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#551
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9137 Beigetreten: 15.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7279 ![]() |
Zitat (Tnixm @ 03.02.2006, 11:12) ...coyota hat perfect ausgeführt, was ich mit meinen wenigen "harschen" Worten sagen wollte..... Coyota hat auch das wunderbare Buch Die Entscheidung liegt bei Dir - Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit von W.Sprenger gelesen !!! ![]() ![]() Aber danke für die Blumen... ![]() -------------------- Life is simple: eat, sleep, save lives !
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#552
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 ![]() |
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#553
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9137 Beigetreten: 15.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7279 ![]() |
Zitat (Tnixm @ 03.02.2006, 12:21) ![]() Du hast das beim Treffen auch sehr plastisch und nachvollziehbar erzählt -hat mich damals schwer beeindruckt , ![]() Das ist jetzt nicht direkt auf Kraulquappe bezogen und ich hab das ja auch schon in mehreren anderen Threads geäußert... mir fällt immer wieder (privat und als Arzt) auf, daß bei Alkoholmißbräuchlern/-Abhängigen sehr viel Selbstmitleid, mangelnde Selbstkritik und Verlagerung der Verantwortung/ Schuld auf Andere im Spiel sind. Ich frage mich da immer, macht das der Alkohol aus diesen Menschen oder ist es eine Grundpersönlichkeit, die wiederum anfällig für Alkoholprobleme macht ? Nachdem ich im VP und beim Treffen mehrere trockene Alkoholiker näher kennengelernt habe, komme ich eigentlich immer mehr zum Schluß, daß der Alkohol das verursacht. Was meint ihr ? Gruß von COYOTA ![]() -------------------- Life is simple: eat, sleep, save lives !
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#554
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 8784 Beigetreten: 20.02.2004 Wohnort: Im tiefsten Taunus Mitglieds-Nr.: 1918 ![]() |
Zitat (Tnixm @ 01.02.2006, 12:31) Aufhören mit dem Saufen ist einfach....nicht wieder anfangen, DAS ist schwer !!!!!!! Hatte gerade einen traurigen Anruf. Einer meiner Kumpels, seit 2001 trocken, ist gestern Abend bei einer Geburtstagsfeier "abgestürzt". Bewußtlos haben sie ihn nach Hause gebracht. Und ich hatte die Hoffnung, daß er es schaffen kann, sogar die MPU wollte er im August angehen. Er hatte sein Leben wieder im Griff, die Schulden abbezahlt und auch den Krach mit seinem Vermieter beigelegt. Was hatte er für Pläne, wollte von vorne Anfangen. Worte, alles nur WORTE. Mal sehen, wie es nun weitergeht. Ob es nur ein einmaliger Abbruch war bezweifle ich allerdings, denn er muß während der Party sein bisheriges, trockenes, "freudloses" Leben bitter verflucht haben. Was macht man nun........ -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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#555
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 ![]() |
..ich denke mal, Deine erste Vermutung liegt gar nicht sooo daneben....auch ich glaube, daß in meiner Person eine ....hm,..... wie beschreibe ich es,......ja, Unsicherheit liegt..
diese "Grundunsicherheit" läßt dann auch weniger Selbstkritik zu, macht anfällig für den Alkohol.... Die Beschäftigung mit der Sucht erst, die barg dann allerdings auch die Chance für mich, mich nicht nur mit dem Problem Alkohol, sondern auch mich auch mit meiner Person zu beschäftigen.. Der sehr unbequeme, aber ehrliche Blick in den Spiegel, ließ mich persönliche Defizite erkennen, sie schonungslos offenlegen ..und letztlich daran arbeiten.... und ich bin stolz, daß ich dabei -zumindest Teil- Erfolge erzielt habe... aber das gilt jetzt eben nur für mich ! -------------------- |
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#556
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9137 Beigetreten: 15.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7279 ![]() |
Zitat (Tnixm @ 03.02.2006, 13:11) Der sehr unbequeme, aber ehrliche Blick in den Spiegel, ließ mich persönliche Defizite erkennen, sie schonungslos offenlegen ..und letztlich daran arbeiten.... Hallo Tnixm, danke für die offene und "persönliche" Antwort ! Um den Kreis zu Kraulquappe zu schließen... zusammen mit dem, was Du über Dich und Deine Entwicklung schreibst, mutmaße ich bei ihr eine ähnliche Persönlichkeitsstruktur, wie bei Dir. Den "Verdacht" habe ich aufgrund ihrer Beschreibungen, wie sehr sie sich für die Probleme anderer Menschen einsetzt -ist vordergründig immer als ehrenwert und selbstlos angesehen, hintergründig aber oft ein "Ausweichmanöver" mit dem sich die eigenen Probleme gut verdrängen lassen, da man ja in Form fremder Probleme genug an der Backe hat. Und da man für andere durchs Helfen wichtig bis unentbehrlich wird, was das eigene, oft zu schwache Selbstwertgefühl natürlich sehr stärkt. Daher denke ich, daß Kraulquappes derzeitige Lebenssituation gar nicht nur durch die Trennung aus der Partnerschaft entstanden ist, sondern nur verstärkt wird. Und daß sie unbedingt sich ihren Problemen stellen muß, damit meine ich die zugrundeliegende Persönlichkeit, den "Helferwunsch", das Selbstbild ect. Hier spreche ich aus eigener Erfahrung, ist sicher kein Zufall, daß ich Arzt geworden bin und mit meinem Helfer-Syndrom ziehe ich auch privat die Problembeladenen geradezu magisch an... vielleicht gut, daß ich es durch den Beruf schön ausleben kann und mich nicht in Ersatz-Süchte stürzen muß ? Ist bei mir aber schon deutlich besser geworden mein Helfer-Syndrom, seit meine Persönlichkeit reift... aber ich bin noch feste dran !!! Gruß von COYOTA ![]() Edit: sorry, Commo, habe Dein Post zwar mit Interesse gelesen, weiß da aber keinerlei Rat ! ![]() -------------------- Life is simple: eat, sleep, save lives !
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#557
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 8784 Beigetreten: 20.02.2004 Wohnort: Im tiefsten Taunus Mitglieds-Nr.: 1918 ![]() |
Zitat (Coyota @ 03.02.2006, 13:30) sorry, Commo, habe Dein Post zwar mit Interesse gelesen, weiß da aber keinerlei Rat ! ![]() Muß Dir nicht leid tun, Coyota. Ich, ehrlich gesagt, momentan auch nicht. Ich sehe ihn erst nächste Woche wieder, dann werde ich ihm mal auf den Zahn fühlen. Entweder Farbe bekennen, was nun werden soll, dann helfe ich ihm weiterhin, oder aber, wenn er wieder mit dem Lotterleben anfangen will, kann er das alleine tun. Ich denke, daß es besser ist, wenn er keine Hilfe will, ihn allein zu lassen. Ich darf mir seine Probleme nicht zu den eigenen machen, denn ich habe selbst genug davon..... Mann, was bin ich enttäuscht ![]() ![]() -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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#558
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verstehe Deine Enttäuschung, aber Rückfälle gehören nun mal zu diesem Krankheitsbild dazu........
vielleicht schafft er es ja relativ nahtlos an sein immerhin einige Zeit trockenes Leben anzuknüpfen...... und seit 2001 trocken zu sein, das IST definitiv eine Leistung ! Zum anderen liegt hier auch eine Chance etwas an der Trockenheit, wie sie gelebt wird zu ändern, so, daß sie nicht als "freudlos" empfunden wird.... Aber Du hast recht : das liegt alles ganz alleine bei ihm, helfen kannst Du ihm eh nicht, allenfals in bei der Selbsthilfe unterstützen ! -------------------- |
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#559
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Danke, Tnixm, für die Dein Posting.
