MPU /2,19% Straßenverkehrsgefährdung, MPU /2,19% Straßenverkehrsgefährdung |
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MPU /2,19% Straßenverkehrsgefährdung, MPU /2,19% Straßenverkehrsgefährdung |
09.01.2025, 19:20
Beitrag
#1
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 09.01.2025 Mitglieds-Nr.: 92278 |
Ich bin Ben. Ich wende mich an euch, da ein guter Freund vor Jahren eine MPU machen musste und sich mit dem Forum darauf vorbereitet, erfolgreich bestanden und es mir Empfohlen hat. Zu meinem Fall: ich habe am 20.12.2023 um 16:30 vorsätzlich im Straßenverkehr ein Fahrzeug geführt, obwohl ich infolge des Genusses alkoholischer Getränke nicht in der Lage war, das Fahrzeug zu führen und dadurch einen Unfall verursacht habe. Ich habe fahrlässige fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährde/ beschädigt. um 17:43 Uhr wurde mir ein Blutalkohlgehalt von 2,19g Promille entnommen. Mir wurde der Führerschein entzogen und ich habe eine Sperre bis 20.02.2025 bekommen. Nun läuft die Sperre bald ab und ich bin ehrlich gesagt überfordert wie ich das ganze Thema MPU/ Neuer Führerschein angehe. Ich habe nach dem Unfall selbstverständlich sofort Kontakt zum Unfall Opfer aufgenommen, den Schaden bezahlt. Mein Firmenwagen wurde ebenfalls direkt repariert. Die Strafe der Staatsanwaltschaft habe ich auch sofort bezahlt. Mich kritisch mit mir selbst auseinandergesetzt und einen Anwalt genommen. (Hätte ich mir sparen können). Danach habe ich leider den Kopf etwas in den Sand gesteckt, mich etwas belesen und mir Gedacht: super ich kann ohne Probleme auf Alkohol verzichten, mache ich kontrolliertes Trinken. Da ich ansonsten wenig geändert habe war das natürlich nicht Sinnvoll. so bin ich bis Ende des Sommers herumgedümpelt. Dann habe ich mich auf einer Hochzeit im August allerdings zum trinken entschieden und mich danach dermaßen über mich selbst geärgert, das der Groschen gefallen ist. Ich habe mich von den Leuten wo ich weiß, da Lasse ich mich mitreißen distanziert. Bin in eine komplett andere Gegend auf ein ruhiges Dorf gezogen im September. habe seit Oktober, bei TüV Nord mit Abstinenz angefangen. Mir MPU vorbereitungs Angebote eingeholt. Hatte einen Termin bei der Suchtberatung etc. Nun möchte ich das Thema MPU Vorbereitung richtig angehe und bin einfach überfordert mit der Anzahl an Angeboten. Was ist wirklich Sinnvoll? Wann macht eine MPU Sinn, welcher Anbieter ist Seriös etc Und vor allem der Schlüssel zu allem warum bin ich an dem besagten Tag ins Auto gestiegen. Der einzige Grund der mir nach 1000 maligen durchgehen einfällt ist einfach maßlose Selbstüberschätzung. Die Gründe müssten aber doch tiefer liegen ? Ich würde mich als Beruflich und Familiär sehr gefestigt beschreiben. Ich war nie ein großer trinker. Wenn dann aber richtig bis nichts mehr reinging. An besagten Tattag bin Ich nach dem Unfall auf allen vieren von der Polizei aus dem Auto geholt worden und wirklich zu mir gekommen erst im Krankenhaus. Dementsprechend kann ich mir außer Selbstüberschätzung einfach nicht erklären, weshalb ich eingestiegen bin. Ich muss zugeben, ich bin auch vorher schon mal nachhause gefahren, nachdem ich mal beim Grillen 4 kleine Bier getrunken habe, was gut ging. Dadurch ist vermutlich meine Hemmschwelle ins Auto einzusteigen gesunken. Aber so richtig 100% kann ich es mir einfach nicht erklären. ich würde mich wirklich extrem freuen, wenn ihr mir helfen würdet bei der Herangehensweise zur MPU. Ihr könnt gerne alles sehr kritisch hinterfragen. ich freue mich auf einen ehrlichen Austausch. Gruß Ben |
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09.01.2025, 21:01
Beitrag
#2
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13691 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Hallo @Ben, willkommen im Verkehrsportal. Du hast ein paar Fragen. Beispielsweise wie du die MPU-Vorbereitung richtig angehen kannst und dass Dich das Angebot der MPU-Vorbereitungen überfordert. Tja, du hast zwei gute Schritte bereits unternommen. Du bis hier, warst in einer Suchtberatung. Vielleicht musst du von daher auch nicht die ganze Fülle der Möglichkeiten vollends überblicken. Es reichte ja, wenn du diejenigen Möglichkeiten kennst, die dir in deiner Lage nützen. Darin würde ich dem Verkehrsportal vertrauen. Das können du und die Portalmitglieder gemeinsam herausfinden.
