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> Rollerfahren mit Autoführerschein: Neue Möglichkeit!
ts1
Beitrag 07.10.2008, 17:10
Beitrag #51


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Zitat (datenschuetz @ 07.10.2008, 17:19) *
interpretiere ich korrekt, das du einem interessenten an einem 125ccm krad/roller mit der fe klasse 3 und damit besitzstandswahrend dieses fahren duerfte ohne bedenken damit rumjuckeln lassen wuerdest?
Ja.
In meinen Rollerclubs sind sehr viele, die per Besitzstand 125er fahren. Und das sind nicht die schlechtesten Fahrer.
Unser Senior hat den Pkw-Führerschein kurz nach dem Krieg gemacht und mußte niemals eine Zweirad-Prüfung machen. Er fährt noch größeres.

Der bzw. die schlechteste - wie die ihren Klasse A Führerschein gemacht hat, rätsel ich immer noch. Bei der hat Fahrschule und TÜV aber ganz großen Mist gebaut. Doch gut geschmiert laufen auch diese Institutionen wohl besser. Immerhin hat sie nach zahlreichen Umfallern und Stürzen freiwillig aufgehört.

Zitat
nur der grossteil hat noch nie auf einem krad gesessen. da ist der hinweis auf die ein oder andere uebungsstunde schon sinnvoll.
Ich zweifel an der Prämisse, daß ein Großteil noch nie auf einem Krad gesessen hätte und sich nicht vorsichtig selbst rantasten könnte. Aber für diese Unerfahrenen und Unerschrockenen und Unbeholfenen (evtl. auch nie Fahrrad gefahren und nie gelernt, das Gleichgewicht zu halten) wäre eine Ausbildung sicher nützlich.

Zitat (Sapperlott @ 07.10.2008, 17:26) *
Zu welcher Lobby rechnest du den DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat)? think.gif
Du musst nur lesen, was Du verlinkt hast:
www.fahrlehrerverband-bw.de
Vom DVR stammt nur die Grafik.


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MfG Thomas
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Sapperlott
Beitrag 07.10.2008, 20:20
Beitrag #52


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Zitat (ts1 @ 07.10.2008, 18:10) *
In meinen Rollerclubs sind sehr viele, die per Besitzstand 125er fahren. Und das sind nicht die schlechtesten Fahrer....

Ach so, du bist Rollerfahrer. Entschuldigung, das wusste ich natürlich nicht. Jetzt haben wir natürlich eine völlig neue Situation. wink.gif

Aber gibt es denn außer deinen Clubmitgliedern nicht noch einige andere in unserer Republik die auch per Besitzstand mehr "schlecht, als recht" 125er fahren?
Zitat (Sapperlott @ 07.10.2008, 17:26) *
Zu welcher Lobby rechnest du den DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat)? think.gif

Zitat
Du musst nur lesen, was Du verlinkt hast:
www.fahrlehrerverband-bw.de
Vom DVR stammt nur die Grafik.

Und die Zahlen, die der DVR in seiner Grafik verwendet, wurden dort wohl ausgewürfelt? think.gif


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Es grüßt, wie immer sehr freundlich,
Sapperlott

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ts1
Beitrag 07.10.2008, 20:29
Beitrag #53


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Zitat (Sapperlott @ 07.10.2008, 21:20) *
Ach so, du bist Rollerfahrer. Entschuldigung, das wusste ich natürlich nicht. Jetzt haben wir natürlich eine völlig neue Situation. wink.gif
Soso. Und wenn Du wüsstest, was ich noch alles bin, wäre die Situation in Deutschland auch völlig anders? So wichtig bin ich denn doch nicht.
Zitat
Und die Zahlen, die der DVR in seiner Grafik verwendet, wurden dort wohl ausgewürfelt? think.gif
Die Zahlen des DVR nicht.
Aber die Kommentare vom Fahrlehrerverband. rolleyes.gif


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Sapperlott
Beitrag 08.10.2008, 07:41
Beitrag #54


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Zitat (ts1 @ 07.10.2008, 21:29) *
Soso. Und wenn Du wüsstest, was ich noch alles bin, wäre die Situation in Deutschland auch völlig anders?...

