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Rechtsfragen beim Chip-Tuning:

Übersicht

Es handelt sich um eine verkürzte Fassung eines Aufsatzes von RA Goetz Grunert, der in der Zeitschrift Deutsches Autorecht (DAR) 2000, Heft 12, Seite 556 ff. veröffentlicht wurde.

Seit dem Beginn der 90er Jahre sind moderne Pkw-Motoren zunehmend mit einer elektronischen Motorsteuerung, auch Motor-Management genannt, ausgerüstet. Die Motorsteuerung besteht dabei aus einem Computerbauteil ("Chip"), das insbesondere die Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder des Motors und den Zeitpunkt der Entzündung des Luft-Kraftstoff-Gemischs steuert. Der Chip ist, vereinfacht ausgedrückt, so programmiert, dass die vom Motorenhersteller ermittelte, optimale Kraftstoffmenge in dem richtigen Zeitpunkt in die Zylinder des Motors eingespritzt und entzündet wird. Es gibt die Möglichkeit, durch sogenanntes "Chip-Tuning" die Leistung eines Motors deutlich zu steigern. Die erzielbaren Leistungssteigerungen liegen bei bis zu 100% der ursprünglichen Motorleistung.


 
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