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> Trunkenheitsfahrt mit dem Fahrrad 1,8 Promille
Lemmy666
Beitrag 27.10.2024, 22:49
Beitrag #1


Neuling


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Hallo zusammen,

ich bin von der Polizei angehalten worden und hatte etwas unter 1,8 Promille Atemalkohol.
Leider habe ich bei der Polizei das Vernehmungsprotokoll (heißt das so?) unterschrieben, ohne es zu lesen. Wollte nur raus.
War in einer Ausnahmesituation, sicher dem Alkohol geschuldet.
Die Frage ist, was ich jetzt machen soll. Soll ich einen Anwalt einschalten, der Akteneinsicht nimmt?
Müsste auch noch den Blutalkoholwert abfragen.

Alles weitere, zu meinem Trinkverhalten, Fragebogen etc. schreibe ich in wenigen Tagen. Muss erst mal alles sacken lassen und morgen wieder arbeiten.
Gehe jetzt ins Bett und versuche zu schlafen.

Würde mich über eine Antwort freuen

Viele Grüße
Lemmy
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Darko1234
Beitrag 27.10.2024, 23:17
Beitrag #2


Neuling
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Eine MPU ist über 1,6 Promille zwingend. §13 FeV.
Ein Anwalt bringt im Zusammenhang mit der MPU nichts. Er kann aber evtl. die Strafe der Trunkenheitsfahrt mildern.
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MsTaxi
Beitrag 28.10.2024, 06:11
Beitrag #3


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Was soll ein Anwalt so groß bringen? Der kostet mehr als er nutzt, denn wirklich viel ausrichten kann er nicht. Also abwarten, beruhigen und dann in etwa 2 Wochen die BAK in Erfahrung bringen. Dann erfährst du von uns hier, was auf dich zukommen wird.


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Fietser
Beitrag 28.10.2024, 07:00
Beitrag #4


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Zurerst einmal... ja, die hast einen Fehler gemacht, Mist gebaut... keine Frage... das ist jetzt passiert, das ist besch***em, aber es ist jetzt nun einmal so, und nicht zu ändern...
Versuch erst einmal, zur Ruhe zu kommen, und mach dich nicht wahnsinnig... dieser Fehler passiert vielen tausenden anderen im Jahr auch, und so bescheiden es dir gerade auch vorkommt, es gibt weitaus schlimmere Fehler, die man machen kann... für sich, und auch für andere...
Alles, was jetzt kommt, mag vllt. anstrengend sein, und auch Zeit und ein gewisses Maß an Einsatz und Veränderung fordern, aber es ist kein Hexenwerk, als kein Grund, zu verzweifeln, oder den Kopf in den Sand zu stecken....

Wie bereits die Vorposter schrieben, ist eine MPU leider mehr als wahrscheinlich, daran kannst du oder sonstwer auch nichts rütteln...
aber auch das ist schaffbar, hier im Portal kann man dir dabei mit Rat & Tat zur Seite stehen, und Hilfestellungen geben, was dich erwartet, und was du tun solltest...
das aber muss nicht alles jetzt sofort & heute, sondern im Laufe der Zeit... einige Dinge relativ zeitnah, aber dazu solltest du erst einmal in rund 2 Wochen deinen BAK auf der Wache erfragen, z.B. mit einem freundlichen Anruf, gib den Beamten dabei aber keine weiteren unnötigen Informationen, oder mach weitere Aussagen, die dürften in den allerwenigsten Fällen hilfreich für dich sein...

