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#101
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 20363 Beigetreten: 16.10.2009 Mitglieds-Nr.: 50997 ![]() |
Du meinst er soll lieber leise eine Schneise schlagen?
![]() Im Ernst: Solange die StraB wirklich allein nach StVO fährt, hat sie natürlich auch den Verband als solchen gewähren zu lassen. |
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#102
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24686 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Letztlich hilft es, den § 1 (Verbot, andere zu gefährden) zu bemühen. Ein BÜ kann gar nicht für einen beliebig großen Verband ausgelegt sein, insofern ist es erforderlich, den Verband an einer Kreuzung mit Verkehrsteilnehmern, die nicht auf Sicht fahren, ggf. zu unterbrechen.
-------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#103
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
Und eine Begleitung, von mir aus mit Radpolizisten, soll genau solche Dinge doch verhindern? Oder liege ich da falsch? CM Ausfahrten sind auch nach deren Organisatoren als Demonstration zu verstehen und dafür gibt es Regeln. Ob CM mit den Lustfahrten den Alltagsrradverkehr fördert ? - bin mir nicht so sicher. Hier bei uns wird dieser Unfug von Motorradstreifen und den Polizei i3 begleitet. Scheinbar der einzig sinnvolle Zweck für die Karren. Könnte mir jedesmal die Hutschnur platzen dass der Steuerzahler den Polizeischutz (der definitiv erforderlich ist) bezahlen darf. Ich bin da nämlich ganz bei dir @fritz - diese "Veranstaltung" schadet dem Verhältnis Radler - Autofahrer mehr wie alles andere. Und ich fahre täglich mit dem Rad in die Arbeit und bin auch sonst in etwa genausoviel per Rad unterwegs wie mit dem Auto. Aber diese CM Klientel ist ungefähr so wie die durchschnittlichen Missionarischen Veganer (Besonders Übel wenn da eine Schnittmenge entsteht ![]() ![]() -------------------- |
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#104
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10949 Beigetreten: 14.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7260 ![]() |
Habe ich hier den Autofahrer etwa verteidigt? Ich glaube kaum dass das einer weiteren Erklärung bedarf. Mit dem Wort "schiefgehen" hast du hier eine Gewalttat verharmlost, bei der man nichmal eine bedingte Tötungsabsicht ausschließen kann, denn der Autofahrer nimmt in Kauf dass der Radfahrer mit dem Kopf fschlagen könnte, und der smiley paßt voll und ganz zu dem was du ausdrücken wolltest.
-------------------- Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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#105
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5124 Beigetreten: 25.08.2008 Wohnort: Wien/Österreich Mitglieds-Nr.: 43905 ![]() |
Zitat Hier bei uns wird dieser Unfug von Motorradstreifen und den Polizei i3 begleitet. Scheinbar der einzig sinnvolle Zweck für die Karren. Könnte mir jedesmal die Hutschnur platzen dass der Steuerzahler den Polizeischutz (der definitiv erforderlich ist) bezahlen darf. Schlimm, dass Polizeischutz erforderlich ist, aber dafür sind nicht die CM-Teilnehmer verantwortlich sondern diejenigen, wegen denen der Polizeischutz offensichtlich notwendig ist - die in den Blechdosen. Der Beitrag wurde von mir bearbeitet: 23.05.2016, 06:42
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
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#106
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Hier bei uns wird dieser Unfug von Motorradstreifen und den Polizei i3 begleitet. Scheinbar der einzig sinnvolle Zweck für die Karren. Könnte mir jedesmal die Hutschnur platzen dass der Steuerzahler den Polizeischutz (der definitiv erforderlich ist) bezahlen darf. Du hast vergessen zu erwähnen, dass Radfahrer keine Steuern zahlen. (Oder um mal eine sinnvollere Antwort zu geben: Bei all dem Kram, den der Steuerzahler finanziert, dürften zwei Stunden im Monat als Begleitung für renitente Radfahrer nicht so sehr ins Gewicht fallen, als dass es einen erhöhten Blutdruck wert wäre.) |
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#107
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Habe ich hier den Autofahrer etwa verteidigt? Ich glaube kaum dass das einer weiteren Erklärung bedarf. Mit dem Wort "schiefgehen" hast du hier eine Gewalttat verharmlost, bei der man nichmal eine bedingte Tötungsabsicht ausschließen kann, denn der Autofahrer nimmt in Kauf dass der Radfahrer mit dem Kopf fschlagen könnte, und der smiley paßt voll und ganz zu dem was du ausdrücken wolltest.Lieber GM, offenbar hat Karl Kraus recht und das trennende zwischen Österreich und Deutschland ist die gemeinsame Sprache: "Schiefgehen" heißt in meiner Auffassung: "Etwas läuft unkontrollierbar aus dem Ruder". Klar ist hier was gründlich schief gelaufen: Ein sich provoziert fühlender Lenker (der später eine bedingte Strafe ausgefaßt hat) , den Radler vorher offenbar bewußt blockierten, hat sich zu einer nicht entschuldbaren Reaktion hinreißen lassen ... Wenn ein Autofahrer einen anderen derart blockierte, wäre das wohl der Tatbestand einer Nötigung ... fazit: "Ein Scheit alleine brennt nicht!" - um sowas zu verhindern: "Anmelden, Veranstalter benennen, begleiten lassen." -------------------- Meine Webseite
Ihre Bank zahlt unter 3% Zinsen ? 5-20% Zinsen auf "Tankeinlagen" sofort durch mein Spritspartraining, amortisiert nach etwa 10 Tankfüllungen! Mehr gerne per PN! |
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#108
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Wenn ein Autofahrer einen anderen derart blockierte, wäre das wohl der Tatbestand einer Nötigung ... fazit: "Ein Scheit alleine brennt nicht!" - um sowas zu verhindern: "Anmelden, Veranstalter benennen, begleiten lassen." Sind die Autokorsos, die im Sommer wieder durch die Städte ziehen, auch Nötigung? ![]() |
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#109
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1154 Beigetreten: 27.12.2010 Mitglieds-Nr.: 56866 ![]() |
Offensichtlich werden die Regeln auch nur gerne auf die Radfahrer angewandt. Heute stand hier in der Zeitung vom Biker Treffen gestern hier. Nach dem Treffen fand die gemeinschaftliche Tour nach Kappeln statt. Auf dem Bild konnte ich nirgends eine Kennzeichnung des Verbandes erkennen. Das sie als Verband gefahren sind konnte ich gestern beobachten, als sie hier in langer Schlange durchs Dorf fuhren, immer zu zweit nebeneinander.
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#110
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Frag doch mal bei der zuständigen Behörde nach, ob eine Ausnahmegenehmigung (übermäßige Straßenbenutzung) vorlag?
