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> Radweg-Mecker-Foto-Thread
Mitleser
Beitrag 27.05.2016, 08:56
Beitrag #2801


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Wie groß ist denn die Breite zwischen Laterne und Litfaßsäule und wie viel breiter ist der Weg am unteren Bildrand auf Höhe der Bucht?
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Kai R.
Beitrag 27.05.2016, 08:59
Beitrag #2802


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vor der Säule sind es bestimmt 3m. Der Abstand zum Ampelmast dürfte auch nicht viel größer als 2m sein, der Mast steht etwas nach hinten versetzt.


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Grüße

Kai

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Mitleser
Beitrag 27.05.2016, 09:05
Beitrag #2803


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"Früher" war es dort auch nicht viel breiter.
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Mitleser
Beitrag 27.05.2016, 09:41
Beitrag #2804


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BTT
Zitat (Kai R. @ 27.05.2016, 09:53) *
Hat jemand eine Adresse für mich, an wen in Köln ich mich wenden müsste, damit dieser Unsinn wieder beseitigt wird?
Nimm die üblichen Verdächtigen:
Die StVB. Als zuständige Behörde.
Den Fahrradbeauftragten. Als angeblichen Fürsprecher.
Die Bezirksvertretung oder einzelne Fraktionen/Mitglieder davon. Als politisch zuständiges Organ.
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Explosiv
Beitrag 27.05.2016, 10:44
Beitrag #2805


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Echt köllsche Jecke.
Ist eh schon eng, da kommt es auf ein Bisschen nicht mehr an.
Marco wird sich freuen. wavey.gif


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Kai R.
Beitrag 27.05.2016, 10:49
Beitrag #2806


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ich habe mal die Stadt und den Fahrradbeauftragten angeschrieben. Mal sehen, was passiert.

Marco?


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Kai

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Mitleser
Beitrag 27.05.2016, 10:56
Beitrag #2807


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Marco Laufenberg
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Ostfriese69
Beitrag 27.05.2016, 16:48
Beitrag #2808


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Ich fahre vorhin in die Stadt mit der Gazelle.

Ich fahre an dieser Stelle auf der Fahrbahn vom Grundstück der Gärtnerei die rechts zu erahnen ist will ein Audi in die Straße einbiegen. Er scheint kurz zu zögern, ob er einfach einfahren will, räumt mir dann aber doch meinen Vorrang ein.



Ca. 300 Meter später ist eine ampelgeregelte Kreuzung, dort ist rot und es steht bereits ein Pkw in der ersten Reihe und wartet. Ich stelle mich ungefähr einen Meter links des Bordstein auf, da es einen mittigen Fahrbahnteiler gibt und ich nicht von dem Pkw an den Rand gedrängt werden möchte. Der Audi steht hinter mir und versucht sich trotzdem dazwischen zu drängen bzw. gefühlt mich dazu zu bewegen zu wollen ihm Platz zu machen.
Wo der Transporter steht stand ein Pkw, ich dahinter, den Fahrbahteiler kann man links erahnen.



Beim Losfahren mache ich die Kamera an, welche ich eigentlich zu einem komplett anderen Zweck mitführte (Dokumentation eines Radwanderweges auf der ehemaligen Kleinbahntrasse - gruselig), da ich davon ausging dass er gleich anfängt mich anzupöbeln oder ähnliches. Es geht los über die Kreuzung, ich erwarte ein Überolmanöver im Kreuzungsbereich, es kommt nicht und wir fahren auf die nächste rote Ampel zu, ich denke dann bleibt er wohl doch hinten, als er mich plötzlich überholt.
Im Bild der Kreuzungsbereich und hinten wo die drei Autos stehen ist auch die erwähnte nächste Ampel.
Man kann auch sehen, dass es dort für ca. 15 Meter eine Benutzungspflicht gibt, allerdings nur über einen hohen Bordstein zu erreichen und zu verlassen.



