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> Und immer wieder.. Tote am Stauende durch LKW, Wieso nicht SOFORT(!) Notbremsassistent für JEDEN(!) LKW?
EMD
Beitrag 02.07.2016, 02:18
Beitrag #251


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Vielleicht sollte der Staat auch Anreize setzen mehr nachts zu fahren, statt das alle immer nur am Tag die Straßen und nachts die Parkplätze überlasten. So das sich der Verkehr über die 24 Stunden des Tages etwas gleichmäßiger verteilt.
Ich habs ja heute wieder gesehen auf der A5... einmal nachmittags um 4 und einmal nachts um halb 2.
Die Lang-Lkw wären da z.B. ein Hebel um an zu setzen. Das man denen nach dem Feldversuch nur eine Betriebszulassung von 23 bis 6 Uhr erteilt, (da sind dann auch groß keine Angstmenschen mehr unterwegs) und die Speditionen dann quasi als Gegenleistung für die geschenkte Effiziensteigerung in den Nachtbetrieb zwingt, um die Parkplatzproblematik nicht noch weiter zu verschärfen.
Oder bei der Maut noch was drehen, das wäre doch die Ideale Stellschraube, das es im genannten Zeitraum z.B. nur 1/4 des Preises Kostet wie am Tag.
Also das man insgesamt ein ganzes Maßnahmenpaket beschließt, das nur darauf abzielt das fahren nachts günstiger zu machen wie am Tage. Denn das ist doch das einzige was bei den Spediteuren Zählt, das Geld verdienen. Und selbst wenn die Deutschen nicht besonders mit machen, die ganzen Billigheimer im Transitverkehr aus Osteuropa werden schon schauen das sie ihre Touren so planen das sie Deutschland möglichst nur noch nachts durqueren.
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random
Beitrag 02.07.2016, 05:38
Beitrag #252


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Zitat (EMD @ 02.07.2016, 03:18) *
-


Also, nicht statistisch belegt, rein gefühlsmäsig, sind im Verhältnis die meisten schweren Lkw-Unfälle trotz geringerem Verkehrsaufkommens Nachts.

Also erstens wäre es wohl rein vom gesundheitlichen Aspekt für die Fahrer schonmal nicht vorteilhaft, zweitens ist es nicht besonders gut "ermüdente" Tätigkeiten Nachts auszuführen. Ferner werden sie idR. Nachts weder be- noch entladen. Mehr Lärmbelastung für Anwohner. etcpp..

Ich denke, es hat sich auch bei den Lkw-Fahrern schon rumgesprochen, dass sie Nachts schneller vorwärts kommen und der frühe Vogel den Parkplatz fängt. Wer dennoch Tags fährt tut das idR. wegen der Spedition oder dem eigenen Biorhytmus. Und gerade letzterer sollte nicht zum Nachts fahren gezwungen werden.

Grundsätzlich ist es für die täglichen Pendler uä. natürlich erstebenswerter, umgekehrt reichen schon die ganzen Paketkutscher um Nachts alle zügigeren Autofahrer zur Weißglut zu treiben (abhängig von der Autobahn natürlich...), die fahren Nachts wirklich wie die größten ....
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EMD
Beitrag 02.07.2016, 15:25
Beitrag #253


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Es geht mir ja um den Fernverkehr, nicht jemand deran jeder Milchkanne was be- und entladen will. Die kommen dann morgens früh beim Kunden zum entladen an. Und auch bei denen könnte ein Umdenken einsetzen wenn die Speditionen ihnen nachts günstigere Konditionen anbieten können, also einen Teil der eingesparten Kosten an den Kunden weiter geben und unterm Strich trotzdem noch mehr verdient haben.
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haidi
Beitrag 02.07.2016, 15:32
Beitrag #254


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 01.07.2016, 14:30) *
Das ist jetzt auch die Frage beim berühmten "Hängematten-Lokführer":
- Verlangt der Arbeitgeber explizit, dass der Lokführer seine Ruhezeiten auf der Lok verbringt;
- oder ist dem Lokführer selbst überlassen wo er pennt, er muss aber ein Hotel aus eigener Tasche zahlen;
- oder zahlt seine Firma ihm durchaus ne ne Übernachtungspauschale, und der Lokführer freut sich über den "Zu-Verdienst" und spart das Geld durch die Hängematten-Nutzung?


Die DB hat Vertragshotels, wo das Personal einquartiert wird und direkt verrechnet wird.

Zitat (Tanker @ 01.07.2016, 21:26) *
Und wenn man wegen der paar Stunden den Laden gar nicht mehr erreicht, sondern erst einen oder zwei Tage später. Nun stell dir vor, statt Nutella Just in Time Teile für die Automobilindustrie geladen zu haben. rolleyes.gif


Wenn ich Just-in-Time höre, rolle ich mit den Augen. Das gehört abgeschafft. Es gehört gesetzlich verankert, dass in solchen Firmen wie Autofabriken etc. Material für mindestens 2-3 Arbeitstage vorhanden sein muss, dann spielt es keine Rolle wenn der LKW einmal einen Tag später kommt. Aber da drehts den Wirtschaftswissenschaftlern den Magen um, weil Lagerplatz ist teuer. Na und - im Endeffekt zahlt alles immer der Endkunde.
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Kühltaxi
Beitrag 02.07.2016, 16:09
Beitrag #255


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 30.06.2016, 21:06) *
Dann schlag doch was anderes vor.

Bin zwar nicht direkt angesprochen, aber genau das habe ich weiter vorne im Thema getan, wurde aber gleich allgemein verworfen. Konstruktive Änderungsvorschläge sind also anscheinend nicht gefragt, nur noch mehr Regulierung und Bestrafung.

In dem Fall mit den gräßlichen Bildern Blut an der Tür, filmender Gaffer war es neben Leckermäulchen das mit der SZM einen deftigen Hau auf selbiges bekam wie man sieht und liest auch ein Ungar. Ich frage hiermit nochmal alle die meinen mit härteren Strafen und Festsetzen von Fahrzeugen was zu erreichen, wie wollt ihr das einheitlich für die EU und Drittstaaten grenzübergreifend machen ohne daß deren Botschafter bei Angela Merkel und ihren Mannen auf der Matte stehen?


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"Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
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Kühltaxi
Beitrag 02.07.2016, 17:08
Beitrag #256


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Zitat (EMD @ 01.07.2016, 14:54) *
Zugaufsicht, die mit den roten Mützen.

Die sehen ja fast genau so aus wie die "Domschweizer" nebenan. whistling.gif


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 02.07.2016, 18:04
Beitrag #257


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Zitat (Kühltaxi @ 02.07.2016, 17:09) *
... Konstruktive Änderungsvorschläge sind also anscheinend nicht gefragt, nur noch mehr Regulierung und Bestrafung.

