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> MPU wegen fahren ohne Führerschein (Helft mir BITTE)
udo7302
Beitrag 30.03.2006, 20:12
Beitrag #1


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Hallo zusammen!

War heut zu einer Führerscheinberatung und wolte mich dort Informieren in wie weit ich mich auf die kommende MPU vorbereitet habe.Leider bekam ich dort eine recht niederschmetterne Vorbeurteilung crybaby.gif
Es wurde mir dort gesagt,daß ich Angst vor meiner Vergangenheit habe,eine Aufarbeitung von nöten wäre und Reflektionen über Ursachen der Auffälligkeiten.
Da ich nun kein Hobbypsychologe bin think.gif ,brauch ich Informationen was der Psychologe genau von mir erwartet.Vielleicht ist unter euch jemand der mir echt helfen kann und bestimmt würde ich mich auch persönlich an Dich wenden,im Vertrauen.
Ansonsten bin ich über jeden Sinnvollen Tip dankbar.Ich weiß selbst,daß jede Geschichte verschieden ist und ihre Tücken hat. wink.gif

Ein Dank schon mal im voraus wavey.gif

Der Beitrag wurde von udo7302 bearbeitet: 30.03.2006, 20:16
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GSX-R
Beitrag 30.03.2006, 20:16
Beitrag #2


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Um Dir da einigermaßen sinnvoll helfen zu können sind schon ein paar Informationen mehr nötig.
Was, wann, wo, wie oft, warum....


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udo7302
Beitrag 30.03.2006, 21:05
Beitrag #3


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Hallo!

Das sich jemand so schnell meldet,supi!!
Dann geh ich mal etwas genauer in die Geschichte ein,erstmal!
Die Führerscheinbehörde schickt mich deswegen zur MPU,wegen zwei Eintragungen in der VZR Flensburg.Sie bezieht sich da auf eine Akte aus dem Jahr 2003.Da hatte ich schon einmal eine Anfrage gemacht,wegen einen Antrag auf Erteilung des Führerschein.Zu dieser Zeit wurde mir gesagt,daß ich die MPU machen soll.Das war für mich natürlich erstmal absolutes Neuland.Ich ging dann zu einer Führerscheinberatung und dort sagte man mir,was bei einer MPU alles auf mich drauf zu kommt.Zu dieser Zeit erdrückte mich fast all das,was da alles von mir gefordert wurde.Dem fühlte ich mich nicht gewachsen und zog den Antrag wieder zurück.
Da ich jetzt aber die Chance auf einer beruflichen Erweiterung habe,benötige ich nun den FS.
Vor circa einen viertel Jahr beschäftigte ich mich wieder mit der Sache "MPU" !Lese momentan ein Buch von zwei anerkannten Psychologen.Es heißt "Der Testknacker zum Führerschein".Empfohlen von meiner Führerscheinbehörde da sie es dort auf den Tisch liegen hatten.
Achso,mal noch ein Vorwort.Die Abfrage in diesen Jahr bei der VZR Flensburg ergab eine negative Akte.Also,es sind sämtliche Einträge gelöscht wurden wink.gif
Nun zum wesentlichen.
Anliegen der Führerscheinstelle ist es,die Ungeeignetheit zum Führen eines Fahrzeugs durch die MPU aus den Weg zu Räumen.Sie bezieht auf zwei Eintragungen aus den Jahr 1990 und 1999.Diese kann sie noch gesetzlich Verwerten.Was älter als 15 Jahre ist darf ja nicht mehr verwertet werden.Gesetzeserlass vom 01.Januar 1999!
Aber darauf beziehe ich mich nicht so,da,es gibt in dieser Akte noch Eintragungen aus dem Jahr 1987,1986,1984 und 1983 sad.gif Nach Mitteilung eines Psychologen würde man nicht genau in diese Vorfälle eingehen.
In den genannten Jahren war ich auch ohne Führerschein gefahren thread.gif
Bei den heutigen Gespräch erkannte ich,daß ich diese Zeit nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen kann.Da ich ja auch meine Lebensgeschichte erzählen muß!
Bezüglich 1990 muß ich sagen,daß ich um diese Zeit in Haft war und begann die Straftat des Fahren ohne Führerschein während eines Hafturlaubs mit anschließender Flucht.Während dieser Flucht-Zeit ereignette sich die Straftat.Darauf folgte erneute Verurteilung mit Führerscheinsperre von 2 Jahren.Die Sperre war im Jahr 1992 erledigt.Ich wurde im Jahr 1992 entlassen und führe bisher ein Straffreies Leben,bis auf Ausnahme von 1999.Eben wieder fahren ohne Fahrerlaubnis.
Das ergab sich aus einer Abstandsmessung.Ich wurde während dieser Messung gestellt und bekam eine empfindliche Geldstrafe in Höhe von 2400DM plus 150DM Bußgeld sad.gif
Seit diesen Tage an habe ich mich nicht mehr in ein Auto gesetzt,als Führer.Die Angst durch so eine Handlung wieder ins Gefängnis zu müssen wurde mir seit diesen Vorfall erst richtig bewußt.
Ich muß noch sagen,es ist schön,wenn ich auch heute noch auf die Straße gehe und kann mit dem Gefühl Leben,daß ich mich frei bewegen kann.So soll es auch bleiben.
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hann(e)s
Beitrag 31.03.2006, 07:51
Beitrag #4


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Zitat (udo7302 @ 30.03.2006, 23:05) *
Hallo!

Das sich jemand so schnell meldet,supi!!
hallo udo,
also zunächst musst du dir schon anhören, dass es ein bedenkenswertes bild macht, wenn jemand viele dummheiten bedenkenlos begeht, dann aber jammert und winselt, wenn die retourkutsche kommt. deine dargestellten gedanken bieten weiterhin anlass zum vorwurf; du suchst schlupflöcher, satt wege. so hast du ´s schon immer gemacht. nur: wohin hat ´s geführt?

ein weg, nämlich der zum psychologen wurde dir schon benannt. und in der tat, diesen solltest du gehen. er wird vorurteilsfrei und objektiv, aber kompetent, an die sache herangehen und dir helfen, die punkte zu sehen, auf die es wirklich ankommt. dein lesen der falschen bücher wird dir nicht helfen, weil du mit deren hilfe quasi ein gebäude auf unbefestigtem boden (deinem hinter["unter"grund) errichten willst. das ist pfusch! und dieser wird dir nicht helfen.
Zitat
...Ich ging dann zu einer Führerscheinberatung und dort sagte man mir,was bei einer MPU alles auf mich drauf zu kommt.Zu dieser Zeit erdrückte mich fast all das,was da alles von mir gefordert wurde.Dem fühlte ich mich nicht gewachsen und zog den Antrag wieder zurück.
siehst du, jetzt hast du angst und erlebst, dass dich die vergangenheit ´mal wieder einholt. seinerzeit hattest du die weichen in diese richtung gestellt. du sahest darin vorteile für dich, welcher art auch immer. der hohe preis sind aber die damit verbundenen nachteile. jetzt stehts du wieder vor einer weiche. und wieder bist du dabei, sie falsch zu stellen.

dein rückzug damals vom fahrerlaubnisantrag war durchaus erst´mal richtig. aber dann hast du den nächsten fehler gemacht, versucht die stelle, die dir wirklich helfen kann, zu umgehen, den psychologen.
Zitat
Da ich jetzt aber die Chance auf einer beruflichen Erweiterung habe,benötige ich nun den FS.
Vor circa einen viertel Jahr beschäftigte ich mich wieder mit der Sache "MPU" !Lese momentan ein Buch von zwei anerkannten Psychologen.Es heißt "Der Testknacker zum Führerschein".Empfohlen von meiner Führerscheinbehörde da sie es dort auf den Tisch liegen hatten.
die meisten dieser bücher sind nicht schlecht und können wiklich hilfe geben. die betonung liegt auf "können". denn was du suchtst, ein rezeptbuch, ist auch der "testknacker" nicht. auch er liefert dir kein rezept zum stabilen bauen auf morast.
Zitat
...
Bei den heutigen Gespräch erkannte ich,daß ich diese Zeit nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen kann.Da ich ja auch meine Lebensgeschichte erzählen muß!
...1999.Eben wieder fahren ohne Fahrerlaubnis.
Das ergab sich aus einer Abstandsmessung.
so ein quatsch! deine auffälligkeit ergab sich nicht aus der abstandsmessung, sondern aus deiner dummheit, dich wieder hinter ´s steuer zu setzen!
Zitat
...
Seit diesen Tage an habe ich mich nicht mehr in ein Auto gesetzt,als Führer.Die Angst durch so eine Handlung wieder ins Gefängnis zu müssen wurde mir seit diesen Vorfall erst richtig bewußt.
spätzünder. hoffentlich kein rohrkrepierer. hoffentlich endlich der durchstarter!
Zitat
Ich muß noch sagen,es ist schön,wenn ich auch heute noch auf die Straße gehe und kann mit dem Gefühl Leben,daß ich mich frei bewegen kann.So soll es auch bleiben.
dann stelle jetzt die weichen richtig. für dich und die mpu - und die zeit nach (hoffentlich positiver) mpu, wenn du weiter ein unauffälliges leben führen willst - wird die erfüllung u.a. folgender kriterien sein.

- fakt ist, du hast dummheiten gemacht und nur sehr zögerlich begonen, daraus zu lernen.
- du musst zunächst die "warums" erklären können.
- dabei darfst du nicht ursache ("äußere belange"/umstände) und schuld ("innere belange", z.b. mangelnde selbstdisziplin, rücksichtslosigkeit, egoismus u.a.m) verwechseln. du musst die schuldanteile beschreiben können, deine "schwarze seite". denn wenn du die fehlerquellen deiner dummheiten nicht kennest, kannst du auch nicht das richtige dagegen tun.
- du wirst, wie jeder andere auch, dem gutachter sagen, dass die vergangenheit vergangenheit sei und du keine dummheiten mehr machst, weil du die nötigen veränderungen vorgenommen hast.
- der ga will von dir aber die erkenntnisse beschrieben haben, die immer und zwingend jedweden veränderungen vorausgehen (so fallen die meisten schon durch). kannst du die erkenntnisse benennen:
- der ga will dann wissen, was du alles erlebt hast, als du die erkenntnisse in realität (veränderun) umgesetzt hast und den neuen weg gegangen bist.
- der deue weg basiert auf einer weichenstellung, der entscheidungsfindung. hierauf wird der ga. ebenfalls einen fokus richten.
- und dann kommt in die andere waagschale deine rückfallvorge. eine ganz gewichtige und entscheidende geschichte.

all dies zu erarbeiten hilft dir da dein testknacker? in jedem fall aber der verkehrspsychologe, besser: -therapeut. noch nie lernte jemand alleine aus der literatur ein haus zu bauen, noch dazu dorthin, wo erst eine ruine fachmännisch abgetragen werden muss, d.h. nach abtragen der ruine muss dort das fundament erstellt werden.

das forum wird dich gerne helfend begleiten. aber alleine damit wirst du ´s nicht schaffen können. ist es dir ein trost, wenn ich dir sage, dass schon ganz andere kaliber die mpu schafften? aber nicht durch bücherlesen, sondrn durch die hilfe kompetenter spezialisten.

das, was du nach der mpu tun/leben willst, um nicht erneut aufzufallen, musst du zum zeitpunkt der mpu bereits leben und fest verankert haben. den weg dorthin wirst du detailiert beschreiben müssen. auch dem bauch (dem erlebten) heraus, nicht aus dem kopf (reine rhetorik).


