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> MPU Cannabis/KV
heifi12
Beitrag 17.02.2025, 14:36
Beitrag #1


Neuling


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Hallo, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

2016 wurde ich verurteilt zu 80 Sozialstunden wegen Handel mit BTM (Cannabis) in nicht geringer Menge mit 17 Jahren. 2017 wurde ein Verfahren eröffnet wegen gefährlicher Körperverletzung, welches nach 154 Stpo eingestellt wurde aufgrund der 80 Sozialstunden wegen Handel mit BTM.

Damals 2016 wurde bei dem Antrag für eine Ersterteilung der Klasse B eine MPU gefordert, da aus dem BTM vergehen eine Aussage zum gelegentlichen Cannabiskonsum bekannt wurde, daraufhin zog ich den Antrag zurück.

Vor kurzem entschloss ich mich das Thema Führerschein wieder anzugehen, da auf Grund des neuen Cannabis Gesetzes evt. keine Mpu mehr notwendig wäre. Da ich in der Zwischenzeit in eine andere Stadt gezogen bin, bat ich die hier ansässige Führerscheinbehörde meinen Fall vorab zu Prüfen. Nach einem Monat erhielt ich ein Schreiben, dass in meinem Fall keine Begutachtung mehr notwendig wäre wegen der geänderten Rechtsauffassung zu Cannabis (die Führerscheinakte von der Behörde davor lag ihnen vor). Zu dem wird ein behördliches Führungszeugnis verlangt.

Allerdings hab ich die Befürchtung, dass wegen der eingestellten KV aus 2016 eventuell doch noch eine Mpu zu erwarten währe, wie sieht ihr das? Und wie sollte ich am besten Vorgehen, da ich demnächst vor habe mit der Theorieausbildung zu beginnen bei einer Fahrschule.
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Kai R.
Beitrag 17.02.2025, 15:57
Beitrag #2


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Lässt sich aus der KV ein Aggressivitätsdelikt ableiten? Gibt es einen ggf. entfernten Bezug zum Straßenverkehr? Sonst sehe ich keine MPU.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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heifi12
Beitrag 17.02.2025, 20:47
Beitrag #3


Neuling


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Nicht wirklich.Das ganze passierte auf einer privaten Feier ohne Bezug zum Straßenverkehr.

Hat die Führerscheinstelle überhaupt die Möglichkeit davon zu erfahren? Es sollte nicht im Führungszeugnis stehen, aber in den Akten von der Polizei und dem Gericht schon.
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