... Forum Straßenverkehr - der Verkehrstalk im Web


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> Wiederholungstäter, Thema von @klaus62
Coyota
Beitrag 18.08.2007, 10:20
Beitrag #51


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Zitat (klaus62 @ 18.08.2007, 09:38) *
Coyota biste gerade mit deiner Kati wieder unterwegs???

Oder hab ich was falsches geschrieben??? think.gif

wavey.gif wavey.gif wavey.gif


Neeeee rofl1.gif , aber ich habe auch noch ein Leben ausserhalb des VP! cool.gif




















Zitat (klaus62 @ 16.08.2007, 10:22) *
regelmäßiges,unkontrolliertes Trinken(Saufen) hab ich angefangen nachdem die Kredite im Raum standen.
Die Flüge in die Heimat usw , da habe ich noch "normal" Alkohol getrunken.
Ich habe ihr nichts erzählt das es finanziell knapp ist, sie kümmerte sich nicht um finanzielle Sachen.

Nachdem das Geld dann knapp war reduzierten wir dann( da wußte dann meine Frau unsere finanzielle Lage) unseren Lebensstyl.
Wir waren fast nur noch zu Hause um Geld zu sparen.
Dadurch entwickelte sich dann meine "Langeweile".
Aber dass ich aus "Langeweile" angefangen habe zu saufen kann ich so jetzt nicht mehr sagen.


Ja, das klingt schon ganz anders und jetzt ist es auch nachvollziehbar! Aus diesem Wissen muß jetzt halt eine Vermeidungsstrategie entwickelt und eingeübt werden.

Also Antworten auf die Fragen suchen:

-was machst Du heute statt Trinken, wenn Du finanzielle Sorgen hastt?
- was machst Du heute -auch wenn das Geld knapp ist- um nicht zuhause zu hocken und in Langeweile-Trinken zu verfallen?

Das hast Du eigentlich im Fragebogen schon sehr gut beantwortet, d.h. die richtigen Strategien hast Du meiner Meinung nach gefunden und erfolgreich umgesetzt. Jetzt hat die Sache auch "Logik"!

Setzen, EINS* !!! laugh2.gif thumbup.gif clapping.gif

Aber sei vorsichtig, daß Du bei der MPU nicht in dieses "meine Frau..."-Gejammer (sorry!) verfällst. Also eben nicht "ich wollte es meiner Frau recht machen... die Ehe nicht gefährden ect. im Raume stehen lassen. Sondern "ich wollte es damals meiner Frau recht machen. Heute weiß ich, daß ich schon viel früher über die finanziellen Probleme mit ihr hätte sprechen sollen, damit wir uns finanziell einschränken..."

Du verstehst, was ich meine? Also durchaus die äußeren Umstände und Dein damaliges Erleben schildern, aber nicht nur als Schuldzuweisung an die Situation/ Frau, sondern verknüpft mit den Schlüssen, die Du jetzt daraus gezogen hast, nämlich daß das nur durch ein gleichzeitiges Fehlverhalten (verschweigen, nicht über Probleme sprechen wollen, nicht als Versager dastehen wollen) von Dir erst so laufen konnte. Und dann eben die Lösungen nennen, wie Du heute dieses Fehlverhalten geändert und durch welche Strategien Du es ersetzt hast.

Du packst das schon !!! wavey.gif

Gruß von COYOTA thread.gif


--------------------
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Gast_klaus62_*
Beitrag 18.08.2007, 10:59
Beitrag #52





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Coyota wo haste denn die ganze Smilies her?
rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif

Soll ich nun mein überarbeiteten Fragebogen in den nächsten Tagen wieder reinstellen???

Willst du dir das antun nochmals alles zu lesen whistling.gif ??


Oder nur die Fragen die nicht so nachvollziebar waren?

Oder gar nichts mehr think.gif

wavey.gif
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Wanderer
Beitrag 18.08.2007, 11:37
Beitrag #53


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Hallo Klaus wavey.gif

Zitat (klaus62 @ 16.08.2007, 12:22) *
Ist das Coyota`s "Fall"??
mich würde auch eure Meinung dazu interresieren.
Ich habe zwar an Coyotas Postings schon genug zu knappern
würde aber gerne auch an eure Meinungen und Denkanstöße knappern


Ruhig, ... Gut Ding will Weile haben Schauen wir mal ob noch ein paar Denkanstöße dazukommen wink.gif

Zitat (klaus62 @ 14.08.2007, 14:09) *
habe gerade mein Fragebogen fertig. Sitze schon seit gestern daran,puuhh


habe damals an meiner Zusammenstellung 3 Monate optimiert mit sicherlich 10 Überarbeitungen.

Zitat (klaus62 @ 14.08.2007, 14:09) *
Also,bitte lesen und macht mich nicht zu arg fertig smile.gif


Mal schauen was sich machen läßt wink.gif




Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 24.10.06 kam ich morgens um 06.15 Uhr von meiner letzten Nachtschicht heim,ging um 07.00 Uhr dann in`s Bett.Um 15.00 Uhr sind wir, ich und meine Frau, zu einem gemeinsamen Freund gegangen. Er hatte Geburtstag. Dort trank ich von 17.00-20.00 Uhr 5 Bier a`0,5 l.Als wir zu Hause ankamen (ca 500m) klingelte das Telefon. Mein Chef war dran und fragte ob ich noch eine Nachtschicht komme da ein Kollege krank geworden ist. Ich habe ja gesagt,stieg in`s Auto und fuhr los. Waren ja „nur“ 4 km.
Nach 2 km hielten mich die Polizei an, normale Fahrzeugkontrolle,musste blasen und mitkommen auf das Revier. Dort noch mal blasen (0,52 mg/l). Sie fuhren mich und mein Auto zu mir in`s Geschäft und übergaben mir den Autoschlüssel mit der Aufforderung heute nicht mehr zu fahren.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe von 17.00 bis 20.00 Uhr 5 Bier a 0,5 l getrunken


Insgesamt plausibel, die Trinkmenge kommt hin, vielleicht legst du für den Gutachter eins drauf, damit er nicht so lange grübeln muß, wink.gif ... schaden wird dir das jedenfalls nicht. whistling.gif

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Bin 2km gefahren die Gesammtstrecke war 4 km

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe sie nicht vermeiden wollen. Muß auch dazu sagen dass meine Frau kein FS besitzt und auf die Idee ein Taxi zu rufen kam ich gleich gar nicht.


Das ist nicht ausreichend, allein für das kurze und knappe ja zu Frage 4 muß eine ausführliche Begründung her. Du bist mit 1 Prom. wie selbstverständlich ins Auto gestiegen ohne die Wirkung zu merken. Diese Selbstverständlichkeit must du kurz erklären, ansonsten bleibe bei diesen ehrlichen Aussagen. Du hast dir also eine Alkoholtolleranz von 1 Prom. eher drüber antrainiert und das must du erklären. Denke mal an Trinkabende zurück und erinnere dich ab wann du die Alkoholisierung denn so gemerkt hast. Dann solltest du diese Grenze auch ausrechnen. Widmarkformel

Begründen könntest du das dann etwa wie folgt:

Durch mein früheres Trinkverhalten ... Erläuterung ... habe ich mir eine hohe Alkoholgewöhnung bis etwa 1,2 Promille angeeignet. Diese war maßgeblich für die Fehleinschätzung und das mangelnde Problembewustsein an besagtem Abend. Durch die Analyse mehrer Anlässe ... Beispiele ... konnte ich diese Schwelle für mich ermitteln und weiß, daß ich diese Gewönung nicht mehr loswerden werde und mich auf die Gefahren einer möglichen neuen Fehleinschätzung einstellen muß.

zu Frage 5 noch einmal, das würde ich etwas abschwächen, sonst könnte das in Richtung Vorsatz gedeutet werden. Es war eine Fehleinschätzung aufgrund der dir nicht bewusten Alkoholgewöhnung.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja,2001 hatte ich schon eine TF mit 1,59 0/oo. Meine damalige Frau verließ mich wegen eines anderen Mannes 1998. Seit August 99 lebte ich dann alleine in einem gemieteten möbliertem Zimmer. Meine ganzen Möbel hatte ich meiner Frau gelassen,wir hatten auch eine Tochter mit 7 Jahren. Von 08.99 bis 08.2000 zog ich mich total zurück von Bekannten,ging nicht mehr aus und fang, aus Frust über die Trennung und Selbstmitleid,an zu trinken. Nein, zu Saufen. Drei Kisten Bier die Woche war keine Seltenheit.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin jährlich ca 8000 km gefahren.Vor meiner ersten TF bin ich bestimmt jeden dritten Tag mit Alk gefahren. Im ersten Jahr danach gar nicht dann noch etwa einmal im Monat. Ich folgere daraus dass ich nichts daraus gelernt habe,fahren und Alk nicht trennen kann und froh bin das keine Anderen Schaden durch mich erlitten haben.


Ehrlichkeit ist Trumpf und dabei solltest du bleiben. Vielleicht solltest du noch schauen welche Muster es bei den TF's gab, welche Gemeinsamkeiten und diese mit der letzten Vergleichen.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mein Vater hat mich jeden Sonntag zum Stammtisch mitgenommen,dort habe ich dann immer den Schaum vom Bier schlürfen dürfen. Damals war ich etwa 10 Jahre. Es schmeckte mir nicht, war aber stolz darauf dass mich mein Vater dass machen ließ. Fühlte mich irgendwie dabei erwachsen. Als ich 12 Jahre alt war starb mein Vater an Leberzirrose, er war Alkoholiker. Damals entschloss ich mich niemals so zu werden wie mein Vater.


