich Rat bringen.

wavey.gif Christiane


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Lotte 2
Beitrag 25.05.2016, 14:17
Beitrag #227


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Hallo Christiane

Zitat (Christiane123 @ 25.05.2016, 14:03) *
Grad bin ich wortlos und mir fällt nichts recht ein, innerlich durcheinander mit mir selbst unruhig. Ich versuche mich davon grad zu lösen bzw zu distanzieren

Herzele, hug.gif gelingt es Dir? Wie gelingt es Dir? Was machst Du in solchen Situationen?
Weißt Du, oder konntest Du erschlüsseln, was dieses innerliche durcheinander ausmacht bzw wodurch es hervorgerufen wurde?




Ein was, was ich total klasse fand, wollte ich Dir, da Du es evtl als Beispiel für Deine MPU verwenden kannst, noch sagen:

Hornblower und ich brachten Dich nach dem Dortmund Treffen zum Bahnhof. Am Kofferraum fragtest Du ihn, ob er den Koffer raus lüpfen möchte.
Ich fand es total geil, als Du direkt, nachdem Du diesen Satz gesagt hattest, Dich in Deiner Bitte selbst korrigiert hattest. Im Sinne, was´n Quatsch und klar zum Ausdruck gebracht hattest, ich wäre Dir dankbar, wenn Du für mich den Koffer aus dem Kofferraum nehmen möchtest.

Du weißt selbst, um den großen Unterschied der beiden Bitten. Das, so finde ich es, ist ein gutes Beispiel für einfache Dinge, welches gerade deswegen, weil es so einfach ist, großartig aussagt, wie stark Du gelernt hast, um Hilfe bitten zu können und zu wollen, bzw gibt Preis, wie tief und nachhaltig Dir Deine Problematik, bewusst geworden ist und Du es in diesen kleinen Dingen umsetzt.


Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 25.05.2016, 16:27
Beitrag #228


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Ja, die Kofferraum-situation war "interessant", ich war selbst etwas überrascht, positiv.

Seid etwa einer Woche bin ich mit mir nicht rein und ich weiß nicht woran es genau liegt. Ich kann mutmaßen.
Es ist auch nicht durchweg so, aber das Grundgefühl liegt seid dem in mir.
Und dass ich es nicht ausmachen kann, wovon es erzeugt wird, nagt etwas an mir.

Ich hatte weniger Zeit für mich. Zu viel Äußeres zu wichtig genommen. Nicht lesen können. Dieses blöde Denken an das zeitliche bezüglich der MPU bzw. das Drumherum. Keinen Einfluss darauf zu haben.

Das sind so Dinge, die mir einfallen. Dinge, die ich seid heute anders steuere bzw. bedenke.

Ich habe nicht gemerkt, dass es mich beeinflusste und das es passiert ist.
Und plötzlich war die Situation da, in der es anscheinend zu viel wurde.
Das Grundgefühl, dass es mir in mir zu eng ist und ich mich selbst nicht leiden mag. Seid etwa einer Woche ist es da und gestern Abend habe ich es bewusst wahr genommen.
Wir hatten unseren Mädelsabend und haben Musik gehört und gequatscht. Und es hat mich genervt und ich wollte raus aus der Situation. Ich habe den anderen offen gesagt, dass ich gerade grummelig mit mir bin und ich nicht weiß warum. Wir haben kurz darüber gesprochen, aber da es mir selbst nicht klar war, woran es liegt und es gerade keine schöne Situation ist, bin ich gegangen. Es war eine okaye Stimmung. Ich musste da einfach raus und mich selbst erst mal sortieren.

Vor gestern Abend habe ich das nicht gesehen und war einfach drin in dem Zustand.

Vorige Woche gab es einen starken Moment, an dem ich mich eigentlich nur betäuben wollte. Innerlich zerrupft. Ich sagte meinem Mann, dass ich raus müsse und ich mit mir selbst nicht klar komme. Ich habe mich auf mein Rad gesetzt und bin einfach rum gefahren, durchs Grüne, mit Musik im Ohr. Das tat gut.

Naja, seid gestern wie gesagt, weiß ich um diesen "Moment", in dem ich mich befinde, und nun ändere ich mein Tun und Denken bzw steuere es anders.
Ich hoffe, ich bin da bald raus.
Den Weg dahin habe ich leider nicht bemerkt.

Grüße
Christiane


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Christiane123
Beitrag 27.05.2016, 22:34
Beitrag #229


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Hallo wavey.gif
Hallo Mr. T wavey.gif

ich habe mal eine organisatorische Frage.

Meine MPU ist ja nun am 20.06.2016.
Ab 02.07.2016 bin ich für fünf Wochen nicht zu Hause.
Kann denn mein Mann, wenn ich ihm eine Vollmacht schreibe und mein Gutachten positiv ist, mit diesem dann zur FSST gehen und alles weitere veranlassen?
Wenn ja, auf welche Formalitäten müsste ich achten?

Danke.

Grüße
Christiane


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Mr.T
Beitrag 27.05.2016, 22:47
Beitrag #230


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Zitat (Christiane123 @ 27.05.2016, 23:34) *
Kann denn mein Mann, wenn ich ihm eine Vollmacht schreibe und mein Gutachten positiv ist, mit diesem dann zur FSST gehen und alles weitere veranlassen?
jJo.

Zitat (Christiane123 @ 27.05.2016, 23:34) *
Wenn ja, auf welche Formalitäten müsste ich achten?
Gib ihm zusätzlich eine Kopie deines Ausweises mit.