Wie gesagt, nächste Woche sehe ich ihn. Bis dahin gebe ich ihm erst mal Ruhe, um evtl. mit sich wieder in's Reine zu kommen. Dann werden wir sehen..... -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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#560
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Zitat (Tnixm @ 03.02.2006, 13:11) Die Beschäftigung mit der Sucht erst, die barg dann allerdings auch die Chance für mich, mich nicht nur mit dem Problem Alkohol, sondern auch mich auch mit meiner Person zu beschäftigen.. Deshalb sage ich heute, ich bin froh ein Alkoholiker zu sein. Ich hätte sonst, auch ohne Alk, einfach vor mir hin vegetiert. Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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#561
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Cornelius ruft Kraulquappe, Cornelius ruft Krauquappe...
Bitte runter vom Sofa, hin zum Screen. Gegen Selbstmitleid hilft Eigenaktivität. Sprich: Erzählst Du bitte, wie es in der Sauna war? In der SHG? Was machst Du gerade? Auch wenn Du schon etwas getrunken hast, ist es nicht zu spät, bei AA anzurufen (große Städte haben ein Kontakttelefon), mit der Seelsorge zu reden etc. Hauptsache Du kommst durch die Minuten. Immer nur die nächsten. Du schaffst es. Und, schon am Screen? Na dann tippe, wie es Dir geht. Schrei(b)e es Dir vom Leib, nur trinke nicht (weiter)! Ganz liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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Gast_kraulquappe_* |
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#562
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Das Gute vorweg: habe gestern nicht getrunken!
Allerdings war ich auch nicht in der Sauna oder in einer SHG, sondern alleine zu Hause. Habe eure ganzen Postings gelesen und mir so meine Gedanken über mich gemacht. Angefangen bei der Ist-Situation und wie ich da rein gerutscht bin. Die Antwort ist nicht einfach. Ich habe mich von allem befreit, was mich belastet hat. Bis dahin ist das gut. Und jetzt kommt etwas, das ich nicht kenne. Freiheit, Zeit für mich. Jede Mutter mit kleinen Kindern wird jetzt denken: "Hat die sie nicht mehr alle - soll sie sich doch freuen. Ich wollt, mir ginge es so gut." Und Recht hat sie damit. Doch nach 20 Jahren, in denen man immer für andere da war - kann ich mit dieser Zeit einfach nichts anfangen. Sie ist grausam und leer. Nur habe ich die denkbar schlechteste Art genommen, sie im wahrsten Sinne des Wortes zu füllen. Der zweite Schritt dann: Die Erkenntnis, das das Mist ist. Also überlegen, was man in der Zeit machen kann. Was macht mir Spaß, woran habe ich Freude? Mir fielen dinge ein, die ich als Kind schon machen wollte. Querflöte lernen - also ab nach ebay und sehen, was die Dinger kosten. Teuer - auch gebraucht. Was noch? Wollte auch immer reiten - habe aber Angst vor Pferden - grins. Also auch nicht die Lösung. Nähen - habe ich auch immer gerne gemacht, mit Mutters Nähmaschine. Also wieder ebay und sehen, was die Dinger kosten - erschwinglich. Was stört mich noch??? Die Wohnung. Sie ist nicht meine, sondern die Wohnung in der mein Freund und ich zusammen leben wollten. Was zur Folge hat, daß er mich hier täglich aus allen Ecken anschreit - also umdekorieren, umräumen, umstreichen, ändern - damit es MEINE Wohnung wird. Was stört mich weiter? Meine Unflexibilität - diese Warterei auf Busse - die Zeit, die man an Haltestellen vertrödelt. Also den Plan mit dem Mofa verfolgen, im Internet nach Preisen suchen- was ist erschwinglich? Was stört mich am meisten? Ich mich selber. Ich erkenne mich nicht wieder. Wo ist meine Lebensfreude? Wo ist meine gute Laune und mein Humor hin? Wo ist mein Optimismus hin? Was nervt noch? Die Einsamkeit. DAS wird das größte Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, alleine ins Theater oder ins Kino zu gehen. Ich brauche einfach immer jemanden, der mit mir geht. Vielleicht, weil ich es nicht anders kenne. Vielleicht muß ich mich da einfach mal überwinden - aber ehrlich? An diesen Orten habe ich nie Menschen gesehen, die alleine sind. Sportverein? Weiß nicht - irgendwas muß ich finden. Und noch was: ein Helfersyndrom habe ich bestimmt nicht. Ich besitze eine ganze Portion gesunden Egoismus. Und meinen Freund habe ich auch nicht behüddelt und betüddelt. Doch, klar, auch - aber ich habe ihm auch oft genug den Marsch geblasen, daß es so, wie er lebt, nicht geht. Da war mir auch egal, ob er beleidigt ist oder nicht. Ist natürlich auch eine Form der Hilfe - aber man will ja auch, daß der Mensch, den man liebt, ein schönes Leben führt - ein selbstbestimmtes und keines auf Kosten von anderen. Und keines in Abhängigkeit von anderen. Und vielleicht fehlt ER mir gar nicht direkt - vielleicht fehlt mir abends einfach der Erwachsene, mit dem man mal über andere Dinge reden kann als irgendwelche Kinder- und Teenieinteressen. Und vielleicht fehlt mir auch die Schulter zum Anlehnen - denn das konnte ich bei ihm. Bislang habe ich ihn hier zwar als Blödmann dargestellt, aber das war er eben nicht nur. Er hatte durchaus auch seine gute Seiten - und als das Drama mit meinem Großen und meinen Eltern war, da hat er sich vor mich gestellt. Hat nicht zugelassen, wie sie mit mir umgingen - was ihnen natürlich gar nicht passte. Er war da, ich konnte mich anlehnen, er stand mir zur Seite und überlegte mit mir gemeinsam, was ich am besten mache. Und um die Kids hat er sich auch liebevoll gekümmert. Und den Haushalt hat er auch geschmissen - er war sich nicht zu fein, die Klos zu schrubben, unsere Klamotten zu bügeln, zu waschen, zu kochen, einzukaufen - er tat all das von sich aus. Ich brauchte ihn dafür nicht anzubetteln. Bitte, bitte mach doch mal. Trotz allem hat er mich verletzt - und deswegen mußte er auch gehen. Danke euch für eure ehrlichen Worte!!! Klar, im Moment schwimme ich im Selbstmitleid und suhle mich förmlich darin. Aber vielleicht brauche ich das einfach mal? |
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#563
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Zitat Deshalb sage ich heute, ich bin froh ein Alkoholiker zu sein. Ich hätte sonst, auch ohne Alk, einfach vor mir hin vegetiert. ....das sage ich zwar selten, aber ich denke es oft !!! ![]() manchmal, fast schon mit ein wenig Arroganz, denke ich : der, oder dem täte ein wenig Sucht auch ganz gut, damit sie/er mal beginnt über sich und sein Verhalten nachzudenken....... ![]() ![]() @kraulquappe klar, darf man mal im Selbstmitleid baden, in ein Loch fallen...dabei aber immer die Finger oben am Rand lassen, damit Du Dich wieder aus dem Loch rausziehen kannst !! -------------------- |
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Gast_kraulquappe_* |
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#564
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Freitagsstrategie:
Ab ins Schwimmbad - und wenn die Kids nicht wollen, müssen sie sich eben zu Hause alleine mopsen. Habe die hochoffizielle Erlaubnis ihres Vaters, sie allein zu lassen. Auch den kleinen "Bombenleger", der nur Unsinn in seinem Köpfchen hat. Aber er sagte, wir hätten auch ein Leben und das sollten wir auch Leben. Recht hat er ![]() Also bin ich jetzt freitags gut 4 Stunden beschäftigt - die Anreise per Bus dauert eben etwas länger - grins. Plus Wartezeit wegen verpaßter Anschlüsse (der Bus, in dem man sitzt hat IMMER Verspätung - und der Anschlußbus fährt ausnahmsweise mal pünktlich ![]() Alles andere nehme ich auch in Angriff - lang genug gejammert! |
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#565
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13788 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Es ist nicht schlimm, mal im dunklen Loch zu sitzen. Nur darf man es sich darin nicht einrichten!