Das Überholen findet mit minimalstem Abstand statt, geschätzt deutlich unter 20 cm. Anbei ein kurzes Video. Die Kamera ist am rechten Lenkerende angebracht und verzerrt somit die Relation zwischen Abstand zum Bordstein und Abstand zum Pkw.

https://youtu.be/EOxHVfRuvr0

Tja, da er bereits vor dem Übrholmanöver sehen konnte, dass er gleich wieder anhalten muss gehe ich davon aus, er wollte mich damit maßregeln. Nun bin ich mal wieder am überlegen, ob ich eine ANzeige aufgeben soll. Lohnt sich eigentlich nicht, wird eh eingestellt...
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ulm
Beitrag 27.05.2016, 17:30
Beitrag #2809


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crybaby.gif
Lebensgefährlich!

Kennzeichen pixeln und auf der facebook-Seite der Lokalzeitung hochladen...
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klausimausi
Beitrag 29.05.2016, 09:54
Beitrag #2810


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Zitat (Mitleser @ 27.05.2016, 11:56) *

Ich schmeiss mich weg blink.gif


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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Heinz Wäscher
Beitrag 29.05.2016, 10:59
Beitrag #2811


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MR hat die Seite übrigens auch schon entdeckt! whistling.gif


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Mueck
Beitrag 31.05.2016, 23:48
Beitrag #2812


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VwV-StVO "Zu § 9 Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren"

"Im Fall von Radverkehrsanlagen im Zuge von Vorfahrtstraßen (Zeichen 306) sind Radwegefurten stets zu markieren. Sie dürfen nicht markiert werden an Kreuzungen und Einmündungen mit Vorfahrtregelung „Rechts vor Links", an erheblich (mehr als ca. 5 m) abgesetzten Radwegen im Zuge von Vorfahrtstraßen (Zeichen 306) sowie dort nicht, wo dem Radverkehr durch ein verkleinertes Zeichen 205 eine Wartepflicht auferlegt wird. Die Sätze 1 und 2 gelten sinngemäß, wenn im Zuge einer Vorfahrtstraße ein Gehweg zur Benutzung durch den Radverkehr freigegeben ist."

Klares MUSS für Furten bei 306
Klares NIEMALS bei rvl, 205, ...
Klare Gleichstellung von "Gehweg, Radf. frei" mit "richtigen" Radwegen.

Aber warum hat man keine klare Regelung für Vorfahrten durch Zeichen 301?
Warum sollte man bei 301 auf eine Furt verzichten? Speziell bei zweiseitigem Radweg bzw, Gehweg, Radf. frei?
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Tinu
Beitrag 01.06.2016, 06:44
Beitrag #2813


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Man muss ja nicht auf eine Furt verzichten. Klare Vorgabe für die "Extremfälle" - Ermessensspielraum für die StVB bei "einfachen" Straßen mit Vorfahrt im Einzelfall.


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Gruß
Martin
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Kai R.
Beitrag 01.06.2016, 09:07
Beitrag #2814


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Zitat (Kai R. @ 27.05.2016, 09:53) *
In der Stadt Köln hat man mitten auf den Radweg am Rheinufer eine Litfasssäule gebaut. Der Radweg ist an dieser Stelle in zwei Richtungen benutzungspflichtig und gleichzeitig ein Fußweg. Die verfügbare Restbreite beträgt gerade 2 Meter. Slalomfahren muss man auch noch. Hat jemand eine Adresse für mich, an wen in Köln ich mich wenden müsste, damit dieser Unsinn wieder beseitigt wird?


Rückmeldung vom Bauamt der Stadt Köln: man sei mit der Sache schon befasst.


