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> Und immer wieder.. Tote am Stauende durch LKW, Wieso nicht SOFORT(!) Notbremsassistent für JEDEN(!) LKW?
Doc aus Bückeburg
Beitrag 19.05.2016, 21:25
Beitrag #51


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Zitat (Original Bernie @ 19.05.2016, 21:28) *
... Solidarität?
Die meisten Kollegen (Prinzip alle ausser 4) stempelten mich als egoistischen Verräter ab, nachdem ich offen für sauberere und vor allem humanere Lenkzeiten, und max. eine Tonne Überladung forderte.

Irgendwie gaga... narr.gif
Ein "Verräter" wäre meiner Meinung nach im Gegenteil jemand, der den anderen Kollegen in den Rücken fällt, indem er alles brav so macht wie der Chef es will (und sei es noch so illegal):
Streber spielen, um der Liebling von Chef zu werden...

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Heinz Wäscher
Beitrag 19.05.2016, 21:28
Beitrag #52


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Es gibt halt genug naive Arbeitnehmer die glauben, wenn sie ihrem Vorgesetzten nicht permanent in den Allerwertesten kriechen, gekündigt zu werden. Das Wissen um Kündigungsschutz und Rechtsschutz ist in manchen Kreisen halt nicht weit verbreitet.


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Tanker
Beitrag 19.05.2016, 21:58
Beitrag #53


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Der hintere Tankzug war schon mit einem Notbremsassistenten ausgestattet. Und nun? So lange das System aber nicht auch noch verschieden Reibwerte berücksichtigt. Mir ist mal ein PKW deswegen aufgefahren. Ich musste in einer Rechtskurve strak bremsen, weil der PKW neben mir die Kurve schneiden musste. Nachdem die Gefahr n doppelten Sinne war vorbei war, stand der Tanker. Da war ein Belagwechsel dazwischen. Vorher rutschig, nachher weniger rutschig. Dabei wollte ich gar nicht anhalten. Aber das ABS hat so schnell drauf reagiert. So schnell konnte ich die Bremse gar nicht loslassen. rolleyes.gif Da hatte der PKW auf dem rutschigen Untergrund gar keine Chance.
In diesem Film wird ab ca. 4.30 erklärt, warum der zweite LKW nicht mehr halten konnte. Genau das gleiche.
Ich fahre nur mal kurze Strecken Autobahn oder ähnliche Straßen. Da bin ich noch relativ fit. Letzte Woche kam was interessantes im Fernsehen. Also ein bisschen länger geguckt. Nur am nächsten Tag hatte ich gegen Feierabend doch zu kämpfen. Trotz ausreichend Ruhezeiten. whistling.gif Wem so was ähnliches noch nicht widerfahren ist, der lügt ganz einfach. rolleyes.gif
Warum nicht mal ein PKW-Überholverbot? think.gif Als ich früher öfters mal die A8 Richtung Augsburg gefahren bin, war ein Stück kein LKW-Überholverbot. Nur fing das da an, wo selbst die lahmste Kiste wieder ihre Geschwindigkeitsbegrenzergeschwindigkeit drauf hatte. Wie soll man da bitte überholen? think.gif Ausserdem fuhre in diesem Abschnitt manche PKW so komisch, dass man nicht überholen konnte. Oder Die GRA vor Ulm. Da machten sich besonders die PKW mit Anhänger ihren Spaß draus, die LKW zu ärgern. Sie fuhren mit 70 vor den LKW her wenn LKW-Überholverbot angezeigt wurde. Wenn das Überholverbot aufgehoben war, konnte sie plötzlich genau so schnell fahren, aber nicht schneller als der überholende LKW. Der LKW war dann dr, der das Elefantenrennen veranstaltete. Er konnte nicht schneller fahren, aber wenn er langsamer wurde um hinter dem PKW ein zu scheren, konnte er nicht, weil der PKW auch langsamer wurde. Auf diese Art bin ich mal mit dem PKW auf der A6 ca. 15 Km hinter einem Elefanten hergefahren. Er konnte machen was er wollte, er konnte weder überholen noch hinter dem einscheren. Selbst wenn er angehalten hätte. Dann wäre der PKW vermutlich auch gestanden. whistling.gif
Warum also nicht mal ein Überholverbot für PKW? Es gibt bestimmt genügend Firmenchefs die einen LKW ausbremsen und ihn nachher für die Verspätung verantwortlich machen. mad.gif
Ich hatte auch schon mal das Erlebnis mit einem solchen. Ein Auto wollte mal über eine durchgezogene Linie mal wieder die Fahrspur wechseln. wink.gif Aber war wohl zu spät. also fuhr das Auto gerade aus. Nachdem ich im Lager angekommen war, kam ein empörter Mensch und fragte, ob ich nicht wüsste wer er sei? Wahrheitsgemäß antwortete ich mit nein. Ich hätte .... Sie haben aber doch die durchgezogene Linie gesehen? Das hat damit nichts zu tun. Ich bin der Chef von ... Angenehm, ich lasse ihnen gerne den Vortritt. Aber dann müssen sie eben ihre Kunden anrufen und ihnen sagen dass der Tankwagen etwas später kommt. wink.gif Werden sie nicht frech, sonst kündigen ich ihnen ihren Vertrag. Ich hielt ihm die Lieferscheine hin und sagte, dann können sie gleich ihre Kunden anrufen dass heute kein Tankwagen mehr kommt weil sie den Vertrag gekündigt haben. Als dann noch zwei Fahrer aus dem Gebäude kamen hat er sich verzogen. Der Vertrag wurde bis heute nicht gekündigt. shutup.gif
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blackdodge
Beitrag 19.05.2016, 22:01
Beitrag #54


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Zitat (sartre @ 19.05.2016, 20:34) *
Übrigens kann man die Vorgehensweise von Nerari aus Post #32 gar nicht oft genug wiederholen.. dry.gif

Zitat (Nerari @ 19.05.2016, 12:45) *
Zitat (mir @ 19.05.2016, 12:38) *
Nutzt halt nichts gegen den Einschlag von hinten.

Gegen den hilft nur vorausschauendes Fahren und im Staufall langsames Zufahren auf diesen mit besonderer Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs und Aufschließen aufs Stauende erst, wenn sich hinter einem mehrere Fahrzeuge gesammelt haben.





Das mache ich selbst mit 40ter wenn ich mal unterwegs bin. Ich will in diesen Plastikhütten auch nicht zermanscht werden whistling.gif

Zitat (Heinz Wäscher @ 19.05.2016, 22:20) *
Zitat (Original Bernie @ 19.05.2016, 21:28) *
Chef persönlich erklärte mir gar, daß angeblich 3 mal die Woche ein L&R-Verstoß von je bis eine Stunden zulässig seien!
Solche Anweisungen sollte man sich immer schriftlich mit der Unterschrift des Vorgesetzten geben lassen.




