Gefahrenquelle Bahnübergang |
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Gefahrenquelle Bahnübergang |
12.06.2010, 18:09
Beitrag
#1
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2546 Beigetreten: 08.08.2009 Mitglieds-Nr.: 49919 |
Das ist das 2. Mal das ich dies an den Bahnübergang erlebt habe. Beides mal fuhren vor den regulären Bahnen, Sonderfahrten, diese müssen irgendwie den Ausschaltpunkt nicht steuern, jedenfalls blieb die Schranke lange unten,. bis der regulegr zug kam, danach ging die Schrake wieder auf. Das dies aber so lange dauert umfahren Manche diese Schranken und ich wurde Zeuge von einen Beinahe Unfall. Sollte ich mich da einmal an die zuständigen Stellen wenden? |
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12.06.2010, 18:30
Beitrag
#2
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3867 Beigetreten: 27.01.2006 Wohnort: Mal hier, mal da Mitglieds-Nr.: 16344 |
Zumindest würde ich diesen Sachverhalt mal der Polizei melden.
-------------------- Stau ist nur hinten am Ende blöd, vorne geht es.
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12.06.2010, 18:38
Beitrag
#3
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 |
Beides mal fuhren vor den regulären Bahnen, Sonderfahrten, diese müssen irgendwie den Ausschaltpunkt nicht steuern, Das kann ich mir als Grund für die geschlossenen Schranken nicht vorstellen... M.E. werden die Schranken von Rad- bzw. Achsensensoren am Gleis gesteuert: Soviel Räder (bzw. Achsen), wie auf den BÜ "zugefahren" sind, müssen auch wieder "wegfahren". Und warum sollte ein Sonderzug diese Sensoren nicht steuern? Hat ein Sonderzug andere Räder bzw. Achsen? -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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12.06.2010, 18:39
Beitrag
#4
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24564 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Die Bußgelder sind ausgesprochen deutlich.
Zitat (aus dem Bußgeldkatalog) 244 Als Führer eines Kraftfahrzeugs Bahnübergang trotz geschlossener Schranke oder Halbschranke überquert
§ 19 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, § 49 Abs. 1 Nr. 19 Buchstabe a StVO 700 € 4 Pkt. 3 Monate Fahrverbot A-Verstoß -------------------- „Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels
Die demokratiefeindliche Rechte praktiziert das erfolgreich. Was machen wir dagegen? |
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12.06.2010, 18:40
Beitrag
#5
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21927 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 |
... Beides mal fuhren vor den regulären Bahnen, Sonderfahrten, diese müssen irgendwie den Ausschaltpunkt nicht steuern, ... Es kann - aus den unterschiedlichsten Gründen - schon mal passieren, dass im Störungsfall eine Schranke nach Durchfahrt eines Zuges nicht wieder automatisch öffnet. Das KANN aber eigentlich nichts mit irgendwelchen Sonderzügen zu tun haben, denn die unterscheiden sich, was die Steuerung von Bahnübergängen betrifft, nicht von Regelzügen. Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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12.06.2010, 18:47
Beitrag
#6
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2546 Beigetreten: 08.08.2009 Mitglieds-Nr.: 49919 |
Das mit den Sonderfahrten habe ich mir zusammengestellt, da bei den 2 Mal wo ich dies mitbekommen habe eine Bahn als Sonderfahrt voraus fuhr.
So viele Autos wie heute die Schranken um kurvt haben, habe ich so noch nicht erlebt. Den Bahnübergang teilen sich eine Eisenbahn und eine Straßenbahnstrecke, wobei die Störungen die ich mitbekommen habe nur mit der Straßenbahn im zusammenhang stehen. |
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13.06.2010, 08:48
Beitrag
#7
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4689 Beigetreten: 20.04.2004 Mitglieds-Nr.: 2885 |
wobei die Störungen die ich mitbekommen habe nur mit der Straßenbahn im zusammenhang stehen. Wie kommst du auf eine Störung? Bisher lässt von dem von dir geschriebenen nichts auf eine Störung schließen. -------------------- 10 Gebote des sicheren Radfahrens
"Die oft flächendeckende Überziehung von ganzen Stadtvierteln mit markierten [Rad-] Wegen erscheint unter stadtgestalterischen Aspekten als bedenklich" - Bundesanstalt für den Straßenverkehr in "Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen"; ISBN 3-89429-384-5 |
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13.06.2010, 10:41
Beitrag
#8
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1124 Beigetreten: 05.11.2009 Wohnort: Argentinien Mitglieds-Nr.: 51309 |
Kenne auch nen Bahnübergang auf einem Dorf mit Halbschranken, der früher sehr anfällig war. Der ging dann einfach nicht mehr hoch, und wer wollte konnte dann drei Stunden auf die Techniker warten, die dann dran rumschraubten.
Dank guter Einsehbarkeit sind natürlich alle um die Schranken herumgefahren, die das Problem kannten. -------------------- Saludos desde Argentina :-)
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13.06.2010, 11:24
Beitrag
#9
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24564 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Man riskiert halt - neben einem Zusammenstoß mit einem Zug - 700 €, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot. Daher sollte man neben Zügen auch dringend nach Polizeibeamten Ausschau halten
-------------------- „Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels
Die demokratiefeindliche Rechte praktiziert das erfolgreich. Was machen wir dagegen? |
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13.06.2010, 12:13
Beitrag
#10
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1124 Beigetreten: 05.11.2009 Wohnort: Argentinien Mitglieds-Nr.: 51309 |
Jep @mir. Nur wie viele Leute wissen überhaupt, dass das so hart bestraft wird? Habe ich selber nämlich auch noch nicht gewusst, als ich da mit feststeckte.