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MfG. Hann(e)s
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Coyota
Beitrag 31.03.2006, 08:14
Beitrag #5


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Hallo Udo,

ich kann mich dem Posting von Hannes nur anschließen und es vielleicht noch um Folgendes ergänzen:

Für mich zieht sich ein bißchen ein "roter Faden" durch Deine Taten, der vielleicht ein Basispunkt zum Bearbeiten wäre:

Du handelst /verstösst gegen geltende Gesetze, ohne im Moment der Tat über die Konsequenzen nachzudenken, also offensichtlich sehr impulsiv mit wenig Selbstkontrolle. Alleine der Fluchtversuch auf Freigang zeigt dies schon -ich meine, es ist doch wenn man ein bißchen darüber nachdenkt, wirklich völlig unsinnig, in Deutschland untertauchen zu wollen nach so einer Flucht und zu hoffen, daß man damit durchkommt. Auch gehe ich davon aus, daß Dein Fahren ohne Führerschein eine regelmäßige Sache war und nicht nur auf der einen Fahrt, auf der Du erwischt wurdest. Auch hier eine erhebliche "Blauäugigkeit" (der Gutachter würde es eher Dreistigkeit nennen ?), sich dann auch noch so wenig an die StVo zu halten, daß man geblitzt wird.

Insgesamt kommen für mich hier zwei Punkte raus, die denke ich auch bei der MPU relevant sind:

- Geringschätzung geltender Regeln und Gesetze mit Ignoranz derselben. Und hier sollte eben eine Aufarbeitung erfolgen, warum diese Ignoranz, warum keine Gültigkeit der Gesetze für Dich, bzw. was hat sich geändert, daß Du Dich in Zukunft zuverlässig daran hältst ? Eine bloße Argumentation, daß Du ja nicht mehr ohne FS fahren wirst, wenn Du wieder einen FS hast, dürfte keineswegs ausreichen.

- Impulsives Handeln ohne über die Konsequenzen für Dich oder Andere nachzudenken. Auch hier die Frage nach dem warum und was sich für die Zukunft geändert hat.

Auch wenn die Einträge von 83-87 nicht in voller Breite zur Sprache kommen, was war denn damals passiert ?

Es fällt vielen Menschen sehr schwer, sich im Nachhinein mit den Ursachen ihres Handelns realistisch auseinanderzusetzen, da viel verdrängt und beschönigt wird. Ich denke auch, daß in Deinem speziellen Fall ein Testknacker oder allgemeine Ratschläge kaum was bringen, sondern Du im Einzelgespräch mit einem Fachmann wirklich "ans Eingemachte" mußt, bevor Du eine MPU bestehst.

Gruß von COYOTA thread.gif


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udo7302
Beitrag 31.03.2006, 21:54
Beitrag #6


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Hallo Hann(e)s ! smile.gif
Deine Worte haben mir bereits sehr viel gesagt und doch möchte ich mich dazu Äußern.
Nun,ich will es mal nicht bestreiten das ich winsele und jammere,wenn die Retourkutsche kommt.Daß ich mich wegen Gesetzesverstöße Verantworten MUß,habe ich akzeptiert.Ich suche auch keine Schlupflöcher,es geht mir hier nur um eine Art "Nachverurteilung".
Die Justiz hat mich bereits bestraft.Die Zeit im Gefängniss war verdammt hart.Warum nimmt sich die Verwaltung das Recht heraus mich dafür noch einmal zu Verurteilen?Nur weil es der Gesetzgeber vorsieht?Im Sinne des Schutzes der Allgemeinheit,ok.Ich will mich auch als Fussgänger im Straßenverkehr bewegen können,ohne Angst um mein Leben haben zu müssen.Leider hat der Gesetzgeber aber übersehen,was potenzielle Verkehrsünder sind.Er schert alles über einen Kamm.Was auch nur irgentwie gegen die bestehende Verkehrsgesetze geht,wird bestraft.Dem stimme ich zu!Kannst Du diese Geschichte weiter schreiben?
War heut nochmal auf der Führerscheinstelle und habe mich kundig gemacht,was die genaue Fragestellung ist.Ich war ein wenig in Irrtum,es geht nicht allein um das,was ich 1990 und 1999 getan habe,sondern,"Werde ich zukünftig gegen bestehende Verkehrsgesetze verstoßen"!! Da drängt sich in mir eher der Verdacht,werde ich zukünftig mit Führerschein Straftaten begehen.
Also sehr weitreichend!
Du hast mir auch kompetente Dinge mitgeteilt,die mir in meiner Denkweise neu sind.Könnten wir nicht meine Sache zusammen durchgehen?Ich bin HarzIV Empfänger und 570Euro für ein Avanti Kurs habe ich nicht.Bitte glaube mir,ich sende hier mehr raus,als wie nur ein Hilferuf blushing.gif
Wenn ich mal irgentwann mit allem fertig bin und bekomme ein positives Gutachten,dann werde ich mein Wissen hier anderen Hilfesuchenenden zur Verfügung stellen.
Freue mich schon auf Deine Antwort.Übrigens,vielen Dank für Deine bisherige Hilfestellung smile.gif
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corneliusrufus
Beitrag 01.04.2006, 08:42
Beitrag #7


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Ich verstehe, dass Du Deine Situation als Bestrafung ansiehst. Bei genauem Hinsehen ist es jedoch keine Bestrafung, sondern eine notwendige Folgerung aus Deinem Lebenslauf.

Nach Abschluss der Strafe des Strafgerichts bsit Du strafrechtlcih voll rehabilitiert. Führerscheinrecht ist jedoch überwiegend Verwaltungsrecht. Dort hast Du Dir die Faheignung selbst verspielt. Anfänglich hattest Du einen Vertrauensvorschuss, dass Du lebenslang fahrgeeignet bsit. oder hat Dir jemand bezüglich Deiner Eignung Fragen gestellt, als Du erstmals eine Fahrerlaubnis erworben hattest? Eben nicht!


Erst durch Deine Straftaten ist diese Eignungsvermutung verloren gegangen. Stattdessen kam die Notwendigkeit, alle anderen - die Allgemeinheit - vor einem Fahrungeeigneten zu schützen. Das hat eine höhere Priorität als Dein Individualinteresse an einer Fahrerlaubnis.

Eben weil die Verwaltung auch Dien Individualinteresse sieht, gibt sie Dir die Möglichkeit, die Fahreignung wieder herzustellen.

Du würdest Dir leichter tun, auch für die MPU, wenn Du beginnst, diese Gedankengänge aufzunehmen, zu akzeptieren und zu verinnerlichen.

Sobald Du eine neue FE hast, fragt Dich nie wieder jemand nach Deiner Eignung. Es sei den, Du setzt sie wieder aufs Spiel. Bestrafung wäre, wenn die Verwaltung Dir nun lebenslang die FE (unbegründet) verweigern würde. Oder Dich auch nach neuerteilung mit ständigen Auflagen wie Screens überwacht. Lerne zu unterscheiden, was ein Gefühl der Bestrafung sit und was den tatsachen einer Bestrafung (oder nciht) entspricht.

Ganz liebe Greet-Ings, Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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udo7302
Beitrag 02.04.2006, 20:11
Beitrag #8


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Hallo zusammen!!
Mit tiefer Bestürzung shutup.gif habe ich gelesen,was mir Hann(e)s , Coyota , corneliusrufus in mein ersten Anliegen mitteilten.Trotzdem danke für diesen und jenen Hinweis.
Nun sehe ich das riesige Problem auf mich zukommen.Bitte macht euch mal darüber Gedanken,ich sehe jetzt den Knackpunkt kommen.Auch deswegen,weil mir die Psychologin bei der Führerscheinberatung sowas in der Art zu verstehen gab.Vielleicht ist unter all den Lesern jemand der mit so einer ähnlichen Vergangenheit belastet ist unsure.gif

coyota schrieb:
- Geringschätzung geltender Regeln und Gesetze mit Ignoranz derselben. Und hier sollte eben eine Aufarbeitung erfolgen, warum diese Ignoranz, warum keine Gültigkeit der Gesetze für Dich, bzw. was hat sich geändert, daß Du Dich in Zukunft zuverlässig daran hältst ? Eine bloße Argumentation, daß Du ja nicht mehr ohne FS fahren wirst, wenn Du wieder einen FS hast, dürfte keineswegs ausreichen.

Hann(e)s schrieb:
- fakt ist, du hast dummheiten gemacht und nur sehr zögerlich begonen, daraus zu lernen.
- du musst zunächst die "warums" erklären können.
- dabei darfst du nicht ursache ("äußere belange"/umstände) und schuld ("innere belange", z.b. mangelnde selbstdisziplin, rücksichtslosigkeit, egoismus u.a.m) verwechseln. du musst die schuldanteile beschreiben können, deine "schwarze seite". denn wenn du die fehlerquellen deiner dummheiten nicht kennest, kannst du auch nicht das richtige dagegen tun.

corneliusrufus schrieb:
Erst durch Deine Straftaten ist diese Eignungsvermutung verloren gegangen. Stattdessen kam die Notwendigkeit, alle anderen - die Allgemeinheit - vor einem Fahrungeeigneten zu schützen. Das hat eine höhere Priorität als Dein Individualinteresse an einer Fahrerlaubnis.

Auf Grund meiner kriminellen Vergangenheit , die sich in ein Zeitraum von 1983 bis 1990 ereignette , abgesehen von den Vorfall 1999 , hat mir die Psychologin umschrieben zu verstehen gegeben , daß sich so ein Mensch von heut auf morgen nicht verändern (kann)wird.Wiederrum der Beweis 1999! sad.gif Bin da ja auch selber Schuld!
Jetzt kommt der besagte Knackpunkt.Erstmal das besagte wie oben beschrieben.Von 1999 an , mein Lebenswandel.Der absolut keinen Psychologen interessieren wird.
Bezogen meiner Vergangenheit und das , was die Zukunft bringen wird , erklärt auch meine Aussage in dem Thread vom 31.03.06
So,die Frage an Euch,was soll ich da noch tun? think.gif
Lehrgang kann ich mir nicht leisten sad.gif

Danke für die kommenden Antworten smile.gif
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corneliusrufus
Beitrag 02.04.2006, 22:19
Beitrag #9


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Vielelciht verschmilzt einer der Mods diesen Thread mit Deinem andeen. Bitte Udo, schreibe nur in einem Thread Deine Probleme!