So mag ich es, Kraulquappe, Deine Nase zeigt wieder nach draußen. Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 175 Beigetreten: 18.05.2005 Mitglieds-Nr.: 9811 ![]() |
@ kraulquappe
wenn ich mir deine beiträge lese, kommen mir die tränen *snief und heul* ![]() liebe kraulquappe, in namen aller personen, denen es noch dreckiger und schlechter geht, verleibe ich mit freundlichen grüßen. |
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#567
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2138 Beigetreten: 30.12.2005 Mitglieds-Nr.: 15686 ![]() |
@Meyres
Sicher gehörst Du zu denen, die alle ihre Probleme allein in deb Griff bekommen oder keine haben! @kraulquappe Lass dich nicht runterziehen, du schaffst es du bist nicht allein. Es gibt hier im VP viele Menschen die dir helfen, nur wollen musst du es Lieben Gruss B. ![]() -------------------- (Ladungs)Sichere Grüße vom Kurier
Zur besseren Lesbarkeit wurde auf weibliche Wortformen verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Informationen und Angaben sowohl auf Frauen wie Männer /Diverse. |
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#568
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Probleme sind nun Mal subjektiv. Für den Einen ist es ganz schlimm, der Andere lacht drüber - so ist das nun mal - Menschen sind verschieden und jeder empfindet anders.
Richtig ist, daß es mir materiell sehr gut geht - aber dafür arbeite ich auch den ganzen Tag. Reiß mir im Job den Hintern auf, damit ich die Maschinen verkauft kriege und meine Kollegen ebenso - damit wir eben auch morgen noch einen Job haben. Ja, ich habe eine schöne Wohnung, einen Garten, 3 tolle Kinder (mehr oder weniger - grins) und ein Mofa hängt auch noch dran. MPU und alles, was da noch kommt, kann ich zahlen - ja, mir geht es gut. Trotzdem leide ich unter Liebeskummer und Einsamkeit - und das kannst du @meyer mir nicht nehmen. Denn das ist mein Empfinden. Und wenn ich darunter leide, dann ist das eben so - du mußt es nicht verstehen - du brauchst es auch nicht nachempfinden - aber Belehrungen, daß es anderen wesentlich dreckiger geht, brauche ich auch nicht. DAS weiß ich nämlich - trotz meines Kummers. Denke aber, daß du Probleme hast - vielleicht solltest du dir deine hier mal von der Seele schreiben???? Und jammern - ja, ich habe an einem Tag mal gejammert - ansonsten denke ich, daß ich eigentlich immer recht optimistisch in die Zukunft gesehen habe. Und es jetzt auch wieder tue. |
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#569
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 ![]() |
...aus @meyers spricht wahrscheinlich eine echt verwundete Seele, mit mehr Selbstmitleid, als gut für ihn/sie ist.....kann es nicht recht ertragen, daß SEINE ach viel schlimmeren Probleme, nicht den Maßstab, den Nabel aller Dinge darstellen....
@ kraulquappe : ja, Du hast völlig recht, der Leidensdruck eines jeden Menschen ist völlig verschieden ! allerdings macht es schon Sinn ab und an nach anderen Menschen zu schauen, deren Probleme zu sehen, um die eigenen vielleicht in einem anderen Licht zu sehen...... -------------------- |
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Gast_kraulquappe_* |
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#570
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@Tnmix:
darf doch nicht nach den Problemen anderer sehen ![]() Nein, Spaß bei Seite - wer mich braucht, für den bin ich auch da. Kann mich auch in die Lage anderer hineinversetzen und Hilfe und Denkanstöße geben - bei anderen. Nur bei mir, da bin ich echt ein hoffnungsloser Fall - obwohl auch das schon besser geworden ist, da ich inzwischen über meine Probleme rede und nicht mehr in mich reinfresse. Nicht nur hier im Forum - auch real mit Freunden - die sind lieb, fassen mich aber auch nicht mit Samthandschuhen an und waschen mir gehörig den Kopf ![]() Mein Horizont reicht über meinen Suppentellerrand hinaus. @meyers: Wenn du wirklich Sorgen und Probleme hast: hier bist du gut aufgehoben. Laß es raus - niemand tut dir hier weh! |
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#571
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 ![]() |
@kraulquappe
![]() ich meinte eher, daß bei einem Blick auf manch anderes Problem, das eigene vielleicht nicht mehr gar so groß und schwer erscheint....und man(n)/frau erkennen kann, WAS, trotz aller Ängste und Probleme am eigenen Leben alles schön ist....... -------------------- |
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#572
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 175 Beigetreten: 18.05.2005 Mitglieds-Nr.: 9811 ![]() |
@ kraulquappe und Tnixm
1. mein nick ist meyres 2. ich brauche keine hilfe. aber ich danke euch beiden trotzdem.es ist von euch lieb und nett gemeint. |
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Beitrag
#573
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 ![]() |
Zitat 1. mein nick ist meyres Zitat 2. ich brauche keine hilfe. aber ich danke euch beiden trotzdem.es ist von euch lieb und nett gemeint. ad1 : sorry ![]() ad2 : dann ist´s ja gut !! ![]() -------------------- |
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#574
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Guests ![]() |
Zitat 1. mein nick ist meyres Zitat 2. ich brauche keine hilfe. aber ich danke euch beiden trotzdem.es ist von euch lieb und nett gemeint. ad1 : sorry ![]() ad2 : dann ist´s ja gut !! ![]() Schließe mich vollstens an ![]() |
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Beitrag
#575
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4384 Beigetreten: 12.08.2005 Mitglieds-Nr.: 12074 ![]() |
Hallo Kraulquappe,
viel Spass heute im Schwimmbad. Würde auch gerne etwas Sport treiben, aber als Schreibtischtäter nicht ganz so einfach. Selbständig heißt eben selbst und ständig arbeiten. ![]() Übrigens, gibt es in Schwimmbädern nicht meist auch diese sportgestählten Schwimmeister? Oder andere Gäste, ebenso sportlich gestählte Adonisse? Mach dir einen schönen Tag. PS.: Bist das eigentlich du in deinem Avatar? Der Beitrag wurde von Sasquatch bearbeitet: 10.02.2006, 12:52 -------------------- |
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#576
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Guests ![]() |
Es ist schon schön, wie lieb ihr euch alle Gedanken um mich macht
![]() Ich fühlte mich als die Hälfte eines Ganzen - gut, die eine Hälfte schickte ich fort und fühlte mich trotzdem immernoch als Hälfte. Langsam fange ich aber wieder an, MICH als ein Ganzes zu sehen - und das ist gut so. Schwimmbad ist verschoben, aufgrund der Witterungsbedigungen. Das Schwimmbad ist am anderen Ende der Stadt und ich sehe uns dann schon da stehen - ohne Bus, Bahn oder Taxi - alles schon erlebt - und zu Fuß ist es für meinen Lütten am Abend (denke auch tagsüber) zu weit. Macht aber nix - habe mir nach Feierabend zwei dicke Bücher gekauft. "Heimwerken für Dummies" und "Gärtnern für Dummies". Wohne hier ja noch auf einer halben Baustelle. Werkzeug habe ich inzwischen zusammen, also kann es losgehen - nach Schritt für Schritt Anleitung ![]() Morgen gehe ich mit dem Kleinen in die Stadt und ins Kino - mit Cola und Popcorn bis es Bauchweh gibt ![]() Dann suche ich nebenbei noch nach einem Urlaubsziel - mit dem Auto nach Spanien gibt ja wohl keinen dieses Jahr. Als gucken, was sich dies Jahr machen läßt. Fliegen ist zu teuer - als sehen, daß wir eine Bahnfahrt oder Busfahrt (doch das wird mit dem Hund ja dann schwierig) oder irgendwie sowas finden. Der Landesportbund bietet auch Familienurlaube an - paddel auf der Ardeche und all so nette Sachen - aber immer ist da der Hund. Mhhh - wird sich schon was finden. Ja - es geht aufwärts - ich plane wieder (mache ich für mein Leben gerne) und setze es auch um. Alles wird gut! |