-------------------- Saludos desde Argentina :-)
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13.06.2010, 13:04
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#11
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2546 Beigetreten: 08.08.2009 Mitglieds-Nr.: 49919 |
An welcher Stelle sollte ich mich da einmal hinwenden und die Angelegenheit vortragen?
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13.06.2010, 13:16
Beitrag
#12
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3867 Beigetreten: 27.01.2006 Wohnort: Mal hier, mal da Mitglieds-Nr.: 16344 |
An den Bahnbetreiber. Das kann die DB sein, kann aber auch ein anderes Unternehmen sein. Ggf. weiß das aber auch die Polizei oder die Straßenverkehrsbehörde.
-------------------- Stau ist nur hinten am Ende blöd, vorne geht es.
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13.06.2010, 13:21
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#13
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
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13.06.2010, 15:03
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#14
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21927 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 |
... Nach einem Zusammenstoß mit einem Zug glaube ich nicht, dass man noch bebußgeldet wird... Doch, das kommt vor. Mein Vater war Lokführer, und er hatte während seiner aktiven Zeit - neben einer die statistische Wahrscheinlichkeit deutlich übertreffende Selbstmörder-Rate - auch zwei Kraftfahrzeuge vor den Puffern gehabt, deren Insassen alle - mehr oder weniger - überlebt haben. Bei einem dieser Unfälle hat er einen Pkw mit 80 km/h kurz hinter der B-Säule getroffen. Der Pkw riss auseinander, die hintere Hälfte wurde pulverisiert, die vordere Hälfte davongeschleudert - der Fahrer überstand den Crash nahezu unverletzt. Ich weiss allerdings auch von einem anderen Unfall, der sich vor rund 30 Jahren ereignet hat: Auf einem unbeschrankten Bahnübergang übersieht ein Pkw-Fahrer eine mit Schritttempo daherrollende Diesellok. Die steht spätestens 5 Meter nach dem Aufprall. Fazit: 4 Tote, Auto und Lok = Totalschaden. Was war passiert? Das Auto samt 4 Insassen geriet unter die Pufferbohle, die Lok wirkte wie eine überdimensionale Schrottpresse, der auslaufende Sprit entzündete sich und wirkte als Initialzündung für ein paar Kubikmeter Diesel, die letztlich die ganze Szenerie in ein Krematorium verwandelten. Der Lokführer hatte noch Zeit genug, unverletzt auszusteigen; seine Versuche mit dem Bord-Feuerlöscher waren indes vergebens... Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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13.06.2010, 15:50
Beitrag
#15
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24564 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Jep @mir. Nur wie viele Leute wissen überhaupt, dass das so hart bestraft wird? Deswegen trete ich's ja sogar breit. Selbst als Fußgänger wird man, wenn ich's recht im Gedächtnis hab, 300 € los. -------------------- „Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels
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13.06.2010, 16:22
Beitrag
#16
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4689 Beigetreten: 20.04.2004 Mitglieds-Nr.: 2885 |
Selbst als Fußgänger wird man, wenn ich's recht im Gedächtnis hab, 300 € los. Aktuell sind's (bei geschossener Schranke) 350€ (Radfahrer ebenso). Hinzu kommen ebenfalls 4 Flenspunkte.
-------------------- 10 Gebote des sicheren Radfahrens
"Die oft flächendeckende Überziehung von ganzen Stadtvierteln mit markierten [Rad-] Wegen erscheint unter stadtgestalterischen Aspekten als bedenklich" - Bundesanstalt für den Straßenverkehr in "Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen"; ISBN 3-89429-384-5 |
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13.06.2010, 17:48
Beitrag
#17
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10179 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 |
Heute fuhr ich auf feinen Bahnübergang zu, ich bemerkte schon das es sich staute und die Autos schon um die Schranken fuhren, wie lange diese schon unten waren weiß ich nicht. Das ist das 2. Mal das ich dies an den Bahnübergang erlebt habe. Also um die geschlossenen Halbschranken herum zu fahren ist russisches Roulett!!! Und wenn dann was passiert ist dann wieder die Böde Bahn schuld... Nebenbei: das mit der Sicht ist eh Quark - bei höheren Zuggesschwindigkeiten ist der recht schnell da. und dann bleibt keine Zeit zum Wegfahren - erstrecht wenn man um die Halbschranken herum Slalom fährt!!! --> ich kann jedem nur davon abraten!!! -------- hierzu mal ein persönliches Erlebnis: ein Bahnübergang in Süd-Dt. in der Nähe einer Ampelkreuzung. Im Berufsverkehr kam es an der Ampel oft zu Rückstau. Die Autofahrer haben den BÜ einfach zugestaut. Teilweise haben Abbieger dort sogar bei Gegenverkehr überholt / sind vorbeigefahren... Als wir den BÜ dann umgebaut haben, hab ich einen auf dem Gleis stehenden Fahrer mal drauf angesprochen.... Der war ganz verwundert: "... das machen wir schon seit jahren so...","... ist das denn