Erfahrungsaustausch Mietwagen-Anbieter Einstellungen

[GM_]

Hi,

ich erlebe so viel mit Mietwagen-Anbietern, dass ich mal einen Erfahrungsaustausch initiieren will, (auch inspiriert durch den Überbuchungs-Faden).

Bitte schreibt positive und negative Erfahungen einfach hier rein. Vielleicht kristallisiert sich dann durch die Summe heraus, welche Anbieter etwas taugen und welche eben nicht, oder welche mehr taugen und welche weniger, um es nicht ganz so schwarz-weiß zu sehen, oder dass alle zusammen nichts taugen...

Über Avis habe ich mich schwer geärgert, diese Woche:

Ich bin mal wieder nach China geflogen und mußte vom schwäbischen Heimatort nach FRA Airport, und ich habe mich diesmal sehr kurzfristig entschieden, einen Mietwagen zu nehmen: Um 17:20 habe ich gebucht, um 18 Uhr machen die Stationen von Europcar, Avis und Budget bei uns zu.

Normal nehme ich Europcar, aber da war die Reaktion online: "Sorry, kein Auto da!" Verständlich, so kuirzfristig.

Nächster Versuch Avis: "Kleinwagen Klasse A, Polo oder vergleichbar": gebucht und bestätigt.

Nun komme ich 10 vor 6 hin, Kommentar: "Isch abe gar kein Auto." Er hatte einen Passat, aber den wollte er ohne Aufpreis nicht als Polo rausrücken.

Ok, ich natürlich etwas Theaterdonner abgelassen: "Schadenersatz, Anwalt, Taxikosten ...". Laut Avis Vertragsbedingungen Kleingedrucktes wäre ich damit aber nicht durchgekommen:

Wenn in der von Ihnen gebuchten Klasse kein Fahrzeug verfügbar ist, wird die Anmietstation versuchen, für Sie ein Fahrzeug aus einert höheren Klasse zu finden, zum gleichen Mietpreis. ...

In dem sehr seltenen Fall, dass keine Fahrzeuge verfügbar sind, haben Sie selbstverständlich Anspruch auf eine volle Erstattung aller bereits geleisteten Zahlungen.

Har, har, har, wie großzügig...

Dass er den Passat hatte kann ich ja nicht beweisen und er kann es abstreiten, also kucke ich in die Röhre, richtig?


Gelöst wurde das Problem für diesmal auf ganz kuriose Weise: Zufällig hatte er einen Corsa von Avis France da, französische Zulassung, der sich als "one-way" genau hier her verirrt hatte. Und ganz zufällig werden diese Autos zur Rückführung nach Frankreich ausgerechnet am FRA Airport gesammelt, allerdings kommen sie da normalerweise per Transfer-Fahrer hin (ein Student der ein paar Euro kriegt).

Diesen Franzosen hat er mir nun gegeben. Sein System wollte das nicht erlauben, also hat er Fakten geschaffen und rein handschriftlich ein Mietvertragsformular ausgefüllt. Mir war es egal, im Gegenteil: der Corsa Turbo lief wie die Sau, 180 und mehr, viel besser als der Nissan Note Schrott letztes Mal.

Habe ich nun eigentlich deutsche Kfz-Steuer hinterzogen? Was wäre bei einer Kontrolle passiert?

Mein Resumee:
1.) früher buchen.
2.) Avis taugt nix. ("Avis: We try harder". Jaja, klingt wie "war stets bemüht". )



Im Übrigen: Die Tankanzeige des Corsa stand fast bis Mannheim auf 10/10 = "voll". Ergo konnte ich mir erlauben, schon in Pfungstadt zu tanken und das Auto mit "vollem Tank" in FRA abzugeben, denn direkt am Airport ist leider keine Tankstelle.

[Ernschtl]

...denn direkt am Airport ist leider keine Tankstelle.

Tanke Fraport

[Gast_Georg_g_*]

Ich meide im In- und Ausland die kleinen No-Name-Anbieter, egal wie günstig sie (angeblich) sein mögen. Beim detaillierten Durchrechnen habe ich mal festgestellt, dass einer der Billig-Anbieter mit vielen kleinen Tricks arbeitet, eine Vollkasko ohne SB selbst gegen Aufpreis nicht anbietet, bei der normalen VK mit SB viele Ausschlüsse enthalten waren usw. Das ist mir zu unseriös und zu undurchsichtig.

Von den bekannten Firmen habe ich bisher ca. 20 mal Europcar und jeweils 5 mal Avis und Hertz genommen. Bei Sixt habe ich noch nie gemietet. Viel zu berichten gibt es eigentlich nicht, denn alle Anmietungen und Rückgaben waren problemlos.

Eine kurze Diskussion gab es mal bei Hertz, wo ich einen CLMR gebucht hatte und als Beispielfahrzeug ein Opel Astra angegeben war. Bekommen habe ich dann einen Renault Captur, den ich für deutlich kleiner hielt. Wir waren aber nur zu zweit und hatten somit keine Platzprobleme.

Deinen Tanktrick finde ich jetzt etwas fies. Bei vielen Fahrzeugen kann man durchaus üppige Strecken zurücklegen, ohne dass sich die Tanknadel sichtbar vom Maximalwert entfernt. Ich tanke aber trotzdem bei der dem Rückgabeort nächstgelegenen Tankstelle.

[Küstengold]

Ich hatte zum Glück noch nie ein Problem mit einer Autovermietung, egal ob groß oder klein oder In/Ausland. Die kleineren Anbieter sind viel günstiger, oft besserer Service und die Fahrzeuge sind nicht schlechter. Gerade im Ausland gibt es ennorme Preisunterschiede. Und für eine Woche Urlaub zahle ich nicht den doppelten Preis.
Einen weiteren Vorteil sehe ich beim kleinen Anbieter, denn die brauchen meistens keine Kreditekarte und können somit nicht mal eben irgendwelche Beträge abbuchen.

[Kühltaxi]

Mit Avis hatte ich keine Probleme, in Görlitz ist Sonntag abends extra einer in des Büro am Bahnhof gekommen um den Corsa rauszugeben in den Profi-Schauermann Kühltaxi dann vor den erstaunten Augen des Avis-Manns fünf Personen plus Gepäck staute, montags dann in Kommern (das mit Abstand größte zu Mechernich gehörende Dorf mit starker Eigenidentität ) bei mir um die Ecke wieder abgegeben. Papierkram hielt sich auch in Grenzen, keine Kreditkarte nötig, EC reichte. War allerdings auch ein Schutzbrieffall, vielleicht herrschen da Sonderkonditionen.

("Avis: We try harder". Jaja, klingt wie "war stets bemüht". )

Noch besser finde ich ja die Amis die alles egal wie profan (und huddelig in der Ausführung) "with pride" zusammenschustern, jetzt bei Trump wohl noch stärker im Brustton der Überzeugung als zuvor.

