Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen... Einstellungen

[Doc aus Bückeburg]

Da fällt mir eine Begebenheit aus meiner Zeit als rasender Wohnwagenschutzdachhändler und -monteur ein:
Man ist auf der letzten "Baustelle" im Ausland fertig und möchte losfahren in Richtung Heimat (noch rund 1000 km).
Nur ist leider der Zündschlüssel nicht auffindbar.

Das Auto - was die ganze Zeit offen war - mag ohne Schlüssel nicht starten.
Vermutlich liegt er irgendwo im Werkstatt-Anhänger. Der ist allerdings (wie häufig nach der letzten "Baustelle") eine einzige Müllhalde...

Abhilfe:
Ersatzschlüssel aus dem Handschuhfach ziehen (von dort aus gibt er das Starten nicht frei!) - und losfahren.

Der Erstschlüssel fand sich nach Rückkehr in einer Werkzeugkiste wieder...

Doc

[Explosiv]

Dazu dann, was die Versicherung nach gemeldetem Fahrzeugdiebstahl als erstes verlangt: weisen Sie bitte alle Fahrzeugschlüssel vor.
Da ist es egal, ob der Zweitschlüssel auf dem Beifahrersitz lag oder im hintersten Winkel des Fahrzeugs versteckt war. Kann man nicht alle Schlüssel, in der Regel 2, vorweisen, hat man ein Problem.
Da helfen alle Anekdoten, bei denen der Zweitschlüssel im Auto mal nützlich war, nicht weiter. Es geht um Bequemlichkeit versus Totalverlust.

[Doc aus Bückeburg]

... weisen Sie bitte alle Fahrzeugschlüssel vor.

Hat die Versicherung denn Unterlagen darüber vorliegen, wie viele Schlüssel es für das betreffende Fahrzeug gegeben hat?
Oder fordert sie bei Fahrzeugdiebstahl entsprechende Unterlagen von der Werkstatt an (wenn "ja": von welcher?)

Doc

[iru]

Irgendwie fällt mir gerade nichts ein, wozu der Zweitschlüssel im Auto sinnvoll sein sollte? Wieso bleibt der dann nicht gleich ganz zu Hause?

Naja, bei uns haben eigentlich immer beide den Schlüsselbund dabei, da hängt der Autoschlüssel halt auch dran und dann ist halt die Frage, wohin damit.

Aber soll jeder machen wie er will, ich leb' halt gern am Limit

[Eifelmerlin]

Ich bekomme mein Fahrzeug nicht abgeschlossen wenn ein Schlüssel im Auto ist. Vieleicht geht das bei anderen Modellen mit Komfort Öffnung/Schließung, bei Toyota aber nicht, zumindest bei meinem.

[Stufentandemcaptain]

Da fällt mir eine Begebenheit aus meiner Zeit als rasender Wohnwagenschutzdachhändler und -monteur ein:
[...]
Abhilfe:
Ersatzschlüssel aus dem Handschuhfach ziehen (von dort aus gibt er das Starten nicht frei!) - und losfahren.

Der Erstschlüssel fand sich nach Rückkehr in einer Werkzeugkiste wieder...

Deswegen würde ich an Deiner Stelle meinen Zweitschlüssel trotzdem nicht im Fahrzeug deponieren. Eher würde ich mir überlegen, ob ich meinen Erstschlüssel nicht mit einem Zahlenschloß an einer geeigneten, festen Stelle (im/am Fahrzeug/Anhänger oder notfalls auch irgendwo in der Umgebung) anschließe. So geht er nicht verloren und ich komme jederzeit an ihn ran.

Man sollte ihn nur dann nicht im Fahrzeug anschließen, wenn man "Keyless Go" hat.

Was wäre denn, wenn mal der Zweitschlüssel geklaut würde? Oder Du bei der Rückkehr festgestellt hättest, daß der Erstschlüssel auf den Wohnwagen unter dem Schutzdach tausend Kilometer entfernt einen neuen Liegeplatz gefunden hatte? Hast Du das dann mit Deinem Bankkarten, Perso, Führerschein, Fahrzeugschein u.a. Dokumenten ebenso fahrlässig gemacht?