Ich denke, Du musst an die Ursache Deiner Probleme herangehen. Mit professioneller Hilfe. Ohne Geld istd as schwieirg. Ich würde Dir einen Verkehrspsychologen oder -therapeuten empfehlen-. Bei guter Mitarbeit wenige Stunden.

Alternative: Ein psychologe per Krankenschein. besonders wenn Deine Verkehrsprobleme sich auch in anderen Lebenslagen/-feldern widerspiegeln. Das wird dann wahrscheinlich länger dauern

Liebe Greet-Ings, Cornelius


Anm. Mod: Themen verbunden.

Der Beitrag wurde von GSX-R bearbeitet: 03.04.2006, 04:37


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hann(e)s
Beitrag 03.04.2006, 07:09
Beitrag #10


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Zitat (udo7302 @ 31.03.2006, 23:54) *
Hallo Hann(e)s ! smile.gif
Deine Worte haben mir bereits sehr viel gesagt und doch möchte ich mich dazu Äußern.
Nun,ich will es mal nicht bestreiten das ich winsele und jammere,wenn die Retourkutsche kommt.Daß ich mich wegen Gesetzesverstöße Verantworten MUß,habe ich akzeptiert.Ich suche auch keine Schlupflöcher,es geht mir hier nur um eine Art "Nachverurteilung".
Die Justiz hat mich bereits bestraft.Die Zeit im Gefängniss war verdammt hart.Warum nimmt sich die Verwaltung das Recht heraus mich dafür noch einmal zu Verurteilen?Nur weil es der Gesetzgeber vorsieht?
hallo udo,

du wirst nicht für bereits gebüßtes nocheinmal bestraft!! du wirst - empfinde es ruhig als strafe - für unterlassenes bestraft. für das unterlassen all' der dinge, die dich vor neuen dummheiten bewahren.

mach ´s jetzt also richtig!


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udo7302
Beitrag 03.04.2006, 10:42
Beitrag #11


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Zitat (hann(e)s @ 03.04.2006, 09:09) *
Zitat (udo7302 @ 31.03.2006, 23:54) *

Hallo Hann(e)s ! smile.gif
Deine Worte haben mir bereits sehr viel gesagt und doch möchte ich mich dazu Äußern.
Nun,ich will es mal nicht bestreiten das ich winsele und jammere,wenn die Retourkutsche kommt.Daß ich mich wegen Gesetzesverstöße Verantworten MUß,habe ich akzeptiert.Ich suche auch keine Schlupflöcher,es geht mir hier nur um eine Art "Nachverurteilung".
Die Justiz hat mich bereits bestraft.Die Zeit im Gefängniss war verdammt hart.Warum nimmt sich die Verwaltung das Recht heraus mich dafür noch einmal zu Verurteilen?Nur weil es der Gesetzgeber vorsieht?
hallo udo,

du wirst nicht für bereits gebüßtes nocheinmal bestraft!! du wirst - empfinde es ruhig als strafe - für unterlassenes bestraft. für das unterlassen all' der dinge, die dich vor neuen dummheiten bewahren.

mach ´s jetzt also richtig!


Hallo Hann(e)s !
Nun,Deine Aussage ist recht interessant.Aber irgentwie werde ich nicht so recht schlau daraus.
Was Du da sagst ist für mich dahin verständlich,daß ich erstmal vor dem bewahrt werde,was kommen kann.
Den Sinn darin kann ich momentan nicht ganz vollziehen.Ich werde mich aber davor bewahren,diesen Sinn zu kritisieren.Da würde ich nur drüber stolpern.
Was denkst Du,was mich dazu bewegt haben könnte,daß ich nach den Vorfall von 1999 eine radikale Wendung genommen habe?Diese kam ja auch teilweise zum vorschein,als ich 1992 entlassen wurde.Danach habe ich ja "keine" Straftaten mehr begangen die mich sicher wieder ins Gefängnis gebracht hätten.<- Milchmädchenrechnung aus heutiger Sicht blushing.gif
Ich gehe mal etwas mehr ins Detail.Im Jahr 1987 Verurteilung wegen Betrug,Unterschlagung,Diebstahl,Urkundenfälschung und Fahren ohne Führerschein.Dann 1990,während der besagten Flucht.Betrug,Unterschlagung und Fahren ohne Führerschein.
Ich habe also meine gesamte Freiheitsstrafe abgesessen.
Das ich wiederrum strafrechtlich in Erscheinung getreten bin,indem ich ein Fahrzeug fuhr ohne in Besitz eines FS zu sein,sehe ich ja seit 1999 aus einer anderen Perspektive.Trotzalledem kann ich mir selbst sagen,daß ich einen gewissen Scheitelpunkt meines Lebens aus den 80zigern überschritten habe.Ich bin nicht dieser schwer Kriminelle geblieben.Mit Ehrlichkeit und Wahrheit habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.Veralldingen,man kann gut Schlafen smile.gif
Wer von euch könnte mein Lebensstil bis 1990 Beschreiben?
Freue mich auf jeden Antwort wavey.gif
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corneliusrufus
Beitrag 03.04.2006, 16:16
Beitrag #12


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Wie Du damals gehandelt hast, das hat Coyota schon wunderschön beschrieben. Wichtig ist doch, wie Du Dich geändert hast. Ab 1999 meinetwegen. Schließlich wird bei einer MPU auch die Gegenwart betrachtet. um auf die Zukunft schließen zu können. Und in der Gegenwart übst Du die umgesetzte Verhaltensänderung.

Das musst Du vermitteln. Bei Dir war es halt insgesamt ein langer Weg. Dass Du nciht mehr straffällig geworden bist, das ist ein sichtbarer Fortschritt. Genau diesen Fortschritt will die MPU beurteilen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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udo7302
Beitrag 04.04.2006, 11:56
Beitrag #13


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Zitat (corneliusrufus @ 03.04.2006, 18:16) *
Wie Du damals gehandelt hast, das hat Coyota schon wunderschön beschrieben. Wichtig ist doch, wie Du Dich geändert hast. Ab 1999 meinetwegen. Schließlich wird bei einer MPU auch die Gegenwart betrachtet. um auf die Zukunft schließen zu können. Und in der Gegenwart übst Du die umgesetzte Verhaltensänderung.

Das musst Du vermitteln. Bei Dir war es halt insgesamt ein langer Weg. Dass Du nciht mehr straffällig geworden bist, das ist ein sichtbarer Fortschritt. Genau diesen Fortschritt will die MPU beurteilen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius



Hallo Corneliusrufus!
Danke für Deine Meinung!Übrigens,Dein Nickname ist recht interessant.Klingt nach römischer Geschichte.Diese fand ich in der Schulzeit recht interessant. smile.gif
Es ist richtig,mein Verhalten änderte sich ab 1999 radikal.Könntest Du Dir vorstellen das mich auch der Gedanke in dieser Zeit beflügelte,das Leben und die Unversertheit meiner Mitmenschen ist wichtiger als mein eigenes?Ich tat und tuh es noch heute.
Immer wieder beschäftigt mich der Gedanke,was hätte alles passieren können.Wäre zu dieser Zeit als ich wieder anfing mich ins Auto zu setzen etwas gravierendes passiert,hätte ich mein weiteres Leben damit verbringen können mir ewig Schuldvorwürfe zu machen.Denn ich weiß ja nun,wer kein FS hat,der hat auf der Straße mit ein Auto nichts zu suchen.Von Versicherrungsfragen mal ganz abgesehen.Kein FS,kein Versicherungsschutz. shutup.gif
Ich gestehe mir ein,daß ich wiederrum der Versuchung unterlegen war ein Auto zu fahren.Es begann ja 1997!Zwar nicht stets und ständig,aber ich tat es.Entresultat meines Handelns,Anzeige und Verurteilung!
Darauf bin ich überhaupt nicht Stolz.Es gab ja nur Ärger deswegen der mich ja heut noch im Nacken hängt.
Vielleicht sollten sich all dene,die das hier Lesen,mal Gedanken darüber machen.
Jetzt suche ich die ganze Zeit nach Worten wie ich es dem Psychologen klar machen kann,schließlich soll es ja aus den Bauch heraus kommen,daß ich geltene Gesetze und Regeln in den letzten Jahren aus anderer Sicht sehe.Schließlich habe ich es gelernt und möchte es glaubhaft Vermitteln können.
Übrigens,ich muß mal noch was gestehen.Ich habe vorige Woche der Polizei ein Tipp gegeben,daß ich jemanden kenne der zur Zeit ohne Führerschein unterwegs ist.Muß ich mich jetzt deswegen schämen? unsure.gif


euer Udo7302
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corneliusrufus
Beitrag 04.04.2006, 17:40
Beitrag #14


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Wegen des Schwarzfahrers (FoFE= brauchst Du Dich nciht zu schämen. Es zeigt eher, dass Du Deine Geschichte verarbeitet hats. Du hast die Gefährlcihkeit von Fahren ohne Fahrerlaubnis erkannt. Du bist bereit, Dich an Regeln zuhalten. Du bist bereit zu verzichten. Deinen Willen durchzusetzen.

Ausgesprochene Strafen, Verurteilungen sind anerkannt als Einschnitte im Leben dienen zu können. Zu Einsicht und Erkenntnis zu führen.

Soweit bringst Du das schon herüber, Udo.

Aus "dem Bauch" kommt eine Antwort oftmals, wenn Du Dir obiges immer wieder selbst sgagst. Dabei innerlich nickst.

Beantworte doch mal die Frage spontan, warum Du heute verzichtest, warum Du bereit bist, Dich ständig an Regeln Fremder zu halten. Warum Du nciht mehr Deinem Willen stets Vorfahrt einräumst.

Das Handeln (= sich an die regeln halten) das behrrschst Du. Nun kommt es darauf an, auch die innere Begründung für dieses Handeln zu finden.

Anschließend muss sich diese Einsicht neben dem entsprechenden Handeln verfestigen. Dann wärest Du
MPU-reif.