[Baghira]

In Spanien hatte ich zwei Mietwagen von einheimischen ,kleinen Anbietern, die nicht direkt am Flughafen waren.Shuttleservices(eher Durchschüttelservices...Gibt wohl viele kleine Alonsos dort) hatten beide.
Beim ersten Mal bekam ich von Malagacar einen fast neuen Corsa, der aber für die hügeligen Straßen, auf denen ich das Ding durch die Gegend gehetzt habe. Dummerweise hat er durch mir noch einen Cut an der Stostange bekommendie Hormonde...
Als ich den abegeben habe, habe ich mit Händen und Füßen darauf hingewiesen. der Mitarbeiter hat das gesehen und das als eine Nichtigkeit abgetan. In D hätte es den einen oder anderen gegeben, der mich die Schramme hätte bezahlen lassen.

Der andere war ein Ciquecento von Centauro mit einer Motorvariante, die es hier nicht gibt. Die Ich habe eine Vollkasko abgeschlossen, dessen Regelung sich seltsam angehört hat. Mit dem 500 hatte ich aber keinerlei Feindkontakt, nur Kontakt mit den Mossos d Esquadra...

In heimischen Gefilden nutze ich lieber Starcar, wo ich schon ein 10% Rabatt bekomme.
Allerdings hatte ich mal Anfang des Jahrtausends anstatt eines abgerockten Golfs eine C Klasse mit 7 km auf dem Tacho bei Europcar bekommen.

[Damastor]

FRA Airport ist aktuell mit der Baustelle eine Zumutung...bis ich meine Kiste im Squaire Parkhaus hatte...

Zu den Mietwagen: Europcar ist bei uns Haus und Hof Mietwagenanbieter...bisher sehr zufrieden bis auf die Tatsache, dass sie dich für doof verkaufen wollen wenn du direkt abholst in der Hoffnung du kennst die gebuchte Klasse nicht. So wurde mir ein Renault Captur (Mistkarre!) als CDMR (Golf etc.) verkauft. Wollte man wohl den 5er Touring nicht rausrücken.

Avis hab ich in Schottland - bin mal gespannt.

[GM_]

Sind ja interessante Beiträge, bezüglich der kleinen Anbieter aber eher widersprüchlich.

Ich meide im In- und Ausland die kleinen No-Name-Anbieter, egal wie günstig sie (angeblich) sein mögen.

So halte ich das auch. Einmal wollte ich über ein Portal einen billigen kleinen Anbieter buchen, aber bis ich da zum Ende kam wäre der unterm Strich auch eher teurer geworden. Daher nur: Europcar, Sixt, Hertz, Avis, Budget, und in USA vielleicht noch Alamo, oder zur Not auch noch enterprise. Habe ich einen vergessen?

Bei sixt habe ich durch frühes Buchen eines langen Zeitraums im Februar in USA teilweise abenteuerlich niedrige Preise bekommen. Wobei sich das täglich ganz massiv änderte, so dass ich mit stornieren und neu buchen einen Haufen gespart habe.

(Mache ich bei Hotels übrigens auch: Erstmal unverbindlich buchen, gestückelt in halbe Wochen (Di-Fr und Fr-Di) und dann beobachten: Fallen für einen Zeitraum die Preise, dann stornieren und neu buchen. Und sobald ich sicher bin, dass der Termin steht buche ich ggf. nochmal um auf verbindliche Buchungen, sofern die zu dem Zeitpunkt günstiger als meine Buchung sind. Und da geht es nicht um Pfennigbeträge: Bei 2 Monaten Aufenthalt und 4 Sternen wird die Ersparnis 4-stellig.)

Deinen Tanktrick finde ich jetzt etwas fies. Bei vielen Fahrzeugen kann man durchaus üppige Strecken zurücklegen, ohne dass sich die Tanknadel sichtbar vom Maximalwert entfernt. Ich tanke aber trotzdem bei der dem Rückgabeort nächstgelegenen Tankstelle.

Naja, Pfungstadt war 30 km vorher, ich habe ja nicht in Mannheim getankt, das hätte auch funktioniert.

Aber letztes Mal bin ich - mangels Navi im Mietwagen - dermaßen in FRA nach einer Tankstelle rumgeirrt, dass ich das diesmal vermeiden wollte. Klar, man hätte vorher kucken können, siehe Ernscht. Aber vor so einer Reise hat man viel im Kopf, und ich hatte erwartet, dass sich in der Anfahrt zum Mietwagenparkhaus FRA unübersehbar 1 bis 3 Tankstellen befinden, dem war halt nicht so.

Der 185 schnelle Corsa Turbo hat übrigens locker mindestens 1/3 weniger verbraucht als der 145 schnelle Nissan Note.

[treysis]

Ich wollte vor 2 Jahren bei einem vermutlich kleinerem Anbieter in Saudi-Arabien einen Mietwagen nehmen, mit dem ich auch ins Ausland konnte. Einfaches Modell, Hyundai Sonata oder so. Dafür hätte ich eine Kaution von umgerechnet 10.000 Euro hinterlegen sollen. So viel hatte ich leider nicht dabei.

Bei Sixt in D hatte ich für meinen Umzug extra 2 Monate im Voraus um einen Transporter (IVECO Daily Langversion) mit Anhängerkupplung gebeten (wegen 2 Motorrädern). Ne Woche vorher noch erkundigt, ja, würde alles klappen. Dann am Abend vorher nochmal erkundigt, gäbe es nicht. Der stünde bei der benachbarten Station der nächsten Stadt, und man würde sich mit denen nicht gut verstehen. Deswegen konnte man den nicht bekommen. Letztendlich gab es 15% Rabatt, ich habe das eine Motorrad hinten rein, und bin mit dem anderen die Strecke (~800 km) dann selbst gefahren.

[GM_]

So viel hatte ich leider nicht dabei.

Wieso: Hast du keine g'scheite Kreditkarte?

[treysis]

Weil: sie könnten ja nicht sicherstellen, dass die Kreditkarte so ein hohes Limit hat. Und dann würden sie im Zweifel nicht an ihr Geld kommen. Daher nur Cash.

[GM_]

Wieso, das nennt sich "Deposit", sollte weltweit funktionieren. Muss man sich natürlich einräumen lassen.

[treysis]

Auch in der Höhe? Aber egal, die Firma hat das ja ausgeschlossen. Vielleicht wussten sie auch nicht davon. Wie gesagt, vermutlich ein einzelner kleiner Anbieter. Weiß auch nicht, ob ich das gewollt hätte. Mir wäre eine entsprechende Versicherung lieber gewesen. Naja, so bin ich halt mit Taxi und Bus gefahren

[GM_]

Klar, ob man da in der Wüste wirklich 10000 SB riskieren will ist eine andere Frage, würde ich vielleicht auch nicht machen.

Andererseits kann man durch Verzicht auf VK auch eine Menge Geld sparen. In Korea hat mir der Kunde für 5 Monate einen super günstigen Mietwagen vermittelt, 400 pro Monat oder so, ich glaube der hatte auch keine VK. Ist aber in Korea auch nicht so wild. Wenn man weiß, wie der Hase läuft, dann passiert schon nichts.

Allerdings die gesprungene Frontscheibe mußte ich am Schluß zahlen, war aber garnicht teuer. Das kam wohl davon, dass ich zu schnell über die schlechten Straßen geheizt bin. Beim Hyundai ist halt die Scheibe steifer als die Karosse.

