MPU wegen Cannabis, unsicher über den Umfang der zu testenden Substanzen |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
MPU wegen Cannabis, unsicher über den Umfang der zu testenden Substanzen |
11.11.2022, 01:23
Beitrag
#1
|
|||||
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 15 Beigetreten: 11.11.2022 Mitglieds-Nr.: 90146 |
Ich hab Angst dass, das als Konsumeingeständnis gewertet wird und ich dann 6 Monaten Abstinenz nicht mehr reichen. Ich möchte per Haaranalyse den Nachweis erbringen man könnte ja meinen kein Problem, notfalls kann man den Nachweis über Ketamin noch mit den Rückstellproben machen, aber ich habe gehört das oftmals nicht genügend Haare entnommen werden und keine Rückstellproben aufbewahrt werden. |
||||
|
|||||
|
11.11.2022, 09:45
Beitrag
#2
|
|
Mitglied Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13732 Beigetreten: 23.12.2004 Wohnort: HMS Lydia, Süd-Pazifik Mitglieds-Nr.: 7401 |
Hallo Steffanie,
und herzlich willkommen im Verkehrsportal! Aus mir nicht bekannten Gründen verdächtigte man mich auch Ketamin zu Konsumieren deswegen wurde das Drogenscreening um diese Substanz erweitert. Das sollte aber in der Aufforderung zum äG begründet sein, oder es sollte zumindest aus Deiner Führerschei-Akte ersichtlich sein. Zitat Ich werde demnächst eine MPU wegen Fahren unter Cannabiseinfluss machen müssen. Warum? Zitat Wie sieht es da mit den Abstinenznachweisen aus, muss ich da wieder auch auf Ketamin testen lassen? Dazu wissen wir zu wenig. Was ist denn passiert? Ich vermute aber eher: Nein. Zitat Ich hab Angst dass, das als Konsumeingeständnis gewertet wird Wenn Du Dich testen lässt, und es ist negativ? Warum sollte das ein Konsumeingeständnis sein? Und jetzt mal Butter bei die Fische: Was hast Du denn so wann, wie oft und in welchen Mengen konsumiert? Zitat ich habe gehört das oftmals nicht genügend Haare entnommen werden und keine Rückstellproben aufbewahrt werden. Das würde dann nicht den CTU-Kriterien entsprechen. Aber Du könntest ja auch jederzeit eine neue HA machen lassen. -------------------- Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
----------- "Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt. |
|
|
22.11.2022, 13:09
Beitrag
#3
|
|
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 06.04.2022 Mitglieds-Nr.: 89454 |
Also ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass IMMER Rückstellproben aufbewahrt werden, wie mein Vorredner schon sagte entspricht das den CTU Kriterien.
War in meinem Fall auch so ähnlich, habe 1 Jahr Drogen nachgewiesen über Urin / Haare, bei der MPU wurde dann rauskristallisiert dass es auch mal eine Zeit mit Synth. Cannabinoiden gab, diese habe ich dann auch rückwirkend testen können. In meinem Fall war die Aufbewahrungsdauer der Rückstellproben 2 Jahre. Bin jetzt zwar kein Experte, aber vielleicht mal Akteneinsicht nehmen. Irgendwo muss ja begründet sein, wieso sie von Ketaminkonsum ausgingen/ausgehen, sowas wäre höchst merkwürdig und random wenn man das einfach so erfindet. |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24.11.2024 - 04:56 |