Sind die Autokorsos, die im Sommer wieder durch die Städte ziehen, auch Nötigung? ![]() Gibt es die überhaupt in der Alpenrepublik? Schließlich ist die Fußballbegeisterung ja dort bei internationalen Meisterschaften nicht sooooo ausgeprägt wie bei uns ![]() -------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#111
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
Zitat Hier bei uns wird dieser Unfug von Motorradstreifen und den Polizei i3 begleitet. Scheinbar der einzig sinnvolle Zweck für die Karren. Könnte mir jedesmal die Hutschnur platzen dass der Steuerzahler den Polizeischutz (der definitiv erforderlich ist) bezahlen darf. Schlimm, dass Polizeischutz erforderlich ist, aber dafür sind nicht die CM-Teilnehmer verantwortlich sondern diejenigen, wegen denen der Polizeischutz offensichtlich notwendig ist - die in den Blechdosen. Nene...da haben die (bzw. ein Teil der Teilnehmer) schon ihren eigenen Anteil dran. (Wie gesagt ich fahr selber viel Rad und komme ab und zu mal mit Autos ins Gehege...) @Schattenfell Wenn du fertig bist in der Opferecke zu schmollen sag Bescheid ![]() ![]() Die Autokorsos sind für die ein oder andere Spaßbremse sicherlich Nötigung aber ganz offensichtlich sieht die überwiegende Mehrheit das halt anders. @Ostfriese69 Zumindest bei uns gibt es so große Bikertreffen/Ausfahrten genau zweimal im Jahr. Die fahren dann auch z.T. mit einem Polizeimopped vorne und hinten bzw. wird sogar ein Teil der Strecke gesperrt. Weiß man aber a) Vorher ist b) ausserhalb jeglicher Stoßzeiten und c) Nicht unvorhersehbar quer durch die Stadt. Und da fahren ca. dreimal so viele Teilnehmer mit der Hälfte an Polizeieskorte. -------------------- |
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#112
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5124 Beigetreten: 25.08.2008 Wohnort: Wien/Österreich Mitglieds-Nr.: 43905 ![]() |
Schlimm, dass Polizeischutz erforderlich ist, aber dafür sind nicht die CM-Teilnehmer verantwortlich sondern diejenigen, wegen denen der Polizeischutz offensichtlich notwendig ist - die in den Blechdosen. Nene...da haben die (bzw. ein Teil der Teilnehmer) schon ihren eigenen Anteil dran. Angriffe durch Autofaher sind illegal - die CM ist kein Angriff auf Leib, Leben oder hohe Vermögenswerte. Zitat @Schattenfell Wenn du fertig bist in der Opferecke zu schmollen sag Bescheid ![]() ![]() Die Autokorsos sind für die ein oder andere Spaßbremse sicherlich Nötigung aber ganz offensichtlich sieht die überwiegende Mehrheit das halt anders. wieso misst du bei Autofahrern und Radfahrer mit zweierlei Maß? Sag wir halt nicht CM, sondern Radlcorso und sei selbst keine Spaßbremse |
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#113
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
Angriffe durch Autofaher sind illegal - die CM ist kein Angriff auf Leib, Leben oder hohe Vermögenswerte. Hä? ![]() Wenn sich Teilnehmer aus dem CM Korso nicht benehmen können, d.h. sich nicht an geltende Gesetze hält braucht es einen entsprechenden Schutz der restlichen Verkehrsteilnehmer. Ebenso ist die Prinzipienreiterei dieses CM Unfugs lästig und extrem ungewohnt. Dass es auch anders geht beweisen z.B. Motorradausfahrten. Zitat wieso misst du bei Autofahrern und Radfahrer mit zweierlei Maß? Sag wir halt nicht CM, sondern Radlcorso und sei selbst keine Spaßbremse Es geht beim Autokorso nicht um das Verkehrsmittel, da sind bei uns genauso Fahrräder, Motorräder und Roller dabei. Die Zielsetzung ist auch eine völlig andere. Zudem: weiß man vorher wann und wo das stattfindet, kommt es alle paar Jahre an 4 oder 5 Tagen ausserhalb jeglicher Stoßzeiten vor. Zudem will das ganz offensichtlich eine ziemliche Mehrheit. Das kann man von dem CM nicht behaupten. Und keiner will da Verkehrserzieher spielen sondern sich einfach nur freuen. Hier bei uns wäre die Straße auch ohne Autos dicht - so viele wie da auf der Straße unterwegs sind... -------------------- |
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#114
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
@Schattenfell Wenn du fertig bist in der Opferecke zu schmollen sag Bescheid ![]() ![]() Die Autokorsos sind für die ein oder andere Spaßbremse sicherlich Nötigung aber ganz offensichtlich sieht die überwiegende Mehrheit das halt anders. Der konkrete Einwand mit der Nötigung bezüglich einer Critical Mass wird aber auch nur von einer Minderheit vorgebracht. Die meisten Kraftfahrer finden das halt lästig, weil Stau nunmal lästig ist, und ungefähr sechstausend Radfahrer finden die ganze Tour eigentlich ziemlich cool. Bezüglich der Kosten für den Polizeieinsatz bin ich aber immer noch der Meinung, dass es unsinnig ist, sich darüber aufzuregen. Andauernd wird gefordert, die Kosten für die Polizei möge derjenige zahlen, der sie angefordert hat. Trotzdem müssen weder Fußballvereine noch Demonstranten noch jüdische Einrichtungen den Sold der Beamten bezahlen. Nicht einmal ein Kraftfahrer, der bei einem ordnungswidrigen Straßenrennen einen Unfall verursacht, bekommt anschließend eine Rechnung von der Polizei zur Erstattung der Kosten. Man muss wohl damit Leben, dass man mit seinen Steuern und Abgaben auch Dinge finanziert, die man selbst total doof findet. Ich find’s auch nicht supertoll, dass ich mit meinen Krankenkassenbeiträgen auch die Behandlung von Kettenrauchern finanziere oder mit meinen Steuergeldern die Polizeibegleitung bei den PEGIDA-Montagsspaziergängen. Andersherum finanziert aber auch der Kettenraucher die Behandlung eines Fahrradunfalles oder der Steuerzahler die Begleitung bei einer Critical Mass. Es geht beim Autokorso nicht um das Verkehrsmittel, da sind bei uns genauso Fahrräder, Motorräder und Roller dabei. Die Zielsetzung ist auch eine völlig andere. Zudem: weiß man vorher wann und wo das stattfindet, kommt es alle paar Jahre an 4 oder 5 Tagen ausserhalb jeglicher Stoßzeiten vor. Zudem will das ganz offensichtlich eine ziemliche Mehrheit. Das kann man von dem CM nicht behaupten. Da möchte ich allerdings ebenfalls widersprechen. Bei den letzten Welt- und Europameisterschaften fanden beispielsweise in Wedel, Hamburg und Rendsburg beinahe nach jedem Spiel solche Korsos statt; auch nach Spielen ohne deutsche oder türkische Beteiligung. Da standen dann tatsächlich zehn Autos mit dreißig feierwütigen Fans auf der Kreuzung und blockierten teilweise für eine halbe oder eine ganze Stunde den Verkehr — da kann ich mir nun eher schlecht vorstellen, dass es primär ums Zelebrieren eines Fußballspiels ging als nicht viel mehr um die Möglichkeit, etwas „verbotenes“ zu tun, ohne gleich die Polizei im Nacken zu haben. |
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#115
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 102 Beigetreten: 20.02.2015 Mitglieds-Nr.: 75487 ![]() |