Da würde ich lieber in Kauf nehmen, den ADAC zu bestellen oder mir ein Zimmer zu nehmen, Verwandte anzurufen und denen zu sagen "geh mal in meine Wohnung, stecke den Zweitschlüssel in ein Paket und schick das an meinen Namen, Zimmernummer Null acht fuffzn, Hotel D'amore, im Niemandsland!", falls ich den Schlüssel verloren hätte oder mich aus dem Auto ausgeschlossen habe. Aber ich habe mir angewöhnt, beim Aussteigen den Schlüssel in meine Hosentasche zu stecken und da bleibt er, bis ich wieder einsteige. Denn wenn ich im Fahrzeug auf dem Fahrerplatz sitze, ist sein Platz im Zündschloss. So habe ich ihn bisher auch noch nicht verloren.

[Explosiv]

... weisen Sie bitte alle Fahrzeugschlüssel vor.

Hat die Versicherung denn Unterlagen darüber vorliegen, wie viele Schlüssel es für das betreffende Fahrzeug gegeben hat?
Oder fordert sie bei Fahrzeugdiebstahl entsprechende Unterlagen von der Werkstatt an (wenn "ja": von welcher?)

Doc

Üblicherweise gibt es zwei Schlüssel. Ich hatte mal einen Ford Ka, der hatte 3 Schlüssel, wovon einer aber nicht zum Fahren gedacht war, sondern um ggf. einen neuen Schlüssel für die Wegfahrsperre kodieren zu können.
Wenn man nur einen Schlüssel vorweisen kann hat man in jedem Fall ein Problem.
Ob eine Versicherung bei Hersteller oder sonstwo nachfragt, ob es noch mehr Schlüssel gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vorstellbar ist, dass bei modernen Schlüsseln der Hersteller mitkriegt, wenn ein neuer Schlüssel für ein Fahrzeug kodiert wird.

[silenz]

Fahren hier alle nur Neuwagen? Ich hatte schon diverse alte Möhren, wo ich nie mehr als einen Schlüssel hatte.

Und einer ist mir mal in den Kanal gefallen, da war es mir die 180 Euro nicht wert, einen neuen machen zu lassen.

[Explosiv]

Das ist ja kein großes Problem.
Man lässt sich im Kaufvertrag bestätigen, dass nur 1 Schlüssel für das Fahrzeug existiert. Und teilt der Versicherung, bei der man Kunde werden will mit dem Fahrzeug das mit, ggf. mit der Vorlage des Kaufvertrages.
Und bei Schlüsselverlust informiert man seine Versicherung, dass der Schlüssel weg ist, und zwar so, dass niemand mehr was damit anfangen kann. Und man sich keinen neuen machen lässt, weil man den nicht braucht.
Dann weiß die Versicherung dass es nur einen Schlüssel gibt und vermutet bei Fahrzeugverlust und nur einem vorweisbaren Schlüssel nicht, dass Betrug vorliegt.

Übrigens sollte man sich versichern, dass zum Anlernen eines neuen Schlüssels nicht ein Originaler präsent sein muss. Sonst gibt es Probleme, wenn der einzige vorhandene Schlüssel auch noch verlustig geht. Das kann bis zum Austausch aller Schlösser gehen. Bei modernen Fahrzeugen ehre unwahrscheinlich, aber es fährt ja nicht jeder aktuelle Autos. Siehe mein Ford Ka selig.

[Anachronist]

Heute hatte ich etwas mehr zu transportieren, daher bin ich mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Dabei fuhr ich durch eine etwas engere Straße, die stets gut beparkt ist. Es können sich dort also in der Regel nur einspurige Fahrzeuge begegnen, ohne dass eines der Fahrzeuge ausweichen müsste. Eine Begegnung zwischen Pkw und Fahrrad wäre zwar auch noch möglich, allerdings bleibt dabei nur sehr wenig Abstand zwischen Pkw und Fahrrad, so dass ein Radfahrer in der Praxis schon lebensmüde sein müsste, um auf eine Begegnung ohne Ausweichen zu bestehen. Kurz vor der nächsten Hauptstraße mündet eine kleine Seitenstraße ein, zwischen der Einmündung und der Hauptstraße ist dank beidseitigem Haltverbots eine Begegnung auch zwischen mehrspurigen Fahrzeugen problemlos möglich.
Auf dieser Straße fuhr ich nun auf der rechten Fahrbahnseite, während die linke Seite beinahe durchgehend beparkt war, und näherte mich besagter Seitenstraße. Mir kam dabei ein Radfahrer entgegen, der sich aber noch in dem Abschnitt zwischen Seiten- und Hauptstraße befand. Die Situation war also eigentlich eindeutig, ich war in der Engstelle und fuhr dort auch auf "meiner" Straßenseite, hatte also Vorrang vor dem Radfahrer. Eigentlich hatte ich jetzt erwartet, dass der Radfahrer auf seiner Seite bleibt, und vor dem ersten parkenden Auto kurz wartet, um mich aus der Engstelle ausfahren zu lassen. Da ich schon beinahe aus der Engstelle draußen war, hätte ihn das keine zehn Sekunden Zeit gekostet.
Stattdessen fährt er beinahe demonstrativ immer weiter in die Mitte der Fahrbahn, und wirft mir einen Blick des Todes zu.

