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> MPU wegen fahren ohne Führerschein (Helft mir BITTE)
udo7302
Beitrag 24.05.2006, 22:49
Beitrag #51


Neuling
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Hallo zusammen!

Habe heute mein Gutachten bekommen und ehrlich gesagt , gefällt es mir garnicht sad.gif
Es ist zwar wie gesagt Positiv , aber mir erheblichen Bedenken des Gutachter behaftet.
Da kommt in mir eher der Verdacht auf , daß die Psychologen nur eine Art Wahrscheinlichkeitsgutachten erstellen.Vielleicht könntet Ihr euch mal dazu äußern.Danke schon im voraus.
Ich werde mich mal nur an das wesentliche halten , was also wichtig ist , da das andere Privatsphäre ist.

Gutachten von TÜV NORD Halle/Saale

Aktenanalyse

Nach Aktenlage beantragt Herr ...... eine Fahrerlaubnis der Klasse B

Der Untersuchte wurde wie folgt verhaltenauffällig:

- Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung zwischen 1983 und 1986

- Fahren ohne Fahrerlaubnis und Betrug 1990

- Fahren ohne Fahrerlaubnis und Missachten des Mindestabstandes 1999


Exploration

Das psychologische Untersuchungsgespräch dauerte von 10.35Uhr bis 11.25Uhr

Zu Beginn des psy. Untersuchungsgespräch (Exploration) wurde Herr.......... über die Zielsetzung und die wesentlichen Inhaltsbereiche der Exploration informiert.
Es wurden die behördlichen Zweifel erläutert , sowie die Voraussetzung für eine günstige Verkehrsprognose dargestellt.In dem Zusammenhang wurde Herr ....... auf die Folgen unrealistischer und widersprüchlicher Angaben hingewiesen.
Die Angaben wurden mitprotokoliert , soweit sie für die Beantwortung der Fragestellung bedeutsam waren.
Um Ergebnisse abzusichern , wurden Rückfragen gestellt und Rückmeldungen mitgeteilt.

Eigene Angaben

Zur Verkehrsteilnahme machte der Untersuchte hier u.a. folgende Angaben:
Herr ....... gab an , noch niemals eine Fahrerlaubnis erworben zu haben.Er habe eine Fahrpraxis von ca 100000 km ohne Fahrerlaubnis aufzuweisen.

Zur Lebensgeschichte , zur persönlichen und beruflichen Entwicklung und jetzigen Lebenssituation machte Herr ....... hier folgende Angaben:

Herr ........ gab an , in einer vollständigen Familie aufgewachsen zu sein.Er habe .. Brüder.

Berufliche Werdegang etc.

Herr ........ lebe seit Juni 2003 in einer Lebensgemeinschaft. Etc.

Befragt zu Feizeitinteressen: kurz gesagt , Garten , PC , Internet , Spazieren , Ausflüge.

Ereignisanalyse

Hier kamen private Sachen herein , die ich wie gesagt aus Privatsphäre-Gründen nicht rein schreibe.
Dann kam das kriminelle Leben zur sprache.

Dann eben 1997 wieder das Fahren ohne Fahrerlaubnis bis Nov. 1999
Warum er in dieser Zeit sich nicht um dem den Erwerb einer Fahrerlaubnis gekümmert habe? "Ich mußte die MPU machen , habe mich nicht darum gekümmert , habe nur Phrasen geglaubt , die haben mich noch verrückter gemacht.
Weitergefahren sei er bis 23.11.1999
Fahren ohne Fahrerlaubnis und Missachten des Mindestabstandes am 23.11.1999:
Wo das passiert war , dort sei er in eine Abstandsmessung gekommen.Er habe keine Information über den Mindestabstand gehabt , der er noch nie eine Fahrschule besucht habe.Es habe ein intensives Gespräch mit den Polizisten gegeben.Dieses Gespräch habe zu ein schlechten Gewissen geführt.nachdem sich die Polizei entfernt habe , habe er die Freundin angerufen , habe sich abholen lassen."Da habe ich gesagt , das geht nicht mehr , mir ist bewußt geworden , was ich gemacht habe , dass ich mich und andere in Gefahr gebracht habe , habe gesehen , das ist verantwortungslos.Hab mir gedacht , wir müssen das anders machen".
Es ging da um Teilebesorgung für meine Firma die ich zu dieser Zeit hatte
Er habe sich über die Möglichkeiten des Versandes informiert.Notwendige Fahrten habe dann die Freundin übernommen , wenn diese Zeit gehabt habe."Das hat geklappt , das hätte ich schon früher machen sollen , aber ich war zu egoistisch , das war auch eine mangelnde Selbstdiziplin , Profitsucht.Ich hatte Angst , dass die Firma krachen geht.Seitdem habe ich mich nie wieder ans Steuer gesetzt und wollte mich auch nicht ans Steuer setzen.Ich kam gut mit dem Leben klar , hatte keine Probleme , hatte mir ein Mofa zugelegt".

Herr ....... berichtet von Problemen in der Beziehung.Im Februar 2003 habe die damalige Freundin gefordert , dass er ausziehe.das habe er getan.Ein Cousin habe angeboten , das er sich bei ihm nebenbei Geld verdienen könne.Der Cousin habe in Quellendorf einen Autohandel.Herr ....... habe Autos gereinigt.

Im Juni 2003 habe er seine jetzige Verlobte kennen gelernt.In der Anfangszeit sei es ihm nicht leicht gefallen , sich ihir gegenüber zu öffnen.Er habe ihr beichten müssen , dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und eines Autos sei."Sie hat gesagt , sie holt mich ab".
2004 habe er eine erste Anfrage in Bezug auf die Fahrerlaubnis gemacht.Er habe habe jedoch das Gefühl gehabt , der Sache noch nicht gewachsen zu sein.2005 habe er begonnen , sich mit dem Thema MPU genauer zu beschäftigen , habe sich dann später im Internet informiert.2006 habe der Cousin angeboten , dass Herr ....... ins Geschäft einsteigen könne.Voraussetzung sei jedoch der Führerschein.
Nach einer Führerscheinberatung habe er sich entschieden , ein Coaching wahrzunehmen."Ich wollte bestätigt haben , dass ich charakterlich ein gefestigter Mensch bin".

Er habe sich intensiv mit seiner Vergangenheit auseinandergesetzt.Er habe erkannt , das Leben bestehe aus Regeln , die es gelte einzuhalten.Er sei stolz , dass er jetzt 14 Jahre in Freiheit lebe , dass auch nach der letzten aktenkundigen Fahrt ohne Fahrerlaubnis 1999 der Entschluss gefallen sei , willensstark zu bleiben , "keinerlei Dinge zu tun , die gegen das Gesetz oder andere Regeln verstoßen".er sei stolz auf das Erreichte , auf seine Verlobte.Er habe sich ein Garten angeschafft , in dem sei er tagtäglich.Er käme beruflich voran , wenn er den Führerschein erwerben könne.


Exploration und Verhalten

- Freundlich , gesprächsbereit.Kann zu ungünstigen Sachverhalten der persönlichen Vorgeschichte stellung nehmen.
- Die erlittenen Nachteile haben beim Untersuchten doch erkennbar dazu geführt , dass er mehr über sich und sein Verhalten nachdenkt.
- Äußerungen , die auf eine differenzierte Verarbeitung der aktenkundigen Vorfälle schließen lassen könnten , waren erkennbar.

Medizinische Befunde

Von mir gesagt , alles ok.

Leistungspsychologisches Untersuchungsergebnis

Test für reaktive Stress - Toleranz (RST3)

erste , zweite , dritte Phase PR100

Tachistoskop-Test zur Erfassung der Überblicksgewinnung (TT15)
Wahrnehmungs - und Orientierungsleistungs im visuellen Bereich

PR77

Zusammenfassende Befundwürdigung

Herr ...... hat sich hier im Sinne der angegebenen Fragestellung untersuchen lassen , um die von der Verwaltungsbehörde geäußerten Zweifel an der Fahreignung auszuräumen.
Verkehrsmedizinischer Befund ist wie gesagt alles im grünen Bereich.