Hier solltest du mal das Verhältnis von dir zu deinem Vater und dem Alkohol näher analysieren. Bei dem Stichworten "Leberzirrose, Alkoholiker" könnte der Gutachter auf die Idee kommen hier ins Detail zu gehen.
Warum hat dich das negative Erlebnis mit deinem Vater damals nicht davon abgehalten doch mehr Alkohol zu trinken oder war gerade das ein Grund ? Haben dir urprünglichen Familienverhältnisse hier bereits den Grundstein gelegt ? Was waren die Gründe, daß du deinen jugendlichen Entschluß nicht umsetzen konntest / wolltest ?

Griundsätzlich ist ehrlichkeit gut, bietet dem Gutachter aber auch immer Punkte zum nachhaken. Arbeite alle diese Punkte auf oder lasse diese Aussagen weg. Weglassen ist ja kein Lügen und ich muß dem Gutachter ja keine Angriffspunkte geben wo ich vielleicht keine Antworten habe.


9. Wann haben Sie zuletzt mit dem regelmäßigen Trinken begonnen?
. Nach der Trennung meiner ersten Frau
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 17 Jahren habe ich das erste Mal angefangen Alk zu trinken. In der Clique wollte man dabeisein,in der Disco war man lockerer. Vorwiegend am Samstag. Die Menge weiß ich nicht mehr so genau,ist zu lange her. Aber nie bis zum Vollrausch, denn mein erster Vollrausch mit Filmriss hatte ich 1982 bei der Bundeswehr. Da hatte ich das erste Mal in meinem Leben Schnaps getrunken. Ich wusste am nächsten Tag gar nichts mehr, mir ging’s drei Tage danach noch schlecht. Seitdem habe ich nie mehr Schnaps getrunken, nur noch Bier.Nach meiner Bundeswehrzeit 1986 trank ich nur noch zu Anlässen wie Geburtstage, an Sylvester, bei Dorffeste etc. Nie bis zum Vollrausch, immer so 3-4 Bier a 0,5l. Nach der Trennung meiner ersten Frau habe ich dann täglich Bier getrunken,dieses Ereignis in meinem Leben hat mich aus der Bahn geworfen.


Beschreibung insgesamt sehr gut und glaubhaft. Über die Mengen und Verhaltensweisen im jugendlichen Alter solltest du dir vielleicht noch ein paar mehr Gedanken machen und die etwas näher ausführen.

Insgesamt solltest du hier noch einwenig Detailierungsarbeit reinlegen, es kann sein, daß die Angaben und die Trinkmengen einwenig mager sind die erste TF mit knapp 1,6 Prom zu erklären.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Vor meiner ersten TF habe ich aus Frust und Selbstmitleid getrunken, meine geliebte Frau hat mich verlassen, mein Kind sah ich nur noch alle 2 WE. Wenn ich Alk getrunken habe war dieses Ohnmachtgefühl, dieser Kloß im Magen, weg. Am nächsten Morgen natürlich wieder da. Habe in dieser Zeit viele Tränen vergossen und meine Arbeit vernachlässigt. Als ich 2001 meine jetzige Frau kennen gelernt habe war ich wieder ein anderer Mensch. Ich hatte wieder Freude am Leben und Pläne für die Zukunft. Nun hatte ich aber mächtige Angst auch diese Frau zu verlieren. Ich gab meine Hobbys auf(war im Schachclub,bei den Aquarianer und kochte für den THW bei Einsätzen), schlug Einladungen von meinen Arbeitskollegen und Freunde z.B. Vatertag,Geschäftsausflüge mit fadenscheinheilige Ausreden aus. Ich wollte nur noch für meine Frau da sein. Mit der Zeit wurde mir das aber zu langweilig, ich fang wieder an regelmäßig zu Hause Alk zu trinken. Immer der gleiche Tagesablauf, ich hatte keine Pläne mehr für den nächsten Tag. Um meiner Frau ein zufriedenes Leben zu geben vergaß ich voll mein eigenes.


clapping.gif absolut nachvollziehbar und plausibel, Die inneren Gründe kommen gut raus.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol stieg meine Laune, ich war Unternehmungslustiger. Meine Selbstüberschätzung stieg. Ich unternahm mit meiner Frau wieder was. zB zu Tanzveranstaltungen gehen. Bei viel Alkohol wurde ich zuerst müde und dann aufbrausend und wurde auch beleidigend.


Den Punkt mit der Selbstüberschätzung solltest du noch einmal bei deinen inneren Motiven ganauer unter die Lupe nehemen. Hat diese Slebstüberschätzung (Der Alkohol verstärkt i.R. nur Eigenschaften die eh schon da sind) evtl auch mit in den Teufelskreis': Frau was bieten wollen --> Schulden --> Angst --> Alkohol hinein geführt ?

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Na klar,meine Frau merkte meine Gefühlschwankungen sofort. Sie sah ja auch wie viel Bier ich trank. Ich schlug aber alle Fragen warum ich trinke einfach in den Wind. Meine früheren Schachfreunde und Aquarienfreunde luden mich nach geraumer Zeit auch nicht mehr zu Treffen oder Clubabende ein. Mir war es damals Recht, musste dann ja keine Ausreden mehr suchen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Meine Freunde zogen sich immer mehr von mir zurück, meine Frau fragte nicht mehr warum ich wieder Bier regelmäßig trinke,ich zog mich wieder in mein Schneckenhaus zurück. Wenn Freundinnen meiner Frau zu uns nach Hause kamen war ich sauer, sagte aber nichts. Ich ging dann meistens in die Garage, dort war ich alleine und konnte ohne Überwachung Bier trinken. Mein Leben machte mir eigentlich keine Freude mehr. (War es wieder Selbstmitleid???)


Warum war dir nicht klar, daß du ein Problem hast ? Was hat dir Angst gemacht ? Warum hast du dich eingeigelt und zurückgezogen und dein Problem nicht angegangen ? Ich glaube dir war bereits im Unterbewustsein klar, daß du ein Probnlem hast, du wolltest es aber nur verdrängen, ich glaube du bist vor dir selber weggelaufen think.gif

Hier must du noch viel tiefer gehen und dein damaliges Verhalten hinterfragen und aufarbeiten.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, 1982 in meiner Bundeswehrzeit


Hier solltest du nur für dich noch einmal ins Detail gehen. Wenn du vorhattest 3-4 Bier zu trinken und es wurde doch wieder ein halber Kasten oder bis nichts mehr da war, auch das ist eine Art Kontrollverlust.
Dem Gutachter gegenüber solltest du aber bei der Version mit nur einmal bei der Bundeswehr bleiben. denke mal das ist OK da du eh abstinent bist.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Bis zu meine 17 Lebensjahre hab ich gar keinen Alk getrunken. In meiner Bundeswehrzeit trank ich nichts wenn ich auf Lehrgänge war(Unteroffizierslehrgang, Ausbildungslehrgang, LkW-FS)


Die Frage zielt in eine andere Richtung ... ich stelle sie mal anders: Hast du deinen Alkoholkonsum verändert um dir selbst zu beweisen, daß du kein Problem hast. Hier solltest du noch einmal analysieren.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich mir keine Gedanken gemacht welcher Trinkertyp ich bin. Heute sehe ich das ich Alkohol missbraucht habe um meine selbst gemachten Probleme zu verdrängen.


Hier solltest du dein Wissen vertiefen und es für dich mal analysieren
Die Trinkertypen habe ich im Tread von NikNac83 gestern noch mal aufgeführt

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Trinke seit meiner 2. TF keinen Alkohol mehr
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 24.10.06


thumbup.gif

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein


Hier könnte der Gutachter nach einem Grund fragen

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Der Anlass dazu war natürlich der letzte FE. Ich sah, dass es so nicht mehr weitergehen kann,immer die Angst beim Fahren kontrolliert zu werden, immer dieses langweilige Leben. Ich muss diese Chance nutzen mein Leben wieder lebenswert zu gestalten.


gut, kannste mit 1-2 positiven Beispielen untermalen, dann wirds rund.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Habe ich da was falsch gemacht??? Siehe Frage 23


Den ersten Teil hast du bereits oben beantwortet, den zweiten aber noch nicht.
Warum hast du nicht die gleichen Konsequenzen bereits nach der ersten TF gezogen?
Kombiniere das vielleicht mal mit Frage 15 ... Du hast damals bereits unterbewust gewust das du ein Alkoholproblem hast warum hast du nicht schon damals das Ruder umgeworfen ?

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe zu mir gesagt so geht’s nicht mehr weiter. Habe von einem Tag auf den anderen den Entschluss gefasst Abstinent zu leben. Fiel mir auch nicht schwer der Entschluss, das Ausführen am Anfang schon.


Was viel dir schwer, was fiel dir leicht ? Untermauer das mit Beispielen (positiv wie auch negativ)
Wenn es schwer fiel was hat dich bewegt bei der Stange zu halten ?
Wie bist du mit den kleinen Rückschlägen umgegangen ?