[GM_]

Und weiter? Hattet ihr wenigstens eine ordentliche Kollision?

[Anachronist]

Nein, "Radfahrer umfahren" gehört nicht zu meinen Hobbies, bevor wir tatsächlich kollidiert wären, hätte ich angehalten. Viel mehr bin ich dann mit ~10 km/h an ihm vorbeigefahren, während er mich aus einer Armlänge Entfernung sehr böse angeguckt hat.

[Doc aus Bückeburg]

Schau Dir mal einige Beiträge der letzten Tage in verschiedenen Threads an.
Es GIBT offenbar Radfahrer, die fest daran glauben, dass ihnen - wenn es bei einer Begegnung eng wird - die Fahrbahn bis mindestenz zur Mitte gehört.

Doc

[F117]

Es GIBT offenbar Radfahrer, die fest daran glauben, dass ihnen

nie etwas passieren kann. So auch gestern der Vollpf...Idi...Schwachk... Radfahrer, der agO bei erlaubten 100 links am Rand dem Verkehr zügig entgegenfuhr.

[Mueck]

Fußgänger müssen das, dann kann das doch für Fußgänger mit Gehhilfe nicht falsch sein ...

[mir]

Das bringt man Radfahrern in den USA so bei.

[Mueck]

Neben den Waffengesetzen ein weiterer Ansatz beim Versuch, das Wachsen der Weltbevölkerung zu bremsen?

[Mueck]

Ich finde ja, man kann es mit der Verkehrsberuhigung auch maßlos übertreiben ...






Das ist fahrgrad8.de Ecke Lanhauser Str. in spe.
Ersteres heute erstbefahren, macht einen guten Eindruck, kein RSW-Standard, aber gut zu fahren und schon rege genutzt, obwohl tw. noch gesperrt (aber Radfahrer halten sich ja eh ... )

... bis es auf den Bestand trifft, wie ebendort, aber man muss zugestehen: vor 5 Jahren bestand die Brücke im Vordergrund noch
aus paar Balken über'n Bach ... Insofern: Fortschritte erkennbar!
Der Rest kommt sicher noch ...

[Tanker]

Was macht man mit einem 4 Tage alten Unfallfahrrad? Am Donnerstag radelte ich eine Straße entlang. Aus einer Einfahrt fuhr rückwärts ein Auto. Also abgebremst weil ich ja weiß dass rückwärtsfahren so ne Sache ist. Aber das Auto hielt an. Also Bremse wieder losgelassen. Und gleich wieder bis zum Anschlag gezogen. Denn das Auto fuhr wieder an. Am Heck entlang geschrammt und gestürzt. Nachdem ich die Autofahrerin etwas beruhigt hatte holte sie ihren Verbandkasten und klebte mir ein paar Pflaster um meine Finger und Knie. Dann kam die Polizei. Nachdem die Formalien fertig waren wurde mein Fahrrad ganz genau in Augenschein genommen. Nicht wegen irgendwelchen Mängeln, sondern weil mein Rad ABS hat. Hatten die auch noch nie gesehen. Als ich dann nach Hause kam zog ich meine Schuhe aus und plötzlich tat mein großer Zeh weh. Also socke auch gleich ausgezogen und der Zeh war schwarz-blau. Am nächsten Tag zum Arzt. Der schickte mich mit Verdacht auf einen Bruch ins Krankenhaus zum röntgen. War aber nicht gebrochen sondern "nur" geprellt.

