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Beitrag
#201
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Eben nicht. Ohne deine Vorgeschichte wäre dir die MPU erspart geblieben. Du siehst nur dieses singuläre Ereignis, aber leicht deine gesamte "Karriere" an Geschwindigkeitsüberschreitungen. Du hast Recht. Ich bin hier weil ich in der Probezeit einen Alkoholverstoß begangen habe und in der "verhärteten" Probezeit einen massiven Geschwindigkeitsverstoß begangen habe. Zitat Ich hätte können einen unschuldigen Menschen anfahren oder sogar töten. Das kann dir - nebenbei bemerkt - auch passieren, wenn du dich immer brav an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hältst. Stimmt. Auch wenn ich bei erlaubten 50, 50kmh/h fahre kann etwas schlimmes passieren. Also passe ich meine Geschwindigkeit der mich umgebenden Situation an. Zitat Wenn es nicht der Zeitdruck war, was war denn dann die Ursache? Ich alleine war die Ursache durch meine inkonsequente Fahrweise. Was verstehst du unter inkonsequent? Lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Meine gleichgültige Handlungsweise gegenüber den Verkehrsregeln die ich missachtet habe. Zitat Was wäre denn deine Antwort auf diese Frage ? Nee, das Spiel funktioniert nicht. Ich werde dir nichts vorkauen. Ich weiss wirklich bei dieser Frage nicht mehr weiter ![]() Zitat Was ist denn deine klare Linie? Werd konkret! Mich durch nichts aus der Fassung bringen zu lassen und Verkehrsregeln einzuhalten. Das ist weder konkret noch eine klare Linie. Das ist ein schöner Vorsatz, mehr nicht. Ich bin ein ruhiger Fahrer, das stelle ich seit 8 Monaten unter Beweis ! Zitat Ich habe über mein falsches Verhalten nachgedacht und werde nie wieder als Fahrer in einem Betrieb arbeiten. Ich arbeite auch nicht als Fahrer sondern habe eigentlich einen Büro-Job. Trotzdem bin ich gelegentlich dienstlich mit dem Auto unterwegs, laufe also auch Gefahr, unter Termindruck seitens des Arbeitgebers zu kommen. Ja, das stimmt natürlich auch. Aber ich kann mich in Situationen des Zeitrucks aber unter Kontrolle halten und weiss wie ich damit umzugehen habe. Ich behalte die Kontrolle und denke an meine guten Vorsätze die ich für diese Situation nicht über den Haufen werfen werde. Zitat Du musst dir das so vorstellen. Ich habe alles sofort aufgearbeitet und mich an Regeln gehalten, weil ich es musste und wollte. "weil ich es musste" glaube ich dir. "weil ich es wollte" glaube ich dir nicht, solange du nur mit Allgemeinplätzen antwortest. Ich wollte es weil ich wusste das eine Veränderung angebracht war und umgesetzt werden musste. Zitat Genau so ist es. Wenn du in der MPU genauso löchrig argumentierst, dann ist das Ergebnis vorhersehbar. Mach mir doch keine Angst. Ich brauche meinen Führerschein ! |
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#202
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Ich klinke mich aus dem Thread erstmal aus, da ich im Moment nicht so recht weiss, wie ich an dich rankommen soll. Deine Antworten drehen sich irgendwie im Kreis. Vielleicht erwarte ich auch in zu kurzer Zeit zu viel von dir.
Ich werde deinen Thread aber weiterhin beobachten und mir meine Gedanken machen. Sicherlich greift noch der eine oder andere User hier ein und kann vielleicht nochmal einen anderen Aspekt einbringen, den ich im Moment nicht sehe. |
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#203
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
In Ordnung, danke dir trotzdem. Du hast mir wirklich weitergeholfen auch wenn deine Erwartungen an mich in kurzer Zeit etwas zu hoch waren.
Gruß |
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#204
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Ich werde das Thema Zeitdruck bei der MPU nicht ansprechen, habe ich mir überlegt und werde es als dauerhaftes "zu schnell Fahren" darstellen.
Eingesehen habe ich meinen Fehler jetzt wirklich. Ich habe mir viele Texte zum Thema "Bremsweg bei erhöhter Geschwindigkeit" durchgelesen. Gestern war ich bei Freunden zum Abendessen eingeladen und wir haben das Thema MPU angesprochen. Meine Freunde waren der Meinung das diese MPU unsinnig ist. Das habe ich wiederlegt und habe gesagt das die Strafe angemessen ist. Keiner konnte verstehen wieso ich das so sehe. Ich habe dann das Thema "Bremsweg" angesprochen und alle waren verdutzt da der Bremsweg doppelt so lang wird nur weil sich die Geschwindigkeit um 40% erhöht. Ein Freund von mir der grundsätzlich zu schnell fährt konnte ich auch zur Einsicht bringen im Laufe des Abends. ![]() |
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#205
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 ![]() |
Ich habe mich sehr unter Druck setzten lassen von meinem Chef da ich Angst vor den Konsequenzen hatte die er ziehen würde wenn ich nicht seiner Vorstellungen gerecht werden würde. Warum hattest du Angst vor ihm? (Womit) hatte er dich in der Hand? Warst du erpressbar - oder war/ist es ein generelles problem bei dir, dass du vor Autoritäten schnell mal klein beigibst? Zitat Vorher waren mir Verkehrsregeln nicht ganz bewusst. Ich dachte mir immer "Das wird schon gut gehen". Ich lese das so: "Vor den Reaktionen des Chefs hatte ich mehr Angst als vor den Bußgeldern/Strafen, die mich vom Gesetz her erwarten konnten." Wieder das Motiv der Angst vor dem Chef ![]() Zitat Heute gibt es natürlich immer noch Situationen bei denen ich unter Zeitdruck gerate aber diese Situationen beeindrucken mich nicht mehr da ich die Regeln nun kenne und mich daran halte. Weil du gemerkt hast, dass auch das Nichteinhalten der Straßenverkehrsregeln "Schmerzhaft" sein kann? (und nicht nur das Nichteinhalten der Chef-Erwartungen?) Zitat Früher habe ich Regeln gebrochen da mir diese relativ egal waren und ich darauf vertraute das es schon gut gehen würde. Ich weiss heute das es falsch war dagegen zu verstoßen da ich den Sinn der Regeln erkannt habe und Regeln ernst nehme, da sie andere Verkehrsteilnehmer und auch mich schützen sollen. Tut mir leid, Marki, ich sehe hier bei dir auch noch zu viel "Anpassung an den äußeren Druck" und weniger eine wirkliche innere Einstellungsänderung. Ich habe den Eindruck, dass das "Angst-Thema" dabei eine große Rolle spielt... Gruß, jfk. -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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#206
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Ich habe in einer kleinen Firma mit 50 Mitarbeitern gearbeitet als Azubi. Wenn man den Aufgaben des Chefs nicht nachgekommen ist gab es gleich eine Abmahnung.
