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> Ladungssicherung, Abschreckende Beispiele im Bild
Perby
Beitrag 15.11.2006, 17:34
Beitrag #51


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Ja, vielen Dank.
Aber die Vorgehensweise kenne ich schon und klappt auch recht gut. Aber besser ist es, das Foto direkt im Text einzustellen als nur eine Link zu schreiben und jeder muss erst für jedes Foto klicken und kann nicht gleich scrollen.


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Gruß Perby
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Burkhard
Beitrag 15.11.2006, 17:36
Beitrag #52


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Das geht nur, wenn du einen eigenen Webspace hast.


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Rob
Beitrag 19.11.2006, 01:57
Beitrag #53


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Zitat (KVM @ 05.11.2006, 18:03) *
Zitat (Rob @ 04.11.2006, 01:16) *

Was sind das für Pics von @Anfänger32?
Lädt eeewig und sehe nix??? think.gif



56k-Modem oder was ??? rofl1.gif

nope! Öffentliche Inet-Terminal wavey.gif


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Ein Rob,der sich wundert, daß sein Antrag auf Poweruser aufgrund "Überwiegend sinnlose Beiträge" immer noch abgelehnt wird! Tsss... *kopfschüttel*
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KVM
Beitrag 25.11.2006, 16:02
Beitrag #54


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hab hier auch mal was. Mal sehen was die Herren von der Rennleitung police.gif dazu sagen.

Letzte Woche fuhr der in Wuppertal vor mir.

Achtet auf den Bodenverdichter vorn rechts auf der Ladefläche und die Spitzhacke am Heck des Fahrzeugs. Und ob die Kette da hingehört die da so rumbaumelt ist auch och fraglich.

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Gast_LasiLore_*
Beitrag 25.11.2006, 16:22
Beitrag #55





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Moin,

die Rüttelplatte ist unverantwortlich dort abgestellt. Auch das Werkzeug gehört heute nicht mehr so verladen.

Zur Kette will ich noch nichts sagen. Ist es die Anschlagkette von Spanset, die ich meine, hat sie Karabinerhaken und kann sich daher nicht lösen.

Zum Werkzeug auf der Ladefläche vom LKW:

Ich fuhr mal hinter einem Baustellen - LKW her, der leer war und hohe (ich schätze 60cm) Flachten hatte.

Während der Fahrt bei ca. 70 km/h flog plötzlich eine Schaufel von der leeren (hat sich später herausgestellt) Ladefläche durch Luftverwirbelung in die Höhe, über die Bordwände und dann nach links in den Straßengraben.


Ich habe mich ziemlich erschrocken und war froh, dass sie nach links flog und nicht zurück und in mein Auto.
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KVM
Beitrag 25.11.2006, 16:40
Beitrag #56


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Zitat (LasiLore @ 25.11.2006, 16:22) *
Moin,

die Rüttelplatte ist unverantwortlich dort abgestellt. Auch das Werkzeug gehört heute nicht mehr so verladen.

Zur Kette will ich noch nichts sagen. Ist es die Anschlagkette von Spanset, die ich meine, hat sie Karabinerhaken und kann sich daher nicht lösen.

Zum Werkzeug auf der Ladefläche vom LKW:

Ich fuhr mal hinter einem Baustellen - LKW her, der leer war und hohe (ich schätze 60cm) Flachten hatte.

Während der Fahrt bei ca. 70 km/h flog plötzlich eine Schaufel von der leeren (hat sich später herausgestellt) Ladefläche durch Luftverwirbelung in die Höhe, über die Bordwände und dann nach links in den Straßengraben.


Ich habe mich ziemlich erschrocken und war froh, dass sie nach links flog und nicht zurück und in mein Auto.


Moin Lasilore,

Mag sein das die Kette eine solche ist. Aber wenn der Karabiner nicht die Möglichkeit hat sich zu schließen dann bringt das auch nichts. So wie das dort aussieht sind die Haken dort bloß übergestülpt.
Aber das ist hier wohl eher nebensächlich. Schade das ich die nächste Linkskurve des Fahrzeugs nicht mitbekommen habe.
Ist es eigentlich eine Pflicht solche VT auf Mißstände hinzuweisen ? Mitten im Verkehr und auf keine nette Antwort von dem VT hoffend ?

Das mit der Schaufel in deiner erlebten Situation ist aber auch heftig. Ich möchte so ne Schaufel auch nicht in der Windschutzscheibe stecken haben.

P.S. Warst du eigentlich erschrocken als ich gestern in Garbsen an der PS gehupt habe ? tongue.gif
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Perby
Beitrag 25.11.2006, 20:28
Beitrag #57


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police.gif Hallo,

ich sehe den Fall vielleicht etwas liberaler. In der StVO steht, dass sich bei Ausweichmanövern oder Vollbremsungen auf der Ladefläche nichts bewegen darf. Diese Voraussetzungen sind bei dem Werkzeug und dem Rüttler nicht gegeben. Das Zeug rutscht hin und her.
Aber nun zu meinen Bedenken. Eine Spitzhake wird kaum vom Wind erfasst werden und der Verdichter wird auch nicht so schwer sein, dass er die Bordwand durchschlagen könnte. Es ist also ein Grenzfall. think.gif Die Frage ist, wie dramatisch sind die Folgen, wenn die Gegenstände rutschen?
Bei einer Verkehrskontrolle muss in jedem Fall nachgesichert werden. Ob eine Anzeige folgt, ist fraglich.