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Christiane123
Beitrag 27.05.2016, 22:58
Beitrag #231


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Hornblower
Beitrag 28.05.2016, 07:49
Beitrag #232


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Christiane,

ich drücke dir die Daumen, dass weiterhin alles gut läuft. Es ist gut, dass Du in Dich hineinhorchst, auf Dich achtest und überlegst, was Dir gut tut. Ist vielleicht gerade innerlich bei Dir etwas im Umbruch? Regt sich etwas, was nach oben will, ans Tageslicht?


Ihr Mädels! laugh2.gif Die Kofferraum-Szene habe ich gar nicht mehr im Gedächtnis! whistling.gif


Halte die Ohren steif,

H.H.


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Mr.T
Beitrag 28.05.2016, 08:30
Beitrag #233


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Zitat (Hornblower @ 28.05.2016, 08:49) *
Die Kofferraum-Szene habe ich gar nicht mehr im Gedächtnis! whistling.gif
Das liegt an den männlichen Genen, die in dir rumschwirren. rolleyes.gif


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Christiane123
Beitrag 28.05.2016, 11:54
Beitrag #234


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Zitat (Mr.T @ 28.05.2016, 09:30) *
Zitat (Hornblower @ 28.05.2016, 08:49) *
Die Kofferraum-Szene habe ich gar nicht mehr im Gedächtnis! whistling.gif
Das liegt an den männlichen Genen, die in dir rumschwirren. rolleyes.gif



Ob es nicht daran lag, dass Hornblowers Aufmerksamkeit auf andere Dinge konzentriert war?

Zitat (Hornblower @ 28.05.2016, 08:49) *
ich drücke dir die Daumen, dass weiterhin alles gut läuft.


Danke. Ich denke, ich weiß, dass da ganz viel von dir damit gemeint ist. DANKE!


Zitat (Hornblower @ 28.05.2016, 08:49) *
Halte die Ohren steif,


Ey, ey Captain !



Zitat (Hornblower @ 28.05.2016, 08:49) *
Ist vielleicht gerade innerlich bei Dir etwas im Umbruch? Regt sich etwas, was nach oben will, ans Tageslicht?


Ja, daher auch die Schwierigkeit innere Ruhe zu halten, also konstant und langfristig.
Da kommt hier mal ein Gedanke, da mal eine Unachtsamkeit mit mir selbst und schon ist mein Gleichgewicht keins mehr. Kleine Rückschritte.

Das "etwas" zeigt sich mir noch nicht erkennbar.

Grüße
Christiane




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Mr.T
Beitrag 28.05.2016, 11:57
Beitrag #235


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Zitat (Christiane123 @ 28.05.2016, 12:45) *
Ob es nicht daran lag, dass Hornblowers Aufmerksamkeit auf andere Dinge konzentriert war?
Wenn das so war, nennt man das mangelnde Multitaskfähigkeit. Und das soll u.a. an männlichen Genen liegen, womit wir wieder bei meiner ursprünglichen Aussage sind. tongue.gif


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Lotte 2
Beitrag 29.05.2016, 10:37
Beitrag #236


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.
Ihr seid ja drauf. Also mir persönlich ist es egal, ob nun Hornblower multitaskingfähig ist, oder wie viele seiner Gene gerade im Blut rumschwirren, zmd solange er hauptsächlich weiß, wie er seine HMS Lydia sicher zu navigieren und geschmeidig mit ihr umzugehen hat und sich so, als ihr Admiral, auch auf ihr bewegt, bzw und / oder bei Zeiten, wenn einmal ein Sturm aufkommen sollte, erkennt, wie er das Ruder zu führen hat, wenn sie bedingt das Sagen hat. Ich finde er macht seinen Job, trotz angeblicher mangelnder Multitaskingfähigkeit und der in der Blutbahn rumschwirrenden männlichen Gene, verdammt gut.





Liebe Christiane

es tut mir leid, dass ich noch nicht auf Deinen Beitrag 228 geantwortet habe. Bei mir war viel los. Und unüberlegt, schnell, rasch wollte ich nicht antworten. Ich habe etwas zu sagen. Nun Du weißt, Du denkst ja ähnlich gleich mir, dass es vielleicht auch ganz gut war, wenn ich mir mit meiner Antwort Zeit lasse. Derweil, sei versichert, ich fühle mit Dir und bin von Dir überzeugt, dass Du Deinen Weg gehst, und das richtig und gut.

(((Herzliche Grüße)))
Lotte

Der Beitrag wurde von Lotte 2 bearbeitet: 29.05.2016, 11:10


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Christiane123
Beitrag 30.05.2016, 20:21
Beitrag #237


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Hallo ((( Lotte ))) wavey.gif

ja, manchmal ist es ganz gut mich warten zu lassen, ob nun bewusst oder ursächlich bedingt.
Es erzeugt bei mir Zeit der "Besinnung" *kicher*

Ungeduld steht mir nicht, dennoch trage ich sie zeitweise mal wieder Probe. Dann merke ich wieder, sie steht mir nicht. Sie steht mir nicht! Tut mir nicht gut.

Tatsächlich dachte ich, Mensch, warum schreibt ((( Lottchen ))) nicht. Nicht vorwurfsvoll!
Hmpf, es störte mich trotzdem.
Ungeduld.
Dann bemerkte ich, dass sie mir nicht steht.
Las meinen Beitrag.
Dachte darüber nach, was für ein Bild ich beim lesenden Gegenüber erwecke.
Sollte ich nicht so viel nach außen kehren dachte ich mir.
Pfff.
Das bin ich und es wollte geschrieben werden und Lotte wird ihre Gründe haben.
Und wenn es nur der ist, mich warten zu lassen, um eine Wirkung bei mir zu provozieren.
Ich zog sie aus, die Ungedult.
Nun kneift es nicht mehr.