Sowas sammle ich laugh2.gif whistling.gif


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nachteule
Beitrag 20.05.2016, 10:21
Beitrag #55


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Hallo, Tanker,

Zitat (Tanker @ 19.05.2016, 22:58) *
Warum nicht mal ein PKW-Überholverbot? think.gif

gute Idee. Ein Überholverbot für PKW auf einer drei - oder vierspurigen Autobahn macht bestimmt ordentlich Sinn. whistling.gif

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

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Heinz Wäscher
Beitrag 20.05.2016, 10:29
Beitrag #56


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Die meisten Fahrzeugführer fahren doch bereits jetzt meistens soweit links wie möglich - das würde also keinen Unterschied machen. whistling.gif


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Adabei
Beitrag 20.05.2016, 16:11
Beitrag #57


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Zitat (Tanker @ 19.05.2016, 22:58) *
Es gibt bestimmt genügend Firmenchefs die einen LKW ausbremsen und ihn nachher für die Verspätung verantwortlich machen. mad.gif

rofl1.gif






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Was weiß eigentlich der Weißwein?
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random
Beitrag 20.05.2016, 18:07
Beitrag #58


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Zitat (Original Bernie @ 19.05.2016, 18:57) *
Tempo 80 für ALLE, kein Überholverbot,


Nach aktueller Gesetzeslage ist Tempo 80 aber gleichbedeutend mit einem Überholverbot für alle. (und mE. völliger Quatsch, ich glaub Tempo 80 auf allen Autobahnen würden selbst eine Mehrzahl der Grünenpolitiker nicht fordern....)

Abgesehen davon, erleben dann natürlich viel mehr Fahrer wie ermüdend das ist. großartig und zielführend rolleyes.gif

Zitat
spritverbrauch


klar, wenn du bis zum Ende deiner Motorhaube denkst und vollidigital fährst, steigt ggf. der Spritverbrauch. (Hinweis: Der Tempomat nimmt auch andere Geschwindigkeiten als 90 shutup.gif )

Zitat
Fahrtzeit


Und? Ist das dein Problem oder das der Disposition? Wenn du immer mehr schaffst, glaubst du dann wird dir nicht wieder mehr aufgedrückt? rofl1.gif

Zitat
Pkw-Kraftstoffverbrauch


Der Sprit muss aber idR. auch von dem Pkw-Fahrer bezahlt werden und weicht sicher mit steigender Geschwindigkeit auch stark vom ganzen ab. Vom Zeitverlust ganz zu schweigen. Wenn ich auf der leeren a7 mit 250 dahinrolle und dann ständig von den einzigen zwei Lkw weit und breit ausgebremst werde, weil die sich Kilometerlang Rennen liefern, dann denke ich ist weder mein Verschleiß noch mein Verbrauch gering. Aber ich weiß, wenn alle 80 fahren würden (und du ja bekanntlich 85... king.gif )

Zitat
Vor allem, wenn ich nur daran denke, wie 10 Pkw's gleichzeitig in ein 50-MEter-Lücke drücken müssen, um dann ins Bremse zu steigen, um die Ausfahrt noch zu erwischen!!


Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ob das überhaupt die gleichen sind steht ebenso in den Sternen.

Zitat
Entschuldige, wieder mal ein Bullshit bzw. Stammtischwissen par excellence...
Für den DEUTSCHEN Fahrer ist es "teuer", weil er dafür Punkte kassiert, und um sein Führerschein bangen muss, weil Führerschein ist gleichzeitig sein Arbeitsgenehmigung!! Lappe weg? Job weg! Nicht so bei die meisten Pkw-Fahrer! Ein jeder alte Verkehrspolizist wird mir bestätigen, wenn ich behaupte, würden alle Lkw's so "dreckig" fahren wie die Pkw's, dann wären die meisten in halbes Jahr den LAppen los!! Bedenke:
KEIN ander Beruf wird so schwer überwacht und kontrolliert wie die Lkw-Fahrer! Weder Piloten noch Ärzte, weder Metzger noch Börsenmakler!!


Abgesehen davon das der Quote so irgendwie nicht passt, habe ich mein Stammtischwissen von der Autobahn und mE. genug persönlichen Kontakt. Allerdings lese ich von dir mal wieder keine Lösungsansätze sondern nur das übliche, "aber die Anderen" geblubber. Wenn sich andere Falsch verhalten, tu ich das selber natürlich auch. Das nennt sich dann nicht Teufelskreis, sondern Recht(mein Recht)...

Zitat
Technik bei Lokführern


Achtung Hinweis, Jahr 2016: Lkw´s können Anhalten wenn der Fahrer einschläft, es ist nur die Frage ob es gewünscht und angeschafft wird. Technisch kein Problem.

Zitat
Merkst du schon, was du hier schreibst?
Du UNTERSTÜTZT die unzureichende Nachtruhezeit, dies auch noch nach bis zu 16-Stunden-Schicht???


Es ist wie gesagt relativ, was unzureichend ist. Ich persönlich möchte nicht 11 Stunden auf einen Autobahnparkplatz stehen, wenn ich nach 6 Stunden ausgeschlafen habe. Das Problem ist doch nur das folgende aus dem nächsten Zitat:

Zitat
...und wieder Stammtischwissen!!
Wie solld as funktionieren, wenn der Dispo den Fahrer erklärt "Pause ist nicht!!" ,weil de rKunde, z.B. Mercedes-Fliessband die Ware JUST IN TIME braucht!!
Selbst Großlager wie z.B. Zentrallager für Lidl, Rewe & Co. geben den Fahrer sogar eine Zeitfenster vor, wann der Fahrer da sein muss, nicht vorher, nicht nachher!! Die aber sind so kalkuliert, daß kaum ein Lkw zu früh kommt, viel eher gar zu spät, weil Verkehrsbedingte VErzögerung wie etwa Stau in der Planung nicht existiert!!


Sorry, aber du lieferst hier Stammtischwissen (schön das du auch auf den Fernfahrerstammtisch verweist shutup.gif )

Das ganze ist eben offensichtlich ein Problem der Wirtschaft (Disponent, Versender, Empfänger etc.) deswegen habe ich ja vorgeschlagen, diese mit ins Boot zu nehmen, in der Praxis ist das natürlich nur machbar, wenn Lkw Fahrer etwas eigenverantwortung mitbringen würden und sich gegenseitig solidarisieren. Wenn sich alle untereinander bekämpfen und sich dafür "prostituieren" wird es natürlich schwer, etwas zu verändern.

Zitat
Diese Gesetze GIBT es, auf Bau wird sowas SCHWER verfolgt und geahndet, aber bei die Speditionsbranche habe ich ein solche Thema Bundesweit nur eine einzige Fall erfahren, zudem wurde sein Strafe nachträglich STARK reduziert!! Nur damit der Chef es aus der Portokasse zahlen kann, und nicht zur Schien Konkurs melden muss!!


Und welche Art Argument stellt das nun gegen meine These auf? Ich bleibe dabei, wenn derartiges durchgezogen wird und das häufiger, dann könnte es sich ändern...

Zitat
Nee, diese eine Beitrag reicht mir schon, den REst lese ich nicht...
Einfach zum kotzen, wie Besserwissende Pkw-Fahrer mit 20.000 Km/Jahr die Lkw-Fahrer mit 150.000 Km/Jahr belehren wollen...


schön das du dank deiner Glaskugel mich perfekt einschätzt und alles genau weißt. Vielleicht bekommen Lkw-Fahrer mit 150000 km/jahr auch eine gewisse Engstirnigkeit und einen Tunnelblick und sollten mal 20000 km Pkw fahren, damit sie etwas dazu lernen shutup.gif

Zitat
Das mache ich selbst mit 40ter wenn ich mal unterwegs bin. Ich will in diesen Plastikhütten auch nicht zermanscht werden whistling.gif


Anscheinend ist es schon ein paar Tage zu lang her, dass du durch "Rettungsgassen" fahren musstest.... sad.gif


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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 20.05.2016, 22:08
Beitrag #59





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Klick


Link dieses Click Baits entfernt. Bitte bei Links eine kurze Inhaltsangabe beifügen. Siehe auch die Nutzungsbedingungen:


Human Gateways und click baits

Unerwünscht sind so genannte "human gateways" und "click baits". Unter ersterem versteht man einen isolierten Link ohne Einbettung in ein Diskussionsthema, unter letzterem Links zum Neugierigmachen ohne hinreichende Beschreibung.

