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> Thread zum Erkennen guter Verkehrspsychologen bzw. MPU-Berater
Kai R.
Beitrag 17.01.2023, 14:22
Beitrag #1


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Hallo,

öfter mal bekommen wir die Anfrage, einen Verkehrspsychologen oder MPU-Berater zu empfehlen. Das können wir natürlich nicht machen. Aber wir können Tipps geben, wie man einen guten VP erkennt. Dieser Thread dient der Sammlung zwecks Erstellung einer Checkliste, die dann in unseren FAQ oder im MPU-Board angepinnt würde und wir könnten User darauf verweisen.

Ich gehe mal in Vorleistung. Ein seriöser VP / MPU-Vorbereiter:
- vereinbart keine Pauschalpreise,
- gibt keine windigen Erfolgsgarantien,
- bietet ein kostenfreies Erstgespräch, welches auf die Problematik des Kandidaten eingeht und kein Verkaufsgespräch ist
- predigt kein Auswendiglernen,
- vereinbart eine konkrete Problemstellung, an der gearbeitet werden soll
- geht persönlich auf den Fragesteller ein und arbeitet nicht mit standardisierten Vorbereitungsinhalten
- bietet die Abrechnung auf Stundenbasis ohne Mindeststunden
- baut keinen Druck auf, schnell den Vertrag abzuschließen
- veröffentlicht seriöse Kontaktdaten und Ansprechpartner
- verfügt über eine nachweisbare Qualifikation (Hochschule, psychologische Ausbildung, renommierte Zertifikate, etc.)

Jetzt kommt Ihr. wavey.gif


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Grüße

Kai

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MsTaxi
Beitrag 17.01.2023, 15:02
Beitrag #2


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Zitat (Kai R. @ 17.01.2023, 14:22) *
- veröffentlicht seriöse Kontaktdaten und Ansprechpartner

Innerhalb der Beraterfirma, nehme ich an, und nicht als Referenz?


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Kai R.
Beitrag 17.01.2023, 15:04
Beitrag #3


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Zitat (MsTaxi @ 17.01.2023, 15:02) *
Innerhalb der Beraterfirma, nehme ich an, und nicht als Referenz?

yes.gif


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Kai

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Gast_Panzerkroete_*
Beitrag 17.01.2023, 15:10
Beitrag #4





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Den Punkt mit dem kostenfreien Erstgespräch sehe ich kritisch. Für mich ist das gerade ein Warnsignal, denn normalerweise wollen Menschen, die etwas können, für ihre Leistung bezahlt werden.

Zumindest wenn es im Erstgespräch darum geht, dass sich der Berater konkret mit der Situation des Klienten auseinander setzen soll. Klar ist aber auch, dass die Kosten und der Inhalt des Gesprächs vorher klar kommuniziert werden.

Sonst würde ich noch "nachweisbare Qualifikation" in die Checkliste aufnehmen. Das können Hochschulabschlüsse, sonstige Zeugnisse oder das Führen geschützter Berufsbezeichnungen sein, aber jemandem ganz ohne psychologische Ausbildung eine MPU-Beratung anzubieten finde ich schon schwierig.
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Kai R.
Beitrag 17.01.2023, 15:20
Beitrag #5


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Zitat (Panzerkroete @ 17.01.2023, 15:10) *
Den Punkt mit dem kostenfreien Erstgespräch sehe ich kritisch. Für mich ist das gerade ein Warnsignal, denn normalerweise wollen Menschen, die etwas können, für ihre Leistung bezahlt werden.

das Erstgespräch ist immer kostenlos, auch im Coaching. Wie soll man eine individuelle Aufarbeitung anbieten ohne Kenntnis von der Problemtiefe? Außerdem sollten sich Berater und Klient erst einmal kennenlernen dürfen. Da muss der seriöse Berater in Vorleistung gehen

Zitat
Sonst würde ich noch "nachweisbare Qualifikation" in die Checkliste aufnehmen. Das können Hochschulabschlüsse, sonstige Zeugnisse oder das Führen geschützter Berufsbezeichnungen sein, aber jemandem ganz ohne psychologische Ausbildung eine MPU-Beratung anzubieten finde ich schon schwierig.

aufgenommen, danke

Edit: wir sammeln mal weiter und ich baue die Anregungen von Zeit zu Zeit in die Liste ein.