Mein Name ist mir mal vor Jahren spontan eingefallen, er gefiel mir und hat keinen Bezug zur römischen Geschichte. Allerdings Cornelius, da gab es mal einen römischen Hauptmann Cornelius, ... Cornelius ist mein Nick. Wenn ich nicht so heißen würde wie ich hieße, dann würde ich auf den Namen Cornelius hören wollen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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udo7302
Beitrag 04.04.2006, 22:07
Beitrag #15


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Zitat (corneliusrufus @ 04.04.2006, 19:40) *
Wegen des Schwarzfahrers (FoFE= brauchst Du Dich nciht zu schämen. Es zeigt eher, dass Du Deine Geschichte verarbeitet hats. Du hast die Gefährlcihkeit von Fahren ohne Fahrerlaubnis erkannt. Du bist bereit, Dich an Regeln zuhalten. Du bist bereit zu verzichten. Deinen Willen durchzusetzen.

Ausgesprochene Strafen, Verurteilungen sind anerkannt als Einschnitte im Leben dienen zu können. Zu Einsicht und Erkenntnis zu führen.

Soweit bringst Du das schon herüber, Udo.

Aus "dem Bauch" kommt eine Antwort oftmals, wenn Du Dir obiges immer wieder selbst sgagst. Dabei innerlich nickst.

Beantworte doch mal die Frage spontan, warum Du heute verzichtest, warum Du bereit bist, Dich ständig an Regeln Fremder zu halten. Warum Du nciht mehr Deinem Willen stets Vorfahrt einräumst.

Das Handeln (= sich an die regeln halten) das behrrschst Du. Nun kommt es darauf an, auch die innere Begründung für dieses Handeln zu finden.

Anschließend muss sich diese Einsicht neben dem entsprechenden Handeln verfestigen. Dann wärest Du
MPU-reif.

Mein Name ist mir mal vor Jahren spontan eingefallen, er gefiel mir und hat keinen Bezug zur römischen Geschichte. Allerdings Cornelius, da gab es mal einen römischen Hauptmann Cornelius, ... Cornelius ist mein Nick. Wenn ich nicht so heißen würde wie ich hieße, dann würde ich auf den Namen Cornelius hören wollen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


Hallo Hauptmann rofl1.gif

nun,ich will mal versuchen Deine Fragen zu beantworten.Kannst mir ja dann mal eine kurze Beurteilung aus Deiner Sicht sagen.
Warum ich heute verzichte. think.gif
Negative Erfahrungen aus mein früheren Leben erbrachten mir die Erkenntnis,daß es eine fehlgeleitete Lebenseinstellung ist,auf nichts verzichten zu wollen.Seit der Zeit meiner Freilassung konnte ich die Perspektive umsetzen,daß es oftmals sinnvoller ist,verzichten zu können.Daher weiß ich,daß ich auch dazu befähigt bin.
Warum Du bereit bist,Dich ständig an Regeln fremder zu halten. think.gif
Bereitschaft und Einsicht zeigen,daß auch ich mein Leben in den bestehenden Regeln steuere.
Warum du nicht mehr Deinen Willen stehts Vorfahrt einräumst. think.gif
Rücksichtnahme auf die belange anderer sind sinnvoller,als auf sein eigenen Willen zu bestehen.

Das ist erstmal das,was ich auf Deine Fragen Antworten kann.Zwar etwas kurz gehalten,aber aussagekräftig,oder?

Gruß Udo7302 wavey.gif
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hann(e)s
Beitrag 05.04.2006, 07:45
Beitrag #16


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Zitat (udo7302 @ 31.03.2006, 23:54) *
...
hallo udo,
du wirst nicht für bereits gebüßtes nocheinmal bestraft!! du wirst - empfinde es ruhig als strafe - für unterlassenes bestraft. für das unterlassen all' der dinge, die dich vor neuen dummheiten bewahren.
mach ´s jetzt also richtig!
Zitat
Hallo Hann(e)s !
Nun,Deine Aussage ist recht interessant.Aber irgentwie werde ich nicht so recht schlau daraus.
Was Du da sagst ist für mich dahin verständlich,daß ich erstmal vor dem bewahrt werde,was kommen kann.
Den Sinn darin kann ich momentan nicht ganz vollziehen.Ich werde mich aber davor bewahren,diesen Sinn zu kritisieren.Da würde ich nur drüber stolpern.
hallo udo,
da haben wir wohl ein verständigungsproblem. denn ich vermag nun meinerseits nicht zu verstehen, was du nicht verstehst. aber offensichtlich liegt die ursache bei mir, weil ich mich irgendwo irgendwie miss- oder unverständlich artikuliert habe. @cornelius scheint unser verständigungsproblem zu durchchauen, denn er hat schon weiterführend geantwortet (allerdings gehe ich mit ihm nicht 100% konform).
aber ich werde jetzt jetzt einlam deinen eiteren text beantworten; vielleicht löst sich dabei unser problem.
Zitat
Was denkst Du,was mich dazu bewegt haben könnte,daß ich nach den Vorfall von 1999 eine radikale Wendung genommen habe?
ich glaube nicht, dass du nach 99 eine radikale wandlung vollzogen hast. ich meine vielmehr, du hast eine schon viel früher begonnene, aber noch unprofessionelle wandlung korrigiert, nachdem dir durch deinen fehler 99 die fehlerhaftigkeit deiner wandlung bewusst wurde.
Zitat
Diese kam ja auch teilweise zum vorschein,als ich 1992 entlassen wurde.Danach habe ich ja "keine" Straftaten mehr begangen die mich sicher wieder ins Gefängnis gebracht hätten.<- Milchmädchenrechnung aus heutiger Sicht blushing.gif
Ich gehe mal etwas mehr ins Detail.Im Jahr 1987 Verurteilung wegen Betrug,Unterschlagung,Diebstahl,Urkundenfälschung und Fahren ohne Führerschein.Dann 1990,während der besagten Flucht.Betrug,Unterschlagung und Fahren ohne Führerschein.
das also war das deiner wilden karriere, zunächst eingeleitet durch verhaftung/verurteilung ...
Zitat
Ich habe also meine gesamte Freiheitsstrafe abgesessen.
... dann durch nutzen deiner zwangszeit zum nachdenken
Zitat
Das ich wiederrum strafrechtlich in Erscheinung getreten bin,indem ich ein Fahrzeug fuhr ohne in Besitz eines FS zu sein,
...beweist, dass es dir noch nicht gelungen war, den grad deiner "dummheit" genügend zurückzufahren bzw. genügend eigenkompetenz(selbststeuerungsmechanismen) aufzubauen
Zitat
sehe ich ja seit 1999 aus einer anderen Perspektive.Trotzalledem kann ich mir selbst sagen,daß ich einen gewissen Scheitelpunkt meines Lebens aus den 80zigern überschritten habe.Ich bin nicht dieser schwer Kriminelle geblieben.
dem stimme ich zu. jedoch muss auch der weg (inzwischen dieseits des zenits [die vergangenheit liegt ja inzwichen jenseits]) abwärts, zurück auf den boden der tugenden und von recht und ordnung kordiniert werden, damit es nicht zu stolperern kommt (wie z.b. deine erneute f..o.fe., die @cornelius m.e. verharmlost)
Zitat
Mit Ehrlichkeit und Wahrheit habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.Veralldingen,man kann gut Schlafen smile.gif
sofern diese schilderung nicht rhetorik (der ga wird ´s prüfen) ist, ist sie mehr als ein indiz für deinen neuen weg incl. dessen damit verbundenen erkenntnisse und erfahrungen.
Zitat
Wer von euch könnte mein Lebensstil bis 1990 Beschreiben?
ich meine, ich habe ihn ganz grob als unprofessionellen wandlungsprozess beschrieben, der 99 einer korrektur bedurfte, um endgültig die richtige weichenstellung zum richtigen weg vorzunehmen.
Freue mich auf jeden Antwort wavey.gif


--------------------
MfG. Hann(e)s
--
(Schreibfehler entdeckt? Noch alte oder doch neue Schreibweise? Oder meine individuelle, wenn ich gerade weder die alte, noch die neue verstehe? Oder doch Flüchtigkeitsfehler?)
PN/eMail
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Perplex
Beitrag 05.04.2006, 12:05
Beitrag #17


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@udo7302
So wie ich das erkenne, hast Du 2 riesengroße Probleme:
  1. Du musst Deine Vergangenheit in der Weise aufarbeiten, dass es in der Zukunft auch in Krisensituationen ausgeschlossen ist, dass Du gegen Regeln verstößt.
  2. Du musst sicherstellen, dass Du die Gesamtkosten für Schulungen, MPU & Führerschein überhaupt finanzieren kannst.
Solltest Du eine der beiden Riesenprobleme nicht lösen können, dann solltest Du Deine Energien für später aufsparen. Das heißt, wenn Du den ersten Punkt gelöst hast, ich meine die Aufarbeitung Deiner Vergangenheit, dann könntest Du Dein Ziel den Führerschein wegen Geldmangel trotzdem nicht erreichen. no.gif

Widmen wir uns einmal dem finanziellen Teil zu: Wenn Du Hartz IV bekommst, dann hättest Du unter Umständen die Chance einen Ein-Euro-Job zu machen. Damit bekämst Du 120,- Euro mehr im Monat zusätzlich. Davon müsstest Du wiederum die Monatskarte abziehen. Es bleiben 90,- Euro im Monat. Wahrscheinlich dürftest Du diesen Ein-Euro-Job nur 6 Monate im Jahr machen, damit auch noch andere Hartz IV Empfänger sich an Arbeit gewöhnen könnten. Damit hättest Du etwa 450,- €uro im Jahr Extra. Es wäre allerdings vollkommen unrealistisch zu glauben, dass Du das Geld voll sparen könntest, weil es im Leben immer wieder außergewöhnliche Belastungen (Stromnachzahlungen, Heizkostennachzahlungen usw.) gibt. Ich gehe also mal davon aus, dass Du im Jahr etwa 200,- Euro für den Führerschein sparen könntest. Damit könntest Du in etwa 3 Jahren an einer vorbereitenden Schulung teilnehmen. 3 Jahre später könntest Du dann die MPU finanzieren. Die MPU würdest Du allerdings wieder verhauen, weil man in 3 Jahren viel vergisst. 8 Jahre später könntest Du rein rechnerisch den Führerschein machen, falls Du die MPU geschafft hast. Mit Ein-Euro-Jobs könntest Du Deinen Führerschein in 14 Jahren schaffen. Es könnte aber auch 20 oder 30 Jahre dauern.

Solltest Du einen Hilfsarbeiterjob ohne Führerschein (ca.800,- Euro) finden, dann ändert sich an Deiner Situation auch kaum was. Vor allem währst Du dann kein Hartz IV Empfänger mehr. Folge: Volle Zuzahlung für Zahnersatz & keine ermäßigte Monatskarte.