[Explosiv]

Reparieren lassen und die HP der Unfallgegnerin zahlen lassen. Falls Totalschaden, neues Rad, wenn das Alte nur 4 Tage alt war.
Gute Genesung.

[rapit]

Aber das Auto hielt an. Also Bremse wieder losgelassen. Und gleich wieder bis zum Anschlag gezogen. Denn das Auto fuhr wieder an.

Boah, das ist fies! Das hatte ich (zum Glück mit Auto) mal mit meinem damals 87-jährigen Nachbarn.

Dir gute Besserung!

Ist das Fahrrad wirklich erst 4 Tage alt gewesen? Wenn ja, schon mal beim Händler vorgeführt, was der meint bzgl. Reparaturkosten? So ungefähr.
Und wie teuer war das Rad?

[Mueck]

Ob's wieder hängt?
Leider habe ich es von meiner Route aus heute nicht gesehen, weil knapp daneben, sonst wäre ich als Ortsunkundiger fast durch den Wesertunnel geradelt, die Chance hätte ich mir wohl nicht entgehen lassen ...

[Tanker]

Ja das Fahrrad war wirklich nur 4 Tage alt. Am Montag vom Händler geholt und am Donnerstag lag ich schon auf der Straße. Das Rad bringe ich morgen zum Händler. Heute hatte er zu und die letzten Tage hatte ich nicht richtig Lust dazu. Habs heute abend schon verladen. Jetzt weiß ich auch dass ich zum Transport nichts kaufen brauche. Hat in meinem Privat-LKW Platz. Zu sehen sind nur ein paar Kratzer. Aber ich weiß nicht ob die Felge vorn auch einen Schlag hat oder ob sonst noch was ist. Die Verletzungen sind vom Auto und nicht vom Sturz. Denn mit links bin ich am Auto vorbei und dann nach rechts gestürzt. Nur rechts habe ich nichts. Jedenfalls haben sich die 400€ für das ABS sich schon gelohnt. Denn so konnte ich einfach die Bremse bis zum Anschlag ziehen ohne einen Überschlag oder eine höhere Anprallgeschindigkeit zu befürchten. Bei anderen hätte das wahrscheinlich anders ausgesehen.
Das Rad hat 6000€gekostet.

[Tanker]

Neues vom Rad. Mein Rad hat lt. Händler nichts ausser ein paar Kratzer auf der linken Seite und einem verbogenen Bremshebel der Vorderradbremse. Da hätte ich richtig Glück gehabt.
Mit noch mehr Glück wäre gar nichts passiert.

[mir]

Der Unfallverlauf ist einer dieser Fälle, die zeigen, dass es mit "einfach mal zurückstecken" eben auch nicht funktioniert.

Ich hatte einmal Riesenglück: Ich fahre auf eine RvL-Kreuzung zu, links kommt ein LKW und hält an als ich komme, ich gucke nach rechts und warte das Auto von dort ab. Als es vorbei ist, fahre ich los - der LKW wartet ja. Gleichzeitig fährt der LKW an - der hat nämlich nicht meinetwegen gewartet, sondern er wollte links abbiegen und wartete nur den Gegenverkehr ab. Der Blinker war für mich aber gar nicht sichtbar.

Tja - woher soll man das wissen? Ich hatte das Glück, dass der Beifahrer meine spitzen Schreie bemerkt hat.

[VPL]

Neues vom Rad. Mein Rad hat lt. Händler nichts ausser ein paar Kratzer auf der linken Seite und einem verbogenen Bremshebel der Vorderradbremse. Da hätte ich richtig Glück gehabt.
Mit noch mehr Glück wäre gar nichts passiert.

Ich würde dringend raten den Lenker auszutauschen. Ist vermutlich aus Alu und das kann nach solchen Vorschäden gerne unvermittelt brechen. Wenn die Bremse so lädiert ist, hat der Lenker auf jeden Fall auch was abbekommen.

[Tanker]

Da brauche ich ja noch einen Gutachter. Gibts da auch welche die auf Fahrräder spezialiesiert sind oder was davon verstehen?

