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> Co-Alkoholismus, Thread von @gola
GSX-R
Beitrag 11.09.2007, 05:19
Beitrag #101


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Zitat (gola @ 10.09.2007, 23:18) *
Er hat meine Tochter so sehr geliebt und mich auf meinem nicht leichten Weg von Anfang an immer wieder bestärkt. Der kleine Plüschhund, den er ihr einst schenkte, ist heute ihr wichtigster Begleiter. Das freut mich so sehr. Er wollte so sehr ihr Patenonkel sein. Es gab und wird niemals jemanden geben, dem ich dieses "Amt" lieber zuteil werden liesse. Wenn nicht ihn, dann keinen. Aber ich habe ihn damals abgewiesen. Ich habe ihm gesagt, dass das erst geht, wenn er trocken ist. Ich wollte ihm damit Lebensmut schenken, ein Ziel, einen weiteren Grund an das Leben zu glauben und Kraft schenken. Er war schrecklich enttäuscht. Es hat alles nichts genutzt. Es war wohl schon zu spät.

Liebe Gola, gräme Dich nicht deswegen. Dort, wo er jetzt ist, weiss er, warum Du das so gemacht hast, nicht um Ihn zu kränken oder zu enttäuschen, sondern um Ihm zu helfen.

Und im Herz ist er wohl immer für Deine Tochter der Pate, gleich was in irgendwelchen Papieren steht.


--------------------


Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot
Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.
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Gast_gola_*
Beitrag 11.09.2007, 13:13
Beitrag #102





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Ich habe gerade das Ergebnis der Obduktion erfahren.
Er hat keine Tabletten genommen.
Das Herz hat es einfach nicht mehr geschafft.
Aber er musste nicht leiden, er ist einfach eingeschlafen.
Mein Gott, hätte er doch durchgehalten.

Gola
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Wanderer
Beitrag 11.09.2007, 13:17
Beitrag #103


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Stell dir einfach vor, wenn es auch schwerfällt, daß ihm ein langer weiterer Leidensweg erspart geblieben ist und er dir jetzt von einer Wolke dankbar zuschaut und über dich wacht ... wie du es zuvor für ihn getan hast.

lieb.gif fühl dich fest gedückt und versuche trotz der Trauer auch die kleinen positiven Seiten des GAnzen zu sehen.


--------------------
Gruss
Wanderer
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GSX-R
Beitrag 13.09.2007, 21:34
Beitrag #104


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Zitat (gola @ 11.09.2007, 13:13) *
Mein Gott, hätte er doch durchgehalten.

Liebe gola, gönn ihm seinen Frieden. Und Dir auch. Du hast viel mehr getan, als 95% der Bevölkerung hätten tun können.


--------------------


Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot
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ron65
Beitrag 19.09.2007, 19:28
Beitrag #105


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Hallo Gola,

es tut mir so leid, dass es so enden musste. sad.gif
Ich fühle mit Dir, und möchte Dir ganz viel Kraft für Deinen weiteren Weg wünschen.

lieb.gif

Grüße
ron65


--------------------
Wenn Träume sterben, dann wirst du alt. Du bist dein eigener Schatten nur und holst dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt. Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und du bist allein.
(Puhdys)
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stammreim
Beitrag 21.09.2007, 16:59
Beitrag #106


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Liebe Gola,
es tut mir sehr Leid, wie es ausgegangen ist. Fühle dich auch von mir gedrückt. Leider finde ich keine besseren Worte.


--------------------
Gruß Stammreim :-)
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Dayan
Beitrag 17.10.2007, 23:18
Beitrag #107


Neuling


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Jetzt habe ich nur den ersten Eröffnungsbeitrag gelesen und zuerst nicht bemerkt, dass die Geschichte einen tragisches Ende genommen hat. Da wäre mein Beitrag leider unpassend gekommen. Daher editiere ich es wieder weg.

Es tut mir jedenfalls leid, dass es so ausgegangen ist.