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin stolz darauf kein Alk mehr zu trinken. Ich bin wieder seit Februar im Schach-und Aquariumclub. Ich habe meine früheren Hobbys wieder entdeckt. Bin gerade dabei einen Fischteich im Garten anzulegen, schwere Arbeit aber sie macht mir viel Spaß. Fische (2 Kois und mehrere Goldfische) sind noch im Aquarium. Habe mit meiner Frau über meine Ängste gesprochen die ich hatte. Und siehe da, sie ist froh dass ich auch etwas ohne sie unternehme, sie fühlte sich schon eingeengt durch mich. Ich habe wieder neue Pläne für den nächsten Tag, kann mir gar nicht mehr vorstellen jeden Tag zu Hause zu sitzen, Glotze schauen und dabei zu saufen. Weiß gar nicht was mir daran so gefiel. Einladungen nehme ich wieder gerne entgegen, habe auch meinen Freunden und Schachspieler gesagt warum ich mich nicht mehr gemeldet habe. Sie haben gesagt dass sie sich so etwas schon gedacht haben, sie haben ja auch gemerkt dass ich mich verändert habe in der Vergangenheit. Mit meiner Frau gehe ich wieder spazieren, sie geht auch mit zu Aquarienausstellungen, machen wieder alles was wir zu unserer Kennenlernzeit auch gemacht haben. Im THW bin ich nicht mehr aber dafür bin ich bei der „grünen Tafel“ aktiv.


SUPER ... !!! clapping.gif

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich bin in einer SHG. Dort bin ich jede Woche. Meine Frau kommt auch öfter mit. Einmal im Monat besuchen wir auch das Krankenhaus (Entziehungsstation) und geben den Menschen Mut zum Durchhalten. Dort sieht man was der Alk alles aus Menschen machen kann. Nein danke, da will ich nicht landen. Ich lasse auch keine Feste aus, trinke dort meine Colas oder Spezies und sehe den anderen Menschen zu wie sie sich durch Alkohol verändern. Ist schon erschreckend. Habe auch viel gelernt über Alkohol und seine Folgen. Was man sich und seinem Körper, seinen liebsten Menschen und seiner Umwelt antut.


Hier fehlen mir zum Teil einwenig die Argumentationsketten:

Trinkgrund --> innere Urasche --> Vermeidungstrategie --> Beispiele für das Funktionieren der Strategie

Hier sollte es dir Gelingen die roten Fäden zusammellaufen zu lassen. Idealerweise baust du dir für jedes innere Motiv eine solche Kette auf.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein. Ich weiß wieder wie es ist ohne Alkohol zu leben. So wie die letzten 9 Jahre, nein nie wieder. Sie werden immer als Abschreckung in meiner Erinnerung bleiben.


Spiele auch mal extreme Gedanken durch, z.B. deine Frau, die dir im Moment eine feste Stütze und ein großer HAlt ist, verläßt dich. Ein Gutachter könnte in diese Richtung fragen, was antwortest du ?

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich bin froh darüber dass mich die Polizei angehalten hat, denn das war der Auslöser dass ich mir Gedanken über meinem Alkoholmissbrauch gemacht habe. Das war der Auslöser für meinen Entschluss AB zu leben. Egal wie das GA ausfällt, ich werde AB bleiben. Ein negatives GA wird mich nicht von der Entscheidung abbringen weiterhin AB zu bleiben.


Also Respekt notworthy.gif ... deine Aufarbeitung ist schon recht gut, wenn auch noch einwenig Feintunig erforderlich ist. Ich denke du kannst deiner MPU positiv entgegentreten. smile.gif


--------------------
Gruss
Wanderer
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Gast_klaus62_*
Beitrag 18.08.2007, 16:18
Beitrag #54





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Hallo Wanderer

vielen Dank für deine Mühe wavey.gif

werde jetzt deine und Coyotas Denkanstöße ausdrucken, ein Fragebogen kommt auch noch dazu, nebeneinanderlegen und dann gehts an die Aufarbeitung Teil 2 smile.gif


War bis jetzt bei Coyota in sehr gute Hände
aber das du jetzt auch noch dazukommst..... mannomannn huh.gif

Da kanns ja nur klappen mit der MPU

Zitat
habe damals an meiner Zusammenstellung 3 Monate optimiert mit sicherlich 10 Überarbeitungen.


ich weiß, habe dein Tread gelesen hat mir ( so wie viele andere Treads auch )sehr geholfen die richtige Denkweise überhaubt erst mal zu kapieren.

Also an die Arbeit und v.D. nochmals
Klaus62 wavey.gif wavey.gif wavey.gif
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GSX-R
Beitrag 18.08.2007, 21:23
Beitrag #55


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Zitat (klaus62 @ 16.08.2007, 10:22) *
Ich habe natürlich auch die Unlogik erkannt dry.gif

Gut. Besser hier als wenn es der gutachter beim Gespräch erkennt. wink.gif

Zitat
Aber das war mein erster Beitrag, da war ich noch nicht so weit mit meiner Aufarbeitung wie ich jetzt bin.
Da hab ich noch gar nicht angefangen mit meiner Aufarbeitung .
Der Beitrag war nur gedacht für meine Vorstellung hier im Forum.

Du, Aufarbeitung heisst nicht, ich schreibe/sage das, was der Gutachter hören will. Auch für die Vorstellung im Forum ist das, was wirklich war die beste Variante. wink.gif

Zitat
Um besser zu verstehen(ich habe mich evtl falsch ausgedrückt):

regelmäßiges,unkontrolliertes Trinken(Saufen) hab ich angefangen nachdem die Kredite im Raum standen.
Die Flüge in die Heimat usw , da habe ich noch "normal" Alkohol getrunken.

Was verstehst Du unter "normal"? Menge und Häufigkeit?
Zitat
Ich habe ihr nichts erzählt das es finanziell knapp ist, sie kümmerte sich nicht um finanzielle Sachen.

Nachdem das Geld dann knapp war reduzierten wir dann( da wußte dann meine Frau unsere finanzielle Lage) unseren Lebensstyl.

Folgen? Konsequenzen?

Zitat
Wir waren fast nur noch zu Hause um Geld zu sparen.
Dadurch entwickelte sich dann meine "Langeweile".
Aber dass ich aus "Langeweile" angefangen habe zu saufen kann ich so jetzt nicht mehr sagen.

Warum dann sonst? Ohne einen erarbeiteten Grund, und den gibt es immer, hast Du nicht den Hauch einer Chance, auch dagegen anzugehen, sprich eine Vermeidungsstrategie zu entwickeln.

Zitat
Du hast getrunken, damit die Ehe glücklicher wird, war das wirklich Deine Erwartung?
Ich habe getrunken wegen der Sorgen, ich hatte Angst meiner Frau die Wahrheit zu sagen. Ich war zu stolz zuzugeben dass ich alleine nicht mehr klarkomme damit ranting.gif

Wie sieht das heute aus? Warum wird es nicht wieder dazu kommen?
]
Zitat
Ist das Coyota`s "Fall"??
mich würde auch eure Meinung dazu interresieren. crybaby.gif
Ich habe zwar an Coyotas Postings schon genug zu knappern laugh.gif
würde aber gerne auch an eure Meinungen und Denkanstöße knappern cool.gif



Zitat (klaus62 @ 18.08.2007, 09:38) *
crybaby.gif crybaby.gif Wo ist meine Coyota????


Coyota biste gerade mit deiner Kati wieder unterwegs???

Oder hab ich was falsches geschrieben??? think.gif

Nein. Hier gibt es keine: Du bist mein Fall oder sowas. Aber gerade das MPU-Board erfreut sich immer hefigerer Beliebtheit und, sorry, unsere Kapazitäten sind leider arg begrenzt. sad.gif


Edit: Ich seh grade, ich bin in der ersten Seite des Threads hängengeblieben. blushing.gif

Was sich schon erledigt hat bitte ich zu streichen. wavey.gif

Der Beitrag wurde von GSX-R bearbeitet: 18.08.2007, 21:26


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Gast_klaus62_*
Beitrag 19.08.2007, 15:38
Beitrag #56





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Hallo wavey.gif

Bevor ich anfange meinen zweiten Fragebogen zu bearbeiten
und anfange euch zu nerven(mit meinen vielen Fragen) whistling.gif
nur noch eine Frage:

In einem anderen Forum shutup.gif blushing.gif
kommt als erste Frage im Bogen
[b]Warum sind Sie heute hier?[/b]

Kann mir jemand sagen ob die Frage beim GA auch kommt?
und wenn Ja
warum steht sie nicht in unserem Bogen? think.gif

Nicht böse sein wegen anderen Forum unsure.gif
aber das Thema MPU spielt natürlich in meinem Leben zur Zeit eine riesige Rolle

LG
wavey.gif
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SaschaN
Beitrag 19.08.2007, 16:32
Beitrag #57


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Also bei meiner MPU wurde das nicht gefragt (TÜV Nord) Auch wurde oft erwähnt, dass ich Datum und Uhrzeit der einzelnen Vergehen wissen sollte.

Zum einen lagen diese gut leserlich vor mir (auf dem Kopf *lach*) Aber die GAin hat mir meine Vergehen auch mit Datum nochmal vorgehalten.

Gruß

SaschaN


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GSX-R
Beitrag 19.08.2007, 17:12
Beitrag #58


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Zitat (klaus62 @ 19.08.2007, 15:38) *
Nicht böse sein wegen anderen Forum unsure.gif
aber das Thema MPU spielt natürlich in meinem Leben zur Zeit eine riesige Rolle

laugh2.gif

Das ist doch völlig in Ordnung und legitim, sich überall zu informieren. wavey.gif


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darkstar
Beitrag 19.08.2007, 17:45
Beitrag #59


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Zitat (klaus62 @ 19.08.2007, 16:38) *
Kann mir jemand sagen ob die Frage beim GA auch kommt?
Dir ist aber schon klar das die Fragen die allgemein hier und anderen Foren "gestellt" werden nur einen groben Rahmen abdecken und es bei der MPU leicht anders laufen kann? Du darfst dir nicht vorstellen das der Gutachter jetzt nacheinander die Fragen durchgeht und du auswendig gelerntes wiedergibst. unsure.gif Trotzdem stellen die in den einschlägigen Foren gestellten Fragen eine gute Basis dar.
Zitat (klaus62 @ 19.08.2007, 16:38) *
warum steht sie nicht in unserem Bogen? think.gif
Weil verschiedene Leute diesen "Fragebogen" entwickelt haben aus den Fragen die sie entweder selbst bei ihrer MPU hatten oder eben aus verschiedener Literatur.

mfg
darkstar


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Gast_klaus62_*
Beitrag 20.08.2007, 11:17
Beitrag #60





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wavey.gif Hallo Darkstar wavey.gif
Zitat
Dir ist aber schon klar das die Fragen die allgemein hier und anderen Foren "gestellt" werden nur einen groben Rahmen abdecken und es bei der MPU leicht anders laufen kann? Du darfst dir nicht vorstellen das der Gutachter jetzt nacheinander die Fragen durchgeht und du auswendig gelerntes wiedergibst. Trotzdem stellen die in den einschlägigen Foren gestellten Fragen eine gute Basis dar.