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Beitrag
#577
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 34 Beigetreten: 15.02.2006 Mitglieds-Nr.: 16763 ![]() |
Hallo Kraulquappe,
ich misch mich hier als Frischling mal ein. Habe Deine Posts gelesen und mir ist hin und wieder vieles aufgestoßen wie auch Coyota. Mir erscheinst Du ein wenig zu extrovertiert. Zu schnell in der Umsetzung Deiner Planungen, aber wie sieht das langfristig aus? Es hat so einen Anschein an mich, als wölltest Du etwas Knie brechen, was nicht mal schnell erledigt ist. Die Trauer bspw. gegenüber Deinem Ex: Lässt Du sie zu? Kannst Du sie verarbeiten ohne zu verdrängen? Du bist so hyperaktiv im Moment, würde ich einfach mal behaupten, um Deinen Probs aus dem Wege zu gehen. Aber ich möchte mich ein wenig bedeckt halten. Denn: Ich kenne Dich nicht. Alles Gute für heute und morgen. LG spring |
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#578
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Guests ![]() |
@spring:
google mal nach "Liebeskummer" Folgendes wirst du finden: Medizinisch nicht erfaßt und folgende Ratschläge von Psychologen: 1. Ablenkung (und was mache ich?) 2. neue Liebe (ach was - die suche ich auch) 3. psychologische Beratung (ja - darüber denke ich auch noch nach! Nach 6 Monatne sollte es doch vorbei sein!?) Aber Eines- ich trauere - und ich lenke mich ab - ja, ich bin evtl. hyperativ -aber ich lernte auch jemanden kennen, der mein Interesse erweckte. Aber soll ich den, nach 6 Monaten tiefster und tiefster Trauerarbeit jetzt hinten anstellen? Soll ich ihm und mir keine Chance auf ein Kennenlernen einräumenen? Und sind 6 Monate Trauerarbeit,es ist ja kein Todesfall gewesen) nicht genug? und noch was: ich liebe diesen Mann noch immer - und das werde ich wohl mein ganzes Lebenl ang tun - aber auch Liebe kann sich verlagern - und wenn er mich braucht - dann bin ich da! |
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#579
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Guests ![]() |
Und noch wa an alle, denen es evtl nicht anders geht:
Was wäre die Alternative? Zu Hause hocken und im Jammertal versinken? Nein - das Leben geht weiter, mit oder ohne dem géliebtem Menschen. Aber wenn er dich nicht will - dann mußt du das für dich akzeptieren. Und das tut verdammt weh, das kostet verdamt viele Tränen, das kostet verdamm viele einsame Abende und Nächte. Aber dann kommt, was kommen muß, wenn du nicht zu Grunde gehen willst - du rappeltst dich auf - das Leben geht weiter - auch deines. Und dan siehst du zu, dir all das Schöne im Leben zu geben. Und das heißt nicht, zu vergessen, was mal war - aber du siehst nach vorne - denn das ist der einige Weg, den du hast. Hyperaktiv oder her. Liebe Grüße, Kraulquappe |
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Beitrag
#580
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 34 Beigetreten: 15.02.2006 Mitglieds-Nr.: 16763 ![]() |
Hallo Kraulquappe,
googlen über "Liebeskummer" würde ich nie tun: weil ich weiß, das da nur Schwachsinn und "Neu.de" oder etc. herauskommen. Du wünschst Dir Deinen "alten Freund" zurück. Das kenne ich zu gut. Es ist so hart. Zwar sieht es bei mir anders aus als bei Dir und wenn er da ist, ist er auch für mich da. Nicht wirklich. Es ist alles so schwer: Aber gerade einen geliebten Menschen aufzugeben, das ist nicht mal so getan, egal, was für ein Arschloch er ist. Ich verstehe Dich deshalb sehr gut, bin in einer ähnlichen Lage. Aber - nie gab es eine Lösung, den Kontakt definitiv zu vermeiden. Coyota hat hier nur eingeschränkt Recht, meiner Meinung nach. So einfach ist das nicht, das mit dem Schlussstrich. Es fällt mir schwer zu schreiben, aber ich werde es weiterhin tun. Ich meine, ein bisschen von Dir in mir selbst zu erkennen. Danke Dir dafür. Ganz liebe Grüße, spring. @spring:
google mal nach "Liebeskummer" Folgendes wirst du finden: Medizinisch nicht erfaßt und folgende Ratschläge von Psychologen: 1. Ablenkung (und was mache ich?) 2. neue Liebe (ach was - die suche ich auch) 3. psychologische Beratung (ja - darüber denke ich auch noch nach! Nach 6 Monatne sollte es doch vorbei sein!?) Aber Eines- ich trauere - und ich lenke mich ab - ja, ich bin evtl. hyperativ -aber ich lernte auch jemanden kennen, der mein Interesse erweckte. Aber soll ich den, nach 6 Monaten tiefster und tiefster Trauerarbeit jetzt hinten anstellen? Soll ich ihm und mir keine Chance auf ein Kennenlernen einräumenen? Und sind 6 Monate Trauerarbeit,es ist ja kein Todesfall gewesen) nicht genug? und noch was: ich liebe diesen Mann noch immer - und das werde ich wohl mein ganzes Lebenl ang tun - aber auch Liebe kann sich verlagern - und wenn er mich braucht - dann bin ich da! |
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#581
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Aufgrund der Tatsache, daß ich öfter persönliche Nachrichten bekomme von Menschen, denen es ähnlich geht:
1. in meinem Kummer habe ich die denkbar schlechteste Art gewählt, damit fertig zu werden 2. nehmt euch an mir bitte KEIN Beispiel! auch wenn es sich hier manchmal so liest, als hätte ich alles verarbeitet und befände mcih auf dem ach so glücklichen Weg der Besserung - dem ist nicht so! Es ist ein kampf - noch immer - ich schwanke zwischen Trauer und Euphorie und habe meinen normalen Mittelweg noch nicht gefunden. Den suche ich noch. Ich möchte die Zufriedenheit wieder finden, die ich hatte, bevor ich IHN kennenlernte. Und der Weg ist steinig - ich schwanke zwischen hoffen, lachen und traufigkeit - die ganze palette, die ein Verlust eben mit sich bringt. Das einzig Gute: ich lebe diese Gefühle, lasse sie zu. Liebe Grüße, kralquappe |
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#582
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4118 Beigetreten: 20.11.2004 Wohnort: JO31JJ Mitglieds-Nr.: 6817 ![]() |
Hallo Kraulquappe.
Ich melde mich hier zum ersten Mal zu Wort. Ja, man kann Dich sehr gut verstehen.........es ist nicht so einfach, wenn es um Gefühle geht. Ich hätte allerdings noch einen Tipp für Dich: Zum "auffüllen" Deiner LEERE - versuch es doch einmal mit einem TAI-CHI-Kurs. In größeren Städten (mit einer VHS oder AWO) werden solche Kurse für einen recht guten Preis angeboten (hier in DU für Vollzahler 45 €/Semester, Berechtigte (Arbeitslose usw.) zahlen 25 €/Semester). TAI-CHI entspringt aus dem früheren Kampfsport TAI-CHI-CHUAN........nur bei TAI-CHI wird nicht mehr der KAMPF in den Vordergrund gestellt, sondern die meditative Komponente. TAI-CHI fördert die Einheit von Körper und Geist.....ich persönlich besuche inzwischen das 3. Semester und bin vom Ergebnis begeistert. Ich habe einen sehr stressigen Beruf (Linienbusfahrer) und hatte nach einer Ausgleichsmöglichkeit zum Stress des (Arbeits-) Alltags gesucht.TAI-CHI hilft mir, im Alltag gelassener zu bleiben und es macht mir (wir haben auch einen Klasse Lehrer ![]() Wenn Du mal sehen möchtest, wie TAI.CHI aussieht, kannst Du hier ein Video downloaden: www.taiji.de (Yang-Stil 24-Form anklicken, dann Video download (hat allerdings 13 MB !) Gruß Eddie -------------------- Wissen ist Macht - nichts wissen, macht auch nichts ...