Der Beitrag wurde von Dayan bearbeitet: 17.10.2007, 23:19
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Hobbyfahrer
Beitrag 22.10.2007, 19:56
Beitrag #108


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wavey.gif Hallo Gola,
wie geht es dir? Ich habe lange nichts mehr von dir gelesen. think.gif Ich hoffe sehr, dass dich deine Krankheit nicht zu sehr beutelt und es dir gut geht.
Liebe Grüße


--------------------
Wirklich doof ist nur der, der nicht merkt, dass er sich nicht auskennt.
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Gast_gola_*
Beitrag 22.10.2007, 22:09
Beitrag #109





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Scheiße, scheiße, scheiße.

Wie kann man Tränen in Worte ausdrücken?
Ich sitze hier und kann nicht aufhören, zu weinen.
Und die Verzweiflung nagt und nagt.
Was soll ich sagen und wie?

Und, ehrlich gesagt, suche und brauche ich Trost.
Ich bin jetzt weder stark noch selbstbewusst oder mutig und zuversichtlch.
Ich bin irgendwie gar nichts mehr.

Die Wahrheit ist, ich bin einsam.
Ohne meinen besten Freund und die Kraft, die er mir geschenkt hat.
Auch als Alkoholiker.
Ich habe ihn wahrhaftig gebraucht, ohne das mir das Ausmass dessen bewusst war.
Ich bin gerade unendlich unglücklich.

Ich fühle mich fürchterlich einsam, obschon ich um meine anderen Freunde weiß, die für mich da sind.
Ich könnte schreien und gegen die Wand trommeln.
Klingt vielleicht selbstmitleidig oder sogar überheblich.
Aber manchmal, wenn die Kraft gegen Null geht, bricht alles zusammen.
Gut zu wissen, dass es morgen wieder anders ist.
Ich stehe wieder auf, immer, das weiß ich. Spätestens, im wahrsten Sinne des Wortes, am nächsten Morgen. Nur manchmal dauert es länger.

Aber momentan, spätestens dann, wenn ich morgens früh mein kleines Mädchen neben mir lachen höre, noch bevor ich sie in den Arm nehme, küsse und aus dem Bett hole. Wenn sie sich unbändig freut, nur, weil sie Ihren kleinen Stoffhund und ihre Kuschel-Kuh begrüßt oder es schafft, ihren Schlafsach alleine auszuziehen oder weil sie einfach nur begeistert ist, weil sie merkt, ich bin wach ... Mein kleines personifiziertes Wunder, meine kleine große Urgewalt an Lebensfreude.

Nur abends, wenn mein kleines Mädchen im Bett liegt, ist da immer nichts.
Ihr Vater weg und die Freunde unterwegs.
Wer will schon zu Hause hocken mit mir, weil ich nicht weg kann?
Markus konnte und wollte das. Mein bester Freund.

Dennoch will ich mein altes Leben nie mehr zurück.
Nichts ist wertvoller als dieses Kleine wunderbare Wesen, das da im Nebenraum schläft.
Sie ist das Beste, das mir je passiert ist. Es wird für mich nie ein größeres Wunder geben.
Es klingt vielleicht nicht nur selbstmitleidig.
Es ist wahrscheinlich auch so.

Und seitdem Markus tot ist, weiß ich erst, wie wertvoll das Leben ist.
Er hat mir Mut gemacht!
Er hat es mir immer gesagt hat, wenn ich verzweifelt war.
Das ist so tragisch und stimmt mich unendlich traurig.
Und ich?
Wann habe ICH ihm Mut gemacht?

Und morgen lese ich das hier und habe wieder Distanz, weil neue Kraft für einen neuen Tag.
Und dann denke ich: musste das sein? Dein Innerstes so nach aussen zu kehren?
Ich weiß es schon jetzt und ich denke, ich lösche das alles hier einfach.

Aber ich lasse es jetzt einfach stehen.
Irgendwie vertraue ich Euch und bin froh, dass ich Euch "habe".

Eine Gute Nacht Euch allen.

