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> 1. MPU: Bald ist es soweit...(Vorstellung), TF 1,77‰ mit E-Roller
isarfloss
Beitrag 13.09.2024, 18:39
Beitrag #1


Neuling
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Hallo meine lieben User,

bin lange stiller und unangemeldeter Nutzer gewesen und habe mich jetzt auch mal angemeldet.
Finde toll wie hier zusammengearbeitet wird und sich alle helfen! Hut ab! Ihr macht das sehr toll!


Hier also der Kurzfragebogen:

1.
Was ist passiert?
TF 1,77‰ mit E-Roller (Innenstadt einer großen bayerischen Stadt)

Was wurde konsumiert und welche Mengen?
6 Bier a 0,5l
2 Longdrinks (Cuba Libre) a 4cl
3 Schnapps a 2cl


Wann wurde konsumiert und wann kam es zur Auffälligkeit (ungefähres Datum, möglichst genauer Zeitraum zwischen Konsum und Auffälligkeit)?
FR.10.2022 Trinkbeginn: 21:00 Uhr
SA.10.2022 Trinkende: ca. 02:00 Uhr

02:35 Uhr Auffälligkeit durch Allg. Verkehrskontrolle

Beschreiben Sie den Hergang der Auffälligkeit. Welche Aussagen wurden gemacht?

Allgemeine Verkehrskontrolle
Kein Aussage zur Polizei von mir.
Polizei: "Währende der Kontrolle konnte bei Isarfloss ein deutlich verwaschene Aussprache festgestellt werden. Er gab an alk. Getränke konsumiert zu haben, aber gab keine Menge an."

Gibt es Messwerte (Schnelltests, Atemalkohol, Blutwerte, etc.)?

02:35 Uhr Auffälligkeit 0,82mgl Atem-Alkohol-Konzentration
03:11 Uhr Blutentnahme 1,77% lt. Blutalkoholuntersuchung


2.
Warum kam es zur Auffälligkeit?
Ich war bis 14:00 Uhr (Freitag) im Büro und bin dann nach Hause gefahren.
Von meiner Wohnung fuhr ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu meinem Sohn und meiner damaligen Freundin. Ich habe dort eine gute Zeit verbracht.
Ich hatte nach langer Zeit abends geplant mit alten Freunden auszugehen.
Seit einem Jahr war ich das erstmal wieder alleine unterwegs zum Feiern. Meine Freunde und ich wollten die Geburt meines Sohns feiern (damals ca. 2-3 Monate alt).
Ich fuhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Bar. Sehr viele Freunde waren extra wegen mir vor Ort, viele die ich lange nicht mehr gesehen hatte. Meine Leute hatte ich vermisst, mich sehr gefreut, dass alle sich Zeit für mich genommen hatten.
Wir haben gesungen, gelacht und Spaß gehabt.
Es war schön so im Mittelpunkt zu stehen. Es wurde mir alles ausgegeben, ich war überall eingeladen. Ich hatte frei von den Verpflichtungen gegenüber Frau und Kind.
Wir (meine Ex-Freundin und ich) kannten uns erst 2 Monate bevor sie schwanger wurde. Es war oft eine schwierige Zeit in der Beziehung. Meine Ex-Freundin war sehr dominant und bestimmend, ich hatte viel nachgegeben und mich untergeordnet. Ich wollte unbedingt das diese Familie funktioniert.
Der Abend war Freiheit fühlen, Spaß, abschalten, Zeit für mich.
Das Lokal wurde gegen 01:00 Uhr gewechselt.
Gegen 02:00 Uhr versucht ich ein Taxi zu bekommen, die wegen des Wetters alle weg oder belegt waren.
Mir war übel und ich wollte heim, deshalb nahm ich den Scooter. Wollte diesen dann abstellen, weil ich mich sehr unsicher fühlte.
Vor dem abstellen kam die Polizeikontrolle.


Diese Frage beinhaltet zwei wichtige Aspekte:
Warum überhaupt wurde das Rauschmittel in einer Menge konsumiert, die in Konflikt mit der Fahreignung steht?
Freude über die Geburt und wiedersehen der Freunde
keine Verpflichtung gegenüber der Mutter/Kind
Entspannung nach turbulenter Zeit der Schwangerschaft

Und warum kam es darüber hinaus ganz konkret zur Auffälligkeit, bzw. warum wurde sie nicht vermieden?
Von besonderem Interesse sind die "inneren Motive".
Alles loslassen und Zeit für sich selber.
Im Mittelpunkt stehen.


3.
Wie war der Rauschmittelkonsum vor der Auffälligkeit?
Mit 16 Jahren Schullandheim
Alkopops/Bier probiert

16 - 21 Jahren 1x im Monat Jugendtreff
4-5 Alkopops
+1-2 Shots Erdbeerlimes

ab 22 Jahren 1x WE Samstag
Clique im Club
2-4 Bier 0,5l
1-2 Jacky-Cola a 4cl

Steigerung
Ab 26 - 29 Jahren Fr. + Sa.
3-6 Bier 0,5l
1-3 Jacky-Cola 4cl
2-3 Schnaps a 2cl

Höchstmenge 4-5x im Jahr
6 Bier 0,5l
4 Longdrinks 4cl
4 Shots a 2cl

Ab 30 Lehre beendet und genereller Lebenswandel (ohne Delikt)
1x am WE wenn überhaupt
1-3 Bier
1-2 Longdrinks

Höchstmenge max 6 x im Jahr (besondere Anlässe: Geburtstag von engen Freunden)
3 Bier
4-5 Longdrinks
1-2 Schnäpse

Delikttag Höchstmenge von früher erreicht
6 Bier
2 Longdrinks
3 Schnaps a 2cl

Wann wurde das erste Mal konsumiert, wie hat sich der Konsum dann entwickelt und warum?

siehe oben.

