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> Die Schlange auf der linken Spur
m01
Beitrag 09.12.2024, 20:20
Beitrag #1


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Auf einer vierspurigen Autobahn erlebe ich - wohl auch aufgrund des die letzten Jahre angestiegenen Verkehrsaufkommens in der Region - täglich und meist mehrfach folgende blöde Situation:

Auf der rechten Spur befinden sich fast ausnahmslos Lkw bzw. Fahrzeuge mit Tempo 85. Alles, was schneller fahren kann (auch Sprinter, Pritschen, WoMos...), befindet sich auf der linken Spur, was am Ende zu einer sich mit 110-120 km/h fortbewegenden Kolonne führt. Nun gibt es zwischen den Lkw immer mal wieder Lücken, durchaus mal von mehreren hundert Metern.

Was würdet Ihr in dieser Situation als Autofahrer, der sich links befindet und eigentlich (deutlich) schneller fahren möchte, tun? Ich hab beide mir bekannten Varianten ausprobiert:

  • Ich bleibe links und gurke weiterhin mit 113,7 km/h der Schlange hinterher, in der Hoffnung, dass die rumänischen Ducatos und 1,6er TDIs doch irgendwann die potentiell schnelleren Verkehrsteilnehmer passieren lassen. Aber klar, schneller als 113,7 km/h können und würden auch die gern fahren. Dann kommen regelmäßig irgendwelche dreisten Luftpumpen von hinten, überholen sportlich rechts und drücken sich hinter dem nächsten Lkw wieder mit Gewalt links rein - was die Schlange weiter verlangsamt, gefährliche Situationen inklusive.
  • Ich fahre rechts rüber (natürlich ohne zu überholen) in der naiven Meinung, beim nächsten Lkw wird man mich schon wieder an gleicher Position links rüber lassen: nö, der nachfolgende Verkehrsteilnehmer macht die Lücke natürlich direkt dicht (Ausnahme: hochmotorisierte Profis - leider selten). Nachdem ich mein Vorankommen nicht mit Gewalt erstreiten will, kann ich also erst weiter hinten wieder links einscheren.


Und so fahr ich dort entlang, gefrustet, weil ich eigentlich nur zügig - unter Einhaltung der Verkehrsregeln - ankommen möchte und von einigen kackendreisten Verkehrsteilnehmern ausgebremst werde.
Gibts noch eine Variante, die ich nicht kenne?
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random
Beitrag 10.12.2024, 07:37
Beitrag #2


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Nö, es macht allerdings auch tatsächlich keinen Sinn nach rechts zu wechseln um wieder links einfädeln zu wollen- abgesehen davon, dass man damit versucht Andere am Rechtsüberholen zu hindern. Wenn du die Fahrer nicht austauscht, wird sich nichts ändern

Wobei nach meinem Empfinden Teslafahrer ("teilautonome") besonders gerne/stark unaufmerksam sind und das Fahrzeug machen lassen, das hat gefühlt tatsächlich den Vorteil, dass diese häufiger in derartigen Situationen nicht auf dem linken Fahrstreifen kleben.
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AMenge
Beitrag 10.12.2024, 07:51
Beitrag #3


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Zitat (m01 @ 09.12.2024, 20:20) *
Was würdet Ihr in dieser Situation als Autofahrer, der sich links befindet und eigentlich (deutlich) schneller fahren möchte, tun?

Ich würde akzeptieren, dass ich nicht allein auf der Autobahn bin und mein Wunsch nach Fortbewegung nicht über dem anderer Verkehrsteilnehmer steht.

Zitat
Und so fahr ich dort entlang, gefrustet, weil ich eigentlich nur zügig - unter Einhaltung der Verkehrsregeln - ankommen möchte und von einigen kackendreisten Verkehrsteilnehmern ausgebremst werde.