Gola
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Hobbyfahrer
Beitrag 22.10.2007, 22:55
Beitrag #110


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Hallo Gola,
oh - mein Gott - welche Traurigkeit und Zerrissenheit -

Gerade läuft bei mir im Hintergrund Queen "one year of love is better than a lifetime alone ...."
"pain is so close to pleasure ...."

Liebe Gola, du willst ihn so gerne wiederhaben. Ich ahne, wie sehr du ihn vermisst.

Bitte versuche doch dich an die schönen Momente mit ihm zu erinnern, du hattest sie doch!!! Nichts und niemand kann dir das nehmen. Halte dich an das Gute, das dir in euren gemeinsamen Zeiten wiederfahren ist. Halte diese Erinnerung in deinem Herzen wach und sei wehmütig, dass es schon vorbei ist. Er kann jetzt nicht zurückkommen. Du siehst ihn später wieder. Hab Geduld. Es geht jetzt nicht. Aber es war eine schöne Zeit.

Jetzt hilft es dir, dass du das Leben mit deiner süßen Kleinen genießen darfst.

Du hast viel Glück: gestern eine wunderbare Liebe geliebt und ein süßes Energiebündel, das dir heute und morgen Liebe und Freude bringt.

Er ist schon gegangen und kann nicht zurück. Aber du hast es so schön mit ihm gehabt. Denk daran!

Alles Liebe für Dich


--------------------
Wirklich doof ist nur der, der nicht merkt, dass er sich nicht auskennt.
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GSX-R
Beitrag 23.10.2007, 04:48
Beitrag #111


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Zitat (gola @ 22.10.2007, 22:09) *
Wann habe ICH ihm Mut gemacht?

Liebe Gola,

Du hast getan, was in Deiner Macht stand. Du hast auf ihn eingeredet wie auf einen kranken Gaul, Du hast geflucht, getobt, gebettelt und gedroht.
Solange, bis es Dir auch schlecht und schlechter ging.
Was hättest Du noch tun können?

Du hattest Deinen Teil getan, danach wäre es an ihm gewesen.
Aber er konnte oder wollte nicht. Diese Entscheidung kann man niemandem abnehmen, sie liegt nicht in unserer Macht sondern nur in der Macht dessen, der alleine etwas wirklich ändern kann. Uns das sind nicht wir, auch Du als beste Freundin nicht.

Packe Deine schönen Erinnerungen gut ein und erzähle Deinem Engel von ihm, wenn sie groß genug ist zu verstehen.

Irgendwann, nicht heute oder morgen, aber irgendwann kannst Du auch loslassen und ihn gehen lassen.


Viel Kraft


Rolf


--------------------


Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot
Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.
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Oggi
Beitrag 23.10.2007, 17:25
Beitrag #112


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Zitat
Irgendwie vertraue ich Euch und bin froh, dass ich Euch "habe".


Liebe Gola,

ich habe jetzt mal den ganzen Thread gelesen und bin unendlich traurig und erschüttert!
Mein bester Freund der sowas wie ein Bruder für mich war ist vor 11 Jahren bei einem
Autounfall tödlich verunglückt! Daher glaube ich Dich zumindest ein wenig verstehen zu
können!

Gleichzeitig möchte ich mich bei Dir bedanken für Deine Zeilen! Deine Erlebnisse bestärken mich
ohne Ende darin mein Leben weiterhin abstinent zu verbringen! Ein schwacher Trost für Dich; ich
weiß!

Aber wenn nur einer den Kampf gewinnt weil er sich mit der Geschichte von Markus beschäftigt hat
wäre das ein Trost für Dich!
Ich denke an Ihn!

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Liebe!

Oggi
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Gast_gola_*
Beitrag 23.10.2007, 20:27
Beitrag #113





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Zitat (Oggi @ 23.10.2007, 19:25) *
Ein schwacher Trost für Dich; ich
weiß!

Lieber Oggi!

Da irrst Du. Sehr sogar.
Das bedeutet mir eine ganze Menge.

Alles liebe und ...
hug.gif

Gola
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jfk
Beitrag 23.10.2007, 22:03
Beitrag #114


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Hallo Gola,

einen sehr nachdenklichen Text hast du da geschrieben.
Traurig, sehnsuchtsvoll, aber auch hoffnungsvoll.

