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> Unfall mit Personenschaden
Hummhumm1
Beitrag 21.06.2024, 22:26
Beitrag #1


Neuling


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Hallo zusammen,
Heute ist mir auf einem Supermarktparkplatz ein ca. 2jähriges Kind ins Auto gerannt. Ich wollte grade den Parkplatz verlassen, da kam es wohl von links aus dem Parkbereich gerannt und ist an der Fahrerseite gegen die hintere Tür gelaufen und ich bin mit dem Hinterrad über den Fuß gefahren. Ich hab das Kind überhaupt nicht gesehen. Der Rettungsdienst kam dann und auch die Polizei. Der Rettungsdienst sagte es wäre nichts schlimmes. Den Polizisten hab ich alles erklärt. Sie haben Fotos von meinem Auto gemacht (das hatte nicht mal einen Kratzer) und gesagt sie würden einen Bogen zuschicken, auf dem man erklären soll was passiert ist.
Was kann mir denn schlimmstenfalls passieren?
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uwe112
Beitrag 21.06.2024, 22:35
Beitrag #2


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Schau mal hier,da ist alles aufgeführt.
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Ford Prefect
Beitrag 22.06.2024, 09:30
Beitrag #3


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Was dir passieren kann, kommt auf den genauen Unfallhergang an.
Du schreibst, dass du den Parkplatz gerade verlassen wolltest und bist also vorwärts auf einer der Spuren des Parkplatzes in Richtung Ausfahrt gefahren? Oder meinst du, dass du gerade deine Parklücke verlassen wolltest und eventuell rückwärts gefahren bist?
Ggfs. hast du überhaupt keine Schuld, sondern nur die Eltern des Kindes.
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GM_
Beitrag 22.06.2024, 10:14
Beitrag #4


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Hallo und willkommen im VP, wavey.gif

wenn du das Kind nicht vorher schon sehen konntest, bist du vermutlich an dem Unfall nicht schuld und hättest ihn auch kaum verhindern können. Denn dazu hättest du blitzschnell das Kind im Rückspiegel sehen und sofort stoppen müssen. Superman hätte das gekonnt, aber für einen Normalmenschen wäre das schon eine Superleistung.

Trotzdem wird hier immer ein Verfahren wegen Körperverletzung gegen dich eröffnet, das ist Standard, und wenn nichts anderes ermittelt wird als das was du beschrieben hast, dann dürfte das eingestellt werden.

Auch wenn du nicht schuld bist, könnte möglicherweise die Krankenversicherung des Kindes wegen Haftung aus Betriebsgefahr Ansprüche gegen deine Versicherung geltend machen.


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Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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nachteule
Beitrag 22.06.2024, 10:32
Beitrag #5


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Hallo, Hummhumm1,

herzlich willkommen im Verkehrsportal.

Nach Deiner Schilderung gehe ich davon aus, dass Du schon gegenüber der Polizei eine Aussage gemacht hast.

Nach Lage der Dinge scheint es so, als wäre der Unfall für Dich nicht vermeidbar gewesen, so dass Du m. E. aktuell keinen Anwalt brauchst, sondern abwarten kannst, wie die Polizei den Unfall wertet und was dann weiter kommt.

Du solltest aber auf jeden Fall den Vorgang bei Deiner KFZ - Haftpflichtversicherung melden, allein für den Fall, dass sie wegen der Betriebsgefahr zahlen muss.

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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Hummhumm1
Beitrag 22.06.2024, 11:04
Beitrag #6


Neuling


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Danke schonmal für eure Antworten. smile.gif
Ich war nicht mehr im Bereich der Parkbuchten sondern auf dem Weg, der um die Parkfläche führt, bin vorwärtsgefahren und das Kind ist mir quasi hinten in die Seite gelaufen. Die Eltern standen vielleicht so 10 Meter entfernt bei ihrem Auto.
Eine schriftliche Aussage hab ich noch nicht gemacht, die Polizisten wollten Feierabend machen. Aber natürlich hab ich auf die Frage, wie es passiert ist, geantwortet. Ein Polizist sagte zwar, ich hätte keine Schuld, aber man weiß ja nicht wie es andere bewerten.
Zeugen gab es auch, die der Polizei gesagt haben, das Kind wäre losgerannt ohne das die Eltern es bemerkt hätten.
Die Eltern selber konnten gar nichts aussagen, weil sie weder deutsch noch englisch konnten.
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nachteule
Beitrag 22.06.2024, 11:23
Beitrag #7


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Hallo, Hummhumm1,

wie gesagt: In dem Fall wirst Du als Geschädigter oder, wenn kein Schaden an Deinem Fahrzeug entstanden ist, als Beteiligter geführt und hast somit nichts zu befürchten, aber trotzdem macht es Sinn, das Ganze der Versicherung zu zu melden.