Die verkehrspsychologische Untersuchung der für die Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr wichtigen Leistungsbereiche lässt keine wesentliche einschränkungen erkennen , so dass unter funktionspsychologischen Gesichtspunkten keine Eignungsbedenken zu äußern sind.

Unabhängig von diesen Feststellungen liegt der Schwerpunkt der Eignungsproblematik im Persönlichkeitsvereich , besonders bei der Frage , ob künftig im Sinne der Fragestellung ein regelkonformes , partnerbezogenes Verhalten im Straßenverkehr erwartet werden kann.
Im Untersuchungsgespräch zur Vorgeschichte und zu den jetzt vorherrschenden Einstellungen und Verhaltensbereitschaften (Exploration) wurde neben der Deliktbesprechung vor allem die Frage der Vermeidung von erneuten Verkehrsverstößen angesprochen.

Zunächst Kritisch zu bewerten und für die Verkehrsprognose besonders bedeutsam , sind folgende allgemeine Fakten:

für die Beurteilung der allgemeinen Gefährdungs - bzw. Rückfallwahrscheinlichkeit ergeben sich aus der Vorgeschichte nach empirischen Kriterien erhebliche Bedenken.Herr ....... hat bis 1999 gravierende Verkehrsstraftaten begangen.Nach Art und Ablauf der bisherigen Verstöße ist ein vorwiegend situationsbedingtes Zustandekommen oder eine eher zufällige Häufung kaum wahrscheinlich.Die Tatsache , dass es trotz Verwahrnungen , Belehrung und Bestrafung bisher nicht gelungen ist , eine Umorientierung des Verhaltens bzw. eine Haltungsänderung herbeizuführen , weist auf eine geringe Beeindruckbarkeit hin.Nach empirisch wissenschaftlichen Untersuchungen steigt die Wahrscheinlichkeit , Verstöße zu begehen , mit der Anzahl der bereits begangenen Delikte an."Mehrfachtäter" zeichnen sich in der Regel dadurch aus , dass sie in relativ dichter Folge Delikte begehen , d.h. , Regeln werden von ihnen schließlich gewohnheitsmäßig übertreten , ohne dass die jeweiligen behördlichen Maßnahmen (Geldbußen , Verwahrnungen usw. ) eine entscheidene Änderung des Verhaltens bewirken.Von Kraftfahrern mit einem derartigen Verhalten geht insofern eine besondere Gefährdung aus , als ihre verminderte Anpassungsbereitschaft immer neue Verstöße provoziert.

Entscheidend für die persönlichen Voraussetzungen , sich zukünftig nicht nur im Straßenverkehr regelkonform zu verhalten , ist eine reflektierende Auseinandersetzung des Untersuchten mit den ursächlichen Bedingungen für das Zustandekommen des früheren Fehlverhaltens.Vor allem jene kritischen Persönlichkeitseigenschaften , die zum delinquenten Verhalten beigetragen haben , waren Gegenstand der konfrontierenden Auseinandersetzung während der Untersuchung.

Mit Bezug auf die Fragestellung kommen die Gutachter zusammenfassend zu folgender Einschätzung:Die in der Untersuchung erhobenen Befunde sind zur Beantwortung der behördlichen Fragestellung verwertbar.In der Exploration war Herr......... freundlich , gesprächsbereit und äußerte sich offen , so dass für die Problem - und Verhaltensanalyse die notwendigen Hintergrundinformation zu erhalten waren.

Die Darstellung des Untersuchten waren im Wesentlichen frei von inneren Widersprüchen und widersprechen nicht Erfahrungswissen , wissenschaftlichen Erkenntnissen und/oder der Aktenlage , sowie den im Rahmen der medizinischen und leistungspsychologischen Untersuchung ermittelten Befunde.

Es kann zunächst festgestellt werden , dass sich im Vergleich zu dem Deliktzeitraum soziale und persönliche Voraussetzungen geändert haben.Herr......... war während der Untersuchung bereit , eigenes Fehlverhalten zusammenhängend darzustellen.Inzwischen sind Wertorientierungen auch zukunftorientiert.Herr...... betont , inzwischen eine soziale Reifung erfahren zu haben , die es ihm gestatte , zukünftig Verantwortung zu übernehmen.Er erkennt , dass eine berufliche Perspektive und die soziale Bewährung auch vom Besitz des Führerscheins abhängig sind.Er bemühe sich um regelkonformes Verhalten.Im Rahmen der Exploration zeigte sich , dass Herr ......... in der Lage war , Ursachen und Einstellungen zu benennen , die zu seinem Fehlverhalten beigetragen haben.Herr ........ versuchte zu verdeutlichen , dass ihm die Notwendigkeit regelkonformen Verhaltens bewußt ist.Grundsätzlich antisoziale Einstellungen waren nicht erkennbar.

Die Schilderungen der derzeitigen Lebenssituation zeigt Veränderungen gegenüber der Zeit der maßgeblichen Auffälligkeiten.Allerdings ist nicht zu verkennen , dass Fehlentwicklungen nicht geradlinig und unvermittelt abklingen.

Es ist jedoch weiterhin zu berücksichtigen , dass Herr......... intellektuell hinreichend differenziert ist , um die Folgen evtl. erneuten Fehlverhaltens abschätzen zu können.Es ist nicht auszuschließen , dass er unter dem Eindruck der bisherigen Maßnahmen künftig zu einer vermehrten Anpassung in der Lage ist.Nach unseren Feststellungen sind derzeit Selbsteinsicht , Bereitschaft , sich zu ändern , und Selbstkontrolle ausreichend verfügbar.Die jetzigen Lebensverhältnisse haben sich im positiven Sinn verändert , so dass von ihnen eine stabilisierende Wirkung ausgeht.


Beurteilung gemäß Untersuchungsanlass und Fragestellung

Aus gutachterlicher Sicht ist die Fragestellung der Verwaltungsbehörde - ungeachtet einer eventuell noch bestehenden Sperre - daher wie folgt zu beantworten:

Es ist nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu erwarten , dass o.G. auch zukünftig (erheblich) gegen verkehrsrechtliche/strafrechtliche Bestimmungen verstoßen wird.




So,was meint ihr dazu?Was mich eben böse stört sind die Worte (überwiegender Wahrscheinlichkeit) und (erheblich)

Am Montag den 29.05.06 bekomme ich die Entscheidung von der Führerscheinstelle mitgeteilt.Darf ich den FS machen oder doch nicht.Ich werde es euch noch mitteilen.

Ansonsten wünsch all den Herren einen schönen Vatertag laugh2.gif

euer Udo7302 wavey.gif
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corneliusrufus
Beitrag 24.05.2006, 23:04
Beitrag #52


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Ich halte das Gutachten für okay. Es besagt weitzer oben, dass bei mehrfachtätern eine besonders schlechte Aussicht auf Einsicht besteht. Dann führt es aus, dass Dir dieses dennoch gelungen ist.

Die Fragestellung wird immer letztendlcih wahrscheinlichkeitsbehaftet beantwortet. Ja, es steht nciht zu erwarten, dass Du nochmals grobe (= erhebliche) verkehrsrechtlcihe verstöße begehst. Indirket sagt das, vieleicht sind kleinere Verstöße (= Parkuhr abgelaufen bsp.) möglcih. Aber nicht mehr FoFE.

In der Gesamtwertung hat das Gutachten nahezu das positivste ausgedrückt, was möglich ist. Das das Gutachten auch auf die allgemeine Lage aller entsprechneder mehrfachtäter eingeht, ist nun mal Gutachtenstil. Davon brauchst Du Dich nicht beeindrucken zu lassen, denn Du hast Duch wahrhaftig geändert.

Wäre das gtachten schlechter ausgefallen, so hättest Du einen nachschulungskurs verordnet bekommen. Das dem nciht so ist, entspricht "einem Freispruch erster Klasse".

Reiche das positive Gutachten nun der FEB ein.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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Mr.T
Beitrag 24.05.2006, 23:11
Beitrag #53


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Herzlichen Glückwunsch zur positiven MPU!