[F117]

Ja, die gibt es durchaus: https://www.bdfs.de/

[Schlepper]

30er-Zone, rechter Fahrbahnrand beparkt. Von rechts eine schwer zu sehende und schwer einzusehende Einmündung.

Vor mir ein SUV, das recht zügig am linken Fahrbahnrand entlangfährt und plötzlich eine Vollbremsung einlegt, ohne dass ein PKW von rechts kommt.

Daraufhin steigt die Fahrerin aus und bricht mehr oder weniger weinend auf der Grünfläche zusammen, während ihre zwei Beifahrer eher ratlos blickend neben dem Auto stehen.

Ich frage, ob ich helfen kann.

Stellt sich raus, es war eine Fahrprüfung, die gerade vorzeitig geendet ist.

[Tom Jones]

30'er Zone - SUV - schlecht einsehbare Kreuzung - zügige Fahrweise ... hmm, wenn ich mir das Treiben auf der Straße so anschaue ... alles richtig gemacht, wo ist das Problem.

[Reinheit]

Die Prüfkandndatin hat nicht alles richtig gemacht. Der eine Beifahrer, der die Prüfung abnehmen sollte, natürlich imho sehr wohl. Es ist gut, denen, die auf die anderen Verkehrsteilnemer losgelassen werden möchten, gleich von Beginn an falsches Verhalten abzugewöhnen. Der andere Beifahrer (der Fahrlehrer?) wird sich fragen müssen, ob er ihr das oft genug und/oder eindringlich gesagt hat, was die Einhaltung der zHg und das Verhalten bei rvl angeht..

Der Beitrag wurde von Hornblower bearbeitet: 16.09.2023, 17:36

Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings entfernt.

[Explosiv]

Aus einem Augenblicksversagen muss man keinen Ausbildungsmangel stricken.

[Schlepper]

Da sie hier faktisch garkeinen Vorfahrtsverstoß begangen hat, wird das mutmaßlich auch nicht der einzige Grund fürs Beenden der Prüfung gewesen sein.

Was mich jetzt im Nachhinein wundert, ist die Vollbremsung. Die wird ja mutmaßlich der Fahrlehrer ausgelöst haben. Meiner hätte das nicht gemacht damals. Und wenn sie selber noch gebremst hätte, hätte sie ihren Fehler ja eigentlich korrigiert.

Was ich mir höchstens vorstellen könnte, dass das die "letzte Chance" der Prüfungsfahrt war. (Der Stützpunkt der Prüforganisation ist um die Ecke, quasi halb direkter Weg von der Autobahn zurück.)

[thetdk]

Vor mir ein SUV, das recht zügig am linken Fahrbahnrand entlangfährt und plötzlich eine Vollbremsung einlegt, ohne dass ein PKW von rechts kommt.

Das klingt, als wäre dem Fahrlehrer die Geschwindigkeit zu hoch gewesen für den Fall das doch noch einer kommt (war ja schwer einsehbar, und es gibt einen Anhalteweg).
Dann muss er eingreifen, und ein eingreifen des Fahrlehrers führt zum Prüfungsende.
Dafür muss es nicht zum Unfall kommen. Es reicht, das dem Fahrlehrer mulmig wird.

es grüßt

thetdk

[Explosiv]

Eben. Das war ein gefährlicher Vorfahrtsverstoß, auch wenn kein Bevorrechtigter zugegen war.

[helmet lampshade]

Aus einem Augenblicksversagen muss man keinen Ausbildungsmangel stricken.

In einer Prüfungsfahrt eine Strecke die man nicht kennt zügig fahren?
Entgegen zahlreicher Gerüchte muss man bei der Prüfungsfahrt die Limits nicht generell ausreizen

[Explosiv]

Und weil die Schülerin den Fehler begangen hat, war die Ausbildung scheiße?

[thetdk]

Schon von Anfang der Woche, aber das macht auch keinen Unterschied.