Man muss wohl damit Leben, dass man mit seinen Steuern und Abgaben auch Dinge finanziert, die man selbst total doof findet. Leider richtig. Wobei man da noch viel schlimmere Dinge finanziert, als Polizeischutz für unnütze Veranstaltungen (ob mit Rad, Auto, oder zu Fuß), aber das würde jetzt zu politisch werden. Allerdings gibt es Dinge, die eindeutig gesetzlich verboten wären, z.B. unnötiger Lärm und anderweitige Belästigung durch Autokorsos nach Fußballspielen, unangemeldete Veranstaltung von Versammlungen und damit das Verhindern, dass diese verboten und mit Auflagen verbunden werden (dass eine CM im Zweifelsfall vor Gericht als solche gesehen würde, erscheint mir jetzt nicht ernstlich zweifelhaft). Da könnte man doch wenigstens verlangen, dass die verbotenen Sachen von der vom Steuerzahler finanzierten Staatsmacht verhindert und nötigenfalls bestraft und nicht noch geschützt würden. Ob eine Mehrheit diese Veranstaltungen gut findet, ist unerheblich, da in unserem System Gesetz vor Mehrheitsbeschluß geht. PS: Hat der Kettenraucher nicht schon mehr Tabaksteuer bezahlt als seine Behandlung kostet? ![]() |
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#116
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4811 Beigetreten: 04.12.2013 Wohnort: Nürnberg Mitglieds-Nr.: 70843 ![]() |
Ob eine Mehrheit diese Veranstaltungen gut findet, ist unerheblich, da in unserem System Gesetz vor Mehrheitsbeschluß geht. ![]() |
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#117
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1242 Beigetreten: 06.08.2013 Mitglieds-Nr.: 69500 ![]() |
Wenn sich Teilnehmer aus dem CM Korso nicht benehmen können, d.h. sich nicht an geltende Gesetze hält braucht es einen entsprechenden Schutz der restlichen Verkehrsteilnehmer. Das die Polizei zum Schutz der nicht CM-Teilnehmer mitfährt, ist nun aber mal eine ganz neue Leseart ![]() Ebenso ist die Prinzipienreiterei dieses CM Unfugs lästig und extrem ungewohnt. Soll wohl auch so sein. Zudem: weiß man vorher wann und wo das stattfindet, kommt es alle paar Jahre an 4 oder 5 Tagen ausserhalb jeglicher Stoßzeiten vor. Zudem will das ganz offensichtlich eine ziemliche Mehrheit. Das kann man von dem CM nicht behaupten. Naja, also ich Bezweifel mal das die meisten Wissen wann die Strasse mal wieder wild gesperrt wird. Und das die meisten das wollen Glaube ich noch weniger. ....unangemeldete Veranstaltung von Versammlungen und damit das Verhindern, dass diese verboten und mit Auflagen verbunden werden (dass eine CM im Zweifelsfall vor Gericht als solche gesehen würde, erscheint mir jetzt nicht ernstlich zweifelhaft). Hat man das nicht schon Versucht? Für mich ist das Nämlich nicht Klar.-------------------- Gruß Heiner
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#118
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5124 Beigetreten: 25.08.2008 Wohnort: Wien/Österreich Mitglieds-Nr.: 43905 ![]() |
wieso misst du bei Autofahrern und Radfahrer mit zweierlei Maß? Sag wir halt nicht CM, sondern Radlcorso und sei selbst keine Spaßbremse Es geht beim Autokorso nicht um das Verkehrsmittel, da sind bei uns genauso Fahrräder, Motorräder und Roller dabei. Die Zielsetzung ist auch eine völlig andere. Zudem: weiß man vorher wann und wo das stattfindet, kommt es alle paar Jahre an 4 oder 5 Tagen ausserhalb jeglicher Stoßzeiten vor. Zudem will das ganz offensichtlich eine ziemliche Mehrheit. Das kann man von dem CM nicht behaupten. Nur den Willen der Mehrheit durchzusetzen ist auch Diktatur. |
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Gast_Pockensuppe_* |
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#119
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Ist es tatsächlich so, dass der Polizei ein Verbandsführer mit seinen Personalien vorab benannt werden muss? Wahrscheinlich nicht. Auch zur Feststellung der Person bedarf es eines Grundes. Ich weiß nicht mehr, wo ich das vor kurzem las, es erging ein höheres Urteil zur einer solchen im Rahmen einer Demonstration.Das stellt eine Polizeianweisung für die aktuelle Situation dar und muß daher beachtet werden. Das würde ich nicht pauschal sagen, denn daran es gibt Mindestanforderungen.Die Grundregel ist ja "Mit Fahrrädern muss einzeln hintereinander gefahren werden" (§ 2 StVO). Das hingegen ist ganz sicher falsch, auch wenn sprachlich anderes suggeriert wird, findet sich der Hauptteil im Nebensatz. Zudem ist keine Anzahl angegeben. Allerdings darf nicht mehr als nötig behindert werden, die Schlange ist also durch nebeneinander fahren kurz zu halten.sonst wären wir ja kein echter geschlossener Verband nach StVO. … Denn wenn z.B. der erste noch bei grün über die Ampel führe und der Rest bei rot dann weiter hinterher und einer aus dem Querverkehr würde dann bei grün einfach da reinfahren und es passierte was, dann hätten wir ein echtes Problem, von wegen Schuld, Haftung, Verletzung, Gericht... Ja, das ist Schnittlauch live. Der nicht zu Übersehende, der demnach vorsätzlich umgefahren wird, hat ein Problem.Ach, Mist, muß los. |
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#120
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4714 Beigetreten: 15.04.2006 Mitglieds-Nr.: 18463 ![]() |
Wenn ein Autofahrer einen anderen derart blockierte, wäre das wohl der Tatbestand einer Nötigung ... fazit: "Ein Scheit alleine brennt nicht!" - um sowas zu verhindern: "Anmelden, Veranstalter benennen, begleiten lassen." Sind die Autokorsos, die im Sommer wieder durch die Städte ziehen, auch Nötigung? ![]() Wenn Sie andere bewußt am Fortkommen hindern und ohne Anmeldung erfolgen, dann haben die auf der Straße nix zu suchen, wenn deren Teilnehmer andere Verkehrsteilnehmer bewußt ausbremsen und das Überholen vereiteln ... sehe ich auch hier Nötigung. ![]() -------------------- Meine Webseite
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#121
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4811 Beigetreten: 04.12.2013 Wohnort: Nürnberg Mitglieds-Nr.: 70843 ![]() |
Nur den Willen der Mehrheit durchzusetzen ist auch Diktatur. Unsinn. Mehrheitswille ist zunächst mal Demokratie. In real existierenden Demokratien gibt es dann aber mehr oder weniger stark verankerte Elemente des Minderheitenschutzes. Fange ich darüber jetzt wirklich eine Diskussion mit einem Österreicher an? Nein, besser nicht. |
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#122
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5902 Beigetreten: 24.09.2013 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 70026 ![]() |
Vorsicht mit solchen Vereinfachungen. Das Mehrheitsprinzip mag bei Wahlen und Abstimmungen ein probates Mittel der Entscheidungsfindung sein, aber so allgemein gesprochen sehe ich da eher eine untergeordnete Rolle, im Unterschied etwa zu Prinzipien wie Pluralismus (was gewissermaßen das Gegenteil darstellt!) und Kompromissfindung.