Der Chef konnte mich nicht besonders leiden, wie eigentlich all seine Mitwarbeiter. Ich wurde wegen kleinsten menschlichen Fehlern ins Büro gerufen und wurde fertig gemacht. Klein bei gebe ich nie, nur wenn mein Arbeitsplatz auf dem Spiel steht und das stand er musste ich klein bei geben. Privat, wenn ich nicht für die Firma unterwegs war, war ich ein gemütlicher Autofahrer. Ich bin auch nie privat geblitzt oder neagtiv im Straßenverkehr aufgefallen. Nachdem ich geblitzt wurde mit 26 km/h zu schnell legte ich mein "Amt" als Fahrer nieder in der Firma und beschwerte mich ohne Erfolg und bekam eine Abmahnung. Bei der Arbeit habe ich im Prinzip Probleme mit dem Chef und dem Gesetz durch das schnell Fahren riskiert. Ich bin geblitzt worden, kam trotzdem zu spät und bekam den Ärger und die MPU als Strafe. Es ist aber tatsächlich so das mir die Augen seit März dieses Jahres geöffnet wurden und ich kapiert habe das ich Fehler gemacht habe. Ich weiss das ihr nicht hören wollt das ich mich jetzt an die Regeln des Straßenverkehrs halten werde und das ich das für mich tue. Ihr müsstet mich bei Autofahren sehen. Ich achte auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und fahre oft auch langsamer wenn es die Situation es erfordert. Verkehrsberuhigte Zonen mit Tempo 30 nehme ich sehr ernst da ich weiss das eine erhöhte Gefahr davon ausgehen kann. Ich habe auch verstanden das der Bremsweg länger wird bei auch nur geringer Überschreitung der Geschwindigkeit. Ich würde es mir niemals verzeihen einen Menschen zu verletzen nur weil ich etwas schneller fahren wollte. Für mich gibt es keinen Verkehrsfluss, ich bestimme meine Geschwindigkeit selbst und lasse mich nicht drängen. Es gibt oft Fahrer die mir sehr sehr dicht auffahren wo ich mich natürlich aufrege aber trotzdem nicht schneller fahre. Es ist schwer für euch meine Einsicht und mein Verständis zu den früheren Fehlern zu erkennen aber besser lässt sich mein jetziges Verhalten in Schrift nicht rüberbringen. |
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#207
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9137 Beigetreten: 15.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7279 ![]() |
Ich weiss das ihr nicht hören wollt das ich mich jetzt an die Regeln des Straßenverkehrs halten werde und das ich das für mich tue. Marki, Du verstehst unsere "Zweifel" falsch, das ist nicht böse gemeint, sondern ganz sachlich. Es ist der MPU-Gutachter, der das nicht hören will, bzw. hören will er es schon, aber er will eine viel tiefere Aufarbeitung der inneren Motive für die Verkehrsverstösse, aus denen Du dann die Vermeidungsstrategien für die Zukunft erarbeiten sollst. Was machst Du denn, wenn Du nichts anderes findest als einen Fahrerjob und wieder so einen blöden Chef hast, der Dich unter Druck setzt? Darum geht es. Und @jfk hat das schon sehr gut aus Dir "rausgekitzelt", wo die inneren Motive liegen könnten, nämlich Angst vor dem Chef und ein Unvermögen, sich gegen diesen durchzusetzen. Im Prinzip mßten, wenn sie aus Angst vor dem Chef handeln, doch alle Fahrer dieser Firma dauernd wegen Verkehrsverstössen bestraft werden -ich denke, das ist wohl nicht der Fall? Wie machen die anderen Fahrer das denn mit diesem Chef, wie setzen die sich gegen ihn durch? Und woran scheitert es, daß Du da nicht Klartext sprichst? Ich hab jetzt nicht mehr alles gelesen, aber hast Du bisher alle Verstösse mit Firmenfahrzeugen begangen, oder auch welche mit Deinem Privat-PKW? Gruß von COYOTA ![]() -------------------- Life is simple: eat, sleep, save lives !
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#208
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Das innere Motiv war die Angst vor meinem Chef und der Verlußt meines Arbeitsplatzes.
Wenn ich das nächste Arbeitsverhältnis eingehen und ich wieder fahren soll, also die Situation so wie in der Ausbildung ist werde ich mich unter Kontrolle haben. Ich hab durch die bestandene Ausbildung (mit 1,4 Schnitt) und mein sehr gutes Arbeitszeugnis stark an Selbstbewusstsein zugenommen und lasse mich nicht nochmal unterkriegen. Ich bin jetzt 24 Jahre jung und war bis vor 4 Monaten immer noch in der Ausbildung, dass hat mich sehr mitgenommen da die Kollegen in der Ausbildung erst 16-18 Jahre alt waren und im Prinzip schon genau so weit sind wie ich mit ihrem Werdegang. Alle Blitzer habe ich mit dem Firmenwagen ausgelößt. |
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#209
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9137 Beigetreten: 15.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7279 ![]() |
Ja, jetzt kommst Du der Sache schon näher!!!
![]() Hier solltest Du aber noch tiefer graben! Ganz zugrundeliegend als "Problem", das Du aufarbeiten mußt, ist ja nicht nur die Angst vor dem Chef, sondern warum Du diese Angst hattest und warum sie Dich dazu brachte, lieber Verkehrsverstösse zu begehen (für die Du nun geradestehen mußt), als eine andere Lösung zu finden. Warum z.B. nicht mit dem Chef sprechen, wie man den Termindruck verhindern kann? Oder vielleicht ebenfalls betroffene/ erfahrene Kollegen um Hilfe bitten? Betriebsrat? Denk mal darüber nach, ob Du tatsächlich nur in dieser Chef-Situation Probleme hattest, Deine Interessen zu verteidigen, oder ob Du Dir vielleicht auch sonst im Leben schwer tust, Nein zu sagen oder auf Deine Bedürfnisse zu bestehen? Gibst Du auch sonst unter Druck/ Angst lieber nach, als zu "kämpfen"? Wie würdest Du heute handeln, wenn der nächste Chef Dir Druck macht und Du um Deinen Arbeitsplatz bangst? Was machst Du heute anders? -------------------- Life is simple: eat, sleep, save lives !