verboten...?" "..was soll ich denn sonst machn...", "... der Zug sieht mich doch wenn er kommt und kann ja mal bremsen..." -------------- ... Beides mal fuhren vor den regulären Bahnen, Sonderfahrten, diese müssen irgendwie den Ausschaltpunkt nicht steuern, ... Es kann - aus den unterschiedlichsten Gründen - schon mal passieren, dass im Störungsfall eine Schranke nach Durchfahrt eines Zuges nicht wieder automatisch öffnet. Das KANN aber eigentlich nichts mit irgendwelchen Sonderzügen zu tun haben, denn die unterscheiden sich, was die Steuerung von Bahnübergängen betrifft, nicht von Regelzügen. Doc da stimme ich dir zu. Bei einer Störung bleiben viele Bahnübergänge in gesicherter Lage. (nur manche haben einen grundsteller, der nach einer max. Schließzeit die Halbschranken wieder automatisch öffnet - gibt´s aber nur bei langsameren Nebenbahnen) Sonderzüge sind ja auch Regelfahrzeuge, die den BÜ genaus so sicher ein- und wieder ausschalten. Für betriebliche Sonderfahrzeuge (z.B. Zweiwegebagger o.ä.) gibt es am BÜ sogenante Hilfeinschalttasten, mit denen der BÜ manuell geschlossen wird. An welcher Stelle sollte ich mich da einmal hinwenden und die Angelegenheit vortragen? an vielen BÜ steht am Schalthaus oder daneben eine Tafel mit einer Tel.numer für Störungen. Und ansonsten: 110 Man riskiert halt - neben einem Zusammenstoß mit einem Zug - 700 €, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot. Nach einem Zusammenstoß mit einem Zug glaube ich nicht, dass man noch bebußgeldet wird. Da bleibt oftmals nichts mehr übrig zum bepunkten (ich glaube nicht, dass Flenspunkte vererbt werden können... ) Hier war kürzlich erst wieder ein schwerer BÜ-Unfall (nördlich von HH). Der Pkw wurde direkt vom Zug erfasst --> übrig blieb ein ca. 1m³ großes Blechknäuel.... schrecklich OJ -------------------- Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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13.06.2010, 17:55
Beitrag
#18
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Mitglied Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 19583 Beigetreten: 17.04.2005 Mitglieds-Nr.: 9339 |
An diesem BÜ kommt es täglich zu Staus im Gleisbereich.
Sehr oft befinden sich bei Schließung der Schranken noch hinter den Schranken und im Freiraum zwischen beiden Gleisen Fahrzeuge. Es ist eher selten der Fall, dass der BÜ bei Schließung frei ist. -------------------- Proxima Estación: Esperanza.
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13.06.2010, 18:08
Beitrag
#19
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
Und wenn dann was passiert ist dann wieder die Böde Bahn schuld... Wer sonst? Woran die freilich ob ihrer eigenen Informationspolitik nicht ganz unschuldig ist: Alle, die auf seinem weiteren Laufweg auf den verunfallten Zug warten, erfahren nur, daß der "wegen einer Betriebsstörung" ausfällt - ebenso die potentiellen Fahrgäste all jener Züge, die wegen solch eines Unfalls auch ausfallen oder sich verspäten,. Mancher mag gar sein Reiseziel nicht mehr am selben Tag erreichen oder wegen verfallener Platzkarten im überfüllten Anschluß-ICE stehen müssen - und auch der wartende Abholer und sonstiges Publikum auf den Bahnhöfen hört und sieht nur, daß wegen irgendeiner "Störung" Verspätungen und Zugausfälle häufen Bei all denen setzt sich einmal mehr der Gedanke fest "Die Bahn kriegt's halt nicht gebacken"... lg c.s. |
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13.06.2010, 18:29
Beitrag
#20
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21927 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 |
... Woran die freilich ob ihrer eigenen Informationspolitik nicht ganz unschuldig ist: Alle, die auf seinem weiteren Laufweg auf den verunfallten Zug warten, erfahren nur, daß der "wegen einer Betriebsstörung" ausfällt... Eine "Betriebsstörung" kann eben alles mögliche sein. Wenn's die böse Technik war, dann wars eine "Signalstörung" oder ein "Lokschaden". "Betriebsstörung" heißt dann Bahnübergangs-Unfall, Selbstmörder - oder auch nur ein Lokführer, der zu spät zum Dienst kam, weil er verpennt hatte... Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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13.06.2010, 18:39
Beitrag
#21
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
Eine "Betriebsstörung" kann eben alles mögliche sein. Eben, Doc: Für nicht unmittelbar betroffene Fahr- und Zaungäste ist so ein Unfall, an dem "Die Bahn" völlig unschuldig ist, ein (vermeintlicher!) Beweis mehr, daß die warum auch immer schlicht nicht in der Lage ist ihren Betrieb störungsfrei abzuwickeln lg c.s. |
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13.06.2010, 20:08
Beitrag
#22
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10179 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 |
An diesem BÜ kommt es täglich zu Staus im Gleisbereich. Wieso?? Ich kann aus dem Luftbild keine Ursache (Ampel oder wartepflicht nach dem BÜ) für einen Rückstau erkennen... (Also vermutlich verkehrsstärkebedingt... ) Dennoch gilt auch hier (und gerade im Interesse des eigenen Lebens und des der Insassen) Zitat (§12 besondere Verkehrslagen) "...