Ich wünsche dir, daß diese Hoffnung (und vielleicht auch noch andere Hoffnungen) dich trägt und stark macht für dein weiteres Leben.

Wass wir hier dir mitgeben können: unsere guten Wünsche und unsere Gedanken.

Hol dir Kraft hier, wann immer du es brauchst,

Liebe Grüße,
jfk.


--------------------
Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.

Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt.
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Tri-City-Maniac
Beitrag 24.10.2007, 22:46
Beitrag #115


Neuling
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Hatte hier was von "kontrolliert trinken" gehört ... für jemanden, der schon nen Entzug gemacht hatte und quasi "trocken" war/ist, ist dies wohl keine gute Idee. Entweder ganz oder gar nicht. Für mich persönlich gibt es auch kein "kontrolliertes Rauchen" oder "kontrolliertes Drogennehmen" ... das ist alles für die Katz und meist nur ne andere Umschreibung dafür, dass man sich gewisse Sachen selbst nicht eingestehen kann.

Ich trinke keinen Alkohol und nehme auch keine Drogen ... ich rauche "nur" normale Zigaretten ... und ich spreche hier auch nicht von "kontrolliert" ... das es so oder so nicht gut ist, weiß man ja.
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Gast_gola_*
Beitrag 24.10.2007, 22:53
Beitrag #116





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Ok.

Da liegst Du sicher nicht falsch.
Nur, was willst Du hiermit nun konkret zum Ausdruck bringen?

Gola
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Tri-City-Maniac
Beitrag 24.10.2007, 23:05
Beitrag #117


Neuling
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Ich wollte nur auf das "kontrollierte" eingehen ... nichts weiter. Denn sowas gibt es in diesem Sinne eigentlich nicht. Ein guter Freund von mir war nach diversen heftigeren Problemen bezüglich des Alkohols auch in einer Klinik. Er sagt heute noch, dass wenn er danach noch irgendwann mal nen Tropfen Alkohol zu sich genommen hätte, sicher alles wieder von vorne angefangen hätte ... und das schlimmer als je zuvor.

Auch mein Vater hätte sich mit dem Alkohol beinahe zugrunde gerichtet, deshalb weiß ich auch, wovon ich spreche.

Wenn ich irgendwo etwas lese, bei dem es um Verstorbene in Verbindung mit Alkohol geht, dann überfällt mich tiefste Trauer, da ich es gleichzeitig verstehen sowie auch nicht verstehen kann ... klingt eigenartig, ist aber nun mal so.

Ich wünsche dir alles Gute und auch die Kraft, das Ganze zu überstehen. Bin leider selbst grad etwas down, da mich meine Fraqu mitsamt Kind verlassen hat und deshalb auch irgendwie nicht die richtigen Worte finden kann.

Cu

Tom
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Gast_gola_*
Beitrag 24.10.2007, 23:13
Beitrag #118





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Kein Problem Tom,

habe es nur nicht einordnen können.

Auch ich wünsche Dir für Deine schmerzhafte Situation jede Kraft, die Du brauchst und die Zuversicht, wieder nach vorne zu blicken.

Schlaf schön!

Gola
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Tri-City-Maniac
Beitrag 24.10.2007, 23:17
Beitrag #119


Neuling
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Hallo Gola ...

... ja, du auch. Es wird weitergehen ... es muss ... ansonsten wäre eh alles umsonst ...


Machs gut ...