[Andreas0815]

In GB habe ich zumindest bei der Anmietung ziemlich schlechte Erfahrungen mit easirent gemacht. Gebucht aus Deutschland über ein bekantes Portal, über den Umweg Car del Mar.
Nun bieten die meistens schon eine günstige VK(bzw. die Rückerstattung der SB) an, der tatsächliche Vermieter vor Ort versucht die nochmal zu verkaufen. Im Fall von easirent in Edinburgh extrem aggressiv und unhöflich, bis hin zur Drohung mir kein Auto auszuhändigen wenn ich nicht gefälligst eine bei ihm buchen. In der Form hatte ich das vorher noch nie.
Sonst sind die Erfahrungen eigentlich recht gut, egal bei welche Firma, zu HAuse habe ich sowieso keine wirklich Auswahl, hier gibt es nur einen sinnvoll erreichbaren Anbieter.

[VPL]

Sixt in Deutschland: bisher immer problemlos: pünktlich, korrekt und sauber. Die wollten mir aber jedes Mal ein Upgrade auf einen 3er BMW andrehen, wenn ich Kompaktkombi buchte. Bei 10€ Aufpreis pro Tag und nur 4-Zylindern habe ich bisher dankend abgelehnt.

Alamo in Nordamerika (via ADAC Mietwagen): Vollkommen problemlos, man konnte aus einem großen Angebot an Mietwagen am Flughafen auswählen. Bei Beschädigungen war es kein Problem das Auto kurzfristig und ohne Aufpreis zu tauschen (Vollkasko ohne SB!). In Chicago gab es ein kostenloses Upgrade auf eine Medium Size Sedan statt der gebuchten Kompaktklasse, dafür hat man uns aber eine ziemlich teure Mautbox mit Tagesgebühr angedreht.

Hertz in Namibia (via ADAC Mietwagen): Alles etwas afrikanischer aber am Ende problemlos. Das Ausleihen dauerte einige Stunden und das Auto kam mit Riss in der Scheibe und Beule im Schweller. Hat uns aber problemlos 3 Wochen auch über härtere Schotterpisten gebracht. Nach Rückgabe wurden nochmal ominöse 30€ abgebucht. War mir dann aber auch egal, weil wir das Auto ohnehin ziemlich getreten haben.
Negativ war, dass wir wegen der Straßen eigentlich vor Ort nochmal spontan auf ein SUV wechseln wollten. Da war aber nichts zu machen, alle Höfe waren komplett leer in der Hauptreisesaison. Ein paar andere Deutsche, die wir zuerst am Hertz-Kiosk am Airport und dann immer mal wieder im Land gesehen haben, musste eine Woche auf den gebuchten Toyota RAV 4 warten.

Statt Sixt habe ich den nächsten Mietwagen über Check 24 via Auto Europe bei Hertz gebucht. Bin gespannt, was dabei rauskommt und ob ich es bereue. War am Ende 1/3 günstiger als sonst bei Sixt.

[Andreas24]

(...) Deinen Tanktrick finde ich jetzt etwas fies. Bei vielen Fahrzeugen kann man durchaus üppige Strecken zurücklegen, ohne dass sich die Tanknadel sichtbar vom Maximalwert entfernt. Ich tanke aber trotzdem bei der dem Rückgabeort nächstgelegenen Tankstelle.

Vor ein paar Jahren, ich glaube es war Europcar (bin mir aber nicht mehr ganz sicher) hat sich der Mitarbeiter bei der Abgabe in FRA von mir die letzte Tankquittung zeigen lassen

[bicionado]

Naja, ein erfahrener Einchecker kennt die Mängel gewisser Tankanzeigen und fährt bei Verdacht trotzdem bei der Tanke vorbei.

[Paramecium]

Ich hatte bisher mit Sixt in Deutschland nie Probleme.
Mit Hertz in Deutschland auch nicht (habe hier aber auch nur einmal gebucht).
In beiden Fällen habe ich bekommen, was ich gebucht habe und die Autos waren in ordentlichem Zustand.

Mit Hertz in den USA gab es ein paar kleinere Schwierigkeiten.
Ich hatte über den ADAC einen Mietwagen für 2 Wochen gebucht. Ich hatte dabei, um mir jegliche Bauchschmerzen im Urlaub zu ersparen, darauf geachtet, alle Versicherungen dabei zu haben.
Der Mitarbeiter am Flughafen hat dann behauptet, ich hätte keine Versicherung gegen Schäden durch unterversicherte Unfallgegner abgeschlossen.
Ich hatte nach dem langen Flug keine Lust mehr auf Diskussionen (und in meinen Unterlagen den Hinweis auf die Versicherung tatsächlich erstmal nicht gefunden) und habe die 100 Dollar gezahlt. Später im Hotel habe ich dann festgestellt, dass ich die Standard-Versicherung mit 50.000 Dollar Höchstgrenze hatte und der Mitarbeiter mir die 1.000.000 Dollar Zusatzversicherung "aufgeschwatzt" hatte.

Ich hatte einen Kompaktwagen gebucht (Beispiel war ein Ford Focus), man wollte mir dann aber erst einen Mazda 2 andrehen. Mein Hinweis, dass ein Mazda 2 unzweifelhaft eine Klasse kleiner ist als ein Ford Focus, wurde zwar mit einem "nein, die sind gleich groß" abgewehrt, man war dann aber doch bereit, mir einen anderen Wagen zu geben (irgendein Hyundai).
Beim Reinsetzen hat sich dann herausgestellt, dass die komplette Frontscheibe gerissen war. Ich bin also nochmal an den Schalter um darauf hinzuweisen. Die Mitarbeiterin (nicht die Person mit der Versicherung) hat dann tatsächlich nett reagiert und mir ein Upgrade auf einen Mittelklasse Wagen gegeben.

Meine 2. Hertz USA Erfahrung war weitgehend ereignislos, bis auf die Tatsache, dass der Wagen 3/4 voll getankt war, auf den Mietunterlagen aber als voll getankt geführt war. Das ließ sich aber problemlos klären.

Viele Grüße

Paramecium

[Kai R.]

Naja, Pfungstadt war 30 km vorher, ich habe ja nicht in Mannheim getankt, das hätte auch funktioniert.

nicht bei allen Anbietern. Es gibt auch welche, die tanken jedes Fahrzeug nach. Wenn dann über 2 Liter reingehen, wird nachberechnet. Finde ich eine sehr wichtige Maßnahme zur Sicherung der Kundenzufriedenheit.

[Kuli]

Die Erfahrung mit Tankstellen an Flughäfen habe ich auch gemacht: Es gibt sie einfach nicht Dabei wären sie gerade dort aufgrund des hohen Mietwagenaufkommens doch sinnvoll. Nach ner halben Stunde rumkurven habe ich in San Francisco schließlich aufgegeben (wurde auch noch nicht berechnet )

Alamo in Nordamerika (via ADAC Mietwagen): Vollkommen problemlos, man konnte aus einem großen Angebot an Mietwagen am Flughafen auswählen. Bei Beschädigungen war es kein Problem das Auto kurzfristig und ohne Aufpreis zu tauschen (Vollkasko ohne SB!). In Chicago gab es ein kostenloses Upgrade auf eine Medium Size Sedan statt der gebuchten Kompaktklasse, dafür hat man uns aber eine ziemlich teure Mautbox mit Tagesgebühr angedreht.

