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> Erstellung eines Ärtlichen Gutachtens, Ärztliches Gutachten bei Medikamenteneinnahme
S.wolf
Beitrag 07.10.2024, 10:30
Beitrag #1


Neuling


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Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach euerer Hilfe. Ich wurde letztes Jahr freiwillig eine Urinprobe bei der Polizei abgegeben weil ich bestohlen worden bin. Im Anschluss fand die Polizei Cannabis in meinem Urin. Ich erhielt einen Bußgeldbescheid von 600 Euro und einen Vermerk im Verkehrsregiester.
Ich habe eine nicht angeborene Epilepsie die ausgelöst wurde durch einen Gehirntumor 2017. Seit dem bin ich Medikamentös mit Kepra eingestellt und bin seit dem auch Anfallsfrei. Nun fordert die Führerscheinstelle ein Medizinisches Gutachten ein um meine Fahrtaugllichkeit zu überprüfen. Es wurde mir mitgeteilt das es keine MPU ist. Musste jemand so etwas schon mal machen? Oder habt ihr Infos wie ich mich zu verhalten habe ? Ich bin offen gegenüber Tipps.

Lg, smile.gif
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gruenerTeich
Beitrag 08.10.2024, 09:12
Beitrag #2


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Du lässt dich ärztlich untersuchen und der Arzt stellt fest, ob du wirklich seit Jahren anfallsfrei bist. Dann ist auch die Fahreignung ausnahmsweise gegeben. (vgl Nr. 6.6 zur Anlage 4 der FeV)
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S.wolf
Beitrag 08.10.2024, 10:40
Beitrag #3


Neuling


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Ich hoffe das es so ist. Als ich im Internet nachgeschaut habe hatte ich starke Bedenken ob ich eine Blutentnahme machen muss und Ähnliches. Aber wenn es nur ein Gespräch ist bin ich beruhigt. Leider sind die Kosten dazu nicht aufgelistet aber ich mal sehen wie das alles verläuft.
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Hass0123
Beitrag 09.10.2024, 22:26
Beitrag #4


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Hallo.
Was würde man den in den Bluttest finden, was nicht auf Rezept und ärztlich verordnet wäre?
Warum diese Sorge?

Wenn anderes wie Drogen im Spiel wären, wäre das alles etwas komplizierter...
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2024
Beitrag 12.10.2024, 16:45
Beitrag #5


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Hol dir Akteneinsicht bei der Führerscheinstelle und schau, was die Führerscheinstelle alles über dich weiß.
Mach keine ärztliche Untersuchung, ohne zu wissen, was in deiner Führerscheinakte drinsteht.
Der Arzt, der dich untersuchen wird, weiß nur, was in deiner Akte steht und was du ihm mitteilst.

Wenn in deiner Akte nichts über deine Erkrankung steht, wird auch niemand etwas über deine Erkrankung fragen.
Dann geht es nur darum, wieso Cannabis in deinem Urin gefunden wurde.
Dazu brauchst du eine plausible Geschichte.

Wenn es ein fachärztliches Gutachten ist, wirst du wahrscheinlich irgendwo zwischen 300 und 800 Euro landen.
Normalerweise sollte aus dem Schreiben der Führerscheinstelle eindeutig hervorgehen, warum sie ein medizinisches Gutachten anfordern.
D.h. in deinem Fall geht es entweder um Cannabis, deine Erkrankung oder um beides.
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S.wolf
Beitrag 15.10.2024, 09:15
Beitrag #6


Neuling


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Vielen Dank!
Es ist der Fs bekannt das ich eine Epilepsie habe aber nicht aufgrund eines Gehirntumores. Laut Gutachten geht es um die Verträglichkeit zwischen Cannabis und Leveteracetam und ob ich Auto fahren kann.
Danke für den Tipp mit der Akteneinsicht.

Ich schreibe die Fragen auf damit Mann sie nachzuvollziehen sind

- ist der Konsum von Cannabis mit einem verantwortungsvollen Umgang mit der Erkrankung vereinbar. Mein Neurologe sagt ja, dass bekomme ich schriftlich
- ob Aufgrund der Erkrankung die regelmäßige Einahme von Medikamenten erforderlich ist. Auch die Dauerbehandlung mit Medikamenten kann jedoch die Fahreignung ausschließen wenn das Leistungsvermögen beeinträchtigt wird
- ist Trotz des vorliegendes einer Erkrankung in der Lage den Anforderungen zum sichern führen von Kraftfahrzeugen der Klasse B zu führen

Das sind alle Fragestellungen die auf dem Schreiben aufgelistet sind..
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