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> Radweg-Mecker-Foto-Thread
Mueck
Beitrag 30.04.2015, 22:25
Beitrag #2451


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Gerade fällt mir ein, dass Stadtzeitungsartikel zumeist auch auf der Stadtseite erscheinen ...
Zitat (Mueck @ 30.04.2015, 16:28) *
Passt der erste Satz zum Bild? Man käme, wenn man wie die Radler radelt, aus der Straße aus dem Rücken des Fotografen genauso versetzt zur Querungshilfe wie die Sackgasse zur Weiterfahrt versetzt ist ...

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Tinu
Beitrag 01.05.2015, 07:19
Beitrag #2452


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Ich zähle im ersten Satz: 1 Interpunktionsfehler, 1 Orthographiefehler, 1 Grammatikfehler (immerhin ausgewogen). Da es im Folgenden nicht besser weitergeht, würde ich eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt aufschieben, bis die ihr Scrabble beendet haben.


--------------------
nsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richt

Gruß
Martin
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dazydee
Beitrag 04.05.2015, 11:36
Beitrag #2453


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Und weil da ein Radsinnbild auf der anderen Straßenseite aufgemalt ist, darf man nun mit dem Rad über die durchgezogene Linie fahren?

"- da fördert die Verkehrsdisziplin..." (sic)


--------------------
Nulla poena sine lege
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Tinu
Beitrag 04.05.2015, 12:21
Beitrag #2454


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... und das auch noch auf der linken Seite.

Ohne erkennbare Beschilderung oder Markierung sieht das eher nach einem "vorher"-Bild aus. Da korrelieren offenbar die redaktionellen Fähigkeiten auf sprachlicher Ebene mit denen der Bildredaktion.


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nsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richt

Gruß
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Mueck
Beitrag 04.05.2015, 13:59
Beitrag #2455


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"vorher" war da nix auf die Fahrbahn gedübelt ...
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Tinu
Beitrag 04.05.2015, 14:27
Beitrag #2456


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Gibt's denn außer der baulichen Blockade für die stillgelegte StraBa irgend etwas, das den Radlern signalisiert, dass sie an an dieser Stelle und in dieser Richtung die Fahrbahn queren dürfen? Das Close up lässt da jedenfalls nichts erkennen.


--------------------
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Gruß
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Mueck
Beitrag 04.05.2015, 15:53
Beitrag #2457


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Müsste nachschauen, aber ich meine Nein. Bin bisher nur 1x in die richtige Richtung drüber.
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helmet lampshade
Beitrag 04.05.2015, 17:21
Beitrag #2458


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Zitat (Mueck @ 04.05.2015, 13:59) *
"vorher" war da nix auf die Fahrbahn gedübelt ...

Die Markierungen um die Schwellen scheinen auch neu.
Zumindest im Google Maps Bild sieht es noch anders aus.
Die Kapellenstraße lässt sich allerdings kaum von einem mäßig fitten Radfahrer aus dem Stand heraus sicher in einem Zug queren. Insofern gab es hier in der Vergangenheit doch recht viele quasi Vorfahrtverstöße, bei den verkehrsbedingt "auf der Straße" angehalten wurde, zwar nicht auf der direkten Fahrbahn aber im Linksabbiegerbereich der Kapellenstraße. Dieser Zwischenhalt ist jetzt zumindest zulässig

Zitat (Mueck @ 04.05.2015, 15:53) *
Müsste nachschauen, aber ich meine Nein. Bin bisher nur 1x in die richtige Richtung drüber.

Was ist hier "richtig" blink.gif
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Mueck
Beitrag 04.05.2015, 18:48
Beitrag #2459


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Zitat (helmet lampshade @ 04.05.2015, 18:21) *
Zitat (Mueck @ 04.05.2015, 13:59) *
"vorher" war da nix auf die Fahrbahn gedübelt ...

Die Markierungen um die Schwellen scheinen auch neu.
Zumindest im Google Maps Bild sieht es noch anders aus.
Jo, die Linksabbiegespur musste ja mindestens aufgehoben werden ...

Zitat (helmet lampshade @ 04.05.2015, 18:21) *
Die Kapellenstraße lässt sich allerdings kaum von einem mäßig fitten Radfahrer aus dem Stand heraus sicher in einem Zug queren. Insofern gab es hier in der Vergangenheit doch recht viele quasi Vorfahrtverstöße, bei den verkehrsbedingt "auf der Straße" angehalten wurde, zwar nicht auf der direkten Fahrbahn aber im Linksabbiegerbereich der Kapellenstraße. Dieser Zwischenhalt ist jetzt zumindest zulässig
Als Innenstadtbewohner kenne ich die Stelle natürlich.
So selten war es nicht, dass man in einem Zug rüberkam.
In der Mitte stehen und warten war auch nie ein praktisch relevantes Problem. Wenn man nicht allzu ungeschickt dabei war, konnte man auch mit Linksabbiegern koexistieren.
Warum jetzt legal? Wäre das vorher verboten gewesen? Warum?
Allenfalls mit Anhänger stünde man evtl. im Wege rum ...
Zitat (helmet lampshade @ 04.05.2015, 18:21) *
Zitat (Mueck @ 04.05.2015, 15:53) *
Müsste nachschauen, aber ich meine Nein. Bin bisher nur 1x in die richtige Richtung drüber.

Was ist hier "richtig" blink.gif
Da wo der Daumen r... äh... die Furt rechts ist, notfalls mit in 4x Abbiegen zerlegtem Fahrmanöver ;-) (r-l-l-r)
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Heinz Wäscher
Beitrag 04.05.2015, 22:07
Beitrag #2460


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Wie verhalten sich die minderjährigen Rad Fahrenden denn dort? think.gif


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Schaumburger
Beitrag 06.05.2015, 21:42
Beitrag #2461


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Jetzt will ich auch mal meckern rolleyes.gif

Fangen wir also mal an, wir kommen von der Bahnhofstraße und biegen Richtung Osten ab in die Konrad-Adenauer-Straße, L435, Rinteln
Also hier.