..." 1000-mal geht´s gut, doch irgendwann kracht da mal ein Zug rein und dann ist das groß!!! Frage: Ist es eine Halbschrankenanlage mit rot/gelb-Lichtzeichen? Sehr oft befinden sich bei Schließung der Schranken noch hinter den Schranken und im Freiraum zwischen beiden Gleisen Fahrzeuge. Es ist eher selten der Fall, dass der BÜ bei Schließung frei ist. Das wundert mich.... Kannst ja mal einen an die Str.verkehrsbehörde ... denn an BÜ sind ale 2 Jahre Verkehrsschauen durchzuführen. Hierbei wird u.a. die Sicherheit am BÜ überprüft. Und dabei könnte die SVB den Rückstau als Gefährdung einbringen, so dass sofort Abwehrmaßnahmen ergriffen werden und u.U. der BÜ verändert wird. OJ -------------------- Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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13.06.2010, 22:13
Beitrag
#23
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1999 Beigetreten: 22.01.2005 Mitglieds-Nr.: 7951 |
Hier war kürzlich erst wieder ein schwerer BÜ-Unfall (nördlich von HH). Der Pkw wurde direkt vom Zug erfasst --> übrig blieb ein ca. 1m³ großes Blechknäuel.... schrecklich Wenn du den Unfall bei Dauenhof meinst, dann stellt sich mir dazu auch noch ne Frage. Das ganze ist wohl passiert, weil der Bahnübergang abgeschaltet war. Die Schranken wurden wohl auch verhängt, damit dies auch deutlich wird. Nun sollte wohl durch Posten der Bahnübergang mit diesen rot-weißen Girlanden gesichert werden, was wohl nicht geschehen ist und der PKW deswegen mit dem Zug zusammengestoßen ist. Nur kann man hier auch dem PKW-Fahrer eine Mitschuld ankreiden? Strenggenommen hat die Bahn ja durch das Andreaskreuz Vorfahrt und ein geöffneter Bahnübergang beeinflusst dies ja nicht (worüber sich wohl die meisten nicht bewußt sind, bzw. das Risiko eingehen und es einfach ignorieren). |
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13.06.2010, 22:54
Beitrag
#24
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
Hier war kürzlich erst wieder ein schwerer BÜ-Unfall (nördlich von HH). Geschlossene BÜ zu ignorieren scheint im hohen Norden irgendwie zur Folklore zu gehören - eine Woche vorher hat's in Elmshorn aus gleichem Anlaß einen arg mutig gewesenen Radfahrer zerbröselt Zitat Der Jugendliche ... hatte gerade sein Fahrrad über die Schienen geschoben, als der Zug sich mit 140 Kilometern pro Stunde näherte. (...) QuelleLeichtsinn als Unfallursache Obwohl die Halbschranken geschlossen waren, wollte der Junge kurz vor 8.00 Uhr die Gleise überqueren, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Flensburg. Für den NDR Anlaß, einmal die einschlägigen Unfälle dieses noch jungen Jahres in seinem Sendegebiet aufzulisten: klick c.s. |
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14.06.2010, 00:24
Beitrag
#25
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4118 Beigetreten: 20.11.2004 Wohnort: JO31JJ Mitglieds-Nr.: 6817 |
.........Nur kann man hier auch dem PKW-Fahrer eine Mitschuld ankreiden? Strenggenommen hat die Bahn ja durch das Andreaskreuz Vorfahrt und ein geöffneter Bahnübergang beeinflusst dies ja nicht (worüber sich wohl die meisten nicht bewußt sind, bzw. das Risiko eingehen und es einfach ignorieren). Solange dort ein Andreaskreuz am BÜ steht, hat der Autofahrer den Vorrang des Zuges zu beachten. Auch wenn die Schranken verhangen und die BÜ-Sicherung abgeschaltet ist, so bleibt es ein BÜ - lediglich der Status ändert sich von "beschrankt" auf "unbeschrankt" - aber das hat keinen Einfluss auf den Vorrang. Aber selbst wenn kein Andreaskreuz oder eine andere Absicherung (z.B. Sicherungsposten) dort vorhanden ist, würde ich den BÜ nur mit allergrößter Vorsicht überqueren - sonst bekommt man evtl. zuviel ZUG ab Gruß Eddie -------------------- Wissen ist Macht - nichts wissen, macht auch nichts ...
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14.06.2010, 00:30
Beitrag
#26
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1124 Beigetreten: 05.11.2009 Wohnort: Argentinien Mitglieds-Nr.: 51309 |
Aber selbst wenn kein Andreaskreuz oder eine andere Absicherung (z.B. Sicherungsposten) dort vorhanden ist Gilt dann eigentlich rechts vor links? -------------------- Saludos desde Argentina :-)
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14.06.2010, 02:05
Beitrag
#27
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4118 Beigetreten: 20.11.2004 Wohnort: JO31JJ Mitglieds-Nr.: 6817 |
Aber selbst wenn kein Andreaskreuz oder eine andere Absicherung (z.B. Sicherungsposten) dort vorhanden ist Gilt dann eigentlich rechts vor links? Nöö - dann gilt das Gesetz des Stärkeren ..........und Du kannst sicher sein, daß selbst bei einer Strab genügend Gewicht auf Dich zukommt GT10NC ~ 38 t B80C ~ 40 t B80C als Doppel-Traktion ~ 80 t ......und die Rheinbahn fährt bei Groß-Veranstaltungen mit der U78 sogar in Vierfach-Traktion d.h. 4xB80C ~ 160 t Bei Güterzügen liegt das Gewicht jenseits von Gut und Böse Gruß Eddie -------------------- Wissen ist Macht - nichts wissen, macht auch nichts ...