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Gruß Mr.T

Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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Coyota
Beitrag 25.05.2006, 09:41
Beitrag #54


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Hallo Udo,

dieses Gutachten kannst Du Dir wirklich mit Stolz an die Wand nageln !!! Du hast die Quadratur eines Kreises geschafft und eine Veränderung in Einstellung und Verhalten erarbeitet, die es vermutlich nur bei ganz wenigen Menschen mit Deiner Vorgeschichte geben dürfte. Und Du hast den Gutachter durch Offenheit, Ehrlichkeit und Fähigkeit zu schonungsloser Selbstkritik davon überzeugt, daß es Dir ernst ist und Du das durchhältst, ja sogar als sehr positiv erlebst ! WOW thumbup.gif notworthy.gif clapping.gif !!!

Nochmals meinen herzlichsten Glückwunsch zu Deiner Arbeit und diesem tollen Erfolg (nicht nur im Bezug auf die MPU, sondern auf Dein ganzes Leben !). Schön, daß wir durch diesen Thread und Deine ausfühlichen Berichte ein Stück weit daran Teil haben durften !

Einen lieben Gruß von COYOTA thread.gif


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Life is simple: eat, sleep, save lives !
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udo7302
Beitrag 25.05.2006, 11:03
Beitrag #55


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Hallo! smile.gif

Ich möchte mich zuerst für die anerkennenden Worte von euch Bedanken.
Corneliusrufus hat mich mit seinen Worten doch davon überzeugt , dass das Gutachten ein Wahrscheinlichkeitsgutachten ist.Es war bisher die Annahme von mir , es würde ein Gutachten erstellt werden , welches eine 100%tige Aussage treffe.Aber ich kann mir vorstellen , dass die Gutachter erstmal von einen , durch des Untersuchten gemachten Aussage , möglichen Lebenswandel ausgehen.Was letztenendes noch kommen kann , wird wohl auch kein Gutachter vorher sagen können.Das leuchtet also ein. tongue.gif
Es beruhigt nun ungemein , dass , durch von euch gemachter Aussage , mein Gutachten absolut in Ordnung ist.DANKE!! hypocrite.gif
Weiter möchte ich euch auch nochmal zu verstehen geben , dass ich wirklich richtig stolz auf mein Lebenswandel bin.Wenn ich so an früher denke , dann ist mir richtig klar geworden was ich heute erreicht habe.Ich habe viele Jahre meines Lebens regelrecht verschenkt.Eine Zeit , die mir niemand mehr wieder geben wird.Das dürfte wohl die schlimmste Strafe gewesen sein.Heute genieße ich mein Leben und weiß sehr genau , es werden noch viele schöne Jahre kommen.
Mal eine kleine Zukunftorientierung nur für euch.Ich werde im September zum ersten mal in mein Leben Heiraten. rolleyes.gif rolleyes.gif
Meine Verlobte hat mich auch in dieser Zeit mit Rat und Tat beigestanden.Das hat noch nie eine Frau für mich getan.Sie ist eben klasse! tongue.gif
Ansonsten steht mein Cousin mit Aufträgen bereits hinter mir.Wie ja bekannt , hat er ein Autohandel seit 1991.Ich komme ENDLICH vom Arbeitsamt weg thumbup.gif


In diesen Sinne und in treuer Begleitung bei euch im Forum


euer Udo7302 wavey.gif
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Jack Daniels
Beitrag 26.05.2006, 01:44
Beitrag #56


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wavey.gif Erstmal eine Glückwunsch an Udo und das ihm Rückschläge im Leben erspart bleiben,davon dürfte er genügend hinter sich haben das es für den Rest des Lebens reicht.


Zitat (Coyota @ 25.05.2006, 10:41) *
Und Du hast den Gutachter durch Offenheit, Ehrlichkeit und Fähigkeit zu schonungsloser Selbstkritik davon überzeugt, daß es Dir ernst ist und Du das durchhältst, ja sogar als sehr positiv erlebst ! WOW thumbup.gif notworthy.gif clapping.gif !!!


think.gif Das ist genau der Punkt den man bei vielen die hier schreiben vermisst.Aber auf die Anderen zu schimpfen ist eben leichter als über sein Leben und seine Handlungsweisen die zum Entzug führten und vor allem einer erfolgreichen MPU im Wege stehen nachzudenken und die Verhaltensweisen zu ändern.


Ein Bekannter stell jetzt fest das man a) auch Nüchtern bleiben kann wenn man Ausgeht,b)dabei viel Geld spart,
c)es einem am nächsten Tag besser geht und d)nicht von Anderen erfährt was man angestellt hat.

whistling.gif jetzt sollte er nur noch das Autofahren lernen,gerüchteweise fährt er immer noch so besch....eiden wie vor ca 6 Jahren als ich auf die irre Idee kam mal mitzufahren.
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udo7302
Beitrag 26.05.2006, 12:16
Beitrag #57


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Hallo Jack Daniels smile.gif

Ehrlich gesagt , die Rückschläge die ich im Leben hatte werden ewig reichen.Wie ich bereits mal geschrieben hatte , "Ich habe viele Jahre meines Lebens regelrecht verschenkt" . Man hätte vieles anders machen können , aber leider zeigte mein Leben eine sehr dunkle Seite. Jetzt , wo ich nun mit der MPU - Geschichte fertig bin , habe ich meine Vergangenheit endgültig begraben.Mein Leben verläuft jetzt und die Zukunft steht mir noch bevor.Alles in allem habe ich eins gelernt , wer sich den gesellschaftlichen Regeln nicht anpassen kann wird tief fallen.Das sollte sich jeder vor Augen halten , egal ob er zur MPU muß oder ins Gefängnis.
Nun , "schonungslose Selbstkritik .............. " , muß irgentwie gelernt sein.Leider ist unserere Gesellschaft auf den Weg , dass es leichter ist über andere zu Urteilen , als über sich selbst.Warum denn auch , ich kehre liebers den Dreck vor einer anderen Tür , als an meiner eigenen. Ich bin mir sicher , dass mir viele von euch recht geben werden.
Da sich dieses phänomän seit langer Zeit in unserer Gesellschaft eingeschlichen hat , stehen viele vor dem Problem sich nun selbst zu Kritisieren.Da werden wirklich viele Schwierigkeiten haben und das äußerst Du ja selbst.
In Sachen Alk. fehlen mir selber die Erfahrungen. Aber ich kann nur JEDEN den Rat mitgeben , wer trinkt , aus welchen Gründen auch immer , soll verdammt nochmal selbst die Finger von ein Fahrrad lassen.Die Polizei versteht da kein Spaß.Und mal ehrlich , schade um das Geld was dafür ausgegeben wird , sowie , man zahlt noch obendrein dafür , dass man seinen Körper kaputt macht.Ergibt für mich keinen Sinn blink.gif

Was meint ihr dazu?

euer glücklicher Udo7302 wavey.gif
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Jack Daniels
Beitrag 27.05.2006, 01:32
Beitrag #58


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Da schon in der Bibel der Spruch steht
Zitat
Du siehst den Splitter im Auge des Anderen aber nicht den Balken im eigenen Auge
und der Wälzer knapp 2000 Jahre alt ist kann man davon ausgehen das sich daran auch nichts ändert.
Du mußt dir nur darüber klar sein das noch soviel Gras über deine vergangenheit wachsen kann,irgendwann kommt ein Rindvieh und kratzt sie wieder raus.Darüber mußt du stehen und am Besten gar nicht verschweigen.Irgendwann kommts raus und dann werden sich welche angepisst vorkommen wenn du sie mal angelogen hast.

Das Leben ist hart,aber herzlos.
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Tnixm
Beitrag 27.05.2006, 10:07
Beitrag #59


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..ach, das ist einfach schön, wenn die Dinge so toll laufen.....klasse Udo, Glückwunsch !


--------------------
GrussT. (Uli)Gelassen bleiben !! Mir muss man schon die Zähne zeigen, damit ich arbeite!