Cu

Tom
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Trago
Beitrag 13.01.2008, 20:54
Beitrag #120


Neuling
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Hallo Gola, es tut mir sehr Leid was da passiert ist.Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft das zu verarbeiten. Aber du wirst es schaffen,ich wünsches dir das auf jeden Fall. Kopf hoch rolleyes.gif
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Tortenjan
Beitrag 13.03.2009, 16:18
Beitrag #121


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An der Universität Lübeck wird derzeit ein aus den USA stammendes Konzept zur Beratung Angehöriger von nicht behandlungsbereiten Alkoholabhängigen überprüft. Das Konzept geht davon aus, dass Angehörige die Behandlungsbereitschaft von Alkoholkranken wirksam erhöhen können.
Zur Pressemitteilung


--------------------
errare humanum est
Zitat @mir "In jeder Gruppe gibt es immer so 5% Volltrottel" Zitat @Janus:"§0 StVO: "Man sieht doch, was gemeint ist!""
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Coyota
Beitrag 13.03.2009, 16:29
Beitrag #122


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Sehr interessant, danke Tortenjan!

Hab mal ein bißchen nach CRAFT in der englischen Literatur gestöbert... klingt wirklich vielversprechend! In einer kleinen Studie haben 67% der bislang therapieunwilligen Alkoholiker eine Therapie begonnen, in der Vergleichsgruppe ohne Teilnahme der Angehörigen an CRAFT nur 31%.

Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, daß die Angehörigen einen so großen Einfluß haben... think.gif ...wenn sie die richtigen Methoden im Umgang mit "ihren" Alkoholikern lernen!

Gruß von COYOTA thread.gif


--------------------
Life is simple: eat, sleep, save lives !
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Gast_gola_*
Beitrag 14.03.2009, 02:52
Beitrag #123





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liebes VP!

so oft war ich hier. so oft habe ich um hilfe gebeten und sie bekommen.
insbesondere nach markus' tod.
ich glaube, diesen thread habe sogar ich eröffnet.

ach mann. mir ist es nicht gut ergangen.
ich habe angefangen... zu trinken!
die ironie des schicksals.
wenn mein schatz im bett lag.
all den schmerz zu betäuben, der mich sonst hätte gegen die wand laufen lassen.
jeden abend. nicht viel. "nur" 2 oder 3 bier.

mir war immer klar, es ist problematisch.
es ist nicht gut.
ich habe mich vor wenigen wochen in die psychiatrische ambulanz unserer uni-klnik begeben und um hilfe gebeten.
ich habe sie bekommen.
erst einmal entgiftung.
ich war geschockt.
wieso entgiftung?
ich trinke doch keinen schnaps.

mir war noch in demselben gespräch klar, dass es sein musste.
psychische abhängigkeit, den schmerz betäuben.

das war das beste, was ich tun konnte.

und die beste erfahrung, die ich aus nur dieser einen woche ziehen konnte, war die, das nüchtern sein und nüchtern sein nicht dasselbe ist.

ich hatte nicht jeden tag abends getrunken. manchmal 1 oder 2 tage nichts.

die erfahrung aber, über eine woche nichts zu trinken, hatte ich schon lange nicht mehr.

gott, wie schön.

endlich das licht am ende des tunnels.

perspektiven, therapie, kur.
soviel energie.
um diesen ganzen schmerz und diese ganze scheiße endlich hinter mir zu lassen.

co-alkoholismus macht kaputt und zerstört.
genauso wie alkoholismus.

gola
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Malermeister
Beitrag 14.03.2009, 14:12
Beitrag #124


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Hallo gola
Was für ein Zufall - grade gestern dachte ich an dich und war nach langer Zeit wieder in deinem Thread.
Und am selben Tag meldest du dich.....

Hmm - es ist nicht einfach, etwas dazu zu sagen - erstmal nicht schön, was du erlebt hast, aber ehrlich gesagt wundert es mich nicht.
Damit willl ich nicht sagen, dass Alkoholprobleme unausweichlich waren bei dir, aber das die vorangegangenen Geschehnisse ihre Folgen nach sich ziehen, liegt doch sehr auf der Hand.
Das du nach dieser schweren Zeit keine Kraft mehr hattest - man muss es wohl nicht weiter erklären.

Umso mehr freut es mich, das du frühzeitig für dich die Situation erkannt hast und dir kompetente Hilfe geholt hast.
Nachdem ich das gelesen hatte, war ich regelrecht erleichtert, das du diesen Schritt machen konntest. Nicht jeder Mensch ist in der Lage, die Notwendigkeit zu erkennen und dazu bereit, entsprechend zu handeln bzw sich helfen zu lassen.