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#210
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Hier solltest Du aber noch tiefer graben! Ganz zugrundeliegend als "Problem", das Du aufarbeiten mußt, ist ja nicht nur die Angst vor dem Chef, sondern warum Du diese Angst hattest und warum sie Dich dazu brachte, lieber Verkehrsverstösse zu begehen (für die Du nun geradestehen mußt), als eine andere Lösung zu finden. Warum z.B. nicht mit dem Chef sprechen, wie man den Termindruck verhindern kann? Oder vielleicht ebenfalls betroffene/ erfahrene Kollegen um Hilfe bitten? Betriebsrat? Es war schwer nein zu sagen da diese Ausbildung meine "letzte Chance" war und ich wirklich glücklich und dankbar war diese machen zu dürfen. Ich hatte ziemlich schnell 2 Abmahnungen für die wirklich nichts konnte. Der Chef konnte mich nicht leiden. Bei der dritten drohte er mir an das ich die Firma verlassen muss. Ich hatte also keine andere Wahl als den Wünschen und Aufgaben meines Chefs 100%ig nachzukommen. Mit meinem Chef reden war unmöglich. Ihm war ich unwichtig. Der "richtige" Fahrer der Firma war ein seit 9 Jahren Angestellter der mit dem Chef sogar per "Du" war. Es gab niemand mit dem ich sprechen konnte der aus Erfahrung mich mit dem Thema beraten konnte. Einen Betriebsrat hatten wir leider nicht trotz 50 Mitwarbeitern. Zitat Denk mal darüber nach, ob Du tatsächlich nur in dieser Chef-Situation Probleme hattest, Deine Interessen zu verteidigen, oder ob Du Dir vielleicht auch sonst im Leben schwer tust, Nein zu sagen oder auf Deine Bedürfnisse zu bestehen? Gibst Du auch sonst unter Druck/ Angst lieber nach, als zu "kämpfen"? Ich bin schon immer ein sehr starker und Selbstbewusster Mensch und lasse mich nie unterkriegen, für das was ich will kämpfe ich. Ich hatte im Leben nie Angst vor Druck, nur ging es dieses mal um meinen Ausbildungsplatz der für mich alles war. Zitat Wie würdest Du heute handeln, wenn der nächste Chef Dir Druck macht und Du um Deinen Arbeitsplatz bangst? Was machst Du heute anders? Durch meine abgeschlossene Ausbildung habe ich zunehmend an Selbstbewusstsein zugenommen. Sollte es wieder soweit kommen wie dieses Problem hier beschreibt würde ich alles dafür tun meine Interessen durchzusetzen. Mit dem Chef reden, Angestellten bitten mir zu helfen, den Betriebsrat einschalten (wenn vorhanden) oder sogar die Handelskammer um Rat fragen. Nochmal lasse ich mich nicht dazu zwingen Gesetze zu brechen. |
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#211
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Wäre ganz nett wenn jemand dazu was schreiben könnte
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#212
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![]() Neuling Gruppe: Banned Beiträge: 0 Beigetreten: 02.12.2006 Mitglieds-Nr.: 26037 ![]() |
Es fällt manchmal schwer, etwas zu schreiben, wenn es dann vom Betroffenen nicht gelesen wird.
-------------------- Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery, 1900 - 1944 als Vordenker, übernommen von Dieselschräubchen, spätes 20. Jahrhundert |
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#213
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Ich lese deine Posts, nur war ich total durcheinander und wusste nicht mehr wo mir der Kopf steht. Sorry
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Gast_klaus62_* |
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#214
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Übrigens sind viele Stammuser gerade auf dem Heimweg vom Bundestreffen des Verkehrsportals.
Also, habe noch ein wenig Geduld, es werden sich bestimmt im Laufe des Abends noch welche deiner annehmen ![]() |
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#215
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 ![]() |
Hallo Marki,
tut mir leid, aber meine Zweifel bleiben. Ich bin schon immer ein sehr starker und Selbstbewusster Mensch und lasse mich nie unterkriegen, für das was ich will kämpfe ich. Ich hatte im Leben nie Angst vor Druck, nur ging es dieses mal um meinen Ausbildungsplatz der für mich alles war. ![]() Zitat Durch meine abgeschlossene Ausbildung habe ich zunehmend an Selbstbewusstsein zugenommen. Sollte es wieder soweit kommen wie dieses Problem hier beschreibt würde ich alles dafür tun meine Interessen durchzusetzen. Mit dem Chef reden, Angestellten bitten mir zu helfen, den Betriebsrat einschalten (wenn vorhanden) oder sogar die Handelskammer um Rat fragen. Nochmal lasse ich mich nicht dazu zwingen Gesetze zu brechen. Da beißt sich was. Das Thema "fehlendes/geringes Selbstbewußtsein" scheint für mich noch nicht geklärt zu sein. Außerdem, kannst du noch mal was dazu schreiben, wie es dazu kam, dass du erst so spät diese Ausbildung begonnen hast, gab es davor vergebliche/abgebrochene Versuche?? (Die Vorgeschichte könnte einiges klarer machen für die Leser/Zuhörer). PS: Bei der MPU hast du übrigens auch die Aufgabe, dem Gutachter alles wichtige so zu präsentieren, dass er sich einen Reim drauf machen kann. Du kannst nicht automatisch davon ausgehen, dass ihm bestimmte Dinge/Zusammenhänge geläufig sind. -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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#216
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zu meiner Vorgeschichte.
Ich war auf der Reaschule nach der Gundschule und ein guter Schüler. Als ich mit 16 Jahren das Kiffen angefangen habe wurden auch meine Schulnoten schlechter. Ich musste die 7. Klasse wiederholen und kiffte weiter, als ich in der 9. Klasse wieder sitzen blieb wurde mir immer noch nicht klar das ich mit dem Kiffen aufhören musste. Ich machte den Schulfremdenabschluss auf der Hauptschule und begann meinen Zivildienst mit 18 Jahren den ich nicht bis zum Ende durchzog und ausgemustert wurde nach 5 Monaten. Ich hatte im Leben keinen Antrieb da mich das Gras rauchen total depressiv und elanlos machte. Nach dem Zivildienst begann ich eine Ausbildung als Kälteanlagenbauer, nicht mein Traumberuf und technisch versiert war ich auch keines Falls aber mir blieb nichts übrig als diese Ausbildung zu beginnen. Mit 19 Jahren fing ich also meine Ausbildung an. Zu diesem Zeitpunkt habe ich das Kiffen aufgehört da ich bekifft auf dem Motorroller angehalten wurde. Fazit, 13 Monate Sperrzeit und 50 Sozialstunden. In der Ausbildung als Kälteanlagenbauer war ich nicht der Beliebteste in der Firma da ich technisch nicht besonders begabt war und dies merkte auch der Meister dort. Nach 3 Monaten wollte ich schon die Lehre abbrechen aber ich riss mich am Riemen und versuchte es. Nach dem ersten Ausbildungsjahr brach ich die Ausbildung ab da ich dem Druck in der Firma und den Anforderungen in der Berufsschule nicht mehr gewachsen war. Ich war 1 Jahr arbeitslos. Mittlerweile war ich 20 Jahre alt und hatte keinen Job, kein Geld und keinen Führerschein. Ich fiel in ein tiefes Loch der Depression und ging gar nicht mehr aus dem Haus. Zu meinem 21 Geburtstag bekam ich von meinen Eltern den Autoführerschein geschenkt den ich in 4 Monaten erfolgreich absolvierte. Zu dieser Zeit ersetze ich das Kiffen mit starkem Alkoholgenuss und war dauerbetrunken von mittags bis spät. Als ich den Autoführerschein hatte fuhr ich nach 3 Wochen von einer Party betrunken nach Hause und wurde angehalten. 1,71 Promille. Ergo, Führerschein weg und Sperrzeit für 10 Monate. Das Loch in dem ich war wurde noch viel Tiefer und ich war am Boden zerstört. Ich begann im September meine jetzt abgeschlossene Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik zu dieser mich meine Mutter das erste Jahr hingefahren hat wie ein kleines Kind in den Kindergarten. Nach 10 Monaten Sperrzeit ging ich zur MPU und bestand diese bei zweiten Mal. Der Alkohol war schon seit Beginn der Ausbildung kein Thema für mich. Heute trinke ich immer noch keinen Alkohol und werde nie wieder Cannabis anrühren. |
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#217
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Was ich noch anfügen möchte ist, dass mir heute eine starke Veränderung meines Fahrverhaltens aufgefallen ist. Ich habe nicht bewusst darauf geachtet aber als ich das Auto gerade eben in der Garage abstellte fiel es mir auf.