LifePlus
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udo7302
Beitrag 29.05.2006, 19:18
Beitrag #60


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Hallo zusammen ! smile.gif

War heute bei meiner Führerscheinstelle und habe nun das endgültige OK für die Erlangung des FS der Klasse B.Ich hatte mich riesig gefreut und fange noch in dieser Woche an.Irgentwie habe ich das Gefühl , dass jetzt erst recht ein neuer Lebensabschnitt für mich beginnt. smile.gif
Wenn alles vorbei ist , kann ich mir ihn Einrahmen lassen.Gesamtkosten 2000Euro rofl1.gif
Naja , die Haupsache ist , dass ich es überhaupt soweit geschafft habe.
Nochmal an alle , wer Hilfe braucht in Sachen ( Straftaten im Straßenverkehr mit Fahren ohne Führerschein ) , ruhig fragen. rolleyes.gif


In diesen Sinne ,

euer Udo7302 wavey.gif
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Zwangsradler
Beitrag 14.06.2006, 08:28
Beitrag #61


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Hallo Udo7302, Gratulation. Beim durchlesen des GA fiel mir spontan auch Quadratur des Kreises ein, ich denke der GA wollte auch diesen Eindruck vermitteln. Letztlich ist es aber Kraftmeierei des Staates, so wird verdeutlicht, dass der Staat in jedem Fall den längeren Arm hat aber gönnerhaft drückt er mal ein Auge zu, obwohl es eigentlich unverzeihlich ist.

Obwohl ich in diesem Thread schonmal gepostet hatte, habe ich das Thema nicht aboniert und entsprechend auch nicht mitgelesen (kostengründe - zeitabhänige Zahlung und Einwahlgebühr).

Ausserdem bekomme ich Ärger, wenn ich mein Problem in fremde Threads trage, hier nich die Gefahr, fahren ohne FS war für mich nie Thema. Das wurde mir schon mit 16 beigebracht, dass man das nicht machen kann. Man muss sich nur vor Augen halten, wie es zu dem System der Haftpflichtversicherung gekommen ist. Ich zahl doch nicht Haftpflichtversicherung und dann zahlt die im Zweifelsfall nicht, selbstverarschung. Wenn ich mich auf den Standpunkt stelle, mein Auto fährt mit Benzin wozu einen FS?, brauche ich auch keine Zulassung am Auto, dann spare ich auch noch die Steuer. Seinerzeit durften wir schon 10 PS Motoräder bis 80 km/h fahren. Tuning und andere Fahrzeugveränderungen waren damals natürlich cool. Nur erlöschen der Betriebserlaubnis und dann entsprechend Fahren ohne FS - unmöglich.


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... denn hast Du Oliv an, kann Dich keiner mehr sehen.
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Commodore25E
Beitrag 14.06.2006, 12:07
Beitrag #62


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Auch von mir (nachträglich) alles Gute zur bestandenen MPU und besonders, daß es Dir gelungen ist, Dein Leben im geordnete Bahnen zu lenken.

Ich drücke Dir alle Daumen, daß Du immer in allen Lagen auf das von Dir geleistete Stolz bist/sein kannst. Ich glaube, das schaffst Du.

Und in einem Punkt gebe ich Dir voll Recht: Alkohol, eigentlich Drogen/Rauschmittel aller Art, haben im heutigen, hoch komplexen Verkehr nichts zu suchen. Die menschlichen Sinne sind für schnelle, komplexe Vorgänge ohnehin schlecht geeignet, das muß man mit Rauschmitteln nicht noch verschlechtern.

Alles Gute für Deine FE-Ausbildung und Job (in spe) und zukünftig immer gute, störungsfreie Fahrt.....


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Zwangsradler
Beitrag 14.06.2006, 13:27
Beitrag #63


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Zitat (udo7302 @ 25.05.2006, 00:49) *
Test für reaktive Stress - Toleranz (RST3)

erste , zweite , dritte Phase PR100

Das habe ich in den FAQ zur MPU nicht gefunden. Im GA steht der PR ist die Zahl derer die in einer Vergleichsgruppe von 100 Leuten schlechter waren als Du. Heisst das, Du bist der Beste? Was ist das für eine Vergleichsgruppe? Oder schreiben die da Zahlen, wie sie ihnen gefallen?
Hat jetzt nicht unbedingt mit Deinem speziellen Fall zu tun aber ich hoffe die Frage ist erlaubt
Zitat (udo7302 @ 25.05.2006, 00:49) *
Tachistoskop-Test zur Erfassung der Überblicksgewinnung (TT15)
Wahrnehmungs - und Orientierungsleistungs im visuellen Bereich

PR77

Was ist das, und wann wird es Angeordnet. Als ich anlässlich meines ersten GA noch alle Klassen zurückhaben wollte (später nur B, dachte, das wird teuer genug, so mit Fahrschule und so), musste ich ein Augenärztliches GA bringen, mit Gesichtsfeldmessung. Ist das ein Tachistoskop-Test?


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StollStolz
Beitrag 15.06.2006, 12:15
Beitrag #64


Neuling
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Hast es geschafft Udo

Da ich auch mehr fach Täter bin (Fahren ohne FS) macht diese gutachten mut, das ich es auch schaffen kann.

Alles Gute zur bestandenen MPU ~ Nachträglich auch von mir
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Cornell
Beitrag 18.06.2006, 18:56
Beitrag #65


Neuling
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Hallo


Ich bin da bei meine Führerschein zumachen zum dritten Anlauf da ich immer kein Geld zusammen hatte habe ich mir es diesmal zusammen gespart.

Nach dem ich den Antrag beim Amt abgegeben habe hat er gesehen das es mal zwei Vorfälle gab.

1999 vorsätzlich ein KFZ ohne Fahrerlaubnis sowie fahrlässige Körperverletzung in drei Fällen.

2000 Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Ich habe gehofft das es nicht so schlimm wird, da habe ich dann vom Amt ein Schreiben bekommen das ein Gutachter prüfen soll

Ist aufgrund der Straftaten zu erwarten, dass der Untersuchte künftig Straftaten im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr oder im Zusammenhang mit der Fahreignung begehen wird?

Da war ich erstmal geschockt das so was kam.

Zu den Ereignissen war das so das ich beim Unfall gefahren bin weil meine damalige Freundin mich gebeten hatte das ich sollte da sie bauch Schmerzen hatte.

Na beim zweiten mal war das so da hatte ich die Möglichkeit ein Roller zu kaufen also wurrde mir Angeboten und das hatte ich dann war genommen.

Ich weiß das war Großer Mist was ich damals gemacht habe heute sage Mensch warum hast du das gemacht da hängt jetzt soviel dran weil viele Arbeitgeber nur welche suchen die einen Führerschein haben.


In diesen 6 Jahren habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen auch als mal das Auto im Garagenhof stand und ich das saubergemacht habe da habe ich dann immer meine Freundin gefragt fahr mal das Auto bitte weg. Sowie ein Kollege kannst du das Auto mal vorfahren oder andere mal da habe ich mir gesagt Nein das mache ich nicht weil ich auch mal gerne ein Führerschein machen möchte oder besser gesagt mal besitzen möchte.

Mit was kann ich rechnen.


Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen wenn noch was offen ist bitte fragen

Danke im vorraus
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darkstar
Beitrag 18.06.2006, 19:19
Beitrag #66


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Hallo,

vielleicht kann ein Mod das mal abzuspalten... think.gif

Du hast natürlich bammel weil dir Information fehlt, aber lies dich hier mal ein...

Prinzipiell geht es darum:
WAS ist passiert?
WARUM ist es passiert?
WARUM passiert dir das nicht wieder?

Eine MPU ist schaffbar wenn man sich genügend mit dem eigenen Fehlverhalten auseinandergesetzt hat. Ich denke das ist bei dir schon der Fall, du must es nur in Worte fassen.


Wie ist es zu dem Fehlverhalten gekommen?
Wodurch habt Ihr erkannt, daß es ein Fehlverhalten war?
Wie hätte es vermieden werden können?
Was hätte schlimmsten Falles dabei passieren können?
Wie war Eure Gefühlslage dabei?
Was würdet Ihr heute tun, wenn Ihr wieder in eine solche Situation geraten würdet?

Hier ist auch noch ein Fragenkatalog der sich überschneidet...
klick

Ich denke du hast natürlich erkannt das das was du gemacht hast Mist war. Die Quittung hast du ja bekommen. (Unfall usw.) Das spielt aber alles keine Rolle.