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Grüße

Kai

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HeinerHainer
Beitrag 01.06.2016, 09:20
Beitrag #2815


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Zitat (Kai R. @ 01.06.2016, 10:07) *
Rückmeldung vom Bauamt der Stadt Köln: man sei mit der Sache schon befasst.
Witzbolde. Die müssen auch vor dem Aufstellen der Säule damit befasst gewesen sein. Ohne Baugenehmigung darf man sowas auch in Köln nicht einfach aufstellen.


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Gruß Heiner
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Mitleser
Beitrag 01.06.2016, 09:23
Beitrag #2816


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Wenn dabei aber überhaupt die StVB beteiligt wurde, dann landet ein solcher Vorgang doch wohl eher in der Sammelunterschriftenmappe als Durchlaufposten. Und nicht in der Detailprüfung.

Anders wäre das heutige Arbeitspensum in einer schmal besetzten Verwaltung nicht zu schaffen.
Bei Kritik kann man immer noch genauer prüfen. Kritik wird jedoch nur bei einem kleinen Prozentsatz der Projekte kommen. Und selbst dort dann häufig aus Gründen, die man so nicht auf dem Schirm gehabt hätte.
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granny
Beitrag 01.06.2016, 10:19
Beitrag #2817


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Zitat (Mitleser @ 01.06.2016, 09:23) *
[Eingreifen erst auf Zuruf] Anders wäre das heutige Arbeitspensum in einer schmal besetzten Verwaltung nicht zu schaffen.

Wenn die StVB derart überlastet ist, wundert man sich, wie sie die ganzen Einzelfallprüfungen für die Anordnung der Blauschilder schaffen whistling.gif (bzw., warum sie bei Benutzungspflichten nicht nach der selben Maxime handeln: erstmal nix machen, und erst wenn sich Unfallschwerpunkte oder von mir aus auch massive Autoverkehrsbehinderungen durch Fahrbahnradeln herauskristallisieren, wird der Radweg bebläut...).
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Schönwetterradling
Beitrag 15.06.2016, 15:50
Beitrag #2818


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Kleiner Nachtrag zu meinem Vorbringen von letztem Mal. Die Behörde plant jetzt, Schutzstreifen auf der Fahrbahn zu errichten.
Mein Beitrag
Artikel
Man beachte den Vorschlag des Travemünder Ortsrates!
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Tinu
Beitrag 15.06.2016, 16:17
Beitrag #2819


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Verringert vielleicht nicht die Unfallzahlen in Summe, aber den Anteil von Unfällen mit Fremdbeteiligung. whistling.gif


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Gruß
Martin
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Heinz Wäscher
Beitrag 15.06.2016, 18:57
Beitrag #2820


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Zitat (Schönwetterradling @ 15.06.2016, 16:50) *
Man beachte den Vorschlag des Travemünder Ortsrates!

Und die würden dann auch in rot/weiß aufgestellt werden?
Zitat
Der Travemünder Ortsrat hat auf seiner Sitzung am Mittwochabend eine noch einfachere Lösung vorgeschlagen: Bügel sollen die Radfahrer vor der gefährlichen Einmündung stoppen.



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Speichenkarussell
Beitrag 16.06.2016, 08:38
Beitrag #2821


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In beiden Richtungen benutzungspflichtiger Radweg. ranting.gif
Laut schriftlicher Auskunft des Verkehrsplanungsamtes von 2012 wurde geprüft, "ob die Benutzungspflicht aufgehoben werden kann". IMHO hätte man im Gegenteil prüfen müssen, ob die angeordnete Benutzungspflicht weiter Bestand haben kann (und hätte ohne Umwege zu der Erkenntnis kommen müssen, dass dies keinesfalls möglich ist).



Auf einem kurzen Abschnitt wurde nun zusätzlich noch der daneben verlaufende Gehweg blockiert. Die Beschilderung lässt nicht glauben, dass da einer wusste, was er tut.
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Schönwetterradling
Beitrag 17.06.2016, 09:12
Beitrag #2822


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Zitat (Heinz Wäscher @ 15.06.2016, 18:57) *
Und die würden dann auch in rot/weiß aufgestellt werden?