- Beim Fahren achte ich viel mehr darauf wie die Witterungsbedingungen sind. (Dunkelheit, Regen oder z.B. Nebel) - Ich achte sehr darauf ob es auch Sinn macht die zugelassene Höchtgeschwindigkeit auszunutzen. - In z.B. 30er Zonen fahre ich etwas unter 30 Km/H und achte stark darauf ob keine Gefahr auftreten könnte z.B. durch Ampel, stehende Menschen an der Strasse oder Zebrastreifen) - Ich fahre zugelassene Geschwindigkeiten nicht bis an die Grenze aus sondern bleibe etwas darunter. - Bei enden von Ortschaften beschleunige ich erst wenn ich sehe das dass Tempo 50 wirklich endet und die Strecke es zulässt schneller zu fahren. - Ich bremse nicht direkt am Ortseingangsschild die Geschwindigkeit auf 50 Km/H oder darunter sondern fahre langsam in die Ortschaft ein. Früher bin ich immer so schnell gefahren wie erlaubt. Das heißt, immer die Tachonadel auf oder etwas über der zugelassen Höchstgeschwindigkeit. |
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#218
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Hm...du hast also bereits eine MPU absolviert. Ich vermute mal, dass deine aktuelle MPU eine recht harte Nuss werden dürfte, da du ja trotz eines massiven Warnschusses (eine MPU ist eigentlich schon viel mehr als nur eine Warnung) wieder im Strassenverkehr auffällig geworden bist. Du bist zwar nicht "rückfüllig" geworden, hast also nicht wieder erneut getrunken, aber du hattest erneut Schwierigkeiten, dich im Rahmen der geltenden Gesetze zu bewegen.
Dein "Vorleben" ist ja auch nicht ganz alltäglich. Wie sieht es denn aktuell aus? Hat sich deine Lebenssituation gefestigt? Als Aussenstehender könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass dir irgendwie noch der Halt im Leben fehlt und daraus folgern, dass du vermutlich wieder auffällig werden wirst. Was ich damit sagen will: Es wird vermutlich bei deiner Vorgeschichte nicht ausreichen, dem Gutachter nur zu erklären, dass du dich immer an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten halten wirst. Das ist zu oberflächlich. Im Optimalfall kannst du ihm glaubhaft machen, dass sich deine Lebensumstände einschneidend und dauerhaft geändert haben. Aber ist das auch tatsächlich der Fall? |
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#219
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Ich habe schon eine MPU vor 2 Jahren gemacht die ich im zweiten Anlauf bestanden habe. Damals ging es um Alkohol im Straßenverkehr.
Seit ich meine abgeschlossene Ausbildung angefangen habe hat sich einiges in meinem Leben geändert. Ich trinke keinen Alkohol mehr, arbeite gerne und hart für meinen Lohn und habe ein geregeltes Leben. Ich bin sehr ruhig geworden und gehe auf keine Partys mehr. Seit 1 Jahr habe ich eine Freundin mit der ich wenn es die finanzielle Situation zulässt auch ein Kind haben möchte. Anfang Januar beginne ich meinen Arbeitsplatz bei der Fa. Porsche aufzunehmen und möchte dann in eine eigene Wohnung ziehen. |
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#220
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Ich trinke keinen Alkohol mehr, arbeite gerne und hart für meinen Lohn und habe ein geregeltes Leben. Ich bin sehr ruhig geworden und gehe auf keine Partys mehr. Seit 1 Jahr habe ich eine Freundin mit der ich wenn es die finanzielle Situation zulässt auch ein Kind haben möchte. Anfang Januar beginne ich meinen Arbeitsplatz bei der Fa. Porsche aufzunehmen und möchte dann in eine eigene Wohnung ziehen. Das sind absolut positive Veränderungen, die du bei der MPU keineswegs verschweigen solltest! Damit kannst du dem Gutachter nämlich klarmachen, dass du eine Stabilisierung in dein Leben gebracht hast. Dadurch werden dann auch die von dir genannten Veränderungen im Strassenverkehr überhaupt erst glaubhaft. |
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#221
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Das sind absolut positive Veränderungen, die du bei der MPU keineswegs verschweigen solltest! Damit kannst du dem Gutachter nämlich klarmachen, dass du eine Stabilisierung in dein Leben gebracht hast. Dadurch werden dann auch die von dir genannten Veränderungen im Strassenverkehr überhaupt erst glaubhaft. Freut mich das es auch etwas positives an mir gibt. Hoffe das ich am Mittwoch den Gutachter davon überzeugen kann das ich mich geändert habe. |
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#222
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Freut mich das es auch etwas positives an mir gibt. Natürlich gibt es das, nur schreiben bzw. erzählen musst du es auch! Du hast dich im Thread bislang sehr stark auf das Thema "Einhaltung von Verkehrsregeln" zurückgezogen. Das reicht aber nicht. Mach in der MPU die positiven Veränderungen in deinem Leben deutlich, das hat nämlich durchaus Auswirkungen auf dein Verhalten im Strasenverkehr und vor allem auf deine Glaubwürdigkeit. Hier im Thread hatte ich sehr stark den Eindruck, dass du immer nur auf Nachfragen reagiert hast und das nur in kleinen Häppchen. @jfk hat es auch schon gesagt: Natürlich wird der Gutachter dir Fragen stellen, aber du musst ihm die Hintergründe - die der Gutachter nicht wissen kann - schon aus eigenem Antrieb erläutern. Nur mit einsilbigen Antworten, wie sie am Anfang dieses Threads von dir kamen, kannst du keinen Blumentoopf gewinnen. Wenn du aber dich selbst und die Veränderungen in deinem Leben positiv darstellen kannst, dann sehen deine Chancen deutlich besser aus. |
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#223
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Es war für mich schwer zu erkennen was ich falsch gemacht und vor allem warum ich so getan habe wie es passiert ist. Ich wusste nicht das die positive Veränderung in meinem Leben so eine große Rolle spielt.
Ich fasse kurz zusammen : Probleme mit dem Umgang von Zeitdruck durch den Chef und bei nichteinhalten der Vorgaben verlusst des Arbeitsplatzes -----> Ich wusste mir nicht anders zu helfen als dem Druck nachzugeben und Verstöße zu begehen -----> mit Abschluss der Berufsausbildung zunehmendes Selbstbewusstsein -----> Problem welches die Verstöße verursacht erkannt und Lösung dafür gefunden ----> positive Veränderungen im Leben eingetreten. Liege ich mit der Reihenfolge richtig ? |
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#224
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
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#225
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Teilweise kamen die positiven Veränderungen schon mit dem Beginn meiner Berufsausbildung. (kein Alkohol, keine Partys und meine ruhige Art)
Seitdem ich meine Ausbildung beendet habe habe ich mir große Ziele vorgenommen, wie eine Eigene Wohnung, einen super Arbeitsplatz mit Weiterbildung durch Abendschule und eine kleine Familie gründen. |
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#226
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Was du dir vorgenommen hast ist das Eine. Viel wichtiger ist aber, welche Veränderungen bereits tatsächlich Realität geworden sind.