bis denne,
Perby cop.gif


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Gruß Perby
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Perby
Beitrag 25.11.2006, 21:11
Beitrag #58


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So und nun mal einen neuen Fall.
Der ist eindeutig und leider sehr häufig anzutreffen. Der Fahrer hatte kein Verständnis für mein Verlangen, die Ladung zu sichern. Da kann doch nichts herunterfallen. ranting.gif Die größeren Steine habe er doch nach oben gelegt.
Also mir war beim Hinterherfahren sehr mulmig. blushing.gif

http://img377.imageshack.us/img377/8559/bild1bmpiw4.jpg

http://img392.imageshack.us/img392/2308/bild2sr5.jpg

http://img392.imageshack.us/img392/9127/bild3bu1.jpg

wavey.gif

cop.gif


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Gruß Perby
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frankenstein
Beitrag 25.11.2006, 21:17
Beitrag #59


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Ich denke (hoffe), der steht immer noch und ist mit Nachbesserung beschäftigt. wink.gif


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Locker bleiben, gaaaaaanz locker !
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KVM
Beitrag 25.11.2006, 21:32
Beitrag #60


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Zitat (Perby @ 25.11.2006, 20:28) *
police.gif Hallo,

ich sehe den Fall vielleicht etwas liberaler. In der StVO steht, dass sich bei Ausweichmanövern oder Vollbremsungen auf der Ladefläche nichts bewegen darf. Diese Voraussetzungen sind bei dem Werkzeug und dem Rüttler nicht gegeben. Das Zeug rutscht hin und her.
Aber nun zu meinen Bedenken. Eine Spitzhake wird kaum vom Wind erfasst werden und der Verdichter wird auch nicht so schwer sein, dass er die Bordwand durchschlagen könnte. Es ist also ein Grenzfall. think.gif Die Frage ist, wie dramatisch sind die Folgen, wenn die Gegenstände rutschen?
Bei einer Verkehrskontrolle muss in jedem Fall nachgesichert werden. Ob eine Anzeige folgt, ist fraglich.

bis denne,
Perby cop.gif



Perby , ich will dir nicht zu nahe treten aber ich glaube du kennst diese Gerätschaft Rüttelplatte bzw. Bodenverdichter gar nicht.
Schau dir mal die Höhe der Bordwände an. Zudem kommt der durch den Motor des Geräts recht hohe Schwerpunkt. Hier geht es wohl weniger ums rutschen sondern vielmehr ums kippen insbesondere das über die Bordwandkippen.

Bei einer Verkehrskontrolle wird wohl nicht nachgesichert werden müssen weil sich das Teil dann schon lange nicht mehr auf der Ladefläche befindet. whistling.gif rofl1.gif
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Perby
Beitrag 25.11.2006, 21:35
Beitrag #61


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Ja genau das habe ich nicht gewusst. Denn ein solches Teil habe ich selbst noch nicht bedient. Ich weiß nur, dass die Stampfer nicht leicht sind. Aber wo der Schwerpunkt liegt, war mir bis eben nicht klar. Nun kann ich die Argumentation verstehen.
Danke.


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Gruß Perby
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Gast_buerger_*
Beitrag 25.11.2006, 21:53
Beitrag #62





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@Perby

Zitat
So und nun mal einen neuen Fall


Schlimm ist leider immer wieder, das ein netzt oder eine abdeck Plane schön zusammen gerollt im Werkzeug Kasten oder auf der Beifahrerseite liegt.
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Gast_LasiLore_*
Beitrag 25.11.2006, 22:10
Beitrag #63





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Zitat (KVM @ 25.11.2006, 16:40) *
Moin Lasilore,
...

P.S. Warst du eigentlich erschrocken als ich gestern in Garbsen an der PS gehupt habe ? tongue.gif


Nein, nicht erschrocken, krankgeschrieben.
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blue0711
Beitrag 25.11.2006, 23:33
Beitrag #64


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@Perby: DAS sind die Jungs, bei denen ich dann immer seehr viel Abstand halte. Erstens hab ich keine Enduro und zweitens hilft da auch der Helm nicht mehr viel, wenn der mal Steinchen-flieg spielt. Letzteres passiert unter Garantie an der nächsten Bodenwelle. shutup.gif

Durfte mal einem zugucken, der wegen fehlendem Sicherungsnetz die komplette Autobahn mit Müll gepflastert hatte. Die Rennleitung hat ihn dank geringem Autoverkehr die ganze Sch.. alleine zusammenkehren lassen. Der Anblick war mir den kleinen Stau wert.

Gruss
kai


--------------------
Gruß Kai
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"Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu?
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Bonsai-Brummi
Beitrag 25.11.2006, 23:41
Beitrag #65


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Zitat (blue0711 @ 25.11.2006, 23:33) *
Die Rennleitung hat ihn dank geringem Autoverkehr die ganze Sch.. alleine zusammenkehren lassen.

rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif
Das war h-schweinlich wirkungsvoller als ein Wochen später eintreffender Bußgeldbescheid... rolleyes.gif

lg
c.s.
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meisterLars
Beitrag 26.11.2006, 11:28
Beitrag #66


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Zitat
Aber nun zu meinen Bedenken. Eine Spitzhake wird kaum vom Wind erfasst werden und der Verdichter wird auch nicht so schwer sein, dass er die Bordwand durchschlagen könnte. Es ist also ein Grenzfall. think.gif Die Frage ist, wie dramatisch sind die Folgen, wenn die Gegenstände rutschen?