Ja aber sicher doch. whistling.gif

Wie verhalten sich eigentlich die geplanten Schutzstreifen zu den dann aufzuhebenden benutzungspflichtigen Radwegen?
Gibt es für die beiden Arten der Verkehrsführung Empfehlungen bzgl. der Verkehrsbelastung? Ich gehe davon aus, dass die für einen benutzungspflichtigen Radweg höher sind, und frage mich, warum auf einmal nach Ansicht der Behörde Schutzstreifen genügen sollen, wo es doch vorher nicht ohne Benutzungspflicht ging.
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Mitleser
Beitrag 17.06.2016, 09:23
Beitrag #2823


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Das ist [aus Verwaltungssicht] durchaus erklär- und rechtfertigbar.

Vorgeblich gibt es in der Straße die Situation, dass die Führung auf der Fahrbahn der (linksseitigen) RWBP unterlegen ist. [Stimmt bestimmt nicht, lassen wir aber als Erklärungsansatz mal als default.] Also RWBP.
Nunmehr gibt es einen Abschnitt, auf dem es eine statistische Unfallhäufung gibt. Auch wenn das vorgebliche Risiko der Fahrbahnführung in diesem Bereich nicht sinkt, so erhöht sich jedoch in diesem Bereich das Risiko der linkseitigen RWBP. Und zwar so stark, dass in der Abwägung die RWBP nicht mehr den Eingriff in die allgemeine Handlungsfreiheit aka Fahrbahnbenutzung rechtfertigen kann. Also wird in diesem Bereich die RWBP aufgehoben und sogar die freiwillige Radwegnutzung untersagt.

Für die übrigen Abschnitte des Straßenzuges hat die punktuelle Unfallhäufung jedoch keinen Aussagewert. Die bisherige Ermessensentscheidung der Behörde bleibt unverändert.
Ok, die neuen zusätzlichen Querungen sind mit zu bewerten. Führen aber in der Praxis erfahrungsgemäß selten zu einer anderen Entscheidung.
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rapit
Beitrag 17.06.2016, 09:53
Beitrag #2824


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Zitat (HeinerHainer @ 01.06.2016, 10:20) *
Zitat (Kai R. @ 01.06.2016, 10:07) *
Rückmeldung vom Bauamt der Stadt Köln: man sei mit der Sache schon befasst.
Witzbolde. Die müssen auch vor dem Aufstellen der Säule damit befasst gewesen sein. Ohne Baugenehmigung darf man sowas auch in Köln nicht einfach aufstellen.

Eine Genehmigung wird es gegeben haben.

Wir hatten sowas in Wiesbaden auch mal.
Wurde nach scharfem Protest dann versetzt. An der Stelle kann man sogar als ungeübter Radler locker mit 50 km/h den Berg runterfahren. ranting.gif


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Regelflecken, Abbiegetaschen, feindliches Grün, Idealfahrer, "faktische Fußgängerzonen", Kletterweichen, Bettelampeln, Lückenampeln, ... - es gibt Sachen, die gibt es nur im Straßenverkehr
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Explosiv
Beitrag 17.06.2016, 10:04
Beitrag #2825


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Laut Marco gab es imho letztes Jahr in Köln den Fall von Werbeeinbauten, die zwar genehmigt wurden, aber nicht am genehmigten Ort standen. Der Aufsteller hat sie lieber für den Fahrbahnverkehr sichtbarer näher zur Fahrbahn aufgestellt, als genehmigt. Mit dem Ergebnis, dass die Sichtbeziehungen und Fahrlinien der Radfahrer auf dem bebläuten Sonderweg ruiniert wurden.
Erst energische Nachfrage beim zuständigen Amt brachte Erhellung und Abhilfe.

Aber so lange es keine Strafe gibt, kann man es doch wieder mal probieren....