4.
Wie ist der Konsum heute?
Ich bin seit dem Delikt Abstinenzler.
Habe nur einmal Antibiotika nehmen müssen.

Welche Mengen, wie häufig?
-

Wenn sich das Konsumverhalten signifikant geändert hat, warum jetzt und nicht bereits früher?
Das Delikt hat mich sehr beschämt und der hohe Wert schockiert.
Deshalb habe ich aufgehört Alk zu trinken, da ich und Alkohol wohl nicht funktionieren.
Ich wollte immer für meinen Sohn ein Vorbild sein und hatte sofort versagt.
Sowas soll nicht mehr vorkommen.
Auch generell hab ich in der Gesellschaft versagt und meinen Vorschuss verspielt im Verkehr teilzunehmen.
Ich möchte keine Gefahr mehr für andere und mich darstellen. Deshalb kein Alkohol mehr.

Was bewirkt das geänderte Konsumverhalten?
Ich habe mehr Zeit für meine Hobbys und meinen Sohn.
Spare mir Geld und kann das Vorbild sein welches ich gern für meine Sohn sein möchte.


5.
Wie wird sichergestellt, dass es nie wieder zu einer Auffälligkeit kommt?
Ich habe gelernt, dass ich bei Schwierigkeiten im Leben auf Beratung zurückgreifen kann bzw Hilfe.
Sei es professionelle bei meiner Beraterin oder auch bei Freunden/Familie/Ex-Freundin. Probleme werden nicht durch Alkohol gelöst sondern durch Sprechen und Hilfe suchen.

Durch die Auffälligkeit ist bereits ein problematisches Konsumverhalten dokumentiert. Welcher Sinneswandel ist eingetreten, damit die Fahreignung nun wieder zweifelsfrei gegeben ist?
Ich will gerne ein Vorbild für meine Sohn sein, wie mein Vater eines für mich war. Auch möchte ich wieder das Vertrauen der Gesellschaft haben.
Wie oben gesagt Alkohol löst kein Problem.

Wo liegen Rückfall-Gefahren und wie wird ihnen begegnet?
Rückfall ist immer gegeben, aber durch Hilfeangebot die jederzeit bereit sind kann ich gegen einen Alk Rückfall notfalls ankämpfen und zwar gemeinsam mit Beraterin/Familie/Freunde.

Welche Vermeidungsstrategien sind erprobt und können angewendet werden?

Situationen in denen Mann bedrängt wird Alkohol zu trinken bzw. meine Abstinenz nicht anerkannt wird verlasse ich.
Wer mich nicht als Abstinenzler leiden kann, denn brauch ich auch nicht in meinem Leben.



Ich hoffe ich konnte euch hier einen kleinen Einblick zeigen.
Habe auch selber einen Fragebogen für mich ausgefüllt. Wäre der für euch interessant?


liebe Grüsse und schon mal einen guten Start ins Wochenende

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corneliusrufus
Beitrag 14.09.2024, 01:25
Beitrag #2


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Willkommen @isarfloss im Verkehrsportal!

Dein Dich tragendes Argument ist die Rolle als Vorbild für deinen Sohn. Okay, welches Elternteil will nicht ein Vorbild für seine Kinder sein? Kinder ahmen das Verhalten der Eltern nach, nehmen es auf und an. Zumindest in Teiien.

Nun ist allerdings ein Vorbild zu sein dem Selbst ein fremdes Motiv. Folglich was hast Du davon, für jemanden ein Vorbild zu sein? Ich suche Dein Eigenmotiv.

Liebe Greet-Ings Cornelius


--------------------
MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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isarfloss
Beitrag 14.09.2024, 11:17
Beitrag #3


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Zitat (corneliusrufus @ 14.09.2024, 02:25) *
Nun ist allerdings ein Vorbild zu sein dem Selbst ein fremdes Motiv. Folglich was hast Du davon, für jemanden ein Vorbild zu sein? Ich suche Dein Eigenmotiv.


danke für deine Antwort!

Zum Vorbild für meinen Sohn.
Ich hatte ein sehr schönen Kindheit mit liebevollen Eltern. Mein Vater war immer ein Vorbild für mich, da er alles für uns getan hat und alles ermöglicht hat was er konnte. Er ist fast selbstlos und achtet auf seine Umwelt.
Ich selber wollte bzw will auch so sein für meinen Sohn und meine Delikt war halt total "Nicht-Vorbild"-mässig.
Deshalb war ich sehr entsetzt von mir so gehandelt zu haben und auf den E-Roller zu steigen.

Durch den Verzicht auf Alkohol möchte ich halt solche Verhaltensweisen ausschließen und meinem Sohn ein guter Vater sein. Der seine Werte einhält.
Nämlich durch den Verlust bin ich eingeschränkt ihm diverse Sachen zu zeigen bzw. seine Mutter zu unterstützen.

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PoStVOkal
Beitrag 15.09.2024, 12:08
Beitrag #4


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Wie war deine Vorbereitung bisher und wie ist dein Zeitplan bezüglich der Antragstellung, MPU etc.?
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isarfloss
Beitrag 15.09.2024, 12:33
Beitrag #5


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Hallo,

danke für deine Antwort.

bisher persönliche VP genommen für 11 Einzelstunden und dort ein Alkohol-Lebenslauf besprochen.
Die Gründe (die mir teilweise erst jetzt ersichtlich waren) bis zum Delikt.
Hat mir persönlich viel gebracht, da mir einiges ersichtlich wurde. Bin auf alle Fälle super dankbar für das Angebot der VP.

MPU ist kommende Woche.

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 15.09.2024, 13:48
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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MsTaxi
Beitrag 15.09.2024, 12:50
Beitrag #6


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Kommende Woche? Dann würde mich erstmal eines interessieren...
Zitat
Von besonderem Interesse sind die "inneren Motive".
Alles loslassen und Zeit für sich selber.
Im Mittelpunkt stehen.