Es ginge aber auch viel schneller mit Schwarzarbeit. whistling.gif Dazu würde ich allerdings abraten. thread.gif

Ich sehe also in finanzieller Hinsicht nur 2 Möglichkeiten für Dich:
  1. Du findest einen besser bezahlten Job ohne Führerschein.
  2. Du gehst ins Ausland, z.B. Irland, um dort zu arbeiten. Die suchen dort zurzeit händeringend deutsche Arbeitskräfte. Löhne von 1600,- Euro sind dort möglich.


--------------------
(\_/)
(O.o)
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udo7302
Beitrag 05.04.2006, 12:31
Beitrag #18


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Hallo Hann(e)s smile.gif

Ich las sehr aufmerksam Deine Worte und habe daraus entnommen,daß ich mir eingestehen kann bereits eine Wendung in mein Leben vollzogen zu haben.Schön.daß es bereits einige Menschen gibt die mich verstehen rolleyes.gif
Weißt Du,im moment befass ich mich mit den Gedanken in wie weit ich fähig bin mein Handeln bereits im Vorfeld zu Analysieren.Ist all das,was ich noch tun werde eine positives Resultat oder ein negativer Stolperstein.Sowas in der Art brachtest Du ja schon zur sprache.Ich weiß einfach nicht so recht wo ich da anfangen soll unsure.gif
Es geht mir ja nicht allein dadrum ein weiteres straffreies Leben zu führen,sondern mir selbst zu beweisen das ich ein verantwortungsvoller und selbstbewußter Mensch geworden bin.Sollte ich vielleicht die MPU schaffen und darf den Führerschein machen,um den es mir eigentlich garnicht so geht,so habe ich als Fahrzeugführer zu verinnerlichen was bei jeder neuen Autofahrt in mein Kopf ablaufen muß,bzw,sollte.
Kannst Du Dir Vorstellen was ich damit sagen will?
Ich wäre Dir sehr dankbar,wenn Du mir sagen könntest,wo ich meine Verinnerlichung beginnen sollte und wie ich erlebtes begründe.

Freue mich auf jede sinnvolle Antwort

euer Udo7302 aus Dessau wavey.gif


Anm. Mod: Überflüssiges Zitat entfernt


Der Beitrag wurde von GSX-R bearbeitet: 05.04.2006, 14:01
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corneliusrufus
Beitrag 05.04.2006, 12:51
Beitrag #19


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Zitat
sondern mir selbst zu beweisen das ich ein verantwortungsvoller und selbstbewußter Mensch geworden bin.Sollte ich vielleicht die MPU schaffen und darf den Führerschein machen,um den es mir eigentlich garnicht so geht,so habe ich als Fahrzeugführer zu verinnerlichen was bei jeder neuen Autofahrt in mein Kopf ablaufen muß,bzw,sollte.sondern mir selbst zu beweisen das ich ein verantwortungsvoller und selbstbewußter Mensch geworden bin.Sollte ich vielleicht die MPU schaffen und darf den Führerschein machen,um den es mir eigentlich garnicht so geht,so habe ich als Fahrzeugführer zu verinnerlichen was bei jeder neuen Autofahrt in mein Kopf ablaufen muß,bzw,sollte.


Das ist doch eine starke Aussage Udo. nach all deiner Geschichte (mehrfaches FoFE, nix Veharmlosung) möchtest Du Dir nun selbst sicher werden, dass Du die nachhaltigen Lehrstnden (u.a. gefängnis, FE-Entzug) verstanden und verinnerlciht hast. Die (spätere) Fahrerlaubnis ist dann eine Belohnung und ein zusätzlciher Beweis Deiner vollzogenen Änderung.

Das ist gut und genau in der richtigen Reihenfolge. Priorität muss immer die gefestigte Verhaltensänderung haben, nicht die Fahrerlaubnis.

Auch hast Du weiter oben gute Antworten auf die Fragen gegeben. Du näherst Dich der MPUreife. Die Antworten müsstest Du allerdings noch weiter ausführen, dazu mehr sagen. Nochmals eine Ebene tiefer, warum Du Dich ehute an regeln hältst. Als Antwort eben nicht nur, weil das verboten ist, sondern weshalb diese Verbote einen Sinn haben. (Rücksicht, miteinander leben, Ausschließen der Gefährdung der Allgemeinheit etc.)

Lasse Dich von Thommy Bumms Aussagen nicht entmutigen. Ziel ist immer erstmal die Selbstwandlung, die vor sich und anderen dargestellt werden kann. Die MPU ist dann die Bestätigung dessen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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StollStolz
Beitrag 05.04.2006, 15:52
Beitrag #20


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Zitat (Thommy Bumm @ 05.04.2006, 14:05) *
@udo7302

Du musst sicherstellen, dass Du die Gesamtkosten für Schulungen, MPU & Führerschein überhaupt finanzieren kannst.

Widmen wir uns einmal dem finanziellen Teil zu: Wenn Du Hartz IV bekommst, dann hättest Du unter Umständen die Chance einen Ein-Euro-Job zu machen. Damit bekämst Du 120,- Euro mehr im Monat zusätzlich. Davon müsstest Du wiederum die Monatskarte abziehen. Es bleiben 90,- Euro im Monat. Wahrscheinlich dürftest Du diesen Ein-Euro-Job nur 6 Monate im Jahr machen, damit auch noch andere Hartz IV Empfänger sich an Arbeit gewöhnen könnten. Damit hättest Du etwa 450,- €uro im Jahr Extra.


Hallo Thommy Bumm

Das heiß alle die HartzIV bekommem, sollen gar nicht an einer MPU und Führerschein nach denken.

Wollte auch eine Schulung Maßnahme machen, aber ich hatte keine 1.500.-Euro
Es geht auch ohne Schulungen, man muß schon an sich selber Arbeiten und selber einsehen, was ich gemacht habe, unvorantwortlich ist, was man alles gemacht hat.
Die Gebühren einer MPU sind gesetzich vorgeschrieben und liegen je nach Anzahl der Fragestellung der Führerscheinstelle zwischen 320.- (eine Frage) 700.- mehrere fragen.

Fahren sollte kein Problem sein, da wir alle schon mal ein FS hatten, es sind 12 Fahrstunde Pficht. sie könnten für einige vielleicht ausreichen !!!
Fahrschule ist schon etwas schwieriger mit HartzIV , aber 14 jahre brauche ich aber nicht dafür.
Auch wenn das etwas länger dauert, bis der Führerscein Bezahlt ist, ich warte schon 12 jahre, dann kann ich auch ca. 6 Monate länger warten bis er bezahlt ist und mir von der Fahrschule ausgehändigt wird.

Ich bekomme auch Hartz IV ich schaffe Die MPU dieses jahr, und werde auch den Füherschein nähstes jahr schaffen.

Man muß versuchen so gut wie möglich zu sparen, und sich nicht unter kriegen lassen, dann klappt das schon.

Gruß Jürgen

Übrigens man bekommt 150.- bei einen 1 Eurojob
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udo7302
Beitrag 05.04.2006, 17:39
Beitrag #21


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Hallo,
es sind ja Argumente von Dir die ich durch aus für übertrieben halte.Möchte diese aber nicht Kritisieren.Es sieht jetzt bei mir so aus,daß ich das Geld zusammen habe um die MPU zu machen sowie ein 10 stündiges Intensiv-Coaching.Da ich auch schon die Bestätigung erhalten habe,daß meine Gedanken in die richtige Richtung verlaufen bedarf es wohl nur noch diesen Feinschliff.Daher das Intensiv Coaching.Fängt morgen um 17Uhr an.Werde meine Erlebnisse in dieser ersten Sitzung später hier mal Niederschreiben.
Finanzielle Verhandlungen zwecks Führerschein laufen schon und sehem recht positiv aus.Bekomme natürlich nichts geschenkt.
Anscheint verkennst Du die Realität bei uns,daß es nicht so einfach ist ein 1 Euro-Job zu bekommen.Die Anwartsliste ist lang.
Was dem Arbeiten im Ausland betrifft.
Erstmal bin ich nicht der englischen Sprache so bewannt und zweitens sehe ich nicht ein im Ausland zu Arbeiten.Ich möchte meine Arbeitskraft einer deutschen Firma zur Verfügung stellen,in Deutschland.
Mit 41 Jahre bin ich aus dem Abenteuertripp heraus.
Mal noch eine Anmerkung!
Mein Couseng hat ein Autohandel in Quellendorf.( **Mailadresse aus Spamschutzgründen entfernt**) Ca 5 Kilometer von Dessau entfernt.Er würde mich sofort nehmen,sowie ich den FS habe.Er braucht mich als Fahrer!
So siehts aus!!

Gruß Udo7302 wavey.gif


Anm. Mod: Überflüssiges Zitat entfernt. Bitte verwende nicht den Button "Antwort" sondern den Button "Antworten" ganz unten rechts.

Der Beitrag wurde von GSX-R bearbeitet: 05.04.2006, 18:02
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udo7302
Beitrag 06.04.2006, 19:30
Beitrag #22


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Meine erste I.C. Stunde heute!

Eine nette Dame empfing mich heute und sie ist die Psychologin für dieses Intensiv Coaching.
Nach Erledigung der Formalitäten kam sie kurz zu sprechen,was das 10 Stündige I.C. beinhaltet.
Lebenslauf,genaue Analyse meines Fehlverhaltens und besprechen und Auswärtung eines Tagebuches was man dann führen muß.Alles weitere erfahre ich dann aus der jeweiligen Sitzung.
Nach Abschluß des Coaching bekomme ich eine Beurteilung und Teilnahmebescheinigung zur Vorlage bei der MPU.Kostet also erstmal 870 Euro blink.gif
Schon zu beginn hatte ich das Gefühl,daß ich mir der Psychologin öffnen kann.Also erzählte ich ihr all die Sachen die ich in mein Leben erlebte.Wie ich zum erstenmal mit dem Gesetz in Berührung kam.Was meine damalige Denkweise war und wie ich heute darüber denke.Es wird immer leicher zu Erzählen je mehr man sich öffnet.Die Wahrheit ist dabei ganz wichtig,denn man kann sich schnell mal Widersprechen.
Ich erzählte ihr all die Dinge aus mein Leben und sie machte sich dabei Notizen.Es kam mal einige Fragen von ihr zwischendurch und folgte meinen Erzählen weiter.Da vergeht nun mal die Zeit wie im fluge.
Fast zum Schluß sagte sie mir,daß ich schon im ganzen sehr weit bin mit meinen eigenen Erkenntnissen.
Ein Dank dafür an Hann(e)s,Corneliusrufus und Coyota die mir da die Augen geöffnet haben.
Meine nächste Sitzung ist wieder am 19.04.06.Berichte dann wieder smile.gif
Nach wie vor beschäftige ich mich selbst noch mit der Frage "Wie weit ich fähig bin mein Handeln bereits im Vorfeld zu Analysieren.Ist all das,was ich noch tun werde eine positives Resultat oder ein negativer Stolperstein"
Na,was meint ihr?

euer Udo7302 wavey.gif
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GSX-R
Beitrag 06.04.2006, 20:05
Beitrag #23


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Zitat (udo7302 @ 06.04.2006, 21:30) *
Na,was meint ihr?

