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> EuGH-Urteil: Anerkennung EU-Fahrerlaubnis, Nachtr. MPU-Anordnung in D. zulässig?
Gast_Sven_*
Beitrag 19.01.2005, 10:21
Beitrag #91





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Zitat (strichachtdoktor @ 19.01.2005, 09:07)
Allzuviel Objektivitaet kann man da nicht erwarten.

Hi,

ich hatte euch ja bereits geschildert wie ich zu meinem legalen CZ-FS gekommen bin. Sollten sich heute die Gesetze ändern, könnte es dann möglich sein das auch FS die vor dem durchsetzungs-Datum erworben wurden, wieder eingezogen oder nicht anerkannt werden dürften? Wie schon erwähnt hatte ich nichts mit Alkohol o. Ähnliches im spiel. "Irgendwie ist das ein scheiß Spiel mit dem EU-FS" oder machen wir uns zu viele getanken darüber?
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Levent
Beitrag 19.01.2005, 11:25
Beitrag #92


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Ja ich habe den bericht zwar nicht gesehen , aber gelesen habe ich ihn . Frage bögen waren zu üben aber nur 350 stück , wärend in Deutschland 750 zu üben sind. Ich habe meine FS 3 mal neu gemacht, normaler weiße müsste ich garkeinen mehr machen müssen nach ablauf von 24 monaten, aber so will es das Gesetz. Irgend wie schwachsinnig , denn ein Ehepaar die schon 30 jahre verheiratet sind , und in den ganzen jahren nur der Mann gefahren ist , der dann aber plötzlich verstirbt , und dann nach 32 jahren die frau sich ans steuersetzt , die muss ja auch keinen neuen machen. Es ist alles ein wenig verwirrend für mich, ich kann das nicht verstehen. Aber ich denke das ich ja nicht alleine bin mit meinen gedanken. Klar gibt es dubiose Fahrschulen, die ich persöhnlich natürlich auch nicht vorziehen würde , aber wo gibt es das nicht. Überall wird geschmiert , auch in DEUTSCHLAND , da brauchen wir uns keinen vormachen, egal wo es ist .
Aber wir sind zu klein um auch nur irgend etwas dagegen zu tun. Ich finde es echt traurig , aber es ist nun mal so und wird auch so bleiben.


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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 11:30
Beitrag #93


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Zitat
Aber wir sind zu klein um auch nur irgend etwas dagegen zu tun. Ich finde es echt traurig , aber es ist nun mal so und wird auch so bleiben.


Ich persönlich finde es deutlich trauriger, wenn jemand wie Du, der schon so viele Schüsse vor den Bug erhalten hat, immer noch nicht verstanden hat, dass er offensichtlich tatsächlich ungeeignet ist, ein Kfz zu führen und die Schuld immer nur bei anderen sucht.

Ich prophezeihe Dir, dass Du auch eine EU-FE garantiert nicht lange bewhalten wirst, da Du offensichtlich nicht fähig bist, Kritik an Deinem Verhalten zu üben und immer wieder auffällig wirst.


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Commodore25E
Beitrag 19.01.2005, 11:49
Beitrag #94


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Zitat (strichachtdoktor @ 19.01.2005, 08:56)
...Und ungeeignete Fahrer werden frueher auffallen und frueher aus dem Verkehr gezogen werden als andere - insofern reguliert sich das System schon von selbst ...

Nachdem sie im Rausch oder wegen Entzugsyndromen jemanden über den Haufen gesemmelt haben???

Nur mal so eine provokante Bemerkung am Rande.....


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Gast_Johnnie Walker_*
Beitrag 19.01.2005, 12:40
Beitrag #95





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Zitat (strichachtdoktor @ 19.01.2005, 08:56)
  letztendliche Klarheit wird nur eine MPU bringen. 

Bist Du wirklich der Ansicht mit der MPU kannst Du einem Menschen in den Kopf schauen und seine zukünftgen Handlungen vorhersagen?

Die MPU bringt neben den Leberwerten nur die Erkenntnis wie gut der Probant auf die Untersuchung vorbereitet wurde!
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Andreas 214
Beitrag 19.01.2005, 12:45
Beitrag #96


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Zitat (Commodore25E @ 19.01.2005, 11:49)
Zitat (strichachtdoktor @ 19.01.2005, 08:56)
...Und ungeeignete Fahrer werden frueher auffallen und frueher aus dem Verkehr gezogen werden als andere - insofern reguliert sich das System schon von selbst ...


Nachdem sie im Rausch oder wegen Entzugsyndromen jemanden über den Haufen gesemmelt haben???

Nur mal so eine provokante Bemerkung am Rande.....

Mahlzeit,

super Beitrag doc und super Einwand Commodore

wir haben es in P ja erlebt was dort zum Teil für Leute da waren und mir wird auch Angst wenn ich daran denke diesen hier zu begegnen
(@doc kannst Dich bestimmt an ein paar erinnern die aber auch durchgerasselt sind, die fahren jetzt wirklich hier)

Aber wie will man die ganz, ganz hellgrauen Schafe so wie mich oder doc von den schwarzen trennen.

Wären wir somit wieder bei der MPU und da haben die hellgrauen die es geschnallt haben halt auch wieder keine Chance



@doc nimm mir das Schaf nicht krumm wavey.gif


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Gast_Manfred_*
Beitrag 19.01.2005, 12:51
Beitrag #97





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Bin auch schon auf den Beitrag von RTL gespannt. Die werden da sicher nur negative Sachen gezeigt. Die haben sich wahrscheinlich vorher erkundigt und extra eine Fahrschule in der viel gemogelt wird ausgesucht. Denn wenn alles richtig ablaufen wäre, würde sich den Bericht ja keiner anschauen und er würde auch nicht Zündstoff für etliche Diskussionen sein.
Das einzige was dieser Bericht bezweckt ist das alle Besitzer einer EU - FE als Alkoholiker und Psychopathen abgestempelt werden. Und es für Besitzer einer EU - FE nicht leichter werden wird. Ich persänlich glaube nicht das jeder Besitzer einrr EU - FE ein Risikofahrer ist, soche sind ja auch unter denen die im Besitz einer FE ihres Heimatlandes sind. Und Risikofahrer komplett ausschalten kann auch eine MPU oder ähnliches in anderen Ländern auch nicht. Ich glaube es geht da einfach nur ums Geld das den Behörden und den heimischen Fahrschulen durch die Lappen geht.
Mfg Manfred
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Gast_Sven_*
Beitrag 19.01.2005, 13:38
Beitrag #98