Ich möchte das mit dem Grenzfall noch mal aufgreifen.
Ich komme auch aus dem Bereich Straßen- und Tiefbau und teilweise sieht es auf unseren LKWs auch so ähnlich aus. Man sollte aber hier unterscheiden, ob der LKW längere Strecken fährt oder nur mal eben um die Ecke zur nächsten Baustelle.
Gut, den Stampfer würde ich flach auf die Pritsche legen, dann kann er nicht mehr runterfallen und die Schaufeln würd ich auch so verladen, dass sie Stiele nicht über die Bracken herausragen.
Mir ist ein Fall von einer befreundeten Firma bekannt, die an einer innerörtlichen Strasse etwa alle 50m eine Baugrube herstelen mussten. Eingesetzt war ein LKW mit kleinem Tieflader, auf dem ein Minibagger transportiert wurde. Nachdem eine Baugrube fertig war, wurde der Minibagger auf den Tieflader gefahren und der LKW fuhr mit 20km/h, eingeschalteter Warnblinkanlage und Rundumkennleuchten zur nächsten Baugrube. Das wurde leider von einem police.gif gesehen, der seinen Beruf verfehlt hat. Der nette police.gif fühlte sich genötigt, eine Anzeige wegen nicht vorhandener LaSi schreiben zu müssen. Denn weder der Bagger noch die Schaufeln/Hacken waren irgendwie gesichert... ranting.gif .
Von daher denken ich, dass ein Foto hier nicht unbedingt ausreicht, um den Fahrer hier zu verurteilen... whistling.gif

gruß
Lars
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Klatze
Beitrag 26.11.2006, 13:28
Beitrag #67


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Grosse Preisfrage:

Was ist das für ein Haken am Kranbügel des Rüttelstampfers? Ist er da irgendwie mehr oder weniger befestigt, oder hängt das Gehänge noch dran, um ihn schneller abladen zu können? Falls er das nicht von selbst erledigt....

wavey.gif

Klatze


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Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut!

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Coyota
Beitrag 26.11.2006, 14:04
Beitrag #68


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Zitat (meisterLars @ 26.11.2006, 11:28) *
Gut, den Stampfer würde ich flach auf die Pritsche legen, dann kann er nicht mehr runterfallen und die Schaufeln würd ich auch so verladen, dass sie Stiele nicht über die Bracken herausragen.


Sicher blink.gif ? Du hast ja ein Gottsvertrauen in die Haltekraft der Bordwände. Das hatte dieser Pritschenfahrer übrigens auch:





Der LKW war frontal mit einem abbiegenden Trecker zusammengestoßen und hat den Abflug gemacht. Wie man sieht, ist die komplette seitliche Bordwand einfach abgerissen.

Nicht ganz im Bild ist der auch ungesichert auf der Ladefläche mitgeführte Rüttler. Der steckte 20 cm tief in der Böschung. Bei einem Frontalaufprall hätte er den Fahrer vermutlich erschlagen. unsure.gif


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Gast_Bernie_*
Beitrag 26.11.2006, 16:07
Beitrag #69





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Hi Coyota!
"Tolles" Bild, bestens geeignet zum Abschrecken!!! sad.gif
Da sieht man wieder schön, daß die Alubordwände von 200-km/h-Sprinter absolut nichts halten!!! shutup.gif
Da hält der Stahlbordwand von ein 7,5-tonner Baustellenkipper schon deutlich mehr! wavey.gif
Klar sollte da wenigstens ein Netz drüber, aber wo fang ich an? Wo hör ich auf? Wenn ich z.B. Asphaltaushub fahre, auch sichern??? blink.gif Wie??? think.gif
Und zu dem stehenden, scheinbar ungesicherten Stampfer: So fuhr ich früher bei mein alte Firma auch rum, es war denoch gesichert!!! yes.gif An Stirnwand ist fest ein großes Haken NUR für den Stampfer montiert, einhängen, Klappsplint rein, und garantiert nix mit "verlieren"! wavey.gif
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Gast_LasiLore_*
Beitrag 26.11.2006, 20:00
Beitrag #70





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Zitat (meisterLars @ 26.11.2006, 11:28) *
Mir ist ein Fall von einer befreundeten Firma bekannt, die an einer innerörtlichen Strasse etwa alle 50m eine Baugrube herstelen mussten. Eingesetzt war ein LKW mit kleinem Tieflader, auf dem ein Minibagger transportiert wurde. Nachdem eine Baugrube fertig war, wurde der Minibagger auf den Tieflader gefahren und der LKW fuhr mit 20km/h, eingeschalteter Warnblinkanlage und Rundumkennleuchten zur nächsten Baugrube. Das wurde leider von einem police.gif gesehen, der seinen Beruf verfehlt hat. Der nette police.gif fühlte sich genötigt, eine Anzeige wegen nicht vorhandener LaSi schreiben zu müssen. Denn weder der Bagger noch die Schaufeln/Hacken waren irgendwie gesichert... ranting.gif .
Von daher denken ich, dass ein Foto hier nicht unbedingt ausreicht, um den Fahrer hier zu verurteilen... whistling.gif

gruß
Lars


Man sollte natürlich immer die Kirche im Dorf lassen, dass ist klar. Aber auch auf 50m kann etwas passieren und der Grund, nicht zu sichern ist Bequemlichkeit ... Faulheit ... lohnt sich nicht für den kurzen Weg ... Sicherung dauert länger als der Transport ...