Stünde das Mehrheitsprinzip im Vordergrund, wäre das der direkte Weg in die Ochlokratie (Pöbelherrschaft), die höchstens als Entartung der Demokratie gelten kann. Der Begriff "Diktatur der Mehrheit" ist übrigens bereits seit dem 19. Jhd. Gegenstand der Politikwissenschaft und dürfte sich kaum mit einem einfachen "Unsinn" vom Tisch wischen lassen. Aber diese Diskussion ist doch wohl ohnehin OT. -------------------- nsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richt
Gruß Martin |
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#123
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Da könnte man doch wenigstens verlangen, dass die verbotenen Sachen von der vom Steuerzahler finanzierten Staatsmacht verhindert und nötigenfalls bestraft und nicht noch geschützt würden. Bezüglich der Critical Mass hat die Polizei in Hamburg sich dazu entschieden, dass es der Sache offenbar nur an einem Veranstalter mangelt. Da wirft keiner mit Steinen, niemand ruft Parolen und in der Regel bleibt alles friedlich. Das ändert zwar nichts daran, dass die Durchführung einer solchen Veranstaltung in dieser Form nach wie vor nicht erlaubt ist, aber offenbar ist es sinnvoller, die Radlinge zwei Stunden durch die Stadt zu begleiten als die Veranstaltung aufzulösen. PS: Hat der Kettenraucher nicht schon mehr Tabaksteuer bezahlt als seine Behandlung kostet? ![]() Ich habe da was von 500 Euro pro Tag und Patient für die Unterbringung und Versorgung im Krankenhaus im Hinterkopf — bei einem Steueranteil von 15 Cent pro Zigarette und drei Euro pro Päckchen und zwei Päckchen am Tag finanziert ein solcher Raucher etwa alle drei Monate einen Tag im Krankenhaus (vorausgesetzt, die Tabaksteuer würde an seine Krankenkasse durchgereicht) ![]() |
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#124
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 09.11.2015 Mitglieds-Nr.: 77501 ![]() |
Moin,
vielleicht sollte man die Mitfahrer der CM des Bundestages dazu befragen, die werden doch fürs Bescheidwissen bezahlt. CM des Bundestages Leider kann man erst wieder 2017 mitfahren. Gruß aus Berlin |
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Gast_Pockensuppe_* |
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#125
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War ja bei der Emanzipation und den Frauenrechten auch nicht anders. Das Frauen schon immer besser gestellt waren als Männer, lasse ich mal außen vor, das es nie um Emanzipation ging, ebenfalls.Diese Bewegung ist nicht vergleichbar mit CM, weil die Voraussetzungen nicht gleich sind. Die Frauenbewegung hatte und hat reichlich Fürsprecher in allen Etagen, die Radfahrer das Gegenteil. Deshalb sind die CM kontraproduktiv. Der Grund dafür ist, das die Teilnehmer nicht den geringsten Anlaß sehen, das, wofür sie dort angeblich teilnehmen, auch außerhalb dieser Veranstaltungen zu leben. Deshalb muß man CM schon nicht ernst nehmen. Behindernde Spaßvögel ohne Unterhaltungswert sind Störer, die am besten Verboten gehören. Weil das nicht geht, bekommen sie halt Radwege. In Wirklichkeit sind CM Treffen von Meckerheinis. Meckern über mangelnde Gleichberechtigung, die man aber gar nicht wahrzunehmen gedenkt, sondern wie eine warme Wolldecke von anderen immer wieder gebracht haben will. Also bekommen sie halt Radwege. So kommt es, das CM für Ghettoisierung sorgen wird, für noch mehr Diskriminierung, mindestens aber wirkungslos bleiben wird. Frauen ließen sich "ihre" Rechte ins Gesetz schreiben (die Pflichten ließen sie ganz bewußt außen vor). Radfahrer können das nicht, also müssen sie sich ihre Rechte nehmen. Das tut sie nicht, auch nicht mit CM. Zitat dann wird es irgendwann in den Köpfen von Ärger über die Blockade zu "eigentlich habens ja Recht" umschlagen. Am besten bekommt man etwas in die Köpfe der Menschen, wenn sie sich darüber ärgern. In welchen Kurs wird einem denn dieser Blödsinn erzählt?