Nicht das mein letzter Beitrag falsch rüberkommt:
Mir ist schon klar das unserer Fragebogen nur ein Beispiel ist für Fragen welche der GA stellen könnteoder anders fomuliert.

wavey.gif wavey.gif
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Beitrag 20.08.2007, 19:56
Beitrag #61


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Zitat (klaus62 @ 19.08.2007, 17:38) *
In einem anderen Forum shutup.gif blushing.gif
kommt als erste Frage im Bogen
[b]Warum sind Sie heute hier?[/b]


Diese Frage kenne ich, wurde sogar in meiner MPU recht ähnlich gestellt.

Zitat (klaus62 @ 19.08.2007, 17:38) *
Kann mir jemand sagen ob die Frage beim GA auch kommt?
und wenn Ja
warum steht sie nicht in unserem Bogen? think.gif


Eigendlich steht der Hintergrund in unserem Bogen drin nur anders gefragt und ´strukturiert. Der Gutachter will in einer kurzen Zusammenfassung von dir deine Fragestellung der Fsst und den Weg wie es zu dieser Frage kam hören und erläutert bekommen.

Er könnte genauso fragen:

Über was und zu welchen Sachverhalten soll ich hier über sie ein Gutachten erstellen ?
Wie kam es dazu, daß von Ihnen die Vorlage eines solches Gutachtens gefordert wird ?

Die Fragen sind allgemein stark von der Person des Gutachters und dem Gesprächsverlauf abhängig, daher im Zweifel ruhig mal fragen wie die Zielrichtung der Frage gemeint ist wenn man den Hintergrund nicht gleich erfaßt hat. Sich kurz die Frage erläutern lassen ist nicht schädlich eine fehler- / lückenhafte Antwort oder die Fehlinterpretation einer Frage kann einem am Ende schon weh tun.

Auswendiglernen hilft also nicht weiter, man muß für sich ein tragbares Konzept erarbeitet haben und dieses leben bzw. über längere Zeit gelebt haben, dann tun einem ach die Fragen nicht weh, da man mit ruhigem Gewissen und mit Überzeugung antworten kann.

Zitat (klaus62 @ 19.08.2007, 17:38) *
Nicht böse sein wegen anderen Forum unsure.gif
aber das Thema MPU spielt natürlich in meinem Leben zur Zeit eine riesige Rolle


Warum sollen wir böse sein ?

Die Frage wird auch teilweise so in der Literatur verwendet.


--------------------
Gruss
Wanderer
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Gast_klaus62_*
Beitrag 20.08.2007, 21:56
Beitrag #62





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Hallo Wanderer


Zitat
Warum sollen wir böse sein ?


Naja, im anderen Forum wurde ich doch recht barsch angegangen.
Konkurrenzdenken,Unverständniss? think.gif

Seitdem schreibe ich dort auch nichts mehr cool.gif
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Wanderer
Beitrag 20.08.2007, 23:29
Beitrag #63


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Zitat (klaus62 @ 04.07.2007, 17:49) *
bei einer MPI war ich noch nicht habe aber vor zu einem Verkehrspsychologen zu gehen. Habe auch schon zwei Bücher("Testknacker" und "Sicher durch denMPU-Test") gekauft und schon gelesen.


schau dir doch noch einmal die Fragestellungen aus beiden Büchern an und kombiniere sie mit dem hier aus dem Forum. Du must damit rechnen, daß der gUtachter dir eine Frage stellt und 10 Min. später eine ähnliche aber nicht gleiche (vielleicht überdecken sich die Themen auch nur zu 1/3), aber selbst dann müssen deine Antworten zueinander passig und plausibel sein.

Lies dir doch, mit deinem jetzigem Wisssen noch einmal die Beispiele aus dem zweit genannten Buch durch und versauche dich in den Gutachter hineinzuversetzen und die Denkweise nachzuvollzien und zu verinnerlichen.
Das Gleiche kannst du auch mit diversen Mustergutachten im Netz tun und einfach für dich mal analysieren, wie und warum kam der Gutachter zu seinem Urteil


--------------------
Gruss
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corneliusrufus
Beitrag 21.08.2007, 07:28
Beitrag #64


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Jemand der naiv und unvorbereitet ist, könnte auf die Frage, warum er heute hier (bei der MPU) wäre, antworten, weil ich meinen Führerschein benötige. Stimmt ja auch. Stimmt sogar irgendwie noch, wenn man meint, weil er eben praktischer ist. Das will der Psychologe jedoch nicht hören! Denn er verbindet mit der Frage nicht nur das Motiv zum Neuerwerb, sondern auch das Motiv welches zum Entzug geführt hat.

Manche unbedarfte sagen dann, das sei eine Fangfrage.

Die MPU-Fragen beziehen sich aufeinander, überlappen sich. Folglich sollten sich auch die eigenen Antworten überlappen. Wer anhand der echten MPU-Fragen nun übt, läuft in Gefahr, auf diese speziellen Fragen in seiner MPU zu warten, um auswendig gelerntes anzubringen. Das führt nicht unbedingt zum Erfolg, um es vorsichtig auszudrücken.

Eine andere Methode ist, den Überblick zu bewahren, sich mit dem vier Hauptfragekomplexen und Hauptfragen zu befassen. Die sind:
  1. Was ist damals passiert?
  2. Wieso kam es dazu?
  3. Was hat man daraufhin unternommen?
  4. Warum wird das nicht mehr geschehen?

Die erste Frage lässt den Tathergang nochmals ablaufen. Die zweite Frage bezieht die äußeren und inneren Motive und Gründe ein, die die Ursache für ein derartiges Verhalten waren. Die folgende Frage richtet sich an die Ursachenbekämpfung, also den Weg der Erkenntnis und der Abhilfe. Die letzte Frage betrachtet die Stabilität und Nachhaltigkeit des neuen Verhaltens.

Wer diese Fragen beherrscht, wird leicht den roten Faden während seiner Begutachtung im Blick haben, wissen, wo der Gutachter ist.

Stehen die Antworten, dann lohnt es imho sich Muster-MPU-Fragen anzusehen. Sich die Verkleidung der Hauptfragen anzusehen.


Wer zu Beginn einmal einen Muster-MPU-Fragebogen beantwortet, der weiß schnell durch Rückmeldung wo er steht. Und dass er meist Hilfe benötigt. Es kann jedoch auch zur Entmutigung führen. Das bleibt jeweils abzuwägen.

Ich arbeite lieber mit den Hauptfragen und teste am Ende mit einem Fragebogen, ob der Zusammenhang erfasst wurde.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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NullAhnung
Beitrag 21.08.2007, 08:44
Beitrag #65


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Guten Morgen Klaus!

Nur Mut! Du bist schon recht weit. Ich hab den Beiträgen der Fachleute hier - die mir immens haben helfen können - nichts hinzuzufügen, nur möchte ich Coyota bestätigen: Die Antwort "Ja" auf die Frage der Fahrtüchtigkeit könntest Du ausbauen. Ich habe bei der MPU sehr positiv ausgelegt gekriegt, dass ich mir nichts aus der Nase habe ziehen lassen und dass ich auch umfassend zu meinem Alkoholkonsum in der Zeit vor der TF gestanden habe. Meine Antwort war hier so etwa: "Ich habe mir keine Gedanken um meine Fahrtüchtigkeit gemacht, weil es bei Leibe nicht die erste vergleichbare Fahrt war. In so fern stellte sich die Frage überhaupt nicht. Nachträglich besehen habe ich mich also fahrtüchtig gefühlt. Wie mehrfach zuvor bereits."

Dann hab ich noch was zu Deiner Ehe: Auch ich habe nicht nein sagen können und war immer um Harmonie bemüht. Und das ging voll auf meine Kosten. Wenn ich also eh schon alles richtig machen will, aber nichts honoriert wird und nur immer neuer Ärger kommt, dem ich irgendwann nicht mehr ausweichen kann, wusste ich nicht mehr wohin und wollte nur noch schlafen. Dann kam regelmäßig der Griff. Nun ein Tipp: Du könntest Dir die Mühe machen und zu einem Psychologen gehen. Kein Verkehrspsychologe. Ich habe das gemacht, weil meine Ehe eine Tortur war und dann auch mein Sohn gestorben ist. Die Führerscheinsache auch noch im Hintergrund. War also fertig. Und: Es hat mich um Quantensprünge weiter gebracht, richtig nach vorn katapultiert. Ich habe offensichtlich die richtigen Schlüsse draus gezogen und mein Leben umfassend verändert. Da steht Alkohol erst nachrangig. Aber erschließt sich draus. Verstehst Du, was ich meine? Wenn sich die Lebensumstände radikal ändern, hast Du quasi eine automatische Vermeidungsstrategie, weil die bekannten dramatischen Situationen plötzlich ausbleiben. Der Besuch bei der Psychologin war bei meiner MPU ein essentielles Thema, und die Bestätigung des Besuchs wurde auch nachgefragt. Hatte ich natürlich dabei.