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Schönwetterradling
Beitrag 17.06.2016, 11:54
Beitrag #2826


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@ Mitleser: Danke für die Antwort.

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll der Schutzstreifen nun aber nicht nur in dem betroffenen Anschnitt entstehen, sondern in der gesamten Straße, so dass es gar keinen Zweirichtungsradweg mehr geben wird. Daher meine Frage, wieso jetzt aus Sicht der Behörde auf einmal ein Schutzstreifen in Betracht kommt, eine linksseitige RWBP also entbehrlich ist. Scheint mir so, als sei das zwingende Erfordernis einer solchen jahrelang nur vorgeschoben worden. Wäre sicherlich nicht der einzige Fall in Lübeck.

Siehe auch Artikel: Tempo 30 in der Roeckstraße ? und die dazu ausgetauschten Argumente aus der Sitzung des Bauausschusses .
Nur so viel dazu, das allseits beliebte "Schulwege-Argument" kommt quasi reflexartig. Ansonsten viel Bauchgefühl und blabla. Einer kann sogar die Rechtsprechung des BVerwG "nicht nachvollziehen".crybaby.gif Als käme es darauf an!
Kurze Ergänzung: Die Radewege in der betroffenen Straße sind schon seit Jahren in absolut erbärmlichem Zustand und jeweils benutzungspflichtig. Die Straße ist nach eigenem Empfinden durchschnittlich stark befahren und weist auch einigen Linienverkehr auf.
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Mitleser
Beitrag 17.06.2016, 11:58
Beitrag #2827


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Zitat (Schönwetterradling @ 17.06.2016, 12:54) *
Scheint mir so, als sei das zwingende Erfordernis einer solchen jahrelang nur vorgeschoben worden.

Nein. Nicht doch. whistling.gif
Man hat sich vielleicht im Zuge der Unfallhäufung noch mal mit Statistiken und Studien beschäftigt. Oder in der VwV-StVO das "soll nicht angeordnet werden" gefunden. Oder die nunmehr notwendigen zusätzlichen Querungen mit kalkuliert. Oder die Akzeptanz einer abwechselnden Regelung sowohl bei Radlern als auch bei Fahrbahnnutzern. Oder ... hypocrite.gif
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Tinu
Beitrag 17.06.2016, 12:10
Beitrag #2828


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Wenn das das Niveau von Argumenten in Bauausschüssen ist, darf man sich über das Ergebnis auch nicht wundern. crybaby.gif


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Gruß
Martin
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Schönwetterradling
Beitrag 17.06.2016, 12:11
Beitrag #2829


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Ich glaube ja teilweise, dass das nicht mal vorgeschoben ist, sondern dass man sich die Frage überhaupt nicht stellt. Ich weiß auch nicht wie das hier mit den regelmäßig abzuhaltenden Verkehrsschauen aussieht, vermutlich gibt es die gar nicht.

Ich denke, dass dort einfach die Auffassung vorherrscht, Radfahrer hätten auf dem Radweg zu fahren, immer und überall. Auf der Straße Fahrbahn sei es schließlich immer zu gefährlich. Denn teilweise wird ja genau andersherum argumentiert, nämlich, dass es auf dem Radweg eben nicht gefährlich sei und man somit dort gut fahren könne. crybaby.gif
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Mitleser
Beitrag 17.06.2016, 12:15
Beitrag #2830


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@Tinu:
Manchmal bekommt man halt sehr plakativ vorgeführt, dass Gewaltenteilung ein sinnvolles Konstrukt ist.