Aber dann schau mal hier her:

http://www.ladungssicherungskreis.de/


Klicke auf das Symbol und dann auf der Website auf Foto des Monats und suche hier den August 2005.

Da kostete die Überlegung, ob es sich lohnt zu sichern oder nicht, ein Menschenleben.

Und da zieht auch nicht der Spruch: Na ja, das Teil war ja viel schwerer, da mußte man was tun ...
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meisterLars
Beitrag 27.11.2006, 07:27
Beitrag #71


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Für mich ist das Äpfel mit Birnen vergleichen...

Der Tieflader hat 30cm hohe feststehende Bordwände und einen Holzboden. Bis der Minibagger mit seinen Gummiketten darauf ins Rutschen kommt bzw. bis der vom Tieflader runterfällt, muss schon einiges passieren.

Vor allem weil die Bagger, auch wenn sie so aussehen, keinen hohen Schwerpunkt haben. Der Schwerpunkt liegt am Laufwerk und am Heckkontergewicht..
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Perby
Beitrag 27.11.2006, 16:49
Beitrag #72


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Hallo Lasi-Experten, cop.gif

heute mal wieder ein Foto von mir, dass eigentlich keinen Kommentar bedarf. Nur zur näheren Information: Die Ladefläche besteht aus Metall-Riffelblech und der Kleinbagger hat zu keiner Seite Formschluss und wurde überhaupt nicht gesichert. Das Gespann befuhr bereits die Autobahn. Lebensgefährlich!
Ich meine, soetwas ist eine Frechheit und sollte wesentlich härter als mit nur 50,- € und drei Punkten bestraft werden. ranting.gif

http://img190.imageshack.us/img190/1858/bild20wl7.jpg

Bis denne, Perby cop.gif


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Gruß Perby
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Coyota
Beitrag 27.11.2006, 18:18
Beitrag #73


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Echt heftig !!! shutup.gif

Deine Bilder sind immer superinteressant, Perby! Vielen Dank, daß Du sie hier reinstellst! thumbup.gif

Gruß von COYOTA thread.gif


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Perby
Beitrag 27.11.2006, 18:25
Beitrag #74


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Oh, vielen Dank für die Blumen. smile.gif

Ich erhalte durch das Forum viele Anregungen und Ideen sowie Antworten auf meine Fragen und deshalb ist es nur vernünftig, wenn auch ich etwas anbieten kann. Wenn die Fotos auf Gefallen stoßen, freut mich das sehr.
Gerade bei Ladungssicherung gibt es zumindest in Norddeutschland noch sehr sehr viel zu tun. Sonst würde ich solche Bilder gar nicht machen können.
Täglich habe ich die Gelegenheit solche katastrophalen Zustände dokumentieren und Gott sei dank auch ahnden zu dürfen. wink.gif

Gruß Perby cop.gif


--------------------
Gruß Perby
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frankenstein
Beitrag 27.11.2006, 18:32
Beitrag #75


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Zitat (Perby @ 27.11.2006, 18:25) *
Gerade bei Ladungssicherung gibt es zumindest in Norddeutschland noch sehr sehr viel zu tun.

Nicht nur in Norddeutschland thread.gif shutup.gif


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Perby
Beitrag 27.11.2006, 18:57
Beitrag #76


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Aber hier muss selbst die Polizei erst noch selbst ausgebildet werden. Denn die wenigsten Polizisten haben sich mit Ladungssicherung auseinandergesetzt.
Schade. wavey.gif


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Gruß Perby
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Gast_LasiLore_*
Beitrag 27.11.2006, 20:21
Beitrag #77





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Zitat (Perby @ 27.11.2006, 18:57) *
Aber hier muss selbst die Polizei erst noch selbst ausgebildet werden. Denn die wenigsten Polizisten haben sich mit Ladungssicherung auseinandergesetzt.
Schade. wavey.gif


Trotzdem hat frankenstein recht: Nicht nur in Norddeutschland.

Der Polizeiberuf ist derart weitreichend, dass man nicht alles wissen kann.

Es gibt auch heute noch eine Vielzahl von Polizeibeamten, die kein Schaublatt lesen können.

Schade ist nur, wenn diese Polizeibeamten zum Beispiel eine Lasi komentieren: Das ist schon alles ok anstatt zu sagen, da kenne ich mich nicht mit aus.

Bei der nächsten Kontrolle heißt es dann, dass die Lasi von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt wird.

Da gibt es noch viel zu tun.
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Commodore25E
Beitrag 27.11.2006, 21:27
Beitrag #78


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Zitat (Bernie @ 26.11.2006, 16:07) *
Da sieht man wieder schön, daß die Alubordwände von 200-km/h-Sprinter absolut nichts halten!!! shutup.gif

Das übertrage ich direkt mal auf alle Arten von PKW-Anhängern. Wenn ich an unserem örtlichen Baumarkt sehe, was da wie auf die Hänger geschmissen wird, wird mir teilweise übel: Rüttler/Verdichter rauf auf den Hänger und dann mit Karacho losgedonnert. Minibagger auf den Trailer gefahren und ab geht es auf die AB. 20-30 Säcke Estrich á 40 Kg 60cm über Ladewand hochgehäuft auf dem ungebremsten 750Kg-Hänger am 1,2-Liter Kleinwagen, "gesichert" mit Plastikfolie und Gummiexpander ranting.gif ranting.gif ranting.gif mad.gif crybaby.gif

Spricht man dann die Leute darauf an bekommt man blöde bis unverschämte Kommentare, je größer und Nobler die Karre, desto unverschämter blink.gif . Mittlerweile bin ich, durch diesen Thread, soweit, wenn ich wieder mal sowas sehe, die cops zu rufen zum Schutze aller und der Leute selbst.