Und noch eine Info: Coyota hat Dir Freyung kurz dargestellt. Den Kurs habe ich gemacht. Aus inhaltlichen, aber auch taktischen Gründen. Inhaltlich war ich enttäuscht - bis auf Kenntnisse der Promilleerrechnung und Alkohol-Auswirkungen war es völliger Quatsch und hat mich psychologisch - trotz besten Willens - keinen Schritt weiter gebracht. Aber ich hatte mir empfehlen lassen, dass diesen aufwändigen Kurs zu absolvieren stark anerkannt wird und noch stärker, wenn ich den Kurs (TÜV Süd) und die MPU ebenfalls dort mache. Nun, es hat geklappt. Und irgendwas wird dann schon dran sein an den Nachweisen und dem Geldfluss. Rein inhaltlich und auch zeitlich würde ich Dir aber Einzelstunden empfehlen.

Ich habe heute auf dem Landratsamt meinen Schein abgeholt...!!!!

Viel Erfolg!
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Mr.T
Beitrag 21.08.2007, 10:40
Beitrag #66


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Zitat (NullAhnung @ 21.08.2007, 09:44) *
Ich habe heute auf dem Landratsamt meinen Schein abgeholt...!!!!

Viel Spaß beim .


--------------------
Gruß Mr.T

Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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Gast_klaus62_*
Beitrag 21.08.2007, 14:37
Beitrag #67





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An
Coyota wavey.gif
Wanderer wavey.gif
NullAhnung wavey.gif
Mr.T wavey.gif
corneliusrufus wavey.gif
darkstar wavey.gif
und alle wo ich noch vergessen habe whistling.gif

Danke bis jetzt euch allen!!!

Werde eure Ratschläge im Gedächnis einbrennen wink.gif
und befolgen

Liebe Grüße
Klaus62

@ NullAhnung
viel Spass beim Fahren wavey.gif
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Gast_klaus62_*
Beitrag 23.08.2007, 13:03
Beitrag #68





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wavey.gif Hallo wavey.gif
Hier mein überarbeiteter Fragebogen whistling.gif
Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 24.10.06 kam ich morgens um 06.15 Uhr von meiner letzten Nachtschicht heim,ging um 07.00 Uhr dann in`s Bett.Um 15.00 Uhr sind wir, ich und meine Frau, zu einem gemeinsamen Freund gegangen. Er hatte Geburtstag. Dort trank ich von 17.00-20.00 Uhr 6 Bier a`0,5 l.Als wir zu Hause ankamen (ca 500m) klingelte das Telefon. Mein Chef war dran und fragte ob ich noch eine Nachtschicht komme da ein Kollege krank geworden ist. Ich habe ja gesagt,stieg in`s Auto und fuhr los. Waren ja „nur“ 4 km.
Nach 2 km hielten mich die Polizei an, normale Fahrzeugkontrolle,musste blasen und mitkommen auf das Revier. Dort noch mal blasen (0,52 mg/l). Sie fuhren mich und mein Auto zu mir in`s Geschäft und übergaben mir den Autoschlüssel mit der Aufforderung heute nicht mehr zu fahren.





2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe von 17.00 bis 20.00 Uhr 5 Bier a 0,5 l getrunken

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Bin 2km gefahren die Gesammtstrecke war 4 km




4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja.Durch mein früheres Trinkverhalten,ich trank mehrmals in der Woche 6 Bier täglich, hatte ich eine hohe Alkoholgewöhnung.Anhand dieser Gewöhnung konnte ich absolut nicht mehr richtig die Rauschsymptome meiner Trunkenheit abschätzen.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Durch die damalige Alkoholgewöhnung meinte ich, ich wäre noch fahrtauglich. Wegen der Fehleinschätzung habe ich sie nicht vermieden. Muß auch dazu sagen dass meine Frau kein FS besitzt und auf die Idee ein Taxi zu rufen kam ich gleich gar nicht.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja,2001 hatte ich schon eine TF mit 1,59 0/oo. Meine damalige Frau verließ mich wegen eines anderen Mannes 1998. Seit August 99 lebte ich dann alleine in einem gemieteten möbliertem Zimmer. Meine ganzen Möbel hatte ich meiner Frau gelassen,wir hatten auch eine Tochter mit 7 Jahren. Von 08.99 bis 08.2000 zog ich mich total zurück von Bekannten,ging nicht mehr aus und fang, aus Frust über die Trennung und Selbstmitleid,an zu trinken. Nein, zu Saufen. Drei Kisten Bier die Woche war keine Seltenheit.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin jährlich ca 8000 km gefahren.Vor meiner ersten TF bin ich bestimmt jeden dritten Tag mit Alk gefahren. Im ersten Jahr danach gar nicht dann noch etwa einmal im Monat. Ich folgere daraus dass ich nichts daraus gelernt habe,fahren und Alk nicht trennen kann und froh bin das keine Anderen Schaden durch mich erlitten haben.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mein Vater hat mich jeden Sonntag zum Stammtisch mitgenommen,dort habe ich dann immer den Schaum vom Bier schlürfen dürfen. Damals war ich etwa 10 Jahre. Es schmeckte mir nicht, war aber stolz darauf dass mich mein Vater dass machen ließ. Fühlte mich irgendwie dabei erwachsen.

9. Wann haben Sie zuletzt mit dem regelmäßigen Trinken begonnen?
. Nach der Trennung meiner ersten Frau

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 17 Jahren habe ich das erste Mal angefangen Alk zu trinken. In der Clique wollte man dabeisein,in der Disco war man lockerer. Vorwiegend am Samstag. Die Menge weiß ich nicht mehr so genau,ist zu lange her. Ich weiß aber das ich damals öfter schon betrunken war. Dann bekam ich immer Zoff mit meiner Mutter weil ich am nächsten Tag immer einen Kater hatte und nie zum Mittagessen aufstand. Aber nie bis zum Vollrausch, denn mein erster Vollrausch mit Filmriss hatte ich 1982 bei der Bundeswehr. Da hatte ich das erste Mal in meinem Leben Schnaps getrunken. Ich wusste am nächsten Tag gar nichts mehr, mir ging’s drei Tage danach noch schlecht. Seitdem habe ich nie mehr Schnaps getrunken, nur noch Bier.Nach meiner Bundeswehrzeit 1986 trank ich nur noch zu Anlässen wie Geburtstage, an Sylvester, bei Dorffeste etc. Ich hatte nach meiner Bundeswehrzeit eine Arbeit als Bäcker, da musste man um 02.30 anfangen zu arbeiten. Bis zum Vollrausch trank ich nie wieder, immer so 3-4 Bier a 0,5l. Nach der Trennung meiner ersten Frau habe ich dann täglich Bier getrunken, täglich bis zu 10 Bier a 0,5 l, dieses Ereignis in meinem Leben hat mich aus der Bahn geworfen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Vor meiner ersten TF habe ich aus Frust und Selbstmitleid getrunken, meine geliebte Frau hat mich verlassen, mein Kind sah ich nur noch alle 2 WE. Wenn ich Alk getrunken habe war dieses Ohnmachtgefühl, dieser Kloß im Magen, weg. Am nächsten Morgen natürlich wieder da. Habe in dieser Zeit viele Tränen vergossen und meine Arbeit vernachlässigt. Ich schämte mich mit jemanden über meine Gefühle zu reden und sah keine andere Möglichkeit mit meinem Schmerz, meiner Einsamkeit, anders umzugehen, als in Alkohol zu ertränken. Als ich 2001 meine jetzige Frau kennen gelernt habe war ich wieder ein anderer Mensch. Ich hatte wieder Freude am Leben und Pläne für die Zukunft. Nun hatte ich aber mächtige Angst auch diese Frau zu verlieren. Ich gab meine Hobbys auf(war im Schachclub,bei den Aquarianer und kochte für den THW bei Einsätzen), schlug Einladungen von meinen Arbeitskollegen und Freunde z.B. Vatertag,Geschäftsausflüge mit fadenscheinheilige Ausreden aus. Ich wollte nur noch für meine Frau da sein. Wir flogen zwei mal im Jahr in die Heimat meiner Frau(Philippinen),mieteten uns ein 140qm große Wohnung, gingen jede Woche ins Restaurant. Um dieses Leben zu finanzieren nahm ich dann Kredite auf. Ich sagte meiner Frau nichts von den finanziellen Probleme, sie kümmerte sich nicht um Geldangelegenheiten. Ich war zu stolz meiner Frau die Wahrheit zu sagen, nein, ich hatte panische Angst ihr zu sagen dass wir unser Leben so nicht mehr leben können. Ich fang wieder an regelmäßig zu trinken. Als meine Frau mich darauf ansprach sagte ich den Grund und wir reduzierten unseren Lebensstil. Um meiner Frau ein zufriedenes Leben zu geben vergaß ich voll mein eigenes.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol stieg meine Laune, ich war Unternehmungslustiger. Ich unternahm mit meiner Frau wieder was. zB zu Tanzveranstaltungen gehen.
Bei viel Alkohol wurde ich zuerst müde und dann aufbrausend und wurde auch beleidigend.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Oja, die gab es von meiner Frau, sie merkte ja meine Gefühlsschwankungen. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon wieder so sehr an Alk gewöhnt dass ich die Fragen meiner Frau bezüglich den gesteigerten Alkoholmengen einfach nicht hören wollte.Im Unterbewusstsein stinkte es mir immer alles für meine Frau zu machen und dadurch mein eigenes Leben so zu verändern.
Zu diesem Zeitpunkt war mir selber schon bewusst dass ich fast wieder auf dem gleichen Stand mich befand wie nach meiner ersten Trennung.
Das ich Gefahr laufe durch mein Missbrauch auch meine jetzige Frau zu verlieren bin ich erst jetzt, nachdem ich mir Gedanken über mein Leben gemacht habe, bewusst geworden.
Meine Freunde luden mich nach geraumer Zeit auch nicht mehr zu gem. Abende ein was mir aber nichts ausmachte, da ich ja dann keine Ausreden mehr brauchte.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Meine Freunde zogen sich immer mehr von mir zurück, meine Frau fragte nicht mehr warum ich wieder Bier regelmäßig trinke,ich zog mich wieder in mein Schneckenhaus zurück. Wenn Freundinnen meiner Frau zu uns nach Hause kamen war ich sauer, sagte aber nichts. Ich ging dann meistens in die Garage, dort war ich alleine und konnte ohne Überwachung Bier trinken. Mein Leben machte mir eigentlich keine Freude mehr.
Im Unterbewusstsein war mir damals schon klar dass ich wieder ein Problem mit Alk hatte, ich wollte aber die Zeichen meiner Freunde und meiner Frau nicht sehen, ich lief vor mir selber weg.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür
.
Heute trinke ich kein Alkohol mehr. Also habe ich in jedem Lebensabschnitt in meinem Leben mehr Alkohol getrunken als heute. Die Ursachen sind oben schon beschrieben.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, 1982 in meiner Bundeswehrzeit