Einen Anwalt brauchst du aktuell nicht, dein Fall ist ein Standartfall, der auch innerhalb der Behörde klar geregelt ist, und an dem es wenig zu rütteln gibt...
das Geld ist für den Anwalt ist da in gewisser Weise zum Fenster hinausgeworfen... der kann wirklich maximal im Strafverfahren das Strafmaß leicht reduzieren, aber ob das im Verhältnis zum Geldaufwand für den Anwalt steht, und die Reduktion nicht direkt auffrisst (oder selbst mehr kostet), lass ich mal offen...
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Lemmy666
Beitrag 28.10.2024, 08:36
Beitrag #5


Neuling


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Vielen Dank für die freundliche Aufnahme und die aufbauenden Worte.
Dann schaue ich, dass ich jetzt erstmal zur Ruhe komme und melde mich
dann wieder, wen ich den BAK weiß. Macht es Sinn sich schon für ein Abstinenzprogramm anzumelden?
Würde Urinproben machen, da meine Haare kurz und braun gefärbt sind .

Viele Grüße
Lemmy
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rentenberater
Beitrag 28.10.2024, 09:13
Beitrag #6


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Zitat (Lemmy666 @ 28.10.2024, 09:36) *
Macht es Sinn sich schon für ein Abstinenzprogramm anzumelden?

Nicht heute und auch nicht morgen.
Warte die BAK ab, lass das Ganze sacken und überlege dann in Ruhe, wie es bei dir mit dem Alkoholkonsum überhaupt weitergehen soll oder kann. Grundsätzlich käme bei dir wahrscheinlich Kontrolliertes Trinken neben der Totalabstinenz in Frage. Aber auch das muss nicht jetzt gleich geklärt werden.
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MsTaxi
Beitrag 28.10.2024, 09:23
Beitrag #7


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Bis jetzt ist ja noch nicht mal zu 100% sicher, dass du überhaupt eine MPU machen musst. Höchstwahrscheinlich ja, schon sicher nein. Abwarten.

Wie @Rentenberater schon sagte, wäre bei dir kontrolliertes Trinken ebenfalls eine mögliche Strategie. Solltest du dich für Abstinenz entscheiden, ist immer noch Zeit, dich für eine Nachweismethode zu entscheiden.


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Fietser
Beitrag 28.10.2024, 10:33
Beitrag #8


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Auch wenn ich deinen Drang, etwas zu unternehmen, alles möglichst schnell anzugehen, und am Besten aus der Welt zu schaffen, verstehen kann, hilft hier Ruhe mehr als Aktionismus... Wie die Vorposter bereits geschrieben haben, sammle dich, erfrage deine BAK, und dann kannst du weitersehen... schließlich sollte ja auch erst mal klar sein, was du überhaupt machen müsstest...
Erfahrungsgemäß dauert es rund ein bis 2 Wochen, bis die BAK-Ergebnisse vorliegen, und wenn du diese erfragt hast, kannst weiterschauen...

Wenn du deinen Drang, jetzt bereits etwas zu erledigen, ein wenig konstruktiv nutzen willst, könntest du versuchen, jetzt, wo alles noch sehr frisch ist, und wenn du wieder etwas zur Ruhe gekommen bist, einfach mal nur dich selbst aufzuschreiben, was du noch alles vom Tag deines Fehlers weist... also von morgens angefangen, Tagesverlauf, was getrunken, mit wem getrunken, Gefühle, Eindrücke... einfach alles, was dir in den Sinn kommt... bis hin zu den Geschehnisse auf der Wache, und den Gefühlen, die dich dort und als du wieder daheim warst überkamen... noch ist alles frisch, und wenn du das in einigen Wochen oder gar Monaten versucht, bekommst du vllt nicht mehr so ohne weiteres zusammen... Man vergisst doch im Laufe der Zeit das ein oder andere...
Die Notizen können und werden dir zu späteren Zeitpunkten für deine Aufarbeitung sicher noch wertvoll sein.... für die letztendliche Aufarbeitung deines Verhaltens ists aktuell aber definitiv noch viel zu früh...