Das Ganze ist mit Zeichen 241 als benutzungspflichtig ausgewiesen. ranting.gif


Da wurde wohl kürzlich ein Grünschnitt durchgeführt, so klar erkennbar war die Kante sonst nicht. ranting.gif


Wie lange mag es wohl dauern, bis der neu gemachte Teil auch so aussieht?


Das kann dort aber jetzt auch schon passieren. ranting.gif


Dort, wo der Kreisel neu angelegt wurde, wird daraus plötzlich ein 240er, die Trennung ist jetzt zwar mit Fransen, aber immer noch da.
Und das 205er steht hinter der Furt... ranting.gif


In der Gegenrichtung zunächst von vornherein mit 240er beschildert. Das 240er das wir hier sehen gilt aber wohl für den Fall das ich ins Galgenfeld will?


Hinter dem Kreisel dann auch Richtung Bahnhofstraße wieder mit 241 beschildert.


Aber besser als auf der anderen Seite ist es deswegen noch lange nicht. ranting.gif

Mein Antrag ist vor 4 Monaten bei der Stadt Rinteln eingegangen. Eigentlich sollte ich vom Ergebnis einer Sitzung des Verkehrsausschusses am 14.4 zeitnah unterrichtet werden. Passiert ist bis jetzt nichts. ranting.gif
Anfang Juni feiert der Kreisel seinen ersten Geburtstag. Also noch eine Klage crybaby.gif .


--------------------
Ja, ich bin Kampfradler! Nein, ich fahre nicht aggressiv!
Denn ich kämpfe mit den Waffen des Wortes, des Papiers und des Toners, meine Verbündeten sind die Regeln und Normen der StVO und VwV-StVO.

Radfahren ist nicht gefährlich, Radwege schon!
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Mueck
Beitrag 14.05.2015, 00:41
Beitrag #2462


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Noch ein letztes kleines Mitbringsel aus Schilda\Bremerhaven/, dem Ort des vergangenen VP-Treffens, wo ich am Tag danach noch ein wenig rumradelte ...
Das wurde schon aus dem Hafenbus heraus andiskutiert, nun Details:
Fangen wir ein Stückchen vorm Zolltor Rotersand an:

Hier wie auch im Rest des Hafens ab Columbusbahnhof mit Ausnahme der Drehbrücke linksseitiger Radweg, wenn auch an der nächsten Kreuzung vergessen(?) zu beschildern, weswegen ich dieses Angebot zum Fahrbahnradeln ein Stück weit gerne annehme whistling.gif
Die Straße samt Bordsteinweg biegt nach links ab als abknickende Vorfahrt mit interessant positioniertem Zz ...
Hat das Folgen für den Radweg? Müsste er ums Eck wieder beschildert werden? Wäre aber ein denkbar ungünstiger Punkt für ein Radwegende ...

Blick zurück:

Blick wieder voraus am Zolltor Rotersand ...:

Ihr erratet unsere Frage?!?? whistling.gif
Noch'n Blick zurück:

An der Kreuzung selbst derzeit nichts interessantes, ist aber auch gerade Baustelle ...

Die Ecke in Google Maps, in dessen light-Version kann man weiter reinzoomen, da sieht man die Radspur aber nicht, obwohl die mir schon paar Jahre in Erinnerung zu sein scheint ...
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Don Jusi
Beitrag 14.05.2015, 08:08
Beitrag #2463


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Ich staune über das Schiff!

Und klar: linksseitiger Radstreifen = NoGo.
.

Zitat (Schaumburger @ 06.05.2015, 21:42) *
Jetzt will ich auch mal meckern rolleyes.gif

Fangen wir also mal an, wir kommen von der Bahnhofstraße und biegen Richtung Osten ab in die Konrad-Adenauer-Straße, L435, Rinteln
Also hier.
Wie lange mag es wohl dauern, bis der neu gemachte Teil auch so aussieht?


Das kann dort aber jetzt auch schon passieren. ranting.gif

Mein Antrag ist vor 4 Monaten bei der Stadt Rinteln eingegangen. Eigentlich sollte ich vom Ergebnis einer Sitzung des Verkehrsausschusses am 14.4 zeitnah unterrichtet werden. Passiert ist bis jetzt nichts. ranting.gif
Anfang Juni feiert der Kreisel seinen ersten Geburtstag. Also noch eine Klage crybaby.gif .

Du solltest meiner Meinung nach alle Falschparker fotografieren und einfach mal anzeigen. Mach das drei, vier mal und fordere (aus diesem unübersehbaren Grund) eine bessere Überwachung, dann wird es besser.

Klagen? Stell das doch in den Pannenflicken bei der IC. Das geht dann viel mehr in die Öffentlichkeit und schärft das Bewusstsein. Aber: Da gibt es noch viel schlimmere Hämmer, oder? Lose Pflastersteine gehen natürlich gar nicht, auch hier besser Meldung beim Tiefbauamt. Funktioniert bei mir super, ist innerhalb weniger Tagen gerichtet.
.


