Wie sicher sind Zentralverriegelungen mit Funkfernsteuerung? Einstellungen

[B.Paulmeier]

Mann sollte sowieso lieber rückwärts einparken, weil, das ist besser.

Was noch nervig ist bei diesen "Fahrersitz- und Außenspiegel-Speicherungsprofilen", dass der Fahrgastraumrückspiegel, also der Innenspiegel, aufwendig mit der Hand verstellt werden muss.
Wieso geht das nicht automatisch?

[Q-Treiberin]

Mann sollte sowieso lieber rückwärts einparken, weil, das ist besser.

Warum?

Ich als Frau parke bei meinem wöchentlichen Großeinkauf immer Vorwärts ein, weil ich sonst bei meinem Jimny die hintere Tür zum beladen schlecht aufbekomme oder zu weit nach vorne vorstehe…..

[Jens]

Warum?

Vielleicht haben Männer (zumindest der, der lieber rückwärts einparkt und das auch anderen empfiehlt) mehr Probleme beim Rückwärtsausparken als Frauen (und dazu weniger Probleme mit dem Einladen von Großeinkäufen, weil den erledigen ja die Frauen ).

[B.Paulmeier]

Geht ja auch um die rechtlichen Aspekte. Für Rückwärtsausparken bräuchte man einen Einweiser bzw. Ausweiser.
Weil, wenn es ein Unfall gibt, hat man Schuld.

Beim Rückwärtseinparken aber nicht. Weil, dann müssen die anderen warten.

[Q-Treiberin]

Vielleicht haben Männer (zumindest der, der lieber rückwärts einparkt und das auch anderen empfiehlt) mehr Probleme beim Rückwärtsausparken als Frauen (und dazu weniger Probleme mit dem Einladen von Großeinkäufen, weil den erledigen ja die Frauen ).

Nene, unsere Großeinkäufe machen wir gemeinsam und auch meine bessere Hälfte parkt dann vorwärts ein…. und beim rückwärts ausparken gab es noch nie Probleme, egal ob ich oder er gefahren ist…

Für Rückwärtsausparken bräuchte man einen Einweiser bzw. Ausweiser.
Weil, wenn es ein Unfall gibt, hat man Schuld.

Zu 1) Nö, wenn man noch in der Lage ist seinen Kopf adäquat zu drehen und den Verkehr beobachtet braucht es diesen auf Parkplätzen nicht…..

Zu 2) Richtig.

[Tanker]

Es kommt aud das Fahrzeug an. Ich persönlich fahre einen Privatlkw. Da aknn ich zwar den Kopf drehen, sehe aber nach hinten und zur Seite nichts weil da einfach Blech ist. Und warum wohl haben manch neuere Fahrzeuge wohl Kameras verbaut? Doch nicht etwa wegen der "guten" Übersicht durch die Sehschlitze, äh Fenster. Deshalb parke ich immer rückwärts leich schräg ein. Denn dadurch habe ich voren mehr Platz zum aussteigen und auf der anderen Seite mehr Platz an meiner Schiebetür. Denn wie gesagt, es kommt nebenbei auch auf das jeweilige Fahrzeug an. Ganau so wie es bei den Zentralverriegelung auf den Hersteller, Softwarestand usw. ankommt.

[GM_]

Nervig am Navispeicher sind die VZ, die mal waren, aber nicht mehr sind. Bis die aus dem Speicher wieder raus sind kann dauern.

Nervig? Autofahren soll doch Freude machen.

Hast du keine Augen um Schilder zu lesen? Auf diesem riesen Display, direkt über dem Armaturenbrett werden die garantiert in Echtzeit dargestellt. Schalte den Quatsch aus und genieße die Fahrt.

Nein, wiegen tut er mich nicht. Aber da moderne Fahrzeuge verschiedene Dinge wie Standortdaten an Server übermitteln, wenn man das erlaubt, fragt er nach jedem Systemstart, ob man einer der eingetragenen Nutzer ist oder ein Gastfahrer und ob man der Datenübermittlung zustimmt. Das klingt nervig, aber bei wechselnden Fahrern ist es ganz praktisch, weil die Sitzposition und die Einstellung der Außenspiegel für die bekannten Fahrer gespeichert und wiederhergestellt werden, wenn man sich anmeldet.

Wird ja immer schlimmer, auch noch online-Fahreridentifizierung!

Wie Ernschtl schon sagte: Meine Autos machen das seit den 90ern. Und das völlig offline, ohne Begrüßungsbildschirm mit Datenkrake, ja sogar ohne eine Taste. Der Sitz und die Spiegel bewegen sich bereits vor dem Einsteigen. Muss doch blöd sein, wenn man sich erst auf einen viel zu kurz eingestellen Sitz zwängen muss um sich zu identifizieren. Drei Mal darfst du raten, wie das funktioniert.