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#126
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24686 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
In Wirklichkeit sind CM Treffen von Meckerheinis. Meckern über mangelnde Gleichberechtigung, die man aber gar nicht wahrzunehmen gedenkt, sondern wie eine warme Wolldecke von anderen immer wieder gebracht haben will. Also bekommen sie halt Radwege. Woher willst Du denn bitte wissen, was die Wirklichkeit ist? Hast Du alle CM in Deutschland besucht und repräsentative Umfragen erstellt? Die Teilnehmer sind höchst divers. Da gibt es die Leute, für die das eine Form des Protests ist, es gibt die Leute, die einfach Party machen, Leute die gerne Krawall machen, Leute die das einfach mal ausprobieren, Leute die zufällig dazustoßen, Leute die mit ihren skurrile Bastelfahrzeuge ein wenig angeben wollen (hier in der Gegend fährt z.B. jemand mit eingebautem Grill) und genauso gibt es Leute, die es genießen, einfach mal die Mehrheit zu sein und sich nicht ständig wegdrücken lassen zu müssen. Und sicher noch andere Motive. Die Zusammensetzung wird von Ort zu Ort unterschiedlich sein. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#127
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
So kommt es, das CM für Ghettoisierung sorgen wird, für noch mehr Diskriminierung, mindestens aber wirkungslos bleiben wird. Woher hast du diese Informationen? Bei mir im Dorf sagt man zu einer CM übrigens immer noch "Volksradfahren" ![]() -------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#128
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Wobei man allerdings nicht in Abrede stellen kann, dass selbst bei Monster-Massen mit Über sechstausend Teilnehmern die Bereitschaft zu Aktivismus erstaunlich gering ist. Ja, da radelt man am Fahrradfreitag halt auf der Fahrbahn und behauptet, irgendwas für den Radverkehr zu tun, aber An- und Abfahrt laufen wieder über die buckeligen Radwege ohne Benutzungspflicht und notfalls über den Gehweg und auf der falschen Straßenseite.
Ich habe vor ein paar Wochen versucht, auf eine ziemlich hemdsärmelige Weise so etwas wie den Berliner Radentscheid auch in Hamburg anzustoßen und bin krachend auf die Nase gefallen. Die wenigen Ideen wurden auf facebook in langen Diskussionen zerredet und mittlerweile ist man wieder zur Tagesordnung übergegangen: Lustige Spruchbilder teilen und bemängeln, dass Autofahrer dies oder jenes falsch gemacht haben. Aber mal den Arsch hochbekommen und für Veränderung sorgen? Lieber nicht. |
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Gast_Pockensuppe_* |
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Beitrag
#129
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Woher willst Du denn bitte wissen, was die Wirklichkeit ist? Hast Du alle CM in Deutschland besucht und repräsentative Umfragen erstellt? Ne, und du? Aber ich habe Augen im Kopf und kann lesen. Und tue das auch. Daher weiß ich, das du auf nichts, was ich schrieb eingegangen bist, schon gar nicht auf den Widerspruch der Teilnahme und deren tatsächliches Verhalten im alltäglichen Verkehr. Danke für die Bestätigung, das es in Wirklichkeit nur eine Juxveranstaltung ist, die vorgibt, irgendwas für positives Radfahrer oder den Radverkehr zu wollen, weil das halt schön aussieht. Insofern haben die sich aufregenden Autofahrer durchaus recht, für verlogene Veranstaltungen muß man sich nicht dermaßen behindern lassen.Noch nie hingegen habe ich auch nur einen Satz zu einer positiven Folge von CM lesen dürfen. Komisch, wo doch schon hier die Radfahrer gleichberechtigt sein könnten, denn die Autofahrer verhalten sich auch auf Hauptstraßen Radfahrern gegenüber ordentlich. Und da, wo sie dauernd aggressiv werden, lassen sich sicher täglich einsetzbare Maßnahmen finden, wenn man zur CM 1500 Leute zusammenrufen kann. Auch davon, das man sowas überhaupt in Erwägung ziehe, las ich nie auch nur ein Wort. "Die Zusammensetzung wird von Ort zu Ort unterschiedlich sein." Tatsächlich? Wie viele Teilnehmer deiner CM benutzen denn täglich Fahrbahnen statt Radwege? Ich wette, wenn man mal, Wikipedia sei hier erlaubt, "mit dem Druck der Straße mehr Rechte für Radfahrer" als Vergleichsmaßstab nimmt, und nicht irgendwas willkürliches, tendiert die Homogenität gegen 100%. Hier ist das so. Ergebnis: CM wären ehrlich, würden sie auf Radwegen stattfinden und lauten "Mehr Ghettos und Benachteiligung für uns". Und nun sag' mir mal, was noch bleibt, wenn man von beiden wesentlichen Forderungen die eine nicht will und die andere bereits erfüllt ist. Soweit ich das sehe, bleibt nur noch Meckern. Man fordert Radwege im Wissen, das es sie nicht geben wird. so etwas wie den Berliner Radentscheid auch in Hamburg anzustoßen und bin krachend auf die Nase gefallen Zum Glück! Das wirst du vielleicht auch noch feststellen. Für den Radentscheid gilt im Prinzip dasselbe, was ich zu CM gesagt habe. Wobei da ja noch diskutiert wird, die meisten müßten also halbwegs Bescheid wissen. Man sieht, das der Mensch nichtmal aus der offensichtlichen Gegenwart lernt.Merke: Den installierten Ghettos und ihren brutalen Aufsehern gingen beim Radverkehr stets Forderungen der späteren Opfer voraus. |
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#130
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
Wobei man allerdings nicht in Abrede stellen kann, dass selbst bei Monster-Massen mit Über sechstausend Teilnehmern die Bereitschaft zu Aktivismus erstaunlich gering ist. Ja, da radelt man am Fahrradfreitag halt auf der Fahrbahn und behauptet, irgendwas für den Radverkehr zu tun, aber An- und Abfahrt laufen wieder über die buckeligen Radwege ohne Benutzungspflicht und notfalls über den Gehweg und auf der falschen Straßenseite. Ich habe vor ein paar Wochen versucht, auf eine ziemlich hemdsärmelige Weise so etwas wie den Berliner Radentscheid auch in Hamburg anzustoßen und bin krachend auf die Nase gefallen. Die wenigen Ideen wurden auf facebook in langen Diskussionen zerredet und mittlerweile ist man wieder zur Tagesordnung übergegangen: Lustige Spruchbilder teilen und bemängeln, dass Autofahrer dies oder jenes falsch gemacht haben. Aber mal den Arsch hochbekommen und für Veränderung sorgen? Lieber nicht. Was mich darin bestätigt, den meisten gehts doch nur drum in der Anonymität der Masse allen anderen mal so richtig eins auszuwischen und sich Alternativ zu fühlen. Die Klientel passt meist auch dazu. Die reine Zahl 6.000 sagt noch gar nichts aus, in Hintertupfing sind das viele für Berlin im Verhältnis jetzt nichts weltbewegendes. (Zudem die Zählart bei solchen Veranstaltungen die ja eigentlich keine sein sollen grundsätzlich eine Streuung von 50% hat) Ich fahre auch nicht aus lauter Protest auf manchen Straßen. Da fahre ich lieber aus Protest auf der falschen Seite des Gehwegs weil der Radweg vorher ins Nirvana führt. ![]() Das ist mein persönlicher Protest der sich vom Störtfaktor enorm in Grenzen hält. Im Gegensatz zu dem Critical Mass Zeug von Leuten ohne vernünftige Arbeit die auch noch künstlich Leute aufhalten müssen indem sie sinnlos anhalten. -------------------- |