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hi Manfred

ich gebe dir da grundsätzlich recht in deinem beitrag, aber trotz allem werden sich behörden über solche beitrage am Fehrnsehen freuen und versuchen den einen oder anderen EU-FS besitzer zu verunsichern. wavey.gif
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Gast_Guest_*
Beitrag 19.01.2005, 14:02
Beitrag #99





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@Andreas

Nee, ich nehm´Dir das Schaf nicht uebel. Kein Problem ... cool.gif

@Commo/all

Ja, Du hast ja Recht. Und irgendwie ist der Einwand auch ueberfluessig. Denn natuerlich hat - ob mit oder ohne MPU, ob mit oder ohne FS, ob mit oder ohne Alk - der einzelne Fahrer die Verantwortung fuer die anderen und fuer sich selbst und muss auch die Folgen fuer Fehlverhalten tragen.

Genauso wie letztendliche Sicherheit bei ehemaligen MPU-Kandidaten, die positiv beurteilt wurden, auszuschliessen ist, ob sie nochmal besoffen oder nicht ... , genauso ist das auch bei denen ohne MPU, die "sicher" sind, sie wuerden nie wieder ...

Lass uns jetzt bitte nicht ueber die möglichen Opfer reden, denn denen ist es egal, ob der Fahrer stoned, blau oder neurotisch war, ob mit oder ohne MPU und mit oder ohne Schein - sobald ein Schaden da ist, ist es schlimm. Aber verhindern wird man das mit keiner Massnahme der Welt, auch nicht einer MPU oder einem Fahrverbot.

Kleines Beispiel: Heute Nacht, Notaufnahme des KKH hier, Patient mit schweren Schnittverletzungen, auf dem Weg zum Auto gestolpert und in eine Glasscheibe gefallen - 3,8%o, kein FS, Auto geklaut. Wenn sich solche Leute nicht selbst "kaltstellen" sondern aktiv am Verkehr teilnehmen, dann kannst Du nichts dagegen machen. Keine Frage, solche gibt es . Aber alle vorherigen Massnahmen haben nicht gefruchtet: Fuehrerschein weg, Auto weg, MPU angeordnet usw.
Angenommen, die haben jetzt eine CZ-/PL-Karte ... - macht das irgendeinen Unterschied ??? Fuer Dich ? Fuer ein moegliches Opfer ? Also fuer mich macht das keinen ...

Da kann man eher noch ueber Prohibition nachdenken, wie sie die Amis schon hinter sich haben. Und selbst das funktioniert nicht. Wer will kommt immer an seine Droge ...

Aber lass uns doch - nach dem ganzen negativen Mist - ein bisschen ueber positive Folgen der CZ-/PL-Karten reden: Die Leute sind wieder mobil, koennen ihrer Arbeit nachgehen, die Familie ernaehren, Unterhalt zahlen, soziale Kontakte pflegen, ihre Angelegenheiten schnell und unproblematisch selber regeln. Egal, was dazu gefuehrt haben mag, dass sie mit dem Trinken angefangen haben oder Drogen genommen haben oder ein agressives Verhalten gezeigt haben: Es wird nicht schlimmer gewesen sein als die leidvolle fuehrerscheinlose Zeit. Insofern ist ein Rueckfallrisiko sicherlich relativ gering, wenn nur ein bisschen Lernfaehigkeit geblieben ist. Bei den anderen siehe oben ...

Dadurch, dass die Fuehrerscheine in einer rechtlichen Grauzone entstehen konnten, begehen diese Personen nicht mehr jedesmal eine Straftat, wenn sie sich ins Auto setzen. Immer vorausgesetzt, das Verhalten im Str.-Verkehr war stets untadelig, gibt es keinen wirklichen Grund mehr anzunehmen, diese Menschen seien zum Fuehren von Kfz nicht geeignet, wenn die Karte irgendwann mal aktenkundig wird - es sei denn, man unterstellt, wie es so gerne geschieht, sie seien ja "nur nicht erwischt worden". Eine Standard-Begruendung der FEB duerfte so oder so nicht mehr reichen, um eine MPU zu fordern. Man darf also wirklich gespannt sein.
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strichachtdoktor
Beitrag 19.01.2005, 14:06
Beitrag #100


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Uuuuuuuuuuuups - das oben war natuerlich ich: Strichachtdoktor.
Sorry, irgendwie nicht eingeloggt gewesen ... wavey.gif joe


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Andreas
Beitrag 19.01.2005, 14:06
Beitrag #101


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Zitat
Lass uns jetzt bitte nicht ueber die möglichen Opfer reden


Das ist schon klar, diese unangenehmen Gedanken werden ganz schnell verdrängt. Hauptsache freie Fahrt für freie Bürger. sad.gif


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Andreas 214
Beitrag 19.01.2005, 14:07
Beitrag #102


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@ Guest

thank`s, guter Beitrag


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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 14:10
Beitrag #103


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Zitat
Insofern ist ein Rueckfallrisiko sicherlich relativ gering, wenn nur ein bisschen Lernfaehigkeit geblieben ist. Bei den anderen siehe oben ...


Grundsätzlich würde ich beim Gros der Kandidaten eher davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit eines "Nicht-Rückfalles" eher gering ist, siehe unseren Freund Levent.


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Andreas 214
Beitrag 19.01.2005, 14:31
Beitrag #104


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Zitat (XDiver @ 19.01.2005, 14:10)
Zitat
Insofern ist ein Rueckfallrisiko sicherlich relativ gering, wenn nur ein bisschen Lernfaehigkeit geblieben ist. Bei den anderen siehe oben ...


Grundsätzlich würde ich beim Gros der Kandidaten eher davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit eines "Nicht-Rückfalles" eher gering ist, siehe unseren Freund Levent.

Hallo Hallo
nicht alle sind gleich unsure.gif

grummel grummel


Schönen Tag noch
wavey.gif


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Commodore25E
Beitrag 19.01.2005, 14:35
Beitrag #105


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Ich habe nichts gegen Leute, die, wirklich geläutert, ihren FS in CZ machen, weil sie nicht die rhetorischen und gestiktiven Möglichkeiten haben, den Psychodoc zu überzeugen.