Ähnliche Erfahrungen Dass man dort selbst ein Fahrzeug auswählen kann, ist echt vorteilhaft. Man sollte sich aber auch wirklich die Zeit nehmen dafür, die 10 Minuten tun nicht weh. Man kann auch auf dem Gelände eine kurze Probefahrt machen. Sonst ärgert man sich später (s.u.).
Besonders vorteilhaft war dies, da sich in LA herausgestellt hat, dass alle SUVs, also auch die großen, in einer Reihe standen und es die gebuchte Klasse "Midsize SUV" gar nicht gab
Somit cruiste ich dann mit dem Fullsize SUV Chevrolet Traverse vom Hof.

Auch der Tausch wegen einer eingeschlagenen Seitenscheibe ging problemlos innerhalb von Minuten - bloß, dass sie die gebuchte Klasse in SF leider tatsächlich hatten und mir mein "Upgrade" somit genommen wurde. Wäre nicht schlimm gewesen, aber der Jeep Compass stellte sich als so eine Klapperkiste heraus (Innenraum knarzte alles, Fahrwerk mangelhaft), dass ich doch nochmal zu Alamo gefahren bin. Nach 10 Minuten Diskussion und weiteren 30 Minuten "warten auf den Manager" (der mit ziemlicher Sicherheit entweder gar nicht vor Ort war, oder ohnehin schon am Schalter stand) gabs dann aber auf Kulanz einen wirklich tollen, neuen Jeep Cherokee mit top Ausstattung, Sat-Radio usw

Letztendlich war der Service also gut, auch wenn man etwas hartnäckig sein musste. Der Preis über die ADAC Autovermietung war sehr günstig und hatte zudem etliche Versicherungen (VK ohne SB), Zweitfahrer bereits inklusive. Da ich am Automaten eincheckte, wurde auch nicht versucht mir ein Upgrade anzudrehen.

[thetdk]

Beruflich mietet die Firma in der Regel bei Sixt (meist Deutschland, international dann schonmal FIRST als deren Partner), und da kann ich nicht klagen. Das klappt eigentlich immer, manchmal gibt es ein Upgrade wenn die Leute am Schalter meine Körpergröße sehen ;-)

Einmal hatte ich meinen Führerschein nicht dabei, und war am auswärtigen Flughafen. Mein Fehler. Da wollten Sie mir den Wagen verständlicherweise nicht geben, lösen ließ sich das dann aber indem meine Frau mit meinem Führerschein zur Sixt Filiale in der Heimat gefahren ist und den dort vorgelegt hat. Fand ich einen fairen Kompromiss.

Privat hatte eine Bekannte vor ein paar Jahren einen 7,5t-LKW und einen Iveco Daily für einen Umzug gemietet (Wochenende, One Way).
Da ich den LKW fahren sollte habe ich den gepackt, und sie war dann doch sehr verwundert das die ganze Wohnung rein ging, und der Daily nicht mehr benötigt wurde.
Den hat Sixt dann Samstag vormittag noch kostenfrei zurückgenommen.


Eine kleine lokale Vermietung auf Ibiza hat uns mal einen PKW gegeben, da waren nach 20km die Bremsen fest. Haben uns dann aber einen anderen Wagen zum Tausch vorbeigebracht.
In Spanien habe ich einen Fiat 500 übers Wochenende gemietet (in den ich erstaunlich gut reingepasst habe), gebucht über "billiger Mietwagen".

Die Abholung am Flughafen war katastrophal, fast 2 Stunden auf den Shuttle gewartet. Dafür gab es dann als Entschädigung leider kein Cabrio, aber zumindest ein Internet-WLAN-Dongle kostenfrei.
Der Wagen war okay, nachher war ein Kratzer auf der Radzierblende. Bin eigentlich sicher das ich da nirgendwo angeeckt war, aber ich hatte ihn vorher nicht bemängelt. Um die 15€ habe ich aber nicht lange diskutiert, war weniger als die Vollkasko gekostet hätte.

Bei AVIS in Skandinavien gab es in der Firma so oft nachträglich geltend gemachte Beschädigungen, das dort (und nur dort) jetzt Vollkasko ohne SB gebucht wird. Obwohl die gleichen Fahrer auch in anderen Ländern fahren und es keine Probleme gibt.

es grüßt

thetdk

[Speichenkarussell]

Ich hatte kürzlich bei Enterprise einen PKW ab Flughafen Nizza gemietet.
Sowohl die Station als auch den Vermieter würde ich nicht weiterempfehlen.

Am Flughafen Nizza wurden alle großen Autovermietungen gemeinsam in ein am Rande des Flughafens gelegenes großes Parkhaus verlegt, was für die Rückgabe von Fahrzeugen echt praktisch ist. Bei Ankunft an Terminal 1 erfordert dies aber erst eine Fahrt mit dem Shuttle-Bus zu Terminal 2 und von dort noch einen nicht unbeträchtlichen Fußweg bis zu dem Autovermietungszentrum. Mit vollem Reisegepäck. (Vor Ankunft wird man per e-mail begrüßt mit der freudigen Mitteilung, man finde den Schalter der Autovermietung gleich im Terminal. Da sollten wohl mal die Standardbausteine der e-mail angepasst werden.)
In dem Autovermietungszentrum hatten wir trotz Vorab-Buchung über den ADAC noch beinahe eine Stunde Wartezeit, weil der Schalter von Enterprise völlig unterbesetzt war und in der Warteschlange vor uns noch mehrere Kunden erstmal in Ruhe den Fahrzeugtyp auswählten und sich die verschiedenen Vertragspakete erläutern ließen.
Bei Buchung hatten wir bereits einen Kindersitz geordert und statt der ursprünglichen Pauschale von 15 € wegen einer kurzfristigen Vertrangsänderung einen Pauschalbetrag von 60 € entrichtet. Vor Ort wollte Enterprise nun 15 € pro Tag von uns, was erheblich teurer geworden wäre. Ich beharrte auf der vorliegenden Buchung und erhielt den vereinbarten Preis von 60 €.
Das uns schließlich zur Verfügung gestellte Fahrzeug war ein kostenloses Upgrade wegen schlechter Verfügbarkeit der gewählten Fahrzeugklasse, insofern kein Schaden. Der vom Vermieter ausgehändigte Kindersitz war aber nicht nur ziemlich klapprig, er passte auch nur für Kleinkinder und nicht für das anwesende Vorschulkind. Die einzige verfügbare Alternative war eine einfache Sitzerhöhung, qualitativ noch wesentlich schlechter als die, die man hier im Discounter um 12 € erwerben kann. Es war pures Glück, dass die Schwiegereltern, die wir im Urlaub trafen, ebenfalls eine Sitzerhöhung dabei hatten, die wenigstens einigermaßen unseren Erfordernissen gerecht wurde, sodass wir das gemietete Modell nur für die Fahrt von und zum Flughafen benutzen mussten. Erst bei der Besprechung bei Rückgabe des Fahrzeugs war man bereit, uns die Extrakosten für den Kindersitz zu erlassen (Rückbuchung).
Problematisch war hier übrigens (wie mancherorts in Frankreich), dass sich die Mitarbeiter von Autovermietungen gerne auf Französisch beschränken, sobald man rudimentäre Sprachkenntnisse erkennen lässt. Wer nicht wirklich sattelfest in dieser Sprache ist, sollte von Anfang an auf Englisch beharren, sonst wird einem ganz schnell eine hohe Eigenbeteiligung untergejubelt, wo vertraglich eigentlich bereits Vollkasko ohne SB vereinbart war.

