Zu fuß mit Cannabis erwischt, Führerscheinstelle informiert. MPU? Einstellungen

[peterpanski]

Moin allerseits,

Im Dezember letzten Jahres wurde ich von Zivilpolizisten bei einer Taschenkontrolle mit einem Joint erwischt (ca. 0,5g Cannabis).

Heute habe ich einen Brief von der Staatsanwaltschaft erhalten in dem Steht das das Ermittlungsverfahren gegen mich Eingestellt worden ist. In dem Brief steht allerdings auch und ich zitiere: ''Im Übrigen wird die für Sie zuständige Führerscheinstelle Kenntnis von diesem Verfahren erhalten, um prüfen zu können, ob Sie zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet sind.''

Übrigens ist dies mein erstes mal das ich mit drogen erwischt wurde und ich befinde mich noch in der Probezeit.

Was muss ich befürchten? Ich hab Sorge das mir allein deswegen der Führerschein entzogen wird und ich eine MPU ablegen muss.

Oder wäre es wahrscheinlicher das ich einfach nur einen Drogentest absolvieren muss und wenn dieser Negativ ausfällt (das wird er ganz bestimmt) die Sache somit erledigt ist?


Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und vielleicht eigene Erfahrungen mit mir teilen.

[Hornblower]

Ich hab Sorge das mir allein deswegen der Führerschein entzogen wird und ich eine MPU ablegen muss.

Na, das fällt Dir aber früh ein. Hast Du darüber nicht vor Deinem Drogenkonsum nachgedacht?

Übrigens ist dies mein erstes mal das ich mit drogen erwischt wurde und ich befinde mich noch in der Probezeit.

Was muss ich befürchten?

Da kommt erstmal nix weiter.

Allerdings: Solltest Du mal am Steuer mit zu viel THC im Blut erwischt werden, wird's schwieriger mit dem "Einmal-Joker".

[peterpanski]

Sicher das da gar nichts kommt? weil es an die Führerscheinstelle weitergeleitet wurde meine ich?

[Hornblower]

Die FEB erhält Kenntnis von dem Vorfall. Da aber keine Hinweise auf fehlendes Trennvermögen vorliegt, wären Maßnahmen wie ein äG oder gar eine MPU nicht verhältnismäßig.

[peterpanski]

Das beruhigt mich, danke für die hilfe.


schöne feiertage noch!
lg