Hast du dich hier absichtlich kurz gefasst? Falls ja, warum?
Oder wusstest nicht mehr zu sagen? Das hoffe ich nicht.


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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isarfloss
Beitrag 15.09.2024, 13:06
Beitrag #7


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Hier habe ich mich absichtlich kurz gefasst.

Ich habe mich hier auch konkret auf das Delikt bezogen.
An dem Abend hatte ich einfach mal ein Zeit für mich und Freunde.
Ich war glücklich alle mal wieder zu sehen. Viele der Freunde hatten sich extra Zeit genommen bzw. sind extra von weiter entfernt gekommen.

Wir haben ja die Geburt meines Sohnes gefeiert und die Zeit davor war eher turbulent.
Ich kannte mein Ex nur wenige Monate (wenn nicht Wochen) und sie wurde schwanger.
Für mich war es wichtig diese zukünftige Familie zu halten und alles richtig zu machen.
Heisst ich habe viel zurück gesteckt und viel Investiert.
Die ganze Vorbereitung aufs Kind und eine Beziehung zu führen waren sehr anstrengend.
Mein Ex ist ein tolle Mutter, aber auch eine schwierige Person und schwer zufrieden zu stellen.
Ich bin ein harmoniebedürfiter Mensch und habe um Stress zu vermeiden zurückgesteckt.

Heisst an dem Abend war ich halt mal von allen Sorgen befreit und habe mich leider jedes ausgegebene Alk Getränk angenommen.


Ich konnte durch die VP hier auch Hilfe bekommen und das Verhältnis zu meiner Ex bessern und wir können jetzt unseren Sohn gut betreuen.
Da bin ich meiner VP sehr dankbar.

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 15.09.2024, 13:48
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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MsTaxi
Beitrag 15.09.2024, 13:26
Beitrag #8


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Wenn ich dich bisher richtig verstanden habe, möchtest du den großen Fragebogen beantworten und wir sollen anhand dessen dann eine Art Feinschliff deiner MPU-Vorbereitung vornehmen. Das kann man natürlich machen, ist nichts dagegen einzuwenden, auch wenn ich persönlich Zeitdruck nicht so schätze.

Das hat natürlich als Vorbedingung mMn, dass du dann von dir aus schon eine detaillierte Darstellung abgibst. Wenn das so kurz und, sorry, oberflächlich wie das oben zitierte bleiben soll, dann spare ich mir persönlich die Mühe.


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isarfloss
Beitrag 15.09.2024, 13:40
Beitrag #9


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danke für deine bisherigen Antworten. smile.gif

Nein ich möchte nicht zwingend einen Feinschliff, sondern bin nur gespannt auf die Antworten des Forums. Da das Thema Alkohol bzw Delikt+Alkohol interessiert und ich hier im Austausch eine Vorteil für mich sehe.

Ich weiss auch den freiwillgen Einsatz der Forum Teilnehmer zu schätzen und will hier keine unter Zeitdruck setzen. Wenn hier jemand mir antworten kann ist es schön, aber muss jetzt nicht zwingend sein. Also bitte nicht unter Zeitdruck gesetzt fühle...sorry falls diese so rüber kam.

Gerne fülle ich den großen Fragebogen aus. Leider finde ich diese aber nicht. Gerne ein Link dazu.



und nochmal....bitte kein Bein für mich ausreissen...wenn Zeit ist dann ist Zeit smile.gif

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 15.09.2024, 13:49
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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MsTaxi
Beitrag 15.09.2024, 14:16
Beitrag #10


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Da helf ich doch gerne...

http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...st&p=657578



Du hast mich missverstanden, es geht mir nicht um die Mühe, die machen wir uns hier alle gerne. Aber was macht man, wenn jemand im RL einem Berater gutes Geld gegeben hat und sich gut vorbereitet fühlt. Dann kommt er eine oder zwei Wochen vor der MPU hierher und wir müssen sagen, he, das ist überwiegend Bullshit. Alles schon gehabt.

Bitte nicht wieder missverstehen, ich sage nicht, dass das bei dir ebenso läuft, aber die Stammuser hier haben natürlich auch über die Jahre einen gewissen Ehrgeiz, ihre Sache auch gut zu machen, entwickelt.


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isarfloss
Beitrag 15.09.2024, 14:30
Beitrag #11


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super dankeschön smile.gif

Klaro, versteh euch bzw. dich schon!
Ich mache mich mal an den großen Bogen.

Fand bei meiner VP eben gut, dass sie mir neben den Alkohol Fragen auch in anderen Themen weiterhelfen konnte. Die sich aus den Gesprächen über das Delikt und den Alk-Lebenslauf herausentwickelt haben.

z.B. besseres Kommunikation mit Ex-Freundin (Mutter des Sohnes), allg. bessere Selbstdarstellung etc.

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isarfloss
Beitrag 15.09.2024, 16:23
Beitrag #12


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Großer Fragenkatalog


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Allgemeine Verkehrskontrolle durch die Polizei

14.10.2022 Trinkbeginn: 21:00 Uhr
15.10.2022 Trinkende: ca. 02:00 Uhr

02:35 Uhr Auffälligkeit 0,82mgl Atem-Alkohol-Konzentration
03:11 Uhr Blutentnahme 1,77‰ lt. Blutalkoholuntersuchung

Ich war am Freitag den 14.Oktober.22 bis 14:00 Uhr im Büro (Vertrieb) und bin dann nach Hause gefahren.
Von meiner Wohnung aus fuhr ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu meinem ca. 2 Monate alten Sohn und meiner damaligen Freundin. Wir haben nicht zusammen gewohnt und waren auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung.
Ich habe dort eine schöne Zeit verbracht und wir haben zusammen Abend gegessen.

Ich hatte nach langer Zeit abends geplant mit alten Freunden auszugehen und die Geburt meines Sohnes zu feiern. Seit einem Jahr war ich somit erstmal wieder alleine bzw. ohne Familie abends unterwegs.