Sollten wir nochmal ab NICE Aeroport buchen, würden wir Sixt oder Europcar bevorzugen. Die etwas höheren Preise korrelieren deutlich mit einer wesentlich besser besetzten Kundenschnittstelle und flüssigeren Abläufen bei Annahme und Rückgabe.

[VPL]

Aktueller Bericht über die Miete bei Check24/Auto Europe/Hertz:

Ging alles vollkommen problemlos. Hab mich einen Tag vor Mietbeginn bei der Station in Do telefonisch erkundigt, ob die bestellte Klasse da sei, auf den Raumbedarf für mein Gepäck verwiesen und einen Dieselwunsch geäußert.

Die Mitarbeiterin war wirklich sehr zuvorkommend und hat mir zur Sicherheit noch ein größeres Auto geblockt.
Bei der Abholung war das bestellte Auto da, die Ausleihe ging zügig und der Wagen war sauber. Lediglich ein paar unbedeutende Steinschläge in der Motorhaube und Scheibe waren nicht im Übergabepeorokoll eingetragen.

Bei der Rückgabe wusste ich dann auch warum solche Schäden nicht auffallen: Die Abnahme dauerte ungefähr 30 Sekunden und das Auto war regennass...

Finde ich persönlich aber auch nicht tragisch, dass die das etwas laxer handhaben, da muss man nicht bei jedem Kratzer gleich an die Selbstbeteiligung ran.

Apropos: Die SB im Schadensfall hätte Auto Europe übernommen. Ob und wie das geklappt hätte, musste ich glücklicherweise nicht ausprobieren.

[Damastor]

Wegen normalen Gebrauchsspuren an die SB? Denen würd ich was erzählen
In Übergabeprotokollen stehen meiner Erfahrung nach nur massive Abnutzungen/Schäden und interessieren auch nur diese. Hab auch schon ein Fahrzeug im Notlauf und leuchtender Motorkontrollleuchte zurückgegeben. Da kam auch nie was nach...wieso auch, kann ja ich nix dazu.

[Noch?ohne_Punkte]

Hallo,

beruflich mit Europcar (früher) und sixt (seit einigen Jahren) null Problemo. (OK eine Kleinigkeit bei Sixt. Sie hatten in Oslo-Gardermon keine Auto mit Spikes, aber in der Golf-Klasse einen Allrad-SUV.)

Privat achte ich schon auf den Preis. Dann muss man sich in Malle am Car-del-Mar Schalter schon gegen Zusatzversicherungen währen oder Bei Alamo USA einen Eingeschrieben Brief schicken, um die Unterwegsreparatur (neuer Reifen) bezahlt zu bekommen.

Aktuell hat ein lokaler Anbieter in Italien noch einmal das Tanken für 35€ berechnet. Kann aber sein, dass der Tankwart den Wagen nicht voll gemacht hat obwohl ich das Beauftragt habe. Die Tankuhr war etwas träge.

Bei Hertz Kroatien habe ich mal anstatt eines vorbestellten Kleinbusses ein fabrikneuen Turan bekommen. Ging aber zu fünft mit Gepäck gerade noch. Dafür hat mein Kumpel das Ding auch gleich Rückwärts beim Ausparken mit Schwung gegen einen Strommast gesetzt. Beim Abgeben kein Problem und nie wieder etwas davon gehört.

Bei Alamo USA hat ein Auto auch gelitten nachdem wir im Monument-Valley mit improvisierten Mitteln den Schlüssel aus dem verschlossenen Auto geangelt haben. Bei der Abgabe nur ein "No Problem" trotz zerbröselter Türdichtung und etlichen Kratzern.

Gruß
Jens

[KJK]

Da hatte ich bei Sixt leider mal mehr Pech, als ich mit einem Golf Variant mal mit der hinteren Schürze aufgesetzt und hängengeblieben bin. War ein kaum sichtbarer Schaden, aber die haben das hochoffiziell reparieren lassen. Dank VK-Versicherung war der Schaden für mich zwar auf die SB beschränkt, aber auch das hat wehgetan. Bemerkenswerterweise hatte mein eigener A4 mit SLine-Fahrwerk an derselben Stelle nie Probleme - muss am langen Überhang des Golf gelegen haben.

[QTV]

Habe nun 4x bei Sixt gebucht, davon 3x in Deutschland und 1x in Portugal. Die Anmietungen in Deutschland waren alle problemlos. Besonders hervorheben muss ich, dass ich 2x ein kostenloses Upgrade bekommen habe. 1x gab es einen Passat statt Golf und 1x durfte ich bei gebuchtem Passat zwischen einem Audi A4, Skoda Superb und Citroen C5 auswählen. Das fand ich sehr eigenartig, da der C5 ja eigentlich der gebuchten Klasse entsprochen hätte aber sei’s drum – ich hab den Skoda genommen und wir haben uns den gesamten Urlaub über den zusätzlichen Platz gefreut

Die Anmietung in Portugal lief auch problemlos aber der Hammer erwartete uns bei der Rückgabe. Im Wissen, dass der Preis sich jeweils pro 24h berechnet, hatte ich zur Sicherheit von 8 bis 8 Uhr gebucht, obwohl wir bereits vorhatten, das Auto wahrscheinlich am Abend vorher zurückzugeben. War bisher auch außerhalb der Öffnungszeiten nie ein Problem, da jede mir bekannte Station eine Rückgabebox hat und man sich so außerdem das Warten spart. Wir hatten uns auch extra nochmal auf der Webseite versichert - auch bei unserer Rückgabestation stand unterhalb der Öffnungszeiten, dass die Rückgabe 24 Std. möglich sei. Um 22 Uhr standen wir dann also vor verschlossener Tür, aber wir kamen weder in die dort vorhandene Sixt-Garage noch gab es irgendwo eine Schlüsselbox.
Gut, dass Sixt eifrig mit einer 24/7 verfügbaren Service-Hotline wirbt, auch auf der portugiesischen Webseite. Also haben wir hoffnungsvoll zunächst einmal bei der allgemeinen Hotline angerufen und wurden, nachdem wir den Computer überstanden hatten, auch mit einem Mitarbeiter verbunden, der jedoch nicht zuständig wäre. Man müsse eine lokale, portugiesische Nummer anrufen. Nicht mal durchstellen konnte man uns. Also auf eigene Kosten die genannte Festnetznummer im Ausland angerufen, aber dort ging niemand ran. Grandioser 24/7-Service...
Auf der portugiesischen Website fanden wir dann noch eine weitere Nummer, nicht unweit von dem Hinweis auf den tollen 24/7-Service. Aber auch dort kamen wir nicht weiter, dort säuselte eine Stimme „You’re calling outside our business hours“.
Kurz bevor wir aufgeben wollten, fanden wir noch eine an der Tür angeschlagene Nummer für Notfälle. Wo genau die uns hingeführt hat, wissen wir bis heute nicht, jedenfalls landeten wir dort bei irgendeiner zentralen Schadensmeldestelle. Wir mögen doch bitte die zentrale Hotline anrufen. Der Herr hatte Glück, dass er mir nicht gegenüber saß.