Es geht in diesem Thread um Lkw-Fahrer, die ungebremst in einen stehenden Stau fahren - offenbar, weil sie nicht mehr die Augen offenhalten können.
Lkw-Fahrern in Fällen von Staus mit stop&go NOCH längere Fahrzeiten zu erlauben ist für mich kein "konstruktiver Vorschlag"...

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Kühltaxi
Beitrag 02.07.2016, 18:45
Beitrag #258


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Aber Zeitdruck wurde auch als Unfallursache angesprochen, ist wohl im Vergleich mit Einschlafen auch eher die häufigere.

Zitat (rapit @ 01.07.2016, 23:32) *
Vor 40 Jahren parkte noch keine in Parkplatzzufahrten. Aber Joghurt gab es immer.

Das hat eh erst vor zehn Jahren mit dem Digitalfahrtenschreiber und den Abzockstrafen für Ausländer die manche Länder praktizieren angefangen. Wo der Staat/mehrere Staaten zusammen keine fremdgemachten Probleme hat muß er sich eben selbst welche schaffen. whistling.gif


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Anton Gorodezki
Beitrag 02.07.2016, 19:06
Beitrag #259


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Zitat (Kühltaxi @ 02.07.2016, 18:45) *
Aber Zeitdruck wurde auch als Unfallursache angesprochen, ist wohl im Vergleich mit Einschlafen auch eher die häufigere.



Natürlich ist "Zeitdruck" häufiger als "Einschlafen" als Ursache, schließlich kann Zeitdruck einschlafen am Steuer bedingen, andersrum wohl eher weniger.
e]


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rapit
Beitrag 02.07.2016, 19:13
Beitrag #260


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Zitat (random @ 02.07.2016, 06:38) *
Also erstens wäre es wohl rein vom gesundheitlichen Aspekt für die Fahrer schonmal nicht vorteilhaft, ...
... dem eigenen Biorhytmus. Und gerade letzterer sollte nicht zum Nachts fahren gezwungen werden.

Das soll die Rechtfertigung für lebensgefährdendes Verhalten sein (Parken in Parkplatzzufahrten, nach Staus auf Standstreifen, zu dichtes Auffahren, Überholen im ÜV, Abdrängen)?

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Regelflecken, Abbiegetaschen, feindliches Grün, Idealfahrer, "faktische Fußgängerzonen", Kletterweichen, Bettelampeln, Lückenampeln, ... - es gibt Sachen, die gibt es nur im Straßenverkehr
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Jack Daniels
Beitrag 02.07.2016, 19:26
Beitrag #261


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Zitat (haidi @ 02.07.2016, 16:32) *
Wenn ich Just-in-Time höre, rolle ich mit den Augen. Das gehört abgeschafft. Es gehört gesetzlich verankert, dass in solchen Firmen wie Autofabriken etc. Material für mindestens 2-3 Arbeitstage vorhanden sein muss, dann spielt es keine Rolle wenn der LKW einmal einen Tag später kommt. Aber da drehts den Wirtschaftswissenschaftlern den Magen um, weil Lagerplatz ist teuer. Na und - im Endeffekt zahlt alles immer der Endkunde.


Echtes Just in Time spielt sich eh fast nur noch innerhalb der Fabriken ab, bestenfalls noch zwischen Werk und Zulieferer der wenige km weiter weg seinen Produktionsort hat, aber selbst diese externen Zulieferer siedelt die Autoindustrie gerne auf dem eigenen Gelände an. Kleinteile die in großer Stückzahl benötigt werden liegen bei den großen Logistikunternehmen und Die liefern dann mehrfach am Tag bis alle paar Tage ins Werk.
Richtiges Just in Time ist den Herstellern viel zu riskant weil ein verspäteter LKW Bandstillstand bedeuten würde und das kommt Teurer als ein Zwischenlager. Auch wenn diese Zwischenlager nur LKW-Parkplätze sind auf denen die LKW bis zum Entladen warten.
In Japan hat man Just in Time eingeführt weil dort kein Platz für Lagerflächen vorhanden ist.

Das Problem ist eher das die Disponenten extrem knappe Zeitvorgaben für die Fahrer machen und Diese eventuell vorhandene Zeitpuffer gerne mal für verlängerte Pausen verplempern und dann auf Disponenten schimpfen wenn Sie zu spät kommen oder kurz vor dem Ziel ein Pause einlegen müssen.

Supermärkte haben gewisse Zeitfenster für die Anlieferung weil man a) die Anlieferungen entzerren will und b) auch das Personal einplanen muss um das Zeug zu verräumen. Aber grundsätzlich ist es bei den meisten Supermärkten relativ egal wann die Lieferung kommt, ausser bei Aktionsware, so lange es sich nicht um Tage handelt. Frisches Obst und Gemüse mal nicht berücksichtigt, das muss nun mal zeitlich knapp geliefert werden.
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automatix
Beitrag 02.07.2016, 19:29
Beitrag #262


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 02.07.2016, 19:04) *
Zitat (Kühltaxi @ 02.07.2016, 17:09) *
... Konstruktive Änderungsvorschläge sind also anscheinend nicht gefragt, nur noch mehr Regulierung und Bestrafung.

Es geht in diesem Thread um Lkw-Fahrer, die ungebremst in einen stehenden Stau fahren - offenbar, weil sie nicht mehr die Augen offenhalten können.
Lkw-Fahrern in Fällen von Staus mit stop&go NOCH längere Fahrzeiten zu erlauben ist für mich kein "konstruktiver Vorschlag"...

Doc


Wer sagt, daß sie die Augen nicht offen halten können? das ist eine Mutmaßung von dir. Der Unfall, der zum Thema führte passierte um 16.15, also da anzunehmen, der wäre übermüdet ist einfach nur eine Mutmaßung, für die du keine Belege hast.
Vielleicht hat er halt ferngesehen oder Handy gespielt, wie es viele Kollegen machen....

Tatsache ist, daß die starre Regelung der Lenk und Ruhezeit nach Zeit einfach praxisfern ist ohne Ende. (Was glaubst du, warum viele Osteuropäer dann einfach auf dem Standstreifen stehen bleiben? Lenkzeit aus, erst letztens im Stau vor der Baustelle
Greding erlebt. Einer der LKWs vor mir (von der bekannten großen Spedition aus Ungarn) fährt auf den Standstreifen raus, Warnblinker an und beim vorbeigesehen hab ich dann gesehen, wie er sein Kontrollgerät auf Pause stellte - oder was er da auch sonst
rumdrückte)

Die Ideallösung wäre, die Speditionen zum Begegnungsverkehr zu zwingen. Dann spielen weder Pausen noch Parkplätze noch Lenk und Ruhezeiten mehr eine große Rolle.