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Kai

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Gast_Panzerkroete_*
Beitrag 17.01.2023, 15:55
Beitrag #6





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Also, ich habe mir jetzt mal ein paar privat buchbare Psychologen (ganz ohne MPU-Fokus)angeschaut und die verlangen eigentlich alle für ein Erstgespräch Geld. Warum sollte es bei einer MPU-Vorbereitung anders sein?

Man kann das ja durchaus vergünstigt anbieten, aber ich denke weiterhin, dass Gebühren für ein Erstgespräch kein Ausschlusskriterium sein müssen. Das hat auch nichts mit "Vorleistung" zu tun, sondern die Menschen wollen für ihre Arbeit schlicht und einfach bezahlt werden.

Es ist doch gerade erst anders herum: Die "kostenlosen" Erstgespräche unseriöser MPU-Vorbereiter mutieren ganz schnell zu Verkaufsveranstaltungen.

Edit: Vielleicht verstehen wir auch etwas Anderes unter "Erstgespräch". Wenn es darum geht, die Formalien (Worum geht es überhaupt, ergo kurze Schilderung des Vorfalls, Ablauf der Termine, Zahlungsweise usw) abzuklären, so sollte das Gespräch gratis sein, klar. Sobald der Psychologe aber "echte" Arbeit (grobe Analyse der Problemtiefe, Lesen von Polizeiberichten/Untersuchungsbefunden etc.) reinstecken muss, darf er sich das auch gerne bezahlen lassen. Machen Anwälte auch so.

Dann noch für die Liste: Wenn Bewertungen vorhanden sind, auf die Bewertungen achten. Ausschließlich fünf Sterne und ausschließlich Aussagen, die den Berater in den Himmel loben, sind mit Vorsicht zu genießen.

Ein seriöser Berater mit viel Erfahrung hat im Regelfall auch "durchschnittliche" Bewertungen.

Ganz allgemein finde ich diesen Thread aber super!
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Lesley
Beitrag 17.01.2023, 16:13
Beitrag #7


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Zitat (Kai R. @ 17.01.2023, 15:20) *
Zitat (Panzerkroete @ 17.01.2023, 15:10) *
Den Punkt mit dem kostenfreien Erstgespräch sehe ich kritisch. Für mich ist das gerade ein Warnsignal, denn normalerweise wollen Menschen, die etwas können, für ihre Leistung bezahlt werden.

das Erstgespräch ist immer kostenlos, auch im Coaching. Wie soll man eine individuelle Aufarbeitung anbieten ohne Kenntnis von der Problemtiefe? Außerdem sollten sich Berater und Klient erst einmal kennenlernen dürfen. Da muss der seriöse Berater in Vorleistung gehen


Ich sehe das mit dem kostenlosen Vorgespräch - wenn es nicht nur um Formalien geht sondern auch die Problemtiefe abgecheckt wird - auch als kritisch an.
Kann sein, dass das bei einigen Dienstleistern eingepreist ist, aber ich würde das nicht als Voraussetzung/Kriterium für gute Arbeit ansehen.
Das würde ich persönlich in meinem Job auch nicht machen. Gute Arbeit muss nunmal bezahlt werden.


Der Beitrag wurde von Hornblower bearbeitet: 17.01.2023, 16:42
Bearbeitungsgrund: Doppelpost korrigiert.


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Hornblower
Beitrag 17.01.2023, 16:43
Beitrag #8


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Bin mal so frei:

Zitat (MsTaxi @ 30.06.2022, 10:23) *
Ähm... ich würde mich grundsätzlich keinem Berater anvertrauen, der mir erklärt, er werde mich so lange beraten, bis ich entweder die MPU bestehe oder die Geduld verliere und es aufgebe.