Es ist also dreist, wenn andere im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterwegs sind? Du solltest dich vielleicht weniger wichtig nehmen.
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meisterLars
Beitrag 10.12.2024, 08:30
Beitrag #4


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...und diese Verhalten á la "einmal links immer links" erlebt man immer häufiger, selbst bei eigentlich freier Autobahn. Erst wechseln die Leute, völlig egal, wer oder was auf der linken Spur angeflogen kommt, nach links und bremsen somit den nachfolgenden Verkehr aus. Der Spurwechsel erfolgt meist bei einer Geschwindigkeit von 120km/h, wobei der Abstand zum zu Überholenden noch locker 500m beträgt.
Danach sind sie erstmal links und dort bleiben sie dann auch, weil in 600m der nächste LKW in Sichtweite ist.
Wenn diese plasma.gif ranting.gif sich einfach mal ans Rechtsfahrgebot halten würden, dann würden solche Situationen wesentlich weniger entstehen.
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m01
Beitrag 10.12.2024, 09:13
Beitrag #5


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Zitat (AMenge @ 10.12.2024, 07:51) *
Es ist also dreist, wenn andere im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterwegs sind? Du solltest dich vielleicht weniger wichtig nehmen.

Da verstehst Du mich falsch. Mir geht es nicht um die Anderen, die gemeinsam mit mir unterwegs sind und sicherlich auch schneller vorwärts kommen möchten. Sondern um diejenigen, die sich über die StVO stellen und einfach rechts überholen. Die bremsen dann ja durch ihre dreiste Fahrweise alle anderen aus.
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AMenge
Beitrag 10.12.2024, 10:07
Beitrag #6


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Ja, tun sie. Wirst du nicht ändern können außer (bedingt) durch extrem dichtes Auffahren auf den Vordermann - was für mich aber keine echte Alternative darstellt. Solche Situationen sind nicht schön aber man muss sie akzeptieren. Wird die Situation dadurch besser, dass du dich darüber aufregst?
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m01
Beitrag 10.12.2024, 10:15
Beitrag #7


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Natürlich nicht. Daher meine wahrscheinlich naive Frage, ob es noch andere Strategien gibt als die mir bekannten Fahrmanöver. Oder ob man irgendwie ProViDa-Fahrzeuge anlocken kann... thread.gif Scheint aber nicht so zu sein.
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Uwe Mettmann
Beitrag 10.12.2024, 19:05
Beitrag #8


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Doch gibt es, wenn du an dritter, vierter oder fünfter Stelle der Schlange fährst. Du gehst einfach kurz rechts rüber und betätigst die Lichthupe. Zu ca. 50% wacht der erste in der Schlange auf und nutzt die nächste mögliche rechte Lücke, um Platz zu machen. Man selbst wechselt wieder auf die linke Spur. Das Ganze löst sich dann meist schnell auf, denn entweder überholen die anderen Fahrzeuge vor einem oder wechseln ebenso auf die rechte Spur.

Problem ist, dass du dann manchmal nicht wieder nach links rüber kannst, weil die Lücke zugefahren worden ist.

Eine andere Möglichkeit ist. einen massiven Drängler vorbeizulassen und sich dann dranzuhängen. Mit etwas Glück räumt der sich da durch, denn die viele Autofahrer machen Platz, wenn ihr Wohlfühlbereich massiv verletzt wird.

Zitat (AMenge @ 10.12.2024, 08:51) *
..., wenn andere im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterwegs sind?

Nur nutzen viele den Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht aus, denn diese, ihre Möglichkeiten lassen oft noch bessere mögliche Fahrweisen zu. Das müssen wir aber hier nicht diskutieren, denn es ist ein anderes Thema und hilft m01 nicht weiter.


Gruß

Uwe
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m01
Beitrag 11.12.2024, 20:40
Beitrag #9


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Zitat (Uwe Mettmann @ 10.12.2024, 19:05) *
Doch gibt es, wenn du an dritter, vierter oder fünfter Stelle der Schlange fährst. Du gehst einfach kurz rechts rüber und betätigst die Lichthupe. Zu ca. 50% wacht der erste in der Schlange auf und nutzt die nächste mögliche rechte Lücke, um Platz zu machen.