Na, zumindest klappt es jetzt mit dem posten wink.gif

Zur Sache ist es natürlich schwer, ein Statement zu Deiner Frage abzugeben.
Aber:
Zitat
Ist all das,was ich noch tun werde eine positives Resultat oder ein negativer Stolperstein"

Alleine dass Du Dir diese Frage stellst ist für mich ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung. Wenn Du alles genug durchdenkst und die richtigen Schlüsse ziehst, dann kann es unmöglich zu einem Stolperstein werden.


--------------------


Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot
Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.
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Coyota
Beitrag 07.04.2006, 08:17
Beitrag #24


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Zitat (udo7302 @ 06.04.2006, 19:30) *
Nach wie vor beschäftige ich mich selbst noch mit der Frage "Wie weit ich fähig bin mein Handeln bereits im Vorfeld zu Analysieren.Ist all das,was ich noch tun werde eine positives Resultat oder ein negativer Stolperstein"


Hallo Udo,

ich freu mich riesig, wie weit Du schon gekommen bist, Du hast viel nachgedacht und auch wirklich "Nägel mit Köpfen" gemacht ! Respekt ! Daß wir hier auch einen kleinen Beitrag dazu leisten konnten, spornt natürlich sehr an -danke für das Lob !

Ich hatte Dir ja anfangs geschrieben, daß Du wohl oft erst sehr spontan Dinge tust und dann über die Konsequenzen nachdenkst. Dieses "im Vorfeld das eigene Handeln analysieren" ist m.E. keine Eigenschaft, die man entweder (angeboren) hat, oder nicht hat, sondern Produkt eines Lern- und Erfahrungsprozesses. Dieser sollte eigentlich in Kindheit/Jugend gebahnt sein und es tut mir wirklich leid, daß Deine Eltern in dieser Hinsicht wohl nicht viel zu geben hatten. Lernprozeß heißt aber auch, daß man es erlernen kann, gleich, wie alt man ist. Es gibt auch verschiedene Techniken, sich selbst in seiner Spontanität mal kurz zu bremsen und in die Zukunft zu sehen, bevor man handelt. Ich bin mir sicher, daß dies ein Hauptthema bei Deinem Coaching wird und Du diesen Lernprozeß nachholen kannst.

Sehr interessant auch Dein detaillierter Bericht über das Coaching -vielen Dank für Deine Mühe, das kommt uns allen hier zu Gute, Du glaubst nicht, wieviele stille Mitleser hiervon auch profitieren, weil Dein Bericht wirklich Mut macht ! Ich bin zwar kein Psychologe, aber die "Basics" hab ich im Studium schon mitgekriegt. Ein Mensch ist nur therapierbar, wenn er über ein Mindestmaß an Introspektionsfähigkeit verfügt, das heißt auf deutsch, die Fähigkeit, in sich selbst hineinzusehen, sich selbst kritisch zu hinterfragen. Es beeindruckt mich in diesem Thread schwer, wie gut Du dies schaffst. Die kleinen "Hinweise" hier aus dem Forum wurden von Dir richtig aufgesaugt und geich in eine sehr selbstkritische (wahrscheinlich auch schmerzliche ?) Nabelschau umgesetzt. Mich hast Du eigentlich jetzt schon überzeugt, daß Du Dein Leben und Deine Einstellungen so verändert hast, daß Du gesellschaftlich und "verkehrstechnisch" wohl kaum mehr negativ auffallen wird. Und den "Feinschliff" auch den Gutachter bei der MPU zu überzeugen, wirst Du in der Verkehrstherapie bekommen. Bin sicher, wir feiern hier in ein paar Monaten Deine positive MPU !

Einen lieben Gruß von COYOTA thread.gif


--------------------
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udo7302
Beitrag 07.04.2006, 11:53
Beitrag #25


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Hallo GSX-R smile.gif

Deine Meinung zu meiner Frage hat mir sehr gefallen.
Das ich daran arbeiten kann und vielleicht schon ein brauchbaren Weg gefunden habe,stell ich mir bereits schon so vor.
Im Vorfeld analysieren was mein nächstes Handeln Reflektiert.Sieht ein anderer Mensch aus meinen Handlungen ein sozial angepasstes Verhalten oder einen Miesepeter.Wäre dieser Schritt in die richtige Richtung?
Ich selbst sage im Moment,ja rolleyes.gif
Vielleicht kannst Du mich ja korrigieren.


euer Udo7302 wavey.gif
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corneliusrufus
Beitrag 08.04.2006, 19:32
Beitrag #26


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Weniger ein anderer Mensch als die Masse anderer Menschen. Ja, es ist ein Fortschritt zu überlegen, welche Auswirkungen ein Tun hat auf die Masse anderer menschen. Einen einzelnen menschen sollte da niemand als Maßstab nehmen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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udo7302
Beitrag 08.04.2006, 23:26
Beitrag #27


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Hallo Coyota smile.gif

Nun,es ist eben wunderbar,wenn es Menschen gibt,die ihre Zeit dafür Opfern um anderen Menschen zu helfen.
Ich selbst konnte ja schon ein großen Nutzen daraus ziehn.Meine derzeitigen Selbsterkenntnisse wurden ja durch eure Hilfe in die richtige Richtung gelenkt.Wie Du selbst feststellen konntest brauchte ich nur wenige Tage um einen richtigen Weg einzuschlagen.Aber ich dachte mir,daß ich mit professioneller Hilfe diesen Weg stabilisieren und festigen kann.Mein Wille ist jetzt auch soweit,daß ich mir selbst was Beweisen will.Eine spätere positive MPU wird dann das sogenannte Sahnehäubchen sein rolleyes.gif
Deine Worte: ( Vorfeld das eigene Handeln analysieren" ist m.E. keine Eigenschaft, die man entweder (angeboren) hat, oder nicht hat, sondern Produkt eines Lern- und Erfahrungsprozesses ) , haben mir sehr gefallen.Das durchlief ich ja auch und tuh es weiterhin.
Ich muß ja nun auch selbst einsehen was meinen Eltern betrifft.Deine Aussage ist da richtig,soviel konnte ich auch selbst feststellen.Du hast es mir nun bestätigt.Weißt Du,ich habe noch 4 Brüder und da frage ich mich noch heute,wieso haben die anderen es gepackt im Leben und du nicht.Wie sagt man so schön,ich bin das schwarze Schaf in meiner Familie,bzw,war es.Mal sehen ob es daraufhin irgentwann mal eine Antwort geben wird.
Freu mich irgentwie schon auf meine nächste I.C.-Sitzung.Es ist eben ein ganz tolles Gefühl wie weit die Erkenntnisse bei einen selbst kommen , je mehr man über sein Leben spricht smile.gif
Übrigens,ich bekam doch zwei Begleithefte mit.Das eine ist das Drehbuch,also die täglichen Selbstbeobachtungen und das andere Heft ist eine kurze detailierte Beschreibung wie Alkohol,Drogen auf den Körper und im Verkehr wirken.Auch ein sehr interessanter Abschnitt für Punktetäter.
Sollte interesse bestehen,werde ich dieses mal Abschreiben und in ein Extra-Thread setzen.

Freu mich auf Antwort

euer Udo7302 wavey.gif
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udo7302
Beitrag 19.04.2006, 19:22
Beitrag #28


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Hallo zusammen!

Wie versprochen , werde ich heut meine zweite Sitzung zum Coaching mal niederschreiben.
Zu Beginn der zweiten Sitzung fragte meine Psychologin wie mein persönliches Selbstempfinden ist und ob es irgentwelche Vorkomnisse gab.Das konnte ich verneinen.
Nun , wir behandelten diesmal mein letztes Verkehrsvergehen nochmal etwas genauer.Es ist erstaunlich , zu welcher Schlußfolgerung man da kommen kann.Alles in allem kann man sagen , mein letztes Verkehrsdelikt beruht auf egoistischer Denkweise. blink.gif
Danach zog sie ein Plakat aus der Tasche und heftete dieses an einer Tafel.Dort geht es:
Zur Person , Verkehrauffälligkeiten - wie kam es dazu , Meine Schwachstelle , Meine Stärken ,
Alkohol/Drogen/ "Rasen" - wozu? , Was würde ich gerne anders machen !
Zu jeden Teil wird eine kleine Prognose erstellt.Da dies jetzt zu persönlich wird , möchte ich euch Bitten diesbezüglich allein mal Gedanken darüber zu machen.
Ihr wißt nun , was auch in der MPU erwartet wird.
Sowie die nächste war , melde ich mich wieder smile.gif

Udo7302 wavey.gif
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GSX-R
Beitrag 19.04.2006, 19:37
Beitrag #29


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Zitat (udo7302 @ 19.04.2006, 21:22) *
Sowie die nächste war , melde ich mich wieder smile.gif

Ich warte schon drauf....


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peter kölsch
Beitrag 23.04.2006, 13:26
Beitrag #30


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Hallo mache einen auf reuig und sage ich mache das nie wieder, dann klappts schon.
viel glück

Anm. Mod: Überflüssiges Zitat gelöscht. Im zweiten Post der selbe unsinnige Tipp. dry.gif

Der Beitrag wurde von GSX-R bearbeitet: 23.04.2006, 15:37
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Mr.T
Beitrag 23.04.2006, 13:31
Beitrag #31


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Zitat (peter kölsch @ 23.04.2006, 14:26) *
Hallo mache einen auf reuig und sage ich mache das nie wieder, dann klappts schon.

@udo7302 hat um einen sinnvollen Tip gebeten! mad.gif


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Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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Coyota
Beitrag 23.04.2006, 16:14
Beitrag #32


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Zitat (udo7302 @ 19.04.2006, 19:22) *
Sowie die nächste war , melde ich mich wieder smile.gif


Superinteressant, Udo, ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung ! Vor allem hab ich bei Deinen Berichten das Gefühl, daß es hier nicht mehr alleine um eine MPU-Vorbereitung geht, sondern um eine psychische Entwicklung, die Deiner gesamten Persönlichkeit zugute kommt !


Gruß von COYOTA thread.gif


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udo7302
Beitrag 02.05.2006, 20:32
Beitrag #33


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Hallo zusammen!!