Ich kenne Leute, die reden im vertrauten Kreis wie ein Wasserfall, mit denen kann man sich wunderbar unterhalten. Aber in fremder, ungewohnter Umgebung, noch dazu unter Streß würden die wie ein Kaninchen vor der Schlange in der Ecke hocken.

Was mir aufstößt sind Sätze wie: "Die MPU gehört abgeschafft", "das ist deutscher Schwachsinn", "nur Geldmacherei", "ich bin mit 1,7 Promille absolut normal gewesen, nun MPU-Schikane" etc., also Leute, denen es nur darum geht, wieder zu fahren, obwohl sie ein Problem haben.

Auch Punktesünder. Seien wir mal ehrlich: Ich selbst fahre im Jahr ca. 30tkm (okay, ist recht wenig) und selten genau nach Vorschrift und - habe in 13 Jahren FS noch keinen Punkt kassiert. Wer es schafft, 18 und mehr Punkte anzuhäufen, hat irgendwo ein Problem mit sich, den Regeln und anderen VT.

Klar kann niemand exakt sagen, was die Zukunft bringt und keiner kann in den Kopf des anderen schauen. Einige haben auch zu unrecht ein Problem mit der MPU, zugegeben.

Dennoch bin ich froh, daß es eine art "letzte Kontrollinstanz" gibt.

Allerdings ist das Instrument MPU imho wirklich zu einer Abfertigungsmaschinerie verkommen. M.E. sollte die MPU auf Nachsorge Wert legen. Also z.B. längere Zeit nach der positiven MPU unangekündigte Nachkontrollen der Leberwerte etc. und Besuch im privaten Umfeld des Kandidaten, um sich ein Gesamtbild zu machen.

Das würde vielen mehr helfen als: TF>>>Entzug>>>Gespräch(e)>>>Kurs(e)>>>MPU>>>neue FE>>>allein mit den Problemen wie zuvor.


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strichachtdoktor
Beitrag 19.01.2005, 15:00
Beitrag #106


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Also, Andreas und XDiver, ich waere mit Ferndiagnosen lieber ein bisschen vorsichtiger.
Übrigens hatte ich geschrieben:
Zitat
Lass uns jetzt bitte nicht ueber die möglichen Opfer reden, denn denen ist es egal, ob der Fahrer stoned, blau oder neurotisch war, ob mit oder ohne MPU und mit oder ohne Schein - sobald ein Schaden da ist, ist es schlimm.
und nicht
Zitat
Lass uns jetzt bitte nicht ueber die möglichen Opfer reden
Ich moechte Dich bitten, Andreas, dieses sinnentstellende Quoten zu unterlassen. Es ist dumm, unserioes und Deiner eigentlich nicht wuerdig.

Dieses platte "freie Fahrt fuer freie Buerger" jetzt zu zitieren, Andreas, halte ich auch fuer ziemlich unkonstruktiv. Natuerlich ist jedes Opfer ein Opfer zuviel. Aber, wie mein Beispiel darlegt, verhinderst Du mit hoechst restriktiv ausgelegten Gesetzen und Richtlinien und Urteilen keine Straftaten. Niemals. Das ist ein Maerchen.

Du hast eigentlich nur eine Chance, dass jemand sein Verhalten ueberdenkt und anschliessend nachhaltig aendert, wenn Du ihm etwas wegnimmst, er somit die Folgen seines inkriminierten Tuns zu spueren bekommt, und er dann anhand des Wiedergegebenen beweisen kann, dass er in der Lage ist, anders zu sein, zu handeln. Wer nach einer auf ueber 5 oder 10 Jahre ausgedehnten Sperrfrist von urspruenglich mal 9 Monaten keine Perspektiven mehr sieht, der wird eher rueckfaellig werden - ist doch ganz klar. Ich glaube, "Ihr vom Amt" macht Euch nicht die Bohne Gedanken darueber, was das fuer eine wirtschaftliche, soziale und persoenliche Katastrophe sein kann, ueber Jahre hinweg gegen Windmuehlen der Art "ungeeignet", "unwuerdig", "unzuverlaessig" anzukaempfen ...

Da vermisse ich jeglichen staatlichen Willen. Das jetzige Verfahren ist wie eine Mischung aus "Klapse und Reichs-Acht" und hat nachweislich noch nicht eine Straftat verhindert. Es verschlimmert nur taeglich die Folgen fuer ehemalige Taeter ohne das ein Nutzen nachweisbar waere ... Die Einsichtigen bleiben zuhause, werden diskriminiert, desozialisiert und kriminalisiert und die andern, die Unverbesserlichen, machen einfach weiter, nur ohne Schein.

Durch dauerhaftes Entziehen einer FE, ohne fuer den Taeter nachhaltige und nachvollziehbare Begruendung ueber den Zeitpunkt einer Sperrfrist hinaus, werden eher neue Taten provoziert, weil ein irre geleitetes staatliches Machtmonopol natuerlich auch keinerlei Autoritaet mehr geltend machen kann. Ist ein ehemaliger Taeter erstmal an dem Punkt, dass er denkt "Ihr Arschloecher habt mir gar nichts zu sagen, ich bin doch sowieso schon fertig", dann hat definitv jeder verloren: der Betroffene, der Beamte, der Psycho und jedes potentielle Opfer auch.
Ein intelligentes Handeln weiss sowas jedenfalls zu verhindern und droht nicht andauernd mit Repressionen, die nicht durchsetzbar sind.

wavey.gif joe


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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 15:01
Beitrag #107


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Zitat
nicht alle sind gleich


Natürlich sind nicht alle gleich. Wie überall gibt es auch bei den MPU-Kandidaten solche und solche.

Ich verwahre mich allerdings gegen die hier scheinbar sehr häufig vertretene Ansicht, dass die meisten MPU-Kandidaten nie wieder auffällig werden. Dem ist definitiv nicht so, wie man, nicht zuletzt, auch hier sehen kann. Du kannst ja mal in den Beiträgen zählen, wieviele Leute hier auftauchen, die bereits eine MPU positiv absolviert haben und jetzt auf die nächste warten.


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Andreas
Beitrag 19.01.2005, 15:12
Beitrag #108


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Zitat
Wer nach einer auf ueber 5 oder 10 Jahre ausgedehnten Sperrfrist von urspruenglich mal 9 Monaten keine Perspektiven mehr sieht, der wird eher rueckfaellig werden - ist doch ganz klar.