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#131
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4811 Beigetreten: 04.12.2013 Wohnort: Nürnberg Mitglieds-Nr.: 70843 ![]() |
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#132
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
Da fahre ich lieber aus Protest auf der falschen Seite des Gehwegs weil der Radweg vorher ins Nirvana führt. Das wäre mir zu umständlich, an jeder dritten Nürnberger Kreuzung auf den linken Gehweg zu hoppeln. ![]() ![]() ![]() Deswegen mach ichs auch nur da wo es sich mit dem kürzesten/schnellsten Weg meines Fortkommens deckt. Alles andere is mir nämlich total egal. -------------------- |
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#133
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Was mich darin bestätigt, den meisten gehts doch nur drum in der Anonymität der Masse allen anderen mal so richtig eins auszuwischen und sich Alternativ zu fühlen. Die Klientel passt meist auch dazu. Ich weiß nicht, welche Massen mit renitenten Radfahrern du denn so verfolgt hast, aber in Hamburg vermute ich bei den meisten Teilnehmern eher den Drang auf irgendeine Art von Flashmob-artiger Party als gezielt dem Kraftverkehr mal so richtig eins auszuwischen. Da kenne ich ganz andere Massen, beispielsweise Norderstedt oder Harburg, bei denen man viel eher merkt, dass es dem Publikum generell eher um das Stören des Kraftverkehrs geht. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum sich einige Teilnehmer so daran aufgeilen, dass der übrige Verkehr, in welcher Form er auch immer daherkommen mag, warten muss. Sind das reine Rachegelüste, weil man sich als Radling ansonsten immer von Bettelampel zu Bettelampel kämpfen muss? |
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#134
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1439 Beigetreten: 20.05.2014 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 72608 ![]() |
Sind das reine Rachegelüste, weil man sich als Radling ansonsten immer von Bettelampel zu Bettelampel kämpfen muss? Dann würde ich ja lieber einfach (immer) auf der Fahrbahn fahren, Edit: Gibts doch. GoogleStreetview -------------------- Etwaige Werbelinks in diesem Beitrag wurden durch die Forensoftware automatisch hinzugefügt. Ich distanziere mich davon ausdrücklich.
Internet ≠ Realität |
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#135
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24686 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Woher willst Du denn bitte wissen, was die Wirklichkeit ist? Hast Du alle CM in Deutschland besucht und repräsentative Umfragen erstellt? Ne, und du? Deswegen mache ich auch keine so allgemeinen Aussagen wie Du. Zitat Aber ich habe Augen im Kopf und kann lesen. Und tue das auch. Und mit Augen im Kopf und Lesen hast Du Wissen, um allgemeine Aussagen über alle Teilnehmer aller CMs zu machen? Donnerwetter. In Bezug auf die CM hier irrst Du allerdings. Somit bist Du bereits widerlegt ("In Wirklichkeit sind CM Treffen von Meckerheinis"). Hier verbinden sich Leute, die aktiv in der Radverkehrspolitik mitarbeiten (in Erlangen gibt es, auch dank dieser Leute, kaum noch benutzungspflichtige Radwege, die Probleme sind eher anderswo) und andere Leute, die einfach aus Spaß mitfahren. Meckerheinis habe ich dort noch nie getroffen. Zitat Daher weiß ich, das du auf nichts, was ich schrieb eingegangen bist, schon gar nicht auf den Widerspruch der Teilnahme und deren tatsächliches Verhalten im alltäglichen Verkehr. Danke für die Bestätigung, das es in Wirklichkeit nur eine Juxveranstaltung ist, die vorgibt, irgendwas für positives Radfahrer oder den Radverkehr zu wollen, weil das halt schön aussieht. Insofern haben die sich aufregenden Autofahrer durchaus recht, für verlogene Veranstaltungen muß man sich nicht dermaßen behindern lassen. Warum muß man sich für eine Juxveranstaltung, die es sicher für einen Teil der Leute ist, nicht behindern lassen? Freizeitverkehr ist ein normaler Teil des Verkehrs, bei allen Gruppen, und all diese VT behindern andere zwangsläufig. Zitat Noch nie hingegen habe ich auch nur einen Satz zu einer positiven Folge von CM lesen dürfen. Es scheint den meisten Spaß zu machen. Lebensfreude ist eine ausgesprochen positive Folge und ein erstrebenswertes Ziel. Zitat Komisch, wo doch schon hier die Radfahrer gleichberechtigt sein könnten, denn die Autofahrer verhalten sich auch auf Hauptstraßen Radfahrern gegenüber ordentlich. Und da, wo sie dauernd aggressiv werden, lassen sich sicher täglich einsetzbare Maßnahmen finden, wenn man zur CM 1500 Leute zusammenrufen kann. Auch davon, das man sowas überhaupt in Erwägung ziehe, las ich nie auch nur ein Wort. Was willst Du damit sagen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Zitat "Die Zusammensetzung wird von Ort zu Ort unterschiedlich sein." Tatsächlich? Wie viele Teilnehmer deiner CM benutzen denn täglich Fahrbahnen statt Radwege? Ich wette, wenn man mal, Wikipedia sei hier erlaubt, "mit dem Druck der Straße mehr Rechte für Radfahrer" als Vergleichsmaßstab nimmt, und nicht irgendwas willkürliches, tendiert die Homogenität gegen 100%. Hier ist das so. Hier nicht. Zitat Ergebnis: CM wären ehrlich, würden sie auf Radwegen stattfinden und lauten "Mehr Ghettos und Benachteiligung für uns". Warum das denn? Die Leute, die ich kenne und bei sowas mitfahren, bevorzugen bei weitem die Fahrbahn. Nicht alle wollen deswegen gegen Verkehrsregeln verstoßen. Tatsächlich denke ich, daß nur eine Minderheit mit der CM überhaupt eine politische Forderung verbinden. Ja und? Ist es illegitim, einfach nur aus Spaß bei einer Verbandsfahrt mitzufahren? -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#136
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Dann würde ich ja lieber einfach (immer) auf der Fahrbahn fahren, Naja, so gemütlich ist es auf der Fahrbahn oben an der Kieler Straße allerdings nicht, zumal man kurz darauf auf dem mittleren Fahrstreifen festklemmt und rechts neben sich die Kraftfahrer hat, die über den freilaufenden Rechtsabbieger von der Autobahn runtergesaust gekommen sind. Und am Eimsbütteler Marktplatz ist man über die beiden Bettelampeln noch immer schneller als im Stau auf der Fahrbahn. Ich bin tatsächlich auch nicht mehr so ein Freund des Fahrbahnradelns — auf den hanseatischen Radwegen herumzufahren ist tatsächlich die reinste Pest, aber auf der Fahrbahn wurde ich im letzten halben Jahr mehrmals vorsätzlich angegangen; witzigerweise vor allem dann, wenn der benachbarte Radweg wegen Bauarbeiten ohnehin gesperrt war. Vor einer Woche wollte mich ein Linienbus als Strafe an die parkenden Autos quetschen und seitdem fahre ich lieber mit der S-Bahn. Das ist mir hier in Hamburg alles zu dumm. |
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#137
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Vor einer Woche wollte mich ein Linienbus als Strafe an die parkenden Autos quetschen ... Hast du schon den Vorstand der Hamburger Hochbahn wegen dieses mutmasslichen Mordversuchs eines ihrer Mitarbeiter kontaktiert und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft diesbezüglich erstattet?