Ansonsten... mach dich nicht verrückt, den Weg, den du nun vor dir hast, haben bereits viele vor dir geschafft, der ist allemale zu schaffen, und du bist nicht allein...!
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Kai R.
Beitrag 28.10.2024, 12:02
Beitrag #9


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Ein Besuch bei der örtlichen Suchtberatung kann ein erster Schritt sein. Nicht weil Du süchtig bist, aber um eine Einschätzung zu bekommen, wo Du alkoholtechnisch stehst. Die kennen auch die besten Adressen für Prävention und Aufarbeitung und Abstinenznachweise.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Darko1234
Beitrag 28.10.2024, 12:32
Beitrag #10


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Anders als die meisten hier finde ich schon, dass ein sofortiger AN Sinn macht. Die MPU ist zu 99% sicher. Also warum warten? Es ist einfacher die MPU mit AN zu bestehen.
Auch bei kontrollierten Trinken kann man seine Trinkpause von 3 Monaten mit AN nachweisen. Außerdem könnte man mit einer verkürzten Abstinenz von 6 Monaten durchkommen, wenn man denn eine lebenslange Abstinenz wählt. Also warum warten, bis die Entziehung der FE zugeschickt wird? Der TE verliert damit Zeit.
Auch Suchtberatungsstellen sind ein Indiz für eine tatsächliche Sucht bzw. fortgeschrittene Alkoholproblematik. Also es wird empfohlen Suchtberatungsstellen aufzusuchen, aber keine Abstinenz zu starten?
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Krystel887
Beitrag 28.10.2024, 12:50
Beitrag #11


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Ich würde auch sofort mit AN anfangen.

Jede Woche oder Monat kann Gold wert sein, wenn es darum geht den Führerschein nicht zu verlieren und ihn zu behalten.
Die MPU ist fast sicher gebucht. Leite jetzt alles in die Wege, dass du spätestens dann sofort mit AN anfangen kannst wenn du den genauen BAK Wert kennst.

Am besten fängst du aber sofort mit AN an - sofort geht das nicht - du musst erst mal ein Institut (Bspw. TÜV Süd Life Services) finden, die müssen dir einen Vertrag zuschicken, du musst bezahlen und den Vertrag zurückschicken.
Das dauert alles Zeit, ein Zwei Wochen sind da gerne mal vergangen.
Ich habe damals 4 Monate über Urin gemacht. das sollte auch bei dir gehen. Danach kannst dann mit kT (bewusst mit kleinem k) weiter machen und brauchst bei einem Wert unter 2 auch nicht zwingend weiteren Nachweise.

Frage:
Wann war der Vorfall?
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F117
Beitrag 28.10.2024, 12:58
Beitrag #12


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Zitat (Krystel887 @ 28.10.2024, 12:50) *
Wann war der Vorfall?

Gestern Abend kurz vor 22:00 Uhr ...


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It's a lie we don't believe anymore!"

aus "Russians" - Sting 1986
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Energieberater_85
Beitrag 28.10.2024, 13:09
Beitrag #13


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Zitat (Darko1234 @ 28.10.2024, 12:32) *
Auch Suchtberatungsstellen sind ein Indiz für eine tatsächliche Sucht bzw. fortgeschrittene Alkoholproblematik.

Das sehe ich ganz anders. Suchtberatungsstellen sind der erste Anlaufpunkt. Wie Kai bereits sagte, erhält man dort eine erste Einschätzung der Problemtiefe und bekommt mögliche Anlaufstellen für Abstinenznachweise usw.
Die wenigsten rennen direkt los und nehmen sich einen VP, der dann diese Einschätzung vornimmt. Da empfinde ich Suchtberatung als kostenlose Anlaufstelle als wesentlich naheliegender.