Wie bitte??? Diese Argumentation kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. wacko.gif


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strichachtdoktor
Beitrag 19.01.2005, 15:14
Beitrag #109


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Zitat
Ich verwahre mich allerdings gegen die hier scheinbar sehr häufig vertretene Ansicht, dass die meisten MPU-Kandidaten nie wieder auffällig werden. Dem ist definitiv nicht so, wie man, nicht zuletzt, auch hier sehen kann. Du kannst ja mal in den Beiträgen zählen, wieviele Leute hier auftauchen, die bereits eine MPU positiv absolviert haben und jetzt auf die nächste warten.

Ja, liegt auch am deutschen Straf-/Gerichtssystem.
Versuch´ Du mal zu erklaeren, dass etwas anders war als ein Anzeigeerstatter behauptet, wenn Du schonmal den Lappen abgegeben hast. Mit dem ersten verlorenen Verfahren geht es hier: Schublade auf, Taeter rein, Schublade zu.
Hast Du einmal Aerger, z.B. wegen Koerperverletzung, gehabt, dann ist eine Noetigung ein einschlaegiges Gewaltdelikt, Schnellfahren sowieso, eine Beleidigung eine verbale Gewalthandlung - und Du wirst Deines Lebens nicht mehr froh, selbst wenn Du moderat und zurueckhaltend lebst, in Krisdensituationen, wie sie z.B. entstehen koennen, weil Zeugen nicht immer zuverlaessig sind, bist Du erstmal im Nachteil.
Nicht jeder kommt da wieder raus. Und Staatsanwaltschaften gewinnen auch gerne - warum gegen einen schonmal Verurteilten einstellen, wenn man beim Ersttaeter eventuell verliert ? Dann wird die Sache gegen den Ersttaeter halt gegen Geldbusse eingestellt und auffi ...

Ausserdem ist eine MPU ja auch keine Therapie ... blink.gif Die Leute werden 1 Jahr allein gelassen mit Ihrer Sperrfrist, dann zur MPU geschickt, dann wieder allein gelassen ... Nach dem zweiten grossen Entzug der FE werden die meisten erst wach - und dann ist es zu spaet. Dann sind sie quasi Bewaehrungsversager, verantwortungslos und nicht mehr zu retten ...


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strichachtdoktor
Beitrag 19.01.2005, 15:22
Beitrag #110


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Zitat (Andreas @ 19.01.2005, 15:12)
Zitat
Wer nach einer auf ueber 5 oder 10 Jahre ausgedehnten Sperrfrist von urspruenglich mal 9 Monaten keine Perspektiven mehr sieht, der wird eher rueckfaellig werden - ist doch ganz klar.


Wie bitte??? Diese Argumentation kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. wacko.gif

Was ist daran schwierig ?


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Gast_Guest_*
Beitrag 19.01.2005, 16:43
Beitrag #111





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Strafbar??

Die Prüfung hat Oliver Lauter, wie die meisten, bestanden, seinen EU-Führerschein am Montag in Pribram abgeholt.

Hatte Oliver Lauter noch keinen EU-Führerschein in Deutschland gemacht? Falls doch hat er jetzt unerlaubterweise einen 2. EU-Führerschein in Tschechien gemacht. Straftat im Zusammenhang mit Führerschein sollte doch zu MPU Auflage führen??



Auffällig

Die Sendung wird im Dezember kommentarlos gestrichen und taucht prompt nach dem 17.01. wieder auf, nachdem Tschechien auf die 185 Tage achtet.
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Levent
Beitrag 19.01.2005, 16:52
Beitrag #112


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Zitat (XDiver @ 19.01.2005, 11:30)
Zitat
Aber wir sind zu klein um auch nur irgend etwas dagegen zu tun. Ich finde es echt traurig , aber es ist nun mal so und wird auch so bleiben.


Ich persönlich finde es deutlich trauriger, wenn jemand wie Du, der schon so viele Schüsse vor den Bug erhalten hat, immer noch nicht verstanden hat, dass er offensichtlich tatsächlich ungeeignet ist, ein Kfz zu führen und die Schuld immer nur bei anderen sucht.

Ich prophezeihe Dir, dass Du auch eine EU-FE garantiert nicht lange bewhalten wirst, da Du offensichtlich nicht fähig bist, Kritik an Deinem Verhalten zu üben und immer wieder auffällig wirst.

@XDriver



Ich habe extra für leute wie du etwas dort hingeschrieben, aber anscheinend verstehst du das nicht.
Ist auch egal wavey.gif solange du siehst das der hier wavey.gif noch am winken ist , brauchst du dir blushing.gif keine sogen machen .



! ! ! ! ! ! Dies taten sind fast 10 jahre her ! ! ! ! ! !


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Natrix20
Beitrag 19.01.2005, 16:56
Beitrag #113


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Hallo,
also nach den letzten Beiträgen über Sinn und Unsinn der MPU ist eigentlich nur soviel zu sagen: Jeder der denkt das eine positive MPU etwas an zukünftigen Straftaten ändert täuscht sich gewaltig. Jeder Psychologe dort lässt sich durch logische Argumente überzeugen, das Problem ist nur wie.Dafür gibts ja die Verkehrspsychologen die jeden auf das Frage und Antwortspiel beim "Verhör" vorbereiten. Das ist eigentlich auch nur der Gag an der MPU.
Ich denke mal 10% der positiven MPU Besteher haben daraus was gelernt,die restlichen 90 % fallen irgendwann in alte Gewohnheiten zurück.
Ich kenne Spezialisten die inzwischen die fünfte MPU abgelegt haben und haben es immer noch nicht gepeilt Fahren und Trinken zu trennen.
Das was auch Vorredner schon geschrieben haben kann ich nur bestätigen, auch aus eigener Erfahrung, das wesentlche an der MPU ist nicht das Fehlverhalten einzugestehen, sondern den Psychologen übers Ohr zu hauen.
Und mal abgesehen davon wollte ich mal Richtung Andreas,XDiver und Commodore fragen, ob Sie jemals bei einer MPU als Probant waren und eigentlich wissen, was dort genau abgeht???
Zu Schreiben die MPU ist das Nonplus Ultra ohne selber mal dort gewesen zu sein ist wenig glaubhaft.
Wer sich ein Urteil über das System MPU erlaubt, sollte selber mal das Ganze mitgemacht haben um etwas objektiver schreiben zu können.
Gruss
Natrix
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caleb
Beitrag 19.01.2005, 17:24
Beitrag #114