Da du bei einer Suchtberatung warst, was ist denn dir dort gesagt wie geraten worden? Deine nächste Frage ist, wann macht eine MPU Sinn? Wer sind seriöse Anbieter? Ein guter, sinniger MPU-Zeitpunkt ist dann, wen du diese für dich bestehen kannst. Also du die äußeren und inneren Motive deines (ehemaligen) Konsums kennst, ein gefestigt geändertes Verhalten lebst und du davon berichten kannst. Genau dann ergibt eine MPU Sinn. Unter dieser Voraussetzung wirst du bei jedem MPU-Institut diese bestehen. Da du bereits die Abstinenznachweise über den TÜV Nord beibringst, liegt es nahe, auch die MPU dort zu absolvieren. Wenn es so weit ist, kannst du dich nach Preisen, der Erreichbarkeit sowie der Terminnähe einer Untersuchung erkundigen. Du siehst, alle Fragen lassen sich beantworten, zumindest nach und nach. Was mich interessiert, warum war dein Konsumschema "ganz oder gar nicht"? Was weißt Du dazu? Dann könnte der Verkehrsportal-Kurzfragebogen zur MPU-Vorbereitung helfen. Fülle ihn in Ruhe und mit Nachdenken aus. Die Hilfe läuft dir nciht davon. Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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10.01.2025, 16:43
Beitrag
#3
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 09.01.2025 Mitglieds-Nr.: 92278 |
Moin Cornelius,
erstmal danke, dass du mir die Chance gibst, mich ausführlich zu äußern. Den Fragekatalog kann ich sehr gut beantworten, da ich mich damit die letzten Monate schon ausgiebig beschäftigt habe, um Antworten zu finden. Das mit der Suchtberatung ist eine absolut interessante Frage. Ich bin direkt nach dem Unfall im Januar 2024 zur Suchtberatung gegangen, ein 90-minütiges Gespräch. Wollte eigentlich nur bestätigt haben, dass es ein einmaliger Ausrutscher war und ich absolut gar kein Suchtverhalten aufweise. War nie der Typ für ein Feierabendbier, alleine Trinken oder Ähnliches. Ich wollte nur hören: Wenn jemand ein Problem mit Alkohol hat, bin das definitiv nicht ich. Der Suchtberater hat mich dann ausgiebig nach meinem Verhalten befragt und stimmte mir insofern zu, dass ich aufgrund der Regelmäßigkeit wirklich kein Problem habe. Habe mir im Jahr so 10–15 Termine ausgesucht, wo ich trinken möchte: Weihnachten, Silvester, besondere Abende etc. und mich auch strikt dran gehalten. Sofern unbedenklich. Welche Frage mich dann aber doch recht unerwartet getroffen hat, war, ob ich schon mal mehr getrunken habe, als ich mir im Vorwege vorgenommen habe, und da musste ich ehrlicherweise drauf antworten. Ja, das ist tatsächlich sehr häufig vorgekommen. Dann haben wir über Beispiele gesprochen. z. B. Ich war mit Freunden in toller Runde essen, hatte mir gedacht, ich trinke 2 Weine . Am Ende des Abends war es 1 Flasche. Oder ich habe mich mit Freunden getroffen, um Fußball zu gucken,dachte: Okay, trinke ich 2 Bier, dann hat man sich gegenseitig hochgeschaukelt und am Ende ist man noch ausgegangen zum Feiern und hat eine durchzechte Nacht. Wie gesagt, an Anlässe konnte ich mich schon immer gut halten, aber in der Nachbetrachtung hatte ich gar kein Rückgrat vor mir selbst, was die Menge anging. Hier hat mir der Suchtberater geraten. Das Thema nochmal grundsätzlich aufzuarbeiten und für mich eine richtige Lösung für einen kontrollierten Genuss zu finden. Auf jeden Fall ist auch dieses Verhalten nicht unbedenklich. Da war ich erst geschockt, da ich die Thematik überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Dann habe ich mir gedacht: Okay, Problem erkannt, Problem gebannt. Kontrolliertes Trinken ist mein zukünftiger Weg. Habe mir zurechtgelegt, was ich trinken will, mich um Fahrtmöglichkeiten gekümmert und Notfallgeld für ein Taxi eingepackt. Hat dann bis zur besagten Hochzeit gut geklappt. Da hatte ich mir vorgenommen. 1 Champagner, 1 Wein zum Essen und 2 Getränke bei der Party. Geendet hat es mit einigen Getränken und auch einem kurzen (Schnaps) mehr. Der Vollrausch hat mir dann letztendlich die Augen geöffnet, dass ich mein Verhalten nicht so unbedenklich unter Kontrolle habe, wie ich von mir selbst dachte. Dann habe ich seit Juli keinerlei Alkohol getrunken, mich allerdings geziert vor Abstinenz, da ich dachte, dort muss ich dann zum Pinkeln mit Assis und Junkis, wovor mir gegraut hat. Habe mich einfach gefühlt wie der größte Versager, da mit der Bahn hinzufahren. Nach einem sehr freundlichen Anruf bei Tüv Nord bin ich nun seit Ende Oktober offiziell abstinent. Ohne Probleme. Das zum Thema Suchtberatung. 1. Was ist passiert? Ich habe mich am 20.12.2023 mit einem alten Freund um 13 Uhr zum Mittagessen in einem Restaurant verabredet. Wir hatten beide Urlaub und uns seit einem Jahr nicht mehr gesehen. Er ist selbständig, hat wenig Zeit, und meine Familie hat eine große Spedition mit 100 LKW und einem Lager, wo ich beruflich ebenfalls sehr eingespannt bin. Es gab viel zu berichten. Er hat Nachwuchs bekommen, ich mich von meiner damaligen Freundin getrennt und da uns 2 Großkunden verlassen haben, sehr viel Stress in der Firma. Nun war der lange überfällige Urlaub über die Feiertage da und ich hatte mir auch vorgenommen, 2 Gläser Wein zu trinken. Während des ausgiebigen Essens haben wir zusammen dann aber 2 Flaschen Weißwein und jeder einen Schnaps getrunken, haben uns beim Erzählen immer wieder nachgeschenkt und gut unterhalten. Da wir den Nachmittag frei hatten, sind wir gut gelaunt gegen 14:30 Uhr auf den Weihnachtsmarkt gelaufen. Haben uns dort jeder 2 Glühwein mit Schuss (Rum) genehmigt und weiter unterhalten. Um 15:30 Uhr wollten wir dann noch auf ein Abschlussgetränk in eine Weinbar. Ab hier war ich schon dermaßen voll, dass meine Erinnerung sehr ungenau wird. Ich bin der Meinung, wir hatten jeder noch ein großes Glas Weißwein, es können aber auch 2 gewesen sein. Im Anschluss meinte er, er fährt noch kurz nach Hause, und ich muss mir gedacht haben haben: Gut, wenn er das kann, schaffe ich das locker auch. Dann muss ich ca. 1 KM durch den Feierabendverkehr problemlos gefahren sein. Es war ca. 16 Uhr. In einer Kurve bin ich dann mit meinem PKW (Range Rover, sehr groß) leicht in den Gegenverkehr gekommen und habe einen Opel (Modell kenne ich nicht mehr) gerammt. einmal komplett die ganze Seite gestreift. Bin dann auf den Bürgersteig gefahren. Habe mich wohl als Schuldiger gemeldet. Dann kam die Polizei und richtig zu mir gekommen bin ich im Krankenhaus in der Notaufnahme, wo mir Blut abgenommen wurde. Ich habe dort eine kleine Erinnerungslücke, konnte nicht mehr gerade gehen und war, sagen wir, freundlich/betrunken zur Polizei. Die haben dann meinen Bruder angerufen, der mich am Krankenhaus abgeholt und mit der Situation erstmal überfordert zu meinen Eltern gebracht hat. Dort habe ich mich noch komplett volltrunken über die Situation lustig gemacht und gesagt: Das lachen wir weg. Morgen habe ich meinen Führerschein wieder, habe noch einen befreundeten Polizisten angerufen, ob er mich rausboxen kann. Wurde dann ins Gästebett geschickt und habe erst am nächsten Morgen überhaupt das Ausmaß meines Nachmittags realisiert. Dazu dann noch die Magenschleimhaut komplett zerstört. 