Man sollte nicht seine Aufgabe darin sehen, Artikel aus verschiedenen, für jedermann zugänglichen anderen Foren, Newsgruppen, Netzen oder Informationsdiensten (z.B. Z-Netz, T-Online, Videotext, AOL, usw.) ins Board weiterzuleiten, sofern sie nicht eine Frage beantworten oder als Grundlage für eine Diskussion mit Fragestellung dienen.

Ein klassisches Human Gateway ist ein Post, das nur einen Link mit der spartanischen Beschriftung "Hier", "Lustig", "klick mich", etc. enthält.

Ein Link mit kurzer, entsprechender Beschriftung als Antwort auf eine Frage, die im Rahmen einer Diskussion erwachsen ist, oder eine Verlinkung, die als Aufhänger in eine thematische Fragestellung eingebettet ist, mag aber durchaus sinnvoll sein.


Der Beitrag wurde von mir bearbeitet: 20.05.2016, 23:31
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Kühltaxi
Beitrag 21.05.2016, 12:29
Beitrag #60


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Zitat (Skjaldar @ 19.05.2016, 17:08) *
100 Km/H für LKWs halte ich für Brandgefährlich.

Und bei Bussen die 4/5 von Lkws wiegen dürfen ist's völlig harmlos? think.gif

Ich hätte übrigens eine Generallösung für das ganze Problem:
Der gesamte Transportsektor wird verstaatlicht (natürlich europaweit) und alle Fahrer und Disponenten werden verbeamtet. Dann wird nur noch streng nach Vorschrift gearbeitet.


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"Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker
"Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat."
Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life"....
Für alle die Holländisch können: .... de negen oplichters .... dronken mensen en kinderen spreken altijd de waarheid.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.05.2016, 14:59
Beitrag #61


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Auch wenn die betreffenden Fahrer das nicht eingestehen würden:
Der WESENTLICHE Unterschied zwischen Bus und Lkw ist der, dass ein Busfahrer unter ständiger Beobachtung fährt.

Ein Busfahrer, der während der Fahrt Blödzeitung liest, fernsieht oder mit dem PC spielt würde wohl recht bald von den Passagieren zurückgepfiffen werden.
Dasselbe gilt bei extrem dichtem Auffahren und bei Schlangenlinie-Fahren in Verbindung mit ständigem Augen-Reiben... whistling.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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Kühltaxi
Beitrag 21.05.2016, 15:41
Beitrag #62


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Das hat aber doch mit der bösen kinetischen Energie die ja nach Meinung vieler nur Lkws haben, alleine weil "Last" schon so schwer klingt, eher wenig zu tun.
Ich vermute wenn man die durchschnittlichen tatsächlichen Gewichte aller Lkws über 3,5 t und aller Busse die die Autobahn befahren ermitteln würde wären die Busse schwerer.


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random
Beitrag 21.05.2016, 16:00
Beitrag #63


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Zitat (Kühltaxi @ 21.05.2016, 16:41) *


mit oder ohne Schwertransporte? thread.gif wink.gif

Ich würde sagen, wie schon anderweitig angedeutet, da sich die Busfahrer besser benehmen und seltener auffallen, sind sie auch weniger ein Problem. Natürlich sind in Relation deutlich weniger Busse als Lkw unterwegs...
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Noch?ohne_Punkte
Beitrag 21.05.2016, 19:08
Beitrag #64


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Zitat (nachteule @ 20.05.2016, 11:21) *
Hallo, Tanker,

Zitat (Tanker @ 19.05.2016, 22:58) *
Warum nicht mal ein PKW-Überholverbot? think.gif

gute Idee. Ein Überholverbot für PKW auf einer drei - oder vierspurigen Autobahn macht bestimmt ordentlich Sinn. whistling.gif

Viele Grüße,

Nachteule



Diese Woche noch gesehen: A 81; Fahrtrichtung Norden; bei ca. km 705: Drei Fahrspuren, keine Geschwindigkeitsbegrenzung, Überholverbot für alle !!!!!!

Gruß
Jens


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Kleine Anmerkung zum Namen: Ihr dürft das "Noch?" durch ein "wieder" ersetzen. ;-)
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automatix
Beitrag 21.05.2016, 22:16
Beitrag #65


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Zitat (nachteule @ 20.05.2016, 11:21) *
Hallo, Tanker,

Zitat (Tanker @ 19.05.2016, 22:58) *
Warum nicht mal ein PKW-Überholverbot? think.gif

gute Idee. Ein Überholverbot für PKW auf einer drei - oder vierspurigen Autobahn macht bestimmt ordentlich Sinn. whistling.gif

Viele Grüße,

Nachteule


zumindest in Autobahnbaustellen sollte man das einführen und auch kontrollieren, würde das ganze sehr viel weniger stressig ablaufen lassen. (ja, theoretisch wäre ja Überholverbot, wenn 60 für alle ist, aber hält sich halt keiner dran)
Ich fahr ja jetzt Nachtlinie, Ziel bei Fulda - ich glaube, ich könnte da bis Hannover weiterfahren und würde keinen legalen Parkplatz auf der Autobahn finden (den ich ja gottseindank nicht brauche), wenn mir da gegen 23.30 die Lenkzeit ausgehen würde.
aber zurück zu dem Fall auf der A6 - gibts da jetzt Hinweise auf Lenkzeitverstöße?


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EMD
Beitrag 21.05.2016, 23:46
Beitrag #66


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Zitat (Kühltaxi @ 21.05.2016, 13:29) *
Ich hätte übrigens eine Generallösung für das ganze Problem:
Der gesamte Transportsektor wird verstaatlicht (natürlich europaweit) und alle Fahrer und Disponenten werden verbeamtet. Dann wird nur noch streng nach Vorschrift gearbeitet.

Das wäre was, und dann wird das ganze für die Kundschaft so umständlich und teuer das die Marktanteile der Bahn immer weiter steigen, denn dort will die EU ja unbedingte Deregulierung und Wettbewerb also wird da weiter wild aufeinander ein gedroschen und sich permanent gegenseitig um ein paar Cent unterboten.
Und in 10-20 Jahren kommt es zu einer gegenseitigen Immageverschiebung, dann sind die LKW-Fahrer die trägen und unwirtschaftlichen Beamten, und die Lokführer gelten als die Cowboys undd Rednecks die mit ihren Güterzügen vor lauter Wettbewerbsdruck wild über jedes Limit in er Gegend rum fahren, und halt wie in Mannheim geschehen ab und zu mal, bzw eher wochentlich, aufeinander rumpeln laugh2.gif
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ts1
Beitrag 22.05.2016, 08:13
Beitrag #67


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Zitat (automatix @ 21.05.2016, 22:16) *
zumindest in Autobahnbaustellen sollte man das einführen und auch kontrollieren, würde das ganze sehr viel weniger stressig ablaufen lassen.
Da in einer typischen BAB-Baustelle die Fahrstreifen sowieso ummarkiert werden, kann man die Fahrtrichtung gleich einspurig markieren. Die Brummis müssen dann auch nicht mehr gaaanz rechts fahren.