Das Ende vom Lied war also, dass wir den Wagen wieder mitnehmen mussten und ich am nächsten Morgen im Urlaub um 6 Uhr aufstehen musste, um den Wagen pünktlich um 8 zurückbringen zu können. Dort wollte man die nochmal vorgebrachte Beschwerde weiterleiten und veranlassen, dass die inkorrekte Angabe, dass die Rückgabe an dieser Station 24h möglich sei, korrigiert wird. Das Ganze ist jetzt eine Woche her, getan hat sich bisher nichts.

Ein Sixt-Mitarbeiter am Telefon hat gesagt, dass die fragliche Station nur ein Franchise-Nehmer wäre (wusste gar nicht, dass es das da auch gibt). Von daher weiß ich nicht, wie viel Sixt selber damit wirklich zu tun hat, aber das Chaos mit den zig unterschiedlichen Rufnummern und dem doch nur sehr eingeschränkt verfügbaren 24/7-Service haben doch einen eher faden Beigeschmack hinterlassen. Zumindest im Ausland sollte man also damit rechnen, dass dort außer Schadensmeldungen kein „Service“ zu erwarten ist, zumindest nicht rund um die Uhr.


Achja, eine Anmietung bei Hertz hatte ich noch, diese lief auch problemlos.

[AMenge]

Ich bislang mit Sixt sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Station bei mir um die Ecke ist klein, aber die Chefin hat den Laden bestens im Griff.

Als ich mal spontan in Frankfurt einen Mietwagen brauchte, da habe ich mich unglücklicherweise bei der Buchung vergriffen und nicht gemerkt, dass ich an einer Station in der Innenstadt anstatt wie geplant am Flughafen gebucht habe. Es war kurz vor 18:00 Uhr als mein Handy klingelte und die Dame von der Innenstadt-Station mich informierte, dass sie gleich schliessen würden - in dem Moment betrat ich gerade den Flughafen.

Nach einem kurzen Gespräch hat die Dame sofort alles auf die Station am Flughafen umgebucht und als ich wenige Minuten dort eintraf wusste man dort bestens Bescheid.

Die anderen namhaften Anbieter kann ich nicht beurteilen, da Sixt für mich am besten gelegen ist.


Auf Barbados habe ich mal einen Mietwagen über eines der einschlägigen Mietwagen-Buchungsportale gebucht. Das war eine weise Entscheidung, denn als unser Kreuzfahrtdampfer anlegte, da standen an der kleinen Mietwagen-Station exakt 4 Autos - nämlich genau diejenigen, die bereits vorab gebucht worden waren. Ich bekam genau das, was ich gebucht hatte - einen putzigen kleinen Suzuki Jimny mit 3-Gang-Automatik (ein Fahrerlebnis der ganz besonderen Art) mit portablem Navi. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass das alles so perfekt klappen würde, aber meine Befürchtungen waren unbegründet.

[TH64]

Ich miete generell nur bei den grossen Anbietern (Sixt, Herz, Avis). Da gabs bisher nie Probleme und es gab Jahre wo ich fast jede Woche einen Mietwagen gefahren bin.

Für mich ist das wichtigste nicht lange am Flughafen in der Schlange zu stehen und sich dann nochmal eine halbe Stunde über Versicherungen, Kreditkarte, Extras und Rechnungsadressen unterhalten zu müssen.
Da sind die Quick-Checkin (ehemals Car Express) Automaten von Sixt für mich optimal. Bei Herz ist das für Platin Kunden ebenfalls drin (Platin gibts auch Gratis wenn man im Internet die richtige "Promotion" findet)

Teurer sind die Grossen eigentlich nicht, ich habe letztes Jahr bei Avis 160€ für 5 Tage (Compact - Insgesamt, nicht pro Tag) in Portugal bezahlt. Es lohnt sich da direkt beim Anbieter auf der Website zu "testen"

[Baghira]

In Hamburg habe ich eigentlich nur einen Anbieter"Starcar" , den ich "regelmäßig" nutze .
Bei dem hatte ich schon einen Polo, einen Picasso C4, einen Transporter und noch einige Fahrzeuge, die mir nicht mehr einfallen
.Bis auf den Transporter, bei dem der Annehmer olfaktorisches Problem hatte, gabs nichts interessantes.

In Innsbruck hatte ich auch mal einen Polo über Europcar, die mir Schneeketten verrechnet hatten, diese aber nicht reingelegt hatten. Die gesperrte SUmme war auch nicht wenig. Wenn ich mich recht erinnere waren es 250€
Bei Sixt hatte ich mal statt eines abgerockten Golfs, eine C Klasse mit 7 km drauf. Nachdem ich den hatte, war der gut eingefahren...

[Damastor]

War jetzt in Schottland bei Avis/Budget. Super Abwicklung, bei Landung SMS und EMail bekommen, Abwicklung am Schalter sehr zügig keine 30 Minuten bis ich im Auto saß.
Statt der gebuchten Ford Focus oder ähnlich gab es einen A1 Sportback S-Line mit 125PS
Auto war sauber, Felgenschrammer und an der Ladekante wurden anstandslos noch mit aufgenommen, bei Rückgabe gab es keine Diskussionen oder Probleme.

Kann ich nur empfehlen.

[didim]

Knapp 100 Mieten mit Sixt auf Firmenrechnung: Nie Probleme. keine Schäden die sie anhängen wollten, viele kostenlose Upgrades

Gebucht wird, sofern verfügbar, grundsätzlich CLMR (Golf), Vor-Ort steht oft nur größeres. Falls nicht besteht häufig auch noch die Möglichkeit auf Privatrechnung upzugraden (also Splitting)

Französische Autos gab es auch schon 3 oder 4 mal, scheint rechtlich also kein Problem zu sein

[GM_]

Brauche mal wieder einen Mietwagen für 6 Wochen in Detroit. Problem: Sau-sau-saukalt ist es da, also will ich einen SUV mit 4WD und "Push to start": Motorstart per Fernbedienung, die US-Version der Standheizung.

Natürlich wird das bei den Fahrzeugklassen nicht angegeben.

Auf Anfrage meinte man bei Avis, bei einem SUV sei es "normalerweise" dabei. Aber Garantien gibt es vorab nicht.

Erst vor Ort mieten? Könnte teuer werden.

Oder einfach mal mieten, zur Not 150$ Stornierungskosten tragen und vor Ort Alternative suchen?

[Dead-Eye]

Falls du ab Flughafen mietest gibt es ja einige Anbieter (Hertz z.B.), bei denen du einfach auf den Parkplatz gehst und dir ein Auto aussuchst. Gibt natürlich immer noch das Risiko dass keiner dabei ist der passt, aber zumindest etwas Auswahl.