2. Warum kam es zur Auffälligkeit? Vieles zu Frage 2 habe ich in Frage 1 mitgeantwortet. Zu dem konkreten Aspekt kann ich eigentlich nur sagen: Es hat sich an dem Tag einfach richtig angefühlt. Ich hatte Urlaub nach einem geschäftlich extrem aufreibenden und fordernden Jahr. Auch privat nach der Trennung von meiner Ex-Freundin, Auszug in eine provisorische Wohnung. Der Kauf meiner eigenen Eigentumswohnung war auch komplizierter als gedacht. Wollte ich den Nachmittag mit einem alten Freund und guten Gesprächen einfach genießen. Das stressige Jahr einfach Revue passieren lassen und alles bei 1–2 Gläsern Wein von der Seele reden. Wir haben uns dann gegenseitig einfach hochgeschaukelt, immer wieder nachgeschenkt, und ich habe mir überhaupt keinerlei Gedanken über den Heimweg gemacht. Innerlich dachte ich schon: Ach, dann fahre ich mit dem Taxi und wir sind noch weiter auf dem Weihnachtsmarkt, wie oben beschrieben. Das Autofahren wäre jederzeit vermeidbar gewesen! Der einzige plausible Grund fürs Einsteigen war maßlose Selbstüberschätzung. Ich war, wie gesagt, schon deutlich betrunken und habe in dem Moment nur gedacht: Wenn er noch fahren kann, kann ich das locker auch. Tatsache ist, ich konnte nicht. 3. Wie war der Rauschmittelkonsum vor der Auffälligkeit? 16–18 Jahre: gelegentlicher Konsum auf Geburtstagen, Osterfeuer, Silvester :2–3 Bier, Moët, ca. 10–15 Mal im Jahr. Mit 18 bis 25 Jahren bin ich zur Bundeswehr gegangen und das erste Mal richtig auf den Kiez feiern gegangen. 15–25 Mal im Jahr, und hier kamen auch die ersten Erfahrungen mit einem Vollrausch. Oft beim Feiern 3–4 Mischer Vodka Energy + kurze Tequila. Bei der Bundeswehr auch mal unter der Woche ins Uffz-Heim oder mal gemeinsam feiern gegangen. Durch das erste „groß“ verdiente Geld mit Freunden auch mal Flaschen Vodka Energy gekauft und größere Mengen (5–8 Mischer) Vodka Energy konsumiert. 27–2024 :10–15 Termine im Jahr, bewusst gelegt zum Konsum. Allerdings dann auch oft ordentliche Mengen: Aus 2 Wein wurden gerne mal 6 Wein oder aus einem Bier auch mal 6–7 Bier. Seit Sommer 2024 keinerlei Konsum mehr und seit Oktober auch im Abstinenzprogramm. Ich war nie ein Feierabendbiertrinker oder habe jemals alleine getrunken. Bin in guter Gesellschaft, aber sehr oft über die mir vorher ausgedachten Grenzen unbewusst herübergegangen. Nach dem Motto: Ach komm, 1 Vino geht noch. 4. Wie ist der Konsum heute? Mein Konsum heute ist nicht vorhanden. Nach dem oben beschriebenen Fall, wo ich bei der Hochzeit wieder mehr getrunken habe, als ich mir vorgenommen hatte, habe ich letztendlich einen Schlussstrich gezogen und mich komplett gegen Alkohol entschieden. Da ich gemerkt habe, für kontrolliertes Trinken bin ich offensichtlich nicht willensstark genug. Also habe ich es ganz unterlassen. Habe meine Familie, Freunde etc. auch darüber informiert. Wo mir auch bei Veranstaltungen keinerlei Druck gemacht wird, sondern alle sehr rücksichtsvoll sind. Hatte jetzt auch einige „Stresstests“: Neubau/Umzug, Weihnachten, Silvester-Events , auf die ich mich sonst das ganze Jahr gefreut habe und die für mich auch immer mit einem guten Drink verbunden waren. Habe ich problemlos auch in größerer Runde überstanden. Ich fühle mich auf der einen Seite natürlich Fitter, viel Laufen/Fahrradfahren, selbst kochen und bin auch stolz auf mich da jetzt Eiskalt den Lebenswandel durchgezogen zu haben. Auf der anderen Seite bin ich natürlich enttäuscht weiterhin wie es überhaupt zum Führerschein verlust gekommen ist, das ich die Signale das mein Trinkverhalten nicht normal war vorher nicht mitbekommen habe und vor allem das ich es doch nicht so sehr kontrollieren konnte wie ich von mir selbst dachte. 5. Wie wird sichergestellt, dass es nie wieder zu einer Auffälligkeit kommt? Ja, wie wird das sichergestellt? Um diese Frage endgültig zu beantworten, bin ich ehrlicherweise auch hier im Forum. Klar, die Abstinenz halte ich locker durch, bin auch guter Dinge, dass ich mit ausreichender Vorbereitung eine MPU schaffe. Schwierig wird’s ja erst dann, wenn man eigentlich wieder „frei“ ist: Führerschein zurück, Abstinenz vorbei. Dann fängt ja die wirkliche Prüfung an. Ich habe für mich selbst entschieden, dass ich keinen Alkohol brauche, um Spaß zu haben und gesellig zu sein. Deswegen plane ich aktuell auch ohne Abstinenznachweise einfach abstinent zu sein. Ob ich wirklich nie wieder einen Schluck Alkohol trinken werde, kann ich natürlich nicht ehrlich beantworten, da ich es ganz einfach nicht weiß. Niemand weiß, was in 5, 10 oder 15 Jahren ist. Ich habe mir allerdings einige Sicherheitsfallschirme gebastelt. Immer Bargeld dabei für ein Notfalltaxi, alle Nummern von Familie und besten Freunden auf Kurzwahl gelegt. Vor allem aber mein Mindset geändert. Wenn ich sage, ich werde nichts trinken, dann trinke ich nichts. Ich habe gelernt, konsequent Nein zu sagen. Falls das mal zu Gegenwehr führen sollte, würde ich mich der Situation einfach entziehen und nach Hause gehen, wenn ich merke, der Druck würde mir zu hoch werden. |
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10.01.2025, 19:36
Beitrag
#4
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5613 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 |
Ich hatte mich während deines Posts gefragt, warum mich deine Sätze, obwohl gut formuliert, nicht zu 100% überzeugt hatten. Dann kam es:
Zitat Schwierig wird’s ja erst dann, wenn man eigentlich wieder „frei“ ist: Führerschein zurück, Abstinenz vorbei. Dann fängt ja die wirkliche Prüfung an. Und bei mir tauchte die Frage auf "Warum?" Warum ist für dich die Abstinenz mit einem Fragezeichen versehen, wenn du deine FE wieder hast?Vielleicht liegt es doch an der noch mangelnden Übung, vielleicht auch daran, dass ich im Moment mit der noch offenen Frage, warum du immer wieder deine selbstgesetzten Limits überschritten hast, hadere. Ich denke, für die erfolgreiche Beibehaltung deiner AB und auch deiner FE müsste diese Frage beantwortet sein. -------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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10.01.2025, 21:45
Beitrag
#5
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26816 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
Vielleicht liegt es doch an der noch mangelnden Übung, vielleicht auch daran, dass ich im Moment mit der noch offenen Frage, warum du immer wieder deine selbstgesetzten Limits überschritten hast, hadere. Ich denke, für die erfolgreiche Beibehaltung deiner AB und auch deiner FE müsste diese Frage beantwortet sein. Dazu müsste erst einmal die Frage beantwortet sein, wieso Du überhaupt getrunken hast. Nach Deiner Schilderung vom Fahrttag hat es sehr viel mit Entlastung zu tun. Aber was meinst Du? Das innere Motiv ist zentral für jede Aufarbeitung, darauf bauen die Vermeidungsstrategien auf. -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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10.01.2025, 23:42
Beitrag
#6
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13691 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Eine ganz entscheidende Aussage von Dir haben meine beiden Vorschreiber bereits hervorgehoben. Ich übersetze das nun einmal so frei, wie es in einem wesentlichen, dir vielleicht noch verborgenem Teil deines Gehirns niedergelegt zu sein scheint: Damit ich später wieder hemmungslos trinken kann, nehme ich das alles auf mich und halte die Abstinenz vorübergehend aufrecht. Nach Erhalt einer neues FE mache ich meinem Wirt schon klar, was ihm wirklich gut tut - und mir, dem Meister, Deinem Gehirn.