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Gast_kraulquappe_* |
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#583
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Ich habe ES getan!!!!! Habe mich heute in einer Tanzschule zum Jazztanz und Step angemeldet
![]() Danke für den lieben Hinweis Eddie - aber tanzen ist mir lieber! Habe ich immer schon gerne gemacht. Suchte zwar eigentlich nach Flamenco - aber das gibt's nur im Nachbarort. Und ohne Auto ist mir das momentan zu zeitaufwändig. Jazztanz habe ich früher in der Schule mit Begeisterung gemacht - warum nicht wieder aufleben lassen? Und steppen - hört sich doch gut an, wenn man's kann. So, Langeweile - ade! |
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#584
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 227 Beigetreten: 01.03.2006 Wohnort: Peine Mitglieds-Nr.: 17180 ![]() |
Hallo allerseits,
aufgrund der netten Einladung, die hier nachzulesen ist, schildere ich hier mal ein wenig, was Freund Alkohol anrichten kann - und wie man da wieder herauskommen kann: Starten wir mal im Jahr 1979, genauer am 5.Oktober - da wurde ich zur Bundeswehr eingezogen. Grundausbildung kennt jeder, 22:00 Zapfenstreich und schlafen (ich als Nachtmensch - haha!). Da fing ich an, regelmäßig abends in der Kantine was zu trinken, damit ich schlafen kann. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich zwar auch regelmäßig Alkohol-Kontakt gehabt - meine Eltern spuckten auch nicht rein - aber nicht so extrem, obwohl hier ganz sicher der Grundstein schon gelegt war. So gings denn also weiter, ich absolvierte meine Grundausbildung und wurde dann in meiner Verwendung auf einem Fluplatz als Flugabfertiger eingesetzt. Auch dort wurde - sogar während der Dienstzeit (der Dienststellenleiter war auch alkoholkrank) - nicht reingespuckt. Ich lernte meine spätere Verlobte kennen, es wurde zeitweise etwas weniger mit dem Trinken, aber nicht so wahnsinnig viel weniger. Eigentlich hatte ich da gar keinen Grund mehr, ewig "spritig" zu sein - es war wohl bereits da von Alkoholismus zu sprechen. Das ging auch jahrelang gut (ich hatte mich auf 8 Jahre verpflichtet), ich machte meine mehrmonatigen - regelmäßig äußerst feuchten - Lehrgänge in Kaufbeuren, Iserlohn und Oldenburg, die ich auch alle trotzdem noch überdurchschnittlich bestand, bis das Jahr 1986 kam. Ich hatte gerade die Verlängerung auf 12 Jahre beantragt. Aufgrund meines Alkoholproblems (das weiß ich heute) hatte meine Verlobte mich gerade verlassen und ich war - nicht zuletzt deshalb - mal wieder besonders gut "drauf". Es kam, wie es kommen musste, eines abends fuhr ich mit Warnblinkanlage (das war im Grunde korrekt, denn der Schaltknüppel meines Ford Taunus hatte sich gelöst und ich konnte nur noch im dritten Gang anfahren) und zog so die Aufmerksamkeit der ![]() Kurz darauf lief mir meine "Jugendliebe" über den Weg (ich war 14, sie 13, als wir das erste Mal zusammen waren ![]() Das Finale: Es war an einem Morgen Anfang Oktober 1993: Ich hatte schon wieder einen Flachmann (mittlerweile war es ja kein Bier mehr) getrunken und saß auf meinem Sofa. Ich sagte zu mir: Was bist Du eigentlich blöd, was hast du jetzt eigentlich davon? Schatz, rufst Du bitte mal im Landeskrankenhaus an, ich will jetzt endlich Schluss machen damit. Sie tat es - ich sollte noch 4 Wochen warten. Ich sagte, dann machen wir das anders: Wir fahren zu Penny und ich kaufe eine Flasche Maria - haben wir auch so gemacht, ich trank diese während der Fahrt ins LKH 3/4 leer - mehr weiß ich auch nicht! ![]() Ich machte dort eine 6wöchige Therapie, die mir sehr half, vom Alkohol loszukommen - natürlich nicht zuletzt, weil ich wirklich nicht mehr wollte. Am 23.12.1993 wurde ich entlassen und bin seitdem trocken. Ich besuchte noch einige Jahre die Guttempler (ja, da muss man durch, ich brauche das heute nicht mehr, am Anfang war das aber sehr, sehr wichtig!) Fairerweise muss ich jetzt noch erzählen, dass ich schon einmal eine Therapie begonnen hatte, als ich den FS abgeben musste - die war aber erfolglos, ich war wohl noch nicht soweit. Genau diese erste Therapie musste ich aber nutzen, um die MPU beantragen zu können, denn der Zeitraum zwischen der zweiten (4.Quartal 1993) und der Wiedererteilung/MPU (1.Quartal 1994) wäre viel zu kurz gewesen. Das war das letzte Mal dass ich lügen musste - aber hier hat der Zweck für mich die Mittel geheiligt. Es hat ja auch geklappt und im Nachhinein spüre ich diesbezüglich auch keine Reue. Die MPU bestand ich einzig durch die Tatsache, mich wirklich und ehrlich zum Alkoholproblem bekannt zu haben, damit stand dann auch der Wiedererteilung nichts im Wege. Hätte ich die zweite Therapie angegeben, hätte ich den Führerschein neu machen müssen - und das wäre auch nicht fair gewesen, zumal ich zu dem Zeitpunkt das Geld dafür nicht gehabt hätte - war schon so alles teuer genug. Ich bekam 1995 wieder eine Versicherungsagentur bei einer anderen Gesellschaft und mache das bis heute. Wir haben zwischenzeitlich ein Haus gekauft, leisten uns vier Autos (BMW = Hobby) und so manches mehr. Ich werde definitiv keinen Tropfen mehr anfassen, denn die paar Prozent, die nach ekzessivem Alkoholmißbrauch irgendwann wieder kontrolliert trinken können (sollen) - da gehöre ich bestimmt nicht zu. Will ich auch gar nicht wissen! Ein Rat an alle Betroffenen: Werdet Euch im Lauf Eurer Alkohol-Geschichte darüber klar, ob Ihr wirklich ohne Alkohol in jeder Form leben wollt, einfach, weil das Leben ohne viel schöner ist, oder ob Ihr eigentlich nur aufhören wollt, um die Folgen zu vermeiden! Im ersten Fall werdet Ihr es auf Dauer schaffen, denn Ihr seid "im Kopf" trocken, im zweiten Fall ist die Rückfallgefahr sehr, sehr groß! Gruß Norbert Der Beitrag wurde von Crazy7er bearbeitet: 01.03.2006, 10:06 -------------------- Suchthelfer - crazy@7er.com
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#585
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 227 Beigetreten: 01.03.2006 Wohnort: Peine Mitglieds-Nr.: 17180 ![]() |
Oh, kann man hier nur innerhalb kurzer Zeit editieren?