[GM_]

Du meinst jetzt, ohne vorher zu buchen?

[Dead-Eye]

Nein. Bei Hertz buchst du vorher, und wenn du ankommst gehst du auf den Parkplatz und suchst dir ein Auto aus den für dich passenden Reihen aus (Stichwort Ultimate Choice). Welche Reihen das sind hängt von gebuchter Klasse und Status ab (den man aber anscheinend recht einfach bekommt, ich bin gerade 5 Star obwohl ich eigentlich nicht im entferntesten die Bedingungen erfüllt habe). Eine Garantie dass gerade ein für dich passendes Auto da ist hast du natürlich nicht, aber zumindest mehr Auswahl als nehmen zu müssen was zugewiesen wird.

[GM_]

Danke dir, werde ich mal versuchen.

Ggf. frage ich primär nach "Remote Start" und verzichte auf 4WD, der Februar ist ja bald rum.

Bei Enterprise bin ich member. Bei Avis und Budget ist die Mitgliedschaft getrennt, d.h. der deutsche "Avis preferred" Account funktioniert nicht auf avis.com. Und für "preferred"-Registrierung auf avis.com braucht man einen amerikanische Wohnsitz (kann auch Südamerika sein, aber eben nicht Europa). Ich könnte natürlich als member auf avis.de buchen, wäre aber viel teurer.

Hertz hat in DTW die höheren Preise, drum habe ich das garnicht versucht.

[GM_]

Ich könnte natürlich als member auf avis.de buchen, wäre aber viel teurer.

Und außerdem kann man - egal ob direkt oder über expedia - auf allen .de-Seiten max. 1 Monat buchen, während auf den .com-Seiten durchweg 6 Wochen am Stück möglich sind.

[Dead-Eye]

Hertz hat in DTW die höheren Preise, drum habe ich das garnicht versucht.

Es kann sich bei Hertz durchaus lohnen ein paar europäische Seiten durchzuprobieren, die Preise schwanken da oft. Für die USA habe ich die letzten Male über Niederlande und Irland gebucht.

[GM_]

Ok, auch noch eine Idee, ich habe immer nur de und com probiert.

Ich habe jetzt mal Budget gebucht über expedia.com: "Premium" für 21,50 $/Tag.

Bei expedia.com ist vor allem die Vollkasko billig: 10 $/Tag, ohne SB, bei Budget würde die 30 $/Tag kosten.

Sie ist allerdings auf 35.000 $ begrenzt, d.h. bei Totalverlust eines "Premium" wird es schon knapp, aber das nehme ich jetzt mal in Kauf.

[GM_]

Ich bin nun heute da aufgeschlagen und habe gefragt: "Do I have a choice of different cars?"

Antwort: "No, not right now, Sir. Your car is on 26C, key is inside."






Aber ich verstehe es nicht.

- gebucht bei expedia.com von Budget
- Mietdauer 6 Wochen
- Preis: 21,50 $/Tag (ohne Versicherung)
- gebuchte Klasse: "Premium" (kein SUV)
- bekommen: Klasse "Luxury SUV", Preis dafür wären 112 $/Tag gewesen (also ca. 5000 $ statt 1000 $, bei gleichen Bedingungen)

Also ein Upgrade auf den 5fachen Preis! Kann mir das einer erklären?


Zumal das in USA letztes Mal schon so ähnlich war:
- gebucht bei sixt.com
- Mietdauer 3 Wochen
- Preis: 27 $/Tag mit Versicherung
- gebucht: "IFMR", SUV untere Mittelklasse (Hyundai Tucson, Toyota RAV4, Chevrolet Equinox)
- bekommen: Cadillac XT5 AWD Luxus SUV

Dazu hatte man mir die Story aufgebunden, dass mein IFMR einen Unfall hatte. Wenn das so wäre, wieso solte man dann den teuren Cadillac einem Mieter geben der 3 Wochen gebucht hat?

Was machen die?

Product placement, basierend auf Wirtschaftsauskünften, gesponsert vom jeweiligen Autohersteller?

Im Limousinenservice habe ich schon gelesen, dass es sowas gibt.

[Schlepper]

Wäre natürlich möglich.

Ich vermute aber, dass die günstigen Wagen einfach öfter gemietet werden. D.h. das Luxus SUV steht öfter herum. Das würde ich dann auch einem Langzeitkunden geben, statt in den 6 Wochen die Kundenanfragen für ein günstiges Fahrzeug auszuschlagen, oder diese sogar andauernd upzugraden.

[bicionado]

Vor allem einem deutschen Kunden mit ordentlicher Versicherung.

[GM_]

Ja, wie gesagt: die ordentliche Versicherung fehlt mir ja nun: Jetzt habe ich eine 85 k$ Karre vor dem Hotel stehen, die mit 35 k$ versichert ist.

Im "Mietvertrag" von Budget steht das unten als Notiz auch noch dran: Für 29.99/Tag bieten sie mir eine Versicherung an, und sie weisen darauf hin, dass meine bestehende Versicherung das Fahrzeug ggf. nicht abdeckt. "Mietvertrag" in """ weil es kein Vertrag ist: Ich habe bei Budget nichts unterschrieben, der "Vertrag" wurde mir nur ausgehändigt, denn ich habe ja einen Vertrag mit Expedia.com.

Vielleicht war ja auch der Sinn der Übung, dass ich jetzt die Hosen voll habe und bei Budget noch die 29.99/Tag Versicherung dazu buche, gesagt wurde in der Richtung aber nichts, und ich mache es auch nicht.

Ich vermute aber, dass die günstigen Wagen einfach öfter gemietet werden. D.h. das Luxus SUV steht öfter herum. Das würde ich dann auch einem Langzeitkunden geben, statt in den 6 Wochen die Kundenanfragen für ein günstiges Fahrzeug auszuschlagen, oder diese sogar andauernd upzugraden.

Ja, aber überleg mal: Wenn so eine Karre wochenlang "verschenkt" wird statt vermietet, die frißt doch den Gewinn von 3 bis 5 Kleinwagen auf.

Und im heutigen Informationszeitalter kann ich mir fast nicht vorstellen, dass mit Mietwagen keine Kundenwerbung für Automarken gemacht wird.

Die Vermieter wollen die Autos so billig wie möglich, und die Hersteller wollen, dass ihre Autos von der jeweils richtigen Zielgruppe "probegefahren" werden - ich heiße Hanswurst, wenn da heutzutage nicht gezielt zusammengearbeitet wird.

Das muss nicht nur die Luxusklasse betreffen, das könnte in allen Klassen der Fall sein, aber in der Luxusklasse drängt es sich natürlich am meisten auf.

Man kann leicht feststellen, dass ich Inhaber und Gf einer seit 20 Jahren tätigen GmbH bin, meine Abschlüsse kann man beim Bundesanzeiger einsehen, für Leute die davon leben sind meine Daten diesbezüglich nur ein paar Mausklicks entfernt, bzw. natürlich auch vollautomatisch abfragbar.

