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Beitrag
#1
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 6 Beigetreten: 20.12.2007 Mitglieds-Nr.: 39090 ![]() |
ich war vor zwei Wochen bei der MPU und habe gestern das Gutachten bekommen. Es fiel leider negativ aus, weil ich angeblich meine persönlichen Gründe für den hohen Alkoholkonsum noch nicht ausreichend erkannt habe, also innere Trinkmotive. Ich habe im Gespräch gesagt, dass der Alkohol die Hemmungen abgebaut hat und dass ich dadurch in der Disco mehr Lust aufs Tanzen gehabt hätte. Persönliche Probleme hatte ich nie (Familie, Schule, Studium, Freunde alles in Butter). Das entspricht natürlich auch der Wahrheit, genau wie alle anderen Aussagen. Ansonsten steht nur positives drin. Wenn es gewünscht wird, kann ich auch meine komplette Story à la Fragebogen reinschreiben. Der eigentliche Grund für diesen Thread ist aber ein anderer. Hier wird empfohlen das negative Gutachten nicht der Führerscheinstelle zukommen zu lassen und stattdessen den Antrag auf Neuerteilung zurückzuziehen und einen neuen zu stellen. Ich verstehe den Sinn dieser Maßnahme nicht so ganz. Wirkt es sich wirklich so dramatisch aus, wenn die Stelle vom negativen Gutachten erfährt? Ich meine die Stelle hat zwar das letzte Wort, aber die werden dem Gutachter doch wohl eher nicht widersprechen bei einem zweiten positiven Gutachten. Somal ich meine ganz klar aus dem Gutachten rauslesen zu können, dass es nur ganz knapp nicht gereicht hat für ein positives Ergebnis. Genauso verhält es sich mit der Zusendung an das neue MPI. Ich meine, die sollen das negative Gutachten ruhig sehen. Dann wissen sie wo sie ansetzen müssen. Nicht dass dem neuen Gutachter dann was anderes nicht gefällt, wenn ich wieder bei 0 beginne. Eigentlich habe ich aber gar nicht vor zu einer anderen MPU-Stelle zu gehen. Darüberhinaus kann ich mich dem Eindruck nicht erwehren, dass die Chancen nicht nur aufgrund persönlicher Weiterentwicklung beim zweiten Versuch besser stehen. Ich weiß, dass diese Meinung hier nicht unbedingt von vielen geteilt wird, aber ich kenne da ein paar Kandidaten, denen ich keinen neuen Führerschein gegeben hätte, aber wie es der Zufall so will, schaffen es die meisten dann doch auf einmal im 2. oder 3. Versuch. Ich denke es ist so, dass man beim ersten Versuch schon herausragend vorbereitet sein muss, um es zu packen und dann beim zweiten Mal eher ein Auge zugedrückt wird. Dem Gutachten liegt ein Schreiben bei in dem steht, dass ich ein kostenloses Nachgespräch mit meiner Begutachterin vereinbaren kann, v. a. wenn das Ergebnis nicht so ausgefallen ist wie erhofft. Bestehen dabei Chancen, dass die Gutachterin noch zu einem anderen Ergebnis kommt, oder dient das lediglich dazu nochmal den genauen Grund für die negative Begutachtung nachzufragen? Wie lange muss ich jetzt warten bis ich einen erneuten Anlauf starten kann und wie ist die weitere Vorgehensweise? Ich weiß worans lag und werde mir dazu noch ein paar Gedanken machen und dann sollte es auch klappen. MfG Linsengericht P.S. Das Forum hier ist wirklich klasse |
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Beitrag
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 141 Beigetreten: 14.06.2007 Mitglieds-Nr.: 32860 ![]() |
Hallo liebe Verkehrsgemeinde, Hier wird empfohlen das negative Gutachten nicht der Führerscheinstelle zukommen zu lassen Ob du das negative GA der FS abgeben willst liegt natürlich bei dir, aber bedenke, das es dann in deiner FS Akte ist, und somit jeder weitere Gutachter es vor sich liegen hat. Was nicht unbedingt ein Vorteil für dich ist. Das kostenlose Nachgespräch würde ich nutzen um genau heraus zu finden wo der GA noch Mängel an deiner Fahreignung sieht, bzw was er dir empfiehlt zu tun das es positiv wird. Du kannst sofort zu einem neuen MPI gehen, dich dort anmelden und einen neuen versuch machen, ob das Sinn macht musst du selbst Wissen bzw liegt auch daran wie weit du selbst mit deiner Aufarbeitung bis. Und genau daran liegt der Vorteil das negative GA nicht der FS kenntlich zu machen, denn sonst verlangt die FSSt meines Wissens eine angemessene zeit der Veränderungen bist du wieder einen neuen Versuch machen kannst Aber um dir besser weiter helfen zu können muesstest du uns mehr daten geben - 1. Wie hoch war dein BAK 2. Hast du LW gesammelt? wenn ja wie viel? 3. Warst du eventuell bei einer Suchtberatung Schildere einfach so viel wie nur irgend möglich P.S. Das gespäch ändert an dem Ergebnis nichts mehr - gruß harkon |