Die Location war mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und wir fingen um ca. 21 Uhr an die ersten Getränke zu uns zu nehmen.
Viele Freunde hatte ich lange nicht gesehen (deren Familiengründung, Wegzug und eben eigene Vorbereitung auf Familie) und diese waren extra wegen mir vor Ort und hatten sich einen Abend „frei“ genommen von den üblichen Verpflichtungen. Ich hatte viele der Leute sehr vermisst und war sehr glücklich diese zu sehen. Auch war ich sehr ergriffen, dass diese Freunde sich extra Zeit für mich genommen hatten.

Wir haben gesungen, gelacht und viel Spass gehabt. Die Atmosphäre war sehr schön.
Es war sehr schön so im Mittelpunkt zu stehen und nebenbei wurden mir auch alle Getränke ausgegeben an diesem Abend.

Kurzer Exkurs:
Ich fühlte mich frei von den Verpflichtungen gegenüber Frau und Kind. Man muss auch wissen das meine Ex-Freundin und ich uns erst ca. 2 Monate kannten bevor sie schwanger wurde. Deshalb war die Zeit der Schwangerschaft relativ „turbulent“, für mich war es wichtig diese Familie zu halten und unsere Beziehung zu etablieren. Einher ging halt
eine schwierige Zeit für mich um es meiner Ex Freundin recht zu machen und ich habe viel zurück gesteckt. Ich wollte unbedingt das diese Familie funktioniert, das ich eine selber eine schöne Kindheit hatte und ich das für meine Sohn auch gern hätte.
Exkurs ENDE

Das Lokal wurde gegen 01:00 Uhr gewechselt.
Gegen 02:00 Uhr versucht ich ein Taxi zu bekommen, die wegen des Wetters alle weg oder belegt waren.
Mir war übel und ich wollte heim, deshalb nahm ich den Scooter. Wollte diesen dann abstellen, weil ich mich sehr unsicher fühlte.
Vor dem abstellen kam die Polizeikontrolle.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)


Alkoholische Getränke:
6 Bier a 0,5l
2 Longdrinks (Cuba Libre) a 4cl
3 Schnapps a 2cl


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ca 1,4km sind es laut Google Maps.
Wollte auch nicht mehr fahren, da es mir schlecht ging, aber die Kontrolle kam.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?

(Ja/Nein + Begründung)

Nein, mir war schlecht und ich wollte den Scooter abstellen. Ich hatte einen flauen Magen und meine Wahrnehmung war gestört.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Die Trunkenheitsfahrt war generell nicht geplant, da ich in der Innenstadt wohne und unterwegs war und es eigentlich öffentliche Verkehrsmittel gibt. Leider hatte ich die Zeit aus den Augen verloren und es war schon 2 Uhr. Auch nahm ich sonst immer Taxis oder Uber um nach Hause zu kommen. Leider war zu dem Zeitpunkt alles belegt. Mir war dann übel, kalt und ich wollt schnell heim.
Durch diese Gründe ist wohl ein Trennungsvermögen was Alkohol und Straßenverkehr anbelangt nicht zustande gekommen und aus diesem Grund habe ich nicht weiter darüber nachgedacht und bin auf den E-Scooter gestiegen.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja.
Auf alle Fälle mit Restalkohol und in der Jugend auch mal nach einem Radler/Bier mit dem Fahrrad heimgefahren. Unfälle oder allg. VK mit Alkoholeinfluss hat es nicht gegeben bzw. Straftaten mit Alk am „Steuer“.


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Sicher das eine oder andere Mal in der „Jugend“ (ab 16-21).
Da ich damals eher am Stadtrand (Dorf) gewohnt habe und dort alles mit dem Fahrrad gemacht worden ist.
Hier verweise ich auf Frage 6.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Mit 16 Jahren an einer Schulfahrt mit der Klasse. Wir waren auf einem Skilager und dort gab es Alkopops und Bier.
Bier war mir damals zu bitter und somit trank ich eine kleines Smirnoff Ice.
(Pers. Anmerkung: schon wild das eig. diese Alkopops entwickelt worden sind um ganz junge Menschen an den Alkohol gewöhnen…)

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ja habe ich und anbei ein „Lebenslauf“. Es gab auch Phasen in den ich gar keinen Alkohol getrunken habe und ab dem 30. Lebensjahr habe ich z.B. jährlich in der Fastenzeit komplett auf Alkohol verzichtet in jeglichen Getränken oder Lebensmitteln.
Mit 16 Jahren Schulausflüge (Ski-Lage)
Alkopops/Bier probiert

16 bis 21 Jahren 1x im Monat Jugendtreff (Dorf)
2-4 Alkopops 0,25l
+1-2 Shots Erdbeerlimes selbstgemacht

ab 22 Jahren 1x WE Samstag
neue Freunde aus alt. Szene (Grossstadt)
2-4 Bier
1-2 Jacky-Cola a 4cl

Steigerung
Ab 26 - 29 Jahren Fr. + Sa. (alternative Szene) Grossstadt
Hier habe ich persönlich für mich am meisten getrunken. Freunde waren eig. keine Freunde.
3-6 Bier
1-3 Jacky-Cola
2-3 Schnaps a 2cl

Höchstmenge 4-5x im Jahr
6 Bier
4 Longdrinks
4 Shots a 2cl

Ab 30 neue Lehre abgeschlossen und genereller Lebenswandel (ohne Delikt)
Hier auf immer Fastenzeit nach Aschermittwoch, da zum Glauben gefunden.
Freundeskreis gewechselt und andere Ziele im Leben.
1x am WE
1-3 Bier
1-2 Longdrinks

Höchstmenge 6 x im Jahr (besondere Anlässe: Wiesn/Geburtstag von engen Freunden)
3 Bier
4-5 Longdrinks
1-2 Schnäpse

Delikttag Höchstmenge von früher erreicht
6 Bier
2 Longdrinks
3 Schnaps a 2cl

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Siehe Punkt 9

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

siehe Lebenslauf Punkt 9

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

16-21: leider hatte meine Schwester große Problem mit ihrer Adoption und hat viel Ärger zu Hause gemacht und ich trank um hier dieses Problem zu vergessen. Sie wurde übergriffig meinen Eltern gegenüber und ich fand das sehr schrecklich. Alkohol half mir hier um zu vergessen und zu „entspannen“. Sonst war halt Alkohol in der dörflichen Gegend respektiert und man war so Teil der „Kultur“.