Analog mein MPU-Termin (und das ganze Termingewarte drumherum).
Ich hätte ihn gern früher gehabt, nicht "erst" am 20.06., so weiß ich doch, dass ich mein Gutachten nicht vor meiner Abreise erhalten werde.
Nun, was soll ich sagen, ich hab mir mit meiner Verhaltensveränderung nach meiner TF so viel Zeit gelassen, warum sollte es jetzt alles schnell gehen?
Weil ich es will? Wohl kaum! Ich habe es nicht anders gemacht und habe Zeit verstreichen lassen. Ich sehe es als eine Art "Quittung" dafür.
Es ist gut so wie es ist!

Du merkst, ich bin raus aus meinem Wirrwarr tongue.gif

Ich danke dir.

wavey.gif Christiane



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Lotte 2
Beitrag 30.05.2016, 20:36
Beitrag #238


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(((ich drück Dich))

Ich antworte morgen, ok.
Heute bin ich für intensive Texte zu müde.


Liebe Grüße
Lotte


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Christiane123
Beitrag 30.05.2016, 20:46
Beitrag #239


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yes.gif


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Hornblower
Beitrag 30.05.2016, 20:58
Beitrag #240


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Christiane,

nichts geschieht zufällig. wink.gif So ist es gut, dass Du die Erfahrung gemacht hast, warten zu müssen und Dir wieder näher gekommen bist. Schön, dass Du wieder mehr im Reinen mit Dir bist.

Zitat
Pfff.
Das bin ich und es wollte geschrieben werden und Lotte wird ihre Gründe haben.
thumbup.gif

Zitat
Und wenn es nur der ist, mich warten zu lassen, um eine Wirkung bei mir zu provozieren.

Oder sie brauchte ganz einfach Zeit für sich. Um so besser aber, dass DU die Zeit für Dich genutzt hast! smile.gif

Nichts geschieht zufällig. wavey.gif

Liebe Grüße,

H.H.


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Lotte 2
Beitrag 31.05.2016, 08:58
Beitrag #241


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Hallo Christiane

Zitat (Christiane123 @ 30.05.2016, 21:21) *
Das bin ich und es wollte geschrieben werden und Lotte wird ihre Gründe haben.
Und wenn es nur der ist, mich warten zu lassen, um eine Wirkung bei mir zu provozieren.

Sei versichert, das Ausbleiben meiner Antwort war nicht gedanklich gesteuert.

Eigentlich wollte ich zeitnah antworten, hatte die Antwort nach dem Lesen schon im Kopf. Nach einem langen Telefonat war ich zu groggy, und die Tage drauf hatte ich viel zu tun (auch emotional, sozial) und dann einfach grade keinen Kopf mehr. Aber vergessen habe ich es nicht.

Und dabei ich finde es prima, dass es in Dir etwas bewirkt hat. Jo - nichts geschieht umsonst.

Oder wie Hornblower treffend sagt, es gibt keine Zufälle. Man / frau muss einfach hinsehen, warten, gelassen sein können.

Zitat (Christiane123 @ 30.05.2016, 21:21) *
Ungeduld steht mir nicht, dennoch trage ich sie zeitweise mal wieder Probe. Dann merke ich wieder, sie steht mir nicht. Sie steht mir nicht! Tut mir nicht gut.

Ich zog sie aus, die Ungedult.

Du weißt nun einen Teil, was nicht zu Dir passt, was Dir nicht gut tut. Sie für den Moment auszuziehen, wird auf Dauer nicht die Lösung sein, da sie, da sie scheinbar doch in Dir da ist, Dich immer wieder einholen kann. Wichtig ist, dass Du nun siehts, warum Du ab und an zur Ungeduld neigst, was Dich hindert stets geduldig zu sein.

Wie sieht es aus mit Deiner Gelassenheit? Wie umfassend und allgegenwärtig ist sie da? bzw ist sie im Wesentlichen aus dem Wesentlichen vorhanden? Ist es in Deinem Charakter bereits vorhanden, oder noch das Bestreben es sein zu wollen? (Das ist sicherlich keine Frage, die einfach und rasch zu beantworten ist, und (so schätze ich es ein) noch einiges Arbeit an Dir bedeuten wird.)




Zitat (Christiane123 @ 30.05.2016, 21:21) *
Nun, was soll ich sagen, ich hab mir mit meiner Verhaltensveränderung nach meiner TF so viel Zeit gelassen, warum sollte es jetzt alles schnell gehen?
Weil ich es will? Wohl kaum! Ich habe es nicht anders gemacht und habe Zeit verstreichen lassen. Ich sehe es als eine Art "Quittung" dafür.

Das glaube ich kaum, dass es als Quittung (Bestrafung) für Dich gelten soll. Da bleibe ich meiner Einstellung, "wenn die Seele bereit ist, dann passieren die Dinge", treu. Wer weiß für was es gut ist, dass Du nun noch warten musst?

Vielleicht ist es, um an Deiner Gelassenheit noch zu arbeiten? (Gerade aktuell die beginnende Gedanken und Auseinandersetzung mit Geduld? Vielleicht, um Dich zu festigen, damit Du gefestigt vor den GA trittst? Vielleicht.......

Aber es steht auch nichts dagegen, wenn Du Dich noch mal bei dem MPI meldest und dort Bescheid gibst, wenn ein anderer Klient seinen Termin absagt, dass Du gerne vorzeitig kommen möchtest. Vielleicht ist es auch das, dass Du lernst Dich für Deine eigenen Belange einzusetzen und nicht nur um der von anderen?