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Beitrag
#3
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7999 Beigetreten: 04.08.2005 Mitglieds-Nr.: 11861 ![]() |
Hallo liebe Verkehrsgemeinde, ich war vor zwei Wochen bei der MPU und habe gestern das Gutachten bekommen. Es fiel leider negativ aus, weil ich angeblich meine persönlichen Gründe für den hohen Alkoholkonsum noch nicht ausreichend erkannt habe, also innere Trinkmotive. Ich habe im Gespräch gesagt, dass der Alkohol die Hemmungen abgebaut hat und dass ich dadurch in der Disco mehr Lust aufs Tanzen gehabt hätte. Persönliche Probleme hatte ich nie (Familie, Schule, Studium, Freunde alles in Butter). Das entspricht natürlich auch der Wahrheit, genau wie alle anderen Aussagen. Ansonsten steht nur positives drin. Die Trinkmotive zu erkennen, ist mit das Wichtigste in der Vorbereitung. Zitat Wenn es gewünscht wird, kann ich auch meine komplette Story à la Fragebogen reinschreiben. Tu das. Wir wissen noch viel zu wenig von dir und deiner Trunkenheitsfahrt, um dir helfen zu können. Zitat Der eigentliche Grund für diesen Thread ist aber ein anderer. Hier wird empfohlen das negative Gutachten nicht der Führerscheinstelle zukommen zu lassen und stattdessen den Antrag auf Neuerteilung zurückzuziehen und einen neuen zu stellen. Ich verstehe den Sinn dieser Maßnahme nicht so ganz. Wirkt es sich wirklich so dramatisch aus, wenn die Stelle vom negativen Gutachten erfährt? Ich meine die Stelle hat zwar das letzte Wort, aber die werden dem Gutachter doch wohl eher nicht widersprechen bei einem zweiten positiven Gutachten. Somal ich meine ganz klar aus dem Gutachten rauslesen zu können, dass es nur ganz knapp nicht gereicht hat für ein positives Ergebnis. Wenn es nur ganz knapp nicht gereicht hätte, so würde man dir die Chance geben das GA in positiv zu wandeln, mittels eines Nachschulungskurses. Dass dies offensichtlich nicht geschehen ist, ist ein Anzeichen dafür, dass noch mehr im Argen liegt. Zitat Genauso verhält es sich mit der Zusendung an das neue MPI. Ich meine, die sollen das negative Gutachten ruhig sehen. Dann wissen sie wo sie ansetzen müssen. Nicht dass dem neuen Gutachter dann was anderes nicht gefällt, wenn ich wieder bei 0 beginne. Eigentlich habe ich aber gar nicht vor zu einer anderen MPU-Stelle zu gehen. Möglicherweise sind in deinem GA Auflagen bzw. Empfehlungen enthalten, wie z.B. Besuch eines Verkehrstherapeuten. Solltest du aus irgendwelchen Gründen (finanzielle?) dem nicht nachkommen, so wird der nächste Gutachter dies nicht gerade als positiv ansehen. Zitat Darüberhinaus kann ich mich dem Eindruck nicht erwehren, dass die Chancen nicht nur aufgrund persönlicher Weiterentwicklung beim zweiten Versuch besser stehen. Ich weiß, dass diese Meinung hier nicht unbedingt von vielen geteilt wird, aber ich kenne da ein paar Kandidaten, denen ich keinen neuen Führerschein gegeben hätte, aber wie es der Zufall so will, schaffen es die meisten dann doch auf einmal im 2. oder 3. Versuch. Ich denke es ist so, dass man beim ersten Versuch schon herausragend vorbereitet sein muss, um es zu packen und dann beim zweiten Mal eher ein Auge zugedrückt wird. Da wird nichts "zugedrückt". Die Gründe für einen positiven Ausgang sind woanders zu suchen. Längere Abstinenzzeit, Stabilisierung der neuen Verhaltensweisen, usw. Zitat Dem Gutachten liegt ein Schreiben bei in dem steht, dass ich ein kostenloses Nachgespräch mit meiner Begutachterin vereinbaren kann, v. a. wenn das Ergebnis nicht so ausgefallen ist wie erhofft. Bestehen dabei Chancen, dass die Gutachterin noch zu einem anderen Ergebnis kommt, oder dient das lediglich dazu nochmal den genauen Grund für die negative Begutachtung nachzufragen? Die Gutachterin wird zu keinem anderen Ergebnis kommen, sondern dir die Gründe für dein