Ich hoffe und denke, dass es für dich ein Einschnitt im Leben sein wird, der eine Erneuerung möglich macht.
Jedenfalls wünsch ich dir, dass du die neuen Perspektiven weiter nutzen und ausbauen kannst, damit du zu einem normalen, fröhlichen Leben zurückfindest.
Das Vergangene kann man nicht ungeschehen und auch nicht vergessen machen - aber man kann lernen, damit so umzugehen, dass es nicht beeinträchtigt und am Leben hindert. Das wünsch ich dir von Herzen.


--------------------
Mitglied der Interessengemeinschaft 'Rettet den Genitiv'
Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen die denken und mißtrauisch gegen Menschen, die es versuchen.
MPS-Kinder
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Kleine M.M.
Beitrag 14.03.2009, 14:43
Beitrag #125


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Liebe gola,

der Anfang ist gemacht, @Malermeister hat Dir zuerst geschrieben.

Ich schreibe dieses ganz bewußt, da ich glaube, vielen Usern hier, ging es ähnlich wie mir.

Tief betroffen von dem , was Du erzählt hast, vielleicht so sehr, dass man erstmal das Geschriebene sacken lassen musste,

bevor man antworten kann.

Es tut mir so leid, was Du in der Vergangenheit erleben musstest und Du nur die Möglichkeit sahst , Markus nahe zu sein, indem Du

seinen Part übernommen hattest. Vielleicht Deine Möglichkeit, damit umzugehen.Meine Interpretation.

Du hast dann , im Gegensatz zu ihm, Dir Hilfe geholt. Kannst aufarbeiten und dadurch mit dem Erlebten besser umgehen.

Es ist traurig zu hören, wie Deine Co-Abhängigkeit umgeschlagen ist.

Als ich das erstemal Deinen ganzen Thread gelesen hatte, am Anfang, als ich hier aufschlug, habe ich geweint, weil mir selbst soviel

klar geworden ist.Ich lernte durch Dich , die andere Seite kennen, die des CO_Abhängigen.Lernte sie kennen und verstand vieles besser.

Ich habe so beide Seiten kennengelernt.

Du , leider, durch eigenes er- und durchleben.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und alle Energie die Du brauchst , um immer weiter zu gehen.

Liebe Grüße
Kleine M.M.


--------------------
Ich bin nicht so oder so - Ich bin so, so, so, so und SO! - So bin ich!
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Auswanderer
Beitrag 14.03.2009, 15:06
Beitrag #126


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Hey Gola,
finde es auch hart zu lesen wie es dir die letzte Zeit ergangen ist. Aber gut ist, dass du dir Hilfe gesucht und gleich angenommen hast, ohne lange zu Zögern.
Ich kann jedenfalls gut nachvollziehen, was gerade alles so in dir los ist, bei mir war es ja auch wieder so weit und ich befinde mich gerade am Anfang einer 12-wöchigen Entwöhnung.
Ich wünsche dir auf jeden Fall herzlichst viel Kraft und Stärke das durchzustehen was kommt.
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corneliusrufus
Beitrag 15.03.2009, 00:01
Beitrag #127


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Liebe Gola, gut dass Du Dir nun Hilfe holst. Dass Dein inneres Quälen sich beendet!

Liebe Greet-Ings Cornelius


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MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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nachteule
Beitrag 15.03.2009, 00:45
Beitrag #128


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Hallo, Gola,

Du schaffst es, da bin ich überzeugt. wavey.gif

Viele Grüße,

Nachteule


--------------------
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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Gast_gola_*
Beitrag 16.04.2009, 23:37
Beitrag #129





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Hallo!

Bin seit langem wieder einmal hier!

Erst einmal danke für Eure Beiträge und in allererster Linie für das Verständnis.

Ja, es war gut, das ich so sensibilisiert war und mir sofort Hilfe geholt habe.
Habe nun eine Therapie und Alkohol ist nicht mehr (meine) Lösung. Im Gegenteil. Es fühlt sich schlecht an.

