TF 1,4‰ mit VU |
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TF 1,4‰ mit VU |
16.08.2024, 00:59
Beitrag
#101
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13535 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Vorab zwei Dinge, Sorry für das Ergebnis und genau richtig, das nun in die SHG zu tragen. Du musst diese unerwartete last loswerden.
Ich habe das Gutachten gelesen. (Einmal steht noch der Klarname darin.) Mittelfristig besteht durchaus Hoffnung, alles dort gesagte lässt sich beseitigen bzw. klären. Hm, manches wird auch erst beim Lesen des Gutachtens bewusst. So dein Vortrag. Es lohnt sich während der Begutachtung darin immer wieder Bezüge zu heute zu setzen. Da räumt mögliche Irrtümer in der Vorstellung aus, macht ein Gespräch jedoch auch kompliziert und anstrengend. Nicht dass ich Dir dazu rate, doch das Gutachten ist in der Qualität leider nur üblich, möglicherweise nicht den hinreichenden Anforderungen genügend. Du könntest an das MPÜI herantreten, die Widersprüche aufzeigen. Dann ausführen, die Gutachtenführung oblag dem MPI. Wenn es im Gutachten nun widersprüchliche Aussageinhalte aus verschiedenen Sachverhalten vermischt, dann doch nur, weil es entweder bedingt durch unzureichende Befragung Zeit- und Inhaltsebenen zwischen damals und heute vermischt hat oder von vornherein nicht deutlich abgefragt hat. Die angeblichen Schlussfolgerungen im Gutachten sind letztlich unbelegte Hypothesen, die einem Gutachten nicht gerecht werden können. So sind wissenschaftlich gestützte Aussagen zu treffen. Worauf sich die Einschätzung der Begutachtung nun hinsichtlich einer Wissenschaftlichkeit stützen wollen, wird nicht ausgeführt. Zudem sind wissenschaftlich-statistische Aussagen immer auch mit einer Fehlerbandbreite und einem Individualverhalten abzugleichen. An derartigem fehlt es dem Gutachten gänzlich. So entsteht die Annahme wie der nachhaltige Eindruck, das Gutachtenergebnis ist eher eine erfahrungsbasierte als wissenschaftlich fundierte Aussage. Dieses wird doch folgende inhaltliche Fehler im Gutachten gestützt. Hier muss dann auch der Widerspruch zwischen der einerseits geforderten AN von 12 Monaten, die beigebracht wurde und andererseits ihre Aufführung als nicht erfüllt aufgeführt werden. Es mag sein, dass das Gutachten mittels eines guten Anwalts dem MPI um die Ohren fliegt. Bis das allerdings durch ist ... Und ohne Druck glaube ich nicht, dass es bei diesem grundsätzlichen Angriff es freiwillig ändern wird. Nun die andere Seite der Medaille. Im Ergebnis bist Du haarscharf an A1, der Abhängigkeitserkrankung, vorbeigeschrappt. Dir wurde daraus der Vorwurf gemacht, nicht genügend professionelle Hilfe aufgesucht zu haben. Die Geschichte mit der Diabetis und dem weghören bei "weniger Trinken" bzw. da nicht nachgefragt zu haben, und vieles anderes hat ein Bild erzeugt. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Dir, @Energieberater_85, wider die Statistik in deinem Leben dennoch reicht, vom Alkohol dauerhaft die Finger und die Lippen zu lassen. - Wenn Du noch länger bei deiner SHG bist, dann wird dir möglicherweise aufgehen, was dir vor allem erspart geblieben ist. Mir in problematischer Erinnerung ist die Episode mit dem fahren geblieben, an der am Rasthof Alkohol konsumiert wurde, weil er schmeckt. Die meisten Menschen können Alkohol genießen. Kämen zugleich nie auf den Gedanken, ihren Geschmack so in den Vordergrund treten zu lassen, als dass sie während einer Autofahrt konsumieren. Folglich kann Geschmack keine Konsumursache sein, sondern anderes. Und/oder wart zur dermaligen zeit der Konsum hemmungslos, d. h. nicht mehr kontrollierbar. Also quasi der einen Abhängigen, der durch einen kleinen Zufall die Diagnose abhängig nie gestellt worden ist. Dann wären auch 12 Monate AN nicht ausreichend, 15 sollten es schon sein. Buche einige Stunden bei einem Verkehrspsychologen, gehe mit ihm die Engestellen im Gutachten durch. Dann sind diese beseitigt, du hast eine anerkannte wie erwartete Bescheinigung. Und absolviere nochmals 6 Monate an AN. Du schaffst das! Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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16.08.2024, 06:49
Beitrag
#102
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Guten Morgen,
nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, das alles ein wenig gesackt ist, sieht die Welt heute schon wieder anders aus. Ich habe gestern noch ein Schreiben an das MPI aufgesetzt. Nicht weil ich tatsächlich davon ausgehen würde das sich etwas am finalen Resultat ändert, aber auf die Widersprüche wollte ich dennoch hinweisen und abschließend habe ich dann gefragt wie sich der Fakt erklären lässt, dass mir am Tag der MPU eine positive Prognose mit der Erfüllung aller formalen Kriterien gegeben wird und im Gutachten keine Silbe davon zu finden ist. Letztlich werde ich mich nun um einen Termin für eine Haaranalyse bemühen um die Lücke von der letzten Urinprobe (05.06) bis jetzt zu schließen. Dann hätte ich ja bereits 15 Monate AN nachgewiesen. Ich werde dann auch bei der nächsten MPU ein paar Dinge weglassen. Beispielsweise das trinken bei der Fahrt. Ich weiß das mein früherer Konsum nicht normal war, also jetzt weiß ich das. Danke für die rege Beteiligung gestern und die vielen Meinungen zu dem Gespräch. Ich werde, gerade was die inneren Motive angeht, nochmal in mich gehen und das erarbeiten. Ich werde auch noch einmal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Im Gutachten meinte die Psychologin, dass die 2 Besuche nicht ausreichend waren. Ich werde mich dort noch einmal melden. Das Gutachten mitnehmen und dann mal schauen, inwiefern mir dort Hilfe angeboten wird. Also, nochmals Danke und ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende. |
