MPU wegen Alkohol (+Medikinet) Einstellungen

[Kalle271]

Hallo liebe Leute,

bei mir steht demnächst mein Abstinenznachweis an, jedoch quält mich eine Frage hierzu.

Getestet werden soll bei mir auf Alkohol. Ich meine am Tag der Trunkenheitsfahrt, wurde sogar auf illegale Drogen getestet, jedoch nichts festgestellt.
Nun befinde ich mich in der Situation, dass ich aufgrund meines Studiums, des Öfteren Medikinet einnehme. Nein, nicht verordnet, bitte lyncht mich nicht.

Wie zuvor erwähnt, wird auf Alkohol getestet. Wie stehen denn nun die Wahrscheinlichkeiten, dass auch auf andere Substanzen (Amphetamine) getestet wird oder muss ich mir hier keine Sorgen machen?

Liebe Grüße
Kalle

[Energieberater_85]

Guten Morgen,

wenn du ein Abstinenzkontrollprogramm startest wird auch nur nach ETG geschaut. Bei Urinproben schließt du direkt einen Vertag mit dem Institut/ Labor ab. Darin enthalten ist auf welche Substanzen getestet wird. In deinem Fall eben nur auf ETG.

Solltest du Haaranalysen machen ist das ähnlich. Am Tag der Probenentnahme wählst du aus worauf getestet werden soll. So war es zumindest bei der DEKRA. Gab den Punkt Alkohol und den Punkt Drogen. Bei Alkohol dann noch die Differenzierung zwischen kT und Abstinenz.

Du kannst dort also ganz entspannt ran gehen.

[Hornblower]

Bei einer reinen Alkohol-Fragestellung wird i.d.R. auch nur auf Alkohol getestet.

Warum meinst Du, Medikinet für's Studium zu benötigen?

[John Dalton]

Was man so hört, sind Ritalin und Medikinet wohl die neue "Pausenmilch" - nur halt an der Uni. Es gibt offenbar in dem Umfeld einen beachtlichen Schwarzmarkt.

Ich habe ein recht anspruchsvolles Studium allerdings auch ohne solche Substanzen bewältigt. Aber wer weiß - vllt wäre ich mit ein zwei Semester schneller gewesen. Oder sogar mehr. Wenn man nie schläft, hat man ja 1,5 mal so viel Zeit zur Verfügung wie "Schläfer"

[corneliusrufus]

Eher werden die Schlaf-Wach-Phasen verlagert, als dass sich ihr längerfristiges Verhältnis verändert. Oder es wird massiver Raubbau betrieben bis zum Zusammenbruch.

Außerdem, wer sein Studium schon nicht ohne Aufputschmittel absolvieren kann, wie soll es denn später im Beruf gehen? Außerdem können diese nichts hervorholen, was nicht schon zuvor gelernt worden ist. Nichts, was nicht durch eine geänderte Lernkultur nicht ebenso erfolgreich bewerkstelligbar wäre.

@Kalle271, du bist nicht der einzige, der Lernschwierigkeiten hat oder meint zu haben. Der dem Leistungsdruck unterliegt. Gerade an Unis gibt es da gute Hilfe. Höre dich um, Studentenwerk als Tipp. Und bei persönlichen großen Schwierigkeiten könnte auch ein Urlaubssemester helfen.

Also, wo drückt der Schuh wirklich?

Liebe Greet-Ings Cornelius