21-26: Problem Schwester ist leider immer noch vorhanden. Ich wurde teile der alternativen Szene und zog in die Großstadt. Gruppenzugehörigkeit war durch Alk hier wieder gegeben und auch um Small Talk zu halten.
26-29 Schwester Problem immer noch gegeben. Mittlerweile fester Bestandteile der Szene und so etwas wie ein Kopf der Szene. Hier musste ich halt den Leuten etwas beweisen. Selbstsicherheit wurde auch hier durch Alk gegeben.
Ab 30 bis Delikt
Ich wechselte den Freundeskreis und habe zum Glauben gefunden und hinterfragte erstmal „Alles“.
Schwester Problem war leider immer noch gegeben, aber ich konnte mich so langsam davon abgrenzen und diese Verbindung lösen.
Alternative Szene hatte ich abgeschworen und mich christlichen Freunde zugewannt bzw. normalen Menschen. Alk hat mich hier aber oft durch Small Talk gebracht, da ich lieber gerne „richtige“ Gespräche führe.

PS: ich will nicht sagen das alle alternativen Menschen hier dem Alkohol verfallen sind…leider war es bei mir der Fall.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Ich konnte schlechte Gefühle und Situationen zeitweise vergessen und konnte besser sozial Interagieren z.B. bei Small-Talk, offener sein usw.
Außerdem hat der Alkohol mich müde gemacht, Übelkeit und ich habe zugenommen in den Hochzeiten. (26-29)



14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?


Nein meine persönlicher Alkoholkonsum wurde nicht kritisiert oder angesprochen.
Dennoch wurde der „Freundes“kreis (26-29) von dritten angesprochen das wir doch alle etwas zu viel trinken.
Damals habe ich darauf nicht reagiert, weil der Konsum für mich dazu gehört hat. Heute weiss ich das es ein Warnzeichen war.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Ich habe im Abschnitt 26-29 Jahre an Gewicht zugenommen und war auch nach langen Nächten gerädert.
Zum Delikt:
Bis zum Tag der Trunkenheitsfahrt hatte mein Alkoholkonsum keine weiteren Auswirkungen, hatte durch weniger Konsum abgenommen.
Dennoch durch die Trunkenheitsfahrt gab es Auswirkungen. Finanziell musste ich zu Recht tief in die Tasche greifen (Anwalt, Strafe und VP). Außerdem kann ich meine Ex Partnerin nicht voll umfänglich unterstützen z.B. Sohn aus Betreuung abholen, da mein AG sehr weit entfernt ist.
Außerdem hat mich das Delikt persönlich sehr geschockt und meine Selbstverständnis von mir nachhaltig geschadet. Ich konnte nämlich die Vorbildfunktion nicht einnehmen die ich als Vater gerne einnehmen wollte.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja auf alle Fälle.
Der Lebensabschnitt 26-29 war sehr prägt von Alkohol gebrauch.
Siehe Punkt 9 und 12.
u.a. Problem der Schwester in der Familie, Selbstsicherheit, Soziales Trinken (Gruppenzugehörigkeit).

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?


Nein, bisher gab es keine kompletten Kontrollverlust. Ich habe schon mal Details eins Abends vergessen z.B. welche Bekannte ich getroffen hatte. Dennoch haben mir ganze Abschnitte nie gefehlt

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja. Wenn ich in Beziehungen war habe ich meist gar keinen Alkohol konsumiert.
Ab dem 30. Lebensjahr habe ich zum Glauben gefunden und habe zur Fastenzeit immer komplett auf „schädliche“ Lebensmittel verzichtet u.a. Alkohol.


19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

In den Hochzeiten (26-29 Jahre) war es sicher eine Alkholgefährdung zum Hang eines Alk-Missbrauchs.
Dies zeigen die Hohen Trinkmengen (siehe Alk-Lebenslauf), Häufigkeit und die „Ritualisierung“. Hier war der Alkohol weit über dem Genuss und nicht mehr im „normalen“ Mass.



Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Seit dem Delikt lebe ich anhaltend abstinent.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am 15.10.22 (Delikttag) 02:00 Uhr