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20.08.2024, 09:44
Beitrag
#103
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Halle zusammen,
Termin für die Haarprobe habe ich gerade gemacht. Am 04.09.. Letzte UK war am 05.06. Voll ausgereizt die 3 Monate Ich hätte nochmal eine Frage. In der abschließende Stellungnahme steht: "Die psychologischen Befunde lassen eine Veränderung des problematischen Alkoholkonsumverhaltens erkennen, die jedoch noch nicht als ausreichend stabil beurteilt werden kann. Eine weitere Konsolidierung der alkoholfreien Lebensweise ist erforderlich, um alkoholbedingten Fehlverhaltensweisen im Straßenverkehr dauerhaft vorzubeugen" Für mich klingt das so, als ob ich lediglich eine längere Abstinenzzeit nachweisen müsse. Verstehe ich das richtig das konsolidieren in diesem Zusammenhang "festigen" meint, oder gibt es da anderen Ansichten? Danke für eure Antworten. |
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20.08.2024, 11:29
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#104
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 23 Beigetreten: 17.06.2024 Mitglieds-Nr.: 91810 |
Ich wiederhole mich:
Der entscheidende Satz ist die fehlende Aufbereitung der inneren Bedingungen, bzw. im Gutachten steht dass du dich nur auf äußere Bedingungen stützt. Hast du eine gezielte MPU-Vorbereitung gemacht? Der rote Faden der inneren Bedingungen sollte eigentlich zentraler Bestandteil der Vorbereitung sein. Trinkmotive, Trinkhistorie, Stolpersteine und Prävention müssen die inneren Bedingungen benennen bzw. wieder aufgreifen. In der Trinkhistorie muss nicht jede Trinkgelegenheit wegen einer inneren Bedingung stattgefunden haben aber man sollte hier selber erkannt haben das man in diese Muster zurückgefallen ist. In der Prävention nicht ausschließlich auf externe Einflüsse stützen (z.B. bei einem Trinkmotiv zur Steigerung des Selbstbewusstseins ist stattdessen Sport zu machen und körperlich attraktiver werden keine ausreichende Aufbereitung im Sinne der MPU). Bonuspunkte wenn du die inneren Bedingungen noch woanders einbauen kannst (z.B. Trinkmotiv zurückhaltend in sozialen Situationen; während der Aufbereitung ist mir bewusst geworden, dass ich auf der Arbeit diese Hürde nicht verspüre, ich habe mir das gelernte aus Softskillseminaren nochmal vorgenommen und diese auf mein Privatleben angewandt*). Bei den Stolpersteinen die Situationen aufzeigen, die du bei der Trinkhistorie angegeben hast. Zusätzlich dazu gernen noch etwas realistisch ausschmücken um dem Ganzen die letzte persönliche Note zu geben. * es sollte selbstverständlich sein, dass das auch stimmen muss. Wenn du gefragt wirst, was das denn für Inhalte waren, musst du aussagekräftig sein |
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20.08.2024, 11:42
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#105
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 214 Beigetreten: 01.07.2023 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 90799 |
Hallo Energieberater85,
Gut, dass du dich nicht unterkriegen hast lassen, und am Ball bleibst...! Ja, in dem Zusammenhang dürfte konsolidieren festigen meinen, aber.... Ich denke, bei dem von dir genannten Zitat geht um 2 verschiedene Dinge... einerseits, wie deinerseits bereits genannt, eine längere Abstinenzzeit, aber andererseits auch um eine psychologische, innerliche Konsolidierung / Festigung deines Verhaltens und deiner selbst. Wenn ich den Wortlaut recht verstehe, lassen die psychologischen Befunde eine Veränderung des Alkoholkonsum zwar erkennen, der jedoch in den Augen des Gutachters noch als nicht ausreichend stabil beurteilt wurde, sprich, dass du in deinem psychologischem Gespräch noch einige Aspekte deiner zukünftigen Abstinenz und der damit verbundenen Ursachen, Strategien usw. nicht ausreichend sicher darlegen konntest, dies, soweit ich mich an das Gutachten erinnere (habs grad nicht greifbar), auch gerade in Hinblick auf psychologische Faktoren (woher dieser Unsicherheit, die du mit Alkohol bekämpft hast, frühere, tiefere Ursachen hierfür, was hat sich geändert, wie hast du das & dich geändert wie hast du die Ursachen heute unter Kontrolle, was kannst du tun, wenn das einmal nicht mehr der Fall ist... neben der Vielzahl der (äußeren) Stütz- und Hilfsmöglichkeiten, die du bereits genannt hattest). @ CorneliusRufus hat dir weiter oben bereits hierzu einen guten Ratschlag gegeben: Das Gutachten gibt dir nun einige Punkte an die Hand, an welchen du noch arbeiten kannst und solltest, ebenso wie den Hinweis, dass angesichts der Ausgeprägtheit deines früheren Alkoholkonsumes, zu dem @Cornelius je - auch aus Sicht des Gutachters - recht deutliche Worte gefunden hat und - für die MPU auch erwartet wird, entsprechende professionelle Hilfe zur weiteren Aufarbeitung in Anspruch zu nehmen, wie du dir im Vorpost ja selbst auch bereits vorgenommen hast. Ich denke, in diesem Rahmen wird sich dann auch klären, welche weitere Zeitraum letzten Endes notwendig wird, schließlich werden die potentiellen Erkenntnisse über dich selbst hierbei auch ein klein wenig Zeit brauchen... Aber das schaffst du...! |
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20.08.2024, 11:53
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#106
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Und ich habe eine ganz klare Frage gestellt die nichts mit der Aufarbeitung meiner Vergangenheit und meiner TF zu tun hat. Ich habe lediglich wissen wollen wie ihr "Konsolidierung" in diesem Zusammenhang interpretiert.