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Bis zu meine 17 Lebensjahre hab ich gar keinen Alk getrunken. In meiner Bundeswehrzeit trank ich nichts wenn ich auf Lehrgänge war(Unteroffizierslehrgang, Ausbildungslehrgang, LkW-FS) .
Aber bewusst aufgehört zu trinken, um mir zu beweisen dass ich kein Problem mit Alk habe, habe ich nicht. Ich spielte ja mein Problem selber herrunter.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich mir keine Gedanken gemacht welcher Trinkertyp ich bin. Heute sehe ich mich als Alpha-Trinker da ich Alkohol missbraucht habe um meine selbst gemachten Probleme zu verdrängen.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Trinke seit meiner 2. TF keinen Alkohol mehr
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 24.10.06

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein, erstens ist, wenn auch minimal, Alkohol vorhanden.
Zweitens ist der Geschmack so, ein normales Bier, ähnlich dass ich in Gefahr laufen könnte wieder in den Konsum zu rutschen.


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Der Anlass dazu war natürlich der letzte FE. Ich sah, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Durch mein jetziges abstinentes Leben sehe ich wie positiv sich mein Leben geändert hat. Meine Schulden habe ich abbezahlt, meine Freunde kommen wieder gerne zu mir. Im nachhinein muß ich den Polizisten danken dass sie mich angehalten haben und mir somit die Gelegenheit gegeben haben endlich über mein Leben so richtig nachzudenken. Ich werde diese Chance nutzen mein Leben wieder lebenswert zu gestalten.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Nach meiner ersten TF hatte ich wegen 0,1 o/oo keine MPU-Aufforderung bekommen. Es war kein Grund, kein Zwang, da mir Gedanken über mein Konsum zu machen. Ich gebe den FS ab und bekomme ihn wieder, fertig.
Ich brauchte, so wie es aussieht, erst mal den Schuss vor den Bug bevor ich mir ernsthaft Gedanken mache über mein Alkoholkonsum.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe zu mir gesagt so geht’s nicht mehr weiter. Habe von einem Tag auf den anderen den Entschluss gefasst Abstinent zu leben. Fiel mir auch nicht schwer der Entschluss, das Ausführen am Anfang schon.
In der Anfangszeit meiner AB sah ich nur meine Leberwerte, sie mussten ja runter. Auch wenn der Wunsch da war ein Bier zu trinken ich blieb hart. Bei Geburtstagsfeiern bot man mir schon auch etwas an zum Anstoßen aber ich lehnte dankend ab. Der größte Schock war, als wir eingeladen waren stellte mir der Gastgeber,OHNE MICH ZU FRAGEN, einfach ein Bier auf den Tisch!
Da sah ich wie meine Freunde mich einstufen. Nämlich als Trinker. Das war der Auslöser immer AB zu bleiben und nicht nur wegen meiner LW.
Nachdem ich erlebt habe wie sich positiv mein Leben verändert sah ich auch wie der Alkohol die Menschen verändern. Ekelhaft muss ich da schon sagen. Ich sehe jetzt auch wie sich manche Frauen für ihre Männer schämen wenn die wieder mal meinen die Größten zu sein. Ich bin nur stolz auf mich. Ich habe gar nicht gedacht dass ich so viel Willen habe dieses jahrelange Problem zu schaffen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin stolz darauf kein Alk mehr zu trinken. Ich bin wieder seit Februar im Schach-und Aquariumclub. Ich habe meine früheren Hobbys wieder entdeckt. Bin gerade dabei einen Fischteich im Garten anzulegen, schwere Arbeit aber sie macht mir viel Spaß. Fische (2 Kois und mehrere Goldfische) sind noch im Aquarium. Habe mit meiner Frau über meine Ängste gesprochen die ich hatte. Und siehe da, sie ist froh dass ich auch etwas ohne sie unternehme, sie fühlte sich schon eingeengt durch mich. Ich habe wieder neue Pläne für den nächsten Tag, kann mir gar nicht mehr vorstellen jeden Tag zu Hause zu sitzen, Glotze schauen und dabei zu saufen. Weiß gar nicht was mir daran so gefiel. Einladungen nehme ich wieder gerne entgegen, habe auch meinen Freunden und Schachspieler gesagt warum ich mich nicht mehr gemeldet habe. Sie haben gesagt dass sie sich so etwas schon gedacht haben, sie haben ja auch gemerkt dass ich mich verändert habe in der Vergangenheit. Mit meiner Frau gehe ich wieder spazieren, sie geht auch mit zu Aquarienausstellungen, machen wieder alles was wir zu unserer Kennenlernzeit auch gemacht haben. Im THW bin ich nicht mehr aber dafür bin ich bei der „grünen Tafel“ aktiv.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich bin in einer SHG. Dort bin ich jede Woche. Meine Frau kommt auch öfter mit. Einmal im Monat besuchen wir auch das Krankenhaus (Entziehungsstation) und geben den Menschen Mut zum Durchhalten. Dort sieht man was der Alk alles aus Menschen machen kann. Nein danke, da will ich nicht landen. Ich lasse auch keine Feste aus, trinke dort meine Colas oder Spezies und sehe den anderen Menschen zu wie sie sich durch Alkohol verändern. Ist schon erschreckend. Habe auch viel gelernt über Alkohol und seine Folgen. Was man sich und seinem Körper, seinen liebsten Menschen und seiner Umwelt antut.
In der SHG lernt man als erstes über seine Probleme offen zu reden, das habe ich früher nie gemacht,habe mich früher geschämt dafür. Heute spreche ich über all meine Gefühle und Ängste, auch mit meiner Frau. Ist zur Selbstverständlichkeit geworden für mich. Heute schäme ich mich nicht mehr dafür.
Die SHG ist eine große Stütze für mich geworden. Ich kann jederzeit anrufen. Mein Selbstbewusstsein ist wieder vorhanden, meine Frau ist natürlich auch eine Stütze in meinem Leben.
Sollte einer diesen Stützen einmal einstürzen sind immer noch zwei andere da um mich aufzufangen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein. Ich weiß wieder wie es ist ohne Alkohol zu leben. So wie die letzten 9 Jahre, nein nie wieder. Sie werden immer als Abschreckung in meiner Erinnerung bleiben.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Dadurch dass ich alles dafür mache dass ich AB bleibe

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich bin froh darüber dass mich die Polizei angehalten hat, denn das war der Auslöser dass ich mir Gedanken über meinem Alkoholmissbrauch gemacht habe. Das war der Auslöser für meinen Entschluss AB zu leben. Egal wie das GA ausfällt, ich werde AB bleiben. Ein negatives GA wird mich nicht von der Entscheidung abbringen weiterhin AB zu bleiben.

Vielen Dank für eure Mühe dass alles noch mal zu lesen
wavey.gif wavey.gif wavey.gif wavey.gif wavey.gif
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Gast_klaus62_*
Beitrag 25.08.2007, 10:48
Beitrag #69





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Hallo ihr Lieben blushing.gif

ZU Frage 28 würde ich noch was dazufügen:

Ich weiß ich werde mein Leben lang Alkoholgefährdet sein und werde beim ersten Anzeichen von "Wunschtrinken" profesionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Ich glaube dass hat noch gefehlt think.gif

LG
Klaus wavey.gif
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Coyota
Beitrag 25.08.2007, 11:22
Beitrag #70


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Hallo Klaus,

Du hast ja schwer geschuftet!!! smile.gif Also ich hab nochmal alles durchgelesen... think.gif sad.gif dry.gif



















ich finde einfach nichts mehr zum Kritisieren!!! ranting.gif

Ich würde sagen -melde Dich zur MPU an, mein Bauch sagt, die wird mit größter Wahrscheinlichkeit positiv!!! clapping.gif

Super finde ich auch Deine Ausführungen zu Frage 25, Du schilderst wirklich plastisch und nachvollziehbar, wie Du das abstinent werden erlebt hast!!!