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MfG Thomas
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 22.05.2016, 08:39
Beitrag #68


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Wie? blink.gif
Auch in Baustellen Lkw auf allen Fahrstreifen? blink.gif blink.gif

EIN stichhaltiger Grund für Pkw, auch in Geschwindigkeitsbeschränkungs-Bereichen nicht zwischen den Lkw zu fahren ist doch, nicht vom Hintermann zerquetscht zu werden, wenn der Vordermann mal bremst. Um DAS Thema drehte es sich doch hier ursprünglich mal...

Außerdem ist in BAB-Baustellen der rechte Fahrstreifen breiter als der linke. Warum sollte ein Lkw-Fahrer dann so wild darauf sein, den schmaleren linken Fahrstreifen zu benutzen, wenn er dort eh nicht überholen darf? think.gif

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Dlarah
Beitrag 22.05.2016, 08:49
Beitrag #69


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Doc, einer von uns hat seinen Frühstückskaffee noch nicht gehabt. Das hier

Zitat (ts1 @ 22.05.2016, 09:13) *
kann man die Fahrtrichtung gleich einspurig markieren.



verstehe ich als: "mach die Baustelle (pro Richtung) einspurig" - dann fahren alle hintereinander im Entenmarsch. Was auch die saubere Lösung wäre, wenn denn die selbsternannten besten Autofahrer der Welt mit dem Reißverschlussverfahren zurecht kämen. Theoretisch könnte man mit 2*30 km/h auf eine einspurige Baustelle mit Limit 60 km/h zu fahren. Praktisch ist das ein Trauerspiel.


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 22.05.2016, 09:07
Beitrag #70


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Ach so. blushing.gif
Ich hatte in der Tat - ganz gegen meine sonstige Gewohnheit - erst EINE EINZIGE Tasse gehabt.
Ich werde gleich mal nachlegen...

Gegen eine rein EINSPURIGE Verkehrsführung in Baustellen spricht aber, dass dann die Leistungsfähigkeit herabgesetzt wird.

Da lobe ich mir die österreichische Variante:
In der Engstelle sind zwei gleich breite Fahrstreifen vorhanden. Die Lkw werden per Info-Tafeln aufgefordert, genau mittig zu fahren (und somit ein faktisches Überholverbot für alle anderen VT zu schaffen. Zwischen den einzelnen Lkw sollen sich dann die Pkw brav in Zweierreihen aufstellen - wie zu meiner ZeitTM beim Kindergarten-Ausflug..

Doc


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mir
Beitrag 22.05.2016, 09:37
Beitrag #71


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Geht halt mit unserer StVO nicht.


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„Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels

Die demokratiefeindliche Rechte praktiziert das erfolgreich. Was machen wir dagegen?
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haidi
Beitrag 22.05.2016, 10:19
Beitrag #72


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 22.05.2016, 09:07) *
Da lobe ich mir die österreichische Variante:
In der Engstelle sind zwei gleich breite Fahrstreifen vorhanden. Die Lkw werden per Info-Tafeln aufgefordert, genau mittig zu fahren (und somit ein faktisches Überholverbot für alle anderen VT zu schaffen. Zwischen den einzelnen Lkw sollen sich dann die Pkw brav in Zweierreihen aufstellen - wie zu meiner ZeitTM beim Kindergarten-Ausflug..

Doc

Gibts das noch? Ich habe das schon sehr lange nicht mehr gesehen. Inzwischen baut man die Autobahnen zumindest so breit, dass sich bei zweispurigen auf einer Seite je ein normaler Fahrstreifen und ein mit 2,0 oder 2,1 m Breite beschilderter ausgehen.

Das Überholverbot halte ich trotzdem für sinnvoll und fände es gescheit, wenn die Fahrzeuge versetzt mit gleicher Geschwindigkeit fahren:

Die SUV, BMW, Mercedes, aber auch Lenker schmälerer Fahrzeuge haben panische Angst vor der Betonleitwand links und fahren meist die Leitlinie überragend.

Bei gleicher Geschwindigkeit auf beiden Spuren wird auf den Vordermann drauf gepickt und schön neben dem auf der anderen Spur gefahren und dabei kommt noch der obige Satz zum Tragen.

Das ein LKW in der Baustelle zügig überholt wird, spielt es auch nicht. Ich warte links hinter dem LKW bis links vor dem LKW Platz ist und dann wird zügig (auch mit +20) überholt. Die meisten hängen neben dem LKW und fahren so auch Kilometer weit
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Kühltaxi
Beitrag 22.05.2016, 10:52
Beitrag #73


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Zitat (EMD @ 22.05.2016, 00:46) *
Zitat (Kühltaxi @ 21.05.2016, 13:29) *
Ich hätte übrigens eine Generallösung für das ganze Problem:
Der gesamte Transportsektor wird verstaatlicht (natürlich europaweit) und alle Fahrer und Disponenten werden verbeamtet. Dann wird nur noch streng nach Vorschrift gearbeitet.

Das wäre was, und dann wird das ganze für die Kundschaft so umständlich und teuer das die Marktanteile der Bahn immer weiter steigen, denn dort will die EU ja unbedingte Deregulierung und Wettbewerb also wird da weiter wild aufeinander ein gedroschen und sich permanent gegenseitig um ein paar Cent unterboten.
Und in 10-20 Jahren kommt es zu einer gegenseitigen Immageverschiebung, dann sind die LKW-Fahrer die trägen und unwirtschaftlichen Beamten, und die Lokführer gelten als die Cowboys undd Rednecks die mit ihren Güterzügen vor lauter Wettbewerbsdruck wild über jedes Limit in er Gegend rum fahren, und halt wie in Mannheim geschehen ab und zu mal, bzw eher wochentlich, aufeinander rumpeln laugh2.gif

Nö, nix da, wenn schon der ganze Transportsektor wie ich schrieb, zu Wasser, Zu Lande (Straße und Schiene) und in der Luft. Und in jeder etwas größeren Stadt ca. ab Größe Mechernich wird, am sinnvollsten in Bahnhofsnähe, ein "Transportamt" mit goldenem Schild und Bundesadler drauf gebaut wie ehedem beim "Postamt" wo alles vernetzt ist und es auch schöne Ruheräume für pausierende Fahrbeamten aller Art gibt. whistling.gif
So 'ne Uniform mit Schirmmütze genau wie die neue NRW-Polizeiuniform nur in anderer Farbe wäre auch was feines. wub.gif
Wir haben da doch schon einen "Vorreiter" hier, @blackdodge, von dem hätte ich mal gerne seine Meinung dazu. rolleyes.gif

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 22.05.2016, 10:07) *
Ach so. blushing.gif
Ich hatte in der Tat - ganz gegen meine sonstige Gewohnheit - erst EINE EINZIGE Tasse gehabt.
Ich werde gleich mal nachlegen...