Das Gutachten ist schlichtweg falsch. Über innere Trinkmotive wurde gesprochen, tauchen hier nur Bruchstückhaft auf. Stolpersteine wird es keine geben. Das ist ein Fakt. Ich befinde mich in einer sehr positiven Abstinenz und bin, auch wenn die Gutachterin es so nicht sieht, gefestigt. Ich bin sehr bodenständig und willensstark und Probleme für einen Rückfall gibt es keine. Ich werde allerdings trotzdem weiter daran arbeiten nichts in mich hinein zu fressen und inneren Druck aufzubauen. Ich werde auch weiter in die SHG gehen. ... angesichts der Ausgeprägtheit deines früheren Alkoholkonsumes... DAS ist der entscheidende Punkt. In der Hypotheseneinordnung ist die Gutachterin von vollkommen falschen Dingen ausgegangen. Wenigstens 3, wenn nicht sogar 4 Punkte sind keinesfalls zutreffend. Ja, ich habe viel getrunken. Kein Zweifel. Ja, ich kann mit Alkohol nicht umgehen. Kein Zweifel. Ich verstehe ja, was ihr mir alle sagen wollt. Ich bin aber noch an dem Punkt wo ich mich ungerecht behandelt fühle. Das scheint irgendwie keiner nachvollziehen zu können. Ich gehe immernoch davon aus das die gutachterin 2 Gutachten vermengt hat. Ab der Hypothesenbildung steht da zwar mein Name, aber der Rest passt nicht. Ebenfalls bin ich der Meinung das die Psychologin auch nur das zu der Beurteilung heranziehen kann worüber wir gesprochen haben. Wenn wir uns nur über die letzten 3 Jahre, den Konsum und was nun anders ist unterhalten haben, kann sie ja nicht Dinge heranziehen die 15 Jahre her sind und über die wir nie gesprochen haben, nur an Hand der Trinkmengen. Das einzige was die Trinkmengen aussagen ist ein unkontrollierter Konsum und bedingt durch diesen eine hohe Trinkgewöhnung. |
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20.08.2024, 12:43
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#107
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Nachtrag:
Sie erwähnte ja auch, dass sie nicht weiß wie ich in Stresssituationen reagieren würde und ob ich da gefestigt genug bin. Nun, ich kann sagen das ich nicht eine Sekunde daran gedachte habe zu trinken. Viel mehr habe ich mir direkt den ganzen Frust von der Seele geredet. |
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20.08.2024, 12:47
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#108
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 23 Beigetreten: 17.06.2024 Mitglieds-Nr.: 91810 |
Stolpersteine wird es keine geben. Das ist ein Fakt. Ich befinde mich in einer sehr positiven Abstinenz und bin, auch wenn die Gutachterin es so nicht sieht, gefestigt. Ich bin sehr bodenständig und willensstark und Probleme für einen Rückfall gibt es keine. Du magst das so sehen, aber im Gespräch musst du das Gegenüber auch davon überzeugen. Und dazu gehört eben die lückenlose Aufbereitung deiner inneren Motive. Wenn du mit dieser "ich bin unfehlbar" Einstellung in das nächste Gespräch gehst wirst du erneut durchfallen. Über innere Trinkmotive wurde gesprochen, tauchen hier nur Bruchstückhaft auf. In deinem letzten Fragebogen waren die Antworten zu 27 & 28 im Sinne der innere Bedingungen schon sehr dünn. Wenn sich da zum Gespräch hin nicht signifikant etwas geändert hat, war das negative Gutachten vorprogrammiert. |
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21.08.2024, 08:48
Beitrag
#109
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13535 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Doch, ich kann diene Enttäuschung durchaus nachvollziehen, @Energieberater_85. Auch dass Du Dich ungerecht behandelt und bewertet fühlst. Nur trifft diese Emotion auf die nackte Realität Deiner Möglichkeiten.
Bezogen auf "konsolidieren" lese ich auch das als "festigen". Das bedeutet einerseits noch längere AN, andererseits hier ob des Gutachteninhalts , selbst wenn in ihm Inhalte falsch widergegeben wurde, die Notwendigkeit der Aufnahme der inneren Motive in einen neuen Gutachten. Insoweit meint festigen auch die inneren Motive zu stärken. Und ich weiß, dass Du nun an die Decke gehen magst, weil Du diese im Gespräch deiner Ansicht nach hinreichend eingebracht hast. Nur ich kann das nicht ändern, lediglich mitfühlen. Doch auf dieser Ebene kommst Du nicht weiter. Das ist leider so. Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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21.08.2024, 09:05
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#110
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Guten Morgen,
ich war in meinen letzten Posts ein wenig emotional. Das bitte ich zu entschuldigen. Ich hatte gestern ein Erstgespräch mit einer Verkehrspsychologin, selbst einmal Gutachterin in diversen Begutachtungsstellen gewesen, und habe ein gutes Gefühl bei ihr. Mein negatives Gutachten habe ich ihr zukommen lassen, sie arbeitet dies nun durch und dann starten wir nächste Woche mit Einzelsitzungen. Abhängig davon wie die Sitzungen verlaufen werde ich vermutlich einen 2. Anlauf Ende Oktober anvisieren. Die Einverständniserklärung der Fsst habe ich heute angefordert um die Unterlagen dann an ein anderes MPI zu senden. Haaranalyse am 04.09 steht auch. Nun kann ich mich also ganz auf die Sitzungen und mein Innerstes fokussieren. Ich danke euch allen für eure Unterstützung und nochmals sorry für mein rumgeheule. LG |
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21.08.2024, 09:30
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#111
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5567 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 |
Wieso Rumgeheule? Dass du deiner verständlichen Enttäuschung Ausdruck verliehen hast, ist doch nur menschlich und vollkommen okay.
-------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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21.08.2024, 10:16
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#112
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 214 Beigetreten: 01.07.2023 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 90799 |
Hallo Energieberater,
Dein Frust nach dem negativen Gutachten, das dazu auch einigermaßen unerwartet kam, und das für dein Gefühl auch nicht unbedingt deine Aufarbeitung und / oder deinen Lebenswandel wiedergegeben hat, ist doch mehr wie verständlich, da darf ein wenig (mehr) Emotionalität durchaus mal sein... das ist nur menschlich und mehr als verständlich...! Dein jetziger Plan, mit Hilfe des negativen Gutachtens, und zusätzlicher Hilfe einer Verkehrspsycholgin an den Schwachpunkten zu arbeiten und diese auszumerzen, ist in jedem Falle eine sehr gute Idee, und dann sollte es auch final klappen... Drück dir die Daumen und wünsch dir in viel Erfolg..! |
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21.08.2024, 12:00
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#113
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Danke für euer Verständnis.