Nichtbestehen noch einmal verdeutlichen. Nutze die Chance und geh hin. Zitat Wie lange muss ich jetzt warten bis ich einen erneuten Anlauf starten kann und wie ist die weitere Vorgehensweise? Ich weiß worans lag und werde mir dazu noch ein paar Gedanken machen und dann sollte es auch klappen. MfG Linsengericht P.S. Das Forum hier ist wirklich klasse Wenn du deinen Antrag bei der FSST zurück ziehst und das neg. GA nicht abgibst, kannst du theoretisch am nächsten Tag einen Neuantrag stellen und zu einem anderen Institut gehen. Ansonsten wird man dir auf der FSST schon verdeutlichen, dass es keinen Sinn macht, nach dem von dir vorgelegten neg. Gutachten vor Ablauf von mindestens sechs Monaten schon wieder zur MPU anzutreten. Stell am Besten den Fragebogen hier ein und die letzten Sätze aus deinem Gutachten mit den darin enthaltenen Empfehlungen. ![]() -------------------- "Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken." George Orwell
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Beitrag
#4
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 6 Beigetreten: 20.12.2007 Mitglieds-Nr.: 39090 ![]() |
1. Wie hoch war dein BAK 2. Hast du LW gesammelt? wenn ja wie viel? 3. Warst du eventuell bei einer Suchtberatung 1. 1,60 2. Nein. Ich habe seit Silvester gar nix mehr getrunken. Das wurde mir auch geglaubt. Meine Werte bei der MPU selbst waren: gamma-gt: 14 (<50) sgot: 29 (<50) sgpt: 28 (<50) mcv: 91 (<99) 3. Nein, auch das war ich nicht. Ich habe es alleine geschafft mit dem Alkohol aufzuhören. Aufgrund meines jungen Alters (23) findet das die Gutachterin allerdings "problematisch". Ich habe meine Probleme schon immer alleine gelöst (Abitur, Studium, Tod von Verwandten, Trennung von Freundin) Also ich erzähl jetzt mal schnell meine Geschichte. 5.10.2006: Ich war mit Freunden in der Disco (Semesterstartparty). Ein Freund und ich sind um ca. 4 Uhr mit dem Bus (Nightliner) zu mir gefahren, weil wir uns zusammen noch das Formel 1 Qualifying anschauen wollten, welches ich glaube um 7 Uhr anfing. Wir hatten also noch ca. 2,5 Std. Zeit und uns war langweilig. Wir beschlossen mit meinem Auto zum 100 Meter entfernten Kreisverkehr zu fahren, um dort ein paar Runden zu drehen. Wir wechselten uns mit dem Fahren ab. Insgesamt sind wir 15 bis 20 Minuten gefahren. Ich spürte keine große Beeinträchtigung beim Fahren. Einen Anwohner des naheliegenden Wohnhauses störte der Lärm und er rief die Polizei. Wir mussten blasen. Ich 1,68 (0,84), mein Kumpel 1,0 (0,5). Ab auf die Wache. Ich: 1,60 (BAK), mein Kumpel 0,9. Gerade noch pünktlich zum Qualifying wieder daheim gewesen. ![]() Ich habe an diesem Abend zwischen 20 Uhr und 3 Uhr eine halbe Flasche Wodka (0,35 l) mit Eistee gemischt und ca. 3 0,33 l Bier getrunken. Ich habe dann noch zweimal bis Silvester etwas getrunken (Weihnachtsfeier Fußballverein und einmal mit Freunden in der Disco) und eben an Silvester selbst zum letzten Mal. Ich bin vorher nie betrunken mit dem Auto gefahren, nachher natürlich auch nicht. Eventuell hatte ich ein paar mal geringen Restalkohol, aber nicht so, dass ich es gemerkt hätte. Ich hätte mich auch nicht getraut auf die "richtige" Straße zu fahren. Dort wo wir gefahren sind kam in der ganzen Zeit nur ein Auto vorbei, das grün-weiße mit den blauen Lichtern auf dem Dach, nicht einmal ein Fußgänger. Allerdings bin ich ein paar mal betrunken Fahrrad gefahren (5-10 mal), davon zweimal sehr betrunken. Ich wusste gleich danach, dass es eine absolute Dummheit gewesen ist und dass mir das garantiert nicht nochmal passieren würde. Aber das reicht für die MPU ja noch lange nicht. Am Anfang dachte ich, dass ich nur für die MPU das Trinken aufhöre und danach wieder anfange. Je länger ich aber abstinent lebte, desto mehr hinterfragte ich den Sinn des Alkohols. Jeden Tag musste ich das Geschehene denken und die ganzen anderen Peinlichkeiten, die mir schon wegen dem Alkohol passiert sind. Ich erkannte auch, dass ich ein wirkliches Alkoholproblem hatte. Vorher wollte ich das nicht wahr haben, da ich ja nur höchstens einmal pro Woche überhaupt Alkohol getrunken hatte. Im Vergleich zu meinen Eltern beispielsweise, die täglich trinken, dachte