@Schönwetterradling:
Wenn sich eine personell gut besetzte Behörde nur mit einem kleinen Fachthema beschäftigen müsste, wären die meisten RWBP in DEU schon abgeschafft. Aber so ist es, nicht gar so schwierig nachvollziehbar, nur ein Randthema, welches lediglich bei dringendem Bedarf angegangen werden kann.
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Ostfriese69
Beitrag 17.06.2016, 12:28
Beitrag #2831


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Zitat (Schönwetterradling @ 17.06.2016, 12:54) *
Nur so viel dazu, das allseits beliebte "Schulwege-Argument" kommt quasi reflexartig. Ansonsten viel Bauchgefühl und blabla. Einer kann sogar die Rechtsprechung des BVerwG "nicht nachvollziehen".crybaby.gif Als käme es darauf an!


Ähnliches war auch hier letztens bei der Bürgerversammlung um Tempo 30 zu hören. Tempo 30 geht halt nicht, weil: "schleichen, da kann man ja gleich zu Fuß gehen, Zeitverlust, Arbeitsplätze gehen verloren" etc
Aber man möchte weiterhin an den 80 cm Radwegen neben den 95 cm Gehwegen festhalten, denn in der Nähe sind halt Schulen. Mein Argument, Kinder unter 8 müssten eh auf den Gehweg und bis 10 dürften sie wurde von den entsprechenden Leuten auch nicht wirklich für voll genommen, die vorhandenen Wege seien doch supi.
Genauso mit den VBB, man muss an der Einbahnstraßenregelung festhalten, denn im Zweirichtungsverkehr ist nicht genug Platz für Gehwege...Kopf -> Tischplatte...
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Ostfriese69
Beitrag 17.06.2016, 12:48
Beitrag #2832


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Süß ist auch, dass es in Lübeck um eine Straße mit 750 Kraftfahrzeugen am Tag geht, die offensichtlich auf der Fahrbahn unglaublich gefährlich für Radfahrer ist, auch bei Tempo 30. und dass die Ratsherren sich Sorgen mach, weil die Radfahrer dort immer von (städtischen also quasi ihren) Bussen mit 20 cm Abstand überholt werden müssten.
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Schönwetterradling
Beitrag 17.06.2016, 13:09
Beitrag #2833


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750 Kraftfahrzeuge pro Tag kann nicht stimmen, das wäre definitiv zu wenig. Vermutlich ist pro Stunde gemeint. Unglaublich finde ich aus, dass es Mitglieder des Ausschusses gibt, die den Radweg ernsthaft als nicht so schlecht empfinden. Die können dort noch "nie niemals zu gar keiner Zeit" mit dem Rad gefahren sein. Man könnte ja auch einen der beiden Parkstreifen wegnehmen und die Fahrbahn entsprechend verbreitern. thread.gif

Schade auch, dass man die Alternativvorschläge des Fahrradbeauftragten nicht öffentlich einsehen kann, Transparenz geht denke ich anders.
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Tinu
Beitrag 17.06.2016, 13:10
Beitrag #2834


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@Ostfriese:
Ich hab' da mehr was von Sorgen wegen der Fahrzeitverluste der Busse gelesen. whistling.gif


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Martin
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Mitleser
Beitrag 17.06.2016, 13:14
Beitrag #2835


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Zitat (Schönwetterradling @ 17.06.2016, 14:09) *
750 Kraftfahrzeuge pro Tag kann nicht stimmen, das wäre definitiv zu wenig. Vermutlich ist pro Stunde gemeint.
Vermutlich. Dann aber lediglich als "Spitzenstunde".

Zitat (Schönwetterradling @ 17.06.2016, 14:09) *
Schade auch, dass man die Alternativvorschläge des Fahrradbeauftragten nicht öffentlich einsehen kann, Transparenz geht denke ich anders.
Hast Du ihn als Bürger schon danach gefragt? Ggf unter dezentem Hinweis auf das Informationszugangsgesetz.
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Schönwetterradling
Beitrag 17.06.2016, 13:19
Beitrag #2836


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Ja, wahrscheinlich ein Spitzenwert.