Doch wer weiß es schon, für was es gut ist. Das wirst Du sehen, wenn es fertig ist. Eine Quittung ist es sicherlich nicht, dass wäre zu einfach und zu banal, v.a für solche Kaliber, wie Dich!


Zitat (Christiane123 @ 30.05.2016, 21:21) *
Du merkst, ich bin raus aus meinem Wirrwarr

ich befürchte . Sondern, dass Du lernst mit Dir und Deinen Gegebenheiten umzugehen und nicht mehr alles wegzuwischen, wegzuschieben, verbergen, wie es ehedem der Fall war. So leid es mir tut, und dazu überleitend in den Beitrag, der die offene Antwort betrifft, ich denke Du bist da noch lange nicht durch. (Bedenke, was ich über eine Therapie, mit dem Vergleich eines Berges, schrieb)





Zitat (Christiane123 @ 25.05.2016, 17:27) *
Seid etwa einer Woche bin ich mit mir nicht rein und ich weiß nicht woran es genau liegt. Ich kann mutmaßen.
Es ist auch nicht durchweg so, aber das Grundgefühl liegt seid dem in mir.
Und dass ich es nicht ausmachen kann, wovon es erzeugt wird, nagt etwas an mir.

Ich hatte weniger Zeit für mich. Zu viel Äußeres zu wichtig genommen. Nicht lesen können. Dieses blöde Denken an das zeitliche bezüglich der MPU bzw. das Drumherum. Keinen Einfluss darauf zu haben.


Das sind so Dinge, die mir einfallen. Dinge, die ich seid heute anders steuere bzw. bedenke.

Ich habe nicht gemerkt, dass es mich beeinflusste und das es passiert ist.
Und plötzlich war die Situation da, in der es anscheinend zu viel wurde.
Das Grundgefühl, dass es mir in mir zu eng ist und ich mich selbst nicht leiden mag. Seid etwa einer Woche ist es da und gestern Abend habe ich es bewusst wahr genommen.
Wir hatten unseren Mädelsabend und haben Musik gehört und gequatscht. Und es hat mich genervt und ich wollte raus aus der Situation. Ich habe den anderen offen gesagt, dass ich gerade grummelig mit mir bin und ich nicht weiß warum. Wir haben kurz darüber gesprochen, aber da es mir selbst nicht klar war, woran es liegt und es gerade keine schöne Situation ist, bin ich gegangen. Es war eine okaye Stimmung. Ich musste da einfach raus und mich selbst erst mal sortieren.

Vor gestern Abend habe ich das nicht gesehen und war einfach drin in dem Zustand.

Vorige Woche gab es einen starken Moment, an dem ich mich eigentlich nur betäuben wollte. Innerlich zerrupft. Ich sagte meinem Mann, dass ich raus müsse und ich mit mir selbst nicht klar komme. Ich habe mich auf mein Rad gesetzt und bin einfach rum gefahren, durchs Grüne, mit Musik im Ohr. Das tat gut.

Naja, seid gestern wie gesagt, weiß ich um diesen "Moment", in dem ich mich befinde, und nun ändere ich mein Tun und Denken bzw steuere es anders.
Ich hoffe, ich bin da bald raus.
Den Weg dahin habe ich leider nicht bemerkt.


Gehe bitte nicht zu hart und zu streng mit Dir um.

Es ist gut, dass Du wahrgenommen hast, dass etwas nicht stimmt. Es ist auch gut, dass Du erkannt hast für Dich da zu sein, Dich um Deiner Vermeidungsstrategien stärker bewusst zu sein, diese, in Momenten, wenn es Dir nicht gut geht, vermehrt einzusetzen.

Ich finde das auch klasse , dass Du es umgesetzt hast. Auch finde ich gut, dass Du Situationen (Mann, Mädelsabend) für Dich wahrgenommen hast, dass da Deine Enge hoch kommt, und Du aus der Situation herausgegangen bist, um Dir Luft zu verschaffen, da Abstand gerade wichtiger war, Innenkehr (auch ohne aktive Gedanken) als zb die Vermeidungsstrategie der sozialen Kontakte, durchzuführen.

Aber ich glaube nicht, dass die Ursache einer mangelnden Achtsamkeit, bzw dass Du Deine Vermeidungsstrategien im Grunde nicht umsetzt, ist, egal ob gerade viel los war, oder nicht. Wichtig ist natürlich in Zeiten, wenn viel los ist, Dir dann auch wieder Dich selbst zuzuwenden, zu achten was tut wirklich gut. zb auf Biegen und Brechen zum Mädelsabend zu gehen, oder nicht doch lieber in die zu hüpfen. Aber, das denke ich, weißt Du bereits.


So vermute ich eher, dass neben dem, dass viel los war, sich in Dir drin manches regt. Das sind Dinge, die Du (noch) nicht im Bewussten wahrnimmst, sondern die stille, brave, fleissige Arbeit Deines Unterbewusstseins. Du hast mit dem Austausch mit uns, Deiner Verkehrspsychologin, Deinem Lesen, schlummernde Dinge in Dir entdeckt und hinterfragst Dich, wer und was Du bist. Nun regt sich Dein Inneres, es sammelt Dinge. Dieses Sammlungsphasen sind wichtig, um weiteres in Dir in Gang zu bringen, indem die eigentlichen Dinge sichtbar werden, die dann zur Erkenntnis, zum Erwachen führen. Du kannst es mit einem Puzzle vergleichen. Dein Unterbewusstsein bastelt Dir die Puzzlestücke, die es gilt, wenn genügend gesammelt sind, zusammenzusetzen und dann noch mit Farbe ins rechte Licht zu rücken.