Noch ein Wort zu deiner Art dich auszudrücken. Ich habe es zwar schon angesprochen, möchte es aber nochmal ganz deutlich machen: Fasse dich nicht so kurz! Für dich mag das alles klar sein, aber du musst es Aussenstehenden (diesem Forum bzw. dem Gutachter) begreiflich machen. Und das geht nunmal nur mit entsprechenden Informationen, die DU liefern musst. Dazu vielleicht eine kleine Anekdote: Zu meinen Schulzeiten habe ich mich auch eher kurz gefasst und tue dies teilweise heute noch. Bei der Rückgabe einer Klassenarbeit in Erkunde teilte mir mein Lehrer mit, dass er zwar der ganzen Klasse die Arbeiten zurückgeben könne, von meiner hätte er aber nur das erste Blatt in seiner Tasche, die anderen müsste er noch zu hause haben. Meine Arbeit bestand natürlich nur aus diesem einen Blatt. Er sah sich die ganze Sache dann nochmal an und meinte zu mir "eigentlich ein sehr gute Arbeit, aber immer wenn ich denke, jetzt kommt der Kerl auf den Punkt, dann springst du zum nächsten Thema". Die Note für diese Arbeit ist dementsprechend bescheiden ausgefallen. Für mich waren die Zusammenhänge damals auch so logisch, dass es mir nicht notwendig erschien, sie aufzuschreiben. Ich habe den Eindruck, dass es bei dir im Moment ähnlich geht. Wir alle und auch der Gutachter können aber nicht in deinen Kopf hineinsehen und kennen auch dein bisheriges Leben nicht. Also raff dich - mindestens in der MPU - auf und gib mehr von dir preis als nur ein paar stichwortartige Sätze. Die Ansätze bei dir sind ja gut, nur verkaufen musst du die ganze Sache dem Gutachter auch irgendwie. |
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#227
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Danke das du dir so viel Mühe gibst
![]() Du hast natürlich Recht damit das ich mich etwas kurz fasse. Das liegt aber an Schrift, in Wort würde ich mich sehr viel ausführlicher und deutlicher ausdrücken. Veränderungen die realität geworden sind : Abgeschlossenene Ausbildung, Zukunftssicherer und gut bezahlter Arbeitsplatz und Planung einer Familie. Jetzt zu meinen Fragen. - Soll ich meine ganze Vorgeschichte dem Gutachter erzählen. Also von der Schulzeit an mit dem Kiffen bis aktuell ? - Ich erläutere mein früheres Fahrverhalten bis zum Tag des Blizers und wie es sich verändert hat ? - Werde meine Vermeidungsstrategie darlegen um ein weiteres Auffallen zu verhindern ? - Positive Veränderungen die sich in der Zeit vom Tag des Blitzers bis heute aufgetan haben ? |
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Gast_klaus62_* |
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#228
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- Soll ich meine ganze Vorgeschichte dem Gutachter erzählen. Also von der Schulzeit an mit dem Kiffen bis aktuell ? - Ich erläutere mein früheres Fahrverhalten bis zum Tag des Blizers und wie es sich verändert hat ? - Werde meine Vermeidungsstrategie darlegen um ein weiteres Auffallen zu verhindern ? - Positive Veränderungen die sich in der Zeit vom Tag des Blitzers bis heute aufgetan haben ? Zu allen Fragen: ![]() |
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#229
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
- Soll ich meine ganze Vorgeschichte dem Gutachter erzählen. Also von der Schulzeit an mit dem Kiffen bis aktuell ? Warum nicht? Das lässt sich ja in einem überschaubaren Zeitrahmen rüberbringen und stellt ja schliesslich die Basis für deine Veränderungen dar. Zitat - Ich erläutere mein früheres Fahrverhalten bis zum Tag des Blizers und wie es sich verändert hat ? Wird der Gutachter vermutlich sowieso hinterfragen. Zitat - Werde meine Vermeidungsstrategie darlegen um ein weiteres Auffallen zu verhindern ? Eine Vermeidungsstrategie musst du darlegen. Ohne brauchst du gar nicht antreten. Zitat - Positive Veränderungen die sich in der Zeit vom Tag des Blitzers bis heute aufgetan haben ? Würde ich auf alle Fälle angeben, da du damit die Dauerhaftigkeit deine Verhaltensänderungen untermauern kannst. Der Gutachter soll ja eine Prognose für die Zukunft abgeben und da ist ein stabiles Umfeld natürlich hilfreich. |
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#230
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Super dann weiss ich jetzt ja was auf mich zukommt
![]() ich werde jetzt den Fragebogen nochmals ausfüllen. Bis gleich |
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#231
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Warum sind Sie hier?
Erzählen der Vorgeschichte mit Problemen durch Alkohol und Drogen ?! ...weil ich innerhalb der verschärften Probezeit Geschwindigkeitsverstöße begangen habe. Was waren das für Verstöße? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-je genauer, desto besser) Ich habe 4 Geschwindkeitsverstöße begangen. Alle waren auf der Arbeit. Im Januar 2008, es war morgends um 11 Uhr bin ich in einer 30er Zone mit 42 Km/h geblitzt worden. 2 Wochen später um ca. 12 Uhr wurde ich in wieder in einer 30er Zone mit 39 Km/h geblitzt. Im März 2008 um die Mittagszeit wurde ich innerorts mit 70 Km/h geblitzt. Das 4. und letzte mal war am 25.3.2008 um 11:47 Uhr wurde ich auf der Autobahn bei 100 erlaubten Km/h mit 126 Km/h geblitzt. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten? Durch die Überschreitung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten wurde mein Bremsweg länger und die Reaktionszeit hat sich dadurch vergrößert. Ich hätte in gefährlichen Situationen nicht mehr rechtzeitig anhalten oder reagieren können. Durch mein unbedachtes Verhalten habe ich andere Verkehrsteilnehmer einschließlich mkich gefährdet. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig? Mensch muss fähig sein, Situationen einzuschätzen, sie richtig zu bewerten und umzusetzen. Es gibt Regeln die wir einhalten müssen um andere Menschen und uns zu schützen. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen? Ich hatte meine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik begonnen.Mein Chef konnte mich nicht leiden. 2 Abmahnungen nach 5 Monaten. (1 Abmahnung wegen 1 Woche Krankheit, 2 Abmahnung wegen kleiner Streitigkeit mit Mitarbeiter). Bei dritter Abmahnung käme die Kündigung. Die Ausbildung war meine "Letzte Chance". Ich wurde täglich als Kurierfahrer eingesetzt. Durch ständigen Termindruck durch meinen Chef und die Angst das ich bei Versagen meinen Ausbildungsplatz verlieren könnte beging ich Geschwindigkeitsverstöße. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten? Durch die Angst um meinen Arbeitsplatz und die Angst vor meinem Chef traute ich mich nicht mich nicht mich zu beschweren. Diese Situation bewertete ich als Auswegslos, ich wusste mir nicht weiter zu helfen. Wie war Ihre Gefühlslage bei diesen Delikten, (bitte jedes Delikt einzeln bewerten) 1. Delikt : 30er Zone, 12 zu schnell. Naja, das ist ja nochmal gut gegangen. 2. Delikt : 30er Zone, 9 zu schnell. Ach, nicht weiter schlimm. 15 Euro und das Ding ist aus der Welt. 3. Delikt : 50er Zone, 20 zu schnell. Hui, sowas von knapp an der Nachschulung vorbei. Die 35 Euro Bußgeld sind aber auch nicht die Welt. 4. Delikt : 100er Zone, 26 zu schnell. Ich war fertig mit den Nerven und habe erst zu diesem Zeitpunkt erkannt wie falsch ich mich verhalten habe. Was haben Sie als Ursache für die Verstöße herausgefunden, hatten Sie dabei Hilfe? Als Ursache sehe ich meine große Angst vor dem Verlust meines Arbeitsplatzes und meines Chefs. Ich war dem Druck durch mein geschwächtes Selbstbewusstsein einfach nicht mehr gewachsen und wusste mir nicht zu helfen. Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein? Es gab mich zu dieser Zeit als 2 verschiedene Fahrer. Den privaten, der gelassen gefahren ist und sich an die Regeln des Verkehrs hiehlt und den Fahrer auf der Arbeit der durch den Druck vom Arbeitgeber Situationen nicht unter Kontrolle hatte. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden? Bei den ersten 3 Delikten war nicht weiter beeindruckt da ich nur eine geringe Geldstrafe bezahlen musste. Als ich das 4. Vergehen begangen habe war ich total aus der Fassung, auf mich sauer, das ich mich so habe dem Druck meines Chefs hingegeben habe. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert? Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht. Bußgeld bezahlt und das Thema war abgehakt. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Vekehrssünden zu begehen? Ich habe zwar versucht den Termindruck nicht auf mich wirken zu lassen aber konnte nicht Stand halten auf Dauer. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten? Ich wusste Bescheid worin mein Problem lag, konnte es aber nicht in den Griff bekommen da mir wöchenltich mit dem Verlust meines Arbeitsplatzes gedroht und ich hatte einfach Angst. Gibt es ein Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben? Alle 4 Delikte begang ich während der Arbeitszeit mit dem Firmenwagen. Als Auszubildender mit 23 Jahren der ständig auf Befehle hören muss und von A nach B springen muss war mein Selbstbewusstsein stark beeinflusst. Wie hat Ihr Umfeld auf Ihr Verhalten reagiert? Über die Probleme auf der Arbeit sprach ich mit Keinem direkt. Ich schämte mich das ich mich herumkommandieren ließ und erzählte auch niemand von den Geschwindigkeitsverstößen. Was war der konkrete Anlaß für Ihr Umdenken? Nach dem 4. Delikt fing ich an mir Gedanken darüber zu machen was ich mir bis dahin eigentlich gefallen lassen habe. Trotz des Termindrucks ließ ich mich nicht mehr beeinflussen und hielt mich an Verkehrsregeln. Was haben Sie an Änderungen unternommen? Ich habe an mir gearbeitet. Durch meine abgeschlossene Berufsausbildung habe ich stark an Selbstbewusstsein zugenommen und weiss das nächste Mal wie ich mit solch einer Situation des Drucks umzugehen habe. Seit diesem Delikt habe ich mich weiterentwickelt. Ab Januar steht mir ein fester Arbeitsplatz zur Verfügung, ich habe eine Partnerin mit der ich glücklich bin und wenn es die finanzielle Lage zulässt in eine eigene Wohnung ziehen möchte und eine Familie gründen will. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen? Geholfen hat mir niemand. Ich habe an mir selbst gearbeitet um das Problem aus der Welt zu schaffen. Wie empfinden sie diese Änderungen? Als sehr positiv. Natürlich werde ich wieder einen Vorgesetzten haben der mir Anweisungen gibt. Ich weiss aber wie ich dieses mal damit umzugehen habe um Probleme nicht ausarten zu lassen. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Änderungen? Durch meine wirklich negative Vergangenheit und die jetzt wirklich positive Gegenwart sind meine Familie, mein Freundeskreis und meine Freundin sehr stolz auf mich. Gibt es negative Rückmeldungen zu Ihrem jetzigen Leben? Nein. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu? Heute weiss ich das durch eine erhöhte Geschwindigkeit eine erhebliche Gefahr ausgeht da sich der Bremsweg und die Reaktionszeit verlängert. Ich habe mir darüber früher keine Gedanken gemacht. Meine Geschweindigkeit passe ich Witterungsbedingungen und dem Umfeld der gefahrenen Strecke an. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können? Ich weiss wie ich mir das nächste Mal helfen kann. Es gibt Mitarbeiter an die ich mich wenden werde, heute habe ich die Kraft und das Selbstbewusstsein meine Anliegen wegen des ständigen Termindrucks meinem Chef mitzuteilen und nicht das Problem vor mir herzuschieben und zu verdrängen. Sollte mein neuer Chef für meine Situation keine Einsicht zeigen werde ich mich an die Handelskammer wenden, wenn diese auch keine Erhoffte hilfe aufbringen kann werden sich die Wege meines Chefs (der Firma) und mit trennen. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum scheitern bringen? Durch meine Charakterliche Festigung und mein Selbstbewusstsein weiss ich das ich es nie wieder so weit kommen wird, dass ich mich zu Verkehrsverstößen zwingen lassen lasse. Was wollen Sie unternehmen, wenn Sie einen Rückfall bemerken? Ein Rückfall werde ich dieses mal sehr früh erkennen bevor ich das Vergehen begehe und kann gezielt darauf eingehen und es durch meine neu erlernten und gewonnen Eigenschaften aus der Welt schaffen. |
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#232
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Durch die Überschreitung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten wurde mein Bremsweg länger und die Reaktionszeit hat sich dadurch vergrößert. Nö, die Reaktionszeit bleibt gleich. Aber der Weg, den du dabei zurücklegst, verlängert sich. Zitat Mensch muss fähig sein, Situationen einzuschätzen, sie richtig zu bewerten und umzusetzen. Es gibt Regeln die wir einhalten müssen um andere Menschen und uns zu schützen. Es ist schade, dass du hier wieder nur im Steno-Stil schreibst. So ist eine wirkliche Bewertung leider nicht möglich. Natürlich macht eine ausführliche Beantwortung des Fragebogens viel Arbeit, aber eine MPU ist nun mal nicht ohne eine gründliche Vorbereitung zu bestehen. Ich denke, du bist durchaus auf einem guten Weg, aber du machst es dem Forum hier schwer bis unmöglich, dir effektiv zu helfen. |
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#233
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Durch die Überschreitung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten wurde mein Bremsweg länger und die Reaktionszeit hat sich dadurch vergrößert. Nö, die Reaktionszeit bleibt gleich. Aber der Weg, den du dabei zurücklegst, verlängert sich. Ja, so meinte ich es. Da ich schneller fahre lege ich natürlich eine längere Wegstrecke zurück bis ich anfange zu bremsen. Zitat Mensch muss fähig sein, Situationen einzuschätzen, sie richtig zu bewerten und umzusetzen. Es gibt Regeln die wir einhalten müssen um andere Menschen und uns zu schützen. Es ist schade, dass du hier wieder nur im Steno-Stil schreibst. So ist eine wirkliche Bewertung leider nicht möglich. Natürlich macht eine ausführliche Beantwortung des Fragebogens viel Arbeit, aber eine MPU ist nun mal nicht ohne eine gründliche Vorbereitung zu bestehen. Ich denke, du bist durchaus auf einem guten Weg, aber du machst es dem Forum hier schwer bis unmöglich, dir effektiv zu helfen. Diese Frage bewerte ich als die Schwerste, ich bin der Meinung das ich die Antwort kenne aber ich komme einfach nicht darauf ![]() |
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#234
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Diese Frage bewerte ich als die Schwerste, ich bin der Meinung das ich die Antwort kenne aber ich komme einfach nicht darauf ![]() Dabei können wir dir nicht helfen, denn eine vorformulierte Antwort wirst du (zumindest von mir) nicht bekommen. Vielleicht kommst du drauf, wenn du einfach mal ein bisschen mehr zu dieser Frage schreibst. Einfach alles, was dir dazu so durch den Kopf geht. Dan hat man als Außenstehender auch einen Ansatzpunkt. |
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#235
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
- vorgegebene Regeln einhalten - Geschwindkeiten bewusst wählen auch auch wenn äussere Umstände schnelleres Fahren zulassen würden - nicht auf eigenes Recht bestehen - umsichtig und konzentriert fahren - Geschwindigkeiten den Witterungsbedingungen anpassen Auf weitere Antworten komme ich leider nicht. Ein Ansatzpunkt wäre nett ![]() |
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Gast_klaus62_* |
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#236
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#237
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Also: Warum willst du die MPU machen? Um zu beweissen das ich mich geändert und an mir gearbeitet habe um das damals vorliegende Problem zu beseitigen. |
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Gast_klaus62_* |
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#238
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Guests ![]() |
Genau so soll die Antwort aussehen
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#239
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Genau so soll die Antwort aussehen wavey.gif Wunderbar ![]() Was hälst du von meinem Fragebogen ? |
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Gast_klaus62_* |
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#240
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Wenn ich ehrlich bin habe ich ihn gar nicht gelesen
![]() Kenne mich halt nicht aus mit Verkehrsverstößen, eher mit der Alkoholfragestellung. Aber du warst ja bisher bei @AMenge in den besten Händen, du musst nur seinen Ratschlägen folgen ![]() |
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#241
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
In Ordnung, trotzdem vielen Dank.