Diese "kurzen" Schlangen habe ich tendenziell eher in den Randzeiten, wenn wenig Verkehr ist - meistens erlebe ich gerade zum Berufsverkehr eine Kolonne praktisch bis zum Horizont. Hier Lichthupe zu geben würde mir hoher Wahrscheinlichkeit die falschen treffen, konkrete Schleicher sind in der Masse nicht auszumachen.
Drängler auf der linken Spur gibt es so gut wie nie, wer dreist genug ist im Kolonnenverkehr zu drängeln wählt wahrscheinlich gleich die Variante Rechtsüberholen - und da will ich mich aus Prinzip nicht dranhängen.
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Uwe Mettmann
Beitrag 11.12.2024, 21:01
Beitrag #10


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Klar, wenn man mitten in der langen Kolone ist, bringt das mit rechts rüber und Lichthupe gleich 0,0.

Dies wissen auch die Drängler, dass ihnen das Drängeln nichts bringt, und lassen es daher meist. Dicht aufgefahren wird trotzdem oft, dies aber von vielen Verkehrsteilnehmern.


Gruß

Uwe
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helmet lampshade
Beitrag 12.12.2024, 09:25
Beitrag #11


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Zitat (m01 @ 09.12.2024, 20:20) *
nö, der nachfolgende Verkehrsteilnehmer macht die Lücke natürlich direkt dicht

Kann ich im Allgemeinen nicht bestätigen. Solange man sich nicht vordrängelt wird man meist in die "alte" Lücke wieder gelassen. Mag aber auch von Größe und Alter des Autos abhängen, mit Autos die nach Rentner oder Frau aussehen ist es etwas schwieriger.
Um nicht in den Geruch des Verkehrserziehers zu kommen, ergänze ich natürlich, dass ich bei Rechtsüberholern nicht zum Rechtsspurblockierer werde, sondern wenn möglich vorübergehend nach links wechsle und Platz mache wavey.gif

Das gelassenere Fahren auf der rechten Spur macht gelegentliche kleinere Positionsverluste mehr als wett
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GM_
Beitrag 12.12.2024, 11:08
Beitrag #12


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Bei tatsächlich durchgehender Kolonne kann man nichts machen.

Und da man niemandem, der bis ca. 2 Sekunden Abstand hält, unterstellen kann, dass er nicht die Absicht hat, seinen Vordermann zu überholen, ist auch keiner verpflichtet, dem Hintermann Platz zu machen.

Und was würde es bringen, wenn nun einige nach rechts einscheren würden, um dann vor dem nächsten Lkw wieder in die alte Position auszuscheren? Auf die Kolonne neben und vor dem Lkw hätte das keinerlei Einfluss, es ginge insgesamt nicht schneller voran. Lediglich die Egoisten würden die Lücken zu fahren, so dass es zu Platzwechseln kommt.

Da hilft nur cool bleiben und sich freuen, solange es wenigestens mit 110 läuft, es könnte ja auch schlimmer sein. Und bei der Planung sich überlegen, um welche Uhrzeit man fahren will.

Meistens halten ja auch solche Zustände nicht über lange Strecken an.


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helmet lampshade
Beitrag 12.12.2024, 11:25
Beitrag #13


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Zitat (GM_ @ 12.12.2024, 11:08) *
Und was würde es bringen, wenn nun einige nach rechts einscheren würden, um dann vor dem nächsten Lkw wieder in die alte Position auszuscheren?