Das ist der Grund, warum ich sage, gehe nicht so hart und streng mit Dir um. Lasse und erlaube Dir die Zeit, die Du brauchst. Nehme wahr, dass es manchmal nicht aktiv an Dir liegt, wenn es Dir nicht so gut geht. Nehme es an und lasse es wirken, aber natürlich indem, dass Du auf Dich weiter achtest, ja auch hinterfragst, aber ohne dem nachjagen zu wollen. Du erinnerst Dich an wu wei?

Ich hoffe natürlich, dass Du bald mit einer Therapie beginnen werden kannst und Du für solche Geschichten begleitet werden kannst, aber auch, dass Du diese Dinge dadurch richtig nützen kannst, um diesen Gewinn, das Licht der Erkenntnis, aber auch der tiefen inneren Wandlung, vollziehen werden kannst.


Zitat (Christiane123 @ 30.05.2016, 21:21) *
Sollte ich nicht so viel nach außen kehren dachte ich mir.
Pfff.

Im Innen von Außen ist wichtig und gut, Außen im Außen ist wohl nicht mehr angebracht. dh übersetzt: Vertraute Personen (s.u) wirst Du brauchen, aber es muss nicht jeder wissen, was Dich nun weiterführend innerlich bewegt.

Vielleicht ist nun die Zeit gekommen, den Teil der Antwort auf Deine damaligen PN, neben der Intension, "die PN" in Deinen Thread zu schreiben, wahrzunehmen / anzugehen. Lasse uns Freunde sein. Aber bitte nicht per PN und viel Schreiben. Du hast nun neben meiner HandyNr auch meine Festnetznummer. Allerdings weiß ich, dass manchmal Schreiben wichtig ist, besser gesagt, der einfacher, oder hilfreichere Weg. Daher scheue Dich nicht mich per PN anzuschreiben, wenn es Dir eher danach ist. Schreiben lässt manches an Gedanken leichter fließen, oder im Schreiben Dinge erkennen. Auch manche Antwort nicht gehört, sondern gelesen, mag mehr bringen.

Ich muss grinsen. Es gibt wohl Dinge, die sich wiederholen. Ehemals war es Cornelius, der zu mir, nach einem kurzen PN-Kontakt, meinte, lasse uns doch . Heute biete ich es Dir an. Ich schrieb Dir mal, Psychoarbeit ist Schwerstarbeit. Es ist gut, wenn Du für dieses Vorhaben, welches ja schon begonnen hat, Menschen an Deiner Seite hast. Cornelius war mir Stütze, Halt, Kraft und ein wertvoller Begleiter, vor allem in der anfänglichen schweren Zeit. Vielleicht kann ich Dir auch ein klein wenig Stütze sein?


Herzliche Grüße
Lotte

Der Beitrag wurde von Lotte 2 bearbeitet: 31.05.2016, 09:03


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Beitrag 31.05.2016, 12:51
Beitrag #242


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Hallo wavey.gif

Lotte, ich meinte das "akute Stimmungstief" (es ist nicht der richtige Ausdruck, mir fällt es grad nicht besser ein) mit Wirrwarr
Mein "großes" Wirrwarr wird mich noch lange begleiten, mal intensiver, mal weniger...

Ich werde dir später ausführlicher schreiben flowers.gif



Ich wollte nur kurz was loswerden:

Ich war heute bei der Internistin.
Optisch ist meine Leber und auch Bauspeicheldrüse unauffällig, so wie es sein soll. Das ist schon mal gut.
Es wurde nochmal Blut abgenommen.
Zur Auswertung habe ich aber erst im August einen Termin, da die Praxis in ein paar Tagen in den Jahresurlaub geht bis Ende Juni, dann bin ich ja fünf Wochen nicht da und daher erst der Termin im August.
Meine MPU ist Ende Juni. Ist es ausreichend, dem GA über den Stand der Dinge (s.o.) zu informieren oder sollte ich irgendetwas schriftliches von meinem Hausarzt besorgen, dass ich in Behandlung deswegen bin oder so?

Liebe Grüße
Christiane


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Kai R.
Beitrag 31.05.2016, 14:35
Beitrag #243


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es wäre schon besser, wenn der Befund abgeklärt wäre. Die Behandlung ist nicht das Wichtige, die Ursache sollte geklärt sein.


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Kai

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Christiane123
Beitrag 31.05.2016, 15:09
Beitrag #244


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Hmm
Na ich kann den Befund ja erst bei meinem nächsten Termin im August abklären unsure.gif

Daher auch die Frage, ob ich mir über diesen "Schwebezustand" etwas schriftliches vom Hausarzt besorgen soll oder ob das eh "nichts wert" ist.

Und mal ganz ängstlich gefragt:
Wenn ich den psychologischen Teil der MPU bestehe, könnte das dann ein negatives GA bewirken?


Grüße
Christiane


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Kai R.
Beitrag 31.05.2016, 15:32
Beitrag #245


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es heisst medizinisch psychologische Untersuchung. Auch der medizinische Teil kann bewirken, dass das Gutachten negativ wird. Vermutlich würden auffällige Leberwerte erst einmal dazu führen, dass das Gutachten bis zu einer Klärung "schwebend" negativ bleibt.


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Kai

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Lotte 2
Beitrag 31.05.2016, 15:56
Beitrag #246


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Hallo Christiane

so sind wir nun doch wieder bei Deinen Leberwerten angelangt und die Unsicherheit besteht weiterhin?