Als ich vor wenigen Wochen gen Osten unterwegs war sah ich an einem Rasthof einen Hänger am ZugFZ aus Polen. Der hatte Stahlprofile und Platten sowie Wellblechplatten geladen. Formschluß nach vorne? Fehlanzeige! Sicherung? Gummiexpander und 2 Spanngurte mit Niederzurrung reichen doch. Oh Mann crybaby.gif crybaby.gif crybaby.gif .

Als ich vor 4 Jahren eine Waschmaschine geholt habe mit Hänger habe ich diese formschlüssig an der vorderen Ladeboardwand mit 4 Spanngurten gesichert: 2 Gurte zurrten sie an die Wand und verhinderten ein rutschen nach links/rechts/hinten, die anderen 2 zurrten sie nieder, damit sie bei Bodenwellen nicht Samba hüpft.........


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Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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frankenstein
Beitrag 27.11.2006, 22:35
Beitrag #79


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Zitat (Perby @ 27.11.2006, 18:57) *
Aber hier muss selbst die Polizei erst noch selbst ausgebildet werden. Denn die wenigsten Polizisten haben sich mit Ladungssicherung auseinandergesetzt.

Das ist aber, wie von @LasiLore auch dargestellt kein regionales Problem, sondern ein bundesweites!

Und das nicht nur hinsichtlich der Ladungssicherung, sondern auch in den Bereichen "Lenk- u. Ruhezeiten, Autobahn-Maut, Personenbeförderung, Gefahrgut oder den technischen Kontrollen, wie sie z.B. @Expert durchführt.

Fakt ist, es gibt in D leider viel zu wenig Spezialisten bei der police.gif die die einzelnen Aufgabenbereiche durchführen können, die Kontrolldichte kannst Du daher vergessen!

Es nützt daher relativ wenig, ich drücke es mal flapsig aus, jeden Polizisten hinsichtlich Ladungssicherung etc. auszubilden. Grundlegend ja, aber spezielle Fälle können dann eben nicht mehr richtig beurteilt werden, das ist in den anderen genannten Gebieten nicht anders.

Ich drücke es mal vorsichtig aus:
Was nützen uns police.gif mit gefährlichem Halbwissen in den einzelnen Themengebieten?

Nichts! Trägt doch nur zur allgemeinen Verunsicherung bei. sad.gif

Wünschenswert wäre es daher, die einzelnen Kontrolltrupps nach den Themengebieten aufzustocken, aber das bleibt IMHO, aufgrund fehlender Gelder, nur ein frommer Wunsch! sad.gif dry.gif

Ich will damit keinem police.gif -Beamten zu Nahe treten, jeder gibt mit Sicherheit sein Bestes. Es kann aber nicht funktionieren, das jeder Beamte sich in allen Gebieten auskennt! no.gif


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Commodore25E
Beitrag 27.11.2006, 22:42
Beitrag #80


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Zitat (frankenstein @ 27.11.2006, 22:35) *
Es kann aber nicht funktionieren, das jeder Beamte sich in allen Gebieten auskennt! no.gif

Zustimmung. Das ist wie im Berufsleben, für alles gibt es Fachleute. Und das müßte bei der Polizei auch so sein, zusammen mit einer drastisch erhöhten Kontrolldichte statt blind die Buß-/Strafgelder zu erhöhen. Aber jede zusätzliche Kraft kostet ja Geld sad.gif sad.gif ......


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Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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HeLi
Beitrag 28.11.2006, 00:23
Beitrag #81


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Nochmal zu diesem Beitrag:

Zitat (meisterLars @ 26.11.2006, 11:28) *
Mir ist ein Fall ... bekannt, die an einer innerörtlichen Strasse etwa alle 50m eine Baugrube herstelen mussten. Eingesetzt war ein LKW mit kleinem Tieflader, auf dem ein Minibagger transportiert wurde. Nachdem eine Baugrube fertig war, wurde der Minibagger auf den Tieflader gefahren und der LKW fuhr mit 20km/h, eingeschalteter Warnblinkanlage und Rundumkennleuchten zur nächsten Baugrube. ...
gruß
Lars

Mal ganz dumm gefragt: Ist es denn nötig, einen Minibagger für eine Strecke von 50 Metern aufzuladen?
Die Dinger können das doch auch selbst fahren, oder nicht?
Bis der Minibagger auf den Tieflader auf- und wieder abgeladen ist, könnte der doch auch die 50 m gefahren sein think.gif


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Wo rohe Säfte sinnlos walten,
da kann sich auch kein Schwips entfalten.
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Perby
Beitrag 28.11.2006, 08:46
Beitrag #82


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Zitat
Und das nicht nur hinsichtlich der Ladungssicherung, sondern auch in den Bereichen "Lenk- u. Ruhezeiten, Autobahn-Maut, Personenbeförderung, Gefahrgut oder den technischen Kontrollen, wie sie z.B. @Expert durchführt.