Okay, starke Zuspitzung. Doch glaube mir, momentan arbeiten offensichtlich verschiedene Interessen in dir gegeneinander. In meiner Aussage müsste dir die Verwendung von "hemmungslos" aufgefallen sein. Das hat eine Ursache. Diese kann auch das Ergebnis von vorhergehenden Ursachen sein. Diese gilt es zu erforschen. Weil sonst kannst du einem zukünftigem Konsumverlangen nichts hinreichendes entgegensetzen. Ich lasse es offen, ob du ein Alkoholiker bist oder noch unter die Rubrik Missbrauch fällst. (Gebe dir jedoch auf, dass das noch fachlich festgestellt werden sollte. Via Suchtberatung, Hausarzt, ggfs. Psychologe.) Jedenfalls hast du eine Konsumstufe erreicht, bei der bei dir auch bereits kleine Alkoholmengen zu einer Enthemmung führen, die dann typischerweise im Vollrausch endet. Und auf dem Weg dahin verlierst du zwangsläufig jede Fähigkeit zwischen einem (zulässigen) Konsum und dem Fahren zu trennen. Nehme es als Grundsatz: Du hast die Fähigkeit zur Trennung dauerhaft verloren. Mit der Annahme, also dem Annehmen dieses Grundsatzes in dir, seiner vorbehaltlosen Akzeptanz, bist du bei der Notwendigkeit einer dauerhaften, lebenslangen Abstinenz. Jedenfalls wärest du hiermit stets auf der sicheren Seite. Noch etwas, du wirst es den meisten Menschen mit einem Alkoholproblem (Oberbegriff) nicht ansehen, dass sie eines haben. Auch nicht in der speziellen Ausführung Alkoholiker. In der Masse schlafen diese nicht unter Brücken, erscheinen zum Urintest beim TÜV und ähnlich. Sondern du findest sie rund um dich herum. Manchmal entdeckt sich einer im Spiegel. Doch alle können unbeschwert und symptomfrei leben, wenn sie nur etwas fortlassen: den Alkohol. Welche Konsumstufe Du mit deinem Alkoholkonsum kannst du auch in einer einschlägigen SHG (Selbsthilfegruppe) herausfinden. Dort findest du die normalen Leute von eben. Die alle irgendwann nach Alkoholkonsum nicht mehr aufhören konnten, weiter zu trinken, obwohl sie schon wussten, dass der Konsum ihnen (und anderen) schadet. Vielleicht sagt du dann nach einem Vierteljahr oder einem halben Jahr, ich habe zwar nicht euer Konsumniveau erreicht, doch ich war verdammt nahe daran. Ich gebe zu, weil ich ähnliche Geschichten schon so oft gehört habe, es ist nun eine Übersetzung, was der Suchberater ausgedrückt hat. Regelmäßig musstest du noch nicht konsumieren. Doch wenn, hast du ganz doll hingelegt bis zum Vollrausch. Frage: Welcher normale Konsument trinkt so? Die Beantwortung dieser Frage sollte dir helfen, das nun entwickelte besondere in und an dir zu entdecken, es vor dir selbst zuzugeben und die notwendigen Konsequenzen dauerhaft zu ziehen. Und verzeihe mir bitte diese ganz deutlichen Worte. Prüfe sie mit Fachleuten. Liebe Greet-Ings und g24h Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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11.01.2025, 15:21
Beitrag
#7
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 114 Beigetreten: 11.05.2021 Wohnort: Rottenburg a.N. Mitglieds-Nr.: 88306 |
Da du bereits die Abstinenznachweise über den TÜV Nord beibringst, liegt es nahe, auch die MPU dort zu absolvieren. Und warum das? -------------------- Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.
Kostenlose Erstberatung Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird. (Immanuel Kant) |
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11.01.2025, 18:05
Beitrag
#8
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13691 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Warum wohl?! In Erstantwort schrieb ich
Wenn es so weit ist, kannst du dich nach Preisen, der Erreichbarkeit sowie der Terminnähe einer Untersuchung erkundigen. Du bist doch auch ein alter Hase hier. Mit MPU-Reife wird überall der Begutachtungsprozess positiv durchlaufen. Natürlich ist es damit in einer Hinsicht probat, nach Preisen zu gucken. Und zwar nach dem Gesamtpreis. Also MPU-Kosten, ggfs. Mehrkosten für Zweitausfertigung des Gutachtens etc. plus die Anreisekosten. Da mag es durchaus öfters sein, dass der Platzhirsch TÜV nicht auf den vorderen Rängen ins Ziel einläuft. Daneben gibt es eine Handvoll nicht-ökonomische Entscheidungsgründe für oder gegen ein MPI. Beispielsweise Reaktionsgeschwindigkeit, Kommunikation, Zugewandtheit und Kundenorientierung. Es gibt auch das Gerücht, dass der TÜV Kurse und/oder AN aus dem eigenen Haus, ich korrigiere, den Schwesterunternehmen, präferiert. Doch wenn ich mir einen möglichen Vorteil erworben habe, dann kann ich diesen auch dort testen. Ich muss die Wahl eines MPI nicht entscheiden, entscheide diese auch nicht. Ich erhalte keine Provision für eine Empfehlung, schon weil ich keine tätige. Doch aufklären über Sachverhalte sowie mögliche weitere Entscheidungsmotive kläre ich auf. Fallbezogen, die AN wären für die reinen Entnahme- und Laborkosten jenseits des TÜV (Nord) wahrscheinlich deutlich günstiger. Auch dürfen diese nahtlos selbst zusammengestückelt werden wenn Haaranalysen veranlasst werden oder ein Urinkontrollvertrag zeitlich abgelaufen ist. Wie es um die Gesamtkosten steht, ist unbekannt. Und wenn jemand mit seiner Wahl zufrieden ist, beispielsweise weil der TÜV für die AN in der relativen Nähe liegt, ist das okay. Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
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11.01.2025, 18:33
Beitrag
#9
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 114 Beigetreten: 11.05.2021 Wohnort: Rottenburg a.N. Mitglieds-Nr.: 88306 |
Es gibt auch das Gerücht, dass der TÜV Kurse und/oder AN aus dem eigenen Haus... Fallbezogen, die AN wären für die reinen Entnahme- und Laborkosten jenseits des TÜV (Nord) wahrscheinlich deutlich günstiger... Genau deshalb war meine Frage. Meine Erfahrung z.B. geht nämlich eher in die Richtung, dass ich schon eine Menge Klienten hatte, die genau diesem "Gerücht" gefolgt sind und dann böses Erwachen hatten, dass diese Kurse oft ihr Geld qualitativ nicht wert waren. Ich finde nicht, dass man so was auch nur ansatzweise unterstützen sollte. Und was Entnahme- und Laborkosten angeht, langt der TÜV Süd hier in der Region sehr kräftig zu. Letzter mir bekannter Preis für Haaranalyse Alkohol war 330 Euro. Gute 50 km weiter kriegt man das beim Großlabor für einen knappen Hunderter. Aber auch da glauben immer noch viele, dass man irgendwelche Vorteile bei der MPU angeblich haben soll, wenn man Kurs, Haaranalyse und MPU beim gleichen MPI macht. - Aber jeder muss halt selber wissen, wo er sein Geld zum Fenster rausschmeißen mag... Grüße Klaus -------------------- Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.