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Beitrag 02.07.2016, 20:07
Beitrag #263


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Zitat (rapit @ 02.07.2016, 20:13) *
Zitat (random @ 02.07.2016, 06:38) *
Also erstens wäre es wohl rein vom gesundheitlichen Aspekt für die Fahrer schonmal nicht vorteilhaft, ...
... dem eigenen Biorhytmus. Und gerade letzterer sollte nicht zum Nachts fahren gezwungen werden.

Das soll die Rechtfertigung für lebensgefährdendes Verhalten sein (Parken in Parkplatzzufahrten, nach Staus auf Standstreifen, zu dichtes Auffahren, Überholen im ÜV, Abdrängen)?

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und was genau hat meine Aussage mit deiner Aussage zu tun? blink.gif

würde das nicht passieren, wenn der Fahrer nachts fährt?
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rapit
Beitrag 02.07.2016, 20:12
Beitrag #264


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Genau deswegen kam doch der Vorschlag: Anregung, nachts zu fahren, weil weniger Verkehrsdichte herrscht, die Parkplätze tagsüber frei sind, die könnten dann die Nachtfahrer nutzen, etc.


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automatix
Beitrag 02.07.2016, 21:11
Beitrag #265


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Ich bin Nachtfahrer, es gibt keine Parkplätze in der Nacht. Fahren jetzt mehr in der Nacht, dann gibts halt keine Parkplätze tagsüber.....

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 12.07.2016, 12:15
Bearbeitungsgrund: unnötiges Zitat des Vorposting gelöscht


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Tanker
Beitrag 02.07.2016, 22:31
Beitrag #266


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Was soll das für die Verkehrssicherheit bringen? think.gif Nicht jeder (ganz vorsichtig ausgedrückt) ist für die Nachtarbeit geschaffen. Schon mal im Sommer im LKW übernachtet, oder bessser übertagt? Und kommt mir jetzt nicht mit der Standklimaanlage. rolleyes.gif Ohne Stromanschluss funktioniert die nicht lange.
Just in Time ist nicht so schlimm. Zur Not fliegt man eben ein paar Teile mit dem Helikopter ein. rolleyes.gif Ist auf jeden Fall billiger als den guten Ruf wieder auf zu polieren. wink.gif
Warum wird dann jede freie Halle oder Bauplatz von den Zulieferern oder Logistikern aufgekauft der in der Nähe eines Werkes liegt? Bei uns in der Gegend auf jeden Fall. Da wird der Lagerplatz eben in die Nähe eines Werkes gelegt, statt auf die Straße. Wobei da nur andere Straßen belastet werden. rolleyes.gif Auf jeden Fall ist der LKW-Fahrer doppelt der Dumme. Aus Sicht der Autofahrer und der Anlieger dieser Straßen. Wegen Lärm, Umweltverschtzung, Behinderung usw. Während die Manager die großen Herren sind. Schließlich bekommen sie ein großes Gehalt für ihre Kostensenkungsmaßnahmen.
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EMD
Beitrag 03.07.2016, 01:29
Beitrag #267


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Zitat (Anton Gorodezki @ 02.07.2016, 20:06) *
Zitat (Kühltaxi @ 02.07.2016, 18:45) *
Aber Zeitdruck wurde auch als Unfallursache angesprochen, ist wohl im Vergleich mit Einschlafen auch eher die häufigere.



Natürlich ist "Zeitdruck" häufiger als "Einschlafen" als Ursache, schließlich kann Zeitdruck einschlafen am Steuer bedingen, andersrum wohl eher weniger.
e]

Na aber selbstverständlich, wenn ich 1/2 h Pause machen will und schlafe dabei ein so das es 3 h werden, dann habe ich plötzlich jede menge Zeitdruck laugh2.gif



Wenn aber nachts mehr fahren wie bisher, dann parken die zu der Zeit ja schon nicht, also sollten ein paar Parkplätze mehr frei werden. Und da die Mehrheit am Tage fährt hats da sowieso Plätze wo man dann seine 7 h schlafen kann.
Die Amerikaner haben dafür eine ganz einfache Lösung (was auch sonst), wenn es dort zu heiß zum schlafen ist, und das ist es in den südlichen Bundesstaaten das halbe Jahr lang auch nachts, dann lassen die einfach die Maschine laufen damit die Klimaanlage geht. Und gegen deren Rumpelkisten sind die aktuellen Europäischen LKW so leise, ich wette da lässt es sich ohne jede Beeinträchtigung wunderbar drin schlafen.
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Beitrag 03.07.2016, 06:34
Beitrag #268


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Zitat (EMD @ 03.07.2016, 02:29) *
Und gegen deren Rumpelkisten sind die aktuellen Europäischen LKW so leise, ich wette da lässt es sich ohne jede Beeinträchtigung wunderbar drin schlafen.


Das sehen wohl viele anders, beobachte mal wie brav Lkw-Fahrer Kühlaggregate meiden, bzw. die Fahrer diese selbst abkuppeln... (soll wohl häufiger auch zu bösen Zetteln an Kühllastern kommen thread.gif )

Sobald du finanzielle Anreize für Nachtfahrten einführst, werden ALLE für die es irgendwie möglich ist, Nachts fahren. Und auch auf "Fernverkehrs-Routen" gibt es Anwoner und auch Lkw Aus dem Fernverkehr kommen irgendwann mal am Ziel an und fahren an deiner Haustüre vorbei. Vielleicht sollte man auch den Semi-professionellen Lokalpolitikern verbieten, Lkw parken in Industriegebieten zu untersagen bzw. einen Mindestvorhalt für Parkplätze fordern. Wenn Kuhkaff X ein Industriegebiet ausweist, um Steuern für sich zu generieren, wieso soll es dann nicht auch die "Konsequenzen" mittragen?

Zitat
Rapit


"zu dichtes Auffahren, Überholen im ÜV, Abdrängen"

also ich weiß nicht, wo da der Unterschied liegt ob tag oder nachts, außer das evtl mal ein ÜV nur zeitlich beschränkt wäre. Gerade Nachts überholen die lkw-fahrer wie die ....

Wie angesprochen in der Theorie vielleicht besser, dass es in der Praxis besser ist, kann man wohl nicht ohne Erfahrungswerte sagen, ich halte es jedoch für unwahrscheinlich und auch wer nachts fährt, braucht zwischendurch Pausen whistling.gif
Und das Lkw-Fahren "ermüdent" ist, darüber brauchen wir wohl nicht diskutieren. Das die Gefahr für Unfälle dann größer ist, wenn der Fahrer kein "Nachtmensch" ist, sollte auch klar sein. Und auch wenn nicht, die wahrscheinlichkeit, dass jemand bei Sonnenschein einschläft ist idR.(abgesehen vielleicht von einigen medizinischen Ausnahmen) geringer als im dunkeln... Dafür muss man wohl kein Arzt sein.