Ich fahre auf der Autobahn, 2 Fahrstreifen, Tempolimit 130km/h.
Unmittelbar vor mir überholt ein LKW einen anderen LKW (ich laufe darauf auf)

Während ich da also mit 85km/h die Rückwand des LKW beobachte fällt mir auf das sich ein Kleinwagen (VW Lupo oder so) auf dem rechten Fahrstreifen von hinten nähert. Der war frei, hinter mir war eine längere PKW-Schlange.
Soweit nichts ungewöhnliches, da fährt ja gerne mal jemand rechts vorbei, manchmal um sich dann links reinzudrücken oder einfach weil Platz ist. Allerdings ist dieser Kleinwagen recht zügig unterwegs gegenüber der linken Spur.
Auch wird er nicht langsamer.
Und dann biegt er tatsächlich unmittelbar hinter dem rechten LKW auf den Standstreifen ab und überholt die beiden LKW auf dem Standstreifen.

Das sieht man schon nicht so häufig, auch wenn ich das auch schon mal beobachtet hatte.

Naja, kurze Zeit später ist das LKW-Überholmanöver abgeschlossen, ich beschleunige wieder auf 130.
Und in kurzer Zeit habe ich den genannten Kleinwagen wieder eingeholt, er fährt mit ca. 120km/h, vielleicht etwas weniger.

Offenbar war es ihm nur sehr wichtig, wirklich immer 120km/h oder so zu fahren, oder er wollte seinen Tempomaten nicht ausschalten?
Zeitersparnis hat ihm das Manöver jedenfalls nicht gebracht, und ein Lupo fährt auch mehr als 120km/h, wenn man will.

Manche Leute setzen seltsame Prioritäten...

es grüßt

thetdk

[wombat]

Ich bin vor ca. einem Monat bei Einfahrt in den Tunnel gegen die rechte Tunnelwand gekracht... und dann einfach weitergefahren.

OK, es war auf einer Wasserstraße und ich war auf einem Kanalboot. Der Guide vom britischen "Kanalverein" CRT, der vorher beim "Harecastle Tunnel" das Tunnelbriefing gemacht hatte stand auf einen Boot neben dem Eingang und kommentierte nur dezent "It is... quite a sharp bend.". Ich fand's trotzdem richtig "uncool". Aber schön, wenn Fehler - außer einem hochroten Kopf - auch mal folgenlos bleiben.

(Sorry für das Off-Topic. Wasserstraßenverkehr war vermutlich nicht gemeint.)

[Explosiv]

Da hat der Lupofahrer Glück gehabt, dass nix gefährliches auf dem Standstreifen lag.
Und dass der überholte LKW-Fahrer sich nicht beim Zehennägelschneiden in die Zehe geschnitten hat und vor Schreck nen Schlenker über den Standstreifen gemacht hat.

[DMHH]

Ich hab doch heute tatsächlich mal ein S-Pedelec in freier Wildbahn gesehen, dessen Fahrer brav jeden Radweg rechts liegen ließ und auch den Schutzstreifen nicht befahren hat. Und er wurde nichtmal angehupt!!!
Bislang sind die wenigen S-Pedelec-Fahrer*, die ich jemals sah, stets auf Radwegen oder "Radwegen" herumgeturnt.
und angehupt wurde stets nur ich, auf der Fahrbahn

*(also richtige S-Pedelecs. Mit Versicherungskennzeichen und legal; nicht die üblichen aufgebohrten Pedelecs )

[mir]

Warst Du in Erlangen? Insbesondere die Busfahrer haben sich langsam an mich gewöhnt.

[DMHH]

ja, ich bin am Dienstag früh am Hbf Bahnhof rausgepurzelt. Güterhallenstraße, Unterführung, vorbei an den Arcaden die Henkestraße geradelt. so gegen ... 8:00 Uhr

und da fuhr jemand (mit roter? Jacke) und Helm und Kennzeichen am Bike "mitten auf der Straße!"

/edit ER hat gar keinen "Hbf"

[mir]

Nö, kann ich nicht gewesen sein, ich fahre ohne Helm - eingetragene bbH ist 20 km/h

Da Erlangen mehrere Bahnhöfe hat, von denen einer eindeutig eine hervorgehobene Rolle hat, hat Erlangen eigentlich auch einen Hauptbahnhof, auch wenn die Bahn ihn nur ungern "Hauptbahnhof" nennt.