Grundsätzlich gebe ich ich Darko und Krystel aber Recht. Ich würde auch direkt mit der Abstinenz starten. Bei manchen Anbietern von Abstinenznachweisen (Bsp. DEKRA) hast du auch keine Wartezeiten. Du stellst online die Anfrage für ein Abstinenzprogramm, erhälst einen Termin für das unterschreiben des Vertrages und ab da läuft dann der Nachweiszeitraum.
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Darko1234
Beitrag 28.10.2024, 13:31
Beitrag #14


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Zitat (Energieberater_85 @ 28.10.2024, 13:09) *
Das sehe ich ganz anders. Suchtberatungsstellen sind der erste Anlaufpunkt. Wie Kai bereits sagte, erhält man dort eine erste Einschätzung der Problemtiefe und bekommt mögliche Anlaufstellen für Abstinenznachweise usw.
Die wenigsten rennen direkt los und nehmen sich einen VP, der dann diese Einschätzung vornimmt. Da empfinde ich Suchtberatung als kostenlose Anlaufstelle als wesentlich naheliegender.

Mag sein. Ich wollte nur sagen, dass es schon Leute gab die eine Suchttherapie durchgezogen haben um die MPU zu bestehen und dann beim Gutachter gesagt haben "Nö also Abhängigkeit, bin ich weit von entfernt". Als erste Einschätzung ist es wahrscheinlich sinnvoll.

Falls Kosten ein Faktor sind, würde ich nicht TÜV, DEKRA usw. als Abstinenzstellen empfehlen, sondern unabhängige CTU Labore. Da ist es häufig günstiger.
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Krystel887
Beitrag 28.10.2024, 13:50
Beitrag #15


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Zitat (F117 @ 28.10.2024, 13:58) *
Zitat (Krystel887 @ 28.10.2024, 12:50) *
Wann war der Vorfall?

Gestern Abend kurz vor 22:00 Uhr ...


und das weißt du woher?
Glaskugel?
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MsTaxi
Beitrag 28.10.2024, 14:13
Beitrag #16


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Zitat (Darko1234 @ 28.10.2024, 13:31) *
Ich wollte nur sagen, dass es schon Leute gab die eine Suchttherapie durchgezogen haben um die MPU zu bestehen

Okay, du weißt woher von Leuten, die von der Rentenversicherung ne Suchttherapie bewilligt bekamen und erst der MPU-Gutachter hat gemerkt, dass es die gar nicht gebraucht hätte? Lass mich raten... aus dem Internet, oder?

Wo ist der Admiral, wenn ich seine BS-links brauche? whistling.gif


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Darko1234
Beitrag 28.10.2024, 16:33
Beitrag #17


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Zitat (MsTaxi @ 28.10.2024, 14:13) *
Okay, du weißt woher von Leuten, die von der Rentenversicherung ne Suchttherapie bewilligt bekamen und erst der MPU-Gutachter hat gemerkt, dass es die gar nicht gebraucht hätte? Lass mich raten... aus dem Internet, oder?


Wer redet denn hier von Rentenversicherung? Außerdem habe ich geschrieben dass der Klient selbst überhaupt keine Abhängigkeit sieht und die Suchttherapie nur macht um die MPU zu bestehen. Warum sagst du der Gutachter würde bemerken, dass keine Abhängigkeit vorliegt? Der Gutachter diagnostiziert nichts. Er entscheidet über die Fahreignung und nimmt dabei externe Diagnosen zur Kenntnis. Deswegen steht auch im A1 bzw. D1 Kriterium, dass eine Abhängigkeit durch externe Diagnosen nach ICD10 gestützt sein sollte. Diese Diagnose holen sich viele aus einer Suchttherapie um die MPU zu bestehen, obwohl sie ohne die Diagnose in A2 oder sogar A3 eingeordnet wären. Das heißt man kann sich hier ganz klar ins eigene Fleisch schneiden, wenn man nur auf ein paar Forum Gröhler hört.

Und warum sollte man solche Informationen nicht aus dem Internet haben? Das Internet verbindet Meinungen, Erfahrungsberichte, Statistiken und jeder kann dort frei seine Meinung sagen. Wenn man in der Lage ist Unsinn von Sinn zu unterscheiden ist man mit dem Internet weiter als wenn man sich auf die Meinung einer einzelnen Person stützt, völlig egal wie viele Diplome diese Person hat.