ich, dass ich vernünftig sei. Ich muss dazu sagen, dass ich früher im Schnitt alle 1-2 Wochenenden eine halbe Flasche Wodka (mit Mixgetränken) und ein paar Bier getrunken habe. In den Ferien auch mal unter der Woche, in den Prüfungszeiträumen 2 Monate gar nichts. Inzwischen bin ich stolz darauf nichts mehr zu trinken und belächle diejenigen, die volltrunken in der Disco rumstolpern oder sich die neuesten Alkoholexzesse erzählen. Wenn Freunde oder Verwandte von mir betrunken sind werde ich regelrecht sauer auf die. Angefangen hat das mit dem Alkohol als ich ca. 16-17 war. Da war es aber noch sehr selten, dass ich überhaupt was getrunken habe. Zweimal im Jahr Volksfest und Silvester, ansonsten vielleicht mal mit einem Sekt angestoßen. Häufiger wurde es dann mit der Volljährigkeit. Bei Klassenfahrten und regelmäßiger Disco- und Kneipenbesuche, sowie private Geburtstagspartys. Das letzte halbe Jahr vor der Trunkenheitsfahrt wurde der Alkohol eher wieder weniger. Ein paar aus meinem Freundeskreis sind weggezogen, das Studium wurde stressiger. Wir haben nicht mehr so viel unternommen und Alkohol wurde immer nur getrunken wenn wir zusammen waren. äußere Trinkmotive: am Anfang war es so, dass viele meiner Freunde angefangen haben am Wochenende abends in Kneipen zu gehen. Ich war am Anfang nicht dabei, da ich eigentlich eine Antipathie dem Alkohol gegenüber hatte, weil meine Eltern mich manchmal zum Trinken animieren wollten und ich es nicht ausstehen konnte sie betrunken zu erleben. Um den Anschluss an meine Clique nicht zu verlieren, entschloss ich mich doch mal mit in die Kneipe zu gehen. Ich habe ein paar Bier getrunken und gut angeheitert. Es war nicht so, dass besonders viel getrunken worden wäre. Mit der Zeit entwickelte es sich aber so, dass teilweise bis zum Erbrechen getrunken wurde. Man musste beweisen, dass man etwas verträgt, um angesehen zu sein. Zumindest bildete ich mir das ein. Jeder hat angegeben wieviel er doch getrunken hätte usw. Mit der Zeit wurde die Freundschaft dann so gefestigt, dass man auch so anerkannt wurde, unabhängig vom Alkohol. Man musste nichts mehr beweisen. Meine engeren Freunde waren auch alle Studenten mittlerweile und wir sind reifer geworden. Der Alkohol beim Weggehen war nun aber schon zur Gewohnheit geworden. Wir trafen uns regelmäßig zum sogenannten "warm up" bei mir und tranken Wodka mit Eistee, um danach noch in die Disco zu gehen. Das äußere Motiv war also von Gruppenzwang zu Gewohnheit geworden. innere Trinkmotive: am Anfang wollte ich wie gesagt keinen Alkohol trinken. Ich fühlte mich auch nicht gut dabei. Ich fühlte mich sogar eher schlechter beim trinken, weil es meinem Willen widerstrebte. Ich tat es nur, um in der Gruppe angesehen zu sein. Mit der Zeit fand ich aber meinen Gefallen daran. Ich spürte, dass ich lockerer wurde, weniger Hemmungen hatte, mich auch an Mädels rantraute. Später dann konnte ich mit dem Alkohol mehr Spaß haben. Ich konnte alberne Sachen machen ohne mich zu schämen. Ich konnte schließlich sagen, ich war betrunken. Der Alkohol war auch soetwas wie ein Vorwand, um Sachen zu machen, die ich eigentlich sowieso machen wollte, nur kam dann im letzten Moment noch der Gedanke: Das is ja deppert, das solltest du doch nicht tun. Die denken ja du bist verrückt. Beispiele: Von der Brücke in den Kanal springen (11 m), Stagediving in der Disco oder einfach nur herumalbern. Außerdem mochte ich das Gefühl sich mal so richtig gehen zu lassen und beispielsweise auf der Tanzfläche richtig abzugehn. Ohne Alkohol hatte ich da Hemmungen und tanzte eher verkrampft. Hab ich noch was vergessen? Ach ja, mir geht es gut ohne den Alkohol. Ich habe wieder mit dem Fussball angefangen direkt nach der Trunkenheitsfahrt. Ich habe an diesem Abend in der Disco nämlich einen ehemaligen Mannschaftskollegen getroffen und der hat mich zum Training eingeladen. Der Neubeginn mit dem Fußball hat also nicht unbedingt mit dem Alkohol zu tun. Jedoch tat ich mich am Anfang nach 10 Jahren ohne Spórt sehr schwer, da meine Kondition am Boden war. Das Aufhören mit dem Alk unterstützte die Verbesserung der Kondition im Laufe der Zeit. Dazu kommt das viele Radfahren