Gruß auch an Deine Kois von COYOTA thread.gif


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Wanderer
Beitrag 25.08.2007, 12:24
Beitrag #71


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Hallo Klaus wavey.gif

gute Arbeit clapping.gif Das Ganze ist schlüssig und rund laugh.gif

wenn du das wirklich verinnerlicht hast, ... denke ich mal brauchst du vor der MPU keine große Angst mehr haben thumbup.gif


--------------------
Gruss
Wanderer
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Gast_klaus62_*
Beitrag 25.08.2007, 13:25
Beitrag #72





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Hallo
@ Coyota wavey.gif

Zitat
Ich würde sagen -melde Dich zur MPU an,


Habe bei der FsSt schon gemeldet wo ich das MPU machen möchte.
Dauert noch zwei Wochen bis ich Rechnung bekomme
dann überweisen ...
Rechne Anfang Oktober mit der MPU think.gif

Kois sind schon im Gartenteich smile.gif smile.gif

Melde mich bestimmt vorher noch mal!!

Wenn mir der Popo auf Grundeis geht laugh.gif laugh.gif laugh.gif

@ Wanderer wavey.gif

Zitat
wenn du das wirklich verinnerlicht hast, ... denke ich mal brauchst du vor der MPU keine große Angst mehr haben


Tja, ich habe schon oft gelesen dass Schreiben und dann vor dem GA Aussagen
zwei paar Stiefel sind think.gif

Habe jetzt ja noch Zeit das zu "üben"
Hoffentlich klappts dann auch crybaby.gif

Grüße an euch alle
Klaus wavey.gif rolleyes.gif wavey.gif
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Mr.T
Beitrag 25.08.2007, 18:18
Beitrag #73


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Zitat (klaus62 @ 25.08.2007, 14:25) *
Hoffentlich klappts dann auch crybaby.gif

Warum soll's nicht klappen? Du schaffst das! wink.gif


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Gruß Mr.T

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stammreim
Beitrag 25.08.2007, 21:29
Beitrag #74


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Zitat (klaus62 @ 25.08.2007, 15:25) *
Habe jetzt ja noch Zeit das zu "üben"
Hoffentlich klappts dann auch crybaby.gif

Das wirst du schon hinkriegen. Wenn es soweit ist, sag kurz Bescheid, damit wir Daumen drücken können. wavey.gif


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Gruß Stammreim :-)
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Coyota
Beitrag 25.08.2007, 21:46
Beitrag #75


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Zitat (klaus62 @ 25.08.2007, 13:25) *
Tja, ich habe schon oft gelesen dass Schreiben und dann vor dem GA Aussagen
zwei paar Stiefel sind think.gif


Ich denke, das sind dann Fälle, in denen der Poster hier alles Mögliche schreibt, aber in der Realität ganz anders denkt und macht. Wir können über das schriftliche Medium hier nicht feststellen, ob jemand lügt. Der Gutachter dürfte im persönlichen Gegenüber bei den meisten dann schon merken, ob er angelogen wird, vor allem, weil er entsprechend nachhakt und auch die gleiche Frage in veränderter Form dreimal stellen kann (wobei Lügner dann gerne mal auffliegen)..

Also mach Dir mal keine Sorgen, wenn das, was Du hier schreibst, der Realität entspricht, dann kommst Du gut durch die MPU!!! smile.gif Denn dann gibt es für Dich nur eine Wahrheit und die erzählst Du halt, egal wie gefragt wird.

Du machst das schon!!! lieb.gif

Gruß von COYOTA thread.gif


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Gast_klaus62_*
Beitrag 26.08.2007, 05:53
Beitrag #76





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Hallo zusammen wavey.gif wavey.gif


Zitat
Also mach Dir mal keine Sorgen, wenn das, was Du hier schreibst, der Realität entspricht,


Liebe Coyota
DARAUF KANNST DU GIFT NEHMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lieber Stammrein
Zitat
Das wirst du schon hinkriegen. Wenn es soweit ist, sag kurz Bescheid, damit wir Daumen drücken können.

Auf jeden Fall smile.gif
So schnell werdet ihr mich nicht mehr los tongue.gif
Auch nicht bei positiver MPU tongue.gif tongue.gif
Dieses Forum ist auch ein Teil meiner Vermeidungsstrategie.

Lieber Mr.T
Zitat
Warum soll's nicht klappen? Du schaffst das!

Bin mir "eigentlich",UUPPSS blushing.gif auch sicher

Liebe Grüße
Klaus wavey.gif wavey.gif
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GSX-R
Beitrag 26.08.2007, 09:47
Beitrag #77


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Zitat (klaus62 @ 26.08.2007, 05:53) *
So schnell werdet ihr mich nicht mehr los tongue.gif
Auch nicht bei positiver MPU tongue.gif tongue.gif

Das wäre ganz prima. Wir sind für jeden kompetenten Mitposter dankbar, irgendwie hab ich das Gefühl, die Arbeit im MPU-Board wird in letzter Zeit immer mehr.

Viel Erfolg, ich sehe auch keine Hindernisse für eine positive MPU. wavey.gif


--------------------


Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot
Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.
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Wanderer
Beitrag 27.08.2007, 06:57
Beitrag #78


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Zitat (Coyota @ 25.08.2007, 23:46) *
Zitat (klaus62 @ 25.08.2007, 13:25) *

Tja, ich habe schon oft gelesen dass Schreiben und dann vor dem GA Aussagen
zwei paar Stiefel sind think.gif


Ich denke, das sind dann Fälle, in denen der Poster hier alles Mögliche schreibt, aber in der Realität ganz anders denkt und macht. Wir können über das schriftliche Medium hier nicht feststellen, ob jemand lügt. Der Gutachter dürfte im persönlichen Gegenüber bei den meisten dann schon merken, ob er angelogen wird, vor allem, weil er entsprechend nachhakt und auch die gleiche Frage in veränderter Form dreimal stellen kann (wobei Lügner dann gerne mal auffliegen)..


Ganau das meinte ich und wenn du, wovon ich augehe, da lebst und praktizierst was du schreibst, dürfen wir auch balt gratulieren wink.gif


--------------------
Gruss
Wanderer
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Gast_klaus62_*
Beitrag 29.08.2007, 15:12
Beitrag #79





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Hallo Forum wavey.gif

Habe heute meine vorletzten(hoffentlich laugh.gif ) LW abgeholt:

CDT 1.1 Normwert: bis 1.8
GOT 22 bis 50
GGT 59 von 5-71
GPT 21 bis 50
MCV 88 von 81-99

was mich wundert
der GGT- Wert ist um 10 höher als letzte mal ranting.gif

Für Coyota

Auch die
Haemoglobin
Haematokrit
Leukozyten-Werte
sind auf einmal höher.

Woher kommt sowas? ranting.gif think.gif
Liebe Grüße
Klaus wavey.gif wavey.gif
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GSX-R
Beitrag 29.08.2007, 15:21
Beitrag #80


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Hm, Hämoglobin sind doch die roten Blutkörperchen, wenn ich nicht alles aus Bio vergessen habe. Wenn der Wert höher ist, dann hat das sicher nichts mit Alkohol zu zun und ist positiv.

Leukozyten sollten Antikörper sein. Ich würde mal raten, dass das auf eine Entzündung hinweist. think.gif

Na, bevor ich mich weiter lächerlich mache mit meinem rumgestümper warten wir lieber auf Frau Doktor. whistling.gif


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Gast_klaus62_*
Beitrag 29.08.2007, 15:26
Beitrag #81





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Habe noch was vergessen

Hatte ja vor drei Wochen eine OP an der Hand.
Vielleicht kommen da die höheren Werte her
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GSX-R
Beitrag 29.08.2007, 15:37
Beitrag #82


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Das könnte wohl hinkommen. Am besten, Du sprichst mit Deinem Arzt mal drüber und lässt Dir das bescheinigen.


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Coyota
Beitrag 29.08.2007, 15:57
Beitrag #83


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Hi Klaus,

die Werte sind doch prima. Die ganze Konstellation mit niedrigem MCV (unter 90 ist immer gut!) und vor allem das CDT belegen doch die Alkoholabstinenz.

Leukozyten = weiße Blutkörperchen sind bei Entzündungen oder nach so einer OP gerne mal erhöht, hat nichts mit Alk zu tun. Wenn sie über 15.000/ml sind, solltest Du die Hand untersuchen lassen, nicht daß im OP-Bereich eine Entzündung ist. Hämoglobin und Hämatokrit sind auch sehr davon abhängig, wieviel man vorher getrunken hat, im Blut herrscht "Verdünnungs- oder Eindickungseffekt". Hämoglobin gibt indirekt Auskunft über die Menge der roten Blutkörperchen und der Hämatokrit in Prozent das Verhältnis fester zu flüssigen Blutbestandteilen. Hat man vor der Blutprobe wenig getrunken, steigt der Hämatokrit an und das Hämoglobin auch, weil das Hämoglobin pro nl Blut gemessen wird und wenn das Blut "dick" ist, ist auch mehr drinne.

Also sei zufrieden, es ist alles in Ordnung!!! smile.gif

Gruß von COYOTA thread.gif


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Gast_klaus62_*
Beitrag 06.09.2007, 10:52
Beitrag #84





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Hallo liebes Forum wavey.gif

nun endlich habe ich mein Termin zur MPU:
26.09.07 ist es soweit.

Bin irgendwie "zweigeteilt" crybaby.gif

Einerseits freue ich mich schon auf den Termin.
Habe nämlich ständig nur noch die MPU im Kopf ranting.gif

Andererseits habe ich so ziemlich die Hosen voll

Was kann ich jetzt noch machen ? think.gif
Fragebogen nochmal durchlesen?
Bücher zum dritten Mal lesen?

Oder einfach nicht verrückt machen lassen?