Ich würde mich grundsätzlich nur einem Berater anvertrauen, der
a) Einzelgespräche, egal ob vor Ort oder per Videochat, durchführt,
b) einen Preis pro Stunde nennt, der dann idealerweise 80 bis 85 € nicht übersteigt (gerade, wenn er das Ganze per Videochat durchzieht),
c) mir keine Bestehensgarantie gibt (ermutigen kann man Kunden auch anders),
d) dem ich mich auch wirklich anvertrauen möchte (wenn kein Vertrauensverhältnis entsteht, ist das Ganze ohnehin für die Katz),
e) der sich meinen Fall, idealerweise in einem kostenlosen Erstgespräch, erstmal gründlich anhört und dann analysiert, wie heftig die Sachlage ist und was ich z.B. an AN brauche,
f) der auch bereit ist, mir zu erklären, was sein beruflicher Background ist und wo seine Beraterkompetenz herrührt.



Zitat (Panzerkroete @ 17.01.2023, 15:55) *
Edit: Vielleicht verstehen wir auch etwas Anderes unter "Erstgespräch". Wenn es darum geht, die Formalien (Worum geht es überhaupt, ergo kurze Schilderung des Vorfalls, Ablauf der Termine, Zahlungsweise usw) abzuklären, so sollte das Gespräch gratis sein, klar. Sobald der Psychologe aber "echte" Arbeit (grobe Analyse der Problemtiefe, Lesen von Polizeiberichten/Untersuchungsbefunden etc.) reinstecken muss, darf er sich das auch gerne bezahlen lassen. Machen Anwälte auch so.

Ich sehe dies auch so wie Panzerkroete.


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"Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt.
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MsTaxi
Beitrag 17.01.2023, 16:50
Beitrag #9


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Naja, falls ein Berater eine Rechnung für das Erstgespräch stellt, sollte diese aber nicht höher sein als die folgenden Stunden. Das Erstgespräch ist nicht anspruchsvoller in der Arbeitsleistung als die Folgegespräche, somit wäre ei höherer Preis nicht zu rechtfertigen.


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Kai R.
Beitrag 24.01.2023, 15:50
Beitrag #10


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Hallo,

hier mal das vorläufige Ergebnis unserer Diskussion:

Ein seriöser VP / MPU-Vorbereiter:
- vereinbart keine Pauschalpreise,
- gibt keine windigen Erfolgsgarantien,
- bietet ein nicht notwendigerweise kostenfreies Erstgespräch, welches auf die Problematik des Kandidaten eingeht und kein Verkaufsgespräch ist
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- kann ein Vertrauensverhältnis zum Fragensteller aufbauen

Wenn Ihr einverstanden seid, würde vielleicht ein gütiger Moderator diesen Thread pinnen oder das in die FAQ einbinden.



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Grüße

Kai

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Herbie56
Beitrag 24.01.2023, 16:59
Beitrag #11


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Ich finde es gut und danke dir für die Idee und die Arbeit wavey.gif


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x100f
Beitrag 17.02.2023, 22:38
Beitrag #12


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Zitat (Lesley @ 17.01.2023, 16:13) *
Kann sein, dass das bei einigen Dienstleistern eingepreist ist


Warum auch nicht? Ich achte schon drauf, dass das Erstgespräch zeitlich nicht total ausufert (meistens zwischen 40 und 50 Minuten, je nach Komplexität). Für mich hat das Erstgespräch die wichtige Funktion, dass ich den zu erwartenden Zeitaufwand möglichst gut abschätzen kann. Das funktioniert auch ziemlich gut (in weniger als 10% der Fälle liege ich mehr als 1 Stunde insgesamt daneben). Ich mache nach dem Erstgespräch grundsätzlich immer ein verbindliches Preisangebot, das auch bestehen bleibt, wenn ich wirklich mal etwas länger brauche - das bringt mich nicht um! Die meisten Kunden wissen diese Sicherheit zu schätzen.