Ja, AMenge habe ich bisher wirklich viel zu verdanken ![]() |
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#242
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 ![]() |
Hallo Marki,
du hast ja hier oben mal ein bißchen von deiner Vorgeschichte blicken lassen - die ja auch schon zu einer ersten MPU führte. Ich denke, dass du diese Zeit durchaus noch etwas bei der Begutachtung vertiefen solltest, denn da liegen ja Ansätze für - dein geringes Selbstvertrauen - die Tatsache, dass du diese Ausbildung erst so spät begonnen hast, und sie dir als letzte Chance erschien, - die Tatsache, dass du sehr "Mobbinganfällig" warst, - ... Auch wenn die Alkohol- und Drogengeschichte vorbei ist, vielleicht gibt es ja Dinge, die du dort gelernt hast für dich und dein Leben. Jetzt geht es zwar um die verkehrsrechtliche Fragestellung, aber das bedeutet nur, dass der GA nicht auf einer Alkohol- oder Drogenproblematik "herumreiten" darf. Du darfst es dennoch erwähnen (und wissen tut er es aus deiner Akte sowieso.) Gruß, jfk. -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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#243
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig? - vorgegebene Regeln einhalten Ja klar. Aber das ist nicht nur im Strassenverkehr wichtig. Zitat - Geschwindkeiten bewusst wählen auch auch wenn äussere Umstände schnelleres Fahren zulassen würden Das verstehe ich so nicht. Was meinst du mit "bewusst wählen"? Und wenn die äusseren Umstände höhere Geschwindigkeiten zulassen, warum fährst du sie dann nicht? Hier ist ein wenig Erklärung notwendig. Zitat - nicht auf eigenes Recht bestehen Gute Sache. Kannst du das evtl. mit einem aktuellen Beispiel aus deinem Fahralltag untermauern? Zitat - umsichtig und konzentriert fahren Auch ne gute Sache. Was tust du dafür? Zitat - Geschwindigkeiten den Witterungsbedingungen anpassen Wie sieht das konkret bei dr aus? Zitat Auf weitere Antworten komme ich leider nicht. Ein Ansatzpunkt wäre nett ![]() Das ist doch schon recht viel, nur leider wieder nur stichpunktartig. Ja, AMenge habe ich bisher wirklich viel zu verdanken ![]() ![]() |
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#244
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Auch wenn die Alkohol- und Drogengeschichte vorbei ist, vielleicht gibt es ja Dinge, die du dort gelernt hast für dich und dein Leben. Jetzt geht es zwar um die verkehrsrechtliche Fragestellung, aber das bedeutet nur, dass der GA nicht auf einer Alkohol- oder Drogenproblematik "herumreiten" darf. Du darfst es dennoch erwähnen (und wissen tut er es aus deiner Akte sowieso.) Ich habe natürlich viel daraus gelernt. Es gibt immer einen Weg sich zu ändern auch wenn es schwer ist und man den Weg erst gar nicht sehen will und kann. Zitat - Geschwindkeiten bewusst wählen auch auch wenn äussere Umstände schnelleres Fahren zulassen würden Das verstehe ich so nicht. Was meinst du mit "bewusst wählen"? Und wenn die äusseren Umstände höhere Geschwindigkeiten zulassen, warum fährst du sie dann nicht? Hier ist ein wenig Erklärung notwendig. Ich selbst beobachte meine Fahrweise schon eine ganze Weile und analysiere diese immer wieder. Wir haben eine Landstrasse die von Ort zu Ort führt auf der 100 Km/H erlaubt sind. Ich erwische mich selten dabei wie ich die 100 überhaupt ausfahre sondern bleibe oft bei 90 Km/H hängen weil ich dies als "schnell genug" einschätze. Zitat - nicht auf eigenes Recht bestehen Gute Sache. Kannst du das evtl. mit einem aktuellen Beispiel aus deinem Fahralltag untermauern? Ich wohne in einem Ort mit sehr vielen Nebenstrassen auf denen rechts vor links gillt. Wenn ich dort an jeder Kreuzung auf mein Recht besten würde währe es schon öfters zu einem Umfall gekommen. Also rechne ich mit Fehlern anderer. Zitat - umsichtig und konzentriert fahren Auch ne gute Sache. Was tust du dafür? Umsichtig heisst für mich, dass ich weit nach vorne schauend fahre, besonders auf stehende und auf die Strasse zugehende Personen achte, wenn Kinder an der Ampel stehen drossel ich meine Geschwindigkeit und fahre langsam an Ihnen vorbei. Konzentriert fahren bedeutet für mich, dass ich möglichst ausgeruht Auto fahre, keine laute Musik während der Fahrt höre oder z.B. wenn mein Handy klingelt gehe ich während der Fahrt nicht ans Telefon um mich auf den Verkehr zu konzentrieren. Zitat - Geschwindigkeiten den Witterungsbedingungen anpassen Wie sieht das konkret bei dr aus? Ich selbst habe es erst vorgestern beobachtet. Ich fuhr mit meinem Auto zu meiner Freundin, die selbe Strecke fahre ich seit 1 Jahr ein paar mal die Woche. Auf der Hinfahrt war es noch hell, ich fuhr also etwas schneller aber natürlich innerhalb der zugelassen Höchstgeschwindigkeit. Auf der Rückfahrt war es dunkel, ich fuhr etws langsamer. Während der Rückfahrt trat Regen auf und ich drosselte meine Geschwindigkeit erneut. |
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#245
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Na siehst du, es geht doch! Wenn du jetzt noch versuchst, die Dinge von dir aus ausführlich zu beschreiben, dann klingt das alles schon ganz anders und deutlich runder.
