Rote Ampel mit Absicht und Fahrrad, Kann man das anfechten? Einstellungen

[danke_mama]

... nicht nachvollziehen, ... wo wir uns noch nicht einig sind.

Bitte als ernsthafte Antwort verstehen, ich schreibe jeweils nur meine Meinung:
1. Fahrräder sind Fahrzeuge / vollwertige Verkehrsmittel.
2. Die Verantwortung & der Respekt gegenüber anderen VT sind immer gleich: maximal. Es gibt keine Unterscheidung nach eigenem geführten Fahrzeug o.ä.
3.a Es gibt Möglichkeiten, problematische Regeln zu ändern. Das ist weder lächerlich noch aussichtslos.
3.b Es entscheidet nicht jeder selber, was ihm erlaubt ist (Hilfääää!), auch du nicht.

Du hast meine oben gestellte Frage noch nicht beantwortet.

Welche? Warum du die Wendigkeit deines Fahrrades nicht ausnutzen sollst?
1. S. Antwort von Janus
2. Du darfst im Leben einfach nicht alles machen, was du könntest.
Nutze, was erlaubt ist zu nutzen. Meistens gibt es gute Gründe, warum mehr nicht drin ist. Versuche, diese herauszufinden. Wenn sie falsch sind, ändere die Erlaubnis (s.o.).

Übrigens, ich finde, der Thread soll sich seinen roten Umschlag gefälligst verdienen. Weiter so!

[KentAI]

hmmmmmmm

Also du bist schon erfahrener als ich ^^

Du siehst die Sache ja richtig psychologisch

2. Du darfst im Leben einfach nicht alles machen, was du könntest.
Nutze, was erlaubt ist zu nutzen. Meistens gibt es gute Gründe, warum mehr nicht drin ist. Versuche, diese herauszufinden. Wenn sie falsch sind, ändere die Erlaubnis (s.o.).

Ich weiß nicht ob man mit 19 schon diesen Gedankengang haben könnte.
Ich seh' das einfach alles nicht so eng, kA warum ihr das so aufbauscht.

Das hier war ja der beste Beweis:

Ich bin ja noch am Pol.Auto vorbei gefahren und dann über die rote Ampel weil ich des halt net als wild eingestuft hab.

umso verdutzter hab ich dann geschaut, als die mich tatsächlich angehalten haben 

Janus hat scho Recht, dass das Ansehen der Radler unter der Bürgersteig-Aktion leidet ...
Ich würde mich ja, nachdem ich rechts auf den Bürgersteig gefahren bin, wieder in den Verkehr einbringen auf der Straße ...
--> also nur die Ampel "umgehen / umfahren"

Auf dem Bürgersteig macht sowieso wenig Sinn, weil man auf der Straße ja schneller vorankommt, da man dort ja nicht durch Passanten aufgehalten wird
Also nicht überbewerten ^^

Bis dann

[danke_mama]

Ach soooo!
Sorry, Kommunikationsproblem.

Habe ich mich je über deinen konkreten "Verstoß" aufgeregt? Ausdrücklich: Neee!
Was mir schwer im Magen lag, haben wir ja jetzt ausführlich & angenehm diskutiert.
Meine Ansichten kennst du ja jetzt, aber es gibt immer noch die Verhältnismäßigkeit.
War nicht toll, aber auch nicht dramatisch, die Sache. Ich bin froh, dass du das anscheinend glimpflich beilegen konntest.
Und so 'ne angeregte Diskussion mit einer erfahrenen, ergangenen, erflogenen Besserwisser-Mama (Kunststück, bin doppelt so alt wie du) ist bestimmt genauso sinnvoll wie die Nachschulung (heißt das so?).
War nett, tschüß.

[KentAI]

Ach soooo!
Sorry, Kommunikationsproblem.

Es lag nie ein Kommunikationsprob vor, da ich nicht von meinem konkreten Verstoß ausging bei 'unserem' Gespräch.

Du hast schon Recht ...

Habe ich mich je über deinen konkreten "Verstoß" aufgeregt? Ausdrücklich: Neee!

Hatte ich auch nie gesagt oder gedacht

Unsere Ansichten unterscheiden sich halt ein wenig, was evtl auf jugendlichem Leichtsinn oder irgendwas in der Richtung beruhen mag

Und so 'ne angeregte Diskussion mit einer erfahrenen, ergangenen, erflogenen Besserwisser-Mama (Kunststück, bin doppelt so alt wie du) ist bestimmt genauso sinnvoll wie die Nachschulung

hmm kA ich brauch' ja die Nachschulung nicht zu machen, und hatte auch noch keine

Die Tatsache allein, dass die Polizisten mich angehalten haben, als ich da über die rote Ampel gefahren bin hat mich schon "umgekrempelt".
Als mir dann die Folgen vor Augen geführt wurden, hab' ich mal drüber nachgedacht ob's das wert ist ...

Und an diesen Regelungen kann man nun wirklich nichts ändern:

Ich habe bei einer anderen Sache tatsächlich schon etwas erreicht, indem ich mich wegen einer blödsinnigen Regelung an die richtige Stelle gewendet habe - an ein Amt.

Das ist ja schon korrekt, dass sie bei Vorfahrtssachen hart rangehen wollen, nur bestand halt in meinem Fall nie eine Behinderung oder Gefährdung anderer.
Daher empfand ich das halt als überzogen.
Bevor ich jedoch die Ahndung von Bagatellen ändern will, fahre ich lieber noch genau 3 Monate vorschriftsmäßig ...

evtl ja noch länger

Meine Ansichten kennst du ja jetzt, aber es gibt immer noch die Verhältnismäßigkeit.

Das mit der Verhältnismäßigkeit dürfte auch geklärt sein ... oder sollte das eine Art Anspielung sein

ciao,

Marian