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14.06.2010, 07:55
Beitrag
#28
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21927 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 |
... Solange dort ein Andreaskreuz am BÜ steht, hat der Autofahrer den Vorrang des Zuges zu beachten. Auch wenn die Schranken verhangen und die BÜ-Sicherung abgeschaltet ist, so bleibt es ein BÜ - lediglich der Status ändert sich von "beschrankt" auf "unbeschrankt" ... Das allein wäre dann aber eine lebensgefährliche Sache: Wenn ich als Autofahrer regelmäßig einen Bahnübergang passiere, dann gucke ich nur, ob die Schranken offen sind oder ob sie meine Fahrbahn versperren. Wenn dann mal an einem Tag die Schranken zwar eingewickelt, aber dennoch offen sind, würde ich als Autofahrer das höchstwahrscheinllich gar nicht bemerken - und ohne zu gucken durchfahren. Das Einwickeln von außer Betrieb gesetzten (= offenen) Schrankenbäumen ist lediglich ein Service für den herrannahenden Lokführer, zur Absicherung des Straßenverkehrs ist auf JEDEN Fall ein Streckenposten mit Sperrkette , Flatterband oder ähnlichem erforderlich. Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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14.06.2010, 09:11
Beitrag
#29
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10179 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 |
Wenn du den Unfall bei Dauenhof meinst Das ganze ist wohl passiert, weil der Bahnübergang abgeschaltet war. Die Schranken wurden wohl auch verhängt, damit dies auch deutlich wird. Ja der BÜ war ausgeschaltet und die Schranken verhüllt (dies ist bei ausgeschalteten BÜ so vorgeschrieben) Nun sollte wohl durch Posten der Bahnübergang mit diesen rot-weißen Girlanden gesichert werden, was wohl nicht geschehen ist und der PKW deswegen mit dem Zug zusammengestoßen ist. Doch der BÜ war durch Posten und diese Girlanden gesichert! Vermutlich wollte ein Posten doch noch einen Autofahrer fix durchlassen und hat die Absperrung nochmal geöffnet..... Nur kann man hier auch dem PKW-Fahrer eine Mitschuld ankreiden? der Pkw-Fahrer ist in diesem Fall unschuldig - aber auch so nicht mehr zu belangen .... Geschlossene BÜ zu ignorieren scheint im hohen Norden irgendwie zur Folklore zu gehören. Nicht nur im Norden - ich kenn in Süd-Dt. auch einige BÜ wo´s die Autofahrer wenig schert, wenn sie einen BÜ zustellen... (...der Zug wird schon anhalten...) eine Woche vorher hat's in Elmshorn aus gleichem Anlaß einen arg mutig gewesenen Radfahrer zerbröselt Tia - russisches Roulette halt - in diesem Fall hat er den Jackpot geknackt... (Selber schuld) Für den NDR Anlaß, einmal die einschlägigen Unfälle dieses noch jungen Jahres in seinem Sendegebiet aufzulisten: klick Hülfe ... Gilt dann eigentlich rechts vor links? Ich an deiner Stelle würd´s nicht versuchen... Wenn ich als Autofahrer regelmäßig einen Bahnübergang passiere, dann gucke ich nur, ob die Schranken offen sind oder ob sie meine Fahrbahn versperren. Wie bitte??? Die Halbschranken bzw. Schranken sind nur eine zusätzliche Barriere. Die Sperrung des BÜ erfolgt durch die gelb/rot-Lichtzeichen!!!! Wenn dann mal an einem Tag die Schranken zwar eingewickelt, aber dennoch offen sind, würde ich als Autofahrer das höchstwahrscheinllich gar nicht bemerken - und ohne zu gucken durchfahren. Das ist ja höchst leichtsinnig!! Ich beobachte stets aufmerksam das/die Lichtzeichen und schauen zusätzlich noch auf die Strecke... Aber bei offenen (Halb-)Schranken so einfach sorglos drüberfahren..... zur Absicherung des Straßenverkehrs ist auf JEDEN Fall ein Streckenposten mit Sperrkette , Flatterband oder ähnlichem erforderlich. Doc OJ -------------------- Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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14.06.2010, 09:35
Beitrag
#30
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
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14.06.2010, 09:43
Beitrag
#31
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 |
Stimmt es eigentlich, was man sich hier an der Uni erzählt, dass der vorderste Wagen aus den Schienen gehüpft ist und es beinahe eine Kollision mit dem entgegenkommenden Zug gegeben hätte? Einige Kommilitonen waren da wohl im Zug und nun machen hier einige Schauergeschichten die Runde. |
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14.06.2010, 09:52
Beitrag
#32
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24564 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Das Andreaskreuz gibt auch bei geöffneten Schranken und ohne Rotlicht dem Zugverkehr Vorrang, und auch da darf man sich nur mit mäßiger Geschwindigkeit nähern und sollte auf Züge achten.
-------------------- „Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels
Die demokratiefeindliche Rechte praktiziert das erfolgreich. Was machen wir dagegen? |
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14.06.2010, 10:12
Beitrag
#33
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21927 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 |
Wenn ich als Autofahrer regelmäßig einen Bahnübergang passiere, dann gucke ich nur, ob die Schranken offen sind oder ob sie meine Fahrbahn versperren. Wie bitte??? Die Halbschranken bzw. Schranken sind nur eine zusätzliche Barriere. Die Sperrung des BÜ erfolgt durch die gelb/rot-Lichtzeichen!!!!Wenn dann mal an einem Tag die Schranken zwar eingewickelt, aber dennoch offen sind, würde ich als Autofahrer das höchstwahrscheinllich gar nicht bemerken - und ohne zu gucken durchfahren. Das ist ja höchst leichtsinnig!! Ich beobachte stets aufmerksam das/die Lichtzeichen... Ja logo: WENN da zusätzlich zur Schranke auch noch Lichtzeichen sind, gelten die natürlich aus noch. Aber ich meinte: WENN die Schranken hoch sind und eventuell vorhandene Lichtzeichen aus, sind, dann käme ich als ortskundiger Autofahrer nicht unbedingt spontan auf die Idee, hier die Verkehrsregeln für unbeschrankte Bahnübergänge anzuwenden. Zitat ... und schaue zusätzlich noch auf die Strecke... An sich ein löbliches Unterfangen, aber probier das mal bei unserm Bahnübergang in Evesen: Wenn Du da vor dem Befahren der Gleise gucken willst, ob womöglich ein ICE mit 160 mm/h aus dem Geländeeinschnitt geheizt kommt, müsstest Du schon vor dem Bahnübergang aussteigen... Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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14.06.2010, 10:17
Beitrag
#34
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2546 Beigetreten: 08.08.2009 Mitglieds-Nr.: 49919 |
Habe hetzt einwen der Betreiber via E- Mail angeschrieben und habe die Situationen geschildert und im Sinne der Verkehrsicherheit Ihn gebeten sich dieser Angelegenheit anzunehmen.