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Die MPU ist das Ergebnis einer fairen Demokratie, denn: Stell dir vor du kriegst für eine Trunkenheitsfahrt eine Gefängnisstrafe wie es in anderen Ländern üblich ist. Hier wird differenziert was auch gut so ist, wer die 1. Trunkenheitsfahrt begeht kommt in D verdammt glimpflich weg, ein paar Monate FS Entzug und unter 1.6 nicht mal eine MPU. Dann lieber Knast??? Beim 2. Mal wirds eine saftige Geldstrafe und damit hat man unter Beweis gestellt das man Fahren und Trinken nicht trennen kann. PUNKT. Nun hat der Staat das Recht, nein die PFLICHT diese Person von der Strasse zu nehmen. --> Sperrfrist, Geldstrafe, MPU. Oder lieber Knast??? Ich denke die Strafe ist fair und nicht hart wie viele hier behaupten. Klar bei dem 3. Verstoss wirds dann evtl. eine Haftstrafe was auch völlig rechtens ist. Ausserdem ist man so noch in der Lage ein Leben mit einer Arbeit zu führen (das geht übrigens auch ohne FS, man muss sich nur arrangieren). Ist das nicht gerechter wie in anderen Ländern? Ich denke doch ja. Desweiteren sollte man nach der ersten MPU verstanden haben um was es geht, und selbst wenn man es nicht verstanden hat und wieder auffällt kriegt diese Person erneut eine "2. Chance". Und eine 3. 4. 5. ...... Deshalb sehe ich die Chancen nicht schlecht das dieses System (evtl etwas abgeändert) sich in ganz EU durchsetzen könnte.

mfg


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Levent
Beitrag 19.01.2005, 17:25
Beitrag #115


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Zitat (XDiver @ 19.01.2005, 14:10)
Zitat
Insofern ist ein Rueckfallrisiko sicherlich relativ gering, wenn nur ein bisschen Lernfaehigkeit geblieben ist. Bei den anderen siehe oben ...


Grundsätzlich würde ich beim Gros der Kandidaten eher davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit eines "Nicht-Rückfalles" eher gering ist, siehe unseren Freund Levent.

@XDriver


Also zu dir fällt mir nichts mehr ein.
Möchte mal wissen , ob du auch mal etwas bringen kannst auser den leuten vorwürfe zu machen.
Du hakkst die ganze zeit auf mir rum mit irgend welchen klamotten die du mir vorwirfst.
KANNST DU AUCH ETWAS ANDERES ! ! ! ! !

Ich habe einmal meinen FS 8 jahre weg gehabt , und einmal 9 jahre .
Nun ist er nach fast 10 jahren wieder weg , und das wegen 1,15 promille , gut es war ein FEHLER , es war aber auch die aller erste fahrt mit alkohl .
Ich habe mich gut gefühlt und bin gefahren, ohne darüber nach zu denken ob ich zuviel im blut habe oder nicht.
Es war meine aller erste erfahrung die ich an diesem besagtem tag gemacht habe.
Meinst du ich habe es extra gemacht , so das ich meinen FS wieder für 8 oder gar 9 jahre abgeben muss ???
Ich sage doch garnicht das jemand anderes daran schuld ist , ich allein trage in dem moment die veratwortung , und es war falsch zu fahren. Aber dem Stva ist es doch wichtig das ich nicht mehr trinke ! ! ! ! Wärend der fahrt .
Also können die es doch so machen , das jeder der wegen trunkenheit den FS verlieren sollte, ihm den aber lieber lassen weil er ja so wie ich auch den job verlieren könnte, und ihm lieber zu auflage machen 2 jahre lang jeden monat einen leberwert einzuholen.
Diese ganze MPU bringt im grundegenommen garnichts.


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Levent
Beitrag 19.01.2005, 17:30
Beitrag #116


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Zitat (caleb @ 19.01.2005, 17:24)
Die MPU ist das Ergebnis einer fairen Demokratie, denn: Stell dir vor du kriegst für eine Trunkenheitsfahrt eine Gefängnisstrafe wie es in anderen Ländern üblich ist. Hier wird differenziert was auch gut so ist, wer die 1. Trunkenheitsfahrt begeht kommt in D verdammt glimpflich weg, ein paar Monate FS Entzug und unter 1.6 nicht mal eine MPU. Dann lieber Knast??? Beim 2. Mal wirds eine saftige Geldstrafe und damit hat man unter Beweis gestellt das man Fahren und Trinken nicht trennen kann. PUNKT. Nun hat der Staat das Recht, nein die PFLICHT diese Person von der Strasse zu nehmen. --> Sperrfrist, Geldstrafe, MPU. Oder lieber Knast??? Ich denke die Strafe ist fair und nicht hart wie viele hier behaupten. Klar bei dem 3. Verstoss wirds dann evtl. eine Haftstrafe was auch völlig rechtens ist. Ausserdem ist man so noch in der Lage ein Leben mit einer Arbeit zu führen (das geht übrigens auch ohne FS, man muss sich nur arrangieren). Ist das nicht gerechter wie in anderen Ländern? Ich denke doch ja. Desweiteren sollte man nach der ersten MPU verstanden haben um was es geht, und selbst wenn man es nicht verstanden hat und wieder auffällt kriegt diese Person erneut eine "2. Chance". Und eine 3. 4. 5. ...... Deshalb sehe ich die Chancen nicht schlecht das dieses System (evtl etwas abgeändert) sich in ganz EU durchsetzen könnte.

mfg

@Caleb

Also , ich hatte 1,15 promille und überhaupt in 9 1/2 jahren das erste delikt .
Nun muss ich zur MPU .
Und alkohol hatte ich noch nie gehabt. Mein Fs ging weg weil ich immer zuviele punkte hatte, das ist aber schon fast 14 jahre her.

Gruss Levent


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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 17:34
Beitrag #117


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Zitat
Möchte mal wissen , ob du auch mal etwas bringen kannst auser den leuten vorwürfe zu machen.


Aber sicher, lies hier mal ein wenig im Forum.