Was ich dir aber sicher sagen kann, ist das die "schlimmen" Parker meist die sind, die "nur kurz" eine "kleine Pause" machen. (Und effektiv passiert imho auch wegen den Parkern nicht wirklich viel, auch wenn es natürlich nicht erstrebenswert ist. Wenn allerdings alle, die Fahren wach und Aufmerksam sind, könnte der Fahrer auch auf der Autobahn Parken und es dürfte nichts passieren... Zu einem Unfall gehören idR. zwei, wenn nun ein Lkw in einer Parkplatzeinfahrt parkt und ein anderer fährt rein, hätte der andere vielleicht auch schon vor geraumer Zeit parken sollen, unabhängig von seiner Lenkzeit)

Was einige immer gern verdängen, va. hoch dekorierte Theoretiker, ist die Praxis. Ständig Nachts arbeiten ist einfach etwas Anderes als mal Nachts zur Party zu gehen. Dementsprechend, wer gerne Nachts fährt, soll das tun(Ich würde das auch zumindest teilweise nutzen). Aber Anreize über die Disposition sind imho ein NoGo, das ist doch eigentlich das Kernproblem. Das der Fahrer nicht auf sich achten "darf", weil eben zu Zeit x die Fracht y an Punkt Z sein muss. Wenn er müde ist, muss er halt trotzdem los. Wenn er krank ist, muss er trotzdem los. usw..

imho., besteht ganz klar Bedarf für mehr Haftbarkeit für Firma und Disposition.
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rapit
Beitrag 03.07.2016, 11:32
Beitrag #269


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Zitat (Tanker @ 02.07.2016, 23:31) *
Was soll das für die Verkehrssicherheit bringen? think.gif Nicht jeder (ganz vorsichtig ausgedrückt) ist für die Nachtarbeit geschaffen.

Hattest Du Dir den Vorschlag überhaupt durchgelesen? Anreize schaffen (über die Kostenschiene), nachts zu fahren, führt doch nur dazu, dass einige mehr nachts fahren und so die derzeitige Situation entlastet wird.
Ist keine Lösung. Aber eine Entspannung ist vielleicht eine Hilfe.

Man kann das noch weiter spinnen: es gibt ja einige Übernachtungsmöglichkeiten an/Nahe der BAB, z.B. Motels. Die tagsüber leer sind. Und evtl., gegen Zuschüsse aus der vergünstigten Nachtmaut, zu Sonderkonditionen Tagschlafmöglichkeiten anbieten könnten.
Gedankenspiele kann man doch mal machen.


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nachteule
Beitrag 03.07.2016, 15:33
Beitrag #270


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Hallo, Rapit, hallo, EMD,

Zitat (rapit @ 02.07.2016, 21:12) *
Genau deswegen kam doch der Vorschlag: Anregung, nachts zu fahren, weil weniger Verkehrsdichte herrscht, die Parkplätze tagsüber frei sind, die könnten dann die Nachtfahrer nutzen, etc.

das ist eine Milchmädchenrechnung rolleyes.gif

Es würde nur funktionieren, wenn es keine Zwangsruhepausen innerhalb der Fahrtzeiten geben würde.

Die Parkplätze sind ja jetzt schon hoffnungslos überlastet, zumindest in den Ballungsräumen.

Wenn man nun noch mehr Fahrer in der Nacht auf die Straße bringt, wo sollen die denn dann zwischendurch ihre Pausen machen?

Sollen noch mehr LKW - Fahrer gezwungen werden, wochen -, monate - oder jahrelang regelmäßig in der Nacht zu fahren?

Könnt ihr euch deren Familienleben vorstellen?

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.07.2016, 16:18
Beitrag #271


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Wie ist es denn im Güterverkehr der Bahn?
Da gibt es MANCHE Transporte, die rollen "immer":
Es geht los, sobald ein Zug voll is, egal ob "Tag" oder "Nacht". Beispiele:
- Erz von Hamburg Hansaport nach Salzgitter bzw. nach Regensburg - zur Weiter-Verschiffung für die letzten 350 km bis Linz... blink.gif
- Autotransporte von den Automobilwerken nach Bremerhaven zur Verschiffung;
- Kohle von Duisburg Ruhrort zu den einzelnen Kohlekraftwerken (sofern kein Kanalanschluss besteht),
- etc.

DANN gibt es aber auch noch den Wagenladungs-Verkehr, der im "Nachtsprung" abläuft:
Nachmittags wird der betreffende Wagen beim Versender abgeholt, am nächsten Vormittag beim empfänger zugestellt.
Gut, die Abhol- und Zustellzüge fahren in den Tagesrandlagen, aber der eigentliche Fernverkehr (z.B. Maschen - Kornwestheim für die Relation amburg-Stuttgart) fährt NACHTS.

Es gibt nun (unter anderem dank Gewerkschafts-Aktivitäten nicht nur der GdL) einerseits entsprechende Nachtdienst-Zuschläge und andererseits bestimmte Vorschriften, wieviel % der gesamten Arbeitsstunden tatsächlich wärhend der NACHT (also zwischen beispielsweise 23 Uhr und 5 Uhr) erfolgen dürfen.

Wenn es die Lkw-Fahrer nicht hinkriegen, sich entsprechend gewerkschaftlich zu organisieren, dass es auch hier die entsprechenden Nachtdienst-Zuschläge bzw. entsprechende erträgliche Dienstplan-Vorschriften wie bei der Bahn gibt, dann hält sich mein Mitleid doch irgendwie in Grenzen...


BTW:
Wie kriegen es eigentlich die Kurier- und Paketdienste (angefangen von Post bzw. DHL über die bekannten Kurierdienst-Riesen bis zu den kleinen "Einzelkämpfern") hin, ihre Gestern-Bestellt-Heute-Geliefert-Ware an den Mann oder an die Frau zu bringen - wenn nicht durch Nacht-Transporte? think.gif



Zitat (nachteule @ 03.07.2016, 16:33) *
... Es würde nur funktionieren, wenn es keine Zwangsruhepausen innerhalb der Fahrtzeiten geben würde.
Die Parkplätze sind ja jetzt schon hoffnungslos überlastet, zumindest in den Ballungsräumen.
Wenn man nun noch mehr Fahrer in der Nacht auf die Straße bringt, wo sollen die denn dann zwischendurch ihre Pausen machen?

Kleiner Denkfehler:
HEUTE sind nachs die Parkplätze hoffnungslos überfüllt, weil zu viele Lkw-Fahrer hier ihre 9 bzw. 11 Stunden Pause machen (müssen).
Wenn jetzt ein EINZIGER Lkw mit einer 9-Stunden-Pause auf einem dem Parkplatz wegfällt, dann könnten dort doch schon 12 Lkw nacheinander ihre 45-Minuten-Pause machen.