Ich erstarre vor Erfurcht. blink.gif
Zitat
Und die Zahlen, die der DVR in seiner Grafik verwendet, wurden dort wohl ausgewürfelt? think.gif

Zitat
Die Zahlen des DVR nicht.
Aber die Kommentare vom Fahrlehrerverband. rolleyes.gif

Hier meine letzte Antwort. Ich machs kurz: laugh2.gif rofl1.gif
Einen schönen Tag wünscht dir
S.


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datenschuetz
Beitrag 08.10.2008, 08:22
Beitrag #55


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Zitat (ts1 @ 07.10.2008, 19:10) *
In meinen Rollerclubs sind sehr viele, die per Besitzstand 125er fahren. Und das sind nicht die schlechtesten Fahrer.
Unser Senior hat den Pkw-Führerschein kurz nach dem Krieg gemacht und mußte niemals eine Zweirad-Prüfung machen. Er fährt noch größeres.

Der bzw. die schlechteste - wie die ihren Klasse A Führerschein gemacht hat, rätsel ich immer noch. Bei der hat Fahrschule und TÜV aber ganz großen Mist gebaut. Doch gut geschmiert laufen auch diese Institutionen wohl besser. Immerhin hat sie nach zahlreichen Umfallern und Stürzen freiwillig aufgehört.


ich wage es die zu widersprechen, denn es macht keinen sinn.

wozu gibt es die klassen A1/A/M etc? um eine ausbildung zum fahren mit KRad zu haben, koennte nun jeder der klasse 3/B hat einfach so moppedfahren, vermutlich fliegt einem das so zu oder man traeumt sich das, dann waeren unsere strassen a) sicher und 2) voller 125er.

der wegfall des einschlusses der klassen ab 01.04.1980 erfolgte ja nciht weil man den leuten mehr geld aus der tasche ziehen wollte, sondern damit eine vernuenftige ausbildung stattfindet.

ich kenne auch so eine patientin, wie diese die klasse A bestand ist mir ein raetsel, aendert aber nichts daran, das irgendwann mal ein pruefer es als ausreichend erachtete um die fe zu erteilen.

diejenigen 125er fahrer die es noch in der klasse 3 inkludiert haben und! sich schon vor jahren/jahrzehnten damit vertraut machten, wie so ein krad funktioniert, sind bestimmt gute und erfahrene kradisten, ein mindestens 46 jaehriger, der heute mitbekommt, oh ich darf 125er fahren weilich gerade noch in die regelung falle, ist ohne ausbildung ein risiko.

ansonsten braeuchten wir nur noch theoretische pruefungen weil man sich an alles ander auch "selber langsam rantasten kann".
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ts1
Beitrag 08.10.2008, 09:30
Beitrag #56


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Zitat (datenschuetz @ 08.10.2008, 09:22) *
...vermutlich fliegt einem das so zu ...
Oftmals ist der Lernaufwand gering, ja. Ein Berufskollege von Sapperlott sagt "wer radfahren kann, kann auch motorradfahren".
Darum funktionieren ja auch die Crashkurse, wo man in einer einzigen Woche den unbeschränkten Motorradführerschein machen kann. Mein erster Tag bestand in der ersten Stunde damit, mich mit der 270kg HD vertraut zu machen, die zweite und dritte Stunde war eine Überland-Sonderfahrt. Dann am nächsten Tag 2 Stunden lang Grundfahraufgaben trainieren und anschließend die "Nacht"fahrt bei strahlendem Sonnenschein und einfach die restlichen Pflichtstunden bezahlen.
Reine Geldschneiderei. Zumindest für viele, denen das Zweiradfahrern nun einmal liegt (sowohl der Fahrlehrer als auch ich waren früher Amateur-Radrennfahrer). Gab der Fahrlehrer selber zu, aber es freut sich natürlich seine Geldbörse.
Zitat
...ein mindestens 46 jaehriger, der heute mitbekommt, oh ich darf 125er fahren weilich gerade noch in die regelung falle, ist ohne ausbildung ein risiko.
Wenn er nicht einmal Fahrrad fahren gelernt hat, ist er ein ähnliches Risiko wie ein bf17 Fahrer oder 18-jähriger der im Bugatti Veyron mit >400km/h die Sau rausläßt.
Statistisch gesehen sind die älteren Fahrer aber vernünftiger die jüngeren.
In Luxemburg oder Österreich usw. funktioniert das mit den 125ern für erfahrene Autofahrer auch. Nur die deutschen Autofahrer werden für zu dumm gehalten.
Zitat
ansonsten braeuchten wir nur noch theoretische pruefungen weil man sich an alles ander auch "selber langsam rantasten kann".
Der Führerschein ist auch nur die Lizenz zum weiterlernen, sich weiter voran zu tasten. Mit Erhalt von A oder B ist noch längst kein neuer Rossi oder Schuhmacher geboren.