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14.06.2010, 10:21
Beitrag
#35
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2826 Beigetreten: 03.09.2008 Wohnort: Nordhessen Mitglieds-Nr.: 44088 |
willst, ob womöglich ein ICE mit 160 mm/h aus dem Geländeeinschnitt geheizt kommt, müsstest Du schon vor dem Bahnübergang aussteigen... Bei dem Tempo kannst Du dein Auto aber auch geruhsam über den BÜ schieben! Aber als ich vor 18 Jahren das letzte mal dort langkam, waren die Züge etwas schneller |
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14.06.2010, 10:26
Beitrag
#36
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24564 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Wenn Du da vor dem Befahren der Gleise gucken willst, ob womöglich ein ICE mit 160 mm/h aus dem Geländeeinschnitt geheizt kommt, müsstest Du schon vor dem Bahnübergang aussteigen... Ach, ist das die übliche ICE-Geschwindigkeit bei Euch in der Gegend? Da nehm ich dann doch lieber das Fahrrad, ist einfach schneller. Ist ja langsamer als 'ne alte Oma mit Krückstock! -------------------- „Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels
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14.06.2010, 10:31
Beitrag
#37
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21927 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 |
... Ach, ist das die übliche ICE-Geschwindigkeit bei Euch in der Gegend? Da nehm ich dann doch lieber das Fahrrad, ist einfach schneller. Ist ja langsamer als 'ne alte Oma mit Krückstock!... Das liegt ausnahmsweise mal nicht an unserer verschlafenen Gegend, sondern an der EBO: Die Höchstgeschwindigkeit auf Strecken mit Bahnübergängen beträgt nun mal nur 160 km/h. Nur da, wo es KEINE Bahnübergänge (mehr) gibt, darf schneller gefahren werden. Doc P.S. für Insider: Die Rollbahn Moskau-Paris hat in unserer Gegend zwei scharfe Kurven: In Bückeburg einen rechten Winkel, der mit 140 befahrbar ist, und ein paar Kilometer weiter in Minden schon fast eine Spitzkehre (ca 120°, mit 100 km/h befahrbar). Beide Kurven sind nur durch eine völlige Verlegung der Strecke "entschärfbar", und dieses Projekt ist von der DB wegen mangelnder Effizienz (ein Schweinegeld und viel politischen Ärger bei der Zerstörung eines Naturschutzgebietes für 4 Minuten Fahrzeitgewinn) erst mal auf Eis gelegt worden. Zwischen den beiden Kurven lohnt es sich eh nicht, auf 200 km/h zu beschleunigen, also hat man zwischen Bückeburg und Minden die alten 160 km/h beibehalten. So brauchte man den Eveser Bahnübergang nicht durch eine Straßenunterführung zu ersetzen (an dieser Stelle EXTREM knifflig!) und hat gleich noch ein paar Streckenkilometer LZB-Steckenausrüstung sparen können. Der Beitrag wurde von Doc aus Bückeburg bearbeitet: 14.06.2010, 15:08 -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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14.06.2010, 10:35
Beitrag
#38
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 30.04.2004 Wohnort: Niederbayern Mitglieds-Nr.: 3075 |
... Wenn Du da vor dem Befahren der Gleise gucken willst, ob womöglich ein ICE mit 160 mm/h aus dem Geländeeinschnitt geheizt kommt, müsstest Du schon vor dem Bahnübergang aussteigen... frei nach Daniel Düsentrieb... einem Inschenör ist nichts zu schwöhr. -------------------- ...da die die reinen Herzens handeln unsere größten Helden sind... (Liebesbrief- Thomas D)
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14.06.2010, 10:37
Beitrag
#39
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24564 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Doc, guck doch mal auf die Einheiten
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14.06.2010, 11:27
Beitrag
#40
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21927 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 |
Doc, guck doch mal auf die Einheiten ...160 mm/h ... Ach sooooo, der Groschen fällt langsam, aber gewaltig... Das ist die Sch****-Tastatur von meinem Laptop: Die macht gern Doppel-Buchstaben. Mein Haupt-PC macht derzeit gar nix: Er ist offensichtlich krank: Wahrscheinlich hab ich ihn mit meiner Bronchitis angesteckt. Aber gleich kommt der Onkel Doktor (der für meinen PC). Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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14.06.2010, 11:36
Beitrag
#41
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24564 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Jaja, schuld ist immer der Computer Na denn, gute Besserung
-------------------- „Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.“ -- J. Goebbels
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14.06.2010, 14:43
Beitrag
#42