Klingt schlimm, aber mit Markus' Ende vor Augen hat es mir sehr geholfen, die Dinge schnell klar zu sehen und die Kehrwende einzuleiten, indem ich mir Hilfe suche. Gottseidank. Es ist wirklich gut so, wie es jetzt ist. Obschon es mir schlecht geht. Aber Alkohol ist nun zum Glück nicht mehr der/mein Weg.

Danke!
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GSX-R
Beitrag 18.04.2009, 17:06
Beitrag #130


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Zitat (gola @ 17.04.2009, 00:37) *
Obschon es mir schlecht geht.

Liebe Gola, es tut mir sehr weh, das von Dir zu lesen. Andererseit freut es mich, dass Du sofort Hilfe gesucht hast. Ich wünsche Dir die nötige Kraft, Deinen Weg zu gehen.
Zitat
Aber Alkohol ist nun zum Glück nicht mehr der/mein Weg.

Der andere Weg ist härter, aber die Belohnung am Ende umso größer. Der Leichte weg endet in einer Sackgasse.
Ich denk an Dich.
hug.gif


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Gast_gola_*
Beitrag 18.04.2009, 19:14
Beitrag #131





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Wow.
Danke für Deine sehr schöne Antwort.

blushing.gif
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GSX-R
Beitrag 18.04.2009, 19:45
Beitrag #132


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Zitat (gola @ 18.04.2009, 20:14) *
Danke für Deine sehr schöne Antwort.

Danke, dass Du uns treu geblieben bist.

Bleib stark!


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Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot
Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.
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Hobbyfahrer
Beitrag 11.05.2009, 18:05
Beitrag #133


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Hallo Gola,
es sind auch meine Worte "den Schmerz betäuben, um klar zu sehen", seltsam, wenn man das dann auch bei jemand anderem liest. dry.gif
Du schreibst, es geht dir schlecht.

Sicherlich noch nicht so schlecht, wie zuvor, nehm ich einfach mal an, think.gif aber:
Was machst du dagegen?

Ich spielte ja nicht selten "den rettenden Engel" hypocrite.gif Und dafür hatte ich meine eigenen Werte und Grenzen des realistisch Machbaren immer ein wenig weiter gedehnt...

Nun aber denk ich zuerst darüber nach, ob jemand da vielleicht selber den Schlamassel verbockt hat, indem er sitzt und als nächstes, ob ich da was tun kann, ohne mir dabei evtl. zu schaden. Ich fühle mich absolut nicht mehr berufen, anderen den Arsch zu retten und dabei meinen eigenen zu riskieren. Und mit dieser Einstellung kann ich auch mein Mitgefühl für andere im Zaum halten, denn deren Leid ist subjektiv empfunden, genau wie mein Mitleiden, aber objektiv einfach nur "selbst schuld" und absehbar. Die wie ich mit meinem "Mitleiden und Berufen-Fühlen". Und wenn ich da mitmache, dann sieht das vielleicht situativ betrachtet nach einer Hilfe aus, führt aber doch dann auch zu ner Art Abhängigkeit, zu einem Rollenspiel ohne Ende bzw. mit einem bitteren Ende, weil der eine das Fehlverhalten des anderen unterstützt. Aber wenn man jemandem die Folgen seiner Fehler immer wieder erspart, dann wird er wohl kaum daraus lernen. Deswegen lass ich das inzwischen. Reiner Selbstschutz mit dem es mir gut geht und ich mehr Zeit habe, neue Hobbies zu entdecken und zu verfolgen.

Alles Gute für dich
und viele schöne Momente mit deiner Kleinen!

Wie geht es ihr denn?