Wichtig ist was du aus der Sache gelernt hast. Es gibt auch noch viel schlimmere Fälle als du es bist. Also lies dir die Fragen mal durch und versuche sie kritisch und in mehr als einem Satz zu beantworten. Du kannst auch in anderen Threads mal querlesen da kann man viel lernen was der GA so erwartet...

hier noch mal ein paar GA zum lesen...klick smile.gif

mfg
darkstar


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Cornell
Beitrag 18.06.2006, 19:53
Beitrag #67


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Danke für die schnelle Antwort


Ich hatte mir schon gedacht das die auf jeden fragen wie was warum weshalb. Nur mein Problem ist das ich nicht so redet gewand bin wenn es um was geht deswegen will ich mich hier noch ein bisschen schlau machen naja und die anderen Threads habe ich mir auch schon durch gelesen.
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darkstar
Beitrag 18.06.2006, 19:58
Beitrag #68


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Du bist deshalb nicht redegewand weil du bist jetzt noch keine Fragen wusstest. Also lies dir soviel wie möglich hier durch und dann beantworte strukturiert jede einzelne Frage. (Stichpunkte und schriftlich)
Du schaffst das schon.

Du hast dich ja geändert und must es jetzt nur richtig rüberbringen.

mfg wavey.gif


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corneliusrufus
Beitrag 18.06.2006, 20:02
Beitrag #69


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Bei der MPU werden keine rhetorischen Künste abgefragt, es genügt der Sprache im allgemeinen mächtig zu sein. Das bist Du schon einmal. Was hilft ist oft, dass Du Dir die Zeit nimmst, und die Fragen von Darkstar schriftlich beantwortest. Kannst die auch gerne hier veröffentlichen. Durch das Niederschreiben machjst Du Dir die Antworten bewusst, Du lernst Diene Antworten. Dadurch kommt es in der MPU nciht zur Sprachlosigkeit, Du bist dann gut vorbereitet.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Cornell
Beitrag 18.06.2006, 20:48
Beitrag #70


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WAS ist passiert?

Fahren ohne Fe Unfall mit Körperverletzung in 3 Fällen

WARUM ist das passsiert?

Durch Jugendlichem Leichtsinn habe ich mich überreden lassen zu fahren was nicht richtig war.

WARUM passiert das nicht wieder?

WEil ich daraus leider erst beim zweiten mal gelernt habe das es nichts bringt weiter zu machen gegen Verordnungen zu verstoßen. Da ich auch älter geworden bin und erfahrener


Wie ist es zu dem Fehlverhalten gekommen?

Das sie mir angeboten hat zu fahren und ich habe das angebot angenommen habe das war der Fehler.


Wodurch habt ihr erkannt das es ein Fehlverhalten war?

Als es zu Spät war haben wir es erkannt als der Unfall passiert war. ZU SPÄT


Was hätte schlimmsten Falles dabei passieren können?

Es isit das schlimmste passiert wir hatten ein Unfall mit schlimmen Folgen


Wie war eure Gefühlslagedabei?

Große Angst erwischt zu werden.


Was würdet Ihr heute tun, wenn Ihr wieder in eine Solche Situation geraten würdet?

Jemanden anderen Fragen der Fahren könnte.
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darkstar
Beitrag 18.06.2006, 20:55
Beitrag #71


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Gut damit ist der Gutachter 1 Minute beschäftigt und dann?
hüstel....
Zitat
Also lies dir die Fragen mal durch und versuche sie kritisch und in mehr als einem Satz zu beantworten.


Lass dir Zeit... wavey.gif
http://www.mpu-forum.de/viewtopic.php?t=1329
hier sind auch noch ein paar Fragen...


mfg

PS: Abspalten...? smile.gif


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Zwangsradler
Beitrag 19.06.2006, 09:16
Beitrag #72


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Zitat (darkstar @ 18.06.2006, 21:19) *
hier noch mal ein paar GA zum lesen...klick smile.gif

Vor ca. 5 Jahren habe ich mit Dipl. Psych. S. in Gö gespochen und hatte den Eindruck gewonnen, dass er ein mit allen Wassern gewaschener Geschäftsmann ist.

Ob er nicht den Inhalt der GA für seine Zwecke (Werbung) verändert hat?

Mir bot er einen geringen Nachlass an, wenn er mein GA veröffentlichen dürfe, er war allerdings zu teuer für mich, so dass keine Vorbereitung dürch ihn zustande kam.


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... denn hast Du Oliv an, kann Dich keiner mehr sehen.
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udo7302
Beitrag 08.07.2006, 20:55
Beitrag #73


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Hallo zusammen smile.gif

Es ist recht interessant zu Verfolgen , wer hier nach Hilfe sucht.Ich melde mich persönlich nochmal um eine kurze Mitteilung zu machen.Beobachte natürlich diesen und jenen Hilfesuchenden!
Ich habe es geschafft und hatte gestern meine praktische Fahrprüfung. Ergebnis:

BESTANDEN thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif

Mein Prüfer kannte meine Vergangenheit und war darüber etwas verwundert think.gif . Aber egal , ich habe nach ein sehr großen Tief mein Leben ins helle Licht gerückt und bin nun stolzer Besitzer eines PKW Führerschein.Ihr sieht , jeder kann es schaffen , der hart und intensiv an sich arbeitet.
Ehrlich gesagt , den Glauben daran hatte ich früher verloren , doch nun sieht alles anders aus. laugh2.gif
Wer auch immer sich hier in diesen Forum meldet , habt Mut und seit offen mit euren Problemen.Nur so kann euch geholfen werden.

Zum Schluß nochmal an all dene , die mir geholfen haben.
Vielen vielen DANK an euch cheers.gif

Ihr seit SPITZE wink.gif


Euer Udo7302 wavey.gif
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Coyota
Beitrag 08.07.2006, 21:58
Beitrag #74


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Zitat (udo7302 @ 08.07.2006, 20:55) *
BESTANDEN thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif


Hey udo wavey.gif ,

schön, daß DU Dich nochmal meldest ! Der neu erworbene FS ist ja jetzt wirklich der verdiente und krönende Abschluß Deiner Geschichte --- Herzlichen Glückwunsch und welcome back unter den FS-Inhabern ! Ich freu mich mit Dir und danke für das Lob an die Poster, die sich beteilgt hatten !

Gruß von COYOTA thread.gif


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Zwangsradler
Beitrag 09.07.2006, 08:30
Beitrag #75


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Zitat (udo7302 @ 08.07.2006, 22:55) *
Ihr sieht , jeder kann es schaffen , der hart und intensiv an sich arbeitet.
Ehrlich gesagt , den Glauben daran hatte ich früher verloren , doch nun sieht alles anders aus. laugh2.gif

Wenn es daran liegt, lohnt es sich bestimmt diesen Mut aufzubringen. Nur hängt es nicht immer daran. Warum hattest Du früher den Glauben daran verloren? Dachtest Du, Du kämest nicht gegen Dich selbst an, oder warst Du der Überzeugung, dass das Hindernis nicht auf deiner Seite liegt?

Gegen Willkür oder Fehler Anderer hilft auch kein hartes Arbeiten an sich selbst. Und man kann nicht alles mit den Worten "Wenig, was er/sie weiss" hinnehmen.


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corneliusrufus
Beitrag 09.07.2006, 22:34
Beitrag #76


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Wenn der Fehler jedoch in einem liegt, @Zwangsradler, dann hilft hartes Arbeiten an sich selbst durchaus.

Bisher hast Du noch keinen nachvollziehbaren Grund geliefert, dass Dein Fehler nicht in Dir liegt. Du weigerst Dich, den wahrzunehmen.

@Udo, nochmals Herzlichen Glückwunsch!!!