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Gruß, DJ

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Schaumburger
Beitrag 14.05.2015, 08:50
Beitrag #2464


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Zitat (Don Jusi @ 14.05.2015, 09:08) *
Du solltest meiner Meinung nach alle Falschparker fotografieren und einfach mal anzeigen. Mach das drei, vier mal und fordere (aus diesem unübersehbaren Grund) eine bessere Überwachung, dann wird es besser.
Was ist daran besser wenn ich dann keinen Grund mehr habe auf der Fahrbahn zu fahren? think.gif

Zitat (Don Jusi @ 14.05.2015, 09:08) *
Klagen? Stell das doch in den Pannenflicken bei der IC. Das geht dann viel mehr in die Öffentlichkeit und schärft das Bewusstsein. Aber: Da gibt es noch viel schlimmere Hämmer, oder? Lose Pflastersteine gehen natürlich gar nicht, auch hier besser Meldung beim Tiefbauamt. Funktioniert bei mir super, ist innerhalb weniger Tagen gerichtet.
Und die Jahresfrist zur Anfechtungsklage verstreichen lassen? Da es eine der höchstbelasteten innerörtlichen Straßen des Landkreises ist (was in Kleinstädten so als hochbelastet gilt) rechne ich auch bei einer Klage mit einer gewissen medialen Aufmerksamkeit. Pannenflicken hebe ich mir für was mit Bestandsschutz auf. Habe da schon eine Stelle im Auge, auch Fotos sind geschossen. Weiss nur noch nicht ob ich die Zeit finde das entsprechend aufbereitet zur Nominierung einzureichen. Geht dann aber um ein 254er (und die für Radfahrer vorgesehene „Alternative“).

Das entsprechende Tiefbauamt hatte ich schon mal in einer anderen Sache angeschrieben. Antwort: keine.


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Radfahren ist nicht gefährlich, Radwege schon!
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Damastor
Beitrag 14.05.2015, 11:52
Beitrag #2465


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Ich meckere ja wirklich ungern...aber hier frag ich mich jeden Tag auf welche Ampel ich eigentlich achten soll und wie ich am dümmsten fahre. Zum Glück ist da meist wenig Verkehr oder die Fußgängerampel grün - aber ein paar Gedanken hätte man sich ja schon machen können:

Klickklack (Wers nicht lesen kann - Blauschild mit ZZ Radweg Ende oder nur "Ende")


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Viele Grüße!

VW CC:
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Tinu
Beitrag 14.05.2015, 12:04
Beitrag #2466


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Klarer Fall für Fahrverkehrampel: schließlich existiert im Kreuzungsbereich keine Radverkehrsführung und du musst ohnehin die Fahrbahn nutzen!


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Gruß
Martin
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Damastor
Beitrag 14.05.2015, 12:07
Beitrag #2467


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An der bin ich aber lange vorbei - die Ampel hinter dem Schild ist ja noch eine gemeinsame Radler/Fußgängerampel. Direkt am Schild auf die Fahrbahn wechseln ist nicht nur unkomfortabel sondern auch blöd weil hinter der Ampel.
Es findet sich aber auch kein Hinweis durch einen abgesenkten Bordstein - alles in allem unbefriedigend.

(Abgesehen davon, dass ich mich auf Kopfsteinpflaster weigere zu radeln)


--------------------
Viele Grüße!

VW CC:
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Tinu
Beitrag 14.05.2015, 12:26
Beitrag #2468


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Zitat (Damastor @ 14.05.2015, 13:07) *
An der bin ich aber lange vorbei
Ca. 1 m vor dem Ende-Schild. unsure.gif
Zitat
die Ampel hinter dem Schild ist ja noch eine gemeinsame Radler/Fußgängerampel.

Habe ich als reine Fußgängerampel wahrgenommen. Dann dürfte die Anordnung insgesamt widersprüchlich sein, weil ohne Radweg/Radfahrerfurt eine Radlerampel keine Existenzberechtigung hat (sie gilt ja nur bei Nutzung einer RVF!). Und die Furt ist eindeutig nur für Fußgänger, da es keinen gemeinsamen Geh/Radweg gibt und der Radweg beendet wurde.

Tipp: Fahr', wie es am sichersten/bequemsten erscheint! Nach StVO würde sich die Radlerampel an niemanden richten, du kannst dir also aussuchen, ob du lieber nach StVO oder StVB fährst.


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Martin
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granny
Beitrag 14.05.2015, 13:42
Beitrag #2469


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Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 00:41) *
Fangen wir ein Stückchen vorm Zolltor Rotersand an:

Die gezeigte Beschilderung ist unbeachtlich, weil nichtig. Abgesehen davon, dass die Schilder dem Muster eines seit mehr als 20 Jahren veralteten Verkehrszeichenkatalogs entsprechen, ist ein solcher baulich angelegter "Bürgersteig" stets ein Gehweg, der offensichtlich zur Nutzung durch Fußgänger bestimmt ist. Diesen Straßenteil kann man somit auch nur mit Z.240 rechtswirksam bindend als benutzungspflichtigen Radweg beschildern.
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Mueck
Beitrag 14.05.2015, 17:29
Beitrag #2470


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Zitat (granny @ 14.05.2015, 14:42) *
Die gezeigte Beschilderung ist unbeachtlich, weil nichtig.
Ah?
Zitat (granny @ 14.05.2015, 14:42) *
Abgesehen davon, dass die Schilder dem Muster eines seit mehr als 20 Jahren veralteten Verkehrszeichenkatalogs entsprechen,
Ach, da hat doch der Ramsauer eine Schonfrist herbeizitiert, oder?
Zitat (granny @ 14.05.2015, 14:42) *
ist ein solcher baulich angelegter "Bürgersteig" stets ein Gehweg, der offensichtlich zur Nutzung durch Fußgänger bestimmt ist. Diesen Straßenteil kann man somit auch nur mit Z.240 rechtswirksam bindend als benutzungspflichtigen Radweg beschildern.
Ach was, die Fußgänger haben doch ihren Gehweg auf der anderen Seite!!!!!11elf
Und damit die Gebäude auch 1-2x im Jahr von einem Fußgänger erreicht werden können, hat man da doch eine Ampel hingestellt!!!!111

Es mag den Regularien der VwV etc. nicht entsprechen (irgendwo stand mal was, in welchen Fällen man Radwege ohne Gehweg anlegen kann, find's bloß gerade nicht ... Womöglich wären die unter der Berücksichtigung der Ampel in der Ecke sogar erfüllt ...) und somit angreifbar sein, aber befolgen muss man die Schilder ja trotzdem erst mal (sofern das geht ... irgendwie versickert der Radweg ja beim Zoll ...)