Ich melde mich sobald es etwas Neues zu berichten gibt. |
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05.09.2024, 19:15
Beitrag
#114
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Einen wunderschönen Abend euch allen,
heute kam Post von der DEKRA bzgl. meines Widerspruchs zum Gutachten. Kurz um, es wird so bleiben wie es war und die Psychologin sieht keinerlei Widersprüche. Die Reaktion wie erwartet aber einen Versuch war es Wert. Haaranalyse wurde gestern gemacht und nun geht es dann an das Aufarbeiten meiner inneren Motive Interessant fand ich in der Stellungnahme der DEKRA einen Satz den ich jetzt mal zitieren möchte: "Die Beurteilungskriterien beschreiben im Zusammenhang mit der Einordnung ihres Alkoholkonsums in die Hypothese A2 die Notwendigkeit einer einzel- oder gruppentherapeutischen Maßnahme bei einem entsprechend fachlich qualifiziertem Psychologen. Die von Ihnen ab dem 23.03.2023 wahrgenommenen Gespräche in der Selbsthilfegruppe sind sicher hilfreich, stellen jedoch eine abstinenzstützende Maßnahme dar und erfüllen dieses Kriterium nicht" Im Endeffekt steht da, dass jeder der in A2 eingeordnet wird zu einem Verkehrspsychologen gehen soll. Ohne diesen Nachweis wird das Kriterium der BUK nicht erfüllt. Klingt jetzt irgendwie gar nicht mehr so nach freiwillig einen teuren Kurs zu machen oder? Naja, Haken dran und positiv in die Zukunft schauen Ich wünsch euch was... |
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05.09.2024, 19:53
Beitrag
#115
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 214 Beigetreten: 01.07.2023 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 90799 |
das tut mir leid zu hören... andererseits hätte es mich schon recht gewundert, wenn das MPI einen Irrtum zugegeben hätte..
Einordnung ihres Alkoholkonsums in die Hypothese A2 die Notwendigkeit einer einzel- oder gruppentherapeutischen Maßnahme bei einem entsprechend fachlich qualifiziertem Psychologen. Bei einer Einordnung in A1, klar, in Zusammenhang mit einer Therapie, aber bei einer Einordnung in A2 wäre mir das neu. Die BuK empfehlen zwar ganz allgemein die Inanspruchnahme von entsprechender Hilfe, aber als unabdingbare Voraussetzung..? Und vor allem der Wortlaut "bei einem entsprechend fachlich qualifiziertem Psychologen". Dies würde ja allen Vorbereitern, die auf dem Papier keine Psychologen sind, unabhängig von ihrer tatsächlichen Befähigung, die Berechtigung zur Beratung oberhalb einer Einordnung von A3 quasi entziehen. Das mag das MPI mit entsprechendem Beratungsangebot zwar sicher sehr wünschenswert finden, aber wenn ich die Psychologin meines MPIs denke... das konnten andere eindeutig besser... (dies ist aber keine allgemeine Feststellung, nur eine Beobachtung in meinem Individualfall) Ich habe selber leider keinen physischen Zugriff auf die BuK, aber habe in einem meiner Termine bei der Caritas etliches darin gelesen, aber die Anforderung ist mir da nicht ins Auge gesprungen... Mag vllt einer der Stammuser mit Zugriff auf die BuK dahingehend noch einmal nachsehen...? Zwar könnte man da bei der Dekra nochmals nachfragen, und das weiter hinterfragen, aber ich denke, dass dies an am Ergebnis deiner MPU nichts ändern wird... da kannst du deine Energie sicher sinnvoller einsetzen... und nächstes mal ein anderes MPI wählen... Edit sagt: Es "muss" nicht der teure Kurs sein (der dir vermutlich auch mit deinem jetzigen Stand nicht mehr wirklich viel bringen würde, ausser einer Bescheinigung), es können auch einzeltherapeuthische Maßnahmen sein.... so die Aussage der Dekra... |
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06.09.2024, 08:05
Beitrag
#116
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Definitiv werde ich bei der 2 MPU ein anderes Institut wählen. Ich hätte einfach nur ein wenig aufmerksamer sein müssen bei der Wahl des MPI.
Im Dezember '23 hatte ich eine Fahrerlaubnisberatung bei der DEKRA mit einer anderen Psychologin. Diese teilte mir damals mit das gemäß BUK eine therapeutische Maßnahme notwendig sei. Kurz danach hatte ich mich hier angemeldet und hatte diesen Fakt sogar erwähnt. Also wusste ich es eigentlich, dass es bei der DEKRA so läuft. Naja, selbst schuld Eine Frage hätte ich noch: In den BUK 4 (laut Aussage der VP) steht, dass ein positives Gutachten ohne erbrachten Nachweis einer Aufarbeitung durch einen VP + Abstinenzbelege nicht erstellt werden kann. Ist das korrekt oder Geldmacherei? Letztlich mache ich ja in meiner SHG seit März 2023 nichts anderes, als das Geschehen aufzuarbeiten und mein Trinkverhalten zu ändern bzw, abstinent zu leben. Ich kann ja nochmal kurz auf das Schreiben eingehen, dass ich gestern erhalten habe. 1. Es wurde ja bei der Hypotheseneinordnung von "Verlangen nach Alkohol" gesprochen. Dort war ich ja sehr verwirrt, weil ich auf die Frage ja im Gespräch mit "Nein" geantwortet habe. Die Psychologin nennt hier als Grund mein Trinken während der Fahrt. Ok, kann ich nachvollziehen. 2. Konsum trotz schädlicher Folgen. Hier war ich ja sehr irritiert was sie meinen könnte und bin über die Erklärung im Schreiben auch verblüfft. Als fortgesetzter Konsum trotz schädlicher Folgen sieht die Psychologin den Fakt an, dass ich nach Saufgelagen am nächsten Tag mit Katererscheinungen flach gelegen habe und nichts mit mir anzufangen war. Also nun mal ehrlich. Wer hatte denn bitte noch keinen Kater in seinem Leben? 3. Die Beantwortung der Fragestellung hatte mich ja auch verwirrt. Ich könne ein Kfz nicht sicher führen. Dies bezieht sich, so wie Fietser es schon gesagt hatte, darauf das zu erwarten ist das ich wieder unter Alkohol fahre. Keinesfalls weil ich körperlich nicht in der Lage wäre. Der Rest war allgemeines bla bla. Am Ende schrieb sie dann noch, dass sie sehr positiv ist, das ich meine Fahreignung wiederherstellen kann, wenn ich ihren Empfehlungen Folge leiste. Na dann mach ich das doch mal |
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09.09.2024, 00:47
Beitrag
#117
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13535 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Wenn selbst in A1 die Spontanremission zulässige ist, Stichwort Selbstheiler, dann muss das in A2 erst recht erlaubt sein. Woraus folgt, dass in der Absolutheit die Aussage der DEKRA logisch falsch sein muss.