Fakt ist, es gibt in D leider viel zu wenig Spezialisten bei der police.gif die die einzelnen Aufgabenbereiche durchführen können, die Kontrolldichte kannst Du daher vergessen!

Ich will damit keinem police.gif -Beamten zu Nahe treten, jeder gibt mit Sicherheit sein Bestes. Es kann aber nicht funktionieren, das jeder Beamte sich in allen Gebieten auskennt! no.gif



Ja, aber ich denke, es ist tatsächlich illusorisch zu glauben, dass es jeweils Kontrolltrupps mit Fachwissen gäbe. Man bräuchte viel zu viele Beamte.
Aber so wie ich, jemand von der Autobahnpolizei, sollte sich mit Lasi, Lenk-und Ruhezeiten, Technik, Tachografen und Gefahrgut auskennen. Denn die Autobahnpolizei ist ja schon spezialisiert auf die Überwachung des Schwerlastverkehrs. Mir fehlt nur noch eine Gefahrgutausbildung. crybaby.gif

Gruß Perby cop.gif



Edit: quote korrigiert wavey.gif

Der Beitrag wurde von frankenstein bearbeitet: 28.11.2006, 09:20


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Gruß Perby
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Trassi33
Beitrag 28.11.2006, 15:00
Beitrag #83


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Zitat (Perby @ 25.11.2006, 21:11) *
So und nun mal einen neuen Fall.
Der ist eindeutig und leider sehr häufig anzutreffen. Der Fahrer hatte kein Verständnis für mein Verlangen, die Ladung zu sichern. Da kann doch nichts herunterfallen. ranting.gif Die größeren Steine habe er doch nach oben gelegt.
Also mir war beim Hinterherfahren sehr mulmig. blushing.gif

http://img377.imageshack.us/img377/8559/bild1bmpiw4.jpg

http://img392.imageshack.us/img392/2308/bild2sr5.jpg

http://img392.imageshack.us/img392/9127/bild3bu1.jpg

wavey.gif

cop.gif


Hier muß man nochmal deutlich unterstreichen, dass der Fahrer unseren ausführlich erklärten Wunsch (LADUNG SICHERN!) überhaupt nicht eingesehen hat... ranting.gif

Zu dem Thema "Spezialisierung" der police.gif denke ich, dass die Kollegen in Niedersachsen mit dem Konzept der Regionalgruppenkontrollen schon sehr gut davor sind. Bei diesen Großkontrollen gibt es für alle Bereiche der Schwerlastüberwachung entsprechende Spezialtrupps, so dass im Rahmen dieser Kontrollen keine Frage offen bleibt.

Über die tatsächliche Durchführung dieser Kontrollen brauchen wir nicht reden, wer die Polizei kennt, weiß, dass es aus diversen Gründen nur in unregelmäßigen Abständen zu der Durchführung dieser Kontrollen kommt.

Im täglichen Dienst sieht es dann so aus, dass Du zumindest immer jemanden weißt, den Du im Zweifelsfall fragen kannst...
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meisterLars
Beitrag 29.11.2006, 07:09
Beitrag #84


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Zitat
Mal ganz dumm gefragt: Ist es denn nötig, einen Minibagger für eine Strecke von 50 Metern aufzuladen?
Die Dinger können das doch auch selbst fahren, oder nicht?
Bis der Minibagger auf den Tieflader auf- und wieder abgeladen ist, könnte der doch auch die 50 m gefahren sein think.gif


Könnte im Prinzip schon. Allerdings war der Gehweg nur 1,50m breit. Und wenns dann zum Begegnungsverkehr mit Fußgängern kommt...

Mal so ne Frage am Rande: Wenn ich mir das Bild von dem Bagger auf dem Riffelblechtrailer anschaue: Ich sehe nen Yanmar B27, Gesamtgewicht ca 2,5t, davor als Zugfahrzeug nen Fiat Ducato. blink.gif Das kann nicht passen. Der Ducato hat ne Anhängelast von 1,6 bzw 1,8t (bis max x% steigung). Da ist die Anhängelast ja mal ordentlich überschritten worden... crybaby.gif
Gab das auch ein Ticket oder gings hier nur um LaSi?

P.S.: Und ich mache mir Gedanken, wenn ich mit unserem Anhänger mit 500kg Leergewicht die Rammax mit 1360kg transportiere und dafür den Ducato verwende...
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Perby
Beitrag 29.11.2006, 13:54
Beitrag #85


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Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern. think.gif Der Fall liegt schon einige Zeit zurück. Ich habe neulich nur mal wieder die Fotos dazu entdeckt.
Jedesmal wenn ich ein Fahrzeuggespann sehe, auf dem ein Kleinbagger transportiert wird, wird es von mir angehalten. Zum einen ist die Ladungssicherung meist zu beanstanden, oft ist das Gesamtgewicht des Anhängers überschritten oder die Anhängelast des ziehenden Fahrzeuges. Von den Fahrpersonalvorschriften mal ganz abgesehen. whistling.gif
Ich denke, hier wurden mehrere Verstöße in einer Anzeige zusammengefasst und das Bußgeld deutlich erhöht.

Gruß Perby cop.gif


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Gruß Perby
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Gast_buerger_*
Beitrag 29.11.2006, 15:18
Beitrag #86





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Passt gerade,

"Ladungssicherung beim Baggertransport: Und er bewegt sich doch!"