Ich verstehe diesen Konfrontationskurs nicht, der hier an den Tag gelegt wird.
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Fietser
Beitrag 28.10.2024, 17:12
Beitrag #18


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Um das Thema Abstinenznachweise nochmal aufzugreifen... Ewig warten sollte das noch warten sicher nicht heißen, aber doch zumindest mit dem Abschluss eines Vertrages bis Vorliegen der BAK-Ergebnisse...

Du kannst dich aber vorher schon mal grob informieren, wer was und zu welchen Kosten in deiner Nähe anbietet, bzw. in deinem Falle, wer entsprechende Abstinenzbachweise über Urin anbietet. Enprechende Hinweise dazu, welche Anforderungen das Labor oder die Prüfstelle erfüllen muss, findet die <hier>
Einen Abschluss, oder einen Vertrag macht aus meiner Sicht aber erst in anderthalb oder 2 Wochen wirklich Sinn, wenn wirklich fest steht, dass irgendwann die MPU kommen wird... ein paar Tage Vorlauf bis zu Beginn der Nachweise sind, um eventuelle "Restspuren vorherigen Alkoholkonsums" auszuspülen, eh sicher sinnvoll, das Vertragswerk usw. braucht auch ein paar Tage...
mit den Nachweisen bis zum Eintreffen der MPU-Anordnung (oder der Entzug der FE, was aber bei einem Vorfall als Radfahrer nicht vorgesehen ist, das geschieht in diesem Fall erst dann wenn das MPU-Gutachten nicht rechtzeitig beigebracht wird) warten, wie die Aussage interpretiert wurde, wäre freilich unsinnig, kontraproduktiv, und zeitlich sehr nachteilig...

Alles weitere... eins nach dem anderen...
Dem Threadersteller gehen grad erst mal sehr sehr viele Sorgen durch den Kopf, lassen wir ihn sich erst einmal sortieren... und nicht gleich völlig überfordern...
Auch wenn der Hinweis zur örtlichen Suchtberatung als erster Anlaufpunkt sicher ein guter Hinweis ist, aber auch hierfür...
erst mal Gedanken & Sorgen sortieren, und dann vernünftig und in Ruhe angehen....
Ansonsten... wenn du, Lemmy, Fragen hast, immer gerne...
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MsTaxi
Beitrag 28.10.2024, 17:16
Beitrag #19


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@Darko1234

Um eine Suchttherapie überhaupt machen zu können, muss ein Fachmann überhaupt - und dann deiner Meinung nach fälschlicher Weise - eine Abhängigkeit diagnostizieren. Im Rahmen der Suchttherapie selbst darf dann niemandem auffallen, dass diese Diagnose falsch ist. Das stellst du so dar, als käme dies oft vor.

Und für diese Konstruktion kriegst du von mir Gegenwind, weil diese meiner Meinung nach a) falsch und b) von dir ohne Basis in den Raum gestellt wird. Das habe ich mit dem Stilmittel der Ironie getan. Sorry.


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Reinheit
Beitrag 28.10.2024, 18:52
Beitrag #20


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Zitat (Darko1234 @ 28.10.2024, 16:33) *
…, wenn man nur auf ein paar Forum Gröhler hört.

Diese disqualifizierende Äußerung von jemandem, der seit 3 Tagen hier Mitglied ist, sagt mehr über ihn selbst aus als über jemanden, der seit mehr als 13 Jahren hier Mitglied ist und in dieser Zeit schon sehr vielen Rat Suchenden weitergeholfen hat.
Das paßt auch nicht zu der sachlichen Art, die hier im Forum üblich ist.
Zitat
…. Ich verstehe diesen Konfrontationskurs nicht, der hier an den Tag gelegt wird.
Das verlangt auch niemand von Dir. Hier möchte ich ausdrücklich nicht Herrn Nuhr zitieren.