Der Blödsinn ist wohl eher die Platzierung des Ausweislesers und die Kürze der Zeit, bis das Tor sich wieder schließt.

Ich kann ja mal vorschlagen, den Leser nach links zu bauen. Was wohl die 99,99% Rechtslenker-Fahrer davon halten?

Am Haupttor gibt es noch Leser auf beiden Seiten, ist ja schließlich eine internationale Autofirma. Aber an der internen Zufahrt zum F&E-Bereich hat man nun nicht mit einem Teutonen gerechnet, der da 4 Monate lang täglich rein fahren will.

Zur Zeit muss ich aber jeden Morgen mit einem Ausweis ein Tor öffnen, leider ist der Leser auf der rechten Seite.

Fahre doch einfach rückwärts raus

Super! Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen! Geht nicht ums Rausfahren, raus kommt man mit Kontaktschleife immer, es geht ums Reinfahren. Aber das ist ja egal.

Ich bin zwar auch schon auf eine andere Lösung gekommen: Nachdem ich mich ein paar Wochen lang immer beeilt habe, fahre ich mittlerweile auf Tuchfühlung an das Tor heran. Damit ist bereits die Lichtschranke unterbrochen, und ich nehme mir zum Einsteigen alle Zeit der Welt. Die Leute warten dann immer schon gespannt, dass mir die Schranke vor der Nase zu geht, tut sie aber nicht.

Trotzdem werde ich das mit dem Rückwärtsfahren mal testen, da kann ich mir das Aussteigen sparen, und die Show ist bestimmt noch besser!

[Explosiv]

War bestimmt ein Fehler, das Wasser zu verlassen.

[GM_]

Sorry, ich halte das für Pseudo-Fortschritt. Der Trend, Autos zu rollenden Videospielen mit Datenkrake umzubauen bringt garnichts. Realer Mehrwert = -X.

Die besten Autos wurden bereits gebaut, vor 10 oder mehr Jahren. (Und ich arbeite übrigens mein Leben lang in der Automobil-Entwicklung.)

[ulm]

Moderativer Hinweis @B.Paulmeier:
Keine Threadentführungen!
Gerne mal ein Nebenaspekt zum Ursprungsthema, doch beim Thema "Zentralverriegelung" plötzlich den Diesel-Dieter zu geben und über Elektromobilität herzuziehen, geht definitiv zu weit.
Der Beitrag wurde daher entsorgt.

[Acki]

Ich habs heute mal probiert.
Mein Stellantis/Opel von 2018 lässt sich mit der Fernbedienung von innen nicht verriegeln.
Das geht nur mit dem Knopf in der Mittelkonsole.

Gruß Acki

[F117]

Das ham die sich sicha bei Skoda abgekuckt ...

[GM_]

Zur Zeit muss ich aber jeden Morgen mit einem Ausweis ein Tor öffnen, leider ist der Leser auf der rechten Seite.

Fahre doch einfach rückwärts raus

Falls es wen interessiert: Seit 5 Tagen fahre ich nun rückwärts durch. 4 Tage hat keiner Notiz genommen, erst heute haben drei Leute gelacht und Beifall gespendet.

Geht natürlich nicht schneller als meine andere Methode, immerhin muss ich zwei Mal wenden. Aber ich muss meinen Luxushintern nicht aus dem Auto schwingen.

Zum eigentlich Thema von vor 17 Jahren, Sicherheit von Funk-ZV, Beitrag #1, ist ja in der Zwischenzeit tatsächlich einiges passiert:

In den ersten 2010er Jahren wurden einige Autos mit keyless entry / keyless go geklaut, auch der neue Cayenne von einem Freund. Die Diebe haben dazu nicht irgendwekche Codes geknackt., sondern einfach mittels einer zusätzlichen Funkstrecke die Kommunikation zwischen Schlüssel und Auto verstärkt, so dass das Auto dachte, der Schlüssel ist unmittelbar in Reichweite.

Tatsächlich lag aber der Schlüssel im Schlafzimmer und hat durchs Fenster mit einem Funkgerät kommuniziert, das wiederum mit einem anderen Funkgerät in Verbeindung stand, das nahe am Auto war.

Wegen dieser Sicherheitslücke haben einige Autos, auch mein 2015er, kein keyless entry sondern nur keyless go. Mittlerweile ist das damalíge Problem aber längst behoben, keyless entry ist wieder sicher.