Das Erstgespräch verpflichtet zu nichts. Ich sehe das ganz ähnlich wie z.B. die Arbeit, die ich in meine Homepage stecke. Das generiert ja auch nur sehr indirekt später Einnahmen. Um beiderseitig einigermaßen sinnvoll abgesichert zu sein, mache ich es so, dass der Kunde dann, wenn er mein Angebot annimmt, die Hälfte des Preises zu Beginn der Vorbereitungsmaßnahme bezahlt und die zweite Hälfte am Ende. Das hat bisher noch niemanden gestört und ich erspare mir den dauernden Blick auf die Uhr und lauter Einzelrechnungen.

Selbstverständlich kann man es auch ganz anders machen, aber mir liegt das so einfach viel besser.


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Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.

Kostenlose Erstberatung

Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird.
(Immanuel Kant)
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Hornblower
Beitrag 23.03.2023, 09:01
Beitrag #13


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Aus aktuellem Anlass verlinke ich hier einen Thread, in dem User negative Erfahrungen von ihrem Kontakt mit MPU-Beratungsunternehmen berichten:

Thread: "gefühlte Abzocke - xxx, MPU Vorbereiter xxx"


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MsTaxi
Beitrag 03.09.2024, 08:50
Beitrag #14


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Ein zumindest meiner Meinung nach als schwerwiegend zu sehendes Kriterium ist mir in den letzten Zeit häufiger in PN untergekommen. Immer öfter scheinen von MPU-Beratern Angebote formuliert zu werden, die Einzeltermine von 5 bis 6 Stunden im Block offerieren. Sehe ich deshalb so kritisch, weil du so viel Infos auf einmal gar nicht verpacken kannst. Zudem muss oft nach einer anspruchsvollen Stunde auch alles erstmal sacken und dann überdacht und bewertet werden.

Blocktermine bedeuten oft finanziell auch für den Kunden bessere, weil preiswertere Konditionen. Aber was hat man davon, wenn der Inhalt zum Teil an einem "vorbeirauscht"? Der Anbieter hat erstmal die Kohle im Sack. Falls der Kunde sich umentscheidet, zahlt er doppelt, weil er bei einem neuen Berater Stunde 2 bis 6 noch mal arbeiten und erneut bezahlen muss. Das ist nun auch kein Highlight.


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corneliusrufus
Beitrag 03.09.2024, 23:55
Beitrag #15


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Ich erlebe, dass nach 45 bis 60 Minuten die Konzentration nachlässt. Die Informationsdichte ist hoch, sie muss verarbeitet werden. Auch wenn es den Aufwand vergrößert, ich arbeite nach dem Erstgespräch überwiegend schriftlich. Weil die Klienten dann nachlesen können. Weil sie sich so mehr Zeit nehmen müssen zu denken. Von Blitzkursen nehme ich Abstand, es braucht solange wie es braucht.

Bezahlt wird jeder Einzeltermin; bei genügender Anzahl erlasse ich die Erstberatung. Nach dieser gebe ich eine schriftliche Einschätzung des voraussichtlichen Beratungsbedarfs sowie ein Preisangebot ab. Ausgestiegen werden kann jederzeit inklusive anteiliger Erstattung, wobei ich jedoch sagen muss, der Grundaufwand wie Erstberatung, Aktenstudium, eventueller Schriftverkehr muss damit ebenso honoriert werden. Die Ausstiegsmöglichkeit gilt beiderseitig, denn wenn ich meine das Problem übersteigt meine Möglichkeiten wäre es unverantwortlich, fortzusetzen. Manche Klienten können oder wollen (noch) nicht arbeiten, andere benötigen vorrangig andere (Fach-)Hilfe.

Zwei Dinge gibt es bei mir jedenfalls nicht, nämlich eine unsinnige Erfolgsgarantie oder dass ich Gelder für noch nicht geleistete Stunden/Arbeit bei Abbruch als Glücksumstand für mich einbehalte.

Liebe Greet-Ings Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 23.11.2024 - 23:00