Voraussetzung ist nur, dass sie nicht alle gleichzeitig um 19:30 starten und somit alle gleichzeitig um Mitternacht auf dem Parkplatz aufschlagen...

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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Hoheneicherstation
Beitrag 03.07.2016, 16:25
Beitrag #272


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Wer erzählt diesen 12 LKW wo, und auf welchem Parkplatz, ein Stellplatz frei ist?
Du kommst doch überhaupt nicht auf den Parkplatz drauf, geschweige denn wieder runter ...

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random
Beitrag 03.07.2016, 16:40
Beitrag #273


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 03.07.2016, 17:18) *
Wenn es die Lkw-Fahrer nicht hinkriegen, sich entsprechend gewerkschaftlich zu organisieren, dass es auch hier die entsprechenden Nachtdienst-Zuschläge bzw. entsprechende erträgliche Dienstplan-Vorschriften wie bei der Bahn gibt, dann hält sich mein Mitleid doch irgendwie in Grenzen...


Sie kriegen es vielleicht hin, aber den Job hat dann eben ein EU-Bürger ohne Gewerkschaft...

Straßen und Schienenverkehr zu vergleichen macht nur bedingt Sinn. (Und gerade Deutschland ist da ohnehin kein Vorbild)
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.07.2016, 17:16
Beitrag #274


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Zitat (Hoheneicherstation @ 03.07.2016, 17:25) *
Du kommst doch überhaupt nicht auf den Parkplatz drauf, geschweige denn wieder runter ...

Wieso nicht?
Wenn nachs weniger Lkw auf den Parkplätzen übernachten, dann sind die Parkplätze nachts weniger voll, und man kommt leichter auf die Parkplätze rauf und wieder runter.

Irgendwie kapiere ich nicht, wieso ihr das nicht kapiert. crybaby.gif

Und wenn MEHR in der Nacht gefahren wird, dann heißt das auch nicht: "völlige Umkehrung der Fahrzeiten", sondern nur: "SO weit umverteilen, dass die vorhandenen Parkplätze gleichmäßiger belastet werden".

HEUTE sind die Lkw-Bereiche der meisten Raststätten doch tagsüber gähnend leer...




Zitat (random @ 03.07.2016, 17:40) *
... Sie kriegen es vielleicht hin, aber den Job hat dann eben ein EU-Bürger ohne Gewerkschaft...

Wenn heute bei uns die Lokführer streiken, dann hat morgen eben ein EU-Bürger OHNE Gewerkschaft den Job... blink.gif


Zitat
Straßen und Schienenverkehr zu vergleichen macht nur bedingt Sinn. (Und gerade Deutschland ist da ohnehin kein Vorbild)

Meinst Du jetzt "kein Vorbild im Straßenverkehr" oder "kein Vorbld im Schienenverkehr" - und mit welchen europäischen Ländern (außer der Schweiz!) vergleichst Du hier WAS? think.gif

Doc


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EMD
Beitrag 03.07.2016, 17:20
Beitrag #275


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Zitat (random @ 03.07.2016, 07:34) *
Vielleicht sollte man auch den Semi-professionellen Lokalpolitikern verbieten, Lkw parken in Industriegebieten zu untersagen bzw. einen Mindestvorhalt für Parkplätze fordern. Wenn Kuhkaff X ein Industriegebiet ausweist, um Steuern für sich zu generieren, wieso soll es dann nicht auch die "Konsequenzen" mittragen?


Joa das wäre auch was, ein Bundesgesetz zur Planung das LKW-Parkverbote in Gewerbegebieten geenerell ohne jegliche Ausnahme untersagt.


Und ich meine doch nicht das mehr Verkehr ist deswegen, wenn 25% der Fahrer nachts fahren, dann sind die Parkplätze in dieser Zeit gegenüber heute nur noch zu 75 % belegt. Dafür ist die Belegung Tagsüber höher, weil da dann einige schlafen die heute fahren. Und wenn man wie ich sagte nachts auch noch 25.25m statt 18.75m fahren dürfte, dann bräuchte man dort für das selbe Transportvolumen total noch weniger LKW als heute.
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nachteule
Beitrag 03.07.2016, 17:39
Beitrag #276


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Hallo, EMD,

Zitat (EMD @ 03.07.2016, 18:20) *
Und wenn man wie ich sagte nachts auch noch 25.25m statt 18.75m fahren dürfte, dann bräuchte man dort für das selbe Transportvolumen total noch weniger LKW als heute.

und wo sollen die Gigaliner ihre Ruhepausen machen? think.gif

Die meisten LKW - Parkplätze sind dafür nicht ausgelegt und so würde ein Gigaliner zwei Parkpätze nebeneinander brauchen, damit er einigermaßen vernünftig parken kann, ohne den Durchgangsverkehr zu behindern.

Hallo, Doc aus Bückeburg,

Deine Rechnung geht nur auf, wenn Parkplätze und LKW - Fahrer vernetzt sind und wenn den Fahrern angezeigt wird, dass auf PP XY um die Zeit, an der er Pause machen muss, gerade ein Parkplatz frei ist, der für ihn reserviert wird.

Dazu kommt, dass die Lade - und Entladezeiten dann ebenfalls in die Abend - oder Nachtstunden oder an den ganz frühen Morgen verlegt werden müssten, denn sonst könnten die LKW - Fahrer nicht vor oder nach der Nachtfahrt Laden bzw. entladen.

Alles in Allem würde das einen riesigen Rattenschwanz hinter sich herziehen, der sehr viel mehr Nachtarbeit mit allen Kosten, Belastungen und Risiken mit sich bringen würde.

M. E. wäre es wesentlich sinnvoller, Güter, die einen langen Weg vor sich haben, mit Containern auf der Schiene zu transportieren und nur zum Bringen oder Abholen LKW zu nutzen.