und sogar Joggen hab ich angefangen, dann aber wieder aufgehört, weil meine Knochen es net so mögen. Zudem sind die Spiele immer sonntags. Nicht auszudenken wie es wäre nach einer durchzechten Nacht auf dem Spielfeld zu stehen. Ich gehe nach wie vor gerne mit meinen Freunden in die Disco. Mittlerweile bin ich auch nicht mehr so verkrampft beim Tanzen und auch ansonsten selbstbewusster als früher. Meine Freunde haben großen Respekt vor mir, dass ich es wirklich geschafft habe mit dem Trinken aufzuhören, nachdem deren Glaube am Anfang nicht so groß war. Am schönsten ist das Gefühl am nächsten morgen ohne Kater aufzustehen. Ich gehe auch wieder mit mehr Freude in die Uni und habe mehr Motivation mit dem Lernen anzufangen. Gerade bin ich dabei ein Gesellschaftsspiel zu entwerfen. Der Prototyp soll eigentlich noch bis Weihnachten fertig werden. Deshalb kam mir das negative Gutachten jetzt sehr ungelegen. Falls noch Fragen offen geblieben sind, bitte stellen. ![]() Stell am Besten den Fragebogen hier ein und die letzten Sätze aus deinem Gutachten mit den darin enthaltenen Empfehlungen. ![]() Das hab ich jetzt zu spät gelesen. Stell einfach die Fragen die noch nicht beantwortet wurden. Die Empfehlungen sehen mir eher aus wie vorgedruckt. Da wird nicht auf meinen Fall eingegangen. Psychologisch: Alkoholberatungsstelle oder Verkehrspsychologe Medizinisch: regelmäßige Laborwerte (alle 2 bis 3 Monate ![]() Im Gutachten steht aber klar drin, dass ich glaubhaft versichert habe, keinen Alkohol mehr zu trinken. Ich will das aber nicht machen, weil ich knapp bei Kasse bin und auch überhaupt nicht gerne zum Arzt gehe, ich habe nicht mal einen Hausarzt. |
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Gast_klaus62_* |
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Beitrag
#5
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Guests ![]() |
Psychologisch: Alkoholberatungsstelle oder Verkehrspsychologe Wieviel Stunden sind voergeschlagen? Medizinisch: regelmäßige Laborwerte (alle 2 bis 3 Monate ![]() Über welchem Zeitraum sollst du diese Werte vorlegen? Im Gutachten steht aber klar drin, dass ich glaubhaft versichert habe, keinen Alkohol mehr zu trinken. Tja, anscheinend doch nicht. Sonst müsstest du keine ETG-Werte abgeben Ich will das aber nicht machen, weil ich knapp bei Kasse bin und auch überhaupt nicht gerne zum Arzt gehe, ich habe nicht mal einen Hausarzt. Darum solltest du das GA nicht abgeben |
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#6
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 6 Beigetreten: 20.12.2007 Mitglieds-Nr.: 39090 ![]() |
Da steht weder drin wieviele Stunden noch wie oft ich die Leberwerte machen soll. Es steht auch nichts von müssen. Es ist nur ein Vorschlag.
Ich glaub ich klär das im Nachgespräch. Die Empfehlungen sind nämlich nur je ein Satz. |
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#7
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 141 Beigetreten: 14.06.2007 Mitglieds-Nr.: 32860 ![]() |
1. Wie hoch war dein BAK 2. Hast du LW gesammelt? wenn ja wie viel? 3. Warst du eventuell bei einer Suchtberatung 1,60 2. Nein. Ich habe seit Silvester gar nix mehr getrunken. Das wurde mir auch geglaubt. Meine Werte bei der MPU selbst waren: gamma-gt: 14 (<50) sgot: 29 (<50) sgpt: 28 (<50) mcv: 91 (<99) 3. Nein, auch das war ich nicht. Ich habe es alleine geschafft mit dem Alkohol aufzuhören. Aufgrund meines jungen Alters (23) findet das die Gutachterin allerdings "problematisch". Ich habe meine Probleme schon immer alleine gelöst (Abitur, Studium, Tod von Verwandten, Trennung von Freundin) weil ich knapp bei Kasse bin und auch überhaupt nicht gerne zum Arzt gehe, ich habe nicht mal einen Hausarzt. Hallo, also diese Problem wirst du nicht alleine Lösen können !! deswegen auch LW´s Sammeln und eine Suchtberatung aufsuchen LW´s alle 6 -8 wochen über ein halbes Jahr genau wie die SHG - dann würde ichs nochmal versuchen - vorher denke ich macht es kaum Sinn Gruß harkon |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 673 Beigetreten: 01.07.2007 Mitglieds-Nr.: 33622 ![]() |
Meint Ihr wirklich, dass man mit 1,6 schon zur SGH gehen sollte?