Ich hatte noch gar keine Tasse die Maschine läuft noch sogar zwei Gläschen Wodka gestern spät abends noch und das "einspurig" trotzdem gesehen, ätsch! laugh2.gif

Zitat (mir @ 22.05.2016, 10:37) *
Geht halt mit unserer StVO nicht.

Die wurde soweit ich mich erinnere nicht Adenauer von Gott auf Steintafeln gegeben.... thread.gif

Überholverbot in Baustellen schön und gut, die Sache hat aber einen Haken: Ein einziger Langsamfahrer hält den gesamten Verkehr auf. Es entsteht also ein gewisser Gruppendruck da zügig durchzufahren auch für die die eigentlich langsamer wollen und jetzt "nur" die Lkws behindern.


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Tanker
Beitrag 22.05.2016, 15:46
Beitrag #74


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Zitat (nachteule @ 20.05.2016, 11:21) *
Hallo, Tanker,

Zitat (Tanker @ 19.05.2016, 22:58) *
Warum nicht mal ein PKW-Überholverbot? think.gif

gute Idee. Ein Überholverbot für PKW auf einer drei - oder vierspurigen Autobahn macht bestimmt ordentlich Sinn. whistling.gif

Viele Grüße,

Nachteule



War ja nur eine Diskusionsvverlage. Oder ist das nicht erwünscht? think.gif
Andersrum ist es doch auch die "Regel". Ich würde sogar bergauf das LKW-Überholverbot aufheben. Denn gerade da trennt sich die Spreu vom Weizen. Auf der Ebene oder berg ab ist es wegen Geschwindigkeitsbegrenzer so wie so nicht möglich zu überholen. Von ein paar Ausnahmen mal abgesehen (Kranwagen usw.).
Noch ein schönes Beispiel zu Elefantenrennen. Es müssen nicht immer LKW sein. tongue.gif Wohnwagen und Mobile tuns auch. Einen schönen Hersbtsonntages hätte ich auch mit dem Tanker von Karlsruhe bis Frankfurt fahren können. Jedenfalls von der Durchschnittsgeschwindigkeit. Während ein LKW nach dem Überholvorgang wieder rüber geht, bleiben manche Wohnwagen/Mobilfahrer weiter auf der linken Spur, weil sie am Horizont schon den nächsten langsameren Wohnwagen sieht. Und das dauert. whistling.gif Eine Woche später zusammen mit einem Kumpel die gleiche Strecke. Aber die Durchschnittsgeschwindigkeit war ungefähr 15 Km höher. Das trotz überholender LKW und bester Hauptverkehrszeit. Wer das noch nie erlebt hat, glaubt mir das nicht .Aus diesem einfachen Grund bin ich auch für ein samst- und sonntägliches Überholverbot für Wohnwagen und -Mobile. tongue.gif
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OWI2014
Beitrag 24.05.2016, 06:35
Beitrag #75


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Das doofe ist ja immer beim Bremsassistent, wenn ein Autofahrer den LKW mit 91 km/h überholt und dann 3 Meter vor dem LKW wieder einschert. Dann geht der LKW voll in die Eisen. Schon mehrfach erlebt. Bis der wieder auf 85 km/h ist, dauert es wieder.
Solang die Autofahrer das überholen nicht lernen, werden sich die Fahrer dagegen wehren.

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AMenge
Beitrag 24.05.2016, 20:01
Beitrag #76


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Merkwürdig, die Abstandsregelung in meinem Auto erkennt sehr gut, wenn vor mir ein Fahrzeug einschert und dabei schneller ist als ich. Ich habe einige Zeit nicht mehr auf nem LKW gesessen, aber die Systeme dort haben ja teilweise einen deutlich besseren Entwicklungsstand als die im PKW. Von daher frage ich mich, woher die Vollbremsung kommen soll.
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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 24.05.2016, 20:46
Beitrag #77





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Zitat (AMenge @ 24.05.2016, 21:01) *
Von daher frage ich mich, woher die Vollbremsung kommen soll.

Das kommt dann vor, wenn der Pkw z.B. wegen vorausfahrende LKW stark abbremst, und langsamer als sein Verfolger wird...
Selbst wenn dieser halbe Sekunde später weiter auf die nächste Spur rüber zieht, haut die Notbremsassistent rein!!
Steht sogar so in BE drin, daß hier eine erhöhte Unfalgefahr besteht!
Ganz fatal:
Sehr oft zieht ein andere Pkw hinter den Lkw in eine sauenge Lücke rein, dem bleibt nur zu hoffen, daß nicht genau dann die Notbremsassistent rein haut, und BEIDE hintere Fahrzeug (z.B. reindrückende Pkw und der folgende LKW) gute Reaktion haben!!
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sartre
Beitrag 24.05.2016, 21:52
Beitrag #78


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Zitat (Original Bernie @ 24.05.2016, 21:46) *
Sehr oft zieht ein andere Pkw hinter den Lkw in eine sauenge Lücke rein, ..

Woher kommt denn die sauenge Lücke? think.gif Ich bin für 100m Mindestabstand bei LKW! Was spricht dagegen?

Notbremsassistent ist in meinem laienhaften Verständnis ein System, das einen "normal" fahrenden LKW (85-92km/h) vor dem Auffahren auf ein stehendes Hindernis (z.B. am Stauende stehenden LKW mit 0km/h notbremst!) Also Annäherungsgeschwindigkeit z.B. 90km/h zu Null bei noch 50m bis zum Einschlag! Bei einem in die Lücke fahrenden PKW ist die ja kaum vorhanden!

Würden die Brummi-Fahrer die vorgeschriebenen 50m (besser 100m) einhalten und immer konzentriert sein, bräuchte es solche Systeme natürlich nicht! dry.gif


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"Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)
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haidi
Beitrag 24.05.2016, 22:07
Beitrag #79


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Zitat (Original Bernie @ 24.05.2016, 20:46) *
Ganz fatal:
Sehr oft zieht ein andere Pkw hinter den Lkw in eine sauenge Lücke rein, dem bleibt nur zu hoffen, daß nicht genau dann die Notbremsassistent rein haut, und BEIDE hintere Fahrzeug (z.B. reindrückende Pkw und der folgende LKW) gute Reaktion haben!!

Zwischen 2 LKW sind doch immer die vorgeschriebenen mindestens 50 m Abstand, da gibt es keine sauengen Lücken.
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EMD
Beitrag 24.05.2016, 23:46
Beitrag #80


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Zitat (Kühltaxi @ 22.05.2016, 11:52) *
Nö, nix da, wenn schon der ganze Transportsektor wie ich schrieb, zu Wasser, Zu Lande (Straße und Schiene) und in der Luft.

Oh das wäre übel, dann würde es mit dem Land undd der Wirtschaft rapide bergab gehen...

Hat man ja bei der Bundespost und Bundesbahn gesehen wie da Beamtenwirtschaft sich regelmäßig selber übertroffen hat, und um wie viel besser und attraktiver das Angebot nach der Privatisierung von all dem wurde.
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Skjaldar
Beitrag 25.05.2016, 00:05
Beitrag #81


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Ich denke alle sind sich einig das eine vorrausschauende und "gute" Fahrweise solche UNfälle zu einem bestimmten Maß verhindern oder minimieren können.

Wie schätzt ihr es ein, wenn Strafen drastisch erhöht werden?

Einscheren unter 30 Metern Abstand - 300 Euro und aufwärts

Zu geringer Abstand - 400 Euro und aufwärts.