Zitat
Du hakkst die ganze zeit auf mir rum mit irgend welchen klamotten die du mir vorwirfst.


Das war lediglich einer Zusammenfassung Deiner zahlreichen, neu eröffneten Threads. Und so einsichtsfähig wie in diesem Posting warst Du da nicht.

Zitat
Nun ist er nach fast 10 jahren wieder weg , und das wegen 1,15 promille , gut es war ein FEHLER , es war aber auch die aller erste fahrt mit alkohl .


Richtig. Allerdings bist Du ja zuvor reichlich anderweitig aufgefallen.

Zitat
Also können die es doch so machen , das jeder der wegen trunkenheit den FS verlieren sollte, ihm den aber lieber lassen weil er ja so wie ich auch den job verlieren könnte, und ihm lieber zu auflage machen 2 jahre lang jeden monat einen leberwert einzuholen.


Lies Dir mal das letzte Posting von Caleb durch. Sehr eindrucksvoll und zutreffend (übrigens ist Caleb m.W. nicht gerade ein MPU-Freund). Mit Verlaub: Wer den FS aufgrund Alkohols verliert, ist m.E. selber schuld, wenn es ihn den Job kostet. Die gängigen Promillegrenzen sollten allseits bekannt sein.


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Gast_Johnnie Walker_*
Beitrag 19.01.2005, 17:38
Beitrag #118





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Zitat (strichachtdoktor @ 19.01.2005, 15:14)
[

Ausserdem ist eine MPU ja auch keine Therapie ...  blink.gif 

Die MPU ist Ausdruck des deutschen Wesens, an dem im Verkehrs-Europa die Welt genesen soll, wenn denn die deutschen Bürokraten überall das Sagen hätten.

Nach Kapper ist sie Ihnen auch in Deutschland abhanden gekommen.

Genutzt hat sie nur denen, welche die "Lizenz zum Gelddrucken" mit € 30.000 vom Staat gekauft haben

Mögen sie es wahrhaben wollen oder nicht. Der EuGH hat auch den deutschen Autofahrer, der fehlte und büßte wieder in die Gemeinschaft der freien, mündigen EU-Bürger aufgenommen und ihm Vertrauen entgegengebracht , wenn er denn seine vom EugH aufgezeigten Rechte wahrnimmt.

Dieses Bürokraten-Monstrum kann nur in Deutschland und ähnlich in der Ostmark existieren, denn hierzu ist die ganze Tiefe des deutschen Untertanen Geistes gefordert: anordnen, schikanieren, kontrollieren, überwachen und was ihnen sonst noch lieb und teuer ist.

Schade aber auch für sie! Gott sei mit Ihnen, sie kennen nichts anderes!


Glückauf
Johnnie
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Levent
Beitrag 19.01.2005, 17:38
Beitrag #119


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Zitat (Natrix20 @ 19.01.2005, 16:56)
Hallo,
also nach den letzten Beiträgen über Sinn und Unsinn der MPU ist eigentlich nur soviel zu sagen: Jeder der denkt das eine positive MPU etwas an zukünftigen Straftaten ändert täuscht sich gewaltig. Jeder Psychologe dort lässt sich durch logische Argumente überzeugen, das Problem ist nur wie.Dafür gibts ja die Verkehrspsychologen die jeden auf das Frage und Antwortspiel beim "Verhör" vorbereiten. Das ist eigentlich auch nur der Gag an der MPU.
Ich denke mal 10% der positiven MPU Besteher haben daraus was gelernt,die restlichen 90 % fallen irgendwann in alte Gewohnheiten zurück.
Ich kenne Spezialisten die inzwischen die fünfte MPU abgelegt haben und haben es immer noch nicht gepeilt Fahren und Trinken zu trennen.
Das was auch Vorredner schon geschrieben haben kann ich nur bestätigen, auch aus eigener Erfahrung, das wesentlche an der MPU ist nicht das Fehlverhalten einzugestehen, sondern den Psychologen übers Ohr zu hauen.
Und mal abgesehen davon wollte ich mal Richtung Andreas,XDiver und Commodore fragen, ob Sie jemals bei einer MPU als Probant waren und eigentlich wissen, was dort genau abgeht???
Zu Schreiben die MPU ist das Nonplus Ultra ohne selber mal dort gewesen zu sein ist wenig glaubhaft.
Wer sich ein Urteil über das System MPU erlaubt, sollte selber mal das Ganze mitgemacht haben um etwas objektiver schreiben zu können.
Gruss
Natrix

@Natrix20



Wirklich ein guter sinnvoler beitrag , genau so sehe ich das auch und nicht anders.
Das ganze ist ein spiel genau wie vor gericht.
Oben wird ales abgesprochen und unten in der verhandlung dann die aufführung.
Genau so ist das auch mit der MPU .
Du lehrnst was du zu sagen hast, und was der Doktor eigentlich hören will, wenn du genug vorbereitungen getroffen hast gehst du zu ihm.
Das wars .
Ich muss sagen ich war 4 mal bei der MPU , jeweils ohne vorbereitung .
Zitat : 1 mal durchgefallen , drei mal positiv.
Wie gesagt , besser wäre es ein jahr lang oder zwei jahre lang jeden monat zum Arzt und leberwerte kontolieren.
Ich werde höchstwahrscheinlich meinen job jetzt verlieren, wohne auch noch in einer wohnung von der firma , die ich dann natürlich auch noch frei machen muss.
Noch dazu kommt die geld strafe von 2000 euro , plus der umzug und dann noch die Arbeitslosigkeit.

UND DAS KANN ES NICHT SEIN


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Levent
Beitrag 19.01.2005, 17:47
Beitrag #120


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@XDriver


DU BIST EIN BEWUNDERNSWERTER MENSCH , ES WÜRDE MICH NICHT WUNDERN WENN SOLCHE MENSCHEN WIE DU BEIM StVA SITZEN UND DANN IHRE MACHT AN DENEN AUSÜBEN DIE VON SOLCHEN DINGEN BETROFFEN SIND WIE ZB DIE MPU







! ! ICH WERDE DICH NICHT MEHR FÜR VOLL NEHMEN,SEI MIR NICHT BÖSE ! !



wavey.gif Gruss Levent


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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 17:50
Beitrag #121


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Zitat
! ICH WERDE DICH NICHT MEHR FÜR VOLL NEHMEN,SEI MIR NICHT BÖSE ! !