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein auch keine anderen alkoholfreien „Nachbauten“. Ich brauch diesen Geschmack nicht mehr in meinem Leben.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Das Delikt hat gezeigt das Alkohol und ich keine Freunde sind und nicht zusammen funktionieren, weil ich mit Alkohol das Vertrauen der Öffentlichkeit verspielt habe und der Rolle eines Vorbilds für meine Sohn nicht gerecht werde.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe vor dem Delikt meine Probleme bei Seite geschoben bzw. gedacht das diese schon geklärt sind. Somit war der Konsum für mich nicht problematisch, mit der Aufarbeitung konnte ich Gott sei Dank sehen, dass ich hier an mir arbeiten musste und diese Baustellen aufarbeiten konnte.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe von einem auf den anderen Tag aufgehört direkt nach dem Delikt. Problem bzw. Entzugserscheinungen hatte ich keine.
Der Schock hat mich einfach dazu gebracht das Thema Alkohol anders zu sehen.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich wurde anfangs gefragt wieso ich kein Bier mehr trinke wenn ich mal unterwegs war, konnte diese aber durch Erklärung des Delikts und meine Lehren meinen Gesprächspartner/Freunden erklären und hatte hier durchaus immer eine positive Resonanz. Small Talk wird hier meist verhindert und ich kann ein Thema beginnen.
Durch die VP konnte ich auch ein bessere Verhältnis zu meiner damaligen Partnerin und Mutter meines Sohnes aufbauen. Stress ist hier nicht mehr gegeben wie früher.
Auch kann ich noch mehr Zeit meine Sohn widmen und schöne Momente mit ihm kreieren und das Vorbild sein welches ich gern wäre.
Auch konnte die Probleme durch meine Schwester gelindert werden, weil ich mich hier komplett distanziert habe und jetzt nur noch ein „Zuhörer“ bin.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich bleibe abstinent und kann mir Notfalls Hilfe suchen bei meiner VP die ständig erreichbar ist (tlw unentgeltlich).
Auch habe ich gelernt bei Familie und Freunde um Hilfe zu bitten und nicht alles selber tragen zu müssen.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich denke ein Rückfall ist immer gegeben, hier müsste aber schon ein außergewöhnliches Ereignis stattfinden wie z.B. unnatürlicher Tod meines Sohnes (hoffentlich passiert das nie) oder ein exorbitanter Geld Gewinn.
Sollte sowas passieren weiss ich aber dennoch das ich Hilfe suchen kann und einen Rückfall verhindern kann. (siehe Punkt 27)

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

durch die anhalten Abstinenz sollte eine Trennung von Alkohol und Fahrzeugen gegeben sein.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Bei einer MPU würde ich hier sagen nein.
Ihr könnte mir aber gern Fragen stellen.




Freu mich auf Antworten und Kritik etc.

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PoStVOkal
Beitrag 16.09.2024, 12:21
Beitrag #13


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Mit den gegebenen Antworten vom langen Fragebogen sehe ich kein positives Gutachten. Die schon von MsTaxi nachgefragten inneren Bedingungen fehlen bei den Trinkmotiven und bei der Aufbereitung komplett.
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isarfloss
Beitrag 16.09.2024, 13:41
Beitrag #14


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ok Ich versuche es nochmal mit den inneren Motiven.

Durch die familiäre Problem wegen der aggressiven Schwester trank ich Alkohol um negative Gefühle wie Angst, Traurigkeit und Einsamkeit zu reduzieren und zu betäuben.

Um Zugehörigkeit in der Alternative Szene zu erlangen trank ich Alkohol, um mich anzupassen und akzeptiert zu werden.
Aber auch um seine sozialen Skills durch Alkohol zu verbessern und positive Erfahrungen zu sammeln+verstärken. Wie Leute kennenlernen und Small Talk führen.

Auch in der Beziehung zu meiner Ex Freundin war es eine Art Entspannungstrinken. Da ich so die Verantwortung ablegen könnten, weil ich sehr gefordert war alles richtig zu machen und ihr gerecht zu werden.

Alkohol hat also meinem nicht vorhandenes Selbstvertrauen nachgeholfen und in psychisch negativen Situation unterstützt.

Am Delikt Tag war es eine Art Belohungstrinken gemischt mit Entspannung.
Ich hatte ja den Tag frei und konnte für mich sein ohne den Druck Erwartungen zu erfüllen.


Fazit:
Alkohol wurde getrunken um zu betäuben, anderen zu gefallen, sich selbst zu gefallen und zu belohnen/entspannen.

Frage:
Wie kann ich den sonst noch tiefer in die Thematik gehen? Ich will das echt gerne wissen.


Nebenbei bemerkt mein Leben ist jetzt ganz ohne Alkohol einfach schön und ich möchte die Abstinenz beibehalten.
Egal wie die MPU ausgeht und ich noch eine machen müsste bzw. eine Nachschulung.

PS: Danke für jede Antwort und Entschuldigung für etwaige Rechtschreibfehler oder falsche Grammatik.
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MsTaxi
Beitrag 16.09.2024, 14:45
Beitrag #15


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Sieht man jetzt mal von der Sache mit deiner Schwester ab (by the way: wurdest du auch adoptiert?) geht es ja überwiegend um soziale Akzeptanz. Wenn soziale Akzeptanz so wichtig ist, dass sie per Alkohol zur Blüte kommen soll, drängen sich dem Gutachter Gedanken auf, dass es um dein Selbstwertgefühl und dein Selbstbewusstsein vielleicht schlecht bestellt sein könnte.

Bist du nach deiner Konversion im Rahmen der sozialen Gemeindearbeit ebenfalls in einer solchen Leaderposition gelandet? Falls ja, warum? Konntest du bei Anfragen nicht nein sagen? Fehlt(e) dir diese Spitzenposition?

Bei der Sache mit deiner Schwester: wenn sie mit der Tatsache der Adoption so gehadert hat, was machte das mit dir? Hast du dich abgelehnt gefühlt? Warst du sauer auf sie, weil sie die gut funktionierende Familie und das Glück, sowas zu erleben abgelehnt hat? Warum konntest du dich nur mit Hilfe des Alkohols abgrenzen.

Ich respektiere deine Gefühle hinsichtlich Verantwortung und Vorbildfunktion sehr, aber dein Sohn ist aktuell, wenn ich das richtig rechne, zwei Jahre alt. Da sind für ihn bei dir andere Sachen wichtig, nicht deine Fahrerlaubnis. Das sticht beim Gutachter nicht so.