Viele Grüße,

Nachteule


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Jack Daniels
Beitrag 03.07.2016, 18:54
Beitrag #277


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Schön wenn die LKW nur nachts fahren würden, machen die LKW zwischen den Logistikzentren eh schon. Aber das Blöde ist das Sie in der Regel zwischen 7:00 und 16:00 beim Laden oder Abladen sein müssen. Soll man diese Ladestellen auch alle auf Nachtarbeit umstellen?
Der einzige sinnvolle Weg wäre die Umstellung der Arbeitszeiten. Weg von den starren Regelungen hin zu den Flexiblen die alle anderen Arbeitnehmer haben. Max 10 Stunden Arbeitszeit, egal ob Er fährt oder steht. Pausen wie Überall, bis 6 Stunden min 0,5Stunden Pause die auf 2x15 Minuten aufgeteilt werden können, bei mehr als 9 Stunden sind es 45 Minuten und nach 10,45Stunden inklusive Pausen ist Schichtende. Und vor Allem keine Tricksereien mit Pause, Lenkzeit und Arbeitszeit. Die Zeit fängt bei der Abfahrtskontrolle an und hört beim Abstellen am Feierabend auf, inlusive Reinigung des Fahrzeugs oder Bürokratie im Büro. Wenn die Fahrer die Zeiten innerhalb dieser Grenzen relativ frei einteilen dürften wären wohl auch viele Parkplätze wieder frei weil der Eine oder Andere bis zum Ziel durchfahren könnte. Denn was soll Einer machen wenn die 4,5 Stunden voll sind und Er noch eine Stunde hätte aber wegen der Pause eh nicht mehr rechtzeitig ankommt um Abgeladen zu werden, oder Beladen. Er wird dann einfach stehen bleiben bis Er am nächsten Tag losfährt um pünktlich am Morgen am Ziel zu sein. Mit mehr Freiheit hätte er es vielleicht noch zum Ziel geschaft und auf dem Betriebsgelände Übernachten können. Zumindest bei größeren Firmen könnte man entsprechende Plätze vorschreiben. Platz ist ja oft genug vorhanden, aber die Firmenleitung verbietet das Parken um die Ruhezeit einzuhalten.
Wenn man dann noch die regulär kalkulierten Arbeitszeiten auf 8 Stunden plus Pausen beschränken würde und die 2 Stunden bis zum Maximum als Puffer bleiben hätten es wohl Alle leichter, ausser unfähigen Disponenten.

Zitat (nachteule @ 03.07.2016, 18:39) *
M. E. wäre es wesentlich sinnvoller, Güter, die einen langen Weg vor sich haben, mit Containern auf der Schiene zu transportieren und nur zum Bringen oder Abholen LKW zu nutzen.


whistling.gif Sag das der DB die aktuell rund 250 Güterbahnhöfe schliessen will. Die Firmen würden viel mehr mit der Bahn transportieren wenn die Bahn nur wollte, aber Güterzüge sind Ihnen ein Dorn im Auge.
Liebherr transportiert noch Kühlschränke mit der Bahn, die Spedition die Diese auf die Gleise bringt kämpft Jahr für Jahr dafür das Ihr Gleisanschluß nicht gekappt wird. Würde eine kleinere Firma als Liebherr dahinterstecken wäre der Anschluß vermutlich längst weg. thread.gif Aber transportiert werden nur Kühlschränke und Anderes was keinen engen Liefertermin hat, denn termingerechte Lieferung kann die DB nur mit LKW.
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Tanker
Beitrag 03.07.2016, 18:58
Beitrag #278


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Alles recht und schön. Aber wenn ich mir abends die Parkplätz so ansehe sind da zu viele drauf. Wären also bei 25% mehr Nachtverkehr eben auch fast voll belegt. shutup.gif Zweitens muß eine Fahrt nicht 9 Stunden dauern. Mal ein Beispiel. Fahrt von Stuttgart nach München. Dort entladen. Dann weiter in einen Ort in der Nähe von München zum laden und weiter nach Berlin. Wie soll das nachts funktionieren? think.gif Da müssen nicht nur die Fahrer nachts fahren, sondern auch einige andere am Transport Beteiligten.
Ich kenne zwar einige, die nur nachts arbeiten. Aber das sind seltene Ausnahmen. Und einige die im Dreischichtbetrieb arbeiten. Aber so richtig Spaß macht das denen nicht. Viele davon haben inzwischen einen Job mit "geregelter" Arbeitszeit. Und viele davon haben keine Frau mehr. Die sind ihnen weggelaufen. Selbst die Kollegen Tankstellenfahrer haben so ihre Probleme mit der Schicht. Abends mal mit den Kumpels in die Kneipe? Max. ein Bier und dann ist Alkoholfrei angesagt. Um 8 nach Hause. Jetzt erklär mal das deinen Kumpels. Ich muß eben morgens um drei wieder Tankzug fahren. Und zwar nüchtern.
Für so einen Job muß man eben geboren sein oder macht in aus Spaß und Tollerei mal ein paar Jahre und dann ist wieder Schluß.
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mir
Beitrag 03.07.2016, 18:59
Beitrag #279


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Wenn das alles besser organisiert wäre, würde der Adressat den Hänger selber abladen, und der Fahrer fährt mit einem anderen ("Pfand"-) Anhänger wieder weiter.


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rapit
Beitrag 03.07.2016, 20:06
Beitrag #280


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Zitat (nachteule @ 03.07.2016, 18:39) *
Hallo, Doc aus Bückeburg,

Deine Rechnung geht nur auf, wenn Parkplätze und LKW - Fahrer vernetzt sind und wenn den Fahrern angezeigt wird, dass auf PP XY um die Zeit, an der er Pause machen muss, gerade ein Parkplatz frei ist, der für ihn reserviert wird.

Die Rechnung ginge problemlos auf, wenn nachts die Maut halbiert würde. Wetten?

Dann passiert nämlich genau das, was @Doc geschrieben hat. Urplötzlich stehen viel weniger LKW die ganze Nacht dort herum, und es wird viele freie Plätze für die Kurzzeitpausen geben.

Zitat (nachteule @ 03.07.2016, 18:39) *
M. E. wäre es wesentlich sinnvoller, Güter, die einen langen Weg vor sich haben, mit Containern auf der Schiene zu transportieren und nur zum Bringen oder Abholen LKW zu nutzen.

Tja, dafür bräuchte es mehr, nicht weniger, Containerterminals...


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.07.2016, 20:08
Beitrag #281


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DAS klappt, wenn SOWOHL Kutscher ALS AUCH Versender und Empfänger "Großunternehmen" sind.
Was aber, wenn der Empfänger ein kleiner Krauter ist, der alle paar Monate mal 5 - 6 Tonnen Alu-Profile kriegt - die beim Lkw (der übrigens - mit 1-Fahrer-Besatzung - direkt aus Anatolien kommt) gerade mal 20 bis 25% der Gesamt-Ladung ausmachen?

DANN klingelt schon mal am Freitagabend um 6 das Telefon, und die zauberhafteste aller Sekretärinnen ist dran: "Hey Doc, kannst Du gerade mal rüberkommen und bei uns ne Stunde Stapler fahren..."

Einen Tausch-Sattelauflieger hat so ne kleine Klitsche natürlich nicht herumstehen. Die ist schon froh, wenn sich irgendwo ein paar heile UND auch noch freie Austausch-Poolpaletten finden lassen.
Außerdem würde so ein leerer Tausch-Auflieger hier nicht viel nützen: Was würde dann mit den restlichen 75% der Ladung passieren? blink.gif

Doc


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.07.2016, 21:32
Beitrag #282


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Ich wollte noch mal auf den Teil-Aspekt "Elefantenrennen" zurückkommen.
Es wurde ja vorgeschlagen, in Lkw eine Einrichtung einzubauen, die gestattet, für einen Zeitraum von - sagen wir mal - 90 Sekunden den Begrenzer um beispielsweise 5 km/h höher zu setzen - und somit einen Überholvorgang kürzer zu gestalten, OHNE gleich dauerhaft mit 95 km/h auf der Autobahn entlangzurasen.