Viele Grüße,

Nachteule


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Hummhumm1
Beitrag 22.06.2024, 11:31
Beitrag #8


Neuling


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Danke Nachteule. Das werde ich heute noch machen.
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Ford Prefect
Beitrag 23.06.2024, 13:48
Beitrag #9


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Da die Sache ja Stand jetzt erstmal geklärt ist, möchte ich nur etwas ot anmerken, dass ich hoffe, dass es aber Konsequenzen für die ELtern haben wird
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Q-Treiberin
Beitrag 23.06.2024, 14:09
Beitrag #10


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Welche „Konsequenzen“ stellst Du Dir da denn vor? unsure.gif


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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nachteule
Beitrag 23.06.2024, 15:06
Beitrag #11


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Hallo, Ford Prefect,

Konsequenzen würde es geben, wenn die Eltern ihre Aufsichtspflicht nachweislich verletzt hätten.

Oft ist es aber so, dass sich das Kind trotz aller Vorsichtsmaßnahmen (an der Hand halten o. ä.) losreißt und unvermittelt davon rennt.

Wenn Du selber Kinder hast, wirst Du sicher wissen, dass es nicht möglich ist, ein Kind zu 100 % vor Gefahren zu schützen.

Viele Grüße,

Nachteule


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Ford Prefect
Beitrag 23.06.2024, 15:20
Beitrag #12


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Zitat (Hummhumm1 @ 22.06.2024, 12:04) *
Die Eltern standen vielleicht so 10 Meter entfernt bei ihrem Auto.
[...]
Zeugen gab es auch, die der Polizei gesagt haben, das Kind wäre losgerannt ohne das die Eltern es bemerkt hätten.

Dann scheint es sich ja nicht unvermittelt losgerissen zu haben, wenn es die Eltern nicht mal bemerkt haben. Für mich ist das ganz klar eine Aufsichtspflichtverletzung und ja, ich habe Kinder, aber zu einer solchen oder ähnlich gefährlichen Situation ist es bei uns nie gekommen.
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GerhardNL
Beitrag 23.06.2024, 15:32
Beitrag #13


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Zitat (Ford Prefect @ 23.06.2024, 15:20) *
Für mich ist das ganz klar eine Aufsichtspflichtverletzung ...

Selbst wenn, so wäre das eine rein zivilrechtliche Angelegenheit. Und da hier offensichtlich kein Fremdschaden entstanden ist, gäbe es somit keinerlei Konsequenzen für die Eltern.

Wahrscheinlich hat das Kind eine wichtige Lektion gelernt, und im Idealfall auch die Eltern.

MfG
Gerhard


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Ich bremse nicht für Radarfallen.

Toyota Prius:
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Julkus
Beitrag 23.06.2024, 16:38
Beitrag #14


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Wer behauptet, ihm könne das als Eltern nicht passieren hat bisher einfach Glück gehabt.

Gut, dass hier allem Anschein nach nicht allzuviel passiert ist.
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Ford Prefect
Beitrag 24.06.2024, 09:01
Beitrag #15


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Dass ein zweijähriges Kind nicht in oder vor fahrende Autos rennt hat ganz sicher nichts mit Glück zu tun.
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Hummhumm1
Beitrag 24.06.2024, 09:13
Beitrag #16


Neuling


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Nochmal zu den Eltern: Zeugen haben gesagt, das Kind wäre vor dem Unfall schon auf dem gleichen Parkplatz vor einem anderen Geschäft permanent rumgerannt und vor andere Autos gesprungen. Einige Leute hätten daraufhin die Eltern angesprochen und gesagt, sie sollten doch auf ihr Kind aufpassen sonst wird es noch überfahren. Aber wie gesagt, die Familie konnte kein Deutsch. Die Eltern sind dann, nachdem dann die Polizei und die Krankenwagen weg waren, mit ihrem Auto losgefahren, die Mutter saß auf dem Beifahrersitz und hatte die Kleine auf dem Schoß. Ich glaube da wurde nichts gelernt....
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Julkus
Beitrag 24.06.2024, 09:27
Beitrag #17


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Nun, diese Umstände waren uns nicht bekannt. In diesem Fall wäre eine Aussage von Zeugen bei der Polizei, insbesondere zum nicht gesicherten wegfahren vom Parkplatz sinnvoll. Hellsehen können die Kollegen der Polizei nicht.