Kostenlose Erstberatung Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird. (Immanuel Kant) |
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11.01.2025, 21:34
Beitrag
#10
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17420 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 |
@x100f, bevor Du hier weiter User berätst, vielleicht wäre eine „Korrektur“ Deiner Homepage eigentlich besser….
Ich möchte ein paar Überlegungen aus Anbieter-Sicht beschreiben: Ich weiß nicht ob ich einem Anbieter (@x100f)vertrauen würde der dieses Zitat Bei einer Trunkenheitsfahrt bis maximal 0,79‰ als Ersttat bekommen Sie ein einmonatiges Fahrverbot und eine Geldstrafe von 500€ plus Verwaltungsgebühr verpasst. auf seiner Homepage schreibt…. Bei 0,80‰ bis 1,09‰ beträgt das Fahrverbot 3 Monate und die Geldstrafe 1000€. Vorsichtshalber (auch wenn @x100f sie auch in Deiner Sognatur hat) hier die *selbst zensiert* Quelle: http://mpu-alarm.de/wp/ Was mir an dem zitierten jetzt erst auffällt…. @x100f, ist Dir trotz Deiner „tollen Vita“ eigentlich der Unterschied zwischen Bußgeld und Geldstrafe bekannt? Die ganzen Fehler lassen für mich eigentlich keinen positiven Schluss hinsichtlich Deiner „Beratungstätigkeiten“ zu… Daher solltest Du Deine HP mal überarbeiten…. -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
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11.01.2025, 23:32
Beitrag
#11
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13691 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
Es ist sicher immer eine Überlegung, ob nicht normierten, wachsenden Erwartungen in einer Haltung des vorauseilenden Gehorsams entsprochen werden sollte. Schon um den Markt nicht langfristig zu verderben, nach Erreichen der Pseudoanforderungen wieder neue wachsen zu lassen. Auf der anderen Seite, wer will so altruistisch sein, wenn es ihm doch schaden könnte? Ich erlebe den Altruismus nicht auf der Klageseite, warum sollte er hier sich nun erheben? Passt auch zum verbreiteten Zeitgeist, jeder sei sich selbst der Nächste.
Selbst wenn Du, @x100f, oder ich eine andere höchstpersönliche Sicht (und Begründung) für oder gegen das eine oder andere Gebaren der MPI haben, in der Vergangenheit hatten, weil beispielsweise in NRW der Rückmeldungszwang der MPI an die FEB ob eine Begutachtung stattgefunden hatte zum Klientenwohl zu vermeiden war, wir sollten nicht meinen, dass unsere, meinetwegen ehrenwerte Haltung dem Ziel und der Haltung des einzelnen unserer Klienten entspricht. Zudem, einzelne Gutachter arbeiten auch für mehrere MPI. Am Ende, die MPU-Reife naht oder ist hergestellt, da kommt das Thema welches MPI. Sei es durch mich, sei es durch den Klienten. Neben den Entscheidungsmerkmalen, s. o. im Thread, nenne ich neben TÜV und Dekra auch Pima, Avus. Rege zu Telefonaten und Anfragen bei denen an, deren Reaktionen mögen vom Klienten bewertet werden. Ggfs. helfe ich auch beim Finden der einen oder anderen Problemfrage wie der Videoaufzeichnung der Begutachtung. Durchaus öfters kommt die Frage, die ich auch gerne meinen Ärzten stelle. Zu wem würden Sie ihre Mutter (Schwester) schicken? Dann berichte ich auch mal vom Ruf jedoch mit dem Hinweis, dass bei MPU-Reife überall bestanden wird. Und schlechte Berichte notwendigerweise vermehrt dort auftauchen, wo auch mehr begutachtet wird. Ich verrate sicher kein Geheimnis, wenn ich sage, ich habe seinerzeit vom TÜV Süd ein Entgegenkommen ob der Verwaltungspraxis aus NRW erfahren, welches andere MPI nicht leisten wollten; kurz letztere sahen sich an die unter den Bundesländern einzigartige Verwaltungsanweisung aus NRW gebunden. Gut, alles Feinheiten. Nur es zeigt auf, dass Gerüchte ohne für mich nachvollziehbare Statistik eher fama statt ausschlaggebend sind. Außerdem passt zu einer individuellen Lösung selten eine Schablone. Noch etwas, sehr persönliches: Ich habe schon in meinem Leben erfahren, wo ich mit Statistik gewarnt wurde, wo beinahe unter Strafe für ein Fehlverhalten mit erheblichen Nachteilen unter Ausnutzung von Angst gedroht worden ist. Bei aller Konformität hatte ich da Rücken. Mein Fall entsprach auch ganz der Statistik, natürlich. Denn diese besagt nur, in der Masse läuft es auf eine Gefährdung/negative Folge etc. hinaus. Sie trifft keine Aussage zur konkreten individuellen Realisierung. Tja, war dann eben kein Fall des statistischen Mainstreams. Was all die Warner vergessen hatten, bisweilen lässt sich die Wahrscheinlichkeit individuell deutlich lenken. Ich habe gehört, MPU-Beratung basiert auf diesem Prinzip der Wahrscheinlichkeits(um)lenkung. Nämlich durch Verhaltensänderung. Und mit einer solchen kann überall eine MPU bestanden werden. Wenn ich negative Gutachten lese, so findet sich recht selten letztendlich - und trotz Nachfragen und Abgleich beim Betroffenen - ein Hinweis, dass es an der Ortswahl lag. Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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12.01.2025, 07:30
Beitrag
#12
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 114 Beigetreten: 11.05.2021 Wohnort: Rottenburg a.N. Mitglieds-Nr.: 88306 |
Bei einer Trunkenheitsfahrt bis maximal 0,79‰ als Ersttat bekommen Sie ein einmonatiges Fahrverbot und eine Geldstrafe von 500€ plus Verwaltungsgebühr verpasst. Bei 0,80‰ bis 1,09‰ beträgt das Fahrverbot 3 Monate und die Geldstrafe 1000€. Und was bitteschön soll daran falsch sein? Grüße Klaus Mangold @ corneliusrufus: Mir ging es nicht darum jetzt speziell den TÜV zu kritisieren (auch wenn ich da eher nicht so gute Erfahrungen gemacht habe), sondern ich wollte einfach die oft anzutreffende Verbindung "AN bei Anbieter X gemacht und deshalb jetzt auch die MPU dort machen" in Frage stellen. Grüße Klaus -------------------- Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.