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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Q-Treiberin
Beitrag 28.10.2024, 19:19
Beitrag #21


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Zitat (Reinheit @ 28.10.2024, 18:52) *
Diese disqualifizierende Äußerung von jemandem, der seit 3 Tagen hier Mitglied ist,
Ich vermute stark, dass es sich um einen Zweitaccount von @Darko123 (ohne die 4 am Ende) handelt, zumal ja auch diese Frage http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...mp;p=1058258077 komplett ignoriert wurde….


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
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Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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F117
Beitrag 28.10.2024, 19:33
Beitrag #22


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Zitat (Krystel887 @ 28.10.2024, 13:50) *
Glaskugel?

Nö. Sinnentnehmend das OP gelesen.


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corneliusrufus
Beitrag 28.10.2024, 21:55
Beitrag #23


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Eine Sucht- und Drogenberatung bemüht sich um die richtige Diagnose. Die benötigen nicht mehr A1-/D1-Fälle, da genügend nachrücken. Außerdem, auch der Hausarzt diagnostiziert. Und von einer solchen Diagnose erfährt niemand, es sei denn, man macht sie selbst zum Gegenstand.

Eher wird umgekehrt ein Schuh daraus. Es gibt Menschen, bei denen eine Abhängigkeitserkrankung (berechtigt) diagnostiziert und ihre Diagnose nicht akzeptieren, weil sie den gewohnten Konsum stört.

Liebe Greet-Ings Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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Lemmy666
Beitrag 29.10.2024, 08:45
Beitrag #24


Neuling


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Guten Morgen,

kann leider nicht lange im Forum bleiben, da im Büro bei der Arbeit. Hier war ja einiges los. Bitte keinen Stress untereinander wegen mir.
Ich muss jetzt erst mal alles verarbeiten und zur Ruhe kommen. Melde mich, wenn es was neues gibt oder ich Fragen habe.

Viele Grüße
Lemmy
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Reinheit
Beitrag 29.10.2024, 17:28
Beitrag #25


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Zitat (Q-Treiberin @ 28.10.2024, 19:19) *
…. Ich vermute stark, dass es sich um einen Zweitaccount von @Darko123 (ohne die 4 am Ende) handelt, zumal ja auch diese Frage http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...mp;p=1058258077 komplett ignoriert wurde….

Danke für die Aufklärung. Das erläutert mir so manches.


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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Lemmy666
Beitrag 05.11.2024, 11:14
Beitrag #26


Neuling


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Habe mich etwas sortiert und entschieden, dass ich mich für ein Abstinenzprogramm Urinproben anmelde. Jetzt meine Frage Ich habe Diabetes 2, bin seit Jahren super eingestellt (Werte wie bei Gesundem). Allerdings muss ich hierfür Tabletten einnehmen (Metformin ) und Tabletten gegen Bluthochdruck. Soll ich das bei den Urinscreenings angeben oder lieber verschweigen? Bei der Blutprobe bei der Polizei habe ich es beim Arzt angegeben, weiß aber nicht, ob es irgendwo aufgeschrieben ist. Habe auch etwas (denke es war das Protokoll) unterschrieben, ohne es durchzulesen. Wollte nur raus. War leider sehr betrunken.

Habe auch einen Termin bei einer Verkehrspsychologin, um eine erste Einschätzung zu bekommen. Hat einen sehr sympathischen und kompetenten Eindruck am Telefon gemacht, was ich sehr wichtig finde, da ich in den Stunden (wenn ich bei ihr bleibe) mein innerstes nach außen kehren muss, was mir nicht leicht fällt.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.
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MsTaxi
Beitrag 05.11.2024, 11:25
Beitrag #27


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Du hast ja einen Hausarzt oder gar Facharzt (Diabetologe), der dir deine Medikamente verschreibt. Wenn du bei der MPU mit entsprechenden Attesten aufschlägst, die dir bestätigen, dass deine Werte mit den Medikamenten im Normbereich liegen und du seit mindestens einem Jahr keine Stoffwechselentgleisung in Sachen Diabetes hattest (wenn überhaupt je), ist das kein Problem. Dann nickt der Arzt bei der MPU das ab.