Ok, ich kann nachvollziehen, dass sie vorhanden ist, da Du die Erhöhung nicht schulmedizinisch ausreichend abklären lassen konntest.
So werde ich erneut mein Gesagtes in Dortmund, bzw mein Geschriebenes in Deinem Thread wiederholen.

Lese meine Beiträge 5 und 12 zu diesem Thema nach. Auch in den BuK 3 A wird auf einer Erhöhung der Leberwerte eingegangen. Daher ist es vernünftig, dass Du AB lebst und diese auch nachweisen kannst. Das kannst Du nun für ein 1/4 Jahr. Zur Bekräftigung kannst Du in Deiner MPU eine weitere Haaranalyse, die dann weitere 2 Monate AB belegt, anbieten. Dann hast Du 5 Monate nachgewiesene AB, dass sollte Deine AB-Behauptung (neben Deiner Aufarbeitung) stützen und erkennbar machen lassen, dass der Fortbestand der Erhöhung der Werte, nicht mehr auf einen fortgesetzten Alkoholkonsum zurückzuführen ist. Das ist der Schlüssel, und stellt für mich kein Wagnis in dem Sinne mehr da, dass allein aus medizinischer Sicht ein negativ resultieren wird / sollte.

Nun warst Du bei einer Internistin. Was hat sie sonst noch zu Dir gesagt, außer dass Leber und Milz per Ultraschall unauffällig sind? Schließen die neuen Blutuntersuchungen weiterführende Untersuchungen mit ein? Lasse von der Internistin einen Bericht von dem Ultraschall und auch eine Kopie der neuen Blutwerte an Deine Hausärztin schicken. Rede mit Deiner Hausärztin, so dass sie Dir ein Schriftstück für Deine MPU schreiben kann, in dem alle Deine Leberwerte aufgeführt und ausgewertet worden sind.

Wurden neben der Leber bei Dir auch andere Untersuchungen, zb betreffend etwaige Herz- und Muskelerkrankungen, durchgeführt? Rede mit Deiner Hausärztin. Erhöhte Leberwerte sind nicht nur auf eine Erkrankung der Leber zurückzuführen. Daher auch die Nachfrage, ob nun weiterführende Blutuntersuchungen gemacht werden, oder ob lediglich die Leberwerte erneut überprüft werden.

Ich hoffe ich konnte Dich beruhigen und Deine Unsicherheiten nehmen.


Liebe Grüße
Lotte


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Lotte 2
Beitrag 31.05.2016, 17:12
Beitrag #247


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Ergänzung:

Es gibt zu dem entsprechenden Kriterien keinen Indikator, der aussagt, dass irgendwelche Befunde von Ärzten zur MPU mitgebracht werden müssen, welche belegen sollen, dass die erhöhten Werte nicht oder nicht mehr auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind, bzw solche Befunden, die die Erhöhung der Leberwerte auf andere Ursachen erklären.

Vielleicht hilft das unterstützend die Unsicherheiten zu nehmen.


Liebe Grüße
Lotte



Edit:
Zitat (Kai R. @ 31.05.2016, 16:32) *
Vermutlich würden auffällige Leberwerte erst einmal dazu führen, dass das Gutachten bis zu einer Klärung "schwebend" negativ bleibt.

So etwas gibt es? Bist Du Dir das sicher?
Und was ist, wenn die Erhöhung der Werte nicht auf eine klare Ursache, trotz verschiedener Ursachen, geklärt werden können? Heißt das, der Klient wird nie mehr einen FS erhalten? Das erscheint mir doch fraglich zu sein.


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Christiane123
Beitrag 31.05.2016, 19:02
Beitrag #248


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Hallo,

ach Mensch.

Also ob die Blutentnahme noch für weitere Untersuchungen mit hinzu genommen wird, das weiß ich nicht, ich hoffe es doch.
Sie sagte mir, optisch unauffällig. Da müsste sie ja weiter suchen. So würde ich es logisch finden.

Es ärgert mich.
Ich hatte einige Fragen an die Ärztin und dann komme ich nach dem Ultraschall ins Behandlungszimmer und neben ihr sitzt eine Nachbarin von uns und schien ihre "Tipse" zu sein.
Da war es mir nicht mehr möglich offen zu reden.
Beim US sagte ich ihr kurz, warum ich bemerkte dass meine LW erhöht sind, dass ich in der Vergangenheit zu viel trank und das eine MPU ansteht. Also das weiß sie, den Rest wollte ich im Behandlungszimmer mit ihr bereden. Nun ja, dazu kam es nicht.

Ich werde mir einen Zettel schreiben, was ich fragen will, was ich gern umgesetzt hätte und werde morgen anrufen und versuchen sie persönlich zu sprechen. Geht unsere Nachbarin dran, wird es mir der Zettel etwas leichter machen, um auch das alles zu sagen, warum ich anrufe.
Heute Nachmittag war keiner mehr da.

Lotte, ja es verunsichert mich, da ja eine Eventualität besteht. Der "Rest" ist mir bewusst, den du schriebst, ich weiß darum, aber wie gesagt diese Eventualität. sadwalk.gif


Zitat (Kai R. @ 31.05.2016, 16:32) *
es heisst medizinisch psychologische Untersuchung. Auch der medizinische Teil kann bewirken, dass das Gutachten negativ wird. Vermutlich würden auffällige Leberwerte erst einmal dazu führen, dass das Gutachten bis zu einer Klärung "schwebend" negativ bleibt.


Und wenn keine Ursache gefunden wird?