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Zitat (Tinu @ 04.05.2015, 15:27) *
Gibt's denn außer der baulichen Blockade für die stillgelegte StraBa irgend etwas, das den Radlern signalisiert, dass sie an an dieser Stelle und in dieser Richtung die Fahrbahn queren dürfen? Das Close up lässt da jedenfalls nichts erkennen.
Hier nun in voller Pracht:

Gegenrichtung:
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Tinu
Beitrag 14.05.2015, 17:57
Beitrag #2471


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Beim ersten Bild käme ich nie auf die Idee mich links zwischen den Blockaden hindurchzuzwängen (keine Beschilderung, keine Markierungen). Ich würde "ganz normal" die Kreuzung auf der Fahrbahn überqueren. Was spricht dagegen? think.gif


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Mueck
Beitrag 14.05.2015, 18:53
Beitrag #2472


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Zitat (Tinu @ 14.05.2015, 18:57) *
Was spricht dagegen? think.gif
Eigentlich nix ...
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granny
Beitrag 14.05.2015, 19:22
Beitrag #2473


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Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 17:29) *
Zitat
ist ein solcher baulich angelegter "Bürgersteig" stets ein Gehweg, der offensichtlich zur Nutzung durch Fußgänger bestimmt ist. Diesen Straßenteil kann man somit auch nur mit Z.240 rechtswirksam bindend als benutzungspflichtigen Radweg beschildern.
Ach was, die Fußgänger haben doch ihren Gehweg auf der anderen Seite!!!!!11elf

Sag das mal einem Fußgänger, der den "Radweg" beschreitet. Fußgänger müssen Radwegschilder weder wahrnehmen, noch überhaupt deren Bedeutung kennen.
Zitat
Es mag den Regularien der VwV etc. nicht entsprechen [...] aber befolgen muss man die Schilder ja trotzdem erst mal

Befolgen muss man in der Tat nur, was man auch befolgen kann. Die Anweisung des Z.237 ("benutze mit dem Fahrrad die Radbahn!") kann man hier mangels Radbahn nicht befolgen. Einzig die Benutzung der Gehbahn wäre möglich; dafür wäre dann allerdings das Zeichen 240 ("benutze mit dem Fahrrad die Gehbahn!") erforderlich. Die Umwidmung einer Gehbahn in eine Radbahn per Verkehrszeichen funktioniert ebensowenig wie die Umwidmung der Fahrbahn in eine Radbahn.
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Mitleser
Beitrag 14.05.2015, 20:43
Beitrag #2474


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Zitat (granny @ 14.05.2015, 20:22) *
Fußgänger müssen Radwegschilder weder wahrnehmen, noch überhaupt deren Bedeutung kennen.
Stammtischparole.

Der Rest ... shutup.gif
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granny
Beitrag 14.05.2015, 21:05
Beitrag #2475


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Zitat (Mitleser @ 14.05.2015, 20:43) *
Zitat (granny @ 14.05.2015, 20:22) *
Fußgänger müssen Radwegschilder weder wahrnehmen, noch überhaupt deren Bedeutung kennen.
Stammtischparole.

Erzähl doch mal, wie viele Fußgänger in der Geschichte der StVO für die Missachtung von Z.237 an einer Gehbahn schon eine Verwarnung (oder wenigstens auch nur eine polizeiliche Ermahnung...) erhalten haben. Wenn du richtig gut bist, konterst du jetzt vielleicht auch mit einem entsprechenden Urteilszitat. thread.gif
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Mueck
Beitrag 14.05.2015, 22:17
Beitrag #2476


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Zitat (granny @ 14.05.2015, 20:22) *
Sag das mal einem Fußgänger, der den "Radweg" beschreitet. Fußgänger müssen Radwegschilder weder wahrnehmen, noch überhaupt deren Bedeutung kennen.
Doch, müssen sie. Jedermann ist selbst verantwortlich dafür, wie er vom Inhalt der für ihn relevanten Gesetze Kenntnis erlangt, aber dran halten muss er sich auf jeden Fall. Niemand kann sich darauf rausreden, dass er nicht in der Interpretation des Gesetzes X oder der Verordnung Y (egal ob Abgabenordnung AO für die Steuerpflicht oder StVO für die Benutzungspflicht ...) in der Grund-/Fahrschule unterrichtet wurde.

Zitat (granny @ 14.05.2015, 20:22) *
Die Umwidmung einer Gehbahn in eine Radbahn per Verkehrszeichen funktioniert ebensowenig wie die Umwidmung der Fahrbahn in eine Radbahn.
Doch, sie funtkioniert per Schild! Ob sich dafür jemand interessiert, ist eine andere andere Sache ...
Jedenfalls bei einem Zweirichtungsradweg wie hier funktioniert sie, bei Einrichtungsradwegen gibt es ein systembedingtes Problem, da müsste man am anderen Ende zu 259 greifen. *)

Inzwischen ist das sogar legal, denn die Stelle, nach der das verboten war:
"Zu Zeichen 237 Radfahrer
...
IV. Auf Straßen ohne Gehweg und Seitenstreifen dürfen Radwege alleine nicht gekennzeichnet werden. ... 240 ..."
(aus der 97er VwV) finde ich so in der aktuellen VwV nicht mehr wieder.
Im übrigen ist das hier keine Straße ohne Gehweg, er ist halt nur einseitig ...