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10179 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 |
Stimmt es eigentlich, was man sich hier an der Uni erzählt, dass der vorderste Wagen aus den Schienen gehüpft ist und es beinahe eine Kollision mit dem entgegenkommenden Zug gegeben hätte? Einige Kommilitonen waren da wohl im Zug und nun machen hier einige Schauergeschichten die Runde. Ja so hab ich´s auch munkel gehört... Mehr weiß ich aber nicht! ...auch da darf man sich nur mit mäßiger Geschwindigkeit nähern und sollte auf Züge achten. Immer besser - auch im Sinne der Lebenserhaltung!! Ja logo: WENN da zusätzlich zur Schranke auch noch Lichtzeichen sind, gelten die natürlich aus noch. Aber ich meinte: WENN die Schranken hoch sind und eventuell vorhandene Lichtzeichen aus, sind, dann käme ich als ortskundiger Autofahrer nicht unbedingt spontan auf die Idee, hier die Verkehrsregeln für unbeschrankte Bahnübergänge anzuwenden. Das meinte ich auch nicht! Nur halte ich die derzeit im allgemeinen Straßenverkehr stark verbreitete Sorglosigkeit gerade an einem BÜ für kreuzgefährlich!!! ...aber probier das mal bei unserm Bahnübergang in Evesen: Wenn Du da vor dem Befahren der Gleise gucken willst, ob womöglich ein ICE mit 160 k haste recht - da hat keiner ne Chance. Aber es gibt ja auch langsamere Züge oder "Sonderfahrten" z.B. mit Skl o.ä. die nicht so fix unterwegs sind... Habe hetzt einwen der Betreiber via E- Mail angeschrieben und habe die Situationen geschildert und im Sinne der Verkehrsicherheit Ihn gebeten sich dieser Angelegenheit anzunehmen. Halte uns bitte auf dem laufenden.... ...160 mm/h ... Ach sooooo, der Groschen fällt langsam, aber gewaltig... Na Kleinvieh (-geld) ist ja auch Geld!! (Oder habt ihr in Bückeburg nicht nur ne eigene StVO, sondern etwa auch andere Maßeinheiten??? ) Das ist die Sch****-Tastatur von meinem Laptop: Die macht gern Doppel-Buchstaben. Na dann pass mal gut auf - sowas kann gerade beim online-Banking unschön werden... (--> plötzlich ist dein Konto leer ....) Mein Haupt-PC macht derzeit gar nix: Er ist offensichtlich krank: Wahrscheinlich hab ich ihn mit meiner Bronchitis angesteckt. Haste denn keinen Virenschutz installiert??? Das wäre ja mehr als leichtsinnig!!! Na aber es wird bestimmt wieder... Aber gleich kommt der Onkel Doktor (der für meinen PC). und es geht im bestimmt besser!! OJ -------------------- Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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14.06.2010, 15:04
Beitrag
#43
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26793 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
Das ist die Sch****-Tastatur von meinem Laptop: Die macht gern Doppel-Buchstaben. m/h ist zwar schneller, aber immer noch nicht sooooooo schnell. Oder macht die Tastatur auch keine k´s? Grüße Kai -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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14.06.2010, 21:44
Beitrag
#44
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 934 Beigetreten: 12.08.2005 Mitglieds-Nr.: 12064 |
-------- hierzu mal ein persönliches Erlebnis: ein Bahnübergang in Süd-Dt. in der Nähe einer Ampelkreuzung. Im Berufsverkehr kam es an der Ampel oft zu Rückstau. Die Autofahrer haben den BÜ einfach zugestaut. Teilweise haben Abbieger dort sogar bei Gegenverkehr überholt / sind vorbeigefahren... Als wir den BÜ dann umgebaut haben, hab ich einen auf dem Gleis stehenden Fahrer mal drauf angesprochen.... Der war ganz verwundert: "... das machen wir schon seit jahren so...","... ist das denn verboten...?" "..was soll ich denn sonst machn...", "... der Zug sieht mich doch wenn er kommt und kann ja mal bremsen..." Wie unterschiedlich blöd die Menschen regional oft sind ist doch schon seltsam. Auch bei uns, Südwest-D, gab es bis vor 4 Jahren so einen BÜ. Hinter diesen bis zur Ampel passten je 2 Autos auf beide Spuren. Und nie habe ich erlebt, dass dieser jemals voll blockiert wurde - obwohl die Schranken da noch von Hand gekurbelt wurden und erst dann, wenn die Schranken unten waren, das Signal für den Zug auf "Grün" gezogen wurde! Manchmal stellten sich zwar vorwitzige als 3. FZ hinten an (standen da aber gut 1 m von den Schienen weg) - bekamen dann aber regelmäßig Fracksausen, wenn die Schranke dann bis kurz vors heilig Blechle gekubelt wurden. Ergo: obwohl nie jemand hätte gefährdet werden können, wurde der BÜ, so wie sich es gehört, nie komplett blockiert - und von dem Signal wusste jeder Ortskundige, ebenso, dass die Züge wegen des Bahnhofs selten schnell sein konnten! Also es geht doch... -------------------- Statistik ist: Wenn der Jäger einmal rechts und einmal links am Hasen vorbeischießt, ist der Hase im Durchschnitt tot.