Hmpf.


Christiane


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Lars
Beitrag 31.05.2016, 20:01
Beitrag #249


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Deine Leberwerte sind nicht alkoholbedingt erhöht - soweit lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster, ohne genau zu wissen, was die tatsächliche Ursache ist. Aber meine persönliche Krankheitsgeschichte sagt mir das. Für meine Leberentzündung wurde auch nie eine genaue Ursache gefunden und die war 100pro nicht alkoholverursacht.

Wenn es sich nicht klären lässt, ist das blöd, aber meiner Erfahrung nach ist die Medizin noch nicht so weit, die Ursache von Stoffwechselstörungen diagnostisch immer einwandfrei bestimmen zu können. Deswegen musst du auf die Suche nach möglichen Ursachen gehen, klopfe alle Bereiche ab, auch eine versteckte Zahnwurzelentzündung kann sich auf die Leber auswirken, z. B.. Wenn ich eins gelernt habe in den letzten Jahren, dann dass man selbst der beste Arzt für sich selber ist. Höre darauf, was dein Körper dir sagt, achte darauf, wann es dir nicht gut geht, und was vorher war. Vielleicht kommst du so der Sache auf die Spur.
Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen!


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Lotte 2
Beitrag 31.05.2016, 23:54
Beitrag #250


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Hallo Christiane

Zitat (Christiane123 @ 31.05.2016, 20:02) *
ja es verunsichert mich,

ok, dann arbeiten wir an Deiner Unsicherheit

Zitat
da ja eine Eventualität besteht. Der "Rest" ist mir bewusst, den du schriebst, ich weiß darum, aber wie gesagt diese Eventualität.

was genau für eine Eventualität besteht denn? Meinst Du das was Kai schrieb? Solange Kai nicht antwortet, dass er sich sicher mit seiner Aussage ist und dies, wenn er es ist, nicht ausreichend begründet, lasse ich mich von dieser Aussage nicht beirren, dass es so ist / sein kann, wie er es schreibt. Ich glaube nicht mehr alles was gesagt wird, auch wenn ich hin und wieder doch noch reinfalle.


Bevor ich allerdings weiter versuchen kann Dir Deine Unsicherheit zu nehmen, muss ich mich leider zu meinem letzten Beitrag hin korrigieren. Hast Du meinen Hinweis auf die Beiträge 5 und 12 nachgelesen? Nun, in dem Indikator, in dem erwähnt wird, wie die Bedenken, dass die erhöhten Leberwerte durch Alkoholkonsum ausgeräumt werden können, war nur der Hinweis auf die 3 Urinanalysen über 4 Monate, die eine AB belegen würden. Es gibt dazu keinen Hinweis, dass auch Haaranalysen zugelassen sind. Warum das so ist, war fraglich für mich, dachte nur warum sollte hier in diesem Falle eine Haaranalyse nicht anerkannt werden, wenn es doch in anderen Fällen auch genügt.

Ich kann es nur so begründen, dass der Zeitraum für 3 Monate für die Normalisierung der Leberwerte scheinbar zu kurz erachtet wird, so dass diese Methode der 3 Urinanalysen in 4 Monaten oder ersatzweise 3cm Haar für 3 Monate, nicht in Erwägung gezogen wird. Nun, mit meinem Vorschlag, dass Du in Deiner MPU eine weitere Haaranalyse anbietest (darauf bestehst) hast Du für 5 Monate einen Nachweis. Das dürfte diese Bedenken beseitigen. Denn ich kann mir keinen anderen Grund vorstellen, warum es hier an dieser Stelle auf die Urinscreenings begrenzt ist, denn sowohl die Haaranalyse, als auch das Urinscreening sind beides gleichwertig anerkannte Nachweismethoden für eine AB.

Habe ich die Unsicherheit , die ich nun kurz verstärkte wieder nehmen können? Übrigens - und was ein Mist - dass ich so schlampig in meiner eigenen Linksammlung geworden bin, (diesen Dir somit nicht senden kann) neulich überfuhr mich eine Erkenntnis, als ich die BuK 3 A durch Uwes Gedanken in einem Thread, denen ich nicht übereinstimmen konnte, nach las, dass ein GA nicht 100%ig an die BuK 3 A gebunden ist, wenn er sein Abweichen begründen kann.

Es kommt, so vermute ich, wie es meist ist, auf Dich und Dein Auftreten mit an. (Ich habe Dich in Deinem Thread, auch persönlich in Dortmund als eine ziemlich tuffe Persönlichkeit kennengelernt, zmd dem wie Du nach außen hin auftrittst. (Dass es nicht eigentlich Deinem Inneren entspricht, ist sowohl Dir (so vermute ich) als auch mir bewusst.) Für die MPU, und da bin ich schon wieder bei einem Deiner Themen, welches ich ab und an erwähne, wird es ausreichen, wenn Du so auftrittst, dass Du auch gelernt hast Deine Belange "vordergründig selbstbewusst" zu vertreten.


Sei ohne Sorge, sei Du, so wie Du beginnend Du selbst bist (Eine MPU braucht nicht mehr, als das Du momentan gibst, viele haben mit weit aus weniger bestanden. Nach meinen Augen ist sie, nach allem was ich hier gelesen habe, eher ein Witz) . Also Erzähle doch wie es (halbwegs) war, das schließt Deine Schwindlerei ab der TF nur noch reduziert Alkohol getrunken zu haben. . ..ein. Bleibe bei unserer Geschichte. Du hattest deutlich reduziert ab der TF konsumiert. Ende Dezember hast Du erfahren zur MPU gehen zu müssen.