Zitat (granny @ 14.05.2015, 22:05) *
Erzähl doch mal, wie viele Fußgänger in der Geschichte der StVO für die Missachtung von Z.237 an einer Gehbahn schon eine Verwarnung (oder wenigstens auch nur eine polizeiliche Ermahnung...) erhalten haben.
Keine Ahnung wie viele, ändert aber nichts daran, dass das Laufen auf einem Radweg verboten ist ...

*) Sachjetztnich, es gäbe keine Gehwege mit 259!
Im Enzkreis sind mir solche schon außerorts begegnet. Im Enz- und/oder Nagoldtal an der Hauptstraße dort, ist aber schon länger her, dass ich da war. Und hier eins am Ortsausgang Ispringen Richtung Pforzheim:

(Sommer 2014)
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granny
Beitrag 15.05.2015, 08:04
Beitrag #2477


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Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 22:17) *
Zitat (granny @ 14.05.2015, 20:22) *
Sag das mal einem Fußgänger, der den "Radweg" beschreitet. Fußgänger müssen Radwegschilder weder wahrnehmen, noch überhaupt deren Bedeutung kennen.
Doch, müssen sie.

Du meinst, ich muss als Fußgänger, wenn ich aus der U-Bahn steige, erstmal sicherheitshalber auf der Fahrbahn bis zur nächsten Querstraße zurück laufen, um mich davon zu überzeugen, dass nicht irgend ein Idiot den Bürgersteig durch Z.237 an der Ecke versehentlich zum Radweg erklärt hat? Oder möchtest du ausdrücken, dass Sehbehinderte künftig zu Hause bleiben sollen, weil sie nicht mehr darauf vertrauen dürfen, dass ein Objekt oberhalb einer Bordsteinkante zumindest an seiner fahrbahnabgewandten Seite ein Gehweg ist?
Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 22:17) *
Zitat (granny @ 14.05.2015, 20:22) *
Die Umwidmung einer Gehbahn in eine Radbahn per Verkehrszeichen funktioniert ebensowenig wie die Umwidmung der Fahrbahn in eine Radbahn.
Doch, sie funtkioniert per Schild! Ob sich dafür jemand interessiert, ist eine andere andere Sache ...

Eine Anordnung, für die sich keiner (weder Verkehrsteilnehmer noch Ordnungshüter, Behörden oder Amtsgerichte) interessiert, funktioniert ja gerade nicht.

Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 22:17) *
Inzwischen ist das sogar legal, denn die Stelle, nach der das verboten war:
"IV. Auf Straßen ohne Gehweg und Seitenstreifen dürfen Radwege alleine nicht gekennzeichnet werden."
(aus der 97er VwV) finde ich so in der aktuellen VwV nicht mehr wieder.

Aus gutem Grund. Die Vorschrift war obsolet, weil das, was da verboten wurde, technisch gar nicht geht (d.h. nicht funktioniert; s.o.). wavey.gif

Zitat
Im übrigen ist das hier keine Straße ohne Gehweg, er ist halt nur einseitig ...

Wie du sehr richtig erkannt hast: Gehwege "sind" einfach. Da kann man a posteriori, sind sie einmal gebaut oder abmarkiert, auch nix mehr dran ändern. Manchmal stellt man auch ein Z.239 auf - das macht man aber nicht, weil die Fußgänger ohne Schild sonst auf die Idee kommen würden, auf der Fahrbahn zu laufen, sondern um billige Ausreden von Gehwegparkern oder radelnden Schissern im Vorfeld abzublocken bzw. Verstöße als Vorsatztat teurer abstrafen zu können.

Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 22:17) *
*) Sachjetztnich, es gäbe keine Gehwege mit 259!

Es gibt keine Gehwege mit Z.259. laugh2.gif

Erstens: das Schild auf dem gezeigten Bild sperrt nicht den Gehweg, sonder die Straße für den Fußverkehr. Gleichzeitig erlaubt das Zusatzzeichen den Fußgängern die Benutzung der Straße auf eigene Gefahr. Wegen § 25 StVO müssen und dürfen sie selbstverständlich auch dann nur den Gehweg benutzen.
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Ostfriese69
Beitrag 15.05.2015, 09:43
Beitrag #2478


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Wo kann man eigentlich über sogenannte Radwanderwege beschweren?
Da ich am Wochenende gebeten wurde etwas über den momentanen Zustand des Bahntrassenweges Schleswig - Süderbrarup zu sagen bin ich den gestern abgefahren... thumbdown.gif shutup.gif wacko.gif
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Mueck
Beitrag 15.05.2015, 10:39
Beitrag #2479


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Die Beantwortung der interessanten Gehwegfragen habe ich mal aus dem Radwegbiotop externalisiert ...

Zitat (Ostfriese69 @ 15.05.2015, 10:43) *
Wo kann man eigentlich über sogenannte Radwanderwege beschweren?
Bei denen, die davon profitieren wollen, also den kreierenden Tourismusverband, der dann hoffentlich die passenden Ansprechpartner für diverse Abschnitte kennt?
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Baghira
Beitrag 15.05.2015, 10:39
Beitrag #2480


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Zitat (Ostfriese69 @ 15.05.2015, 09:43) *
Wo kann man eigentlich über sogenannte Radwanderwege beschweren?
Da ich am Wochenende gebeten wurde etwas über den momentanen Zustand des Bahntrassenweges Schleswig - Süderbrarup zu sagen bin ich den gestern abgefahren... thumbdown.gif shutup.gif wacko.gif

Ist der denn schlimmer, als bei Achim Bartoschek beschrieben?
Bahntrassenradeln
Allerdings ist die Beschreibung bei ihm schon grauselig.
Zuständig sind die örtlichen Verkehrsbehörden. Tourismusbüro ist vielleicht auch eine Idee.