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Zwangsradler
Beitrag 10.07.2006, 08:26
Beitrag #77


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Wie mein Fehler? Vor dem ersten GA hatte ich fast 1 Jahr Abstinenz gehalten, der GA fragt nach dem Delikt und der Trinkmenge und rechnet mir vor, das hätte nicht mal für 0,8 gereicht, statt mich zur §70 Maßnahme zu schicken, srchreibt er, ich sei Autist - Kommunikative Fähigkeiten nicht ausreichend entwickelt- Verkehrspsychologe, der einzige hier erreichbare ist ein Abzocker. Dann besorge ich mir die Veröffentlichungen, auf die verwiesen wird, lese, man geht von Gewöhnung aus. Auf der Infoveranstaltung: Frage - wie kommt es zu hohen BAK von 1,6 oder höher? Ich melde mich zu Wort, habe ja gerade gelesen, wegen der Gewöhnung, ich selbt hatte ja keine 1,6 und fühlte mich nicht so richtig angesprochen, der GA nagelt mich drauf fest, sagt es aber nicht direkt. Am Telefon sagt er mir, ich kann auch zu einem Kassenpsychologen gehen. Vor der dritten Untersuchung gehe ich zur Beratung, ja es sei ein positives GA zu erwarten. Bei der vierten werde ich nackt ausgezogen und der Arzt wiederholt immer wieder, "Das ist mir noch zu wenig". Und dann der Anwalt, ja gleich noch eine MPU, dann können wir das Geld von der vierten zurückfordern.

Letztlich habe ich nachgewiesen, dass ich Abstinenz einhalten kann und dass ich kontrolliert trinken kann. Die GA sagen jedoch immer wieder fachliche Hilfe aufsuchen, nein sagen trainieren, kurz Alkoholiker.

Soll ich jetzt an mir arbeiten um die Fehldiagnose aus der Welt zu schaffen?

Wenn ich jetzt meinen halbjährigen Abstinenznachweis fertig habe, werde ich im GA wieder lesen, keine Aussagekraft, sage ich dann noch, kein lebenslanger Abstinenzvorsatz, lese ich, keine Krankheitseinsicht.

Ich sollte am besten daran arbeiten endlich lügen zu können.

Von den falschen Ergebnissen der Überwachung rede ich mal gar nicht.


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Coyota
Beitrag 10.07.2006, 08:40
Beitrag #78


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Zitat (Zwangsradler @ 10.07.2006, 08:26) *
... sage ich dann noch, kein lebenslanger Abstinenzvorsatz, lese ich, keine Krankheitseinsicht.

Ich sollte am besten daran arbeiten endlich lügen zu können.


Vielleicht wäre es einfacher, zu überlegen, ob Dir Dein FS doch lebenslange Abstinenz wert wäre, zumal Deiner Aussage nach Dein Job und Deine psychische Gesundheit am FS hängen ? Du dürftest doch durch Deine schon praktizierten Abstinenzzeiten wissen, daß es auch ohne Alkohol sehr gut (wenn nicht besser ?) geht.

Zitat
Von den falschen Ergebnissen der Überwachung rede ich mal gar nicht.


Besser ist das, die "Überwachung" entspringt nämlich Deinem Wahsystem und ist nicht real.

Gruß von COYOTA thread.gif


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Zwangsradler
Beitrag 10.07.2006, 11:28
Beitrag #79


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Erstmal Danke, dass Ihr euch überhaupt noch mit meinem Fall beschäftigt.
Zitat (Coyota @ 10.07.2006, 10:40) *
ob Dir Dein FS doch lebenslange Abstinenz wert wäre, zumal Deiner Aussage nach Dein Job und Deine psychische Gesundheit am FS hängen ?

Für mich ist diese Logik nicht nachvollziebar. Alkoholkrankheit liegt nicht vor aber Abstinenz um des FS willen soll ich einhalten. Da ist doch die Kausalkette verkürzt: Aus ursprünglich Alki - Trocken - FS wird dann nur Abstinenz - FS. Und dann muß ich ja immer noch lügen, ich muß schlieslich ausreichende Einsicht in die zugrundeliegende Problematik erklären können. Die angesprochenen Motivationen Job und psychische Gesundheit hängen in meien Augen eng zusammen, ob da überhaupt noch was zu retten ist?
Zitat (Coyota @ 10.07.2006, 10:40) *
Du dürftest doch durch Deine schon praktizierten Abstinenzzeiten wissen, daß es auch ohne Alkohol sehr gut (wenn nicht besser ?) geht.

Mit der Prämisse, das Missbrauch besteht, ist es nachvollziebar, dass es Einem besser geht ohne. Wird aber der Alkohol im Sinne eines Genussmittels verstanden, ist nicht einzusehen, warum der Verzicht darauf die Lebensqualität verbessern sollte.

Ich wurde schon mehrmals von den Mods aufgefordert in meinem Thread mit meinem Fall zu bleiben.


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Perplex
Beitrag 24.11.2006, 00:47
Beitrag #80


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Mich hat echt beeindruckt, was udo7302 für eine Entwicklung hier im Forum erlebte & dabei so schnell die MPU & den Führerschein mit Bravur gemeistert hatte. Ich habe mir den gesamten Thread noch einmal rein gezogen & eben richtig mitgefiebert. Dabei erschien mir mein alter Beitrag >hier< eher unpassend, als ich den weiteren Verlauf verfolgte. Scheinbar war meine damalige Schwarzmalerei falsch & fehlerhaft, was man an der Entwicklung von Udo eindeutig sehen kann. Allerdings habe ich seit April auch eine erhebliche Änderung geschafft. Ich habe etwa 25kg bis heute abgenommen, worauf ich echt stolz bin (klick).

Wie sicher einige von Euch wissen, habe ich mich für den anderen Weg entschieden, den EU-Führerschein & die Umgehung der MPU. Und ich muss sagen, dass dieser Weg sehr viel abenteuerlicher ist. blink.gif In meinem Fall sieht die Entwickelung nicht so schlecht aus, wenn ich mir die aktuellen EuGH-Urteile ansehe.

Allerdings heißt das nicht, dass ich mich nicht mit meinen Problemen auseinander setze, die damals zur Entziehung meiner deutschen Fahrerlaubnis führten. Dabei weist meine Vorgeschichte sehr viel Parallelen mit Udos Fall auf, abgesehen davon, dass wir in etwa gleich alt sind. Bei mir war es damals auch mehrfaches Fahren ohne Fahrerlaubnis. Außerdem halte ich auch nichts vom Alkohol. Es gab noch mehr Parallelen, die ich hier nicht näher benennen will. Ich finde es sehr hilfreich, Udo, dass Du das Psychogespräch & das Gutachten hier rein gestellt hast. Es ist nämlich nicht einfach, vergleichbare Gutachten zu finden. Auch die Beiträge, insbesondere von corneliusrufus, hann(e)s, Coyota & GSX-R, waren sehr lehrreich.


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udo7302
Beitrag 27.11.2006, 22:34
Beitrag #81


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Hallo zusammen !!

Es sind bereits 4 Monate vergangen , in der ich stolzer Besitzer eines PKW Führerschein bin rolleyes.gif
Ich habe euch nicht vergessen.Denn ihr habt mir Wege gezeigt und mein Ego gestärkt cool.gif !!
Mit etwas mullmigen Gefühl schaue ich aber auch mal auf die Zeit zurück , wo ich die Hilfe bei euch allen suchte.
Es ist , als wenn man auf ein sehr dunkles Kapitel seines Lebens zurück schaut. Aber es war da und bin heute so erleichtert ein Leben führen zu können mit all seinen schönen Seiten.
Wenn ich früh morgens vor mein Auto stehe und dann einsteige , überwältigt mich noch heute ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Zu wissen , ich darf in dieses Auto einsteigen ohne Ängste vor der police.gif . Eben etwas zu tun , was für jeden Verkehrsteilnehmer selbstverständlich ist.
Wie oft stand ich vor den 10 Juli auf den Balkon und sah auf die Straße , wie andere Menschen in ihr Auto stiegen und weg fuhren. Da fragte ich mich oft , warum darfst du das nicht. Wieso wirst du so bestraft , usw. ! Da war ich oft am Boden zerstört und gab doch die Hoffnung nie auf. Siehe die heutige Zeit smile.gif .
Das I - tüpfelchen war eine Verkehrskontrolle.Meine erste Verkehrskontrolle! Der police.gif fragte mich nach meinen Papieren und ich konnte einfach so die Papiere vorlegen whistling.gif . Was früher ja UNDENKBAR war , ist heute selbstverständlich geworden tongue.gif . Das ist ein Gefühl , daß kann man garnicht beschreiben. Wenn man bedenkt , wie lange ich früher ohne Führerschein gefahren bin shutup.gif . Vielleicht kann da so manch einer mit mir Fühlen smile.gif .
Nachdem ich mein so lang ersehnten Führerschein bekam , kaufte ich mir ein Renault Clio 2 .Den zahle ich bei mein Couseng ab , da ich auch Arbeit bei ihn habe. Wie ich mal sagte , er hat schon seit langer Zeit ein Autohandel.