-------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#138
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Um mir dann erklären zu lassen, dass ich auf der Fahrbahn gefahren und deshalb selbst schuld wäre? Ich habe auf diesen Kindergarten, der hier in Hamburg mit nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern abläuft, echt keine Lust mehr.
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#139
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Wer würde dir denn wie erklären, dass du selber schuld wärst?
Und warst du in deinem Leben überhaupt schon mal persönlich bei der zuständigen Staatsanwaltschaft wegen einer Strafanzeige? -------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#140
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Wer würde dir denn wie erklären, dass du selber schuld wärst? Zum Beispiel die Polizei, wenn man die Anzeige abgeben will. Dann heißt es auch gleich wieder: Warum nicht auf dem Radweg gefahren? Ach, der war gesperrt? Warum denn nicht auf dem Gehweg geschoben? Warum denn nicht eine andere Route genommen? Warum denn nicht ausgewichen? Warum nicht gebremst? Und so weiter und so fort. Oder der Richter am Amts- oder Landgericht — schließlich wäre ich ja nicht ganz unschuldig, denn ich wäre nicht auf dem Radweg gefahren. Ach, der war gesperrt? Naja, aber man muss ja verstehen, dass mein Verhalten den Beschuldigen provoziert. Und warst du in deinem Leben überhaupt schon mal persönlich bei der zuständigen Staatsanwaltschaft wegen einer Strafanzeige? Nein, die Staatsanwaltschaft habe ich damit noch nicht direkt behelligt. Ansonsten lassen sich meine Erfahrungen im Forum ja hier und dort nachlesen: Als erstes trudelt nach ein paar Wochen eine so genannte Gegenanzeige ein, weil ich den Beschuldigen ja beleidigt hätte oder sein Fahrzeug beschädigt hätte, dann kommt bei meinem Glück noch ein Bus randvoll mit Zeugen vorgefahren, die ganz genau gesehen haben, dass sich alles ganz anders zugetragen hat und am Ende wird das Verfahren gegen den Busfahrer eingestellt und ich habe den ganzen Ärger am Hals und darf mich dumm und dämlich zahlen, weil meine Rechtsschutzversicherung mit der Sache nichts zu tun haben will. |
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#141
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Wie oft ist dir das mit der Gegenanzeige jetzt persönlich widerfahren?
Und meinen Hinweis, dich wegen dem mutmasslichen Mordversuch durch den Busfahrer direkt an den Vorstand der Hamburger Hochbahn zu wenden, hast du gelesen? -------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#142
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Wie oft ist dir das mit der Gegenanzeige jetzt persönlich widerfahren? Tatsächlich bereits vier Mal — und drei Mal ist dank einer Videoaufzeichnung des Vorfalls nicht allzu viel passiert, während ich mich das eine Mal dumm und dämlich gezahlt habe. Und meinen Hinweis, dich wegen dem mutmasslichen Mordversuch durch den Busfahrer direkt an den Vorstand der Hamburger Hochbahn zu wenden, hast du gelesen? Was interessiert das denn den Vorstand? Der hat nun wirklich andere Dinge zu tun, zumal in Hamburg auch noch andere Unternehmen den Busverkehr bedienen ![]() Aber selbst wie man es dreht und wendet: Einen Mordversuch sehe ich da nicht. Der wollte mich maßregeln, weil ich nicht auf dem gesperrten Radweg gefahren bin und hat dafür Verletzungen auf meiner Seite in Kauf genommen. Ein Mord ist ja nun noch eine ganz andere Hausnummer. Aber selbst wenn ich mir jetzt eine halbe Stunde Zeit nähme, um eine solche Beschwerde zu formulieren: Was soll denn passieren? Im besten Fall bekommt besagter Busfahrer einen Hinweis, dass er das bitte nicht noch mal machen möge. Höchstwahrscheinlich passiert aber nichts, weil die Beschwerdestelle des Unternehmens sich nicht dafür interessiert oder der Busfahrer plausibel darlegen kann, dass sich alles ganz anders zugetragen und sich der Radfahrer falsch verhalten habe. Im schlimmsten Fall hört sich der Busfahrer tatsächlich ordentlich was an von seinem Arbeitgeber und erstattet als Abwehr gegen eine arbeitsrechtliche Abmahnung eine Anzeige wegen Verleumdung oder sowas gegen mich. @Damastor wird vollkommen zurecht wieder die bequeme Radfahrer-Opferrolle bemängeln, aber mein Frust ist einfach das Ergebnis der ganzen Erfahrungen, die ich mittlerweile machen musste. Es ist halt die Frage, wie man’s macht: Fährt man die 90 Prozent der Radfahrer irgendwie komisch durch die Gegend, im Zweifelsfall lieber ordnungswidrig auf dem Gehweg und auf der falschen Straßenseite, oder nimmt man die Straßenverkehrs-Ordnung ernst, holt sich dann aber pro Jahr mindestens einen blöden Zwischenfall ab, weil ein Kraftfahrer einen vorsätzlich über den Haufen fahren will? |
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#143
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5124 Beigetreten: 25.08.2008 Wohnort: Wien/Österreich Mitglieds-Nr.: 43905 ![]() |
War ja bei der Emanzipation und den Frauenrechten auch nicht anders. Das Frauen schon immer besser gestellt waren als Männer, lasse ich mal außen vor, das es nie um Emanzipation ging, ebenfalls.Dein Nick passt zu deinen Ansichten. Frauen immer schon besser gestellt: Frauen durften nicht wählen Frauen durften nur arbeiten, wenn es der Mann erlaubte Das Eigentum der Frauen ging bei der Hochzeit in den Besitz des Mannes über - zumindest hatte er das Verfügungsrecht was gleichbedeutend ist. Frauen hatten bei Scheidung keinerlei Rechte, auch nicht das Recht auf die Kinder und wenn sie die Kinder bekamen kein Recht auf den Unterhalt. Frauen durften viele Berufe nicht ergreifen Der Widerstand der Männer gegen die Aufhebung dieser Bestimmungen war verdammt groß. Zitat Frauen ließen sich "ihre" Rechte ins Gesetz schreiben (die Pflichten ließen sie ganz bewußt außen vor). zu dem sage ich lieber nichts, es genügt, was du schreibst und das spricht in keinster Weise für dich.Zitat Zitat dann wird es irgendwann in den Köpfen von Ärger über die Blockade zu "eigentlich habens ja Recht" umschlagen. Am besten bekommt man etwas in die Köpfe der Menschen, wenn sie sich darüber ärgern. In welchen Kurs wird einem denn dieser Blödsinn erzählt? |