--------------------
Gruß Christian


Vernünftige Kinderräder findet man hier Kinderfahrradfinder
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Ostfriese69
Beitrag 15.05.2015, 11:55
Beitrag #2481


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Ich bin den Weg auch bereits 2011 einmal mit den Kindern gefahren, hätte also gewarnt sein müssen (habe ich wohl verdrängt).

Ich kenne die Seite und im Endeffekt ist der Weg genau wie beschrieben. Bis Westerakeby ist er *eigentlich* ganz gut fahrbar, danach bis kurz vor Süderbrarup ist es fast querfeldein...

Warum nur *eigentlich*? Zum einen finde ich es mehr als schade, wenn man bei einem ausgewiesenen Radwanderweg die ersten Kilometer als Gehweg, Radfahrer frei ausschildert. Zum anderen sind die Umlaufsperren wirklich sehr nervig. An jeder kreuzenden Straße ist eine eingerichtet, sogar an den landwirtschaftlichen Nutzwegen, die gekreuzt werden! An einer Stelle gibt es sogar eine Umlaufsperre von dem Weg in einen VBB!
Alle Umlaufsperren sind sehr eng gestaltet. Ich hatte gestern einen Hundeanhänger dabei, da ich mir nicht sicher war, ob der Hund die 54 Km durchsteht (hat er auch nicht, ich musste ihn 14 Km in den Anhänger setzen, was er mit Jaulen und Bellen quittiert hat...). Der Hundeanhänger ist schmaler als viele Kinderanhänger und trotzdem ist es in den Umlaufsperren sehr schwer durchzukommen.

Anbei ein paar Bilder:



Was dieser Pömmel plötzlich mitten auf dem Weg soll erschloss sich mir nicht.



So sehen große Teile der Beschilderung aus!



Bis auf die, die mit Plakafarbe nachgemalt wurden...



Für einen Radwanderweg ohne Worte!



Umlaufsperre Nr. 1! von unendlich vielen...



Diese soll wohl den Radverkehr vor dem Verkehr im VBB schützen - oder doch umgekehrt?



So sehen die restlichen Umlaufsperren auf dem Weg aus!



Mit einem beladenen Kinderanhänger geht es da nicht durch!



Es gibt sogar Umlaufsperren an Stellen ohne Kreuzung (wohl um Pkw, Pferde, Mofas fernzuhalten), bei einigen wurde aber bereits zur Selbsthilfe Sachbeschädigung gegriffen.



Und hier hörte jetzt plötzlich der gute Teil des Weges auf...



Und es geht idyllisch weiter!



Zum Teil auch mit ausgefahrenen Spuren.
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Explosiv
Beitrag 16.05.2015, 19:27
Beitrag #2482


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Hi
Du hast das Wort "Radwanderweg" mißverstanden.
Es ist in Wirklichkeit ein Weg, auf dem man teilweise Radfahren und teilweise Wandern kann. Nix wandern mit Rad, ist doch in sich schon Unsinn. Rad wird gefahren und nicht gewandert, außer, man schiebt. whistling.gif


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Ostfriese69
Beitrag 17.05.2015, 11:14
Beitrag #2483


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Die Oberflächenbeschaffenheit ist zwar ärgerlich aber erträglich, solange ich vorher davon weiss.
Wirklich schlimm finde ich die Drängelgitter und die Geschwindigkeitsbegrenzung im Schleswiger Stadtgebiet.

Und dass zu den Plakafarbenschildern bisher keiner was gesagt hat wundert mich fast etwas...
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HeinerHainer
Beitrag 18.05.2015, 07:28
Beitrag #2484


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Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 01:41) *
Noch ein letztes kleines Mitbringsel aus Schilda\Bremerhaven/, dem Ort des vergangenen VP-Treffens, wo ich am Tag danach noch ein wenig rumradelte ...
.............................


Das ist zwar in Bremerhaven, gehört aber als Hafen zu Bremen!
Der größte Teil des Hafens gehört nicht zur Stadtgemeinde Bremerhaven sondern zur Stadtgemeinde Bremen.
Nun wird in Bremen ja auch langsam einiges an blau entfernt, aber an den Hafen denkt da so wohl niemand.
In Bremerhaven sind ja fast alle Radwegschilder entfernt worden, ausser ein paar vergessenen, fällt mir eigendlich nur der Bereich beim Columbuscenter und bei den Kreiseln in der Poristrasse ein.
Bremerhaven ist meiner Meinung nach eh ein super Beispiel, wie gering die Auswirkungen sind, wenn die Radwegschilder abgebaut werden. Es werden ja teilweise sogar weiter neue Radwege gebaut, ohne das die gebläut werden.


--------------------
Gruß Heiner
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Mueck
Beitrag 18.05.2015, 07:54
Beitrag #2485


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Zitat (HeinerHainer @ 18.05.2015, 08:28) *
Zitat (Mueck @ 14.05.2015, 01:41) *
Noch ein letztes kleines Mitbringsel aus Schilda\Stadtbremischen ÜberseehafengebietBremerhaven/, dem Ort des vergangenen VP-Treffens, wo ich am Tag danach noch ein wenig rumradelte ...
.............................