Meine Meinung:
Bringt nix, denn der Kollege, der nicht bereit ist beim Überholt-Werden mal kurz den Gasfuß zu lupfen ("Dann überholt auch der Hintermann" ist übrigens ein Argument, dass auch DENN gebracht wird, wenn der ominöse Hintermann noch 1000 m entfernt ist...), wird ebenfalls den "Booster" betätigen und dagegenhalten ("DU mit Deiner dämlichen Karre hast mich hier nicht ungestraft zu überholen...").

Aber da bringt mich @Rapit mit seinem Posting auf ne Idee... think.gif
Zitat (rapit @ 03.07.2016, 21:06) *
... Die Rechnung ginge problemlos auf, wenn nachts die Maut halbiert würde. Wetten?
Dann passiert nämlich genau das, was @Doc geschrieben hat. Urplötzlich stehen viel weniger LKW die ganze Nacht dort herum, und es wird viele freie Plätze für die Kurzzeitpausen geben.

Da ja alle möglichen Daten eh schon erfasst werden könnte man die Maut noch weiter staffeln:
"Booster" betätigt: Je 90 SDekunden 50,- € Zusatz-Maut.
Benutzung der Überholspur (wenn erlaubt) je Minute 50.- € Zusatz-Maut.

Und warum nicht auch: Flexiblere Lenkzeit: Das Überschreiten der Lenkzeiten nach 561/2006 um bis zu eine Stunde ist zulässig. wenn die FOLGENDE Lenkzeit entsprechend gekürzt wir.
Maut-Zuschlag dafür: 50,- € je angefangene 5 Minuten.

Mann was würden die Dispos alle plötzlich tiefenentspannt agieren - und ihre Fahrer zu ebenso entspannter Fahrweise anhalten. Da bräuchte man KEINEM mehr mit dem Straf-Knüppel zu drohen.

Na, @Kühltaxi, was hältst Du DAVON - Wobei ich voraussetze, dass wir seehr bald auch eine Mautpflicht für Kleintransporter haben werden... whistling.gif

Doc


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EMD
Beitrag 03.07.2016, 23:17
Beitrag #283


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Zu den Parkplätzen, ich weiß ja nicht wie das anderswo so ist, aber hier gibts auch noch viele alte Parkplätze, wo rechts neben der "Durchfahrspur" einfach eine durchgehende Parkspur ist http://fahrschulisten.de/img/tpc/2107002.jpg wo beliebig lange Fahrzeuge hintereinander gestellt werden können. Und auch Rasthöfe haben noch oft diese Parkspur (dann aber links) parallel zur Autobahn, die gerne von überlangen Schwertransporten aber manchmal auch einer langen Reihe standart LKW in Anspruch genommen wird.
Dort kann man also auch ganz problemlos 25.25m Fahrzeuge abstellen. Wer es wirklich kann kann damit sogar wenn die Lücke eher knapp ist rückwärts einparken.


Ja meiner Meinung nach kann man an den Ladestellen auch was ändern. Weil wieso nur bis 16 Uhr ? Wieso nicht z.B. bis 22 Uhr (oder 21 Uhr damit man unter der Schwelle bleibt wo man Nachtdienstzuschläge bezahlen muss) ? Die Läden haben ja z.B. mitlerweile auch so lange auf, mehr gefressen und gesoffen wird deswegen aber höchstwarschenlich nicht, es verteilt sich nur stärker über den ganzen Tag. Und ich denke es ist günstiger, man braucht nicht eine riesen Infrastruktur die nur ein Bruchteil des Tages wenn alle gleichzeitig kommen intensiv genutzt wird, und den Rest der Zeit brach liegt.
Und bei "Kurztouren" könnte das wie schon beschrieben mit Wechsel der Fahrzeugeinheiten gehen. Dazu muss dann auch an den Ladestellen gar niemand da sein, man fährt von Stuttgart nach München und stellt denen den Auflieger "vor die Bude" (oder wenn der Dispo gut ist ist schon eine Rampe festgelegt wo er hin muss, damit er wenn der Betrieb um 7 Morgends auf macht direkt ans ausladen gehen kann). Fährt dann leer zu dem Ort bei München, wo auch keine Sau mehr da ist, aber der Auflieger mit der Ladung nach Berlin fertig beladen und abholbereit irgendwo auf dem Gelände steht.

So in etwa ist auch ein Güterbahnhof organisiert, dort gibs eine "Einfahrgruppe" wo die Züge die von überall her kommen rein fahren und ihre Lok abhängen, und auf der anderen Seite gibts die "Ausfahrgruppe" wo die ganzen Wagen nach Zielrichtung sortiert rein gestellt werden bis sich dort neue Züge bilden.

Und klar bei Teilladungen funktioniert das nicht, aber es herrscht doch auch viel Fernverkehr mit einfachem Punkt zu Punkt Verkehr.


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rapit
Beitrag 04.07.2016, 08:41
Beitrag #284


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Gigaliner dürfen nur mit Doppelbesatzung fahren.
Dann braucht man keine Parkplätze für die Dinger zu bauen.

Die ganzen Wirtschaftlichkeitserwägungen, um mit der Bahn konkurrieren zu können, interessieren mich hinsichtlich des Sicherheitsaspektes ehrlich gesagt nicht.

Ich finde bei Gesetzesverstößen generell das Institut der Gewinnabschöpfung gut.

Und würde eigentlich wollen, dass derzeit damit schon dann gearbeitet wird, wenn "nur" beim Falschüberholen ein Unfall passiert, oder lebensgefährlich auf der Autobahn (in der Rastplatzzufahrt z.B.) geparkt wird, oder mit nicht betriebssicheren LKW herumgefahren wird.

Ebenso bei Lenkzeitverstößen.

dry.gif


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iru
Beitrag 04.07.2016, 09:53
Beitrag #285


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Zitat (haidi @ 02.07.2016, 16:32) *
Es gehört gesetzlich verankert, dass in solchen Firmen wie Autofabriken etc. Material für mindestens 2-3 Arbeitstage vorhanden sein muss...
wallbash.gif


Zitat (random @ 03.07.2016, 07:34) *
Vielleicht sollte man auch den Semi-professionellen Lokalpolitikern verbieten, Lkw parken in Industriegebieten zu untersagen bzw. einen Mindestvorhalt für Parkplätze fordern.
Genau das tun z.B. unsere Lokalpolitiker.
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mir
Beitrag 04.07.2016, 10:06
Beitrag #286


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Jegliche Parkprobleme ließen sich mit Doppelbesetzung vermeiden. Für alle Fahrten vorzuschreiben, bei denen der Fahrer nicht zuhause schlafen kann.