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#144
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5902 Beigetreten: 24.09.2013 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 70026 ![]() |
könnte sich aber in der nächsten Zeit ändern Ihr habt ja jetzt gerade noch mal die Kurve gekriegt. Dranbleiben! ![]() -------------------- nsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richt
Gruß Martin |
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Gast_Pockensuppe_* |
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Beitrag
#145
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Warum muß man sich für eine Juxveranstaltung, die es sicher für einen Teil der Leute ist, nicht behindern lassen? Weil ich Betrug verwerflich finde. Keine CM läuft unter "Jux- und Lebensfreudeausfahrt" als Motto. Wäre das der Fall, würde ich sie sogar begrüßen, warum dafür Straßen nicht auch ganz sperren. Aber es ist so, wie ich schon immer vermutete: CM sind nichts als Täuschungen. Sie könnten genau so von Autohäusern veranstaltet werden, damit ihre Kunden dank der geforderten Ghettos auch weiterhin unbehindert bleiben.Frauen durften nur arbeiten, wenn es der Mann erlaubte Frauenrechte sind hier nicht mein Thema, deshalb stellvertretend für deine unbegründet in den Raum gestellten Behauptungen nur zu diesem Satz. Dazu kannst du inhaltlich ein Gesetz nennen, das erwarte ich jetzt. Dann können wir uns über Diskussionsstile und Lebenserfahrungen und Nicknamen unterhalten.Ein Beitrag zur Lebenserfahrung: Sowas wie Schattenfell kenne ich auch. Ich zog daraus den Schluß, das mich Ordnungen nicht mehr formal interessieren und mir mir unbekannte Menschen am Arsch vorbei gehen. An solchen Geschichten sieht man, was tatsächlich Gesellschaftfähig ist. Wenn es nur der Busfahrer wäre, dann ginge das ja noch. Aber 10, 20 und mehr Leute unterstützen den Straftäter und Lebensgefährder auf jede ihnen mögliche Weise, teils wegen Vorurteilen, teils ganz bewußt aus Rachegedanken. |
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Beitrag
#146
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Kannst du da mal ein konkretes Beispiel für nennen?
Wie oft ist dir das mit der Gegenanzeige jetzt persönlich widerfahren? Tatsächlich bereits vier Mal — und drei Mal ist dank einer Videoaufzeichnung des Vorfalls nicht allzu viel passiert, während ich mich das eine Mal dumm und dämlich gezahlt habe. Und meinen Hinweis, dich wegen dem mutmasslichen Mordversuch durch den Busfahrer direkt an den Vorstand der Hamburger Hochbahn zu wenden, hast du gelesen? Was interessiert das denn den Vorstand? Der hat nun wirklich andere Dinge zu tun, zumal in Hamburg auch noch andere Unternehmen den Busverkehr bedienenAber selbst wie man es dreht und wendet: Einen Mordversuch sehe ich da nicht. Der wollte mich maßregeln, weil ich nicht auf dem gesperrten Radweg gefahren bin und hat dafür Verletzungen auf meiner Seite in Kauf genommen. Ein Mord ist ja nun noch eine ganz andere Hausnummer. Woher weißt du so genau, dass du ggf. nicht getötet worden wärst?Aber selbst wenn ich mir jetzt eine halbe Stunde Zeit nähme, um eine solche Beschwerde zu formulieren: Was soll denn passieren? Im besten Fall bekommt besagter Busfahrer einen Hinweis, dass er das bitte nicht noch mal machen möge. Höchstwahrscheinlich passiert aber nichts, weil die Beschwerdestelle des Unternehmens sich nicht dafür interessiert oder der Busfahrer plausibel darlegen kann, dass sich alles ganz anders zugetragen und sich der Radfahrer falsch verhalten habe. Deswegen wendet man sich ja an keine popelige Beschwerdestelle sondern informiert die für das Unternehmen Verantwortlichen selber.Im schlimmsten Fall hört sich der Busfahrer tatsächlich ordentlich was an von seinem Arbeitgeber und erstattet als Abwehr gegen eine arbeitsrechtliche Abmahnung eine Anzeige wegen Verleumdung oder sowas gegen mich. Im schlimmsten Fall wird der aggressive Busfahrer seinen Arbeitsplatz verlieren und sein Handeln für die Zukunft diesbezüglich hoffentlich überdenken.
-------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#147
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 20363 Beigetreten: 16.10.2009 Mitglieds-Nr.: 50997 ![]() |
Aber selbst wie man es dreht und wendet: Einen Mordversuch sehe ich da nicht. Der wollte mich maßregeln, weil ich nicht auf dem gesperrten Radweg gefahren bin und hat dafür Verletzungen auf meiner Seite in Kauf genommen. Ein Mord ist ja nun noch eine ganz andere Hausnummer. Woher weißt du so genau, dass du ggf. nicht getötet worden wärst![]() |
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#148
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 19515 Beigetreten: 14.09.2003 Wohnort: Dresden Mitglieds-Nr.: 18 ![]() |
BÜ kann gar nicht für einen beliebig großen Verband ausgelegt sein, insofern ist es erforderlich, den Verband an einer Kreuzung mit Verkehrsteilnehmern, die nicht auf Sicht fahren, ggf. zu unterbrechen. An einem ungesicherten BÜ fahren Strab aber immer auf Sicht. Bei Ausfall einer Sicherung müssen die Strab am BÜ anhalten. Lediglich an technisch gesicherten BÜ haben wir die Befreiung von der Sichtfahrregel. Und dann könnte es mit einem Verband kompliziert werden. -------------------- |
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Beitrag
#149
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Ähm, "Mord" vs. "fahrlässige Tötung". Das ist "eine ganz andere Hausnummer". Als was würdest du es denn sonst bezeichnen wenn ein Busfahrer vorsätzlich und heimtückisch seinen Bus als Waffe einsetzt?![]() -------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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Beitrag
#150
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24686 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Das ist gefährliche Körperverletzung, wenn es mit der Absicht geschieht, Verletzungen zuzufügen.
-------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 19.04.2025 - 13:26 |