Dein Verkehrspsychologe riet Dir, nun für 1/4 AB zu leben, dann die Variante KT zu leben. Du hast durch das Erschrecken eine MPU machen zu müssen, Dir Infos dazu gesammelt Deine Leberwerte nehmen lassen und warst erschrocken, dass sie erhöht sind, wie kann es sein, da Du doch seit der TF nur noch wenig Alkohol konsumiert hattes? . Du dachtest, banal simpel und einfach, so wie es manchmal ist, wenn viele Dinge auf einen einfluten (MPU, Leberwerte usw) so dachte Christiane, keine Ahnung, was da los ist (vielleicht noch, wir es idR ist, gesundheitlich unbedarft), ich lasse sie wieder überprüfen.......

Klar hättest Du, Christiane, nach den zweiten Befunden, v.a. da sie gestiegen sind, sofort Maßnahmen zur weiteren Klärung ergreifen können. Aber das hast Du nicht getan. So frage ich Dich nun frei weg Schnauze, damit Du auch einen Eigenanteil zum Beheben der Unsicherheit leistest, warum hast Du es nicht alsbald getan?

Anhaltend dazu gesagt; bleib bei unserem Gesagten für die MPU. Du hast Dir schon genügenden Gedanken ab der TF gemacht, Deine Verhaltensänderung ab da auch eingeleitet. Du bist zu der Verkehrspsychologin gegangen.....warum? kannst Du es in Deine Geschichte, die wir schlüssig erarbeitet haben, mit Deinen Worten sagen?




Zitat
Sie sagte mir, optisch unauffällig. Da müsste sie ja weiter suchen. So würde ich es logisch finden.

Klassische Lebererkrankungen durch Alkohol sind Entzündungen, Fettleber, Leberzirrhose. Die letzten beiden, so scheint mir, hat die Internistin ausgeschlossen. Frage sie klar danach. (Keiner Sorge, Du müsstest schon eine verdammt schlechte Konstitution haben, wenn diese Erkrankungen, bei Deiner Alkoholkarriere, schon aufgetreten wären) Eine unaufällige Leber über den Ultraschall sollte in dem Bericht an die Hausärztin stehen. Das erstgenannte mag nicht ausschließend sein. Doch durch Deine AB Nachweise lässt es erkennen, wenn der Alkohol und da widerspreche ich ein Stück weit Lars
Zitat (Lars @ 31.05.2016, 21:01) *
Deine Leberwerte sind nicht alkoholbedingt erhöht -

ursächlich verantwortlich sein könnte, dass Deine Leber auf diese toxische Belastung reagiert hatte, dass es nun keinen fortbestehenden Alkoholkonsum mehr gibt (das sagen Deine AB Nachweise) der verantwortlich ist, dass Deine Leber weiter entzündlich ist. Und wie ich schon sagte, es gibt einige Erkrankungen, die sich auf die Leber auswirken, aber nicht die Leber das Problem selbst ist. Und manchmal, dass bestätigt Lars mit seiner Geschichte, ist die Schulmedizin überfordert, ähm noch nicht so weit, alle Ursachen klären zu können.

Herzele lese Deinen Thread neu. Was habe ich zu Deinen erhöhten Leberwerten geschrieben? Kannst Du es erlesen?: In einem scheinbaren Nachteil kann ein Vorteil liegen.

Zitat (Christiane123 @ 31.05.2016, 20:02) *
Ich hatte einige Fragen an die Ärztin und dann komme ich nach dem Ultraschall ins Behandlungszimmer und neben ihr sitzt eine Nachbarin von uns und schien ihre "Tipse" zu sein.
Da war es mir nicht mehr möglich offen zu reden.

Ich kann es nachvollziehen, auch wenn ich dabei grinsen muss. Irgendwann wirst Du mit solch einer Situation adäquat (und ich bin wieder beim Thema, für Dich selbst zu sorgen, für Dich selbst einsetzen zu können) umgehen können, dh hier in diesem bsp Fall. um ein 4 Augen Gespräch zu bitten.
Und wenn die Ärztin nur komisch klotzt in dem Atemzug (ähnlich gleich der Kofferraumsituation) wenn Du es sagst, ich möchte kein 6 Augen Gespräch, da diese Frau meine Nachbarin ist, auch wenn ich weiß, dass ihr alle unter einer Schweigepflicht steht, wird sie es doch (idR) nachvollziehen können. Vielleicht kannst Du es bereits in Deinem Telefongespräch als Übung umsetzten, auch wenn es noch nicht Deinem inneren Wertesystem betrifft?


Zitat (Christiane123 @ 31.05.2016, 20:02) *
Ich werde mir einen Zettel schreiben, was ich fragen will, was ich gern umgesetzt hätte

Yepp , schreibe einen Zettel, durchdenke ihn. Lasse Dir auch hier Zeit. Lasse keine Ungeduld mehr zu. Sei im wu wei. Wenn Du morgen nicht anrufst, dann machst Du es übermorgen. Wenn Du übermorgen nicht anrufst, dann mache es überübermorgen. Werde Dir erst klar, was Du alles fragen möchtest. Eile mit Weile, in der Ruhe liegt die Kraft.

Anmerkung hast Du zu Deinen jeweiligen Blutuntersuchungen auch den MCV Wert?


Frage bitte weiter nach, was Dich noch verunsichert, welche Gedanken Dich bewegen, damit wir Deine Unsicherheiten hoffentlich beseitigen werden können.


Herzliche Grüße
Lotte

Der Beitrag wurde von Lotte 2 bearbeitet: 01.06.2016, 00:46


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