Warum soll ich böse sein, damit kann ich verdammt gut leben (sachliche Argumentation übrigens deinerseits). rofl1.gif

Zitat
ES WÜRDE MICH NICHT WUNDERN WENN SOLCHE MENSCHEN WIE DU BEIM StVA SITZEN UND DANN IHRE MACHT AN DENEN AUSÜBEN DIE VON SOLCHEN DINGEN BETROFFEN SIND WIE ZB DIE MPU


Auch wenn Du es mir nicht glaubst: Ich arbeite weder für ein StVA, noch für ein MPI oder sonstiges. Habe aber dennoch beruflich genug mit Klienten dieser Einrichtungen zu tun. whistling.gif

Schönes Leben noch. rolleyes.gif


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Rolf Tjardes
Beitrag 19.01.2005, 18:00
Beitrag #122


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*** Anmerkung Admin:

Zur Info: Es wurden soeben zwei ungalante "Nettigkeiten" aus dem Thread gelöscht.

Leider gibt es vereinzelt charakterlose Zeitgenossen, die mit frei zugänglichen Foren nicht umzugehen verstehen. Schade eigentlich.

Bitte weiter im Topic ... rolleyes.gif

Gruss
Rolf :-)


Der Beitrag wurde von Rolf Tjardes bearbeitet: 19.01.2005, 18:10
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Natrix20
Beitrag 19.01.2005, 18:33
Beitrag #123


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Hallo,
ich möchte vielleicht nochmals betonen, das wenn jemand seinen FS wegen Alkohol verliert das allein sein Fehler und Versagen ist, ich habe in meinem Posting vorher nur das System der MPU von meiner Sicht aufgezeigt und das es letztendlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann. Natürlich ist die Chance sich über eine MPU zu rehabilitieren tausendmal besser als Knast, wie ein Vorredner schon gepostet hat, aber ich denke die MPU ist in ihrer jetzigen Form sehr willkürlich und subjektiv , da nur eine Person entscheidungsträger ist.
Ich denke die Art und Weise wie eine MPU abläuft ist das Problem das es zu lösen gilt.
Gruss
Natrix
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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 18:35
Beitrag #124


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Zitat
Ich denke die Art und Weise wie eine MPU abläuft ist das Problem das es zu lösen gilt.


Hast Du denn einen Lösungsvorschlag, wie man die MPU umbauen könnte, dass sie nach Deiner Ansicht ihrer Aufgabe besser gerecht wird (Stichwort: Prüfungsausschuss o.ä.)? think.gif


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Medusa
Beitrag 19.01.2005, 18:53
Beitrag #125


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Zitat
Fahrerlaubnisse, die eine Person mit ordentlichem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland im Ausland - auch im EU-Ausland - erwirbt, sind hier nicht gültig. Wer sich nach einem Entzug der deutschen Fahrerlaubnis im Ausland eine Fahrerlaubnis "besorgt", darf damit nicht in Deutschland fahren und macht sich andernfalls wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafbar.


Wir sind uns wohl alle einig, dass diese Aussagen nach dem EuGH Urteil unzutreffend sind? smile.gif

Quelle? .. Unglaublich aber wahr:

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
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Levent
Beitrag 19.01.2005, 19:29
Beitrag #126


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@Medusa


Hallo , ist das jetzt der neuste stand der dinge ?


Gruss Levent


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Medusa
Beitrag 19.01.2005, 19:36
Beitrag #127


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@Levent

Das steht so auf der Webseite am 19.01.2005. Das EuGH Urteil war am 29.04.2004 Vermutlich wurde die Seite seitdem versehentlich nicht mehr aktualisiert.

Die Gedanken sind frei whistling.gif
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Levent
Beitrag 19.01.2005, 20:18
Beitrag #128


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@Medusa


Ich danke dir , mal sehen was in der nächsten zeit so noch alles passiert.


Gruss Levent


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Cabarete
Beitrag 19.01.2005, 20:21
Beitrag #129


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Hallo, zusammen.
Ich denke, die Seiten Vom Bundesverkehrsministerium werden absichtlich nicht aktualisiert. Es soll weiterhin unklarheit und unsicherheit geschürt werden.
Für diese Herren und Damen ist es schwer zu verstehen, daß es noch etwas über Ihnen gibt.
MfG. Cab.
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strichachtdoktor
Beitrag 19.01.2005, 20:25
Beitrag #130


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Solange solche Dummheiten auf einer offiziellen Webseite einer deutschen Behoerde gepostet werden, solange sieht es in den Koepfen noch schlechter aus ...

Nichtmal fuer die Oeffentlichkeit gibt man sich den Anschein, man haette etwas verstanden von dem EuGH-Urteil Ende April 04 ...

Da muss man sich ueber manche Meinungen nicht wundern.


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caleb
Beitrag 19.01.2005, 20:43
Beitrag #131


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[quote=Medusa,19.01.2005, 18:53] [QUOTE]Fahrerlaubnisse, die eine Person mit ordentlichem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland im Ausland - auch im EU-Ausland - erwirbt, sind hier nicht gültig. Wer sich nach einem Entzug der deutschen Fahrerlaubnis im Ausland eine Fahrerlaubnis "besorgt", darf damit nicht in Deutschland fahren und macht sich andernfalls wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafbar.[/QUOTE [/quote]
Das ist ziemlich verzwickt, aber ganz unrecht ist es meiner Meinung nach nicht: Nach dem EUGH sind diese Führerscheine auch ungültig, wenn der ordentliche Wohnsitz in der BRD zum Zeitpunkt des FE Erwerbs war / ist. Nur müssen diese Führerscheine zunächst akzeptiert werden, da der Hoheitsakt des Ausstellerlandes nicht angezweifelt werden darf. Es sollte wohl jedem klar sein das Gesetzeslücken nicht beim Bundesministerium für Verkehr angepriesen werden können bzw dürfen. Die Anzeige wegen Fahren ohne FE wird wohl im Sand verlaufen, das schliesst der EUGH ja zweifellos aus... Andererseits schreibt, ich glaube Hettenbach, das eine Anzeige wegen Fahren ohne FE durchaus unter bestimmten Umstämden rechtens wäre. Kann jeder nachlesen in der Jurathek wens interessiert.


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Medusa
Beitrag 19.01.2005, 20:55
Beitrag #132


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Schreibe dann also auf eine Website "Jeder der eine Bank betritt macht sich Strafbar."