Ich habe mir schon gedacht, dass diese Antwort kommt. Werde ich mal machen, hoffentlich nicht wieder Antwortzeiten von über einem Monat.
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Mitleser
Beitrag 17.06.2016, 13:29
Beitrag #2837


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Zitat (Schönwetterradling @ 17.06.2016, 14:19) *
Ich habe mir schon gedacht, dass diese Antwort kommt.

Was ist denn so schlimm an der Antwort? Wenn man etwas einsehen möchte und sogar den Autor kennt, dies aber nicht per one-click verfügbar scheint, dann fragt man den Autor. So what?
Wobei das Ergebnis wohl kaum nützlich ist. Schließlich sind es keine ernsthaften Vorschläge. Sondern "alternativen Varianten [... die] fast alle nicht den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen entsprächen". Also Gedankenexperimente wie man überhaupt den Radverkehr führen könnte, welche aber schon in einer frühen Prüfphase wegen Unzulässigkeit und Nichtgeeignetheit verworfen wurden.
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Schönwetterradling
Beitrag 17.06.2016, 14:03
Beitrag #2838


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Da hast du mich missverstanden. Das war mit Augenzwinkern gemeint und nicht patzig. yes.gif Ich habe gerade angefragt und melde mich dann in einem Monat wieder, zwinker zwinker. (P.S.: Es klappt nicht, meine Mails werden als Spam zurückgewiesen. Ob mir das zu denken geben sollte? think.gif )

Okay, das mit den Alternativvorschlägen hatte ich anders verstanden. Ich war davon ausgegangen, dass es sich um Vorschläge des genannten Ausschussmitglieds handelt. Das wäre für ihn nicht ungewöhnlich, dass er sich eigene Gedanken macht und die als Alternativkonzept vorstellt. Komisch, dass der Fahrradbeauftragte selbst Varianten andenkt, die gar nicht dem einschlägigen Regelwerk entsprechen.

Betreffend dazu gab es auch einen Fall, an dem die Förderung einer Radwegsanierung durch das Land abgelehnt worden ist, da man sich bei der Planung nicht einmal an die Mindestbreiten der VwV-StVO gehalten hatte. Das "Es ist nicht genügend Platz vorhanden-'Argument' " hat man dabei nicht gelten lassen.
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Mitleser
Beitrag 17.06.2016, 14:11
Beitrag #2839


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cheers.gif

Zitat (Schönwetterradling @ 17.06.2016, 15:03) *
Komisch, dass der Fahrradbeauftragte selbst Varianten andenkt, die gar nicht dem einschlägigen Regelwerk entsprechen.

Find ich nicht komisch. Sondern begrüßenswert offenenes Denken.
Er nimmt sich den Straßenquerschnitt und zaubert in diesen alle denkbaren Varianten. Und erst wenn er alle Möglichkeiten hat, fängt er mit der Bewertung an. Was ist unzulässig, was zu gefährlich, was nutzlos, was zu sehr zu Lasten anderer VT, was zu sehr zu Lasten der Anwohner, was zu teuer?
Nur so kommt man aus eingefahrenen Denkmustern der Marke 'Musterlösung 1, wenn die nicht dann Musterlösung 2' heraus.
Und man hat auch für alle Gegenvorschläge die ablehnende Antwort sofort parat. Und man muss nicht sagen 'Haben wir nicht betrachtet'- wobei es egal wäre, wenn der Satz mit einem ', weil' weitergehen würde.
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mir
Beitrag 17.06.2016, 14:19
Beitrag #2840


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Zitat (Schönwetterradling @ 17.06.2016, 15:03) *
P.S.: Es klappt nicht, meine Mails werden als Spam zurückgewiesen. Ob mir das zu denken geben sollte? think.gif )


Bei Behörden nimmt man eh besser ein Fax.


--------------------
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granny
Beitrag 17.06.2016, 14:41
Beitrag #2841


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Zitat (Mitleser @ 17.06.2016, 14:11) *
Nur so kommt man aus eingefahrenen Denkmustern der Marke 'Musterlösung 1, wenn die nicht dann Musterlösung 2' heraus.