Es bringt größere Abstände und damit neben der Sicherheit auch weniger Stockungen
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mir
Beitrag 12.12.2024, 11:45
Beitrag #14


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Wenn links mal wieder das Tempo völlig erratisch schwankt, gerade weil irgendwo weiter vorne mehrere Fahrzeuge auf minimalen Abstand gefahren werden und daher jedes Gaswegnehmen des Vordermanns zu einer Vollbremsung führt, fahre ich genau aus diesem Grund gerne nach rechts rüber und bleibe versetzt. Ich suche den Nervenkitzel lieber abseits des Straßenverkehrs.

Mancher Hintermann versteht's und lässt einen wieder vorm LKW rein, mancher versteht's eben nicht. Glücklicherweise bin ich zu selten am Autofahren, als dass mich das ärgern könnte.

Was aus der Kombination von zwei Sturköpfen wird, von denen der eine gewaltsam die Spur wechselt ("ich habe doch geblinkt") und der andere mit Gewalt die Lücke zumacht, sieht man immer wieder in Dashcam-Videos, z.B. beim heutigen von RLP Dashcam von "Krankenpfleger". Da die Rücksichtnahme auf dem Rückzug ist, werden wir das immer öfter sehen.



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„Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels

Die demokratiefeindliche Rechte praktiziert das erfolgreich. Was machen wir dagegen?
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GM_
Beitrag 12.12.2024, 11:46
Beitrag #15


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Zitat (helmet lampshade @ 12.12.2024, 12:25) *
Es bringt größere Abstände und damit neben der Sicherheit auch weniger Stockungen

Wie gesagt, am nächsten Lkw müssen alle vorbei.

Ich gehe einmal nicht davon aus, dass die ganzen Hintermänner dann plötzlich mit doppeltem Abstand (plus Autolänge) fahren würden, die schließen sicherlich auf und lassen im besten Fall den ehemaligen Vordermann dann vor dem Lkw wieder rein, dazu müssen sie den Abstand wieder vergrößern. Dieses Hin- und Her würde wohl eher zu mehr Stockungen führen.

Was es in der Theorie lediglich bringt ist dann mehr Verkehrsraum hinter diesem Abschnitt, also hinter dem hinteren Lkw der aktuellen Lücke. Da wir ja von einer unendlich langen Kolonne ausgehen, dürfte nach hinten der Verkehr immer dünner werden, aber das sind jetzt eher mathematische als realistische Spielchen. smile.gif


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Beitrag 12.12.2024, 12:42
Beitrag #16


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Die Wurzel sind und bleiben eben "zu langsame" Überholvorgänge(Die allerdings häufig komplett außerhalb der Sicht der meisten "Geschädigten" stattfinden. Aber die Kontrolle ist quasi nicht wirksam umsetzbar - weder quantitativ noch qualitativ.

Das sind häufig Pkw, aber auch Lkw und zumindest letzteres liese sich recht einfach lösen. Ich propagiere schon lange die Umkehrung des Lkw-Überholverbotes. Sprich generelles Überholverbot, ermöglichen durch Zusatzzeichen.

Gesetzeskonforme Lkw-Überholvorgänge gibt es auf ebener Strecke quasi nicht - also eigentlich haben wir schon ein Lkw-Überholverbot. Ergibt sich aus der Differenzgeschwindigkeit und der Höchstgeschwindigkeit... (Hat wohl noch niemand nachgerechnet, aber die Einhaltung der zHG bei Lkw brächte vermutlich mehr Ersparnis als ein generelles Tempolimit für Pkw...).

Ich bin mir recht sicher, dass der Verkehrsfluss dadurch erhöht, Geisterstaus und Auffahr- bzw. Spurwechselunfälle spürbar reduziert würden.

Und dies würde zumindest bei drei- und mehrspurigen Autobahnen das "Problem" mit langsam überholenden Pkw entschärfen, da diese dadurch eine Spur weiter rechts "erhalten". Den die "100 km/h Tacho-Fahrer" tummeln sich derzeit auf dem linken FS, so bald ein Lkw auf dem mittleren erscheint.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 26.12.2024 - 21:22