Kostenlose Erstberatung Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird. (Immanuel Kant) |
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12.01.2025, 07:41
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#13
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Mitglied Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13918 Beigetreten: 13.04.2007 Wohnort: Ulm Mitglieds-Nr.: 30591 |
Die 500 bzw. 1000 Euro sind ein Bußgeld, keine Geldstrafe.
Bußgelder werden von der Bußgeldstelle festgelegt, Geldstrafen vom Gericht. Da ist man im verkehrsportal schon exakt... |
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12.01.2025, 09:23
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#14
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 846 Beigetreten: 13.07.2014 Mitglieds-Nr.: 73184 |
Und was bitteschön soll daran falsch sein? Wäre ich so ein MPU Kandidat und hätte mich auf deine Homepage verirrt, würde ich fachlich korrekte Termini auch unbedingt voraussetzen. Ich würde auch so ein Abschnitt/Kapitel suchen, wo es um deine berufliche Reputation geht. Wo du studiert hast, seit wann und wo überall du als Dipl.-Psych. gearbeitet hast oder praktizierst. Ich würde herausfinden wollen, ob du mein Vertrauen und mein Geld überhaupt verdienst. Nicht dass du die MPU Beratung am Ende nur als Hobby betreibst und dich zeitlich intensiver mit ganz anderen Dingen beschäftigst...z.b. Fotografie. Da gibts nämlich noch eine andere Homepage, da ist haargenau das Bild drauf was du hier als Profilbild hernimmst. Da öffnest du dich viel mehr, erzählst viel mehr "zu deiner Person" verlinkst sogar auf deine MPU Seite. Das ist umgekehrt nicht der Fall. Mir als MPU Kandidat würde das Bauchschmerzen bereiten und ich hätte bedenken, ob du mir nicht einfach nur mein Geld aus dem Kreuz leiern willst. Ich halte dich für unseriös. |
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12.01.2025, 10:53
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#15
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26816 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
Bei einer Trunkenheitsfahrt bis maximal 0,79‰ als Ersttat bekommen Sie ein einmonatiges Fahrverbot und eine Geldstrafe von 500€ plus Verwaltungsgebühr verpasst. Bei 0,80‰ bis 1,09‰ beträgt das Fahrverbot 3 Monate und die Geldstrafe 1000€. Und was bitteschön soll daran falsch sein? Grüße Klaus Mangold Die Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit liegt bei 1,1‰. Darüber ist es immer eine Straftat. Darunter im Bereich bis 0,5‰ ist es eine Ordnungswidrigkeit mit einem Monat FV und 500.-€ Bußgeld. Eine 0,8‰ Grenze gibt es nicht. Die 1000.-€ Bußgeld, 3 Monate FV gelten nur für Wiederholungstäter. Das sind nur die groben Fehler. -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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12.01.2025, 11:02
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#16
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 09.01.2025 Mitglieds-Nr.: 92278 |
Moin Moin,
Erstmal herzlichen Dank für eure wirklich umfangreichen Antworten. Ich versuche, auf alle Antworten einzugehen. Falls ich etwas nicht richtig verstanden oder übersehen habe, bitte ich um Entschuldigung. @msTaxi Ja, das hast du recht, ich habe mich da wohl nicht klar ausgedrückt. Also für mich steht fest, dass egal, ob ich die MPU bestehe und meinen Führerschein wieder habe, ich weiterhin abstinent bleibe. Da ich das erste halbe Jahr nach dem Unfall und der Erkenntnis, dass ich durch die Menge, die ich getrunken habe, nicht ins Schema „kontrolliertes Trinken“ passe, sondern der einzig mögliche Weg die Abstinenz ist. Damit ich mich nicht in Gefahr begebe, meine gesetzten Limits zu überschreiten. @KaiR Das innere Motiv möchte ich ja mit euch zusammen herausfinden. Ich habe mich natürlich etwas belesen, bin aber bei weitem nicht ansatzweise so erfahren wie Ihr. Danach würde ich für mich selbst sagen, es lag das soziale Motiv vor. Ich hatte für mich selbst das Gefühl, wenn ich was trinke, werde ich lustiger, es bringt mehr Spaß. Meine Zunge ist lockerer, also ich kann viel einfacher über Dinge sprechen, die mich bewegen, beschäftigen, berühren. Also der Talk mit Freunden wird deeper und die Feier lustiger. Man lacht gemeinsam und hat eine gute Zeit. @cornelius Ja, mit deiner Aussage triffst du den Nagel auf den Kopf. Für mich selbst habe ich die Entscheidung getroffen, dass KT nicht funktioniert, da ich mich noch nicht so weit fühle, die vorgenommene Menge auch wirklich zu 100 % einzuhalten. Also habe ich mich für Abstinenz entschieden. Habe mir aber unterbewusst innerlich irgendwie noch eine Tür offengehalten. Wenn ich die MPU bestanden habe, wäre dann vllt. doch KT eine Möglichkeit. Also, dass innerlich ein Interessenskonflikt vorhanden ist und ich noch nicht ausreichend aufgearbeitet habe. Ja klar, dass Alkoholiker nicht alle unter Brücken hausen, war auch nur meine Vorstellung, bevor ich bei dem Termin mit der Suchtberatung und Abstinenz war. Ich hatte vorher nie Berührungspunkte mit den Themen Staatsanwaltschaft, Polizei, Alkohol, Alkoholkonsum. Dementsprechend einfach eine dumme Meinung. Deswegen war es auch so ein Schock für mich, dass mir dann gesagt wurde, dass dieses Mehrtrinken, als man sich vornimmt, bis zum hemmungslosen Vollrausch zu trinken, überhaupt ein Problem und auch eine Form von Alkoholismus ist. War mir vorher einfach nicht klar und nicht einfach einzugestehen. Wie du schon sagst, welcher normale Konsument trinkt so … Da ich mich wie oben beschrieben bei KT nicht sicher fühle, habe ich mich ja bewusst für Abstinenz entschieden und werde das auch weiterleben. Damit habe ich die letzten Monate gute Erfahrungen gemacht, also der einzig mögliche way to go. Zum Thema MPU UND MPU-Vorbereitung habe ich mich auch informiert. Ein Bekannter und ein Arbeitskollege haben das bei Avus in Hamburg gemacht und bestanden. Also mir Avus empfohlen. TÜV Nord, wo ich auch die Abstinenz mache, wäre die zweite Alternative. Bin mir da auch noch unsicher. Da mir auch einfach Vergleichswerte fehlen. Da es in der MPU ja auch nur um mich und meinen Einzelfall geht. Kann man da denke ich auch überhaupt nicht wirklich vergleichen. Kommt auf den Prüfer, meine Vorbereitung, meinen Fall etc. an. Wo ich einfach noch extrem unsicher bin, ist die Vorbereitung und die Länge der Abstinenz. Ich habe mich ja bei einigen Anbietern informiert. Der eine sagt, man könne die MPU schon nach 6 Monaten probieren, kommt dann auf meine Vorbereitung und den Prüfer an. Bei meiner konsumierten Menge wäre man mit 12 Monaten auf Nummer sicher, andere schreiben auch, KT wäre bei so einer Menge möglich … Ich steige da leider noch