Das ist zwar in Bremerhaven, gehört aber als Hafen zu Bremen!
Der größte Teil des Hafens gehört nicht zur Stadtgemeinde Bremerhaven sondern zur Stadtgemeinde Bremen.
Ist mir als gebürtigen Bremerhavener natürlich bekannt, wollte aber die arme Mitleserschaft nicht zu sehr verwirren ... ;-)
Zitat (HeinerHainer @ 18.05.2015, 08:28) *
Nun wird in Bremen ja auch langsam einiges an blau entfernt, aber an den Hafen denkt da so wohl niemand.
Dort ist ja auch das Hansestadt Bremische Hafenamt zuständig für die Beschilderung, aber auch da passieren langsam Wunder, wie ich die Tage im Schilda-Faden schrieb, im Bereich Kaiserschleuse. Nur der Altbestand ist noch grausam, insbes. der zwischen Columbusbahnhof und Drehbrücke, siehe drf-Links im Schildafaden ...
Zitat (HeinerHainer @ 18.05.2015, 08:28) *
In Bremerhaven sind ja fast alle Radwegschilder entfernt worden, ausser ein paar vergessenen, fällt mir eigendlich nur der Bereich beim Columbuscenter und bei den Kreiseln in der Poristrasse ein.
Und rumd um den Elbinger Platz gibt es noch ein Blauschildreservat ...
Das ganze liegt wohl daran, dass Bremen zu den Bundesländern gehörte, die vor der StVO-Novelle 1997 die Rechtsauffassung hatten, dass man benutzungspflichtige Radwege (damals noch alle Radwege) auch ohne Schild erkennt und Bremerhaven war halt zu arm, 1997 Schilder aufzustellen ;-)
Das führte u.a. zum Anachronismus, dass auch ab 1997 getrennte Geh- und Radwege unbeschildert blieben und erst am Übergang zum gemeinsamen Geh- und Radweg eine Benutzungspflicht begann, selbst wenn dieser noch so schlecht war, wie am Speckenbütteler Park stadteinwärts, wo ab Bahnhof dann ein Wegelchen mit wassergebundener Decke benutzungspflichtig wurde ...

Zitat (HeinerHainer @ 18.05.2015, 08:28) *
Bremerhaven ist meiner Meinung nach eh ein super Beispiel, wie gering die Auswirkungen sind, wenn die Radwegschilder abgebaut werden.
Ja, die Hupquote ist ähnlich hoch, wie in anderen Gegenden ... ;-)

Zitat (HeinerHainer @ 18.05.2015, 08:28) *
Es werden ja teilweise sogar weiter neue Radwege gebaut, ohne das die gebläut werden.
Georgstraße bspw., aber hätte der überhaupt SollMindestbreite? Kommt mir schmäler vor, daher wird er von mir mit Missachtung bestraft ...
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Don Jusi
Beitrag 18.05.2015, 10:48
Beitrag #2486


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Zitat (Ostfriese69 @ 15.05.2015, 09:43) *
Wo kann man eigentlich über sogenannte Radwanderwege beschweren?

Beim Land, beim Regierungspräsidium und bei den tangierten Landkreisen.

Über solche Wege ärgere ich mich auch oft, nicht nur als RR-Fahrer. "ADFC-Premium-Radwege", auf denen man mit dem RR und auch sonst besser nicht fährt wegen losem Untergrund (niemals so sicher wie eine befestigte Fahrbahn) und auch mit dem MTB bei Nässe oft rauskommt wie gesprenkelt.

Dann könnten sie ja gleich "ADAC-Premium-Autobahnen" als Schotterpisten bauen. Kann man ja mit Unimog und Duster gut fahren. Halt langsamer - und nicht so sicher.
.


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pixelwald
Beitrag 20.05.2015, 11:43
Beitrag #2487


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Vor drei Tagen kam ich mal wieder durch das wunderschöne Siegburg. Die tollen Schutzstreifen in Troisdorf sind mir schon oft aufgefallen, aber in Siegburg musste ich diesmal einfach ein paar Fotos für Euch machen, die Streifen sind bemerkenswert. Der Blick geht stadteinwärts entlang der Luisenstraße. Hier die Anfangsstelle auf Gockelmäpp, das geht dann so ähnlich eine ganze Weile weiter:

https://www.google.co.uk/maps/place/Luisens...84fed31abec6173

Lustige Bilder:











Hübsch, gell? laugh2.gif blink.gif whistling.gif
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Speichenkarussell
Beitrag 20.05.2015, 12:27
Beitrag #2488


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Krass!
Die Bilder qualifizieren zweifellos für den Pannenflicken 2015!
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Don Jusi
Beitrag 21.05.2015, 13:30
Beitrag #2489


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Immerhin sind die Radstreifen nur Schutzstreifen aber dennoch - uuäähh! crybaby.gif

.





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Speichenkarussell
Beitrag 21.05.2015, 13:39
Beitrag #2490


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Mir wird nur nicht klar, warum man da doppelt markiert hat. Oder soll der Radler zwischen den beiden Strichellinien bleiben?
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Cabronito
Beitrag 21.05.2015, 14:47
Beitrag #2491


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So ein schmales Fahrrad habe ich bisher nirgends gesehen.

wavey.gif


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Radweg oder nicht, das ist eine "sehr individuelle Frage", die man mit Vorschriften nicht lösen wird, sondern mit Angeboten.
Und dafür MUSS der MIV in Zukunft einfach mehr zurückstecken. - eradhafen.de
"Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller." – Greg LeMond
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helmet lampshade
Beitrag 21.05.2015, 14:54
Beitrag #2492


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Zitat (Speichenkarussell @ 21.05.2015, 13:39) *
Mir wird nur nicht klar, warum man da doppelt markiert hat. Oder soll der Radler zwischen den beiden Strichellinien bleiben?