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isarfloss
Beitrag 16.09.2024, 16:00
Beitrag #16


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Danke für deinem Antwort und den Satz mit dem Sohn smile.gif

Schwester:
Ich selber bin auch adoptiert und habe damit im großen und ganzen kein Problem damit mittlerweile. Meine Beziehung zu meinen Adoptiveltern ist sehr gut und ich hatte bis auf das mit meiner Schwester eine tolle Kindheit. Deswegen ist mir mein Sohn so wichtig, da er mein erster Blutsverwandter ist. (Klingt komisch ist aber so)
Zu dem Zeitpunkt war ich eher verzweifelt, traurig und „einsam“. Meine Schwester hat damals selbstverständlich den Vorrang gehabt, da es sehr schrecklich war wie sie sich verhielt. (Sie war Minderjährig) und so war ich eher hinten dran.
Später war ich sauer auf meine Schwester, weil sie meine Eltern so zerstörerisch behandelt.
Der Alkohol war hier einfach eine Art Entspannung um den Krach nicht mitzubekommen und meine Emotionen zu betäuben.

Mittlerweile tut mir meine Schwester nur noch Leid, da sie jegliche Hilfe ablehnt und auch nicht fähig ist Hilfe zu suchen geschweige den anzunehmen. Sie sieht überall Feinde und hat einen Hass auf die Welt.
Ich habe zu ihr Abstand genommen und bin nur noch Zuhörer wenn es um sie geht. Wenn mich das Thema Schwester belastet spreche ich mit meiner mir sehr nahestehen es Tante oder engen Freunden.

Soziale Akzeptanz:
Wie gesagt ich bin adoptiert und sehe nicht aus wie ein Bio Deutscher. Ergo dunkle Hautfarbe.
Früher war man als adoptiert dunkelhäutiger Junge eine Rarität. Ich wollte deshalb generell extra dazu gehören. Für mich hat sich halt der Alkohol als Öffner gezeigt um anderen Personen sei es im Dorf oder dann in der Großstadt in der alternativen Szenen kennenzulernen. In beiden war und ist Alkoholkonsum (auch stärker) akzeptiert und tlw. gewünscht.
Ich konnte als ruhiger und introvertierter, aber nach Gruppenzugehörigkeit, suchender junger Mann durch den Alkohol schnell Kontakte knüpfen.

Heutzutage habe ich gelernt das Alkohol nicht ein Weg ist um Leute kennenzulernen und ich auch so ganz toll in Gespräche kommen kann. Sei es durch Hobbys, Familie oder andere Themen die mich begeistern.
Auch muss ich niemanden um mich haben, der mich nur wegen Alkohol mag bzw. jetzt nicht mit meiner Abstinenz klar kommt. Ich hab auch mittlerweile einen gefestigten Freundeskreis in dem Alkohol kaum eine Rolle spielt und hier jeder so akzeptiert wird wie er ist egal welcher Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Glaube. Ich fühle mich angekommenen.
Auch meine Abstinenz wird überall anerkannt und tlw. nachgeahmt.

Glaube:
Ich bin derzeit in keiner festen Gemeinde, aber besuche nach Möglichkeit den Gottesdienst. Hier kann ich mitsingen im Lobpreis oder einfach mitbeten.
Eine Leaderposition strebe ich auch nicht an und bin glücklich als einfacher Gläubiger.
Es fehlt mir hier nichts.
Ich zieh viel Kraft aus dem Glauben und sehe die als Art moralischen Kompass.
(Und nein ich habe kein Problem mit anders Gläubigen Personen oder Menschen die nicht der Hetro-„Norm“ entsprechen)
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Krystel887
Beitrag 17.09.2024, 08:51
Beitrag #17


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Mach dir keinen Stress.
Du bist unter 2.0 hast 12 Monate AN.
Mach noch nen Kurs bei der Caritas und gut ist.
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Energieberater_85
Beitrag 17.09.2024, 09:24
Beitrag #18


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Zitat (Krystel887 @ 17.09.2024, 09:51) *
Mach noch nen Kurs bei der Caritas und gut ist.


Das wird eng. Diese Woche ist ja schon die MPU wink.gif Aber er hatte ja 11 Sitzungen bei einem VP und 12 Monate Abstinenz. So schlecht fand ich den Fragebogen auch nicht, aber ich habe meine MPU ja auch versemmelt biggrin.gif
Spaß beiseite. Ich empfinde dich nach den paar Posts schon als reflektiert und sehr selbstkritisch. Du verharmlost nichts, fügst auch Trinkmotive an. Ich wäre da jetzt gar nicht mal so negativ gestimmt was deine MPU angeht.
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MsTaxi
Beitrag 17.09.2024, 10:52
Beitrag #19


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Auch Nachfrage hat @Isarfloss ja durchaus brauchbare Sachen angeführt. Die MPU wird vielleicht für beide Seiten eine zähe Angelegenheit, aber als aussichtslos sehe ich das nicht.


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Krystel887
Beitrag 17.09.2024, 13:14
Beitrag #20


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Zitat (Energieberater_85 @ 17.09.2024, 10:24) *
Aber er hatte ja 11 Sitzungen bei einem VP


Na dann ist ja alles Tutti.
Einfach machen. Das wird schon klappen. Da sitzen ganz andere Kaliber.
Du bist der schnell abgehakte Fall.
Mach dir keinen Stress.

Wichtig ist, dass du beim Arzt UND beim Psychologen EXAKT die gleichen Angaben zu dem machst was du bei der TF getrunken hast.
UND was auch extrem wichtig ist, mach dir klar exakt wieder geben zu können was und wie viel du an Alkohol (in Litern) getrunken hast, in den Jahren bevor die TF war. Das muss sitzen!

(Genaugenommen seit du Alkohol trinkst)
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isarfloss
Beitrag 21.09.2024, 15:08
Beitrag #21


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MPU Termin

P-Gespräche:

Ca. 45-50 Minuten
Hat die üblichen Fragen gestellt und hat mir zugehört.
Hat auch von sich etwas erzählt und wir hatten einen guten Draht zueinander.
Zum Schluss kam diese Aussage von ihm.