Bislang hast du immer nur ein paar Stichpunkte in die Runde geworfen. Daraus kann ich als Leser zwei Dinge folgern. Entweder hast du dich überhaupt nicht mit der Materie beschäftigt und diese Stichpunkte irgendwo abgeschrieben oder du hast dich doch intensiv damit beschäftigt und kannst mir mehr erzählen. Also frage ich nach, habe aber immer das Gefühl im Hinterkopf, dass da wohl nicht viel Substanz sein wird. Wenn du aber die Initiative übernimmst und nicht nur die Stichpunkte runterratterst sondern diese gleich noch mit Leben füllst, dann erweckst du von Anfang einen deutlich positiveren Eindruck. Du nimmst damit auch eine wesentlich aktivere Rolle im Gespräch ein und bist nicht nur der arme Sünder, der ausgequetscht wird. Außerdem halte ist es für ganz wichtig, dass du mit konkreten Beispielen arbeitest. In der Theorie sind wir nämlich alle die besten Autofahrer der Welt. Entscheidend ist aber die Praxis und um die geht es auch dem Gutachter. |
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#246
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 ![]() |
Ich habe natürlich viel daraus gelernt. Es gibt immer einen Weg sich zu ändern auch wenn es schwer ist und man den Weg erst gar nicht sehen will und kann. Gut - jetzt nur noch Beispiele bei die dröge Theorie!! Zitat Zitat - nicht auf eigenes Recht bestehen Gute Sache. Kannst du das evtl. mit einem aktuellen Beispiel aus deinem Fahralltag untermauern? Ich wohne in einem Ort mit sehr vielen Nebenstrassen auf denen rechts vor links gillt. Wenn ich dort an jeder Kreuzung auf mein Recht besten würde währe es schon öfters zu einem Umfall gekommen. Also rechne ich mit Fehlern anderer. Nun gut, da bist du meistens entspannt und locker. Wie, wenn du wieder einen druckmachenden Chef (wahlweise: quengelnde Freundin; nervige Schwiegermutter, etc.pp) im Hintergrund hast? Ich weiß, die Frage hatten wir hier schon paar mal - aber das sind die kritischen Situationen! Gruß, jfk. -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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#247
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 246 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33407 ![]() |
Zitat Ich habe natürlich viel daraus gelernt. Es gibt immer einen Weg sich zu ändern auch wenn es schwer ist und man den Weg erst gar nicht sehen will und kann. Gut - jetzt nur noch Beispiele bei die dröge Theorie!! Das der Alkohol und die Drogen mich auf einen schlechten Weg bringen würden hätte mir müssen von Anfang an klar sein, war aber nicht da ich es verdrängte und keine Problematik sah. Heute erkenne ich Probleme bevor diese passieren und kann gezielt darauf eingehen. Zitat Nun gut, da bist du meistens entspannt und locker. Wie, wenn du wieder einen druckmachenden Chef (wahlweise: quengelnde Freundin; nervige Schwiegermutter, etc.pp) im Hintergrund hast? Sollte ich wieder einen druckmachenende Chef habe und ich unter Zeitruck stehe merke das früh genug um mich an meine letzte Situation des Zeitdrucks zu erinnern und dagegen zu aggieren. Ich werde mit meinem Chef sprechen da ich jetzt den Mut habe, zu sagen was mich stört. Meine Freundin wird mich niemals zum schneller Fahren drängeln da sie durch meine jetzige Situation am meißten nach mir leidet. Ich glaube wenn meine zukünftige Schwiegermutter zu mir sagt das ich schneller fahren soll mache ich mir darüber keine Gedanken und antworte mit einem klaren "NEIN" und das Thema ist vom Tisch. |
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#248
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9372 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Das der Alkohol und die Drogen mich auf einen schlechten Weg bringen würden hätte mir müssen von Anfang an klar sein, war aber nicht da ich es verdrängte und keine Problematik sah. Heute erkenne ich Probleme bevor diese passieren und kann gezielt darauf eingehen. Das finde ich persönlich noch ein wenig dünn, das kannst du besser! |
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Zitat Na siehst du, es geht doch! Wenn du jetzt noch versuchst, die Dinge von dir aus ausführlich zu beschreiben, dann klingt das alles schon ganz anders und deutlich runder. Ja, stimmt. Morgen werde ich alles so machen wie du es mir empfohlen hast ![]() Zitat Bislang hast du immer nur ein paar Stichpunkte in die Runde geworfen. Daraus kann ich als Leser zwei Dinge folgern. Entweder hast du dich überhaupt nicht mit der Materie beschäftigt und diese Stichpunkte irgendwo abgeschrieben oder du hast dich doch intensiv damit beschäftigt und kannst mir mehr erzählen. Also frage ich nach, habe aber immer das Gefühl im Hinterkopf, dass da wohl nicht viel Substanz sein wird. Für mich war es schwer erstmal mit der "armseligen" Wahrheit rauszurücken und habe das Problem versucht abzuschwächen. Zitat Wenn du aber die Initiative übernimmst und nicht nur die Stichpunkte runterratterst sondern diese gleich noch mit Leben füllst, dann erweckst du von Anfang einen deutlich positiveren Eindruck. Du nimmst damit auch eine wesentlich aktivere Rolle im Gespräch ein und bist nicht nur der arme Sünder, der ausgequetscht wird. Ich werde keines Falls die passive Rolle im MPU-Gespräch übernehmen. Ich werde alles erzählen was mir auf dem Herzen liegt und mir dazu einfällt. Zitat Außerdem halte ist es für ganz wichtig, dass du mit konkreten Beispielen arbeitest. In der Theorie sind wir nämlich alle die besten Autofahrer der Welt. Entscheidend ist aber die Praxis und um die geht es auch dem Gutachter. Alle Aussagen über mich werde ich morgen mit einem passenden Beispiel untermauern um meine Situation zu verdeutlichen und das ich mich wirklich geändert habe. Zitat Das der Alkohol und die Drogen mich auf einen schlechten Weg bringen würden hätte mir müssen von Anfang an klar sein, war aber nicht da ich es verdrängte und keine Problematik sah. Heute erkenne ich Probleme bevor diese passieren und kann gezielt darauf eingehen. Das finde ich persönlich noch ein wenig dünn, das kannst du besser! ![]() Jetzt hoffe ich das morgen alles klappt ![]() |
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Beitrag
#250
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Ja, stimmt. Morgen werde ich alles so machen wie du es mir empfohlen hast ![]() Na super, dann bin ich schuld, wenn es nicht klappt. Nee, war nur Spass. Ich kann ja hier nur meine Eindrücke schildern. Zitat Alle Aussagen über mich werde ich morgen mit einem passenden Beispiel untermauern um meine Situation zu verdeutlichen und das ich mich wirklich geändert habe. Ich wünsche dir, dass du das schaffst, denn hier im Thread hast du dich bislang komplett anders verhalten. Zitat Jetzt hoffe ich das morgen alles klappt ![]() Halt uns bitte über das Ergebnis auf dem Laufenden. Ich denke, ich bin nicht der Einzigste hier im Forum, der dir die Daumen drückt. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 21.04.2025 - 02:42 |