Nun möchte ich von meiner letzten Coachingsitzung erzählen,diese war am 29.April.War in Kurzurlaub daher kann ich erst heute davon Berichten.
Zuerst sprachen wir noch einmal über meine früheren Verkehrsvergehen.Es war so eine Art Zusammenfassung der bisherigen Coachinggespräche. Danach gings weiter mit den Themen vom Drehbuch.
Detailiert ging es da um die Themen "Stop","Gefahr",Vorfahrt.
Also STOP,was hatte ich getan,was wollte ich damit erreichen.
GEFAHR,was für Gründe hatte ich die Verkehrsvergehen zu begehen und was wird passieren,wenn ich es heute wieder tuh.Also,wie erkenne ich die Gefahren im vorraus.
Vorfahrt,was für kleine Ziele habe ich mir gesetzt.Also,wie verhalte ich mich derzeit weiter für die Zukunft.
Aus diesen Themen konnte ich erkennen,wie weit ich mit mein derzeitigen Verhalten und Denken bin.Wiederrum erlernte ich daraus,meine Lebensvorstellungen zu Interpretieren.Es ist sehr interessant,aus Sicht des Psychologen zu erfahren,welche Wendungen bestimmte Lebensabschnitte genommen haben. rolleyes.gif
Auch hier sage ich,macht euch eure persönliche Gedanken zu dieser Sache.

Morgen habe ich meine vorletzte Sitzung und werde auch davon Berichten.
In diesen Sinne,Tschaui euer

Udo7302 wavey.gif
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Coyota
Beitrag 02.05.2006, 21:12
Beitrag #34


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Danke für den Bericht, sehr interessant, wie Psychologen da vorgehen !

Hast Du eigentlich schon einen MPU-Termin ?

Gruß von COYOTA thread.gif


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Steppenhund
Beitrag 03.05.2006, 09:13
Beitrag #35


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Die MPU bei Udo ist doch nur Geldmacherei. Er hat seine Strafe verbüßt, wie seine anderen Strafen auch und er hat (entschuldige Udo wenn ich das so sage) bei den letzten Malen auch gesagt "Ich tus nie wieder". Wieviele "Sünder" werden nach bestandener MPU wieder rückfällig? Sind die Psychologen die sie durchführen Inkompentend? Wie kann man sich so irren? In einer Nachbarfirma arbeitet jemand, der seinen Führerschein 7 mal abgegeben hat, 7 mal! Teilweise wegen zu schnell fahren, Teilweise wegen nicht zugelassener Autos, fahren ohne Führerschein und natürlich Alkohol. Ich weiß nicht ob er 7 mal zur MPU war, warscheinlich nicht jedes mal, aber doch einige male und wer die Psychologen so oft überzeugen kann, das ihm soetwas nie wieder passiert und er demnächst nicht zu schnell und nie besoffen fährt...Hut ab. Das System bewehrt sich einfach nicht, die einen haben kein Geld für die MPU und eigentlich waren sie nur straffällig, weil sie eben keinen Lappen hatten, wenn Udo seinen Lappen wieder hat, kann er ja nicht mehr ohne Lappen fahren. Jetzt davon auszugehen das er deshalb andere Straftaten begeht halte ich für übertrieben. Es ist dochwohl klar, das Udo in 10 jahren mal mit 58 in der Ortschaft geblitzt wird oder mal ein Stopschild überrolt, daß passiert den besten und gewissenhaftesten Autofahrern. Aber deshalb den Führerschein nicht machen zu dürfen ist echt quatsch.
Eine klare Regelung wäre besser, fährt man besoffen Auto, gibt man den Lappen für eine bestimmte Zeit ab und bekommt ihn danach automatisch wieder, passiert das beim zweiten mal, muss man für eine bestimmte zeit leberwerte abgeben und sich untersuchen lassen, passiert es ein drittes mal ist der lappen auf lebenszeit weg. Das würde die sache für ersttäter billiger und einfacher machen und für leute die ihn öfters abgegeben haben und sich durch die mpus schummeln so wie der Typ aus meiner nachbarfirma erheblich erschweren, bzw. ganz unmöglich machen. Die abschreckung wäre ja auch größer, jeder der ihn kennt rechnet sich doch heimlich aus, wie oft er noch erwischt werden kann, bis er ihn für immer los ist. Der ist absolut untauglich Auto zu fahren, er sagt selber, wenn er seinen Lappen wiederkriegt, fährt er auch wieder besoffen....oder zu schnell und er ist gerade dabei ihn zu beantragen.
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Zwangsradler
Beitrag 03.05.2006, 10:00
Beitrag #36


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Diese Meinung wird Udo bestimmt aufbauen, er ist im Recht, bekommt es aber nicht. Er kann Nichts dagegen machen, System wasserdicht ungerecht.

Zieh die Konsequenz und bitte den Verkehrsminister die MPU abzuschaffen. Ich hab ihm schon geschrieben, bezogen auf meinen eigenen Fall.


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... denn hast Du Oliv an, kann Dich keiner mehr sehen.
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AlleyJazz
Beitrag 03.05.2006, 17:57
Beitrag #37


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Zitat (Steppenhund @ 03.05.2006, 11:13) *
Eine klare Regelung wäre besser, fährt man besoffen Auto, gibt man den Lappen für eine bestimmte Zeit ab und bekommt ihn danach automatisch wieder, passiert das beim zweiten mal, muss man für eine bestimmte zeit leberwerte abgeben und sich untersuchen lassen, passiert es ein drittes mal ist der lappen auf lebenszeit weg. Das würde die sache für ersttäter billiger und einfacher machen und für leute die ihn öfters abgegeben haben und sich durch die mpus schummeln so wie der Typ aus meiner nachbarfirma erheblich erschweren, bzw. ganz unmöglich machen. Die abschreckung wäre ja auch größer, jeder der ihn kennt rechnet sich doch heimlich aus, wie oft er noch erwischt werden kann, bis er ihn für immer los ist. Der ist absolut untauglich Auto zu fahren, er sagt selber, wenn er seinen Lappen wiederkriegt, fährt er auch wieder besoffen....oder zu schnell und er ist gerade dabei ihn zu beantragen.

Es mag ja inkompetente MPU-Leute geben.... aber einem mindestens 2 mal den Lappen wiederzugeben, bewirkt ja noch viel eher, dass sich jeder sagt, ich fahr dicht bis sie mich erwischen, und dann nochmal....
Während jetzt die MPU, die ja normalerweise als sehr schwierig bekannt ist, bereits beim ersten Mal eine große Hürde (auch finanziell) darstellt, wäre eine erste Alkoholfahrt (jedenfalls die erste, bei der man erwischt wird) praktisch ohne Auswirkungen.
Ich halte das für keine gute Idee.
Klar kann man sich drüber streiten, inwiefern ein Gutachter, Verkehrspsychologe usw. im Stande sind, Persönlickeiten einzuschätzen oder eben nicht, aber ich glaube, alles andere wäre praktisch ein Freibrief. Und wäre dann auch kein Anlass, mal nachzudenken und zu versuchen, sich selbst kennzulernen.


@ Udo7302: Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg, nicht nur bei der MPU sondern vor allem im späteren Leben! Deine Einstellung gefällt mir ziemlich gut!


Gruß
AlleyJazz


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GSX-R
Beitrag 03.05.2006, 19:26
Beitrag #38


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Anm. Mod: Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn der Einrichtung MPU beginnen.
Das hatten wir erstens schon in anderen Threads bis zum.... und zweitens hilft es dem TE überhaupt nicht.
Also bitte back to topic.

Gruß

Rolf


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udo7302
Beitrag 03.05.2006, 20:06
Beitrag #39


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Hallo Coyota smile.gif

Hab am 11 Mai meine MPU - Prüfung.Hab mal bei der Psychologin nachgefragt wie meine Chancen sind.
Sie bescheinigte mir nur positives und ich hab die MPU schon in der Tasche wink.gif
Es wäre wohl ein unding,wenn jemand nach ein Coachinglehrgang durchfällt.Glaub mir,ich hab sehr viel dafür getan und bin Stolz darauf,daß ihr mir den eigentlichen Anstoß gegeben habt.

Netten Gruß von mir !!

Udo7302 wavey.gif
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udo7302
Beitrag 03.05.2006, 20:56
Beitrag #40


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Hallo Zusammen!!

Erstmal danke ich für die Antworten.
Heute war meine vorletzte Coachingsitzung.Irgentwie fand ich die Sitzung heute richtig interessant.Das Haupt-Thema war "Strategien Entwickeln"
Sicherlich werden sich einige von euch selbst Gedanken darüber gemacht haben,was für Strategien man aufbauen kann um in Zukunft alles besser zu machen.
Da kann ich auf Grund meiner teils neu gewonnen Erkenntnisse ein paar Tips geben.
Provokation,laß ich mich in Zukunft von anderen Verkehrsteilnehmern provozieren?
Termin - Zeitdruck,wie werde ich das in Zukunft vermeiden?
Verkehrsregeln,erkenne ich den Sinn und wie befolge ich ihn?
Verkehrssicherheit,was tuh ich selber dafür?
Alkohol,damit hab ich ja nichts zu tun aber für euch mal,welche Strategie baue ich auf um Alkohol und Autofahren zu Trennen.Man sollte sich stets vor Augen führen,daß Alkohol im Straßenverkehr nichts zu suchen hat.Warum?
Das sind so einige Sachen.Ich selbst mußte meine Strategien daraufhin Formen,daß ich in Zukunft keine Straftaten mehr begehe.Mit und ohne Auto! Vermeidungsstrategien glaubhaft darzustellen konnte ich recht gut.War ein tolles Gefühl bestätigt zu bekommen,was ich selbst für eine Strategie entwickelt hatte.Im Gespräch haben wir das noch einwenig geformt.
Während des gesamten Gespräches konnte ich mit Hilfe des Psychologen meine Zukunft verfestigen.Wenn man eine richtige Strategie entwickelt hat,dann wird niemand mehr von euch zur MPU müssen. wink.gif
Bei meiner letzten Sitzung wird ein Probe-Prüfungsgespräch gemacht.Da dürften von euch bestimmt einige ganz gespannt sein wie die Fragestellung sein wird.In der letzten halben Stunde Reaktionstest am Testgerät.

Bis zum nächsten mal,

euer Udo7302 wavey.gif
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Spracke
Beitrag 03.05.2006, 21:30
Beitrag #41


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Viel Glück am 11.05.

Du wirst es schaffen smile.gif
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Coyota
Beitrag 03.05.2006, 22:10
Beitrag #42


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Mensch Udo wavey.gif ,

Du hast echt eine fantatische Entwicklung durchgemacht ! Ich gratuliere Dir jetzt schon -zu Deinem persönlichen Erfolg und zur bestandenen MPU am 11.5.. Daumendrücken ist bei Deiner Vorbereitung nun wirklich nicht mehr nötig wink.gif ! Und ich freu mich, daß wir hier im Forum Dir vielleicht den entscheidenden Schubs gegeben haben, den Du noch brauchtest !