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14.06.2010, 22:00
Beitrag
#45
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10179 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 |
Wie unterschiedlich blöd die Menschen regional oft sind ist doch schon seltsam. Vielleicht sind DAS ja überwiegend straßenverkehrsunerfahrene Landeier... Auch bei uns, Südwest-D, gab es bis vor 4 Jahren so einen BÜ. Hinter diesen bis zur Ampel passten je 2 Autos auf beide Spuren. Und nie habe ich erlebt, dass dieser jemals voll blockiert wurde - obwohl die Schranken da noch von Hand gekurbelt wurden und erst dann, wenn die Schranken unten waren, das Signal für den Zug auf "Grün" gezogen wurde! Mein Beispiel ist auch aus Süd(west)-Dt.! Deine BÜ-Anlage ist ein wärterbedienter Vollschrankenabschluss mit Signaldeckung. Hier darf der Zug wirklich erst fahren, wenn 1. die Schranke unten ist und 2. sich zwischen den Schranken (also im Gleis) keiner aufhält. Meine Anlage war eine automatisch (=zugbewirkte) Halbschrankenanlage. Da ist ein Zustauen im wörtlichen Sinne tödlich!! Manchmal stellten sich zwar vorwitzige als 3. FZ hinten an (standen da aber gut 1 m von den Schienen weg) - bekamen dann aber regelmäßig Fracksausen, wenn die Schranke dann bis kurz vors heilig Blechle gekubelt wurden. Manche bekommt na eben nicht anders erzogen. Nur bei meinem Beispiel is die Tour gelaufen wenn der Zug kommt.... Ergo: obwohl nie jemand hätte gefährdet werden können, wurde der BÜ, so wie sich es gehört, nie komplett blockiert - und von dem Signal wusste jeder Ortskundige, ebenso, dass die Züge wegen des Bahnhofs selten schnell sein konnten! Also es geht doch... Es gibt aber auch durchfahrende Züge!! OJ -------------------- Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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14.06.2010, 22:26
Beitrag
#46
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Blöde Frage: Darf und kann der ICE überhaupt mit 160 km/h über einen normalen Bahnübergang kacheln?
Zum einen geben die meisten Strecken, die nicht kreuzungsfrei geführt sind, das Tempo garnicht her und IMHO ist auch an beschrankten Bahnübergängen für die Züge meistens eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Gerade, weil kein Mensch einen kreuzenden Zug mit dem Tempo rechtzeitig erkennen kann. -------------------- Gruß Kai
---------------------- "Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu? |
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14.06.2010, 22:37
Beitrag
#47
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10179 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 |
Blöde Frage: Darf und kann der ICE überhaupt mit 160 km/h über einen normalen Bahnübergang kacheln? Zum einen geben die meisten Strecken, die nicht kreuzungsfrei geführt sind, das Tempo garnicht her Das sind 2 versch. paar Schuhe!! Es gibt hier oben im Flachland durchaus 160km/h-Strecken mit Bahnübergängen!! und IMHO ist auch an beschrankten Bahnübergängen für die Züge meistens eine Geschwindigkeitsbeschränkung. beschrankte BÜ sind technisch gesichert[/i]. Diese Anlagen werden i.d.R. zugbwirkt (also vom Zug selbst) eingeschaltet --> Halbschrankenanlagen oder wenn es Vollschrankenabschlüsse sind, dann werden diese vom Wärter / Fahrdienstleiter manuell geschlossen und nach Schrankenschließung und Freimeldung des Gleisbereiches dann dem Zug die Fahrt erlaubt. Gerade, weil kein Mensch einen kreuzenden Zug mit dem Tempo rechtzeitig erkennen kann. Muss er ja auch nicht - bei solchen hohen Zuggeschwindigkeiten sind die o.g. technischen Sicherungen Pflicht!!! Solche Anlagen schließen rechtzeitig bevor der Zug da ist. Was du meinst ist die Sicherung durch Übersicht - diese Sicherungsart ist nur bei eingleisigen Nebenbahnen (meistens bis 80km/h) erlaubt. OJ -------------------- Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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14.06.2010, 22:53
Beitrag
#48
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Na dann hat sich das Beispiel aber andersrum erledigt.
Wenn er langsamer fährt, muss ich ihn notfalls erkennen können, fährt er schnell, müssen die technischen Sicherungen da sein, die dem Zug kein frei geben dürfen, wenn die Schranke nicht tut. Das Beispiel wurde ja angeführt, weil man theoretisch am Andreaskreuz eben doch mit einem kreuzendem Zug rechnen muss, obwohl die Schranken nicht geschlossen haben. -------------------- Gruß Kai
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14.06.2010, 23:07
Beitrag
#49
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Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10179 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 |
Wenn er langsamer fährt, muss ich ihn notfalls erkennen können, fährt er schnell, müssen die technischen Sicherungen da sein, die dem Zug kein frei geben dürfen, wenn die Schranke nicht tut. Kann man nicht so verallgemeinern... Bei der Festlegung der Sicherungsart spielen mehrer Faktoren eine Rolle. (u.a. Geschwindigkeit, 1- oder mehr-gleisig, Streckentyp, Verkehrsstärke Straße, etc.) --> aber sicher ist: die technische Sicherung ist die sicherste Art (ist ja quasi sowas wie eine Ampel-kreuzung), nicht-technische Sicherungen (also durch Übersicht; ggf. auch mit unterstützendem Pfeifen) sind nur bei untergeordneten Verhältnissen zulässig. OJ -------------------- Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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14.06.2010, 23:08
Beitrag
#50
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1999 Beigetreten: 22.01.2005 Mitglieds-Nr.: 7951 |
Die technischen Sicherungen können aber immer mal ausfallen, und dann gilt halt immernoch das Andreaskreuz. Rechnen muss man formell immer mit einem Zug.
Nur sollte man hier auch abwiegen, wie gefährlich es wirklich ist einfach drüber zu fahren. Rein gefühlt ist es wohl wahrscheinlicher nen Sechser im Lotto zu gewinnen, als an nem beschrankten Bahnübergang abgeschossen zu werden. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 27.12.2024 - 01:01 |