Das nur mal als Beispiel.

Ich muss ehrlich gestehen das ich denke, nur drastische Geldstrafen können Menschen dazu bewegen so zu fahren das es sicher ist.

Nicht weil sie daraus lernen sondern Angst um ihr Portemonaie haben.

Vllt würden durch drastische erhöhungen der Bußgelder auch mehr Polizisten eingesetzt werden können welche eben auch besser durchgreifen können.

Ich habe mich heute auf dem Rückweg auch erwischt wie ich in einer 70er Zone zum teil bis auf 4 Meter versetzt aufgefahren bin, weil mein vordermann mit 50 weiterfuhr, trotz 2 aufeinander folgender 70er schilder.

LG
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haidi
Beitrag 25.05.2016, 01:36
Beitrag #82


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Nicht hohe Strafen, sondern hoher Kontrolldruck sind wirksam.
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Skjaldar
Beitrag 25.05.2016, 01:58
Beitrag #83


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Da gebe ich dich recht, wobei ich sagen muss das beides in Verbindung doch erst richtig sinnvoll ist;)

LG
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Charly70
Beitrag 25.05.2016, 05:49
Beitrag #84


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Wer so fährt, dass er andere Menschen gefährdet, riskiert doch jetzt schon seine Existenz.
Wenn es schief geht, zum Unfall kommt, es Verletzte oder gar Tote gibt, dann sind die Strafen hart. Besonders Berufskraftfahrer riskieren auch, dass sie nach einem verschuldeten schweren Unfall ihren Job los sind.

Die Strafandrohung IST hart, härter als 300 EUR.

Oder schau dir an, was passiert, wenn jemand (Stock-)betrunken Auto fährt und erwischt wird. Die Leute verlieren teilweise ihre Arbeit, zahlen für die MPU, also Konsequenzen gibt es.

Es ist einfach so, dass sie nur sehr selten zum Tragen kommen.

Hohe Strafen helfen nicht, solange zu wenig Kontrolliert wird.
Und wenn ausreichend kontrolliert wird, dann muss man die Menschen nicht ruinieren (300 EUR sind für manche Menschen ein Monatseinkommen).
Ich bin für moderate Strafen (die Menschen sollen die Polizei immer noch als Schutzmacht empfinden) und genug Polizei um häufig zu kontrollieren.
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Kühltaxi
Beitrag 25.05.2016, 07:13
Beitrag #85


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Zitat (sartre @ 24.05.2016, 22:52) *
Ich bin für 100m Mindestabstand bei LKW! Was spricht dagegen?

Daß der Staat es nicht hinkriegt das differenziert zu behandeln und es abstraft egal welche Ursache dem zugrundeliegt.
Und daß die Überholvorgänge von Lkws dann noch länger bzw. noch illegaler werden.

Zitat (EMD @ 25.05.2016, 00:46) *
Zitat (Kühltaxi @ 22.05.2016, 11:52) *
Nö, nix da, wenn schon der ganze Transportsektor wie ich schrieb, zu Wasser, Zu Lande (Straße und Schiene) und in der Luft.

Oh das wäre übel, dann würde es mit dem Land undd der Wirtschaft rapide bergab gehen...

Hat man ja bei der Bundespost und Bundesbahn gesehen wie da Beamtenwirtschaft sich regelmäßig selber übertroffen hat, und um wie viel besser und attraktiver das Angebot nach der Privatisierung von all dem wurde.

Daß es generell sinnvoll wäre habe ich ja nicht behauptet, es wäre nur die optimale Lösung im Sinne der Sicherheit. whistling.gif

Zitat (Skjaldar @ 25.05.2016, 01:05) *
Wie schätzt ihr es ein, wenn Strafen drastisch erhöht werden?

Negativ. Dann tut sich nämlich das eh schon tendentiell bußgeld- und punkteträchtige über-3,5 t-Fahren kein Deutscher mehr an. Dann kannst du die ganzen armen Ausländer die du erwischst mangels Geld alle in Ersatzhaft stecken oder ihre Lkws beschlagnahmen, viel Spaß!


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thetdk
Beitrag 25.05.2016, 09:45
Beitrag #86


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Zitat (AMenge @ 24.05.2016, 21:01) *
Merkwürdig, die Abstandsregelung in meinem Auto erkennt sehr gut, wenn vor mir ein Fahrzeug einschert und dabei schneller ist als ich.(...) Von daher frage ich mich, woher die Vollbremsung kommen soll.


Genau das. Wohlgemerkt Abstandsradar und nicht Notbremsassistent.
Mir ist schon häufig jemand knapp eingeschehrt auf der Autobahn, der Radar gibt mir dann maximal eine akustische Warnung.
Und bevor dann eine Notbremsung ausgelöst würde, kann ich mit dem Gaspedal problemlos übersteuern, wenn ich möchte.
Trotz teils sehr engem einscheren hat das System noch NIE eine autonome Bremsung ausgelöst, ohne das ich wollte.
Denn es erkennt sehr genau, ob da jetzt ein anderes bewegliches Objekt ist (das sich ggf. noch schneller bewegt) oder eine Wand.

Insofern verstehe auch ich immer noch nicht, warum diese Systeme nicht nutzbar sein sollen.
Natürlich ist das immer noch kein Autopilot, einen aufmerksamen Fahrer braucht es weiterhin. Aber dieser kann das System sehr gut zur Arbeitserleichterung und Erhöhung der Sicherheit verwenden. Ich möchte das System nicht mehr missen.

Zitat (Kühltaxi @ 25.05.2016, 08:13) *
Dann kannst du die ganzen armen Ausländer die du erwischst mangels Geld alle in Ersatzhaft stecken oder ihre Lkws beschlagnahmen, viel Spaß!


Genau das würde aber sehr schnell funktionieren. Wenn der LKW beschlagnahmt oder z.B. 24h/48h festgesetzt wird, trifft es den Kunden mit, denn die Fracht kommt nicht an.
Und das macht kein Kunde mit. Und damit wird auch ein Umdenken beim Transporteur passieren.

es grüßt

thetdk


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das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 25.05.2016, 10:04
Beitrag #87





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Zum 4684478 mal:
Solche Gefahrenstellen von reindrückenden Fahrzeuge gibt es fast ausschließlich in Bereich von Ein- und Ausfahrten!!!
Dort zu manche Zeiten an manche Kreuze ist PRAKTISCH UNMÖGLICH!!!!!
Es sei den, man bleibt stehen und schmeißt die Schlüssel weg!!!
Eben WEIL vor allem Pkw's selbst in einen imaginären Briefkastenschlitz als eine ausreichen große Lücke halten!!!
Und wenn jeder 100 Meter Abstand halten würde, dann wäre auf manchen Autobahnen wie etwa A6 oder A2 die Verkehrsinfarkt gesichert!!
Und Abstandverstöße, schaut mal auf die Kennzeichen, bei einem Deutschen ist es eine Ausnahme, und die Ausländischen werden offensichtlich kaum geahndet, so zumindest hat mir ein Österreicher erklärt, er hätte wegen Abstand und Geschwindigkeit noch nie Post bekommen!
Ausserdem passieren die Auffahrunfällen vor allem wegen dösen und Ablenkung, dagegen hilft auch 100 Meter nicht!
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Beitrag 25.05.2016, 11:08
Beitrag #88


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Zitat (Original Bernie @ 25.05.2016, 11:04) *
Und Abstandverstöße, schaut mal auf die Kennzeichen, bei einem Deutschen ist es eine Ausnahme, und die Ausländischen werden offensichtlich kaum geahndet, so zumindest hat mir ein Österreicher erklärt, er hätte wegen Abstand und Geschwindigkeit noch nie Post bekommen


Immer diese Ammenmärchen, selbstverständlich ist es für die automatisierte Überwachung schwieriger, Ausländern habhaft zu werden. Aber ein Österreicher ist dafür ganz sicher das schlechteste Beispiel, weil der nicht wie alle anderen "Ausländer" behandelt wird. shutup.gif

Und wenn du mal in einen 80er oder 60er Bereich auf der Autobahn unterwegs bist, sind es eigentlich meist die deutschen Lkw-Fahrer die Pkw anschieben. Gerade Osteuropa verbessert sich da aktuell imho deutlich, Probleme macht da ehr der Halbmond-Staat.