nicht ganz durch die Thematik. Gibt es überhaupt einen festgesetzten Regelwert, was mindestens notwendig ist, oder liegt die Länge an der konsumierten Menge, oder haben die Prüfer dort eine interne Vorgabe? Ich konnte da keine 100 % validen Informationen finden. Gesetzlich scheint die Länge nicht geregelt zu sein. Ansonsten hatte ich jetzt vor, mich für Einzelgespräche mit einer Verkehrspsychologin anzumelden, um meinen Fall einmal von vorne bis hinten konsequent aufzuarbeiten, und bei der Suchtberatung ebenfalls noch einige Gespräche zu vereinbaren, um gemeinsam Strategien für meine Zukunft zu erarbeiten. Da ich mich einfach noch nicht genug informiert und sicher genug fühle, um mir eine MPU zuzutrauen. Auch fand ich den Punkt mit den inneren Motiven sehr plausibel und für mich nicht ausreichend beantwortet. Also meine noch nicht ausreichend geklärten Fragestellungen sind nun: Was ist mein Motiv ? Wieso habe ich an dem Tag so viel getrunken? Soziales Motiv und Selbstüberschätzung reichen für mich nicht als Antwort, das muss ja tiefer gehen. Hier werde ich dann noch weiter in die Analyse gehen. Ebenfalls muss ich den Grund finden, wieso ich in der Vergangenheit über meinen „Durst“ hinaus getrunken habe, also dieses enthemmte Weitertrinken, obwohl es eigentlich keinen logisch plausiblen Grund gab. Konnte ich mir bis jetzt auch noch nicht ausreichend beantworten. Meint Ihr, es macht für meinen doch recht komplizierten Fall Sinn, sich so kleinteilig der MPU zu nähern, wie ich das jetzt mache? Oder ist es schlauer, sich doch bei einem größeren Anbieter für die Vorbereitung anzumelden? Da hätte man natürlich All-in-one. Ich befürchte innerlich, dass die mich dann zwar top auf die MPU vorbereiten. Bin mir aber nicht sicher, ob die genug Fokus auf die wirkliche Aufarbeitung legen. Ich will ja nicht nur die MPU bestehen, sondern meine Zukunft so gestalten, dass ich zukünftig genau weiß, warum ich was mache und fühle und wie ich mich in welcher Situation verhalte und warum. Habt Ihr da Erfahrungen? Wird das bei so großen Anbietern gut aufgearbeitet oder wird das eher vernachlässigt, weil die einen einfach nur schnell durch die MPU bringen wollen ? Sorry, falls manche Fragen ein bisschen unsinnig sind. Bin da einfach noch extrem unsicher und möchte für mich selbst einfach den langfristig erfolgreichsten Weg finden. Gruß Ben [/size] |
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12.01.2025, 13:34
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#17
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17420 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 |
-------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
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12.01.2025, 14:54
Beitrag
#18
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13691 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 |
@Ben1999, wenn bei dir noch eine Tür einen Spalt offen ist, ich könnte später noch auf ein KT umschwenken, so gebe ich dir einen freundschaftlichen, fast familiären Rat. Schließe diese Tür, jetzt. Und gucke, ob noch ein Fenster auf ist.
Probieren kann jeder die MPU auch ohne AN. Nur über das Ergebnis sollte sich somit nicht gewundert werden. Wenn ich deine Geschichte lese, @Ben1999, wenn sie so aus Akten und in der MPU aus deinem Mund hervorgeht, so ginge ich nach fachlicher Intervention (Suchtberatung, Verkehrspsychologe u. ä.) nicht unter 12 Monaten an AN in die MPU, sonst ohne die Fachhilfe nicht unter 15 Monaten an AN. Ich teile meine Leistungen auf und zwar in eine reine Beratung und in ein Coaching. Als Beratung würde ich Dir sehr wohl eine fachliche Hilfe wie einen Verkehrspsychologen empfehlen. Eher weniger einen Kurs bei einer der Schwesterunternehmen der großen MPI. Eine Drogenberatung und für Dich zusätzlich einmal pro Woche eine einschlägige SHG; ich dachte für letzteres erstmal ein viertel- bis ein halbes Jahr. Mit allen drei Zusammen hast du dann das Handwerkszeug erworben, dich sehr gut einordnen und einschätzen zu können. Und ja, du wirst innere Motive kennen und benennen können. Du wirst deshalb Schritte unternommen haben, deren Bedürfnisse anderweitig als mit Alkohol zu befriedigen. Vor allem wirst du davon lebhaft zu berichten wissen. Und das wird jeder Gutachter heraushören; und damit merken, da sitzt kein Pferd vor mich welches mir von seinesgleichen berichtet, sondern ein Mensch, der sich grundlegend geändert hat. Der Weg über einen Verkehrspsychologen, eine Drogenberatungsstelle ergibt für die MPU anerkennbare Bescheinigungen. Wenn Du zu einem MPU-Berater ohne Psychologiediplom oder Arztstaatsexamen gingest, wären deren Bescheinigungen dahingehend wertlos; unabhängig davon, ob sie dir inhaltlich helfen können. Also, warum es sich schwer machen bzw. nicht alle Vorteile nutzen? Ich meine, du hast bereits einen Plan für deinen guten Weg. Die Stelle mit der Optimierung, der SHG, habe ich dir bedeutet. Noch etwas, falls du feststellst, dass der Grund bzw. die Gründe für deinen Alkoholkonsum richtig tief liegen, du absehbar mehr als ich sage mal 20 Stunden für die Aufarbeitung benötigst, so wäre es eine Überlegung, vom Verkehrspsychologen zu einem Kassenpsychologen zu wechseln. Oder über eine spezielle Therapieform nachzudenken. Alle drei von mir genannten Ansprechpartner werden davon berichten, dich unterstützen und dich dazu beraten. Muss ja auch nicht so kommen. Kümmere dich jedenfalls über die Hemmungslosigkeit, den Konsum über alle körperlichen Warngrenzen hinweg, über Wiederholung trotz negativer zuvor erlebter Konsequenzen daraus. Das ist der Pfad auf deiner inneren reise zu den Ursachen. Mich stimmt positiv, dass du offen sprichst, dir Gedanken machst. Daher erwarte ich, du wirst deinen Weg gehen, dein Problem lösen und damit auch die kommende MPU bestehen. Liebe Greet-Ings Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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12.01.2025, 16:28
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#19
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 114 Beigetreten: 11.05.2021 Wohnort: Rottenburg a.N. Mitglieds-Nr.: 88306 |
Da gibts nämlich noch eine andere Homepage, da ist haargenau das Bild drauf was du hier als Profilbild hernimmst. Mensch, jetzt hab ich doch glatt wieder vergessen den dunklen Anzug und die Krawatte anzulegen! Oder wäre Fliege noch seriöser? Zitat Ich halte dich für unseriös. Das darf gerne jeder tun wie er mag. Angeblich soll es in Deutschland ja (noch?) Meinungsfreiheit geben. Ich halte z.B. auch manche Leute für Korinthenkacker und geh damit nicht hausieren. Grüße Klaus -------------------- Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.