Übrigens sind die hier diskutierten Dreiradroller nur der vergleichsweise kleinbürgerliche Abklatsch der dreirädrigen Superboliden mit dickem Motorrad-Motor wie von Can-Am usw. Schon immer ganz legal mit Klasse B fahrbar. Ebenso wie die 4-rädrigen von GG oder E-ATV. Allesamt mit einer anderen Fahrtechnik als beim Pkw - nur eben viel viel stärker motorisiert als auch der hubraumstärkste MP3, von den 11kW des 125er ganz zu schweigen.


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datenschuetz
Beitrag 08.10.2008, 09:48
Beitrag #57


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Zitat (ts1 @ 08.10.2008, 11:30) *
Oftmals ist der Lernaufwand gering, ja. Ein Berufskollege von Sapperlott sagt "wer radfahren kann, kann auch motorradfahren".


sorry aber das ist quatsch. es geht beim kradfahren nciht um gleichgewicht halten und strampeln.

Zitat
Darum funktionieren ja auch die Crashkurse, wo man in einer einzigen Woche den unbeschränkten Motorradführerschein machen kann. Mein erster Tag bestand in der ersten Stunde damit, mich mit der 270kg HD vertraut zu machen, die zweite und dritte Stunde war eine Überland-Sonderfahrt. Dann am nächsten Tag 2 Stunden lang Grundfahraufgaben trainieren und anschließen die "Nacht"fahrt bei strahlendem Sonnenschein und einfach die restlichen Pflichtstunden bezahlen.


ok, ich gebe auf. es gibt crashkurse und deshalb ist die normale ausbildung ueberzogen. super logik.
darum faellt bei den crashkursen auch keiner durch, darum ist deine bekannte und meine patientin mit klasse a auch ueberhaupt nicht ueberfordert.

Zitat
Wenn er nicht einmal Fahrrad fahren gelernt hat, ist er ein ähnliches Risiko wie ein bf17 Fahrer oder 18-jähriger der im Bugatti Veyron mit >400km/h die Sau rausläßt.


flasch. ein bf17 aufwaerts HAT eine genormte ausbildung durchlaufen.

Zitat
Statistisch gesehen sind die älteren Fahrer aber vernünftiger die jüngeren.


statistisch gesehen sind es die mit den meisten todesopfern. also lassen wir statistiken lieber weg.

Zitat
In Luxemburg oder Österreich usw. funktioniert das mit den 125ern für erfahrene Autofahrer auch. Nur die deutschen Autofahrer werden für zu dumm gehalten.


der oesterreichische B111 ist in D nicht anerkannt. und mit was? mit recht.

Zitat
Der Führerschein ist auch nur die Lizenz zum weiterlernen, sich weiter voran zu tasten. Mit Erhalt von A oder B ist noch längst kein neuer Rossi oder Schuhmacher geboren.


ahhhhh! eben. erst ausbildung, dann pruefung, dann weiterlernen.

das die ausbildung unglaublich teuer ist, das steht ausser frage, fuer mich steht aber auch ausser frage, das sie sinnvoll und notwendig ist.
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nachteule
Beitrag 08.10.2008, 09:53
Beitrag #58


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Hallo, Datenschuetz,

herzlich willkommen im Verkehrsportal.

Kleine Korrektur: Da es möglich ist, 125er - Maschinen auch mit dem alten Führerschein der Klasse 4 zu fahren, sofern dieser vor dem 01.04.1980 ausgestellt wurde, gibt es auch noch 44 jährige, die dieses nutzen.

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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datenschuetz
Beitrag 08.10.2008, 10:08
Beitrag #59


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Zitat (nachteule @ 08.10.2008, 11:53) *
herzlich willkommen im Verkehrsportal.


vielen dank.