Zumindest in Sachen L&R können viele "deutsche" Lkw-Fahrer noch einiges von den anderen Nationen lernen, die müssen sich dann auch nicht wundern, dass immer nur die "Deutschen" rausgewunken werden... whistling.gif

Zitat
Und wenn jeder 100 Meter Abstand halten würde, dann wäre auf manchen Autobahnen wie etwa A6 oder A2 die Verkehrsinfarkt gesichert!!


Das halte ich für ein Gerücht, wenn 100 Meter gehalten werden, bei Bremsungen als Polster auf 50 Meter ausgenutzt würden, würde der Verkehr imho deutlich flüssiger fließen.

Das einzige Problem das ich sehe, ist eben das Überholvorgänge von langsamen Pkw noch deutlich länger dauern würden, aber es warst afaik du, der 80 und überholverbot für alle gefordert hat?

Link zu dem Thema
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OWI2014
Beitrag 25.05.2016, 11:46
Beitrag #89


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https://www.youtube.com/watch?v=yzCdU9X9OEI

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Beitrag 25.05.2016, 11:59
Beitrag #90


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Ich kenne ein paar Videoausschnitte, leider kann ich mir die mit Ton nicht antun und hab dann wieder abgestellt. Er regt sich häufig zu Recht über Andere auf, ist aber selbst auch nicht der optimale Fahrer.

Die erste Situation finde ich nicht optimal, aber vertretbar. Wenn der vorne aus irgendeinem Grund, und sei es nur ein 200 Meter entfernter Radfaher anhält, möhrt er (Sascha) den voll weg oder räumt alternativ panisch ein evtl. auf der linken Spur fahrenden Pkw ab. Vermutlich hätte es gereicht vom Gas zu gehen und der Assisten hätte nichts gemacht. Der Pkw-Fahrer hat da Abbiegen ja rechtzeitig und deutlich angekündigt und man(n) sollte immer damit rechnen, dass die Leute dabei stehen bleiben, ist doof, aber Lebenserfahrung.

Gerade mit dem lkw ist ein Ausweichen innerhalb des eigenen Fahrstreifens, und sei es nur wegen 10 cm die das heck noch in die Straße ragt, kritisch.
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Kühltaxi
Beitrag 25.05.2016, 12:27
Beitrag #91


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Er sagt hinterher er sei vom Gas gegangen und das hätte gereicht, nur dem Notbremsassistenten nicht weil der das Wegziehen des Hindernisses bis er da ist nicht mit einkalkuliert. Wenn ich sowas sehe will ich auch keinen im Auto haben, zumindest keinen nicht abschaltbaren.


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automatix
Beitrag 25.05.2016, 13:47
Beitrag #92


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Zitat (haidi @ 24.05.2016, 23:07) *
Zitat (Original Bernie @ 24.05.2016, 20:46) *
Ganz fatal:
Sehr oft zieht ein andere Pkw hinter den Lkw in eine sauenge Lücke rein, dem bleibt nur zu hoffen, daß nicht genau dann die Notbremsassistent rein haut, und BEIDE hintere Fahrzeug (z.B. reindrückende Pkw und der folgende LKW) gute Reaktion haben!!

Zwischen 2 LKW sind doch immer die vorgeschriebenen mindestens 50 m Abstand, da gibt es keine sauengen Lücken.


und in die 50 m fahren die vor jeder Ausfahrt 3 PKWs, die rauswollen - und weil man ja auf dem Verzögerungsstreifen schon per Namen nich bremsen darf macht man das vorher....



Zumindest in Sachen L&R können viele "deutsche" Lkw-Fahrer noch einiges von den anderen Nationen lernen, die müssen sich dann auch nicht wundern, dass immer nur die "Deutschen" rausgewunken werden... whistling.gif



Zitat (random @ 25.05.2016, 12:08) *
Zumindest in Sachen L&R können viele "deutsche" Lkw-Fahrer noch einiges von den anderen Nationen lernen, die müssen sich dann auch nicht wundern, dass immer nur die "Deutschen" rausgewunken werden... whistling.gif


Was sollen wir lernen? Daß wir uns am Ende der Lenkzeit auf den Verzögerungsstreifen, auf Behindertenparkplätze, in Nothaltebuchten oder sogar direkt auf den Standstreifen stellen?


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Beitrag 25.05.2016, 13:50
Beitrag #93


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Zitat (Kühltaxi @ 25.05.2016, 13:27) *
Er sagt hinterher er sei vom Gas gegangen und das hätte gereicht, nur dem Notbremsassistenten nicht weil der das Wegziehen des Hindernisses bis er da ist nicht mit einkalkuliert. Wenn ich sowas sehe will ich auch keinen im Auto haben, zumindest keinen nicht abschaltbaren.
Ich fand den Assistenten da gut. Denn was hätte der LKWler gemacht, wenn der PKW doch mehr auf den Geisterradler geachtet und angehalten hätte- oder gar ein legaler Radler von hinten gekommen wäre? Er wäre aufgefahren. Der Assistent jedoch hätte es verhindert oder stark gemildert.
Denn sonst ist es das Fahren nach dem Motto "Wird schon gut gehen. Bis ich da bin wird der Störer schon weg sein. ... Oh, shit, doch nicht."
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random
Beitrag 25.05.2016, 14:10
Beitrag #94


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Zitat (automatix @ 25.05.2016, 14:47) *
Was sollen wir lernen? Daß wir uns am Ende der Lenkzeit auf den Verzögerungsstreifen, auf Behindertenparkplätze, in Nothaltebuchten oder sogar direkt auf den Standstreifen stellen?


Wer der Fahrbahn zu nahe kommt, zahlt. Eigentlich sollte der heimische Trucker bei der Parkplatzsuche auch klar im Vorteil ggü. ausländischen sein think.gif, abseits der Autobahn schläft es sich ohnehin meist besser.