Diese Aussage setzt voraus, dass man überhaupt erstmal ein Problem hat, das lösungsbedürftig wäre, und das ohne Anwendung der Grundregeln der StVO nicht lösungsfähig wäre. Insbesondere an Letzterem scheitert die Problemstellung eigentlich regelmäßig. Eigentlich ist es Aufgabe des Fahrradbeauftragten, die autofahrenden Radwegfreunde immer wieder auf folgende Selbstverständlichkeiten hinzuweisen:
1) Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
2) wer schneller als der Vordermann fahren kann und will, darf überholen, vorausgesetzt dass
3) es genug Platz gibt
und
4) niemand darf so schnell fahren, dass er die Punkte 1-3 nicht sicher einhalten kann

Aber damit würde sich der Fahrradbeauftragte auch gleich selbst überflüssig machen. whistling.gif
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Schönwetterradling
Beitrag 20.06.2016, 10:10
Beitrag #2842


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Habe gerade eine Antwort vom Fahrradbeauftragter erhalten. Es handelte sich im Bauausschuss lediglich um einen mündlichen Bericht, einen schriftlichen Bericht soll es erst nach den Sommerferien (in SH bis 03.09.) geben.
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Mitleser
Beitrag 20.06.2016, 10:15
Beitrag #2843


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Danke fürs Update. flowers.gif
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Kai R.
Beitrag 10.08.2016, 08:12
Beitrag #2844


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Zitat (Kai R. @ 01.06.2016, 10:07) *

Rückmeldung zur Säule auf dem Radweg in Köln: heute wurde die Säule abgebaut. Geht doch.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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klausimausi
Beitrag 10.08.2016, 09:59
Beitrag #2845


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clapping.gif


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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Schönwetterradling
Beitrag 22.08.2016, 15:51
Beitrag #2846


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Hallo. Was Neues aus der Hansestadt Universitätsstadt Lübeck, genauer gesagt aus dem Hochschulstadtteil. Ist jedenfalls für mich neu, dürfte so aber schon einige Jahre bestehen. Ich weiß noch nicht ganz was ich davon halten soll. dry.gif





Die Bilder sind in Fahrtrichtung aufgenommen, das letzte zeigt zurück. Ich muss da auf jeden Fall noch mal vorbeifahren, wenn ich mehr Zeit habe. Dann ergänze ich das hier. Dann kommt von mir auch noch der Bildnachweis für eine abenteuerliche "Einbahnstraßenfreigabe" ganz in der Nähe.
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Mitleser
Beitrag 22.08.2016, 21:53
Beitrag #2847


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Eindeutig thumbdown.gif
RWBP und T-30-Zone sind rechtlich unverträglich. Antrag auf Aufhebung letzterer dürfte nicht ohne Reaktion bleiben.
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helmet lampshade
Beitrag 30.08.2016, 10:47
Beitrag #2848


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Hat jemand schon dieses gelungen Video der Frankenstraße in Nürnberg verlinkt?
Vielleicht der Autor selbst? Ein echter "Rad-Weg!" mit allen Schikanen..
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Mueck
Beitrag 30.08.2016, 11:32
Beitrag #2849


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Seine Frage "Warum ist die Radspur zu Ende?"
Meine Antwort "Da ist einfach kein Platz mehr für Parkplätze" crybaby.gif

Graue Hydranten ... Ein Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht?

Ansonsten: crybaby.gif wallbash.gif ranting.gif shutup.gif der Reihe nach alle paar sec einfügen ...
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Rico Chet
Beitrag 30.08.2016, 21:22
Beitrag #2850


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Immerhin sind die allermeisten der Blauschilder nun weg. Für diejenigen, die mit der Fahrbahn kein Problem haben, ist es eine echte Erleichterung.


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