Zitat
Kleine Korrektur: Da es möglich ist, 125er - Maschinen auch mit dem alten Führerschein der Klasse 4 zu fahren, sofern dieser vor dem 01.04.1980 ausgestellt wurde, gibt es auch noch 44 jährige, die dieses nutzen.


fahrerlaubnisklassen, die "damals" fuer einspurige fahrzeuge erworben wurden habe ich bewusst aussen vor gelassen, da hier ja schon eine ausbildung stattfand.

aber war klasse 4 nicht bis 01.04.80 erworben nur 50ccm mit unbeschraenkter vmax? (simson und so?)
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ts1
Beitrag 08.10.2008, 10:13
Beitrag #60


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Zitat (datenschuetz @ 08.10.2008, 10:48) *
sorry aber das ist quatsch. es geht beim kradfahren nciht um gleichgewicht halten und strampeln.
So sind die Meinungen schon innerhalb der Fahrlehrerschaft unterschiedlich.
Du meinst sogar, es ginge gar nicht ums Gleichgewicht - da bin ich auch anderer Meinung.
Zitat
es gibt crashkurse und deshalb ist die normale ausbildung ueberzogen.
Der Wochenkurs ist formal gesehen eine normale Ausbildung. Halt zeitlich enger zusammengefaßt, aber da gibt es keine entgegenstehende Regelung.
Zitat
darum faellt bei den crashkursen auch keiner durch, darum ist deine bekannte und meine patientin mit klasse a auch ueberhaupt nicht ueberfordert.
Auch langsame Lerner können durchfallen. Die Bekannte hat ein 3/4 Jahr in einer normalen Fahrschule mit ihrem eigenen Automatik-Krad gebraucht und ist 2x durchgefallen.
Zitat
ein bf17 aufwaerts HAT eine genormte ausbildung durchlaufen.
Genormt schon. Aber zu meiner Zeit hatten die Fahrschulgölfe noch nicht die >1000 PS und >400km/h eines Veyron. Die Norm von gestern würde heute nicht für den Führerschein reichen, Klasse S ist nun bürokratischer als damals die Klasse 2. Die Prüfungs-Norm von vorgestern (einmal unauffällig um den Block fahren) würde nicht einmal als Sonder-Fahrstunde zählen.
Ich glaube nicht, daß ich so ein Geschoß beherrschen könnte, nur weil ich den Führerschein habe, nur irgendwie von A nach B bringen.
Wenn man die Ausbildung so wichtig nimmt, müßte man alle alten Führerscheine einziehen und immer nach neuesten Richtlinien erneut prüfen. Fährt man heute in Fahrschule und Prüfung eben einen Gigaliner statt (vor-)gestern 12 Tonner, eine MAB-Turbo-Hayabusa statt gestern eine HD Sportster. Kostet der Führerschein halt das zehnfache... jedes Jahr.
Zitat
Zitat
Statistisch gesehen sind die älteren Fahrer aber vernünftiger die jüngeren.
statistisch gesehen sind es die mit den meisten todesopfern.
Und der noch viel umfangreicheren Verkehrsteilnahme.
Zitat
der oesterreichische B111 ist in D nicht anerkannt. und mit was? mit recht.
Nicht mit Recht, sondern weil es den B111 nicht gibt. Der C111 wird aber auch in anderen Ländern wie Italien anerkannt (er müßte nicht, da nationaler Code, aber er wird). Andere Länder tragen mit B gleich auch A1 ein (den gibt es in Österreich gar nicht, deswegen dort C111) und das muß in der EU anerkannt werden (bei >=18 Jahre).
Zitat
ahhhhh! eben. erst ausbildung, dann pruefung, dann weiterlernen.
Natürlich diskutieren wir über den Umfang der Ausbildung. Österreich hat mit seiner C111 Regelung einen imho sehr sinnvollen Weg. 6 Fahrstunden und wenig Bürokratie. Die Fahrstunden machen dort den Löwenanteil der Kosten aus.
Das ist in Deutschland leider anders, da kostet die Bürokratie deutlich (!) mehr als die Fahrstunden.