Unter normalen und geregelten Verhältnissen bleibe ich aber dabei,das es jedem Elternteil in einem klitzekleinen unaufmerksamen Moment passieren kann, dass ein zweijähriges außer Kontrolle gerät.
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TAK
Beitrag 24.06.2024, 09:29
Beitrag #18


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du glaubst nicht, wie mir solche vermeintliche "Supereltern" auf die Nerven und noch woanders hingehen...

Die Situation nicht kennen, aber klare Schuldzuweisungen verteilen und dass einem selbst so was ja nie passieren könnte... wahrscheinlich weil man den Partner immer mit den Kids einkaufen schickt... rolleyes.gif

Natürlich haben hier die Eltern einen Fehler gemacht, aber wie es scheint fremdes Land, vieles unbekannt, dann noch nörgelnde Kids... da kann man schnell mal drüber hinaus sein... wichtig ist doch letztlich dass niemandem etwas großartig passiert ist... lass das Kind 2 Sekunden früher springen und der TE hätte es womöglich auf der Motorhaube gehabt...

Mit Kindern auf Supermarktparkplätzen ist immer eine Herausforderung und ich bin froh, dass meine beiden mittlerweile schon aus dem gröbsten dahingehend raus sind... auch wenn man dem kleinen (4) schon noch öfters klare Anweisungen geben muss... trotzdem würd ich nie behaupten, dass es nie passieren kann, dass er zwei Schritte in die falsche Richtung macht ohne dass man es mitbekommt... aber letztlich mache ich mir schon davor Gedanken und suche mir den Laden ja nach Uhrzeit, Andrang und Anzahl meiner Kids entsprechend raus...



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Beitrag 24.06.2024, 10:00
Beitrag #19


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Zitat (TAK @ 24.06.2024, 10:29) *
du glaubst nicht, wie mir solche vermeintliche "Supereltern" auf die Nerven und noch woanders hingehen...

Die Situation nicht kennen, aber klare Schuldzuweisungen verteilen und dass einem selbst so was ja nie passieren könnte...

und du glaubst nicht wie mir Eltern auf die Nerven und noch woanders gehen, die glauben, dass alle anderen auf ihre Kinder aufpassen müssen, nur sie selber nicht.

Was muss man an der Situation kennen, wenn das Kind gegen ein 10 m entferntes Auto läuft und die Eltern es nicht mal mitbekommen? Welche Zusatzinformation ist da noch notwendig?
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trtl
Beitrag 24.06.2024, 10:17
Beitrag #20


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Das ist halt die Folge, wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr erziehen, weil das mühsam ist. Dann sind sie kaum zu bändigen.




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Julkus
Beitrag 24.06.2024, 11:06
Beitrag #21


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Naja, nicht zu bändigen und das Weglaufen eines Kleinkindes für zwei Sekunden (mehr braucht's nicht für die 10 Meter)nicht zu bemerken (aus welchen Gründen auch immer) sind aber schon zwei verschiedene paar Schuhe.
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TAK
Beitrag 24.06.2024, 13:28
Beitrag #22


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ich rede hier von der Aussage "ganz klar eine Aufsichtspflichtverletzung".... und um so etwas zu beurteilen sollte man eben auch alles Hintergründe kennen.

Und daher ist das so dermaßen überzogen und weit hergeholt, da gehört schon einiges mehr dazu... aber klar, bei Mr. Perfekt herrscht schließlich Zucht und Ordnung und die beiden Kinder sind an der linken und rechten Hand, während er mit dem Mund die Einkäufe in Kofferraum lädt...



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Ford Prefect
Beitrag 24.06.2024, 14:14
Beitrag #23


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du könntest ruhig mal etwas auf deine Formulierungen achten. Ist schon ziemlich unverschämt.

Zitat (TAK @ 24.06.2024, 14:28) *
und die beiden Kinder sind an der linken und rechten Hand, während er mit dem Mund die Einkäufe in Kofferraum lädt...