(Und nein, ich empfehle so eine Spontanremission weder als Lösung noch als Strategie nicht.) Um es jetzt zu (er-)klären, müsste ziemlich tief in die Materie eingestiegen werden. In der Verwertung der Aussagen wurde ein Punkt erreicht, der nur noch den Ausgang "mit fremder (offiziell) qualifizierter Hilfe" zulässt. Diese gab es in (offiziell) qualifizierter nicht. (Obgleich eine SHG in der Sache kompetenter, also qualifizierter, sein kann, als ein Psychologe, jedenfalls wenn ich vom Ergebnis aus denke.) Nun ist es Praxis und nicht zu beanstanden, wenn Begründungen, die zwar in den Beurteilungskriterien bzw. -leitlinien stehen, nicht mehr einzeln aufgeführt werden. Also beispielsweise aufgrund des Kriteriums A 2.4 N Kontraindikatoren 9. und/oder 10. Wobei dann eine dort nicht stehende Gleichsetzung mit gescheiterter qualifizierter Hilfe mit einer Nichtinanspruchnahme dieser im Gutachten erfolgt sein müsste. Es gibt noch mehr Möglichkeiten der Ungereimtheit. Imho müsste die BASt da energisch dagegen steuern. Sie tut es nicht. Ebenfalls nicht die Verkehrsministerien. Ich halte die Aussichten einer gerichtlichen Überprüfung für gut, wenn die fehlende innere Begründetheit, also aus den fakten von ... folgt durch ... das ..., abgegriffen werden würde. Nur dürfte sich so ein Verfahren sich längen, weil weder MPI, noch BASt noch die Verkehrsministerien ein Interesse an einer sachgerecht formulierten Begründung hätten. Es würde allen Beteiligten nur sehr viel mehr Arbeit bereiten. Demgemäß letztendlich auch die Kosten bedeuten steigen lassen. Mein sicher unbefriedigender Rat ist, damit leben. Anderes MPI, längere Abstinenznachweise. Sauber trennen(!!!!!) zwischen Rückfallgefahr durch Alkoholkonsum (mit dann Trennunvermögen) und einem Eindruck, der denkt jetzt schon an seinen nächsten Konsum. (Klar, wer Rückfallgefahren verhindern will, muss an seinen nächsten Konsum denken, gerade weil er ihn nicht will!!) Und sich von seinem verkehrspsychologen die aktuellen Bestimmungen zur Hypothese A2 geben lassen bzw. den Inhalt auftreiben. Und daran ein MPU-Gespräch ausrichten. (Nein, das ist kein Einstudieren, sondern die Aufbereitung der eigenen Geschichte und Entwicklung entlang eines roten Fadens in komprimierter und häppchenweiser informatorischer Dichte, der dem MPU-Ablauf folgt. Also kein Verzetteln, jedoch notwendige Klarstellungen treffend. Liebe Greet-Ings Cornelius Und etwas von abgeschlossener formal qualifizierter Fachhilfe zum nächsten MPU-Termin mitbringen bzw. zur FS-Akte geben lassen. -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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09.09.2024, 07:14
Beitrag
#118
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Guten Morgen corneliusrufus,
dein Rat ist sicherlich nicht unbefriedigend. Ich habe mich mit dem Urteil der DEKRA abgefunden und blicke nun in Richtung eines neuen Versuchs. Die Abstinenznachweise führe ich dabei natürlich weiter. Das Ergebnis meiner Haaranalyse sollte im Verlauf der nächsten Woche kommen und dann kann ich schon einmal 15 Monate offiziell nachweisen. Das war zum Beispiel auch mal eine Frage von mir an die Runde der SHG, ob sie denn nach Jahren der Abstinenz noch an den Alkohol denken würden. Ich habe diese Frage nicht ohne Grund gestellt, da ich bei mir festgestellt habe, dass der Gedanke an Alkohol generell, nicht einmal spezifisch der Konsum, nicht mehr vorhanden ist. Ich vermisse nichts, habe irgendwie das Gefühl einer Gleichgültigkeit gegenüber dem Alkohol entwickelt. Wobei man dort natürlich auch von einer Gefahr ausgehen kann, wenn man zu leichtfertig mit der ganzen Sache umgeht. Da kommt dann wieder die SHG ins Spiel. Dort werde ich jedes Mal wieder "geerdet" und mir wird bewusst, dass mein Delikt noch früh genug passiert und mir einiges erspart geblieben ist, wenn mein Konsum weiter so gelaufen wäre. Ich bin auf jeden Fall bemüht den roten Faden, der bei meinem ersten Versuch scheinbar noch gefehlt hat, bei der zweiten MPU zu haben und werde mit meiner Psychologin daran arbeiten. Die Auswertung der 1 MPU ist mittlerweile erfolgt und ich bin ziemlich positiv, dass es beim zweiten Mal anders laufen wird. Natürlich auch bedingt dadurch, dass ich ein andere MPI wähle. Ich wünsche dir einen angenehmen Start in die Woche und danke für deine immer sehr qualifizierten Antworten LG Edit: Mal eine Frage an alle User des Forums. Gab es hier jemanden der mit Einstufung in A2 bei der DEKRA seine MPU gemacht hat und bestanden hat, ohne einen VP in Anspruch zu nehmen, nachdem die BUK 4 in Kraft getreten sind? |
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09.09.2024, 07:56
Beitrag
#119
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 448 Beigetreten: 02.10.2023 Mitglieds-Nr.: 91073 |
Bei meiner MPU gab es am Anfang einen Fragebogen... darin stand die Frage:
"Haben Sie vorher schon mal an einer MPU teilgenommen?" (Im O-Ton , oder so ähnlich) Bei mir war die Antwort einfach - war die erste Beurteilung. Was Antwortet Energieberater jetzt bei der Frage im Fragebogen? Mit offenen Karten spielen, die Wahrheit sagen und ggf. Rückfragen dazu beantworten müssen? Oder Direkt so starten wie man eigentlich nicht starten möchte und Lügen? Überprüfen kann das sowieso keiner? Komisch wären dann die 15 Monate AN... |
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09.09.2024, 08:33
Beitrag
#120
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Den Gedanken hatte ich auch schon.