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Sapperlott
Beitrag 08.10.2008, 10:23
Beitrag #61


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Zitat (datenschuetz @ 08.10.2008, 11:08) *
aber war klasse 4 nicht bis 01.04.80 erworben nur 50ccm mit unbeschraenkter vmax? (simson und so?)

Grüß Gott @datenschuetz,
Nein, ein Klasse 4 Führerschein, der vor dem 1.4.80 erteilt (Tschuldigung @nachteule, nicht ausgestellt) wurde, ist jetzt ein "vollwertiger" A1. Siehe FeV Anlage 3.

mfG
S. wavey.gif


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datenschuetz
Beitrag 08.10.2008, 10:32
Beitrag #62


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Zitat (ts1 @ 08.10.2008, 12:13) *
Du meinst sogar, es ginge gar nicht ums Gleichgewicht - da bin ich auch anderer Meinung.


nein, das stellst du nun uebertrieben und flashc dar, ich sage, es ist keine ausbildung die darauf abziehlt auf einem krad das gleichgewicht zu halten, die ausbildung ist umfassender und das mit recht.
ich habe die klasse AU gemacht vor ein paar jahren und lerne immer noch dazu.

Zitat
Der Wochenkurs ist formal gesehen eine normale Ausbildung. Halt zeitlich enger zusammengefaßt, aber da gibt es keine entgegenstehende Regelung.


es gibt crashkurse und fuer manche moegen die auch sinnvoll sein, generell zu sagen, 1 woche intensiv ueben reicht aus, ist aber auch nciht ganz wahr.

Zitat
Auch langsame Lerner können durchfallen. Die Bekannte hat ein 3/4 Jahr in einer normalen Fahrschule mit ihrem eigenen Automatik-Krad gebraucht und ist 2x durchgefallen.


auch langsame lernen koennen bestehen, nur eben nciht unbedingt in einem crashkurs.

Zitat
Genormt schon. Aber zu meiner Zeit hatten die Fahrschulgölfe noch nicht die >1000 PS und >400km/h eines Veyron. Die Norm von gestern würde heute nicht für den Führerschein reichen, Klasse S ist nun bürokratischer als damals die Klasse 2. Die Prüfungs-Norm von vorgestern (einmal unauffällig um den Block fahren) würde nicht einmal als Sonder-Fahrstunde zählen.


damals ™ war es vermutlich ausreichend. mittlerweile ist die verkehrsdichte und das gefahrenpotential aber um einiges groesser.

Zitat
Wenn man die Ausbildung so wichtig nimmt, müßte man alle alten Führerscheine einziehen und immer nach neuesten Richtlinien erneut prüfen. Fährt man heute eben in Fahrschule und Prüfung eben einen Gigaliner statt (vor-)gestern 12 Tonner, eine MAB-Turbo-Hayabusa statt gestern eine HD Sportster. Kostet der Führerschein halt das zehnfache... jedes Jahr.


die ausbildung ist an die aktuellen gegebenheiten angepasst (ok, das es so nciht 100% stimmt weiss ich auch) worden und wird laufend erneuert (annex 2 in 2004). wer zu dem zeitpunkt besteht, darf fahren und lernen und er passt sich dem verkehrsgeschehen und der entwicklung automagisch an. warum sollte das geaendert werden? es ist nunmal so, das man nciht darauf bestehen kann nach pruefungsordnung von 1902 geprueft zu werden nur weil der uropa auch nur einmal ein auto malen musste.

Zitat
Nicht mit Recht, sondern weil es den B111 nicht gibt. Der C111 wird aber auch in anderen Ländern wie Italien anerkannt (er müßte nicht, da nationaler Code, aber er wird). Andere Länder tragen mit B gleich auch A1


die klasse heisst B Code 111 und erweitert den klasse B um 125er. Ob man den nun B111 (wie dort ueblich) bezeichnet oder als Code 111 (nicht C111) ist eigetnlich wumpe.

Zitat
ein (den gibt es in Österreich gar nicht, deswegen dort C111) und das muß in der EU anerkannt werden (bei >=18 Jahre).


aeh ... noe.

Zitat
Österreich hat mit seiner C111 Regelung einen imho sehr sinnvollen Weg. 6 Fahrstunden und wenig Bürokratie. Die Fahrstunden machen dort den Löwenanteil der Kosten aus.


darueber mag man streiten.