Na gut, dann eben als neuen Post: Ich möchte noch für alle, die nicht wissen, wie sie denn ein Loskommen vom Alkohol überhaupt bewerkstelligen können, folgendes ergänzen: - Fragt Euch einmal, warum Ihr trinkt und schreibt die Begründung auf! - Sucht professionelle Hilfe, denn jeder kann es schaffen - aber üblichweise nicht ohne Hilfe! Hilfe gibt es bei allen Selbsthilfegruppen (Guttempler, Blaues Kreuz, Kreuzbund, AA (nicht jedermanns Sache!), VSM (Verein für Sozialmedizin), sowie beim diakonischen Werk und anderen caritativen Einrichtungen. Die Hilfe ist regelmäßig kostenlos! Dort kann man auch erfahren, wenn man eine Therapie machen möchte, wie das anzugehen ist. - Geht den ersten Schritt ( es ist der wichtigste von allen): Bekennt Euch dazu, dem Alkohol machtlos gegenüber zu stehen. (Wörtlich: Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol machtlos gegenüber standen und unser Leben nicht mehr meistern konnten - aus "Die zwölf Schritte" von den AA) Der, auf den das nicht zutrifft, braucht sich bitte aber auch nicht angesprochen zu fühlen. Ich weiß natürlich, dass es Leute gibt, die eigentlich kein Problem haben und einfach mal über die Stränge geschlagen haben. Die müssen einfach nur etwas verantwortungsvoller sein. Ich glaube nur, nein ich bin sogar fest davon überzeugt, dass es viel mehr alkoholkranke Menschen gibt, als die Statistiker sagen. Ich werde jetzt hier aber keinen Vortrag über die Formen des Alkoholismus halten ![]() Gruß Norbert -------------------- Suchthelfer - crazy@7er.com
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#586
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13788 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Wow, ich bin hin und weg vor soviel Lebenserfahrung! Klasse Crazy7er und willkommen im Forum. Ich hoffe sehr, Du bereicherst uns mit Deinem Wissen.
Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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#587
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 615 Beigetreten: 07.11.2005 Mitglieds-Nr.: 14385 ![]() |
Ein Rat an alle Betroffenen: Werdet Euch im Lauf Eurer Alkohol-Geschichte darüber klar, ob Ihr wirklich ohne Alkohol in jeder Form leben wollt, einfach, weil das Leben ohne viel schöner ist, oder ob Ihr eigentlich nur aufhören wollt, um die Folgen zu vermeiden! Im ersten Fall werdet Ihr es auf Dauer schaffen, denn Ihr seid "im Kopf" trocken, im zweiten Fall ist die Rückfallgefahr sehr, sehr groß! Gruß Norbert Hallo Norbert, ... und null Chance auf ein Positiv-Gutachten. So könnte Dien Statement weitergehen. Deinem Statement gibt ´s im Grunde aber nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht dem Wunsch, dass, die es betrifft, auch endlich so begreifen. -------------------- MfG. Hann(e)s
-- (Schreibfehler entdeckt? Noch alte oder doch neue Schreibweise? Oder meine individuelle, wenn ich gerade weder die alte, noch die neue verstehe? Oder doch Flüchtigkeitsfehler?) PN/eMail |
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#588
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 8784 Beigetreten: 20.02.2004 Wohnort: Im tiefsten Taunus Mitglieds-Nr.: 1918 ![]() |
Zitat ( user reismann vom 19.03.2006) Letzten Sonntag hatte ich mein Treffen mit den ![]() Ich fuhr mit 1,68 AAK-der BAK wird wohl höher sein!!! für den FS ist das natürlich Sch.......... Für mich wahrscheinlich besser als Mensch.Ich hoffe das es beruflich nicht allzu schlimm kommt da ich ein einfacher Verwaltungsbeamter bin. Wie kam es nun zur Sauferei? Mein erstes Erlebnis hatte ich mit 14.Im Osten gabs ja die Jugendweihe.Da konnte man zum ersten Mal Alkehol trinken. Bis zum 16 Geburtstag war es denn dann.Dann ging es zur Disko wo man mal ein Bier trank inklusive einem Schnapps. Dann wurde ich 89 einberufen zur NVA.Da warst du eingesperrt und hast abends auch mal was getrunken, aber nicht täglich. Nach einem Vierteljahr mal nach Hause gekommen und wiedersehen gefeiert-mit Bier. 1987 hatten meine Eltern Silberhochzeit.Ungefähr ein Jahr davor erkrankte meine Mutter an Krebs. 1991 wurde es schlimmer mit der Krankheit - mein Vater begann mehr zu trinken. 1992 starb meine Mutter.Mein vater begann richtig zu saufen. Ich war zu der Zeit in Berlin beim Bund und dachte ich muss nach Hause gehen und Oma pflegen.Gesagt getan.Ich lies mich heimatnah versetzen.Oma gepflegt.Sie verstarb nach einem Jahr.Das Herz war wohl gebrochen.Es war 1994 und ich lies mich nach Nordhessen versetzen.Fuhr am WE ins Elternhaus.In der Woche wurd ab und zu mal was getrunken. Am WE auch-Ich ging ja weg.Fuhr aber nicht! 1997 begann ich eine Beamtenausbildung.Ich war in Berlin und Hessen.In der Zwischenzeit ging es meinem Vater auch gesundheitlich schwerer.Er litt an Krebs und eine weitere Ursache dafür war wohl auch ein gebrochenes Herz. Er soff noch nebenbei. Ich beendete meine Ausbildung und lies mich überzeugen mit einem Kumpel den Berufsort zu wechseln, Da ich dachte ich habe weder Familie noch sonstwas und er hats.So gelangte ich in die Gegend Ingolstadt. Gesoffen hab ich da am Anfang nicht.musste mich ja erst häuslich einrichten. Irgend wann trank ich mal was mit meinem Kumpel.( am WE-in unseren Wohnungen )Er stammt aus Bad Mergetheim.Einheimische lernte und lerne ich hier schwer kennen, da die Ingolstädter sehr schwer zugänglich sind.Ich dachte es liegt am Anfang nur an mir - aber ich wurde bestätigt von Kollegen und andern Leuten.8 Oder vielleicht ist es doch nur Einbildung) Jedenfalls leb ich doch recht einsam.Da ich halt kaum Leute kenn-nachdem ich seit 2 Jahren beimERCI ordne geht das langsam.Da kommt an die Leute ran. Und ich bin ein Konzertfan.Und da findet man schwer einen der auch auf soviele Konzerte geht wie ich, da ich alle mögliche Muskirichtungen höre. Dieses jahr sollen es noch die Rolling Stones viele mal sein z.B.. Die kann ich nun per Zug besuchen.Das hat aber auch was.Ich kann schlafen während der Fahrt. Ich begann in letzter Zeit am We ein paar Bier und Wein zu trinken.Wohl aus Zeitvertreib das der Samstag abend rumgeht.Ich soff nicht bis zum umfallen oder der geistigen Umnachtung.Aber irgendwie wurde es mehr-aber nicht so das ich es irgendwie direkt brauchte.Da ich Bluplasma spenden gehe-hielt ich es in der Woche von Montag bis Freitag ohne Alk aus. Die Arbeit frass und frisst mich auch auf.Da ich zur Zeit für 2-3 Leute arbeiten musste-bzw muss.Weil ich halt ein Ja-Sager bin-vertet ich die Leute.Immer wenn jemand kommt und mich fragt ob ich helfen kann.Tu ich es.Das ist mein Fehler.Das ist auch privat so.Ich denke du könntest die hilfe selber mal gebrauchen.Aber wenn ich selber mal jemand brauchte war meist niemand da. Auch auf der Arbeit was mich in letzter erst recht verfrustete!!! So soff ich dann letztes WE und fuhr!!Ich Idiot. Eigentlich wollte ich schon vor längerer Zeit aufhören.Tat es aber nicht. Nun tu ich es! Kein Alkohol. Mehr.Mir ging die Sauferei am We schon länger auf den Keks. Montags konnt ich nachts nie schlafen.Höchtens eine Stunde.Ich war aufgedreht. Was muss ich nun tun? Zu allerst will ich einen Gesundheitscheck machen –da ich auf Krebskrankheit erblich vorbelastet bin.Meine Schwester ist da auch erkrankt-was mich doch ziemlich mitnimmt. Als nächstes muss ich lerrnen Nein zu sagen.aber wie?? Ich wird am Montag einen Kollegen fragen-wie er losgekommen ist! Welche Gruppe er besucht hat? Sport habe ich schon immer getrieben –nach eine Schleimbeutel OP hab ich aufgehört zu laufen.Nun tu ich es wieder-seit letzten Dienstag.Ich merke-.Es tut mir gut.Ich erhalte eine Befriedigung-etwas erreicht zu haben. Nun meine Frage an Euch – welche Art von SHG ist für mich die Beste?? Sollte ich dem VP bei einem MPU-Probeseminar alle meine Gründe für meine Erwähnen und ihn fragen ob er mir helfen kann das Ja-sagen abzustellen? Oder sollte ich auch einen reinen Psychologen besuchen? So das war es erstmal! Anmerkung Moderator: Auf Wunsch von user reismann Beitrag in diesen Thread kopiert zum weiterdiskutieren. ![]() -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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#589
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 47 Beigetreten: 22.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17784 ![]() |
tolles forum.... habe eine menge gelesen und auch ne menge über mich gelernt....