Es ist schon merkwürdig , wie sich das Leben durch ein Stück Papier ändern kann.
Vielleicht sollte sich das jeder mal vor Augen führen , dann wären bestimmt unsere Moderatoren hier gelangweilt rofl1.gif .


In Treue zum Forum der Nummer 1 thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif

verspreche ich , mich wieder zu Melden.

Schaue ja immer mal vorbei , aber in Sachen ALK und Drogen fehlen mir die Kenntnisse , um ein guten Rat zu geben blushing.gif



PS: Wenn auch etwas verfrüht , wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest wavey.gif
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corneliusrufus
Beitrag 27.11.2006, 23:52
Beitrag #82


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Schön dass Du so positiv und nachhaltig berichten kannst, Udo.

Liebe Greet-Ings und ebenfalls ein frohes Fest, Cornelius


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Zwangsradler
Beitrag 28.11.2006, 08:30
Beitrag #83


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Meinem Psychologen gegenüber sagte ich, wenn ich auch bei der dritten MPU durchfalle, bliebe mir gar nichts anderes übrig, als schwarz zu fahren. Er riet mir davon ab und ich folgte seinem Rat. Das Ergebnis ist aber das gleiche, ich ärgere mich schwarz. Hätte der erste GA mich fair beurteilt, ich hätte heute einen Job und auch beim dritten GA wäre es noch nicht zu spät gewesen. Aber jetzt, aussichtslos, dank MPU. Und nur mit der Begründung "unglaubwürdig". Ich hatte hier sogar zeitweise ein angemeldetes Auto. Das Auto habe ich nur gekauft, repariert und weggeworfen.

Letztens bin ich über die Dörfer gefahren, mit dem Rad, da stand ein Auto, völlig unbeaufsichtigt, mit laufendem Motor. Ich war nah dran eine Amogfahrt zu starten. Dank MPU.

Hier werden Beiträge ja neuerdings kommentarlos gelöscht, gut mein Beitrag No.81 hatte eher mit dem geschlossenen T. von Tommy B. zu tun aber dieser passt doch zum Thema oder nicht?


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Coyota
Beitrag 28.11.2006, 09:19
Beitrag #84


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Hallo Udo, wavey.gif

ich freue mich sehr, daß Du uns nicht vergessen hast!!! Und daß es Dir so gut geht, Du beruflich vorwärts kommst, Dein Leben genießen kannst- einfach toll, toll, toll!!! thumbup.gif clapping.gif Und all das hast Du selbst mit viel Energie und wahrscheinlich auch einigen sehr bitteren Einsichten im Bezug auf Dein früheres Leben geschafft ... Du kannst mit Recht unheimlich stolz auf Dich sein und hast Deine jetzigen Erfolge mehr als verdient!

Zitat (udo7302 @ 27.11.2006, 22:34) *
Es ist schon merkwürdig , wie sich das Leben durch ein Stück Papier ändern kann.


Das ist ein Schlüsselsatz für mich mit zwei Bedeutungen. Einerseits bist Du jetzt total glücklich, dieses Stück Papier zu haben und damit alle Möglichkeiten eines normalen Lebens. Andererseits war es auch genau dieses Stück Papier -als es noch nicht vorhanden war-, daß Dich dazu bewegt hat, sehr viel in Deinem Leben zu verändern, was sich nun sehr viel weiter positiv auswirkt, als nur im Erwerb des Führerscheines.

Ich bin immer wieder beeindruckt, wenn Menschen hier im Nachhinein berichten, daß der FS-Verlust und die notwendigen Bemühungen, ihn wiederzubekommen, letztlich ihr ganzes Leben zum Besseren verändert haben. Daß sie im Rahmen der MPU-Vorbereitung endlich ihre Sucht/ psychische Abhängigkeit oder ein schiefgelaufenes Vorleben bewältigt haben, welches ihr Leben vorher ganz maßgeblich negativ beeinflußt hatte, nicht nur im Bezug auf FS. Daß durch die MPU-Maßnahme letztlich ihr ganzes Leben positiv verändert wurde. Hardcore-Kiffer, die ohne den Stoff endlich den Drive für eine Ausbildung bekamen, Alkoholiker, die durch zunächst nur für die MPU eingehaltene Abstinenz plötzlich merkten, daß ihr ganzes Leben dabei war, wegen Alkohol den Bach runterzugehen usw.

Dein Posting bringt diese Lebensveränderung so wunderbar zum Ausdruck und hat mich sehr berührt! Auch Deine Beschreibung der Zeit ohne FS oder die Polizeikontrolle. Da ich noch nie den FS weggenommen bekam, habe ich erst durch Dein Posting mal wieder diese Selbstverständlichkeit registriert, mit der ich mein Auto und Motorrad benutze, ohne irgendeine Angst vor Kontrollen.

Zitat
Schaue ja immer mal vorbei , aber in Sachen ALK und Drogen fehlen mir die Kenntnisse , um ein guten Rat zu geben blushing.gif


Du brauchst hier keine Fachkenntnis, um mitzuschreiben. Oft ist es schon eine Riesenhilfe für die Betroffenen hier, wenn andere, die es schon hinter sich haben nur mal schreiben "Du, bei mir schien es total aussichtslos, die MPU zu bestehen, aber mit entsprechenden Hilfen hab ich es beim ersten Mal gepackt und bin total glücklich!" Wir haben hier auch immer wieder MPU-ler wegen FoF und Straftaten, nicht nur Alk und Drogen. Also ich freu mich sehr, wenn Du uns treu bleibst!

Auch Dir eine schöne Vorweihnachtszeit und ein frohes Fest!




Gruß von COYOTA thread.gif


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Commodore25E
Beitrag 28.11.2006, 10:31
Beitrag #85


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Zitat (Zwangsradler @ 28.11.2006, 08:30) *
Hier werden Beiträge ja neuerdings kommentarlos gelöscht....

offtopic.gif , deplazierte oder beleidigende Beiträge sowie sinnlose Einzeiler wurden schon immer mehr oder weniger kommentiert entfernt. Das ist nicht neu und wird sich auch nicht ändern wavey.gif


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Zwangsradler
Beitrag 28.11.2006, 11:53
Beitrag #86


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Depalziert, vielleicht aber beleidigendes stand da nicht drin.

Freut mich für Udo natürlich auch, dass es sich für ihn so positiv entwickelt hat. Nur klingt dass hier so, als ob es nicht nur für seinen Fall gilt. Die MPU Befürworter geben sich nichtmal damit zufrieden es, was auch schon vollkommen übertrieben ist, es als die Regel zu betrachten, dass sie wiedermal jemanden auf den richtigen Weg gebracht haben.

Es klingt vielmehr so, als glaubten sie die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben und jeder froh sein kann, wenn bei ihm eine MPU angeordent wird.

Ich kann da nur für meinen Fall sprechen und weiss genau, dass die ungerechte MPU Beurteilung dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet hat, dass ich in dieser Situation stecke und ich kann sie so gar nicht als in irgendeiner Weise positiv empfinden.


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GSX-R
Beitrag 28.11.2006, 15:24
Beitrag #87


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@ Udo,

ich könnte es nicht schöner ausdrücken als Coyota. Wenn ich da an Dein erstes Posting denke, dann hast Du es wahrlich weit gebracht. smile.gif

@ Zwangsradler:
Niemand hier hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Alleine diese Aussage ist schon fast eine Unverschämtheit wenn am an die Zeit und die Mühe denkt, die sich einige User hier mit Dir gemacht haben. dry.gif

Kommentarlos gelöscht werden, wie Commo schon angemerkt hat, Beiträge, die beleidigend oder deplaziert sind.
Und Deiner stand in einem Thread, der mit dem Thema nichts zu tun hatte. Das entsprechende Thema war gesperrt, was heisst, dass weitere Beiträge dazu nicht mehr erwünscht sind.