Zitat
Das ist in Deutschland leider anders, da kostet die Bürokratie deutlich (!) mehr als die Fahrstunden.


ist das so? ich meine mich zu erinnern, das die pruefungs und anmeldegebuehren fuer die klasse AU vielleicht 30% ausmachten, ich bezahlte insgesamt 1090.- doppelmark in 2004.
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nachteule
Beitrag 08.10.2008, 10:42
Beitrag #63


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Hallo, Sapperlott,

danke für die Korrektur (aber es ist ja auch noch früh am Tag laugh2.gif )

Viele grüße,

Nachteule


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Beitrag 08.10.2008, 11:12
Beitrag #64


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Zitat (datenschuetz @ 08.10.2008, 11:32) *
ist das so? ich meine mich zu erinnern, das die pruefungs und anmeldegebuehren fuer die klasse AU vielleicht 30% ausmachten, ich bezahlte insgesamt 1090.- doppelmark in 2004.
Da kommen ja noch einige Ausgaben-Pöstchen hinzu! Ich bezahlte für 3+12 Fahrstunden weniger als die Hälfte von insgesamt 1300 Euro (2006).
Die genaue Preisaufteilung von damals habe ich nicht mehr im Kopf, aber hier das derzeitige Angebot (für Klasse B, A ist nicht veröffentlicht) meiner damaligen Fahrschule: Grundgebühr 682 Euro, Prüfungsgebühr 160 Euro, 12 Sonderfahrten 540 Euro. Macht 61% Bürokratie. Dabei sind hier nicht einmal die diversen Ausgaben für Ersthelferkurs, Sehtest, Führerscheinausstellungsgebühr usw. inbegriffen.


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datenschuetz
Beitrag 08.10.2008, 11:38
Beitrag #65


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??? nur um verwechslungen auszuschliessen, wir reden a) von Deutschland, moeglicht gebrauchte Bundeslaender 2) von waehrung in europatalern und III) von klasse A unbeschraenkt.

Grundgebuehr 190.-
Pflichtfahrten 55.- x 12 = 660.-
Theoretische Pruefung 70.-
praktische Pruefung 190.-
---------------------------------
SummaSummarum: 1110.- (shit, ich bin dieter noch nen zwanni schwach oder es wurde teurer)

da theoretiscehr unterricht in der grundgebuehr enthalten ist UND bestandteil der ausbildung, die theoretische pruefung ebenso.

sehtest ist obligat, ersthelferkurs nur bei neuerteilung, nciht bei erweiterung auf A* und damit folgen noch etwa 45.- verwaltungsgebuehr der FSST, 20.- Passbilder fuer FS, Pruefgebuehren des Sachverstaendigen (theor. 11.-/prakt. 112.-) 123.-.

welchen teil hieraus ist deiner meinung nach unnoetige oder ueberteuerte buerokratie?


nein, ich finde nicht das der fahrerlaubniserwerb guenstig ist, ich haette auch gerne nur einen bruchteil davon bezahlt, kann es mir aber leider nicht aussuchen.

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 11.10.2008, 20:29
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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ts1
Beitrag 08.10.2008, 11:59
Beitrag #66


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Zitat (datenschuetz @ 08.10.2008, 12:38) *
??? nur um verwechslungen auszuschliessen, wir reden a) von Deutschland, moeglicht gebrauchte Bundeslaender 2) von waehrung in europatalern und III) von klasse A unbeschraenkt.
Wie gesagt sind dort die Preise für Au nicht veröffentlicht. Und ich weiß sie nicht mehr auswendig.
Zitat
welchen teil hieraus ist deiner meinung nach unnoetige oder ueberteuerte buerokratie?
Alles!
Was soll allein der Schmäh mit dem stundenlangen absitzen bei der Theorie?
Bei Direkteinstieg Klasse Au sollte man sein Diplom eigentlich mindestens in zeitlich absehbarer Nähe und gelernt haben, selbstständig zu lernen. Wer nicht (selbstständig oder _alternativ_ mit teuren Einpaukern) gelernt hat, fliegt halt in der Prüfung durch. Die Prüfung kann man dann auch ruhig vom Kindergartenniveau etwas abheben, im multiple choice Test (Uni/Staatsexamen) ist man ja auch nicht zimperlich was z.B. den Zeitdruck angeht.