Aber so weit muß man ja garnicht gehen: Ich bin Deutscher, Mitte 50 und miete über die Firma für 6 Wochen ein Auto, nebenbei kommt in der Rechnungsanschrift der Firma mein Name vor. Wenn man mir keinen Luxus-SUV verkaufen kann, wem dann?

Die Leute wissen ja nicht, dass ich Wert auf die Straßenlage lege, das steht in keinem Register.

Davon abgesehen: Von dem Lincoln bin ich durchaus angetan, aber der Cadillac letztes Jahr war noch besser. Man kriegt schon Lust, sowas zu kaufen, die hohe Sitzposition hat einfach was, Allrad ist dabei, und auch sonst fehlt es nicht an Luxus.

[GM_]

Pünktlich seit 1. März ist es hier Winter geworden, so dass sich AWD und remote start tatsächlich noch lohnen:



Allerdings läuft der Motor beim Lincoln nur 5 Minuten, um ihn richtig schnee- und eisfrei und warm zu bekommen muß man schon mehrfach starten. Das läßt sich auch nicht verstellen, und die Funkreichweite ist bescheiden, geht fast nur auf Sicht. Aber immerhin, es geht.

Nur, der Cadillac XT5 war einfach besser.

[arvoituksellinen]

Im letzten Sommer sollte es für eine Woche zum Lago Maggiore gehen, Hinfahrt Freitag Mittag (mit einer Zwischenübernachtung, so eine Strecke will ich nicht unbedingt am Stück fahren), bis Samstag 20.00 sollten wir da sein.
Am Freitag morgen bin ich mit meinen Auto durch die Waschstraße gefahren – Wassereinbruch.
Kurz bei der Werkstatt vorbei, was da los ist. Motorhaube auf, Kopfschütteln, nein, mit dem Auto fahren Sie nicht mehr: Die Servopumpe war geplatzt, alles ölverschmiert (der Wassereinbruch hatte damit nichts zu tun, eine harmolose Verstopfung eines Regenablaufdingens). Es war sozusagen "Glück", dass beides gleichzeitig aufgetreten ist, sonst wäre ich nach spätestens 200 km liegengeblieben.
Ab 11 Uhr Freitag Vormittag dann telefonischer Rundruf bei den Autovermietern vor Ort: Familientaugliches Auto, gerne Diesel, eine Woche, mit Fahrt ins Ausland, und das jetzt gleich sofort.
Hertz, Sixt, Enterprise, Avis -- alles nix (oder so teuer à la Mercedes E, BMW5er, dass es nicht in Frage kam)
Gerettet hat mich Buchbinder. Die hatten einen Octavia für etwa 40 Euro/Tag, das war in Ordnung. Leider erst ab Samstag früh (8.00 Uhr). Durch die Schweiz mussten wir wegen der verspäteten Abfahrt und der ausgefallenen Zwischenübernachtung zwar etwas hetzen, aber es hat alles gut geklappt, wir sind rechtzeitig angekommen. Das Schönste: Der Wagen hatte eine Schweizer Autobahnvignette. Und er hatte ein Wiener Kennzeichen. Wir konnten uns sozusagen aufführen wie die Axt im Walde, es fällt alles auf die Schluchtensch...er zurück.

[GM_]

Ich hätte trotz des kurzfristigen Bedarfs eher online gesucht, da hättest du vielleicht für den selben Tag noch was bekommen.

Ich habe mal um ca. 17 Uhr für 18 Uhr lokal bei Avis ein Auto reserviert, als ich hin kam hieß es, sie haben keines. Bekommen habe ich trotzdem eins, ich hatte ja reserviert. Da müssen die Leute dann eben irgendwas umorganisieren, das bedeutet Arbeit, zu der sie auf rein telefonische Anfrage hin keine Lust haben.


Am Sonntag sind meine 6 Wochen Mietdauer mit Expedia / Budget um, ich brauche aber nun 2 Wochen mehr.

Auf dem "Mietvertrag" von Budget, der ja wegen Vertrag mit Expedia nicht unterschrieben wurde, steht "additional week 126,50 $".

1. Versuch online: Das ging weder bei Budget noch bei Expedia.

2. Versuch bei Budget telefonisch, im Menü brav "Extend your reservation" ausgewählt, da kommt man durch ein riesen automatisches Menü, und ganz am Ende hieß es dann: "Geht nicht, besuchen eine Niederlassung." Sicherlich weil expedia-Vertrag.

3. Versuch telefonisch bei expedia: Nach langer Telefonitis mit einer Dame, die dann ihrerseits bei Budget angerufen hat: "Geht nicht, Sie müssen zur Budget-Niederlassung und da einen neuen Vertrag machen."

4. Versuch, nochmal telefonisch bei Budget: Diesmal "Customer Service" gewählt, und dort nicht auf "Extend your reservation" sondern "All other questions". Wieder lange Telefonitis, diesmal mit einer Dame, und am Ende bekam ich tatsächlich das Angebot: Statt der 126,50$ / Woche vom Originalvertrag wollten sie nun ca. 100$/Tag, was die Karre regulär kostet. Und dann war da natürlich noch keine Versicherung dabei, denn die hatte ich ja von expedia.

Ich habe dann noch nach der Versicherung gefragt, aber es war offen, ob ich die nachträglich überhaupt einschließen kann, da könnte ja jeder kommen, wenn er bereits einen Schaden hat. Angesichts des Preises habe ich dann aber auf die Klärung dieser Frage verzichtet, ich gebe die Karre am Sonntag planmäßig zurück und buche mir was neues.

Fazit: Expedia ist gut, sofern wenn man den Zeitraum nicht später erweitern will. Auch bei vorzeitiger Rückgabe hätte ich kein Geld zurück bekommen.

[GM_]

Ist es euch eigentlich auch schon passiert, dass die Vollkasko beim gleichen Anbieter online einmal dabei ist, und kurz darauf dann wieder nicht?

Heute wieder: Heute morgen habe ich schon mal kurz gekuckt bei budget.com, weil ich dort ja sowieso das alte Auto abgeben muß. Da hatten die für 2 Wochen Preise ab 580$ aufwärts, und die Versicherung war mit drin - was mich schon gewundert hat, aber es war so, ich bin ja nicht blind.

Zwischenzeitlich habe ich dann mal noch anderweitig nach Sonderangeboten gesucht, und als ich dann bei Budget schließlich buchen wollte, hatte sich das Angebot geändert: die Versicherung sollte plötzlich 31$ / Tag extra kosten.

Dann bei avis.com: gleiche Preise, Versicherung auch 30$/Tag extra.

Dann bei avis.de: Hier war für 523 €/15 Tage die Versicherung mit drin. Also, schnell gebucht, bevor die sich das wieder anders überlegen...

Das gleiche ist mir nicht zum ersten Mal passiert. Man denkt, man hätte sich beim ersten Mal verkuckt, ist aber definitiv nicht so.

Muss ich das verstehen?

[Barney]

.. so sind die Zeiten heutzutage eben … bei "mit unveränderter ID hin und her suchen" ist das, was Du beschrieben hast halt üblich geworden.

Bei Amazon ändern sich die Preise ja auch, je nach dem womit Du online bist.