Einen lieben Gruß von COYOTA thread.gif


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hann(e)s
Beitrag 03.05.2006, 23:59
Beitrag #43


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hallo udo,

es ist eine weile her, als du mich persönlich angesprochen hast. obwohl ich das thema abboniert habe, erhielt ich aber nie einen hinweis und habe soeben gelesen, wie - nein, nicht, wie deine geschichte weiterging, sondern wie - du sie weiterbegtrieben hast. zum glück haben ja andere deine an mich gerichteten fragen bestens beantwortet.

fasziniert hat mich, was du weiter berichtet hast. überhaupt auch über die maßnahme, der du dich unterziehst. du scheinst in guten händen zu sein und ihr scheint gut zu kooperieren.

dass die mpu jetzt am 11.5. stattfindet, mag entsprechend gut getimet sein. ich würde aber vor der mpu (noch ist zeit) einen zwischenschritt einlegen. und dieser wäre eine "generalprobe", ein check up, bei dem instutitut, bei du deine mpu absolvieren willst. ich möchte in keiner weise deiner psychologin zu nahe treten und ihre leistung mildern. so, wie du berichtest, ist zu erkennen, dass ihr beide gute arbeit leistetet. aber: euer beider einschätzung bleibt subjektiv, in rahmen und atmosphäre der praxis, ohne die atmosphäre des mpi. gegenwärtig mag alles optimal erscheinen. aber unter der anspannung in der mpu? die von mir angesprochene generalprobe (wird inzwischen fast überall, evtl. unter anderer bezeichnung, gemacht) ist ein zwischenschritt. wo hat man denn die chance, eine prüfung vorher zu proben? wenn in dieser generalprobe irgendetwas verrutschen sollte, bleibt es einerseits mpu-unschädlich, andererseits könnt ihr noch korrekturen vornehmen. (es könnte sein, dass dann 10 std. nicht reichen. von von vornherein eine feste stundenzahl al die richtige zu erkennen?

sprich mit deiner psychologin über diesen vorschlag und sag ihr, es sei kein zweifel an ihrer kompetenz, sondern vielmehr für dich die chance eines zusätzlichen tests und zusätzlichen trainings.

ich weiß, es gibt vp/vt, die fühlen sich persönlich in ihrer kompetenz gekränkt, wenn jemand den gedanken an eine generalprobe äußert. ich kenne aber auch vt/vp, die mpfehlen grundsätzlich diesen zwischenschritt, ohne dass ihnen dabei ein zacken aus der krone fiele. (notfalls kann jedermann seinen check-up-termin selsbt, aus eigenem gusto, mit dem mpi vereinbaren). ich möchte mich aber nicht in euer coaching einmischen. meine daumen sind bereits - und bleiben - gedrückt.


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MfG. Hann(e)s
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(Schreibfehler entdeckt? Noch alte oder doch neue Schreibweise? Oder meine individuelle, wenn ich gerade weder die alte, noch die neue verstehe? Oder doch Flüchtigkeitsfehler?)
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corneliusrufus
Beitrag 04.05.2006, 23:05
Beitrag #44


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Meine Daumen müssen nciht mehr so doll gedrückt werden. Udo, Du hast ganze Arbeit geleistet! Mich freut nun Deine Einstellung, Deine Übersicht.Du hast Dir unbequeme Fragen gestellt bzw. stellen lassen und gute Antworten gefunden.

Ein inhaltlcihes mehr an Vorbereitung gibt es nicht.

Falls Du zur Nervosität oder Verkrampftheit neigst, dann würde ich Hann(e)s Vorschlag folgen.

Ansonsten wird Dir das MPU-Gespräch wie die dann beim VP absolvierte Generalprobe vorkommen.

Dein VP hat Dich sehr kompetent und zielgerichtet bis hierhher geführt. Ich erwarte nicht, dass dieser die Generalporobe verpfuscht, sondern das er genauso gründlich ist wie vorher.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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udo7302
Beitrag 11.05.2006, 18:42
Beitrag #45


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Hallo zusammen!!

War heute zur MPU und........................................................


ICH HABE BESTANDEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif

Es ist wahnsinn clapping.gif clapping.gif clapping.gif clapping.gif clapping.gif clapping.gif clapping.gif


ich schreibe mal noch,wie die MPU verlief !


Ich habe heute mein schönsten Tag cool.gif

AN ALLE MODERATOREN : Ich DANKE für eure Unterstützung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Euer glücklicher Udo7302
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Tnixm
Beitrag 11.05.2006, 21:06
Beitrag #46


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...habe diesen Thread gerde erst entdeckt und gelesen ...
Udo, Respekt & Glückwnsch !!!


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GrussT. (Uli)Gelassen bleiben !! Mir muss man schon die Zähne zeigen, damit ich arbeite!

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udo7302
Beitrag 11.05.2006, 21:42
Beitrag #47


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Meine heutige MPU!!

Mal noch eines zuerst.
Ich hatte doch gestern meine letzte Intensiv Coaching-Stunde.Dort machten wir eine Art Generalprobe.Diese verlief mit vollen Erfolg.Danach durfte ich mal an das Testgerät.Nachdem alles abgeschlossen war,bedanke ich mich bei der Psychologin für all die hilfreichen Stunden.Dann bekam ich meine Teilnahmebescheinigung,welche ich dann zur MPU-Prüfung nehmen sollte.Sie wünschte mir viel Erfolg zur anstehenden MPU - Prüfung!

Mein MPU - Prüfungstermin!!

Für 10Uhr war der Termin anberaumt.Ich wurde von einer Dame empfangen und mit dieser erledigte ich die Formulare.Die Formulare bekam ich einige Tage zuvor vom Tüv Halle zugesandt.
Ich mußte nochmal raus in den Warteraum und wurde dann später wieder von ihr herein gebeten um am Testgerät mein Reaktionstest zu machen.Dieser Test bestand aus 2 einzelnen Test.Zuerst der eigentliche Reaktionstest mit den Farben und Tönen,danach der visuelle Bildtest.Das dauerte ungefair eine viertel Stunde bis 20 Minuten.
Zurück im Warteraum wurde ich einige Zeit später vom GA zum psychologischen Gespräch in ihr Zimmer herein gebeten.Die Psychologin stellte sich vor und erklärte mir zu Beginn des Gespräches worauf sich ihre Fragen beziehen werden.Ich mußte dann mein Lebenslauf schildern,warum es zu den Straftaten gekommen ist,welche mit den Verkehrsdelikten in Zusammenhang standen.Ich erzählte ihr all die Dinge die passiert waren.Auch was ich mir dabei dachte und fühlte.Was für Antriebe waren da und Emotionen.Wie kam es dann zu einer Wendung meines Lebenslauf nach der Haftentlassung.Warum gab es end der 90ziger nochmal ein Rückfall.Was geschah mit mir nach der Tat 1999.
Es war für mich einfach zu erklären was in dieser Zeit geschah.Sie konnte ja feststellen,daß ich seit dem letzten Delikt eine radikale Kehrtwendung gemacht habe und bis zum heutigen Tage mir hab nichts mehr zu schulden kommen lassen.Ich erklärte ihr dann noch wie ich in Zukunft damit umgehe,wie ich meine Zukunft gestalten werde.All das zeigte von mir ein sehr positives Bild.Fragen von ihr kamen nur sehr wenige.Am Ende des Gespräches sagte sie,"sie stimmt für positiv",füllte ein Zettel aus und kreuzte "positiv" an und diesen sollte ich zur Kenntnisnahme unterschreiben.Sie wünschte mir für mein weiteres Leben alles gute.Ich hätte vor Freude jubeln können,als sie das gesagt hatte.
Nach dem psychologischen Gespräch mußte ich wieder in den Warteraum,da ja noch die ärztliche Untersuchung anstand.
Eine gute halbe Stunde mußte ich Warten bis mich die Ärztin in den Untersuchungsraum bat.
Dort gingen wir zuerst die zwei medizinischen Fragebögen durch.Dann erfolgte die körperliche Untersuchung,Gleichgewichttest und körperlichen Reaktionstest.Sie klopfte mir da mit ein Hammer unter der Kniescheibe und am Fuß,Haackenbereich.Körperlich gab es also auch keine Mängel.
Nachdem die medizinische Untersuchung abgeschlossen war,sollte ich gleich wieder zu der Dame,die mich empfangen hatte.Dort fand ein kurzes Abschlußgespräch statt.Sie teilte mir mit,daß der Reaktionstest sehr gut ausgefallen ist,daß die ärztliche Untersuchung positiv verlaufen ist und das psychologische Gespräch ebenfalls positiv ist.Man würde mir bis spätestens 24 Mai das Gutachten zuschicken und damit soll ich zur Führerscheinstelle gehen.Ich würde dann mein Führerschein wiederbekommen.Leider war der netten Dame entgangen,daß ich zum ersten mal in mein Leben den Führerschein beantrage.War also ein kleiner Irrtum.
Ja,es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl zu wissen,was man nun geschafft hatte und all das mit viel Mühen der Aufarbeitung.
Hier bekam ich den richtigen und entscheidenen Anstoß zur MPU.Ich könnte die Moderatoren umarmen,die mir von Anfang an zur Seite standen.Ihr seit ein ganz tolles Team und könnt wirklich Stolz darauf sein,wie ihr mit Rat und Tips den Hilfesuchenden zur Seite steht.
Ich möchte nun mein wissen all denen Bereit stellen,die ebenfalls mit solchen Dingen zur MPU müssen.

Euer Udo7302 wavey.gif
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Coyota
Beitrag 11.05.2006, 21:49
Beitrag #48


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Hey Udo,

ich freu mich rieeeeesig für Dich ! Bravo !!! thumbup.gif notworthy.gif hug.gif

Für mich war klar, daß Du bestehst, denn die Wandlung, die Du alleine hier während der Zeit im Forum durchgemacht hast ( Dein Verdienst !!! ) war schon beeindruckend !

Ich wünsch Dir alles Gute für Deine Zukunft mit und ohne Auto. Würde mich auch freuen, wenn Du hier mal wieder reinguckst, mit Deinen Erfahrungen kannst Du auch anderen Usern sehr helfen !

Gruß von COYOTA wavey.gif


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corneliusrufus
Beitrag 11.05.2006, 23:39
Beitrag #49


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Lieber Udo,

Du hast als Belohnung all Deiner Arbeit die MPU bestanden. Bravo! Nun imme rgute Fahrt,

liebe Greet-Ings, Cornelius


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GSX-R
Beitrag 12.05.2006, 04:34
Beitrag #50


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Hi Udo,

herzlichen Glückwunsch. flowers.gif smile.gif


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