Vielleicht die Räder- Dann wäre es ja gar nicht sooo dumm. Aber ich glaube es nicht
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pixelwald
Beitrag 22.05.2015, 07:19
Beitrag #2493


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Leider weiß ich nichts näheres darüber, welche Gedanken hinter den Markierungen stecken... hoffentlich gar keine, sonst müsste man das ja als Böswilligkeit interpretieren ;-)

Grüßle pixelwald
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granny
Beitrag 22.05.2015, 08:42
Beitrag #2494


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Zitat (pixelwald @ 22.05.2015, 07:19) *
Leider weiß ich nichts näheres darüber, welche Gedanken hinter den Markierungen stecken... hoffentlich gar keine, sonst müsste man das ja als Böswilligkeit interpretieren ;-)

Wo in der StVO oder anderen Regelwerken findet man eigentlich diese "doppelte Leitlinie"?
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dazydee
Beitrag 22.05.2015, 11:27
Beitrag #2495


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Gibt es in der StVO eine Mindestbreite für Fahrstreifen? biggrin.gif


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Mueck
Beitrag 22.05.2015, 20:09
Beitrag #2496


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Zitat (dazydee @ 22.05.2015, 12:27) *
Gibt es in der StVO eine Mindestbreite für Fahrstreifen? biggrin.gif
Zitat (§ 3 StVO)
Fahrstreifen ist der Teil einer Fahrbahn, den ein mehrspuriges Fahrzeug zum ungehinderten Fahren im Verlauf der Fahrbahn benötigt.
... also Mindestbreite mehrspurfahrzeugbreit ...
Gilt auch 1:87 o.ä.? whistling.gif
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Tinu
Beitrag 23.05.2015, 07:12
Beitrag #2497


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Zitat (Mueck @ 22.05.2015, 21:09) *
Zitat (§ 3 StVO)
Fahrstreifen ist der Teil einer Fahrbahn, den ein mehrspuriges Fahrzeug zum ungehinderten Fahren im Verlauf der Fahrbahn benötigt.


§ 7 smartass.gif Aber gilt das auch, wenn Fahrstreifen explizit durch Z.340 markiert werden (VZ gehen allgemeinen Regeln vor)? Schließlich würde die konkrete Markierung der pauschalen Breitenangabe im Einzelfall widersprechen.

So könnten hier also von der Mitte nach rechts ein breiter Fahrstreifen, dann ein schmaler Fahrstreifen und schließlich ein Schutzstreifen (zu erkennen an den Piktogrammen) angeordnet worden sein. whistling.gif


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Martin
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Beitrag 11.06.2015, 20:17
Beitrag #2498


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Neulich war ja ADFC-Klimatest. Und laut Zeitung schnitt das Nachbarstädtchen - dass sich offiziell fahrradfreundlich nennt - im Vergleich zu anderen vergleichbar großen Städten positiv ab in Sachen Baustellenführung des Radverkehrs. Die Note müsste ich mal recherchieren, aber im Zeitungsartikel hieß es dann sinngemäß "Radfahrer loben besonders die gute Baustellenführung".

Ich will euch natürlich nicht vorenthalten, wie hier Baustellen grundsätzlich beschildert werden. Nur zur Erinnerung:Wir reden hier über Straßen, in denen ohne Baustelle ganz normaler Rechtsverkehr für den Radfahrer herrscht. Nix Zweirichtungsradweg oder son Teufelszeuch.

Ohne Worte:


Sooft ich auch darüber nachdenke, ich finde nicht heraus, warum das ein Radfahrender positiv bewerten sollte. Also entweder muss ich arg an der Intelligenz meiner radelnden Mitmenschen zweifeln, oder es haben an der ADFC-Abstimmung eher die auch-mal-radfahrenden-eigentlich Autofahrer teilgenommen, die es sicherlich toll finden dürften, dass der Radfahrer untergeordnet aus dem Weg ist.


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"»Überall in der Stadt funktioniert es. Jetzt haben wir einen einzigen Radweg und es funktioniert nicht.« Der Bürgermeister schlug vor, auszuprobieren, ob die rote Markierung des Radwegs [...] eine Besserung bringt."
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Schaumburger
Beitrag 11.06.2015, 20:58
Beitrag #2499


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Zitat (Replica @ 11.06.2015, 21:17) *
Sooft ich auch darüber nachdenke, ich finde nicht heraus, warum das ein Radfahrender positiv bewerten sollte. Also entweder muss ich arg an der Intelligenz meiner radelnden Mitmenschen zweifeln, oder es haben an der ADFC-Abstimmung eher die auch-mal-radfahrenden-eigentlich Autofahrer teilgenommen, die es sicherlich toll finden dürften, dass der Radfahrer untergeordnet aus dem Weg ist.

? Untergeordnet aus dem Weg?
Wieso sollten es die Autofahrer toll finden wenn sie hier baustellenbedingt wegen eines jetzt extrem breiten Gehweges nicht mehr fahren dürfen? Hält sich ja offenbar auch niemand dran.
Im Hintergrund ist ja ein Autoler zu sehen der rücksichtslos über den Gehweg fährt.


--------------------
Ja, ich bin Kampfradler! Nein, ich fahre nicht aggressiv!
Denn ich kämpfe mit den Waffen des Wortes, des Papiers und des Toners, meine Verbündeten sind die Regeln und Normen der StVO und VwV-StVO.

Radfahren ist nicht gefährlich, Radwege schon!
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Heinz Wäscher
Beitrag 11.06.2015, 21:10
Beitrag #2500


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Zitat (Replica @ 11.06.2015, 21:17) *
Ich will euch natürlich nicht vorenthalten, wie hier Baustellen grundsätzlich beschildert werden. Nur zur Erinnerung:Wir reden hier über Straßen, in denen ohne Baustelle ganz normaler Rechtsverkehr für den Radfahrer herrscht. Nix Zweirichtungsradweg oder son Teufelszeuch.

Bei mir im Dorf beendet man jedenfalls Radwege an Arbeitsstellen an beiden Seiten obwohl man nur von einer Seite legal dort hinradeln darf. Sicher ist sicher. whistling.gif


--------------------
Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.
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