Ein Realversuche zur Ladungssicherung bei Bagger.

http://www.stbg.de/Zeitung/se105/titel.htm

shutup.gif
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AMenge
Beitrag 29.11.2006, 16:44
Beitrag #87


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Zitat (buerger @ 29.11.2006, 15:18) *
Ein Realversuche zur Ladungssicherung bei Bagger.

http://www.stbg.de/Zeitung/se105/titel.htm

Hochinteressanter Link! Die haben den Bagger aber echt nicht geschont.
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Perby
Beitrag 29.11.2006, 17:53
Beitrag #88


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Das ist ein sehr guter link.
Was aber für mich interessanter war, ist das der Gleitreibwert zwischen Gummi-Laufkette und Holzboden nicht 0,5 Müh beträgt, sondern in der Bewegung geringer ist. Außerdem sind die meisten Ladeflächen und Fahrzeuge nicht besenrein.

Gruß Perby cop.gif


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Gruß Perby
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Coyota
Beitrag 29.11.2006, 19:20
Beitrag #89


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Zitat (buerger @ 29.11.2006, 15:18) *
Ein Realversuche zur Ladungssicherung bei Bagger.

http://www.stbg.de/Zeitung/se105/titel.htm


Interessanter Link!

Aus dem Text:

Zitat
Solche Fahrversuche scheiterten bisher daran, dass niemand bereit war, hierfür eine Erdbaumaschine und das entsprechende Transportgerät zur Verfügung zu stellen.


rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif

Wenn ich mir ansehe, was die mit dem armen Bagger gemacht habe, wundert mich nicht, daß keiner sein Gerät für sowas ausleihen will! whistling.gif


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LKW-Stefan
Beitrag 30.11.2006, 08:53
Beitrag #90


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Zitat (buerger @ 29.11.2006, 15:18) *
Passt gerade,

"Ladungssicherung beim Baggertransport: Und er bewegt sich doch!"

Ein Realversuche zur Ladungssicherung bei Bagger.

http://www.stbg.de/Zeitung/se105/titel.htm

shutup.gif


Ein Paar Bilder gibts auch noch bei einem Kollegen von mir, Peter Gees.
Er hat damals den "Stunt" für die Berufsgenossenschaft ausgeführt!

klickklick


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Gast_LasiLore_*
Beitrag 30.11.2006, 10:51
Beitrag #91





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Das ist eine sehr aussagekräftige Dokumentation.
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SaltyCat
Beitrag 02.12.2006, 13:04
Beitrag #92


Neuling
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Aloha zusammen!

Ich war eben grade auf der A24 bei Schwarzenbek unterwegs, und mir blieb nur fassungsloses Kopfschütteln (Bildmaterial habe ich leider nicht zu bieten, da ich aus Selbstschutz keine osteuropäischen Fahrzeuge fotografiere - es gibt auf den Parkplätzen der A24 viele Mülltonnen mit Einschusslöchern ... )

Einer unserer polnischen Nachbarn war mit VW-Bus und Kfz-Anhänger unterwegs. Auf dem Hänger stand ein großer PKW (Mittelklasse, ca. 1 - 1,2 t Leergewicht).

"Gesichert" war er mit genau 1 Spanngurt (einteilig). Dieser war um die Vorderachse des geladenen PKW und um die Deichsel des Anhängers geschlungen und (so gut es halt so geht) festgezurrt. Das lose Ende wurde unter dem PKW hindurchgeführt, dann durch den Zwischenraum zwischen den "Spuren" nach hinten um die hintere Querstrebe des Hängers geschlungen und von dort hoch zum Heck des PKW, wo es in den Kofferraumdeckel eingeklemmt war.

Innovativ ist es ja, dieses Konzept ... blink.gif

/edit: Leergewicht PKW realistischer gewählt.

Der Beitrag wurde von SaltyCat bearbeitet: 02.12.2006, 13:06
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Perby
Beitrag 02.12.2006, 14:24
Beitrag #93


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OhOhOh, meine liebe A24. Da muss für Ordnung gesorgt werden.
Wenn ich, nun auf der A23, solche Gespanne erblicke, sind die für eine Kontrolle reserviert. Jeden Tag stelle ich mangelhafte Ladungssicherung fest. Ich brauche an einer Anschlussstelle nur zu warten. Es kommt garantiert einer vorbei, wo ich schon beim Vorbeifahren sehe, dass die Ladungssicherung nicht ausreicht.

Gruß Perby cop.gif


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Burkhard
Beitrag 02.12.2006, 19:21
Beitrag #94


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Zitat (Perby @ 29.11.2006, 17:53) *
Das ist ein sehr guter link.
Was aber für mich interessanter war, ist das der Gleitreibwert zwischen Gummi-Laufkette und Holzboden nicht 0,5 Müh beträgt, sondern in der Bewegung geringer ist. Außerdem sind die meisten Ladeflächen und Fahrzeuge nicht besenrein.

Gruß Perby cop.gif


Wie kommst du denn darauf?

Der Gleit-Reibbeiwert ist die Reibungskraft, die einer Verschiebung der Ladung entgegen wirkt, also die Haftreibung. Wenn sich die Ladung bereits in Bewegung befindet, dann wirkt die Gleitreibung einer weiteren Verschiebung der Ladung entgegen. Die Gleitreibung ist also immer geringer als die Haftreibung.