Jetzt werden aus einem Kind zwei, damit es zu deiner Aussage passt. Was machst du denn bei 3 oder vier Kindern?
Aber klar, bei deiner Denke müssen Kinder während des Einräumens des Einkaufs ins Auto natürlich daneben stehen, das geht gar nicht anders ... aber wenn du dann vielleicht doch noch mal drüber nachdenkst, könnte es auch andere Möglichkeiten geben.
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TAK
Beitrag 24.06.2024, 15:02
Beitrag #24


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unverschämt ist anderen Eltern - ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen - eine Aufsichtspflichtverletzung zu unterstellen... da solltest du dir vielleicht mal Gedanken machen...

und beim anderen solltest vielleicht einfach nochmal nachlesen und nachdenken... aber unter uns... selbst wenn ich nur ein Kind dabei habe ist das absolut unhandlich das an der Hand zu heben und trotzdem Einkäufe einladen... also ob ein zwei drei oder vier ist eigentlich ziemlich egal...


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Ford Prefect
Beitrag 24.06.2024, 16:08
Beitrag #25


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Nochmal, welchen Hintergrund kenne ich nicht, der eine plausible und logische Erklärung dafür wäre, dass ein zweijähriges Kind sich 10 m von den Eltern entfernt (und das geht nicht in zwei Sekunden, außer es ist ein Ausnahmetalent) und gegen ein fahrendes Auto läuft? Nenne mir einen plausiblen Grund, dass das passiert und die Eltern nicht dafür verantwortlich sind. Zumal es sich hier offenbar um 2 Elternteile und 1 Kind handelt.

Kind an der Hand halten und Einkäufe einladen ist schon nicht so gut, aber die Alternative zum an der Hand halten ist ja nicht unbedingt es unbeaufsichtigt rumrennen zu lassen. Aber da fällt zumindest dir wohl nix ein, mir schon.
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Julkus
Beitrag 24.06.2024, 17:59
Beitrag #26


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Das die Eltern verantwortlich sind hat niemand bestritten. Aber die Überheblichkeit zu sagen, dass einem selbst das nie und unter keinen Umständen passieren kann, ist eine ganz andere Sache. Und auch die Forderung nach Konsequenzen. Wie genau sollen die aussehen? Mal abgesehen vom der Ansprache und dem Bußgeld für die nicht ausreichende Sicherung des Kindes beim wegfahren?
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Ford Prefect
Beitrag 25.06.2024, 08:23
Beitrag #27


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Ich finde es ehrlich gesagt etwas erschreckend, dass hier einige es als ganz normal und unausweichlich ansehen, dass die eigenen Kinder unbeaufsichtigt in den fahrenden Verkehr laufen.
Dass mir dann Überheblichkeit vorgeworfen wird, weil es bei mir/uns nicht passiert ist, ist schon erstaunlich.
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Julkus
Beitrag 25.06.2024, 08:54
Beitrag #28


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Nein, nicht normal und nicht unausweichlich. Du drehst den Leuten das Wort im Mund herum.

Mit Graustufen hast du's nicht so oder? Die Welt ist nicht schwarz und weiß.

Ich war immer super darauf bedacht, dass meine Kinder, als sie so klein waren, gerade am Supermarkt Parkplatz immer bei mir waren und habe aufgepasst wie ein Schießhund. Aber ich bin nur ein Mensch und würde niemals behaupten, dass mir kein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit passieren könnte. Es ist mir nie passiert aber so perfekt wie du scheinbar bist bin ich nicht. Vielleicht urteile ich deshalb nicht so schnell über andere.
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Ford Prefect
Beitrag 25.06.2024, 08:59
Beitrag #29


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Wer dreht hier wem das Wort im Mund rum? Ich habe nur geschrieben, dass es bei uns nie zu einer solchen oder ähnlich gefährlichen Situation gekommen ist.
Was ist daran überheblich?
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Julkus
Beitrag 25.06.2024, 09:20
Beitrag #30


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Ist recht.....
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TAK
Beitrag 25.06.2024, 13:23
Beitrag #31


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@Julkus danke... so langsam hab ich schon angefangen an mir zu zweifeln... aber 100% Zustimmung...


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Hummhumm1
Beitrag 30.09.2024, 17:35
Beitrag #32


Neuling


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Hallo zusammen. Ich wollte mal Rückmeldung geben wie die ganze Sachen ausgegangen ist. Ich sollte ja ein Formular zugeschickt bekommen, auf dem ich meine Aussage machen sollte. Wochenlang kam aber nichts. Nach 6 Wochen ungefähr rief dann die Polizei an um mir zu sagen, dass die Sache abgeschlossen ist. Sie hätten mit der Staatsanwaltschaft gesprochen aber da anscheinend dem Kind nichts passiert ist und meinem Auto auch nicht, wurde die Sache nicht weiter verfolgt.
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