![]() Zumal er ja auch kein Wiederholungstäter ist. |
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#9
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 141 Beigetreten: 14.06.2007 Mitglieds-Nr.: 32860 ![]() |
Die Empfehlungen sehen mir eher aus wie vorgedruckt. Da wird nicht auf meinen Fall eingegangen.
Psychologisch: Alkoholberatungsstelle oder Verkehrspsychologe Medizinisch: regelmäßige Laborwerte (alle 2 bis 3 Monate ![]() Im Gutachten steht aber klar drin, dass ich glaubhaft versichert habe, keinen Alkohol mehr zu trinken. |
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Gast_klaus62_* |
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#10
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Da steht weder drin wieviele Stunden noch wie oft ich die Leberwerte machen soll. Dann rechne mal mit 6 Monate mindestens. Besser wäre 12 Monate Es steht auch nichts von müssen. Es ist nur ein Vorschlag. Da du zur gleichen MPI-Stelle gehen willst, ist es ein Müssen. Sonst wirst du mit der Frage konfrontiert, warum du die gut gemeinten Vorschläge nicht gemacht hast ![]() Du kannst dir vielleicht die Gedanken des GA schon vorstellen, oder? Ich glaub ich klär das im Nachgespräch. Kannst du machen, aber kostet auch etwas ![]() |
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#11
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 300 Beigetreten: 13.12.2006 Mitglieds-Nr.: 26411 ![]() |
Hallo Linsengericht!
Wie genau hattest du dich denn auf die MPU vorbereitet? Mein Fall ist ähnlich wie deiner, allerdings habe ich die ganzen Maßnahmen (EtG, Lebewerte, SHG, Kurs, Suchtberatung etc.) absolviert. Wenn ich jedoch lese, dass du durchfällst, dreht sich mir, wenn ich an meine bevorstehende MPU denke, echt der Magen um... ![]() Allerdings: Du sagst, dass du Fußball spielst. Vielleicht war das dem Psychologen ja auch ein Dorn im Auge - schließlich weiß ein jeder, dass Fußball und Alkohol untrennbar zusammengehören... |
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#12
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 31404 Beigetreten: 06.02.2004 Mitglieds-Nr.: 1686 ![]() |
Ich glaub ich klär das im Nachgespräch. Kannst du machen, aber kostet auch etwas ![]() ![]() -------------------- Gruß Mr.T
Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen. |
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Gast_klaus62_* |
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#13
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 10706 Beigetreten: 12.05.2006 Mitglieds-Nr.: 19269 ![]() |
Es ist kostenpflichtig!! Offenbar nicht immer. ![]() Dem Gutachten liegt ein Schreiben bei in dem steht, dass ich ein kostenloses Nachgespräch mit meiner Begutachterin vereinbaren kann, v. a. wenn das Ergebnis nicht so ausgefallen ist wie erhofft. mfg darkstar -------------------- |
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Gast_klaus62_* |
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#15
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 31404 Beigetreten: 06.02.2004 Mitglieds-Nr.: 1686 ![]() |
@klaus62:
Ein Nachgespräch zu den Ergebnissen des GA ist kostenlos. Hierbei geht es um nähere Erläuterungen, warum das Ergebnis des Gutachtens so ausgefallen ist, wie schriftlich niedergelegt. So hat das ja auch @Linsengericht richtigerweise interpretiert: Dem Gutachten liegt ein Schreiben bei in dem steht, dass ich ein kostenloses Nachgespräch mit meiner Begutachterin vereinbaren kann, v. a. wenn das Ergebnis nicht so ausgefallen ist wie erhofft. Bestehen dabei Chancen, dass die Gutachterin noch zu einem anderen Ergebnis kommt, oder dient das lediglich dazu nochmal den genauen Grund für die negative Begutachtung nachzufragen? Dein verlinktes Schreiben bietet dir eine kostenpflichtige Beratung zu den Empfehlungen im GA an. Das ist also das gleiche wie eine kostenpflichtige individuelle Beratung vor der ersten MPU. ![]() -------------------- Gruß Mr.T
Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen. |
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#17
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 6 Beigetreten: 20.12.2007 Mitglieds-Nr.: 39090 ![]() |
In dem Schreiben steht wortwörtlich drin, dass das Nachgespräch kostenlos ist. Das wird dann schon stimmen.