VP mit fröhlicher Stimme: „Ich werde Ihnen ein positives Gutachten ausstellen.“


Reaktionstest:

War mir etwas zu schnell und hab wohl ein paar Fehler gemacht, aber war kein Totalausfall.
Ergebnisse habe ich keine gesehen und es gab auch kein Kommentar dazu, da diese die Sachbearbeiterin ausgedruckt hat.


Medizinische Untersuchung:

Hier bin ich leider bei meinen Trinkangaben durcheinander gekommen und habe evtl. zu viel angegeben.
Es gibt also Differenz zum P-Gespräch. Sonst war alles ok und der Arzt sehr nett.
Gab kein Kommentar von dem Arzt.


Fazit:

Soweit hab ich mich wohl gefühlt und habe nur Sorgen wegen den Trinkangaben bei der M-Untersuchung.
Muss noch eine AB nachreichen, dieser ist heut in der Post gewesen und meine Haare sind negativ auf ETH getestet worden.

Alles im allem bin ich „froh“ die MPU gemacht zu haben und bin stolz auf meine Abstinenz.



Frage:
Wie sieht ihr das? Wird das ein positives Gutachten werden oder hab ich Problem wegen den Trinkangaben?

Danke für eure Antworten

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Kai R.
Beitrag 21.09.2024, 15:47
Beitrag #22


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Entspannt. Und vorsichtigen Glückwunsch. Zu viel angeben ist kein Problem.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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isarfloss
Beitrag 24.10.2024, 19:44
Beitrag #23


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Heute habe ich Post bekommen:

„Gutachtenergebnis:

Es ist aufgrund der ersichtlichen Trunkenheitsfahrt mit einem fahrerlaubnisfreien Kraftfahrzeug nicht zu erwarten, dass Herr Isarfloss zukünftig mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch mit einem fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss im Straßenverkehr auffällig wird, sodass dadurch auch die Eignung zum Führen von fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen nicht ausgeschlossen ist.
Es liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums keine Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs der Gruppe 1 in Frage stellen.“

Ich vermute mal das ist ein positive Gutachten smile.gif
Oder?
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MsTaxi
Beitrag 24.10.2024, 19:51
Beitrag #24


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Rundum positiv. Herzlichen Glückwunsch clapping.gif


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isarfloss
Beitrag 25.10.2024, 09:30
Beitrag #25


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Danke Frau Taxi smile.gif

Sende ich jetzt das Original oder die Kopie an die Behörde?
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Fietser
Beitrag 25.10.2024, 09:44
Beitrag #26


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Guten Morgen und auch von mir Herzlichen Glückwunsch...!

Die Fsst. benötigt die originale Ausfertigung des Gutachtens, die Kopie ist für deine Unterlagen bestimmt.
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isarfloss
Beitrag 25.10.2024, 10:35
Beitrag #27


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Dankeschön Fietser smile.gif
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Krystel887
Beitrag 25.10.2024, 12:12
Beitrag #28


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Zitat (Krystel887 @ 17.09.2024, 14:14) *
Einfach machen. Das wird schon klappen. Da sitzen ganz andere Kaliber.
Du bist der schnell abgehakte Fall.
Mach dir keinen Stress.


I told you!

(immer das original verschicken oder persönlich abgeben!)
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isarfloss
Beitrag 19.11.2024, 19:25
Beitrag #29


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„Update“ bzw. Frage

Am 28.10. ist mein positives Gutachten bei der Behörde eingegangen seitdem hab ich nichts gehört.
Auch die Bearbeitungsnummer für ein Online Portal der Behörde ist nicht mehr verfügbar.

Ist das normal das man gar nichts von der Behörde hört?
Oder eine Bestätigung ?
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Krystel887
Beitrag 20.11.2024, 09:37
Beitrag #30


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Deine Sperrfrist ist abgelaufen?

Warum rufst du nicht an und fragst wie es mit deinem Führerschein aussieht?
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isarfloss
Beitrag 21.11.2024, 12:49
Beitrag #31


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kein Sperrfrist mehr.

Es gibt dort leider keinen richtigen tel. Support (Stadt München)
Man kann eine E-Mail schreiben, aber das dauert auch ewig bis mal etwas zurück kommt.
Habe hier auch schon eine gesendet bzw.

Vllt hat ja jemand Erfahrung...
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Krystel887
Beitrag 21.11.2024, 15:37
Beitrag #32


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Zwei Sekunden gegooglet und ich hab eine Telefonnummer...

"In dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an fahrerlaubnis@lra-m.bayern.de unter Nennung Ihres Namens, Geburtsdatums und Wohnortes oder telefonisch an 089/6221-3000."

Ich würde denen ordentlich Druck machen an deiner Stelle, persönlich vorbei gehen, ...
Kann es sein das noch irgendwas fehlt?

Ich habe mein Gutachten abgegeben (persönlich) und dann zwei Stunden später meinen vorläufigen Führerschein in der Hand gehalten.
Den richtigen konnte ich dann nach 2 Wochen abholen.

Also das kann nicht so lange dauern!
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isarfloss
Beitrag 21.11.2024, 16:45
Beitrag #33


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Das ist das Landratsamt die sind für den Landkreis zuständig.
Bei mir ist es die Stadt selber und die ist bekannt für ihre Bürokratie.

Dennoch danke smile.gif
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user2407
Beitrag 21.11.2024, 16:58
Beitrag #34


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Bei mir in Nürnberg tatsächlich das gleiche. In den Großstädten gestaltet sich das ganze ein wenig schwieriger habe ich so das Gefühl. Die schreiben sogar ausdrücklich auf Ihrer Website, dass sie selbst nach einem positiven Gutachten keinen vorläufigen Führerschein ausstellen. Wer weiß also, wie lange die Prüfung des Gutachtens und dann noch die Erstellung des neuen Führerscheins dauert. Von daher ist leider nur Geduld und Abwarten gefragt und ggffs. eine freundliche, aber nicht aufdringliche Kommunikation zur Führerscheinstelle.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 23.11.2024 - 22:28