[helmet lampshade]

Offenbar war es ihm nur sehr wichtig, wirklich immer 120km/h oder so zu fahren,

Kommt häufig vor, dass jemand stur "sein Tempo" fährt. Verstehen werde ich es auch nicht

Am Sonntag hat mich, als ich gemütlich auf einem Wirtschaftsweg radelte (ca 20km/h) ein E-Tretroller ohne Kennzeichen aber mit ca doppeltem Tempo überholt.
Die Fahrbahn war recht gut, trotzdem kam mir das mutig vor, mit den kleinen Rädern, ohne Helm natürlich

[Explosiv]

Wenn nix im Kopf drin ist, warum sollte man den dann schützen?

[F117]

+1

[ViolaP]

Drei neue Verkehrsschilder seit vorgestern angebracht. --> Vorfahrt in dieser Einbahnstraße beachten ... (Absperrungen und Umleitungen dort bis mindestens Ende 2023 geplant, danach bis 2026 noch größere Baustelle an derselben Stelle ...)

https://up.picr.de/46501509ge.png

[Tanker]

Heute mein Rad zum Händler gebracht. http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...mp;p=1058231992. Auf dem Weg dahin wars wieder interessant. Ein Autofahrer von links, ich von rechts. Ich habe mal vorsichtshalber angehalten dann bremste er doch noch und wollte mir die Vorfahrt lassen. Da ich eh schon stand winkte ich in vorbei. An der Stelle ict mir auch mal ne Autofahrerin seitlich in den Tanker reingefahren weil sie mich angeblich nicht geshen hat. Aber in Wirklichkeit die leute von links deken sie hätten Vorfahrt. Nach ein paar Metern kommt ne größere Kreuzung mit Vorfahrt für mich. Natürlich rein theoretisch. Mein Rekord steht bei 9 Fahrzeugen die ich vorbei lassen musste obwohl die ein Stoppschild hatten. Und die zehnte die einen größeren abstand zu der Kreuzung hatte ist mir dann doch noch in die Seite vom Tanker gerauscht. Jedenfalls heute wartete ein Auto brav bis ich die Kreuzung erreicht hatte. Dann fuhr es ganz langsam los. Mitten auf der Kreuzung blieb ich dann stehen. Weil ich schon öfters schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Das Auto wollte mir aber die Vorfahrt lassen. Irgendwann kapierte der Fahrer aber dass ich ihm (unfreiwillig) die nicht vorhandene Vorfahrt lies. Sicher ist sicher. Aber wer weiß das schon? Irgendwie habe ich die Kreuzung aber doch noch passiert. Dann war ein Fahrzeug vor mir. Jedenfalls dreiräderig, elektrobetrieben und Versicherungskennzeichen. Noch nie gesehen sowas. War auch entspannend hinter dem her zu fahren. Dann auf dem Bundeswanderweg lag ein Baum drüber. Der Herr in dem Fahrzeug wusste nicht was er tun sollte, ich dagegen hob einfach mein Rad über den Baum und fuhr weiter. Der Herr musste mit seinem Auto, Fahrzeug irgendwie wenden und sich entweder über die ehemalige Bundesstraße weiterbewegen oder sich ein anderes Fahrziel suchen. Als ich später zu Fuß wieder zurück kam war gerade die Feurwehr in der Anfahrt um den Weg wieder frei zu machen. Wie sage ich immer? Ortskenntnis ist durch nicht s zu ersetzten, ausser durch noch mehr Ortskenntnis.

[GM_]

1500 km Autobahn:

Erste Sanifair Toilette, an der Schranke ein Schild: "Kurzfristig geschlossen." Weit und breit kein Mensch da. Bin unter Alarmauslösung totzdem rein. Wenn man muss, dann muss man. Toilette hat perfekt funkktioniert, mit automatischer Spülung, war wohl nur die Schranke defekt. Warum macht man dann nicht einfach auf?

Zweite Sanifair Toilette: Voll mit jungen Mädels. Hä? Habe drei Mal auf die Schilder gekuckt: Bin richtig, und Urinale waren auch da. Es waren beide Seiten komplett voll, ein ganzer Bus. Egal, die Urinale waren frei, und wenn man muss...

Ansonsten das Übliche: Ein Kleinwagenfahrer, der gerne zum Mond geschossen werden möchte: Fährt mitten in der Nacht mit 100 links auf der völlig leeren 3-spurigen A7.

Am Werratalblitzer aber auf der Gegenfahrbahn (Richtung Süden): Ein Panamera, der bei 120er Limit auf der 3. Spur auf 80 verlangsamt. Usw...