Weiterhin, auch wenn ich persönlich die MPU in ihrer jetzigen Form nicht für der Weisheit letzten Schuß halte, soll es ja wohl Leute geben, die mit der MPU eine Änderung ihrer Vergangenheit hinbekommen haben. Und ich werde jede Grundsatzdiskussion über die MPU in meinem Unterforum im Ansatz unterbinden, weil wir nichts dran ändern können.
Wir können Hilfe geben, sie zu bestehen und sind dabei auch IMHO sehr erfolreich. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Soviel als User.


Als Mod: Du hast einen eigenen Thread. Beschränke Dich bitteschön mit Deiner Problematik auf ihn und trage weder Deine Meinung zur MPU allgemein noch speziell in andere Threads. Das gehört da nicht hin. Wer noch Lust hat, der kann Dir in Deinem eigenen Thread antworten.
Ich will hier keine Grundsatzdiskussion zur MPU.



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Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot
Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.
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Perplex
Beitrag 30.11.2006, 10:11
Beitrag #88


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Zitat (Zwangsradler @ 28.11.2006, 08:30) *
Letztens bin ich über die Dörfer gefahren, mit dem Rad, da stand ein Auto, völlig unbeaufsichtigt, mit laufendem Motor. Ich war nah dran eine Amokfahrt zu starten, Dank MPU.
@Zwangsradler
Ich weiß, dass Du es nicht wirklich gemacht hättest, aber genau solche Aktionen hätten Deine Ungeeignet noch weiter zementiert. Damit hättest Du den MPU-Befürwortern nur noch mehr Bestätigung geben, dass sie in Deinem Fall glücklicher Weise Recht hatten Dich nicht bestehen zu lassen. Abgesehen davon, dass Du mindestens einen vollkommen unschuldigen Menschen erheblichen Schaden zugefügt hättest, wenn Du sein Auto stehlen würdest.

Auch wenn Du mit der MPU nicht so viel Erfolg hattest, solltest Du doch mindestens anerkennen, wie Udo so schnell eine positive Entwickelung in seinem Leben genommen hat. Und ich würde sogar behaupten, dass die Mehrheit der Leute, die die MPU geschafft hatten, dadurch eine positive Änderung in ihrem Leben erfahren haben.

Deine Kritik an die MPU klingt eher so, als wenn Du neidisch auf reiche Menschen wärst, nur weil Du selber arm bist. Dabei haben die meisten Menschen ähnliche Startchancen in ihrem Leben gehabt, wie Du. Nur die wenigsten werden reich geboren.

Aber nicht dass Du etwa denkst ich wäre ein Freund der MPU. Aber ich glaube, dass die MPU in der Weise reformiert werden könnte & zwar so ,dass die positiven Erfahrungen einiger Betroffener einerseits bleiben würden, aber auch die negativen Auswirkungen & Ungerechtigkeiten der MPU-Industrie andererseits ausgeschlossen werden könnten. Auch hoffe ich, dass die MPU-Befürworter sich schnell dem Europarecht unterordnen, auch wenn eine größere Freiheit & Gerechtigkeit scheinbar auf Kosten der Sicherheit gehen könnte, was ich nicht unbedingt glaube. Ich bin nämlich kein Freund des Spruchs: "Wo gehobelt wird, fallen Späne!"

Du solltest Dir diesen Thread noch einmal von Anfang an genau durchlesen, damit Du nachfühlen kannst, was Udo für eine großartige Entwicklung in diesem Jahr durchgemacht hat. Sich für andere zu freuen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung, jedenfalls besser als ständig nur rumzufrusten.
Die anderen User hier haben keine Schuld an Deinem Unglück oder dass es die MPU so gibt, wie es sie gibt.


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udo7302
Beitrag 30.11.2006, 20:35
Beitrag #89


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Hallo zusammen smile.gif

Die Mitteilungen haben mich etwas nachdenklich gemacht.Darauf muß ich mal eingehen.
Hier kommt nämlich ein interessantes Thema zum vorschein think.gif
Es betrifft die Aussage ( Lebenswandel durch MPU ) blink.gif

Nun , es wird wahrscheinlich immer wieder vorkommen , daß viele auffällig gewordene Verkehrsteilnehmer durch die MPU zum Nachdenken bewegt werden.Wie sagte mal meine Coachleiterrin , der Erfolg des verbotenen bringt viele Verkehrsteilnehmer dazu , den selben Fehler immer wieder zu tun wallbash.gif .Diesen Aspekt durchlebte ich selber.Das Ende vom Lied war , ich mußte die MPU machen. blushing.gif
Wenn man das nicht erkennt , wie man sein Leben in der Öffentlichkeit darstellt , wird zum bösen erwachen führen.Ob durch Alkohol , Drogen oder FoF.
Den Lebenswandel sollte man dann bereits vollziehen , wenn man Dinge tut , die den normalen Verlauf im öffentlichen Verkehr durchschneiden. Gefahrenerkennung ist da wohl der erste richtige Schritt.
Wer auch immer hier Hilfe sucht , darf auch mal darüber nachdenken. flirt.gif


Euer Udo7302 wavey.gif
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Zwangsradler
Beitrag 01.12.2006, 07:32
Beitrag #90


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Ich beziehe viele Informationen aus den Fernsehsendungen. Dort gab es einen Bericht, ein Auto muss abgeschleppt werden, wenn nur das Fenster offen steht. Ein Auto mit laufendem Motor stehen zu lassen dagegen, würde ich als Fahrlässigkeit ansehen. Natürlich, wer's nimmt begeht einen Diebstahl und ist keinen Deut besser.

Das dadurch meine Chancen auf eine FE gegen Null gegangen währen, ist mir auch klar, nur ob ich unverschuldet keine Chance habe oder dann tatsächlich was angestellt hätte, ist im Ergebnis das gleiche.

Die Begründung, warum ich nicht per §70 Maßnahme die Fahrtauglichkeit wiedererlangen könnte, war, meine Kommunikationsfähigkeit wäre nicht ausreichend. Und nachdem ich auch dank des Forums Einblick in die Logik der MPU erhalten habe, ist mir um so klarer, dass mir Unrecht angediehen ist.

Jetzt laufe ich wieder Gefahr, mein Beitrag wird gelöscht, weil es gar nichts mit udo zu tun hat, dem ich zu seinem Wandel gratuliere. Ich hatte den T. mal komplett durchgelesen und nach der erneuten Aufnahme dann nochmal - nicht so intensiv, eher überflogen - .


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Zwangsradler
Beitrag 01.12.2006, 08:46
Beitrag #91


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Sollte das Thema weiterdiskutiert werden, müssen wir uns wohl an einen Mod. wenden, der das in einen neuen Thread verfrachtet oder es zu meinem Thread anhängt.

Thema könnte heissen Amokfahrten, Ursachen, Gründe, Haftung.

Übrigens, könnte ich wieder eine Verschwörung daraus zuammenbasteln. Im Fernsehen sah ich zufällig ein Auto, das geauso aussah und einen Fussweg mit Treppenabsätzen heruntergefahren war. Eine Falle also, ich sollte verleitet werden das Auto zu nehmen, um auf frischer Tat ertappt zu werden, dann gäbe es keine Zweifel mehr, ob ich den FS jemals wiederbekomme oder nicht. Ich habe aber nur kurz angehalten, die Fahrertür geoffnet, offen stehen lassen und meine Fahrt fortgesetzt.

Vor einiger Zeit ging der Satz durch die Medien. "Wer so Etwas macht, wirft Steine in die eigene Zukunft" im Zusammenhang mit den Unruhen in Frankreich. Die Gegenfrag heisst dann, "Welche Zukunkft".

Und noch ein bekannter Satz "Die Hoffnung stirbt zuletzt", wenn ich keine Hoffnung mehr auf Besserung meiner Situation hätte, würde es mich auch nicht kümmern, ob der fahrlässige Autostehenlasser ein unbeteiligter Geschädigter werden würde.


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