Edit: man sollte nur mit Leuten zusammen arbeiten, bei denen man sich wohlfühlt und man sich öffnen kann, sonst ist es rausgeschmissenenes Geld und vertane Zeit.


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Energieberater_85
Beitrag 05.11.2024, 11:28
Beitrag #28


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Hallo Lemmy,

für das Abstinenzkontrollprogramm spielt dein Diabetes keine Rolle. Ich selbst habe auch Diabetes, Typ 1, und habe dies bei der Kontrollterminen auch mit angegeben. Ebenso welches Medikament ich nehme.
Das hat aber ansonsten keinerlei Bedeutung.

Anders sieht es hingegen bei der Führerscheinstelle aus. In der Ermittlungsakte der Polizei ist auch der ärztliche Bericht enthalten. Dort hast du Diabetes angegeben. Du wirst bei Antrag auf Neuerteilung einen Fragebogen von der Fsst bekommen, der von deinem Arzt auszufüllen ist. Nichts schlimmes, aber das frisst halt Zeit. Am Besten sprichst du den SB bei der Fsst direkt darauf an. Vielleicht bekommst du den dann mit und sparst Zeit.
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Lemmy666
Beitrag 05.11.2024, 11:36
Beitrag #29


Neuling


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Danke für die schelle Antwort. Ich könnte es theoretisch bei der Anmeldung für die Abstinenznachweise weglassen und
dann falls es im Polizeiprotokoll steht bei der MPU angeben? Oder würde es mir bei er MPU negativ ausgelegt, wenn es bei den Abstinenznachweisen nicht angegeben ist?
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Energieberater_85
Beitrag 05.11.2024, 11:38
Beitrag #30


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Falls es im Polizeibericht steht wird das im Vorfeld der MPU bereits abgeklärt. In der MPU liegt dem Arzt dann der ausgefüllte Fragebogen deines Diabetologen vor. Das ist also vor der MPU schon alles durch.

Edit: Oder ist der Fsst bereits bekannt das du Diabetes hast?
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Lemmy666
Beitrag 05.11.2024, 11:54
Beitrag #31


Neuling


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Nein Führerscheinstelle ist es nicht bekannt
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Energieberater_85
Beitrag 05.11.2024, 12:00
Beitrag #32


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Ok. Um auf deine Frage zurück zu kommen. Du kannst das bedenkenlos angeben beim Kontrollprogramm. Das wirkt sich nicht negativ aus.
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rentenberater
Beitrag 05.11.2024, 18:52
Beitrag #33


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Hast du denn inzwischen deinen Promillewert?
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Lemmy666
Beitrag 06.11.2024, 06:25
Beitrag #34


Neuling


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Den Wert frage ich nächste Woche nach
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rentenberater
Beitrag 07.11.2024, 20:53
Beitrag #35


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Ich will deinen Elan nicht dämpfen, aber warum wartest du nicht deinen Wert ab, bevor du einen Vertrag für Abstinenzkontrollen abschließt? Sollte er unter 1,6 liegen, droht dir keine MPU.
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Q-Treiberin
Beitrag 07.11.2024, 21:36
Beitrag #36


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Zitat (rentenberater @ 07.11.2024, 20:53) *
Sollte er unter 1,6 liegen, droht dir keine MPU.
Diese Aussage ist so zwingend nicht richtig….


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Jens
Beitrag 08.11.2024, 07:57
Beitrag #37


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@Q-Treiberin: MPU bei einer Fahrt mit einem Fahrrad unter 1,6 ‰? unsure.gif


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Q-Treiberin
Beitrag 08.11.2024, 13:41
Beitrag #38


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Ups…. blushing.gif blushing.gif , das mit dem Fahrrad hatte ich kurzfristig nicht mehr auf dem Schirm, sorry….


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