[Explosiv]

Noch lannge nicht bei allen Modellen aller Hersteller.

[F117]

Natürlich nicht, aber mittlerweile hält eine Art Bewegungserkennung im Schlüssel Einzug. Liegt der Schlüssel länger als Zeit X in Ruhe, schaltet der Sender im Schlüssel ab. Erst wenn der Schlüssel wieder in die Hand genommen wird, funkt er.

[Explosiv]

Das ist eine Möglichkeit. Eine andere ist, die Zeit für die Signallaufzeit enger zu begrenzen, in der das Auto die Antwort vom Schlüssel erwartet. Dann klappt das nicht mehr mit der Signalverlängerung via Sender/Empfänger der Automarder.

[GM_]

Zur Zeit muss ich aber jeden Morgen mit einem Ausweis ein Tor öffnen, leider ist der Leser auf der rechten Seite.

Fahre doch einfach rückwärts raus

Falls es wen interessiert: Seit 5 Tagen fahre ich nun rückwärts durch.

Nach zwei Wochen hat auch der Werkschutz mein Treiben bemerkt: Nun machen sie mir das Tor per Fernsteuerung auf wenn ich komme.

[Explosiv]

Das ist dann wohl die eleganteste Lösung.

[Kühltaxi]

Muß was zum Ursprungsthema loswerden, wer weiß ob das heute bei fortgeschrittener Technik noch "eine Sache" ist:

Gewiss, man könnte mir zum Beispiel entgegenhalten: "Beim elektronischen Schlüssel-Code gibt es eine Milliarde Möglichkeiten. Ein gleicher Code eines anderen Autofahrers ist also mehr als 70 mal so unwahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto".

Dann hatte ich ja mal einen solchen Superjackpot "gewonnen" gehabt.
Vor ewigen Zeiten als meine Kinder im Kindergarten waren hatte ich einen Berlingo und irgendeine Mutter einen Evasion (oder 806?) mit dem gleichen Code, beim heutigen Stellantis-Konzern dessen Vorgänger damals schon viel zusammen machten gibt's oder gab's sowas also. Ich hatte es mal bemerkt, ihr aber nix gesagt um sie nicht zu beunruhigen.

[Söne spitze Steine]

Der Witz ist ja, daß viele Autohersteller gar nicht das Sicherungspotential nutzen und lieber die Verantwortung auf die Benutzung des „Keyless Go Feature“ durch den Käufer schieben.

Das Problem ist bereits der Funk. Ein Schlüssel im Schloß paßt oder paßt nicht. Bei Einführung der Wegfahrsperre ging bei leerer Batterie gar nichts mehr. Die Funkschlüssel senden hingegen ihre Kennung (entsprechend der Fräsung oder Bohrlöcher auf dem Schlüsselbart) in alle vier Himmelsrichtungen.

Davon abgesehen, daß die Hersteller offenbar häufiger Fahrzeuge mit identischer Kennung ausliefern, zeigt die seit Jahren bestehende Möglichkeit der Relay-Attack, daß die Autohersteller gar keine wirkungsvollen technischen Maßnahmen dagegen unternehmen. Dabei wird ähnlich dem WLAN-Repeater das Funksignal über größere Distanz verstärkt und dabei dem Fahrzeug vorgegaukelt, der Schlüssel befinde sich in der Nähe.

Selbst beim WLAN-Repeater benötige ich das Kennwort des Routers zum Funknetz, beim Keyless-Go des Fahrzeugs nicht. Nicht einmal die meßbaren Verzögerungen, die durch die Repeater/zusätzlichen elektronischen Geräte entstehen, werden von den Autoherstellern zur Verhinderung von Mißbrauch verwendet. Man könnte auch ein ordentlich verschlüsseltes Differential GPS verwenden mit dem Fahrzeug als Fixpunkt um festzustellen, daß sich der Schlüssel wirklich in der unmittelbaren Nähe des Fahrzeugs befindet und nicht nur irgendein Repeater.

[Explosiv]

Du verallgemeierst zu sehr. Inzwischen verwenden sehr wohl einige Hersteller die längere Signallaufzeit, um gegen Signalverlängerung gefeit zu sein.
Und mein Schlüssel sendet nur, wenn er in Bewegung ist. Ruhig am Schlüsselbrett aufgehangen sendet er gar nix. Schont die Batterie und schützt vor Signalverlängerungsattacken. Übrigens befindet sich das Schlüsselbrett auch einige Meter von der Haustür entfernt.

Ist vielleicht ein Punkt mehr auf dem Lastenheft, wenn es darum geht, das nächste Fahrzeug anzuschaffen.