Kostenlose Erstberatung Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird. (Immanuel Kant) |
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12.01.2025, 21:53
Beitrag
#20
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17420 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 |
Angeblich soll es in Deutschland ja (noch?) Meinungsfreiheit geben. Jo, und die beinhaltet es auch, dass man schreiben darf dass Du auf Deiner HP absoluten Bulls*it verbreitest…. Mal sehen ob und wann Du das ggf. berichtigst…. -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
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12.01.2025, 22:42
Beitrag
#21
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26816 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
Ihr kapert hier den Thread eines Hilfesuchenden. Vielleicht solltet Ihr einen eigenen Thread aufmachen oder das per PN austragen.
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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13.01.2025, 17:17
Beitrag
#22
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 846 Beigetreten: 13.07.2014 Mitglieds-Nr.: 73184 |
den dunklen Anzug und die Krawatte anzulegen Du hast sowas edles? Seriöser wär sicherlich auf der Homepage etwas über deinen beruflichen Werdegang zu schreiben. Wie und wo hast du z.b. die Qualifikation für deinen Schwerpunkt "Verkehrspsychologe" erworben/erarbeitet? Hast du seit dem Studium (dürfte so etwa Ende der 60er/Anfang der 70er gewesen sein) durchgängig als Psychologe gearbeitet? Hast du Fortbildungen in den letzten Jahrzehnten gemacht? Das sind doch wichtige Infos. Und von den fachlichen Unrichtigkeiten wurde ja bereits geschrieben. Auf deiner Fotoseite lamentierst du lang und breit über deine Fotografie. Von der ersten analogen RitschRatsch Kamera bis zur digitalen Kamera. Dein geschriebenes Infrarot Buch findet Erwähnung und wie es dazu kam. Und deine seichte Aktfotografie bleibt auch nicht unerwähnt. Ist ja auch nicht tragisch. Auf deiner MPU Seite dagegen findet der Interessierte bzw. Hilfesuchende nur in knappen Worten, dass du studiert hast, seit 15 Jahren MPU Beratungen machst (also seit etwa 2010) und irgendwo steht was von "Schwerpunkt Verkehrspsychologie" Und deine Preise findet man natürlich. Das fühlt sich alles einfach nicht gut an. Ihr kapert hier den Thread eines Hilfesuchenden. Vielleicht solltet Ihr einen eigenen Thread aufmachen oder das per PN austragen. Wir kapern gar nichts. Wenn hier Zweifel an seriöser Hilfe angebracht sind, gehört das sehr wohl hier her. Die Gründe hab ich sachlich geschildert. Damit kann der Hilfesuchende sich selber ein Bild machen und entscheiden wem er glauben schenken mag und wo er sein Geld hinschiebt. Und mit meinen Zweifeln bin ich offensichtlich nicht alleine. Ich weiß nicht wie das hier gehalten wird mit gewerblicher Werbung in der Fußzeile. Üblicherweise wird das in Foren nicht geduldet. |
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13.01.2025, 18:11
Beitrag
#23
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 114 Beigetreten: 11.05.2021 Wohnort: Rottenburg a.N. Mitglieds-Nr.: 88306 |
Nur noch eine kurze Antwort zu shorties Kritik:
1) Meine mpu-alarm Homepage betreibe ich mit der Absicht vor allem zu informieren und nicht um mich irgendwo zu "bewerben". Die Besucher der Seite soll einen Eindruck bekommen, wie ich arbeite und was mir wichtig ist. Deshalb habe ich auch das kostenlose Erstgespräch eingeführt. Wer Näheres über meinen Werdegang wissen will, kann mich dabei auch danach fragen. Ich habe aber kein Interesse daran damit hausieren zu gehen, wo ich überall welche tollen Fortbildungen usw. gemacht habe. Jeder soll selber entscheiden, ob ihm meine Arbeitsweise zusagt oder nicht. Unter http://mpu-alarm.de/kontakt.php steht alles, was ich für das Thema MPU-Vorbereitung zu meiner Person für wichtig halte. Nicht mehr und nicht weniger. Punkt. 2) Fotografie ist mein intensiv betriebenes Hobby seit vielen Jahren. Deshalb hat meine eye Homepage einen ganz anderen Zweck und eine ganz andere Zielsetzung als die mpu-alarm Homepage und entsprechend ist dort eben auch ganz anderes zu finden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Und damit ist dieses Thema für mich beendet. Grüße Klaus -------------------- Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.
Kostenlose Erstberatung Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird. (Immanuel Kant) |
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13.01.2025, 18:42
Beitrag
#24
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17420 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 |
1) Meine mpu-alarm Homepage betreibe ich mit der Absicht vor allem zu informieren Und warum verbreitest Du dann damit hanebüchene Fehlinformationen (0,8 Grenze u.ä.)?Ich weiß nicht wie das hier gehalten wird mit gewerblicher Werbung in der Fußzeile. Hier wird das geduldet…Üblicherweise wird das in Foren nicht geduldet. -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.02.2025 - 16:46 |