Einfaches Beispiel. Versuche mal einen schweren Gegenstand zu verschieben. Um ihn in Bewegung zu versetzen, musst du erst einmal sehr hohe Kräfte aufbringen. Bewegt er sich, dann geht alles viel leichter.

Im Versuch rutschte der Bagger bereits bei einer seitlichen Beschleunigung von 0,4 bzw. 0,45 G von der Ladefläche. Die Norm fordert, dass Ladung so zu sichern ist, dass sie bei einer seitlichen Beschleunigung bis zu 0,5 G sicher auf der Ladefläche verbleibt.


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Perby
Beitrag 02.12.2006, 19:52
Beitrag #95


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Hallo Expert

Ja, das kenne ich.
Wenn ich aber bei Kontrollen die erforderlichen Zurrkräfte errechne, gehe ich von der Materialpaarung nach Tabelle aus. Gummi auf Holz müsste, zumindest in der Theorie, 0,5 bis 0,6 mü schaffen. Das Beispiel zeigt aber deutlich, dass dem nicht so ist.
Denn, so wie ich es mir immer gedacht hatte, ist eine Gummilaufkette nicht mit einer Antirutschmatte zu vergleichen und die Ladefläche ist nicht sauber und so steht die Kette wie auf Murmeln und der Bagger kann wunderbar rutschen.

Gruß Perby cop.gif


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Burkhard
Beitrag 02.12.2006, 20:09
Beitrag #96


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Um festzustellen, welcher Gleit-Reibbeiwert tatsächlich vorgelegen hat, hätte dieser mit einer entsprechenden Federwaage ermittelt werden müssen. Bei besenreinen Ladeflächen können wir auch weiterhin von einem Gleit-Reibbeiwert von 0,5 µ ausgehen.

Leider ist die Dokumentation des Versuchs sehr unvollständig. Mir fehlen konkrete Angaben zu den eingesetzten Zurrmitteln sowie die ermittelten Zurrwinkel alpha und beta.

Wenn die zusätzlichen Sicherungsmittel so ausgewählt und angebracht worden wären, dass diese bei einem Gleit-Reibbeiwert von 0,5 G rechnerisch genau ausgereicht hätten und der Bagger wäre dennoch von der Ladefläche gerutscht, dann wäre es wahrscheinlich, dass der Gleit-Reibbeiwert falsch wäre.

Wenn ich mir aber den Winkel beta anschaue, dann frage ich mich, wie hier eine seitliche Sicherung überhaupt hätte wirken können? think.gif


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Perby
Beitrag 03.12.2006, 09:31
Beitrag #97


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Da hast du Recht.
Ich habe neulich nach einem Unfall Beispielrechnungen aufgestellt und beim Diagonalzurren liegt es tatsächlich fast nur an den Winkeln der Zurrmittel. Wenn die Winkel falsch gewählt wurden, wirkt sich das negativ auf die Ladungssicherung aus und man macht vieles dabei zunichte.
Für das Diagonalzurren sind vier Zurrmittel nötig. In meinen Rechnungen mussten die Ketten, je nach Winkel, 6000 daN bis 15000 daN aushalten. Das sind schon gewaltige Unterschiede. Jedesmal war das Ladungsgewicht und die Reibwerte gleich.

Gruß Perby cop.gif


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Kolbenfeder
Beitrag 03.12.2006, 10:51
Beitrag #98


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War mir in der Seefahrstnation england aufgefallen!

Die meisten LKW nur mit völlig flacher Ladefläche ( Zustell-LKW z.B. im Lebensmittelbereich, LKW für Waren die Wetterschutz benötigen nicht gemeint ), alle Ladung wie Fässer, Blechcoils, Baustahl, Platten, Holz etc, wird nur und massiv gezurrt oder gelascht. Aber keine Bordwände oder Rungen die Rutschen verhindern sollen.

Wo keine Rungen und Bordwände vorhanden sind muß man sich von vornherein eben Gedanken über Laschung und Zurrung machen!

Seitliche Beschleunigung von 0,5 - 0,6 g als Bemessung!

Actung, die Gewichtskraft der Ladungsmasse darf dabei NICHT eingerechnet werden. Die Mindestauflagekraft um mit dem Reibbeiwert die seitebeschlunigung abfangen zu könnenn muß wegen Straßenunebenheiten, dynamisher Lasten aus den Federungen auch bei etwa - 0,5g noch vorhanden sein! Daher die Kraft der Niederzurrung sollte in etwa dem Gewicht der Last entsprechen!
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Burkhard
Beitrag 03.12.2006, 11:50
Beitrag #99


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Wie kommst du denn nun auf Niederzurren? Der Bagger wurde durch Diagonalzurren gesichert.


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cartman5214
Beitrag 06.12.2006, 23:52
Beitrag #100


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Hallo, bin gerade am Vorbereiten eines Vortrages zum Thema LaSi, er ist an sich auch fast fertig. Mir fehlt nur noch etwas Bildmaterial...
Einiges habe ich bereits von den Seiten des Ladungssicherungskreises bzw. vom TIS.
Aber eines fehlt noch: mir ist vor einiger Zeit mal ein Bild aufgefallen mit nem vollkommen ungesicherten Granitblock auf nem Tieflader. Motto "zu schwer um zu kippen.."
Hat jemand dieses Photo oder weiß wo ich es finden könnte?
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