Dass Fußball und Alkohol unzertrennlich sind stimmt nicht. Es gibt bei mir in der Mannschaft mehrere Spieler, die nichts trinken. Andererseits gibts auch viele, die gerne mal einen heben. Ich persönlich habe z. B. auch bei der WM 2006 nie etwas getrunken beim Fußball gucken, obwohl ich fast jeden Tag auf der Fanmeile und fast alle anderen etwas getrunken haben. Und damals hatte ich noch den Führerschein. Für mich hat das noch nie zusammengehört. Ich bin Fußball-Fan des Spiels wegen und möchte dabei nichts verpassen. Auch im Stadion habe nur einmal was getrunken. Ich frage mich gerade, warum eine Selbsthilfegruppe oder sonstiger Vorbereitungskurs und Leberwerte nicht von vorne herein als Pflicht deklariert, wenn man ohne das gemacht zu haben keine Chance hat. Das kann doch nicht sein. Eigentlich sollte der Gutachter doch nur das beurteilen, was ich ihm sage. Eigentlich müsste es ihm egal sein, ob ich einen Kurs besucht habe. Kommt mir ein wenig vor wie früher in der Schule als nur die Musterlösung zählte nicht der eigene Rechenweg, obwohl dieser viel mehr Lernerfolg bietet als auswendig gelernter Einheitsbrei. Ist doch klar, dass man bei Fragen zur eigenen Vergangenheit erst mal kurz nachdenken muss und nicht wie aus der Pistole geschossen antworten kann. |
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#18
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 300 Beigetreten: 13.12.2006 Mitglieds-Nr.: 26411 ![]() |
Hallo Linsengericht,
lies dir doch mal diesen Artikel durch: http://www.faz.net/s/RubAEA2EF5995314224B4...n~Sspezial.html Habe letztens auch eine ähnliche Studie gelesen, nach der der Alkoholkonsum des durchschnittlichen Sportlers sich in keinster Weise von dem des Nichtsportlers unterscheidet. Im Gegenteil: Der typische Fußballspieler, der am Wochenende in seinem Verein spielt, trinkt sogar mehr, als der durchschnittliche Nichtfußballer. Wirklich überrascht hat mich das Ganze nicht, da es sich mit meiner Erfahrung deckt. Auch in der Süddeutschen war vor Jahren mal ein Bericht über Hobbyfußballer. Da wurde ein Spieler eines Vereins, der den letzten Sieg vor Jahren hatte, gefragt, warum er denn spiele, obwohl er noch nie ein Tor geschossen habe. Antwort: "Die Halbe nach dem Spiel die schmeckt einfach so gut." Auch in meinem MPU Vorbereitungskurs war einer, der es auf immerhin 2,6 Promille schaffte, nachdem er Fußball gespielt hatte. Auch mein Psychologe erzählte mir mal von einem Fußballtrainer, der zur MPU musste (Auflage: SHG besuchen). Auch mein Onkel ist seit Jahrzehnten im Fußballverein. Und was der so bechert, ist auch nicht gerade wenig. Sein Sohn spielt übrigens auch seit Jahren Fußball und trinkt jetzt im zarten Alter von 15 jedesmal Alkohol, wenn ich ihn sehe. Auch in meiner damaligen Trinkerclique haben die allermeisten hobbymäßig Fußball gespielt. Dann fällt mir noch der Abteilungsleiter der Buchhaltung meiner ehem. Firma ein... Der war auch Fußballtrainer und dem Alkohol auch alles andere als abgeneigt... Ich könnte jetzt noch hunderte Beispiele bringen, aber kein einziges Gegenbeispiel. Der Gutachter hält sich leider auch an solche Statistiken und wird diesen im Zweifelsfall mehr Glauben schenken als dir. Ich persönlich würde dir auf jeden Fall eine SHG für alk.auffällige Kraftfahrer empfehlen, besuche selbst eine seit Mai und habe dies bisher auch nicht bereut, auf jeden Fall gehe ich gerne dorthin. Gut, dass man LW zur MPU bringen soll, weiß praktisch jeder, steht in jeder Broschüre drin. Für deine nächste MPU wünsche ich dir jedenfalls viel Glück! Kopf hoch, das haben schon ganz andere auch geschafft! |
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#19
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 673 Beigetreten: 01.07.2007 Mitglieds-Nr.: 33622 ![]() |
Zitat obwohl ich fast jeden Tag auf der Fanmeile und fast alle anderen etwas getrunken haben Cool, anscheinend gibt es hier noch nen Hauptstädter.... Ja Fanmeile war mal richtig geil. ![]() Achso und was das Fußballspielen und den Alkohol angeht: der Psychologe lebt eben in seiner eigenen kleinen Welt und hat nunmal auch so seine Vorurteile (die wohl jeder hat, aber in Verbindung mit seiner Macht über deinen FS, von der er leider numal zuviel verfügt, ist das tödlich). Ich würde einfach sagen, ich habe mit Fußball nix mehr am Hut. Mit der Wahrheit fährt man ja da anscheinend generell nicht so gut, also erzählt man denen lieber was sie hören wollen. ![]() |
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Beitrag
#20
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 6 Beigetreten: 20.12.2007 Mitglieds-Nr.: 39090 ![]() |
@ R32: Nein, ich bin nicht aus Berlin. Ich war auf dem Fan-Fest in Nürnberg.