Ich bin mir da auch noch nicht sicher wie ich reagieren werde. Das würde ich dann auch noch die Verkehrspsychologin fragen in einer der Sitzungen. Grundsätzlich würde ich schon dazu tendieren einzuräumen, dass ich bereits eine gemacht habe. Auf Nachfrage würde ich dann nur knapp reagieren und antworten, dass ich eine objektive Begutachtung wünsche. Andererseits steht dann im Gutachten drin das ich bereits einen Versuch unternommen habe, dass würde dann die Fsst lesen. Bin nicht sicher wie förderlich das dann wäre. Mal schauen wie die Anderen hier dazu meinen |
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09.09.2024, 09:18
Beitrag
#121
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26781 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
Nichts erzählen. Was solltest Du dadurch gewinnen?
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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09.09.2024, 09:27
Beitrag
#122
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
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09.09.2024, 09:29
Beitrag
#123
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 448 Beigetreten: 02.10.2023 Mitglieds-Nr.: 91073 |
Vertrauen gewinnen.
Dadurch dass ich was erzähle, was ich auch ohne Probleme hätte verheimlichen können, vertraut mir der Gutachter womöglich mehr. Man kann sich auch nicht verplappern. Ich bin irgendwie auf der Ehrlichkeitsschiene. Lieber alles Wahrheitsgemäß beantworten und sich nicht verplappern können + Bonusvertrauen sichern. Klar - es hat auch Nachteile - muss man abwägen. Wobei Energieberater durchaus erzählen könnte warum er abgelehnt wurde. Es hat der Kurs beim Psychologen gefehlt. Ist ja kein Beinbruch. |
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09.09.2024, 11:11
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#124
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13535 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Für beide Wege gibt es gute Gründe dafür wie dagegen. Und, ohne etwas vorwegzunehmen, Vertrauen kann auch anders aufgebaut werden als durch 100%ige Offenheit.
Wer eine vorherige erfolgte Begutachtung anspricht sollte diese mitbringen, das Gutachten wird damit die Änderungen zu damals beinhalten. Und je nachdem wird das dann auch behördlich (spätestens im Erfolgsfall) aktenkundig. Du kannst immer gut sagen, im Vorfeld einer Begutachtung und des FE-Erwerbs wurde dir seitens eines MPI geraten, nicht unter xx Monaten an AN mitzubringen. Danach bist du zu einem Verkehrspsychologen gegangen, der meinte xx Monate bringst Du an AN zu MPU mit. - Was Vorfeld ist kann doch individuell definiert werden. An weniger bekannten Fakten kann ein MPI weniger Fehler finden. Ein Jurist betrachtet so die Welt. Ein Psychologe betrachtet die Welt anders. Doch mit dem vertrauen hat er sogar eine Mehrarbeit, also tendenziell ein längeres Untersuchungsgespräch, es sei denn, er kürzt ab und schaut nur auf die Änderungsdiagnostik zwischen dem gescheiterten Gutachtenversuch und der jetzigen Begutachtung; das wäre dann eher eine kürzere MPU. Das weiß niemand zuvor. Solange in der FS-Akte nicht steht, anbei das Gutachten retour nach erfolgter Begutachtung, das wurde früher in NRW seitens der Behörden verlangt, spricht doch nichts gegen einen Neustart woanders. Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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09.09.2024, 12:20
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#125
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26781 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
Man muss auch unterscheiden zwischen einer kurzfristigen Wiederholung, bei der man nur die Vorbereitung verbessert hat und einer Wiederholung nach längerer Zeit, wo man auch geänderte Lebensumstände ins Feld führen kann. Im ersten Fall macht es wenig Sinn, sich zu outen.
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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14.09.2024, 19:19
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#126
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 19 Beigetreten: 24.08.2023 Mitglieds-Nr.: 90961 |
"Die Beurteilungskriterien beschreiben im Zusammenhang mit der Einordnung ihres Alkoholkonsums in die Hypothese A2 die Notwendigkeit einer einzel- oder gruppentherapeutischen Maßnahme bei einem entsprechend fachlich qualifiziertem Psychologen. Die von Ihnen ab dem 23.03.2023 wahrgenommenen Gespräche in der Selbsthilfegruppe sind sicher hilfreich, stellen jedoch eine abstinenzstützende Maßnahme dar und erfüllen dieses Kriterium nicht" Hallo Energieberater und alle A2 Selbstheiler, genau das Thema hat mir meine VP auch vor Monaten gesagt, sie setzt mir genau dieses Schreiben auf, das jetzt für A2 benötigt wird. Ohne das zählt man als Selbstheiler und muss min. 15 Monate Abstinenz nachweisen. Ich habe eben genau diesen Punkt in einem Video aus 07.2023 von einem MPU Vorbereiter gesehen, hier der link ab Minute 10: Neue Regeln bei MPU vom 07.2023 Liebe Grüße Artromot |
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16.09.2024, 07:02
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#127
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Guten Morgen Artromot,
danke für den Link. Habe mir den Bereich dann auch mal angeschaut. Ich hätte mich scheinbar besser informieren müssen. Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht Bei der Fahrerlaubnisberatung wurde mir lediglich gesagt, dass ich 12 Monate Abstinenz und einen Kurs machen soll. Die Option, dass man als "Selbstheiler" 15 Monate nachweist, wurde mir nicht mitgeteilt. Aber das ist nun ja auch egal. Diese Woche sollte das Ergebnis der Haaranalyse kommen und dann habe ich 15 Monate Abstinenz nachgewiesen und dann schaue ich mal, nachdem der Kurs mit der VP fertig ist, wie die 2 MPU läuft. Ich werde berichten Schönen Wochenstart euch allen. |