bin zwar zum glück kein alkoholiker (auch wenn manche sage es wäre für manch anderen gut) aber missbrauche den teufel alkohol wohl. Habe das aber in den letzten jahren schon stark reduziert..... war ich früher noch jedes wochenende voll so passiert mir das heutzutage alle 2- 3 monate mal und auch die mengen sind kleiner geworden... Autofahren und alk trenne ich strikt.... dachte ich: bis ich mir mal ausgerechnet habe was es bedeutet mit 2 promille morgens nach hause zu kommen und 10 stunden später das auto abzuholen...... das mach ich nie wieder.... aber ein paar fragen hab ich noch: - wie ist das mit der alkohol gewöhnung? also: wenn ichmich mal auf diese 2 promille oder so hochgetrunken habe werde ich in zukunft immer diesen wert erreichen können oder werde ich in ein paar jahren auch mit 1,0 promille " voll " sein? - warum sind männer eigentlich aufälliger?? und sind sie es??? |
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#590
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13788 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Im Grunde wirst Du dann immer erst ab 2‰ voll sein. Die Trinkgewöhnung ist unumkehrbar!
Höchstens anfänglich reicht etwas weniger, aber Du wirst super schnell wieder das alte Niveau erreichen/benötigen. Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 47 Beigetreten: 22.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17784 ![]() |
benötigen hoffentlich nicht
![]() weiß man denn woran es liegt das der körper kurzzeitig schneller betäubt wird und dann zu alter dosis zurückkehrt??? Heute zum Fussi hab ich in der ersten halbzeit zwei flaschen bier getrunken- mich angetüdelt gefühlt und mir gesagt- das reicht- willst dich ja nicht besaufen...... vor nem jahr hätt ich da nichts von gemerkt und noch ein paar hinterher geschickt..... ich hab mir eigentlich gesagt : hör auf wenn du beginnst den alk zu spüren..... muss ich befürchten das das in nem jahr erst wieder bei der 5ten oder noch späteren flasche soweit ist??? danke Poldie Der Beitrag wurde von poldie bearbeitet: 22.03.2006, 23:41 |
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#592
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![]() Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 27.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17950 ![]() |
Hallo Doc,
möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich habe den Eindruck das Dir Rolle als " Alleinunterhalter " garnicht so schwer fällt. Ich vermisse in allen Deinen Berichten ein gewisses Mass an DEMUT und vor allem vemisse ich den Respekt VOR DER DROGE ALKOHOL Ich weiss nicht, ob Du verstehst, was ich damit meine ! Dies schreibt Dir ein Alkoholiker auf Dein Angebot ( mit dem Teppich ) |
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#593
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 1 Beigetreten: 31.03.2006 Mitglieds-Nr.: 18072 ![]() |
Zu diesen Sachen würde ich dann nächste Woche gerne mehr erzählen - Du bist kein exote oder wir sind beide Exoten Bis dann, Andreas
Ich kopiere mal hier rüber, was ich gestern in einem anderen Thread gepostet habe:
Zitat O.K., dann mach' ich mal den Anfang. Ich habe früher jede Menge geschluckt, und ich kannte auch überhaupt keine Hemmungen, mich dann sternhagelvoll hinters Seuer zu setzen. Natürlich hatte ich NIIIIEE ein Alkoholproblem (Alkoholiker sind immer nur die anderen...). Ich hatte über 30 Jahre lang ein unwahrscheinliches Schwein gehabt, dass - nie etwas passiert ist und - ich nie erwischt worden bin (damit bin ich hier im Forum wohl ein ziemlicher Exote...). Wenn ich mal angehalten wurde, war ich immer halbwegs nüchtern; offenbar bin ich mit Alkohol vorsichtiger gefahren als ohne. Vor etwa 3 Jahren habe ich dann gerafft, dass ich doch wohl ein Problem habe, von 2 1/2 Jahren habe ich gerafft, dass ich das Problem nicht allein lösen kann und habe mich in eine entsprechende Klinik einweisen lassen (hat meine Kasse bezahlt, meinen Verdienstausfall habe ich selbst getragen, weil ich selbständig bin). Seit November 2001 gilt für mich "0,0 Promille", egal, ob im Auto oder außerhalb. Mir fehlt dabei fast nichts, und die gewonnene Lebensqualität ist enorm (ein echt geiles Gefühl, morgens ohne Kater aufzuwachen...). Ich bin in keiner Therapiegruppe. Meine Therapie ist LAUFEN STATT SAUFEN. Lange Dauerläufe sind ein hochwirksames Antidepressivum, mit der einzigen Nebenwirkung, dass man davon auch noch abnimmt. Und die Sucht, dann und wann mal einen Marathon laufen zu "müssen" (Hamburg am 18.04.04 wird mein fünfter sein), ist für alle Beteiligten relativ harmlos.. Zumindest was den Alk betrifft, stelle ich im Straßenverkehr keine öffentliche Gefahr mehr dar. Aber ich weiß trotzdem nicht, ob ich heute eine MPU bestehen würde . Das Ding könnte als Diskussionsbeginn ausreichen. Ich bitte um Fragen bzw. Eure eigenen Erfahrungen. Doc |
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Beitrag
#594
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21963 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 ![]() |
Hallo Doc, möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich habe den Eindruck das Dir Rolle als " Alleinunterhalter " garnicht so schwer fällt. Ich vermisse in allen Deinen Berichten ein gewisses Mass an DEMUT und vor allem vemisse ich den Respekt VOR DER DROGE ALKOHOL Ich weiss nicht, ob Du verstehst, was ich damit meine ! Dies schreibt Dir ein Alkoholiker auf Dein Angebot ( mit dem Teppich ) Hallo, @Asphaltcowboy, nachdem ich im Verkehrsportal innerhalb von gut 2 Jahren bisher über 3000 Beiträge gepostet habe, wäre es wohl zwecklos, zu leugnen, dass ich hier ganz gern schreibe und dass ich es manchmal auch genieße, wenn ich für einen Beitrag in irgendeiner Form Anerkennung erhalte. Ich habe aber seinerzeit diesen Thread nicht deshalb aufgemacht, weil ich ich aller Welt mitteilen wollte, - wie toll ich vom Alkohol losgekommen bin; - wie toll ich schreiben kann. Ich hatte ja damals beschrieben, dass ich aus verschiedenen Gründen keine Lust hatte, einer Therapiegruppe beizutreten. Ich fand damals, dass hier der richtige Ort wäre, so eine Art offene Gruppe zu finden, wo man sich ausauscht, - wie man seinerzeit an den Alkohol gekommen ist, - wie man es seinerzeit geschafft hat, abstinent zu werden, und vor allem - wie (und mit welchem Erfolg) man persönlich mit Rückfall-Gefahren umgegangen ist. Von daher hätte es hier nichts gebracht, wenn ich die ganze Zeit meine eigene Story verbreitet und in allen Facetten beleuchtet hätte, und von den anderen wäre zwar gelegentlich ein "Klasse, Doc, weiter so" gekommen, aber keine Beiträge, aus denen auch ICH etwas hätte lernen können. Dann hätte ich nach wenigen Beiträgen aufgegeben. Zum Thema "Respekt vor der Droge Alkohol": Alkohol ist für mich ein Stoff, der in geringen Konzentrationen auch in der Natur vorkommt und der für sich betrachtet weder "gut" noch "böse" sein kann. Er dient den Menschen als "Konservierungsmittel" (Medizin, Kosmetik, aber auch Rumtopf), als "Gewürz" (ein Schuss Wein in der Sauce) und häufig als Droge. Die meisten Menschen können mit dieser Droge zeitlebens gut umgehen, manche verlernen es leider mit den Jahren, und wieder andere (so wie ich) haben es von Anfang an nie gekonnt und nie gelernt. Für mich ist diese Droge so gefährlich, dass ich gut daran tue, sie den Rest meines Lebens zu meiden. Ich glaubte meine Einstellung deutlich gemacht zu haben: "Der Alkoholist stärker als ich. Stärkere Gegner kann ich nicht beherrschen, sondern ich muss sie MEIDEN, wenn ich nicht verlieren will." Die Leute, die diesen Thread lesen oder hier mitdiskutieren, haben meist ähnliche Probleme wie ich (oder häufig noch schlimmere, weil der Alkohol schon große Teile ihrer Existenz zerstört hat). Sie wissen ALLE auch, was Alkohol bei MANCHEN Menschen anrichten kann, also wäre es müßig, hier noch weiter über die GEFAHREN von Alkohol zu schreiben. Bleibt das Thema DEMUT: Ich bin Gott DANKBAR, dass ER mich einen Weg hat finden lassen, den Fängen des Alkohols zu entkommen, bevor mir größerer Schaden an Leib und Seele entstanden ist. Sollte ich diesen Weg nicht weitergehen, wäre das ganz allein MEINE Schuld. Ich bin dankbar, dass ich es bis hier geschafft habe, aber ich bin nicht der Typ, der jetzt aus Dankbarkeit Missionar wird. Es bringt meiner Meinung auch überhaupt nichts, Alkoholiker zu "missionieren". Meine "Predigten" richten sich eher an Leute, die auch den ersten Schritt geschafft haben (oder gerade schaffen wollen). Denen schreibe ich: "Hey Leute, es ist gar nicht sooo schwierig, durchzuhalten. Schaut mich an, SOGAR ICH habe es bis hier geschafft..." So @Asphaltcowboy, jetzt hattest Du mal wieder einen typischen Beitrag von mir: "Alleinunterhaltung", Mangel an (öffentlich zur Schau getragener) Demut und keine rechte Warnung vor der Droge Alkohol. Doc P.S.: Aber irgendwie hat die Eröffnung dieses Threads ja auch einiges bewirkt. Schließlich hat @Corneliusrufus recht bald hergefunden. Er kann effektiver helfen als ich, denn er hat von der Materie viel mehr Ahnung als ich. Aber auch er missioniert nicht, sondern schreibt "nur", was Sache ist. (Falls es in den vergangenen Jahren nicht so deutlich angekommen sein sollte: Danke für's Mitmachen, Cornelius ![]() -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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Beitrag
#595
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13788 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Hallo Doc, ja ich möchte auch nur die Leute gewinnen, die bereit sind,, von Alk und Drogen zu lassen. Missionieren bringt nichts. Jedoch da sein, wenn sie um Hilfe bitten. Und dass sind verdammt viele im VP, zumindest im Unterforum MPU und Rauschmittel.
Da ist es prima, wenn sie nach erstem positivem Kontakt auch einen Thread finden, der sich mit "diesem Schluß mit dem Saufen" befasst. Wieder als Einstieg, Den Gang in eine SHG zu wagen. Wenn es da nicht Vielschreiber gäbe, ich ja hier nicht so, dann wäre dieser lebendige Thread längst nicht so lebhaft. ich freue mich einfach, wenn dieser Thread lebt, in dem sich viele melden, mitschreiben. Gerade alte Hasen wie Asphaltcoboy. Oder eben auch der Doc aus Bückeburg. Liebe Greet-Ings, g24h, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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Beitrag
#596
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 227 Beigetreten: 01.03.2006 Wohnort: Peine Mitglieds-Nr.: 17180 ![]() |
@ Doc,
Du weißt doch: Herr gib mir die Gelassenheit.... Wer sich mit dem Problem Alkohol und/oder Sucht nicht beschäftigt hat, ungeachtet dessen, ob er selbst betroffen ist oder nicht, kann UNS nicht verstehen. Ich bin diesen Menschen nicht einmal böse, denn sie wissen es nicht besser. DEMÜTIG kann man sein - ich bins manchmal auch - und auch dankbar, dass ER mir meinen Weg gezeigt hat. Das muss ich aber nicht jedem offenbaren, oder? Ich KANN dies tun - die Entscheidung obliegt aber mir! Also Doc: Lass Dich nicht einschüchtern, wir beide wissen, was Sache ist ![]() Lieben Gruß Norbert -------------------- Suchthelfer - crazy@7er.com
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#597
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Ich bin dankbar und froh, daß es diesen Thread hier gibt!!!!!!!!!!!
Vor einem halben Jahr bin ich hier gestrandet - als Alkfahrerin. Mir wurden keine Vorwürfe gemacht! Die machte und mache ich mir bis heute selber. Aber hier waren Menschen, die mich mit Wärme und Verständnis aufnahmen. Die sich die Mühe machten, sich meine Geschichte anzuhören. Die mir Mut machten. Die mir Ratschläge gaben. Insbesondere Corneliusrufus (er war der Erste, der sich Meiner annahm), Coyota, Doc, Uwe. Um nur die Ersten zu nennen, die da waren. Mit Menschlichkeit!!!!!! Und das ist es, was dieses Forum ausmacht! Tnixm, dessen Nick ich immer falsch schrieb ![]() Niemand hat mich missioniert - niemand!!!!!!! Aber alle haben alles gegeben, um mir zu helfen. Und sie tun es bis heute!!! Wenn ich sie brauche - schwups, sind sie da! Und das ist wunderbar. Mußte ich jetzt mal los werden hier - war mir echt eine Herzensangelegenheit! Und an die Betreiber des Forums: auch euch bin ich dankbar, daß ihr diese Plattform geschaffen habt. Auch, wenn ich oft Einzeiler tippe und Smiley und dummes Zeug im "TTT" schreibe ![]() Zwei wichtige Menschen hätte ich jetzt fast vergessen: GSX-R und RAX-Diver (garantiert wieder falsch geschrieben, kann mir die Nicks einfach nicht merken ![]() ![]() Und bestimmt noch viele andere!!!!!!! |
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Beitrag
#598
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13788 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Deiner Äußerung ist entnehmbar, dass Du wieder eine Stufe mehr der Bewältigung erreicht hast: Dankbarkeit.
Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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Beitrag
#599
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15361 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 ![]() |
That´s what friends are fore...
Bis in Katzenvorderpfotendings... ![]() So long Rolf -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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Gast_kraulquappe_* |
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Beitrag
#600
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Freunde??????????????
Als ich im Oktober hier aufschlug, kannte ich hier niemanden! Und trotzdem waren alle bemüht zu helfen! Deswegen an GSX-R: Danke für den Post zum "Umgang mit Usern"! Wäre ich hier direkt nieder gemacht worden, ich glaube, ich hätte dieses Forum nie wieder betreten. Aber so bin ich gerne hier. Konstruktive Kritik ist immer angebracht, denn die hilft einem weiter. Klare Worte - gerne, jederzeit! Denn auch sie helfen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20.04.2025 - 23:59 |