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„Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels

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Mitleser
Beitrag 04.07.2016, 10:08
Beitrag #287


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Doppelbesetzung reicht nicht für 24/7.
Und zusätzlich braucht man auch noch doppelte Doppelbesatzung, wegen Rechtsabbiegen und Rückwärtsfahren und Ausfahrten und so. smartass.gif
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rapit
Beitrag 04.07.2016, 10:15
Beitrag #288


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Für Rückwärtsfahrten hat man doch den Warnblinker...

Und das, was Du meinst, muss ja nicht der Beifahrer machen, dafür kann man ja Omma Else mit Dackel Fiffy fragen, ob die gerade mal absichern könnte. Dackel Fiffy ist hervorragend geeignet, den verkehr aufzuhalten, der muss sich nur auf die Fahrbahn setzen. Normale Menschen halten freiwillig an, "das arme Tier", und die Spoilerfraktion bleibt hängen. laugh2.gif


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mir
Beitrag 04.07.2016, 10:27
Beitrag #289


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Zitat (Mitleser @ 04.07.2016, 11:08) *
Doppelbesetzung reicht nicht für 24/7.
Und zusätzlich braucht man auch noch doppelte Doppelbesatzung, wegen Rechtsabbiegen und Rückwärtsfahren und Ausfahrten und so. smartass.gif


Neinnein, die Doppelbesetzung ist nur dafür da, einen Parkplatz aufzusuchen, wenn die Lenkzeit des ersten Fahrers beendet ist. :whistle:


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Mitleser
Beitrag 04.07.2016, 10:33
Beitrag #290


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Ich vermute die empörten Berufskraftfahrern werden Dir vorrechnen, dass es in Ballungszentren / auf dem platten Land / in Gewerbenähe keine freien Parkplätze gibt, die der Zweitfahrer innerhalb seiner Maximallenkdauer ansteuern kann. narr.gif
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mir
Beitrag 04.07.2016, 10:37
Beitrag #291


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Dann wäre das Handeln ja auch nicht vorwerfbar, sie müßten das halt im konkreten Fall nachweisen und nicht nur abstrakt, daß es solche Fälle geben könnte.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.07.2016, 10:39
Beitrag #292


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Falsch.
Jeder Depp wir Dir vor-argumentieren können, dass dann, wenn Fahrer 1 wegen Lenkzeit-Ende nicht mehr weiterfahren darf, auch ein zweiter Fahrer nichts mehr nützt, denn mangels Parkplatz kann Fahrer 1 ja nicht anhalten... tongue.gif
Und "fliegende Fahrerwechsel" dürften wohl nicht erlaubt sein...

Doc


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Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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haidi
Beitrag 04.07.2016, 11:21
Beitrag #293


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Zitat (Hoheneicherstation @ 03.07.2016, 16:25) *
Wer erzählt diesen 12 LKW wo, und auf welchem Parkplatz, ein Stellplatz frei ist?

zum Beispiel die Asfinag
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rapit
Beitrag 04.07.2016, 11:35
Beitrag #294


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 04.07.2016, 11:39) *
denn mangels Parkplatz kann Fahrer 1 ja nicht anhalten... tongue.gif

Jaja, hoffentlich geht nie einem der Sprit aus. Man kann ja während der Fahrt schlecht tanken...

Also auch nicht pinkeln.

Etc.pp.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.07.2016, 13:13
Beitrag #295


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Zitat (rapit @ 04.07.2016, 12:35) *
... Also auch nicht pinkeln.

Es gibt auch Windeln für Erwachsene... tongue.gif



Zitat (haidi @ 04.07.2016, 12:21) *
zum Beispiel die Asfinag

tu felix austria... crybaby.gif
Wenn man mir garantieren würde, dass in Deutschland die Maut-Einnahmen genau SO "pro-Kraftfahrzeug" (egal, ob 2, 4 oder 14 Räder...) eingesetzt werden würden, dann würde ich heute noch ne Petition zur Enführung der Pkw-Maut schreiben... yes.gif


Doc


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mir
Beitrag 04.07.2016, 13:14
Beitrag #296


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Wahrscheinlich sogar billiger als auf ein Raststättenklo zu gehen. whistling.gif


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„Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels

Die demokratiefeindliche Rechte praktiziert das erfolgreich. Was machen wir dagegen?
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Tanker
Beitrag 04.07.2016, 22:36
Beitrag #297


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Was soll das bringen? think.gif
Mir hat ein Fahrer 199x mal folgende Geschichte erzählt. Er musste mal in den Osten fahren. Kein Problem. Die Kollegen gefragt die das öfters machen. Weg war klar. Noch die Frage wo man am besten Pause macht. Nirgends, einfach durchfahren. Aber ich muß doch...... usw. Ist egal. Du findest da um diese Zeit keinen Parkplatz. Wenn die es sagen. Losgefahren. Irgendwann kam dann die Zeit zum Pause machen. Erster Parkplatz. Voll. Zweiter Parkplatz voll. Dritter ........ Am fünften Parkplatz war zufällig eine Streife der Autobahnpolizei. Die gefragt. Kommen sie mal mit. Erster Parkplatz. Voll. Zweiter Parkplatz......... Nach dem vierten haben die es dann aufgegeben. Fahren sie einfach weiter. Es gibt leider keinen freien Parkplatz. Wenn sie angehalten werden, berufen sich sich einfach auf uns. rolleyes.gif
Was sagt uns das. Grau ist alle Theorie und grün des Lebens Baum. rolleyes.gif
Oder einfach Sprit fahren. Da hat man spätestens wenn man an der Tankstelle ist einen Parkplatz zum Pause machen. tongue.gif
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rapit
Beitrag 05.07.2016, 08:14
Beitrag #298


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Gestern hat es auf der A 6 bei Viernheim/Mannheim wieder 2 Menschen das Leben gekostet, zuzüglich zahlreicher teils schwer Verletzter, als ein LKW in ein Stauende gefahren ist.

Allerdings hat heute morgen an gleicher Stelle ein Lieferwagen gezeigt, dass das auch kleinere Laster können, jedoch "nur" mit einem Toten.

Was man dagegen tun kann? think.gif


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 05.07.2016, 08:19
Beitrag #299


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Frag mal @Kühltaxi: "Lkw-Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h raufsetzen. Dann sind die Fahrer eher am Ziel und - logo - noch nicht müde..."
Doc tongue.gif


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rapit
Beitrag 05.07.2016, 08:32
Beitrag #300


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Tempomat ausbauen. dry.gif


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