Abgesehen davon, spreche ich hier auch nicht von 5 Minuten Lenkzeitüberschreitung oder Freitag mal die 30 Minuten nach Hause, mag sein, das andere Kollegen das anders Handhaben. (Abgesehen davon steht nirgends, das man seine Lenkzeit auch komplett ausnutzen muss, dementsprechend wird je nach Einlassung auch über die Hintertür der "kontrolle durch den Unternehmer" versucht, den schwarzen Peter vom Fahrer an den Unternehmer weiterzugeben)
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automatix
Beitrag 25.05.2016, 16:53
Beitrag #95


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du sagtest grad, wir sollen von de Ausländern lernen in Sachen L+R. Und ich sehe halt, daß die, die am Standstreifen, auf den Verzögerungs oder Beschleunigungsstreifen oder Nothaltebuchten stehen fast
ausschließlich LKWs mit ausländischen Kennzeichen sind.
Also, was soll man von denen lernen? Wie man monatelang im Führerhaus wohnt und dadurch leerfahrten nach Hause einspart? Oder das kreative Parken?


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thetdk
Beitrag 25.05.2016, 17:12
Beitrag #96


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Zitat (Mitleser @ 25.05.2016, 14:50) *
Zitat (Kühltaxi @ 25.05.2016, 13:27) *
Er sagt hinterher er sei vom Gas gegangen und das hätte gereicht, nur dem Notbremsassistenten nicht weil der das Wegziehen des Hindernisses bis er da ist nicht mit einkalkuliert. Wenn ich sowas sehe will ich auch keinen im Auto haben, zumindest keinen nicht abschaltbaren.
Ich fand den Assistenten da gut. Denn was hätte der LKWler gemacht, wenn der PKW doch mehr auf den Geisterradler geachtet und angehalten hätte- oder gar ein legaler Radler von hinten gekommen wäre? Er wäre aufgefahren. Der Assistent jedoch hätte es verhindert oder stark gemildert.
Denn sonst ist es das Fahren nach dem Motto "Wird schon gut gehen. Bis ich da bin wird der Störer schon weg sein. ... Oh, shit, doch nicht."


Was ich hier nicht verstehe: Der Assistent macht sich bemerkbar (akustisch, es piept), der Fahrer geht vom Gas und trotzdem grätscht die Bremse rein.
SO ist das in der Tat nicht optimal. Mein Passat hätte in dieser Situation evtl. auch gepiepst.
Wenn ich dann aber bewusst reagiere (Gas wegnehme/Bremse leicht betätige/sogar Gas gebe) übersteuere ich damit den Assistenten.
Das Auto glaubt mir dann, das ich weiß was ich tue. Und es war eine aktive Aktion, geschlafen habe ich also nicht...
So macht das in meiner Welt auch Sinn.

Mitleser hat hier aber auch recht, hätte auch schiefgehen können. Wenn das eine bewusste Entscheidung des Fahrers ist, muss man das aber akzeptieren.
Einschlafen ist was anderes.

es grüßt

thetdk



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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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random
Beitrag 25.05.2016, 18:50
Beitrag #97


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Zitat (automatix @ 25.05.2016, 17:53) *
Also, was soll man von denen lernen? Wie man monatelang im Führerhaus wohnt und dadurch leerfahrten nach Hause einspart? Oder das kreative Parken?


Wie gesagt, hier stehen seltenst Fahrer jedweder Nation auf dem Seitenstreifen und wenn sind das idR. die aus dem Halbmondstaat, für mich kein Osteuropa...

Das die Herrschaften bei der Parkplatzsuche nicht so penibel sind, hat aber mit der Einhaltung der L&R nur begrenzt etwas zu tun.
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haidi
Beitrag 25.05.2016, 19:31
Beitrag #98


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Zwei Sachen:

ob 50 m oder 100 m Abstand bei LKW: Überholvorgänge müssen bei uns (und wahrscheinlich in Deutschland) nicht länger werden. Bei uns ist der Abstand so geregelt, dass die 50 m bei Überholvorgängen nicht gelten, allerdings glabuen die LKW-Fahrer dann, dass sie bis auf Stoßstangenkontakt auf den Vordermann aufrücken dürfen - bei Überholvorgängen dürfen sie auf Sicherheitsabstand aufrücken, das wäre bei uns ca. 1 Sekunde.

Post aus Deutschland:
Es war früher so, dass Post von Österreich nach Deutschland mit der in Deutschland nicht existenten Lenkerauskunft sinnlos war, Post von Deutschland nach Österreich - Lenkerauskunft - der Österreicher hat bezahlt.
Inzwischen verlangt Österreich von den Deutschen (und den anderen EU-Staaten), den Lenker zu benennen. Anzeigen aus der Ferne sind daher sinnlos. Wird der Österreicher aufgehalten, dann blecht er genau so wie der in Österreich aufgehaltene Deutsche. Sicherstellungen sind nach meiner Meinung dann nicht nur nicht nötig, sondern (wie gesagt, nach meiner bescheidenen Meinung) ungesetzlich.
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Mitleser
Beitrag 25.05.2016, 22:08
Beitrag #99


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Zitat (thetdk @ 25.05.2016, 18:12) *
Was ich hier nicht verstehe: Der Assistent macht sich bemerkbar (akustisch, es piept), der Fahrer geht vom Gas und trotzdem grätscht die Bremse rein.
SO ist das in der Tat nicht optimal. Mein Passat hätte in dieser Situation evtl. auch gepiepst.
Wenn ich dann aber bewusst reagiere (Gas wegnehme/Bremse leicht betätige/sogar Gas gebe) übersteuere ich damit den Assistenten.
Das Auto glaubt mir dann, das ich weiß was ich tue. Und es war eine aktive Aktion, geschlafen habe ich also nicht...

Ich glaube der Fahrer ging leicht vom Gas und danach erkennt der Assistent, dass es (dennoch) nicht reicht. In der kurzen Zeitspanne zwischen Gefahrenmeldung und point-of-no-return folgte dann keine Fahrerreaktion, die das System als ausreichend / angemessen ansieht. -> automatische Bremsung
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Kühltaxi
Beitrag 26.05.2016, 09:45
Beitrag #100


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Zitat (thetdk @ 25.05.2016, 18:12) *
Was ich hier nicht verstehe: Der Assistent macht sich bemerkbar (akustisch, es piept), der Fahrer geht vom Gas und trotzdem grätscht die Bremse rein.
SO ist das in der Tat nicht optimal. Mein Passat hätte in dieser Situation evtl. auch gepiepst.
Wenn ich dann aber bewusst reagiere (Gas wegnehme/Bremse leicht betätige/sogar Gas gebe) übersteuere ich damit den Assistenten.
Das Auto glaubt mir dann, das ich weiß was ich tue. Und es war eine aktive Aktion, geschlafen habe ich also nicht...
So macht das in meiner Welt auch Sinn.

Hier mal meine - polemische - Vermutung:
Bei deinem Passat wurde der Notbremsassistent von Pragmatikern so konfiguriert daß er in erster Linie dem Fahrer dient.
Beim Lkw wo er zwangsweise drin ist von Sesselpupern mit der Philosophie "absolute Sicherheit koste es was es wolle", und da darf er dann auch den Fahrer erziehen und bevormunden.

Zitat (thetdk @ 25.05.2016, 18:12) *
Wenn das eine bewusste Entscheidung des Fahrers ist, muss man das aber akzeptieren.

Sehe ich auch so, andere anscheinend aber nicht.

Zitat (random @ 25.05.2016, 15:10) *
Eigentlich sollte der heimische Trucker bei der Parkplatzsuche auch klar im Vorteil ggü. ausländischen sein think.gif, abseits der Autobahn schläft es sich ohnehin meist besser.

Klar, wird aber auch teils mit Verboten unterbunden, sogar in Industriegebieten.


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