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25.09.2024, 13:22
Beitrag
#128
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Hallo zusammen,
letzte Woche erhielt ich das Resultat meiner Haaranalyse. Es konnte kein ETG festgestellt werden. Somit liegen nun nachweisbar 15 Monate Abstinenz hinter mir. Natürlich beschäftige ich mich immer noch sehr mit dem Thema Konsum und Ursachen und habe dazu nochmal ein wenig geschrieben. Es wäre schön wenn der ein oder andere etwas dazu sagen kann, da bei meiner MPU ja angemerkt wurde, dass ich zu sehr auf äußere Bedingungen eingegangen bin. Ich habe ebenfalls Veränderungen einbezogen zu den einzelnen Punkten. 1. Stress Ich habe mir den Stress selbst gemacht. Ich konnte nicht „Nein“ sagen und habe mir auf Arbeit alles aufgeladen was möglich war. Neue Themengebiete wollte ich immer direkt übernehmen und es wurde immer mehr. Mein Perfektionismus spielte hier auch mit rein. „Bevor irgendjemand es falsch macht, mache ich das lieber selbst und es passt dann“. Mir wuchsen meine Projekte über den Kopf, aber zugegeben habe ich das nie. Dann folgte nach der Arbeit das Entspannungstrinken. Heute habe ich gelernt Arbeit abzugeben, meine Kollegen mehr miteinzubeziehen. Niemand ist perfekt und Fehler passieren. Durch die Änderungen in meinen Arbeitsabläufen ist es wesentlich entspannter geworden und der Stress ist auf ein normales Niveau gesenkt worden. 2. Psyche In meiner Jugend war ich ein sehr introvertierter Mensch. Auf Leute zuzugehen oder gar mit Fremden Menschen Kontakt aufzunehmen war mir nicht möglich. Durch den Konsum von Alkohol wurde ich enthemmt, konnte mich öffnen und selbst ich wurde dann gesprächig. Es gab also eine positive Verknüpfung mit dem Alkohol und diese herrschte lange vor. Ich dachte ich bräuchte den Alkohol, um der zu sein der von anderen gemocht und respektiert wird. Ebenfalls fungierte der Alkohol als Problemlöser, zumindest in meiner Vorstellung. Wenn es zu Streitigkeiten mit meinen Partnerinnen kam, habe ich mich oft aus der Situation herausgezogen und mich mit einem Bier auf die Terrasse gesetzt. Dieses Verhalten spiegelt auch Erfahrungen aus meiner Kindheit wider, was mir allerdings erst jetzt bewusst geworden ist. In der Ehe meiner Eltern kam es häufiger zu Meinungsverschiedenheiten. Mein Vater hat dann den Raum verlassen und ist in den Keller gegangen. Anfangs nur um zu rauchen, später verweilte er dort längere Zeit und trank Bier. Mittlerweile weiß ich, dass sich dadurch ein erhebliches Alkoholproblem entwickelt hat. Ich begegne den Situationen mittlerweile aber ganz anders als früher. Durch meine leitende Tätigkeit im Büro erfahre ich immer wieder Anerkennung und Respekt von Kunden und Kollegen. Dadurch ist mein Selbstvertrauen ein anderes als vor knapp 2 Jahren. Auf Fremde zu gehen zu können ist auch ein Teil meines neuen Bereichs auf Arbeit. Ich führe Erstgespräche für die energetische Sanierung und komme somit regelmäßig mit neuen Leuten in Kontakt. Mit meiner Partnerin führe ich nun offene Gespräche. Sobald es zu Meinungsverschiedenheiten kommt, besprechen wir das und ich entziehe mich nicht mehr der Situation. Als abstinenzstabilisierende Maßnahme besuche ich seit März 2023 eine Selbsthilfegruppe. Der regelmäßige Austausch dort und auch der Kontakt mit einigen Teilnehmern ist mir sehr wichtig und zeigt mir immer wieder, was mir erspart geblieben ist. Es zeigt aber auch jedes Mal wie schön das abstinente Leben sein kann. Ein Satz meines Gruppenleiters ist „Hätte ich früher gewusst, wie schön das Leben ohne Alkohol sein kann, hätte ich schon viel früher aufgehört“. Und das trifft auch auf mich zu. 3. Freundeskreis Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen. Jeder kannte jeden und dadurch wusste auch jeder wie schüchtern ich bin. Ich wollte dazu gehören und nicht der Ausgegrenzte sein und habe deshalb konsumiert. Über die Jahre hat sich dieses Fehlverhalten immer weiter manifestiert und die Trinkmengen wurden stetig mehr. Zu den Freunden von damals besteht mittlerweile kein Kontakt mehr. Den letzten Kontakt habe ich nach der Trunkenheitsfahrt abgebrochen. In meinem Freundeskreis spielt Alkohol keine große Rolle. Es wird konsumiert aber normal. Sie wissen, dass ich mich für ein abstinentes Leben entschieden habe, und respektieren das und unterstützen meine Entscheidung. Auch meine Familie und besonders meine Partnerin unterstützen mich sehr dabei. Sie sind sehr stolz auf mich und auf den Weg den ich eingeschlagen habe und das bestärkt mich natürlich noch mehr in meiner Absicht abstinent zu leben. Ich danke euch fürs Lesen |
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25.09.2024, 14:32
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#129
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5567 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 |
Für mich passt das so. Die zufriedene Abstinenz, die du lebst, mehr kann man doch nicht verlangen. Im Prinzip bekommst du jetzt durch die Abstinenz das, was du zuvor über den Alkohol erreichen wolltest. Unterstützung durch Partnerin und enge Freunde, eine gute Lebenspartnerschaft, berufliche Anerkennung, das alles hast du jetzt durch deine Abstinenz erreicht und würdest Gefahr laufen, selbiges zu verlieren, wenn du erneut konsumierst. Ich denke, das kannst du so dem Gutachter auch klar machen.
-------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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25.09.2024, 18:34
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#130
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 214 Beigetreten: 01.07.2023 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 90799 |
Dem ist wenig hinzuzufügen....