Leider vergesse ich den Hinweis * "Wenn er dies zum Zweck eines Überfalls tut".

Ergebnis: keiner betritt mehr eine Bank, und ich werde später von einem Gericht wegen Geschäftsschädigung verurteilt cool.gif.


(* Entspricht dem vergessenen Hinweis auf eine EU-FE Erteilung während der Sperrzeit).
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Levent
Beitrag 19.01.2005, 21:53
Beitrag #133


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Hallo
schaut mal hier auf diesen link , im ganz unteren satz steht .......


XXXXXXXX

Keine Werbung für Anbieter von EU-FS (auch nicht indirekt).

Der Beitrag wurde von Andreas bearbeitet: 20.01.2005, 07:11


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Levent
Beitrag 19.01.2005, 22:37
Beitrag #134


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und hier noch das Urteil , für die die es noch nicht gelesen haben.


http://curia.eu.int/jurisp/cgi-bin/form.pl...ots=&resmax=100


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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 22:39
Beitrag #135


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Zitat
für die die es noch nicht gelesen haben.


....steht´s auch schon lange in den FAQ. whistling.gif

Bitte nicht auch noch diesen Thread unnötig aufblähen.


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Gast_Manfred_*
Beitrag 19.01.2005, 23:39
Beitrag #136





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Habe gerade den RTL Beitrag gesehen. Da hat ein Staatssekretär aus Bayern eben das gesagt das schon gepostet worden ist. Das alle Besitzer einer EU FE zu einer Mpu aufgefordert werden. Und er hat auch gemeint wenn man das nicht macht wird einem die FE entzogen. Aber ob schon jemanden die FE entzogen worden ist hat man nicht erfahren. Und natürlich hat RTL gesagt das es hier nur um Alkoholiker oder Drogensüchtige geht die den Schein wo anders machen.
Es war auch dem Beitrag zu entnehmen das sich im nächsten Monat die EU mit diesen "Mißstand" auseinandersetzt. Hat da jemand schon was gehört?
Mfg Manfred
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RA XDiver
Beitrag 19.01.2005, 23:49
Beitrag #137


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Zitat
Es war auch dem Beitrag zu entnehmen das sich im nächsten Monat die EU mit diesen "Mißstand" auseinandersetzt. Hat da jemand schon was gehört?


Wie Peter Lustig bereits irgendwo zuvor angesprochen hat: Die nächste EU-Führerschein-Richtlinie kommt definitiv in 2005. Angesichts der bekannten "Problematik" ist davon auszugehen, dass in dieser auch irgendwas zu Eignungszweifeln usw. Aufnahme finden wird.

Definitive Aussagen dazu gibt es (öffentlich) allerdings noch nicht.


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strichachtdoktor
Beitrag 19.01.2005, 23:54
Beitrag #138


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Lass´man, XDiver, denn die Schlussantraege des Generalanwaltes fand ich dann doch ganz interessant, obwohl ich bisher fast alles gelesen habe.

Zum RTL/SternTV-Beitrag:
Schon ein starkes Stueck, wie das in CZ abgeht. Solche Betruegereien fuehren zu einem Fuehrerschein, der selbstverstaendlich als hoechst zweifelhaft anzusehen ist - auch von mir, der die Schmerzgrenze sicher anders definiert als z.B. Andreas u.a. Aber mit solchen - hoffentlich nicht wieder gefakten whistling.gif - Beitraegen wird dann das freie Europa schon wieder kontakariert ...

Es war natuerlich auch der gute Herr Schmid da, mit den ueblichen Drohungen und Vorhersagen - haben wir ja alle schonmal gelesen. Laut Schmid also MPU fuer alle, die in Deutschland eine MPU haetten machen muessen.

Insgesamt aber nicht viel Neues. Haette von Jauch kluegere Fragen und etwas mehr Hintergrundinformation erwartet. Er haette ja auch mal hier in der Liste lesen koennen und waere besser vorbereitet gewesen ... laugh2.gif


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cleo
Beitrag 20.01.2005, 00:14
Beitrag #139


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habe meinen fuehrerschein im november in cz gemacht, bei mir lief das allerdings etwas anders ab,man musste 3 mal anreisen, einmal zur anmeldung und aerztlichen untersuchung, da bekam man auch die pruefungsfragen mit, das naechstemal zur theorie, da musste man viel lernen um ueberhaupt zur pruefung als geeignet empfunden zu werden, man hatte 2 dolmetscheruebungsstunden und die haben einem schon gesagt, wenn man mehr als 8 fehler hat braucht man es erst gar nicht versuchen.ok, mit den fahrstunden haben sie es nicht so genau genommen, sie sind mit einem gefahren und wenn sie gesehen haben man kann fahren, haben sie darauf nicht mehr so viel wert gelegt,es sind an meinem pruefungstag von 20 leuten 7 durchgefallen, 4 wegen theorie und 3 bei der praxis.
es waren in der woche in der ich zur theorie dort war ca 50 leute dort um den cz fuehrerschein zu machen, davon hielt ich 5 fuer ungeeignet und die werden auch sicher nicht lange auf " deutschen strassen " unterwegs sein, alle anderen waren ganz " normale" buerger die irgendwann mal einen fehler gemacht haben der ihnen bis heute nachhaengt. es war ja klar wie in der stern tv sendung dieses thema abgehandelt wird," nur alkoholiker und drogenabhaengige die unfaehig sind fahren nach cz um die gesetzesluecke fuer sich auszunutzen".
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Bayer
Beitrag 20.01.2005, 00:41
Beitrag #140


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Zitat (XDiver @ 19.01.2005, 23:49)
Zitat
Es war auch dem Beitrag zu entnehmen das sich im nächsten Monat die EU mit diesen "Mißstand" auseinandersetzt. Hat da jemand schon was gehört?


Wie Peter Lustig bereits irgendwo zuvor angesprochen hat: Die nächste EU-Führerschein-Richtlinie kommt definitiv in 2005. Angesichts der bekannten "Problematik" ist davon auszugehen, dass in dieser auch irgendwas zu Eignungszweifeln usw. Aufnahme finden wird.

Definitive Aussagen dazu gibt es (öffentlich) allerdings noch nicht.

Hier steht was geplant ist.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 20.04.2025 - 12:07