Lg
Klaus62 wavey.gif
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GSX-R
Beitrag 06.09.2007, 12:30
Beitrag #85


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Zitat (klaus62 @ 06.09.2007, 10:52) *
Oder einfach nicht verrückt machen lassen

Das solltest Du. Es kann nichts schaden, wenn Du Dich auch weiter mit der Materie beschäftigst, das machst Du ja sowieso. Und bestimmt findest Du auch Sicherheit, wenn Du bei der Beschäftigung merkst, dass Du sattelfest bist.
Aber bloß nicht verrückt machen. wink.gif


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Wanderer
Beitrag 06.09.2007, 21:52
Beitrag #86


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Zitat (klaus62 @ 06.09.2007, 12:52) *
Bin irgendwie "zweigeteilt" crybaby.gif

Einerseits freue ich mich schon auf den Termin.
Habe nämlich ständig nur noch die MPU im Kopf ranting.gif

Andererseits habe ich so ziemlich die Hosen voll


Kann ich gut nachvollziehen ... Kopf hoch das wird schon.

Zitat (klaus62 @ 06.09.2007, 12:52) *
Oder einfach nicht verrückt machen lassen?


Das ist sicherlich, wenn es auch schwer fällt der beste Weg, versuche doch mal ein paar Tage abzuschalten und den Kram zu vergessen.

Zitat (klaus62 @ 06.09.2007, 12:52) *
Was kann ich jetzt noch machen ? think.gif
Fragebogen nochmal durchlesen?


Das kannst du zum Feintuning nach ein paar Tagen Ruhe tun um evtl. neue Gedanken und Impulse noch einzuarfbeiten.

Versuche


--------------------
Gruss
Wanderer
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Gast_klaus62_*
Beitrag 25.09.2007, 06:57
Beitrag #87





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Hallo liebes Forum wavey.gif

morgen um 08.00 Uhr ist es nun soweit.

Ich habe meine MPU crybaby.gif
Werde auch an euch denken in meinen Pausen

LG
Klaus
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Wanderer
Beitrag 25.09.2007, 07:03
Beitrag #88


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na dann thumbup.gif

Daumen sind morgen gedrückt


--------------------
Gruss
Wanderer
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Reggae-Rocker
Beitrag 25.09.2007, 07:28
Beitrag #89


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hy Klaus,
Logisch das Du bammel hast . Du hast ja auch morgen Deinen "heiß-ersehnten" Termin !
Aber Du hast ja auch super aufgearbeitet, wir stehn hinter Dir, - denk in den Pausen an uns und wir denken morgen ab 8 daumendrückend ,pausenlos an Dich. Mach Dich jetzt nicht mehr so kirre ...
Hau rein morgen ! - du schaffst das mann !!! wavey.gif


--------------------
Peace,
- Reggae-Rocker
Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis des Todes sind verschlossen in zwei Schatullen, von denen jede den Schlüssel zum Öffnen der anderen enthält. M. Ghandi
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Optimist
Beitrag 25.09.2007, 08:17
Beitrag #90


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Zitat
morgen um 08.00 Uhr ist es nun soweit.

dann drücke ich Dir ganz fest die Daumen, informiere uns wie es gelaufen ist !


Zitat
Werde auch an euch denken in meinen Pausen

soziale MPU, so mit Pausen think.gif , hoffe die sind nicht so lange! Das Warten ist doch das schlimmste .... wie beim Zahnarzt.

Gruß wavey.gif Optimist


--------------------
ganz liebe Grüße ... Optimist

Überholen Sie ruhig .. wir schneiden Sie wieder raus ! Liebe Grüße Deine Feuerwehr.
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Mr.T
Beitrag 25.09.2007, 10:59
Beitrag #91


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Gruß Mr.T

Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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Gast_klaus62_*
Beitrag 26.09.2007, 14:02
Beitrag #92





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Hallo liebes Forum
tja,was soll ich sagen blink.gif
Soll ich mich freuen oder nicht?
GA sagt von ihr aus ist nichts gegen eine positive MPU einzuwenden rolleyes.gif
Aber sie schlägt vor, dass ich ein Kurs noch machen soll. Welchen sagte sie nicht.
Ich nervöser Dummerchen fragte auch nicht welchen! blushing.gif
Was meint ihr
heißt das jetzt positiv mit Kursempfehlung?(was ja nicht sooo schlecht ist,wenns ohne zweite MPU bleibt) wink.gif
oder Durchgerasselt??? und nach Kurs nochmal MPU???????????? ranting.gif

Ich mußte auch nur den Reaktionstest, das medizinische und natürlich das physologische machen.
Keinen Linientest,Bilder an die Wand usw.

Könnte ja am 01.11.07 meinen FS wieder bei der police.gif abholen.
Wenn ich jetzt einen Kurs noch machen muss, und dieser am 01.11 noch nicht fertig ist, bekomme ich dann trotzdem meinen FS wieder zurück?
Oder muss ich den FS dann bei der Fsst freiwillig abgeben und wieder ganz neu beantragen??
Der Grund warum ich einen Kurs noch machen soll:
Ich hätte keine richtige Aufarbeitung mit Psyochologe gehabt.
Nur Internet und Bücher reicht anscheinend nicht aus.
Was soll ich jetzt denken??
Durchgefallen oder geschafft mit Auflage??? think.gif
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Wanderer
Beitrag 26.09.2007, 14:11
Beitrag #93


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Hallo,

dann wollen wir maal hoffen, daß es ein Gutachten mit Kursauflage ist und du das Ganze hinter dir hast.

Die Zeit des Bangens geht auch vorbei.


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Gruss
Wanderer
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Gast_klaus62_*
Beitrag 26.09.2007, 14:14
Beitrag #94





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Edit: Will noch sagen dass ich beim TÜV Süd in Ulm meine MPU gehabt habe.
Vielleicht weiß jemand ob mann da keinen Linientest ect. macht

@ Wanderer
hätte die GA dann nicht gleich gesagt das die MPU negativ ist?
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GSX-R
Beitrag 26.09.2007, 14:28
Beitrag #95


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Nun, der GA will wohl noch die medizinische Auswertung abwarten. Den psychologischen Teil hast Du wohl bestanden, daher vorsichtigen Glückwunsch. Und der Rest wird sich auch ergeben.

IA. sagen die Gutachter klar, wenn man durchgefallen ist wink.gif


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jfk
Beitrag 26.09.2007, 15:54
Beitrag #96


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Hallo Klaus,

vorsichtig würde ich auch herauslesen, dass Du die MPU geschafft hast.
Wobei: Sicher ist dies alles erst, wenn Du´s schriftlich hast.
Meine Vermutung, wenn die GA sich mit ihrer Meinung durchsetzt: bedingt pos. Gutachten. Das würde wohl bedeuten, dass Du den FS zum termin wieder abholen kannst. Den vorgeschriebenen Kurs musst Du dann in einer bestimmten frist absolvieren, und das Ergebnis der FSST nachweisen.
Wenn nicht, dann: Lappen zurück.

Ich drück Dir auch die Daumen,

jfk.


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Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.

Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt.
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Optimist
Beitrag 26.09.2007, 16:07
Beitrag #97


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Zitat
hätte die GA dann nicht gleich gesagt das die MPU negativ ist?

ja, das hätte der GA gesagt, wenn Du in seinem Teil durchgefallen bist. Das biste anscheinend nicht. Darum auch von mir schon mal einen kleinen Glückwunsch.

Ist der medizinische Teil und der Reaktionstest auch in Ordnung hast Du sicher bestanden. Allerdings, evtl. mit Kursauflage. Das überlegt der GA wohl gerade noch.

Also..... keine neue MPU.

Gruß wavey.gif Optimist


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darkstar
Beitrag 26.09.2007, 19:04
Beitrag #98


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Zitat (klaus62 @ 26.09.2007, 15:02) *
Aber sie schlägt vor, dass ich ein Kurs noch machen soll. Welchen sagte sie nicht.
Wenn es ein Kurs wird dann einer nach §§ 70 FeV. Anbieter z.B. IFS oder AFN.

Wenn du den FS bei der cop.gif wieder abholst, dann ist das ja "nur" das FV. Prinzipiell mußt du das pos. Gutachten (nötigenfalls mit Kurs) zur gesetzten Frist der FEB haben. Solange du aber nicht unnötig mit dem Kurs rumtrödelst sind Terminverlängerungen eigendlich durchaus möglich.

mfg
darkstar


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jfk
Beitrag 26.09.2007, 21:08
Beitrag #99


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Das verstehe ich jetzt nicht:

Zitat (darkstar @ 26.09.2007, 20:04) *
... Prinzipiell mußt du das pos. Gutachten (nötigenfalls mit Kurs) zur gesetzten Frist der FEB haben. Solange du aber nicht unnötig mit dem Kurs rumtrödelst sind Terminverlängerungen eigendlich durchaus möglich.

mfg
darkstar


Der GA schlägt doch im Gutachten nur einen Kurs vor, die Anordnung kommt doch von der FEB/FSST? Das heißt doch, daß ich das Gutachten abgebe, und dann das weitere Prozedere dort festgelegt wird -??
Vielleicht habe ich auch was nicht verstanden think.gif

Gruß,
jfk


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Mr.T
Beitrag 26.09.2007, 22:17
Beitrag #100


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Zitat (jfk @ 26.09.2007, 22:08) *
Der GA schlägt doch im Gutachten nur einen Kurs vor,

no.gif Der Gutachter hat die Nichteignung festgestellt. Allerdings können die Eignungsmängel nach Meinung des GA durch einen Kurs beseitigt und somit die Eignung wiederhergestellt werden.


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