Die in deinem bisherigen Gutachten geforderten 3 zusätzlichen Monate hast du ohne Probleme erfüllt, du lebst zufrieden und abstinent, hast ein gefestigtes Umfeld, das dich unterstützt, und dass dir Rückhalt bietet, mit dem du reden kannst, statt alles einsam und ganz für dich alleine zu klären... du hast deinen einsamen Perfektionsdrang, der dich früher zum Alkohol gebracht hat, überwunden, und hast - auch durch dein verändertes berufliches Umfeld - gelernt, selbstbewusster zu sein, auf Menschen zuzugehen... All das hast du erreicht, nachdem du den Alkohol abgeschworen hast, deine Zufriedenheit, dein Glück, dein neues Leben... du hast jetzt durch die Abstinenz eine positive Verbindung zwischen der Abstinenz und deinem neu gewonnen Erfolg, Glück, Partnerschaft, Familie geschaffen... und damit all das, was du in früheren Zeiten durch Alkohol erreichen wolltest, und was für dich positiv in Verbindung mit Alkohol stand, erfolgreich hinter dir gelassen... dazu bietet dir die SHG zusätzlich auch noch einerseits Rückhalt, andererseits hält sie dir auch den Spiegel vor Augen, wie es hätte auch enden können... und gleichzeitig, welches Glück und Zufriedenheit du nun erreicht hast... wie schon @MsTaxi gesagt hat, was kann man mehr erwarten wollen...? |
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08.11.2024, 09:03
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#131
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Guten Morgen zusammen,
gestern war es nun soweit. Der 2. Versuch die MPU zu meistern. Kurz vorab: Es sieht sehr gut aus. Die Psychologin meinte am Ende, ohne das ich nachgefragt hätte, dass ihr die Informationen reichen. Sie sieht den roten Faden, mein eingeschlagener Weg ist der richtige und von ihrer Seite wird es ein positives Gutachten. Ich weiß jetzt nicht genau ob ich mich schon freuen soll, da beim letzten Mal ja auch eine positive Tendenz ausgesprochen wurde, aber ich mach es einfach mal. Das fühlte sich nämlich gestern ganz anders an und sie hatte nicht nur eine positive Tendenz, sondern hat vermittelt das es positiv wird und dies auch begründet. Also ist Freude angesagt. Ich warte jetzt auf mein positives Gutachten Der Termin gestern war sehr angenehm und vor allem zügig. 2,5 Stunden hat die gesamte MPU gedauert. Angekommen und die Fragebögen ausgefüllt. Deutlich mehr Informationen abgefragt, als bei der 1. MPU. Direkt im Anschluss ging es dann auch schon zur ärztlichen Untersuchung. Sie war sehr freundlich und offen. Hat mich nach meinen Konsum der letzten 3 Jahre befragt und nach der Höchsttrinkmenge. Dann ging es auch schon an die Koordinationstests. Alle unauffällig. Blutabnahme, Blutdruck messen (sogar besser als beim ersten Versuch obwohl ich mega aufgeregt war). Am Ende gab es grünes Licht von ihr. Kaum im Wartezimmer ging es dann auch schon zur Psychologin. Sie empfing mich lächelnd und freundlich. War direkt sehr angenehm. Gab knapp 5 Minuten smalltalk vorab und dann ging es los. Während des Gespräches wurde ich oft unterbrochen. Hatte am Ende so gar kein Gefühl wie sie das Gespräch empfunden hat. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass ich viel mehr hätte sagen können. Sie ist jedenfalls deutlich mehr auf die Veränderungen und das positive Empfinden jetzt eingegangen und wesentlich weniger auf meine Trinkhistorie. Das empfand ich als sehr angenehm. Am Ende meinte sie, dass es 2 Typen bei der MPU gibt. Den Einen, der das Gefühl hat, dass er viel mehr hätten sagen können, weil eben gut vorbereitet. Und den Anderen der das Gefühl hat, dass der Gutachter immer nachbohrt und der keine klaren und plausiblen Antworten hat. Von ihr gab es ein klares Feedback, dass es positiv werden wird. Dann ging es nahtlos über zum Leistungstest. Komplett anderes als beim ersten Mal aber es war ok. Die Ergebnisse habe ich nicht gesehen aber die Dame meinte das alles vollkommen in Ordnung ist. Dann war der ganze Spuk auch schon vorbei. 9:30 war Termin. Um 12 war ich schon wieder draußen. Montag sind schon die Laborergebnisse da. Dann wird das Gutachten gefertigt. Also sollte das mit etwas Glück noch im November bei mir sein. Es fühlt sich jedenfalls alles gut an. Diesmal kein komisches Gefühl Ich danke jetzt schon mal allen die mich hier so tatkräftig unterstützt haben. Ihr seid Klasse Ich melde mich wieder sobald das Gutachten da ist. LG und ein schönes Wochenende. |
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08.11.2024, 09:28
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#132
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 214 Beigetreten: 01.07.2023 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 90799 |
Hallo Energieberater85,
Das freut mich sehr zu lesen, und schon mal ein ganz vorsichtiges Herzlichen Glückwunsch von meiner Seite..! Und du hättest es, gemessen an dem, was du alles erreicht hast, wie du geändert hast, definitiv verdient... Auch klingt das "Erlebnis" MPU ja - natürlich in Rahmen dessen, was bei so einem Anlass möglich ist - als sehr angenehm und durchaus kontruktiv... wobei deine gute Vorbereitung da sicher auch Ihren Teil zu beigetragen hat... aber so sollte es ja auch sein. Die Äußerungen der Psychologin, gerade auch ihr klares und begründetes Feedback, klingen auch sehr positiv, denke, da darfst du nun auch optimistisch sein, und ein gutes Gefühl haben.... Dann drücke dir jetzt noch die Daumen, dass dein gutes Gefühl bleibt, und du bald deiner im letzten Jahr neu gewonnenen Zufriedenheit und Lebensglück noch ein wenig wiedergewonne Mobilität hinzufügen kannst...! Dir ebenso ein schönes Wochenende, und genieß deinen Erfolg und die beginnende Erleichterung mit deiner Familie..! |
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09.11.2024, 02:14
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#133
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13535 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Vertraue deinem Gefühl und dem positiv Hinweis. Schau, auch bei der DEKRA war das Gespräch günstig gelaufen, du bist lediglich über eine formale Hürde gestolpert. Die "erzwang" dann eine negative äh Umdeutung. Jetzt hast du dich nochmals weiterentwickelt. Also, was denn noch?
Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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09.11.2024, 23:52
Beitrag
#134
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 47 Beigetreten: 25.10.2024 Mitglieds-Nr.: 92128 |
Darf ich fragen bei welchem Institut du warst?
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10.11.2024, 13:05
Beitrag
#135
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Ich war bei pima mpu.
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10.11.2024, 14:42
Beitrag
#136
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5567 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 |
Auch von mir schon mal einen Vorab-Glückwunsch.
-------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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11.11.2024, 19:49
Beitrag
#137
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 03.01.2024 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 91326 |
Vielen Dank für die Vorab-Glückwünsche
Ich werde berichten sobald das Gutachten da ist. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24.11.2024 - 00:28 |