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Wirklich doof ist nur der, der nicht merkt, dass er sich nicht auskennt.
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Schmetterling49
Beitrag 21.09.2009, 10:52
Beitrag #134


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Hallo Gola,
bin erst jetzt auf diesen Thread gestossen beim Lesen Lesen und noch mal Lesen; bin noch neu hier, muss viel aufarbeiten und brauche auch die Hilfe des Forums. Bei mir sind die Tränen nur so gelaufen, so viel Leid und so ein bitteres Ende. Ich kann Deine Gefühle gut verstehen, im August 2006 wurde mein Lieblings-Cousin (40 J.) beigesetzt, Alkohol und Drogen, aber die Todesursache war letztlich Mord, der nie aufgeklärt wurde. Bei seiner Beerdigung war meine Cousine (38J.) stark angetrunken und das, obwohl die gesamte Verwandtschaft versammelt war. Ihre Beerdigung war im Mai 2007; Alkohol - multiples Organversagen; sie hinterliess ein Kleinkind.
Ich glaube, ich habe einen neuen Thread von Dir gesehen und werde da mal reinschauen, hoffe aber, es geht Dir und Deiner Kleinen so weit gut.
Schmetterling49
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Gast_gola_*
Beitrag 21.09.2009, 13:27
Beitrag #135





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Hallo!

Oh mann, als ich das letzte mal hier im Mai geschrieben hatte, habe ich danach nicht mehr hier rein geschaut und erst heute Eure ganzen Antworten und guten Wünsche gelesen. Bei dem, was heute Tatsache ist, umso trauriger. Aber es ist wirklich unglaublich, welche Menschen hier unterwegs sind.

Ich bin wild entschlossen meinen Popo aus der S.... zu ziehen.
Und das in erster Linie für die kleine Mini-Maus.

Ach ja: An alle, die sich an dieser Stelle nach ihr erkundigt haben. Ja, ihr geht es gut. Sie hat zum Glück von alledem nichts mitbekommen. Sie ist ein super-fröhliches, aufgewecktes Mädchen, dass vor Lebensfreude nur so sprüht. Wenn sie mich mit ihren kleinen Mini-Ärmchen in den Arm nimmt und mir dann sagt "Mami, wir schaffen das schon." (z.B. ihre Hunde-Hausschuhe zu reparieren), dann bin ich einfach nur glücklich. Mir war eines bei ihrer Erziehung immer wichtig. Sie soll ein Riesenfundament aus Vertrauen und Liebe bekommen. Wenn sie mich braucht, bin ich da. Immer. Sofort. Und ich glaube, dass sich das heute zeigt. Es ist so schön, dass sie mir blind vertraut. Keine Angst hat, dass Mami weggeht oder nicht wiederkommt. Oder nicht da ist, wenn sie ruft. Denn ihr sollen eines Tages die Flügel wachsen können, mit denen sie dann mit großem Urvertrauen in ihr Leben fliegt. Menschen, denen als Kinder diese Flügel gestutzt werden, sind dazu nicht in der Lage und werden es auch nicht erlernen können.

Gola
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ENGEL63
Beitrag 30.06.2016, 17:04
Beitrag #136


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ab das hier alles verfolgt und war am weinen
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Lotte 2
Beitrag 30.06.2016, 20:17
Beitrag #137


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Hallo ENGEL

(((fühle Dich umarmt)))

doch bitte erwarte nicht von uns, dass wir, wenn Du nun weitere Threads aus dem Untergrund ausgräbst, dazu Deinen Kommentar schreibst, dass wir dadurch wissen was Dich bewegt, welche Fragen Du hast, denn Du kannst nicht erwarten, dass diese alte Threads den gerade tätigen Stammusern präsent sind.

Wie wäre es wenn Du den Mut fasst, Dir dabei Zeit lässt, Deine Geschichte in Deinem Thread zu erzählen?

Ich höre Dir gerne zu

oder wenn Du einen alten Thread ausbuddeln möchtest, wenn es Dir leichter fällt Deine Geschichte in einer anderen zu erzählen, dann nehme den von Doc
http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...ost&p=34016
das ist ein Thread der nicht nur die Gedanken eines Süchtigen beschreibt, sondern (soweit ich mich erinnere) manch Co-Abhängige sich darin äußern konnten.


Liebe Grüße
und viel Kraft für Dich
Lotte


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Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
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