Ich drehe Däumchen in der Theorie und draussen ist das schönste Wetter... der Fahrlehrer verheddert sich zum dritten Mal bei den Grundrechenarten ... frustrierend.
Klasse Au in 1 Tag, das wär's. Und ich glaube, ich hätte das ohne Bürokratie auch hinbekommen ohne danach weniger zu können als nach 1 Woche mit 80% Leerlauf.
Wenn jemand länger braucht, ist auch nicht tragisch, doch warum muß jeder durch die gleichen Gähnstunden und kann nicht einfach zur Prüfung antreten?


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arnolt
Beitrag 08.10.2008, 12:14
Beitrag #67


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Ich kenne einen Fahrlehrer mit Diplom, der verhäddert sich nicht mal Partialbruchzerlegung oder Laplacetransformation (?Schreibweise?). Und Kurvendiskussion ist bei dem eine Grundrechenart. Sein Lieblingsspruch: Mathe ist eh nur addieren mit unterschiedlichen Vorzeichen.


--------------------
Alles wird gut.

[A][B][C][D][E][F] und [A][BE][CE][MLT]
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datenschuetz
Beitrag 08.10.2008, 12:15
Beitrag #68


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Zitat (ts1 @ 08.10.2008, 13:59) *
Wenn jemand länger braucht, ist auch nicht tragisch, doch warum muß jeder durch die gleichen Gähnstunden und kann nicht einfach zur Prüfung antreten?


a) meine genannten preise sind von einer aktuellen preisliste einer deutschen grossstadt.

2) stichwort normierte pruefungen

aber es ist ja muessig zu streiten ob und wie fuer einen persoenlich die pruefungsmodalitaeten besser oder guenstiger sein koennten, es musste eben eine regelung gefunden werden die fuer alle anwendbar ist.
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ts1
Beitrag 08.10.2008, 12:24
Beitrag #69


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Zitat (arnolt @ 08.10.2008, 13:14) *
Ich kenne einen Fahrlehrer mit Diplom, der verhäddert sich nicht mal Partialbruchzerlegung oder Laplacetransformation (?Schreibweise?). Und Kurvendiskussion ist bei dem eine Grundrechenart. Sein Lieblingsspruch: Mathe ist eh nur addieren mit unterschiedlichen Vorzeichen.
Sicherlich könnte der den Unterricht anspruchsvoller gestalten. Aber damit ist noch nicht viel gewonnen, weil "einige" Fahrschüler dieses spezielle Themengebiet nicht stundenlang interessiert.


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MfG Thomas
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arnolt
Beitrag 08.10.2008, 12:39
Beitrag #70


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Welchen Fahrschüler interessiert schon die Theorie, wenn einen Führerschein, sein eigen nennen will. das Ganze ist doch nur Mittel zum Zweck. Andere Ausbildungsvarianten im Ausland sind sicherlich günstiger. Siehe Schweden mit der Leienausbildung. Einem Fahrerlaubnis-Neuling der FE-Klasse B wird ja auch die Befähigung erteilt Fahrzeuge der Klasse M zu fahren. Das ist sicherlich auch nicht gerecht, gegenüber den Fahrschülern der Fahrerlaubnis Klasse M, die ebenfalls tief in die Tasche greifen müssen. Aber geregelt ist das halt so.


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Sapperlott
Beitrag 09.10.2008, 22:02
Beitrag #71


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Zitat (arnolt @ 08.10.2008, 13:39) *
Welchen Fahrschüler interessiert schon die Theorie, wenn einen Führerschein, sein eigen nennen will.

Fast jeden! Du bist da völlig "schief gewickelt" wink.gif
Zitat
das Ganze ist doch nur Mittel zum Zweck.

Ganz richtig und zwar zu einem "sehr guten". wavey.gif


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Uwe W
Beitrag 09.10.2008, 22:26
Beitrag #72


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Also die motorradspezifische Theorie fand ich als Späteinsteiger schon interessant, da konnte man in der Tat was lernen.