Ich habe mit dem Fussball ja erst danach wieder angefangen. Im Gutachten liest es sich auch eher so als sei dies ein positiver Aspekt. Und ich spüre es ja auch selber, dass es positiv ist. Glaub auch kaum, dass es Statistiken gibt, wieviele Fußballer nochmal aufgefallen sind oder sonst was. |
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Beitrag
#21
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 300 Beigetreten: 13.12.2006 Mitglieds-Nr.: 26411 ![]() |
Glaub auch kaum, dass es Statistiken gibt, wieviele Fußballer nochmal aufgefallen sind oder sonst was. Die TÜV-Menschen sollten aber mal eine erstellen, das Ergebnis würde mich interessieren! Ach ja: Könntest du evtl. mal das ganze Gutachten, zumindest den psychologischen Teil, einscannen und reinstellen? |
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Beitrag
#22
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 6 Beigetreten: 20.12.2007 Mitglieds-Nr.: 39090 ![]() |
Hallo zusammen,
ich war heute beim Nachgespräch. Die Psychologin hat gemeint zweimal Leberwerte und ein paar Einzelgespräche bei einer gemeinnützigen Organisation (weil kostenlos) sollte ich machen und dass sie sicher ist, dass ich es dann auch schaffen werde beim nächsten Mal. Sie hat mir empfohlen im Mai den zweiten Versuch zu starten. Ich solle versuchen mit der Führerscheinstelle zu sprechen und denen das auch alles so zu sagen, so dass ich keinen neuen Antrag stellen muss. Ich müsse dann lediglich wieder mit dem MPI einen Termin vereinbaren. Ich hab das so verstanden, dass die Führerscheinstelle die Frist binnen der das Gutachten nach MPU-Antrag abzugeben ist, verlängert. Ich habe hier allerdings schon mal was von einer sechsmonatigen Sperrfrist nach negativer Begutachtung gelesen. Die Frage ist, ab wann fängt diese Frist an zu laufen. Ab dem Tag der MPU oder erst bei Abgabe des Gutachtens. Die andere Möglichkeit wäre noch den Antrag zurückzuziehen und dann später neu zu stellen. Dann gäbe es auch keine Frist, oder? Ich würde das Gutachten trotzdem zu einer erneuten MPU mitbringen, v. a. weil ich wieder zum gleichen MPI gehen werde. Außerdem hat die Psychologin gemeint, dass auch viel Gutes drin steht. Naja, und wenn ich die Empfehlungen dann auch befolge und die kleinen Schwächen noch abstelle, sollte das doch positiv ankommen. |
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Gast_klaus62_* |
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Beitrag
#23
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Ich habe hier allerdings schon mal was von einer sechsmonatigen Sperrfrist nach negativer Begutachtung gelesen. Die Frage ist, ab wann fängt diese Frist an zu laufen. Ab dem Tag der MPU oder erst bei Abgabe des Gutachtens. Hallo ![]() Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, das die 6 monatliche Sperrfrist nur bei Punktesünder gilt ![]() |
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Beitrag
#24
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1287 Beigetreten: 06.10.2005 Wohnort: Göttingen Mitglieds-Nr.: 13518 ![]() |
Dein Eingangspost klingt nach Vertrauensseligkeit und Naivität. Dir wurde früher auch immer angepriesen, was für ein Glück wir doch haben in einem Rechtsstaat zu leben?
Was die GA gut zu verstecken wusste ist was R32 schreibt, so kommt es mir vor: der Psychologe lebt eben in seiner eigenen kleinen Welt und hat nunmal auch so seine Vorurteile (die wohl jeder hat, aber in Verbindung mit seiner Macht über deinen FS, von der er leider numal zuviel verfügt, ist das tödlich). Ein Auge zudrücken werden die bestimmt nicht, wenn man bedenkt, was die in ihrer Ausbildung über den Straßenverkehr gelernt haben und dem gegenüberstellen, was aus der Beschreibung des Deliktes spricht. Ich versuche Dir nicht zu nahe zu treten. In Ländern, die nicht das Glück haben ein Rechtsstaat zu sein, kann man Deinen Fall nun auch lesen, was denken die wohl, wenn sie das lesen? Gemessen daran, in welcher Laune Du Dich befunden haben musst zum Deliktzeitpunkt, werden hohe Ansprüche an Deine Aufarbeitung gestellt, denke ich. Es steht ja da, die Richtung ist gut, man ist geneigt Dir zu glauben aber da bleiben noch irgendwie Zweifel. -------------------- Mit sieben Messern im Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause.
Mike (das Messer) Krüger (aus Quickborn) ... denn hast Du Oliv an, kann Dich keiner mehr sehen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 27.04.2025 - 18:37 |