Die 6 Stunden allgemeine Theorie fallen allerdings mehr unter die Rubrik "absitzen". Da reicht es für einen A-Einsteiger mit B-Erfahrung meines Erachtens aus, wenn man die entsprechenden Fragen aus dem Katalog lernt: wie groß die Abstände beim Parken vor Bahnübergängen sein dürfen, ist ja für die Motorradpraxis nun nicht so entscheidend. Und in der Lektion, wo den meist jugendlichen Fahrschülern beigebracht wird, wie wichtig der Faktor "Erfahrung" ist, und warum deshalb Fahrer mittleren Alters so gut Auto fahren können, fühlte ich mich ein wenig deplaziert.

Was die praktische Ausbildung angeht: nunja, der Aufstieg von einer 125er zu einem großen Motorrad ist nun nicht so ein großer Sprung wie das selbständige Erlernen, eine 125er zu fahren. Ich bin zwar froh, dass ich vor dem Umstieg auf ein 98 PS Motorrad eine normale Fahrschulausbildung noch durchlaufen habe. Aber grundsätzlich wäre es in der Tat sinnvoller, wenn man die Ausbildung vor die 125er Phase stellt.

Andererseits hätte ich mich ohne die Möglichkeit, mir das 125er fahren selber beizubringen, vermutlich nie auf eine Maschine gesetzt: die Angst davor, sich als Neuling in der Fahrschule ohne Vorerfahrung zu blamieren, hätte mich wohl davon abgehalten, eine Fahrschule zu besuchen.


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"Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF)
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Bill
Beitrag 09.10.2008, 22:50
Beitrag #73


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Mit den Sonderfahrten ist das eigentlich die gleiche Geschichte. Ich weiß nicht, ob irgendein Fahrlehrerverband da was gedreht hat an der Sache. Gut, dass man beim erstmaligen Erwerb einer FE mal mit dem Fahrlehrer bei Nacht und auf der Autobahn gefahren sein sollte, sehe ich ein.

Aber warum jemand, der über jahre hinweg hunderte mal nachts gefahren ist, wieso muss der das nochmal machen? Ist es mit dem Motorrad nachts anders dunkel, wie mit dem PKW?
Und ist es bei der Ausbildung für BE wirklich so spektakulär, sich zwischen die LKW auf der Autobahn einzureihen und dort zu bleiben bis man wieder abfährt?

Ich bin der Meinung, man sollte die Pflichtausbildung auf das reduzieren, was nötig ist und dafür an der individuellen Ausbildung (Fahrstunden) nicht sparen. Und von dem starren Ausbildungs->Prüfungsdenken ist man auch nicht weggekommen. Für was muss bei BE nochmal ein Prüfer antanzen, den man bezahlen muss? Das Fahrzeug kann man doch schon fahren. Da würde es doch eine Schulung mit Zertifikat zum einreichen bei der FEB auch tun.

Aber auf solche Ideen scheint man nicht gekommen zu sein.


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"Von Sicherheit steht nichts in unserer Verfassung, in unserer Verfassung steht etwas von Freiheit. Das heisst also, soweit wir Sicherheit brauchen, um die Freiheit zu schützen ist das in Ordnung. Aber die Sicherheit ist kein Wert an sich - wir sind kein Sicherheitsstaat, sondern ein Freiheitsstaat." - Baum in Fakt, ARD am 23.04.2007


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Uwe W
Beitrag 09.10.2008, 23:06
Beitrag #74


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Bei der Motorradausbildung wäre es in der Tat sinnvoll, sich bei der Ausbildung mehr aufs Landstraßenfahren zu konzentrieren. Wobei eine Nachtfahrt und eine Autobahnfahrt durchaus zur Ausbildung dazugehören sollten. Dass man ein Feeling dafür bekommt, auf die Autobahn einzufahren und wie sich höhere Geschwindigkeiten anfühlen. Aber auch für einen Neueinsteiger müssen es da keine 4 Stunden sein, bei der Erweiterung von A1 auf A reicht 1 statt 2 auf der Autobahn. Dass sich ein Motorrad nachts auf ner Kurvenstrecke wegen der beschränkten Blickführung anders fährt als am Tag, sollte man aber schon mal in der Fahrschule erlebt haben.

Bei mir wurde allerdings die Nachtfahrstunde als Fahrstunde unter Prüfungsbedingungen im Stadtverkehr und im städtischen Umland genutzt. Wie man nachts mit der 125er durch einsame Wälder fährt, wusste ich ja schon.


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